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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
gegenwärtige
Erfindung betrifft Dichtungsvorrichtungen, die Behälter und
Deckel aus Kunststoff aufweisen, die einen Eingriff anzeigende Eigenschaften
besitzen, um die Mundbereiche dieser Behälter abzudichten.
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ZUGEHÖRIGER STAND
DER TECHNIK
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In
jüngster
Zeit sind Behälter
aus Kunststoff, die aus Polyethylenterephthalat bestehen (PET-Flaschen),
allgemein im Gebrauch als Getränkebehälter. Kunststoffbehälter haben
die vorteilhaften Eigenschaften, im Vergleich zu herkömmlichen
Glasflaschen leicht und stoßfest
zu sein.
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Ferner
wurden als Deckel für
diese Art von Kunststoff metallische Deckel aus einer Aluminiumlegierung
oder dergleichen im Stand der Technik verwendet. Die Verwendung
von Kunststoffdeckeln hat sich ferner verbreitet, um diese Arten
von metallischen Deckeln zu ersetzen.
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Im
Zusammenhang mit diesen Arten von Kunststoffdeckeln sind die in
der japanischen Patentanmeldung, erste Publikationsnummer Sho 62-251352
und der japanischen Patentanmeldung, erste Publikationsnummer Hei
2-296666 offenbarten bekannt.
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Diese
herkömmlichen
Kunststoffdeckel werden auf Behälter
geschraubt, die ein Außengewinde
haben, das auf den Mundbereichen und auf ringförmig erweiterte Abschnitte
unterhalb des Außengewindes
gebildet ist; die Kappen bestehen aus einem Kunststoffhauptkörper, der
von einem Deckelplattenabschnitt und einem rohrförmigen Bereich gebildet ist,
der sich von deren Umfangsbereichen aus nach unten erstreckt, sowie aus
einer dünnen
Zwischenlage, die auf der inneren Oberfläche des oberen Plattenbereiches
des Hauptdeckelkörpers
vorgesehen ist, wobei der Hauptdeckelkörper derart ist, dass sein
Bodenbereich mit Hilfe einer horizontalen Kerbe abgetrennt ist,
die um den Umfang herum gebildet ist, wobei eine Mehrzahl von dünnen Brücken zu
einem Hauptteil oberhalb verbleibt, sowie ein eingriffsanzeigender
Ringabschnitt unterhalb der horizontalen Kerbe. Ein Gewindeteil
zum Schrauben auf das Außengewinde
an dem Behältermundbereich
ist auf der inneren Wandoberfläche
des Hauptbereiches des Hauptdeckelkörpers gebildet, und es sind
Mehrfachflügel
oder -laschen vorgesehen, so dass diese auf der Innenwandoberfläche des
eingriffsanzeigenden Ringabschnitts nach oben angehoben werden können.
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Ferner
werden als Behälter
solche verwendet, die ein Außengewinde
aufweisen, das auf dem äußeren Umfang
des oberen Endbereiches des Mundbereichs ausgebildet ist und mit
einem ringförmigen
erweiterten Abschnitt (Verriegelungsring) unterhalb des Außengewindes
versehen ist.
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Mit
diesen Arten von Deckeln, die die Fähigkeit besitzen, einen Eingriff
anzuzeigen, soll das Verhältnis zwischen
dem Drehwinkel (dem Dichtungsfreigabewinkel, der im Folgenden als
SRA abgekürzt
ist) in dem Moment, in dem die Dichtung des Behälters deshalb freigegeben wird,
weil das obere Ende des Behältermundbereichs
von der inneren Oberfläche
des Deckels oder des Zwischenteils getrennt wird, wenn der an dem
Behältermundbereich
angebrachte Deckel aus der anfänglichen
Position in der Richtung der Öffnung
gedreht wird, und dem Drehwinkel (der Brückenabbrechwinkel, im Folgenden
als BBA abgekürzt)
in der Position, in der die Brücken
abgebrochen werden, wenn der an dem Behältermundbereich befestigte
Deckel aus der anfänglichen
Position in die Richtung der Öffnung
gedreht wird, vorzugsweise derart sein, dass SRA – BBA =
0 Grad oder größer ist,
weiter bevorzugt +30 Grad oder größer.
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Jedoch
gibt es bei den oben erwähnten
Deckeln aus Kunststoff Fälle,
in denen die von dem Kunststoff gebildeten Brücken sich ausdehnen und die
Eingriffsvorsprünge
(Flügel
oder Laschen) so weich sind, dass sie im Eingriff mit dem ringförmigen erweiterten
Abschnitt liegen, und wobei sich als Folge dessen das BBA vergrößern kann
und SRA – BBA
weniger als 0 Grad werden kann. Somit gibt es Punkte, die aus der
Sicht von Möglichkeiten
zur Eingriffsanzeige eine Verbesserung erfordern.
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Als
Dichtungsvorrichtungen, die zur Verbesserung der oben beschriebenen
Eigenschaften zur Eingriffsanzeige unter Verwendung von Deckeln
aus synthetischem Kunststoff entwickelt wurden, sind die in der japanischen
Patentanmeldung, zweite Publikation Nr. Hei 3-56990 bekannt. Diese
Dichtungsvorrichtungen weisen Eingriffsklauen auf, die Eingriffsseitenkanten
besitzen, die sich mit einer Neigung in der Deckelöffnungsrichtung
unterhalb des Außengewindes
des Behälters
erstrecken und die eingreifende Klauen aufweisen, die mit den oben
erwähnten
Eingriffsklauen auf den Innenwänden
des eingriffsanzeigenden Ringabschnitts des Deckels zusammenwirken.
Bei der Dichtungsvorrichtung der japanischen Patentanmeldung, zweite
Publikationsnummer Hei 3-56990, werden dann, wenn der Deckel in
einer Deckelöffnungsrichtung
mit an dem Behältermundbereich
befestigtem Deckel gedreht wird, die auf dem eingriffsanzeigenden
Ringabschnitt angreifenden Klauen zu den geneigten eingreifenden
Seitenkanten der eingreifenden Klauen geführt, um nach unten gezwungen
zu werden, und der eingreifende Ringbereich wird zu einer Bewegung
nach unten gezwungen, um ein Abreißen entlang der Abreißlinie zu
beschleunigen, die auf dem Kappenrohrabschnitt gebildet ist.
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Da
die auf dem Deckel gebildeten eingreifenden Klauen eine feste Struktur
haben, derart, dass sie sich nicht biegen sollen, müssen die
eingreifenden Klauen auf der Deckelseite an den eingreifenden Klauen
auf dem Behälter
vorbei gezwängt
werden, wenn die Kappe an dem Behälter befestigt wird, so dass
die Mehrzahl von Brücken,
die den Hauptabschnitt des Deckelrohrbereiches mit dem eingriffsanzeigenden
Abschnitt koppeln, in einer bestimmten Weise verstärkt werden
müssen,
als Folge dessen ist der Widerstand gegen Abbrechen der Brücken beim Öffnen der
Kappe groß,
und die Dichtung kann nicht in einfacher Weise geöffnet werden.
Um ferner zu verhindern, dass die Brücken dann abbrechen, wenn der
Deckel befestigt wird (abgedichtet wird), könnte der eingriffsanzeigende
Ringabschnitt als eine eingreifende Struktur ausgebildet werden,
um eine Relativbewegung in der Deckelschließrichtung zu verhindern, jedoch
bedeutet dies ein Problem, das darin besteht, dass es schwierig
werden würde,
den Deckel durch Gießen
herzustellen, und die Kosten würden
sich vergrößern. Da
ferner diese Behälter
der herkömmlichen
Art zum Angreifen an den angreifenden Klauen ausgebildet sind, die
feste Strukturen haben, um sich nicht zu biegen, können diese
Behälter
nicht mit Deckeln verwendet werden, die Vielfachflügel oder
-laschen haben, die auf der inneren Wandoberfläche des eingriffsanzeigenden
Ringabschnitts stehen können,
wie in der japanischen Patentanmeldung, Erstpublikation Nr. Sho 62-251352
und in der japanischen Patentanmeldung, Erstpublikationsnummer Hei
2-296666 beschrieben. D. h. bei der Struktur des Behälters, der
in der japanischen Patentanmeldung, zweite Publikationsnummer 3-56990
beschrieben ist, sind nur eingreifende Klauen mit Seitenkanten,
die sich nach unten erstrecken, während sie in der Deckelöffnungsrichtung
geneigt sind, unterhalb des Außengewindes
gebildet, so dass dann, wenn der Deckel in einer Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird und die Flügel
oder Laschen die Spitzen der eingreifenden Klauen kontaktieren,
ihre Spitzen nach oben gebogen werden, was es erlaubt, dass die
eingreifenden Klauen passieren, ohne in die eingreifenden Klauen
einzugreifen, so dass als Folge davon der Deckel entfernt werden
kann, ohne die Brücken
zu zerbrechen.
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Ferner
wurden als ein anderes Beispiel zum Stand der Technik solche vorgeschlagen,
wie sie in der japanischen Patentanmeldung, Erstpublikationsnummer
Hei 7-291317 beschrieben sind.
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Die
in dieser Publikation beschriebene Dichtungsvorrichtung weist ein
Außengewinde
auf dem Mundbereich des Behälters
auf, einen darunter angeordneten Kinnabschnitt, und Rastklauen,
die darunter entlang der Umfangsrichtung angeordnet sind. Auf der
inneren Umfangsfläche
des Hauptabschnitts des Rohrabschnitts der Kunststoffkappe ist ein
Innengewinde gebildet, und eingreifende Verschlusskappen, die sich
an einer Neigung nach oben in der radial inneren Richtung von dem
Basisende aus erstrecken, sind auf der inneren Umfangsfläche des
eingriffsanzeigenden Ringabschnitts in umfangsmäßiger Richtung beabstandet
gebildet.
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Wenn
diese Art von Dichtungsvorrichtung, die gebildet wird, indem ein
Behälter
mit einem Deckel verbunden wird, an ihren Öffnungs- und Mundbereichen
abgedichtet ist, indem der Deckel an dem Öffnungsbereich des Behälters befestigt
ist, dann wird die Drehung des Deckels, nicht die Bewegung in der
Richtung nach oben, in Folge dessen behindert, dass die Spitzen,
die in der Umfangsrichtung der eingreifenden Klappen auf dem eingriffsanzeigenden
Abschnitt des Deckels gebildet sind, die rückwärtigen Oberflächen an
den Sägezahnklauen
kontaktieren, die sich schnell mit einer Neigung ausdehnen.
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D.
h., die herkömmliche
Dichtungsvorrichtung, die aus einer Kunststoffkappe und einem Behälter wie oben
beschrieben besteht, hat ein Format, bei dem dann, wenn der an dem Öffnungsabschnitt
befestigte Deckel in einer Deckelöffnungsrichtung gedreht wird,
die auf der inneren Umfangsfläche
des eingriffsanzeigenden Ringabschnitts des Deckels in Eingriff
gelangen mit den auf dem Behälteröffnungsabschnitt
gebildeten Zahnklauen, um die Drehung des eingriffsanzeigenden Ringabschnitts
in der Deckelöffnungsrichtung
zu verhindern; als Folge davon wird eine Kraft in Drehrichtung direkt
auf die Mehrzahl von Brücken
ausgeübt,
die den Hauptabschnitt des Deckelrohrabschnitts mit dem eingriffsanzeigenden
Ringabschnitt verbinden, um die Brücken zu brechen.
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Da
jedoch bei den oben erwähnten
herkömmlichen
Dichtungsvorrichtungen die Brücken
getrennt werden, indem die Mehrzahl von Brücken gleichzeitig auseinandergezogen
wird, gibt es ein Risiko, dass der Reißwiderstand der Brücken derart
ansteigt, dass die Brücken
nicht ausreichend getrennt werden können, oder dass die eingreifenden
Klappen in Folge des starken Reißwiderstandes zurückgefaltet
werden können,
um so an den Zahnklauen vorbei zu gelangen.
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D.
h., in der geschwächten
Linie des Deckelrohrabschnitts, der von einem horizontalen Kerbeneinschnitt
entlang einer Umfangsrichtung des Rohrabschnitts gebildet ist, wobei
eine Mehrzahl von dünnen
Brücken
zurückbleibt,
hat jede Brücke
eine dünne
Kissenform, die aus Kunststoff besteht. Diese Art von Brücke ist
relativ leicht zu dehnen, wenn eine Zugkraft in der Längsrichtung
ausgeübt
wird, und trennt sich relativ einfach und verlässlich nach einem bestimmten
Grad von Dehnung. Wenn jedoch eine Scherspannung, die von der Bewegung
des Hauptabschnitts, der in der Deckelöffnungsrichtung in Bezug auf
den festen eingriffsanzeigenden Ringabschnitt gedreht wird, plötzlich auf
diese Art von Brücke
ausgeübt
wird, dann hat die Brücke
einen hohen Reißwiderstand.
Mit anderen Worten können
eingriffsanzeigende Abschnitte, die mit Hauptabschnitten mit Hilfe
von Vielfachbrücken
gekoppelt werden, auf diese Weise nicht leicht auseinandergezogen werden,
selbst wenn eine Drehkraft in der Deckelöffnungsrichtung ausgeübt wird.
Außerdem
ist bei Anordnungen, bei denen die Brücken wie bei herkömmlichen
oben erwähnten
Produkten getrennt werden, ein großes Drehmoment zum Deckelöffnen notwendig,
um den eingriffsanzeigenden Ringabschnitt von dem Hauptabschnitt
zu trennen, und dies macht es Kindern schwer, diesen Deckel zu öffnen. Falls
man des Weiteren versucht, den Deckel zu öffnen, indem ein hohes Drehmoment
zum Öffnen
des Deckels angewandt wird, kann diese auf die eingreifenden Klappen
angewandte große
Kraft bewirken, dass die eingreifenden Klappen zurückgefaltet
werden und an den Zahnklauen vorbei gelangen, wodurch es unmöglich wird,
den eingriffsanzeigenden Ringabschnitt zu trennen.
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Die
gegenwärtige
Erfindung wurde unter Berücksichtigung
der oben beschriebenen Situationen gemacht und hat die Aufgabe,
eine Abdichtvorrichtung und einen Behälter anzugeben, womit verhindert
wird, dass das Deckelöffnungsmoment
in Folge des Reißwiderstandes
der Brücken
groß wird,
wenn der auf dem Behälteröffnungsbereich
befestigte Deckel in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, und wobei gute Möglichkeiten
zur Eingriffsanzeige erreicht werden, indem das BBA reduziert wird,
wenn der Deckel geöffnet
wird.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Nach
Durchführung
von sorgfältiger
Forschung zur Lösung
der oben erwähnten
Probleme fokussierten sich die gegenwärtigen Erfinder auf die Tatsache,
dass dünne,
kissenförmige
Brücken
relativ einfach durch Anwenden einer Zugkraft gedehnt werden können und
einfach und verlässlich
gezogen werden können.
Als eine Folge davon entdeckten sie, dass, indem die Brücken mit einem
kleinen Drehwinkel stark gedehnt wurden, der Reißwiderstand der Brücken reduziert
werden kann und dass das BBA zum Öffnen des Deckels reduziert
werden kann, wodurch die gegenwärtige
Erfindung als eine Struktur gemacht wurde, um dies in die Tat umzusetzen.
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D.
h., die Dichtungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
weist einen Behälter
und einen an einem Mundbereich des Behälters befestigten Deckel aus
Kunststoff auf; wobei der Kunststoffdeckel einen Deckelhauptkörper aufweist,
der einen oberen Plattenabschnitt und einen Rohrabschnitt aufweist,
der sich von einem Umfang davon nach unten erstreckt, wobei der
Rohrabschnitt von einer aufreißbaren
Schwächungslinie in
einen oberen Hauptabschnitt und einen unteren, einen Eingriff anzeigenden
Ringabschnitt aufgeteilt ist, wobei ein Gewindeabschnitt an einer
inneren Wandfläche
des Hauptabschnitts gebildet ist, und wobei aufstellbare Eingriffsvorsprünge an einer
inneren Wandfläche
des eingriffsanzeigenden Ringabschnitts vorgesehen sind, und wobei
der Behälter
ein Außengewinde
aufweist, das an einem Außenumfang
eines oberen Endes des Mundbereichs desselben ausgebildet ist, und
wobei ein ringförmiger
erweiterter Abschnitt unterhalb des Außengewindes gebildet ist, und
wobei wenigstens ein Druckabschnitt auf dem erweiterten Abschnitt
gebildet ist, der an den Eingriffsvorsprüngen des Deckels angreift und
der die eingreifenden Vorsprünge
nach unten drückt, wenn
der an dem Behältermundbereich
befestigte Kunststoffdeckel in einer Deckelöffnungsrichtung gedreht wird.
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Die
Dichtungsvorrichtung des gegenwärtigen
Behälters
kann eine Struktur haben, bei der der Druckabschnitt derart ausgebildet
ist, dass eine Seite, die die Eingriffsvorsprünge kontaktiert, wenn der Deckel geöffnet wird,
zu einer geneigten Oberfläche
gemacht wird, die sich allmählich
nach unten in einer Deckelöffnungsrichtung
ausdehnt, und wobei die gegenüberliegende
Seite der geneigten Oberfläche
zu einer Speicherführungsfläche wird,
die eine vorstehende Höhe
hat, die allmählich
in einer Deckelöffnungsrichtung
abnimmt.
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Die
Dichtungsvorrichtung der gegenwärtigen
Erfindung kann eine Struktur haben, bei der der Neigungswinkel der
geneigten Oberfläche
des Druckabschnitts 5–50
Grad ist.
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Die
Dichtungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann eine Struktur haben, bei der die Schwächungslinie des Kunststoffdeckels
eine horizontale Kerbe ist, die durch Einschneiden des Rohrabschnitts
in einer Umfangsrichtung gebildet ist, während eine Mehrzahl von dünnen Brücken belassen
wird.
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Die
Dichtungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann eine Struktur haben, bei der die Eingriffsvorsprünge des
Kunststoffdeckels eine Mehrzahl von aufrichtbaren Laschen haben,
die derart gebildet sind, dass sie von einer inneren Wand des eingriffsanzeigenden
Ringabschnitts plattenartig hervorstehen.
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Die
Dichtungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann eine Struktur haben, bei der eine vertikale Schwächungslinie,
die im Wesentlichen auf dieselbe Weise wie die Schwächungslinie
getrennt wird, so getrennt wird, dass der ein griffsanzeigende Ringabschnitt
zu einem Band auf dem eingriffsanzeigenden Ringabschnitt des Kunststoffdeckels
geformt wird.
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Die
Dichtungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
sollte vorzugsweise derart sein, dass der Brückenaufbrechwinkel, der der
Drehwinkel der Position ist, bei der die Brücken getrennt werden, wenn der
auf dem Behältermundbereich
befestigte Deckel in einer Deckelöffnungsrichtung gedreht wird,
90 Grad oder weniger beträgt.
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Ferner
ist der Behälter
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
mit einer Kunststoffkappe ausgerüstet,
die einen Deckelhauptkörper
aufweist, der einen oberen Plattenabschnitt und einen Rohrabschnitt
aufweist, der sich von dem Umfang desselben nach unten erstreckt,
wobei der Rohrabschnitt mit Hilfe einer aufreißbaren Schwächungslinie in einen oberen
Hauptabschnitt und einen unteren eingriffsanzeigenden Ringabschnitt
aufgetrennt wird, wobei ein mit einem Gewinde versehener Abschnitt
auf einer inneren Wandfläche
des Hauptabschnitts gebildet ist, und wobei aufrichtbare Eingriffsvorsprünge auf
einer inneren Wandfläche
des eingriffsanzeigenden Ringabschnitts vorgesehen sind; wobei der
Behälter
ein auf einem Außenumfang
eines oberen Endes des Mundbereichs desselben gebildetes Außengewinde
aufweist, mit einem ringförmigen
erweiterten Abschnitt, der unterhalb des Außengewindes gebildet ist, und
mit wenigstens einem Druckabschnitt, der auf dem erweiterten Abschnitt
gebildet ist und der an den Eingriffsvorsprüngen des Deckels angreift und
die Eingriffsvorsprünge
nach unten drückt,
wenn der auf dem Behältermundbereich
befestigte Kunststoffdeckel in einer Deckelöffnungsrichtung gedreht wird.
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Der
Behälter
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann eine Struktur haben, bei der der Druckabschnitt eine geneigte
Fläche
hat, die sich allmählich
nach unten in einer Deckelöffnungsrichtung
erstreckt.
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Der
Behälter
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann eine Struktur haben, bei der der Druckabschnitt derart ist,
dass eine Seite, die die Eingriffsvorsprünge kontaktiert, wenn der Deckel
geöffnet
wird, zu einer geneigten Fläche
wird, die sich allmählich
nach unten in einer Deckelöffnungsrichtung
erstreckt, und wobei die gegenüberliegende
Seite von der geneigten Fläche
zu einer Speicherführungsfläche gemacht
wird, die eine vorstehende Höhe
hat, die allmählich
in einer Deckelöffnungsrichtung
abnimmt.
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Der
Behälter
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann eine Struktur haben, bei der der Neigungswinkel der geneigten
Fläche
des Druckabschnitts 5 bis 50° beträgt.
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Der
Behälter
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
kann eine Struktur haben, bei der die eingreifenden Klauenabschnitte
zum Angreifen an den Eingriffsvorsprüngen und zum Verhindern der
Drehung des eingriffsanzeigenden Ringabschnitts in der Deckelöffnungsrichtung
auf der rückwärtigen Seite
des Druckabschnitts in einer Deckelöffnungsrichtung ausgebildet
sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine teilweise freigeschnittene
Vorderansicht, die ein Beispiel einer Dichtungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
zeigt.
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2 ist eine vordere Schnittansicht,
die dieselbe Dichtungsvorrichtung in einem abgedichteten Zustand
zeigt.
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3 ist eine Schnittansicht
des Teils III-III gemäß 2, die dieselbe Dichtungsvorrichtung
zeigt.
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4 ist eine Vorderansicht
von wichtigen Abschnitten, die den Behälter derselben Dichtungsvorrichtung
zeigt.
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5 ist eine Schnittdarstellung
von wichtigen Abschnitten, die dieselbe Dichtungsvorrichtung in
einem abgedichteten Zustand zeigt.
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6 ist ein Schnitt von signifikanten
Abschnitten, der dieselbe Dichtungsvorrichtung zeigt, wobei der Deckel
in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wurde.
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7 ist eine Schnittdarstellung
wichtiger Abschnitte derselben Dichtungsvorrichtung unmittelbar, nachdem
die Brücken
getrennt wurden.
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8 ist eine vordere Schnittansicht,
die ein anderes Beispiel eines Deckels zeigt, der gemäß der gegenwärtigen Erfindung
auf der Dichtungsvorrichtung befestigt werden kann.
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9 ist eine vergrößerte Schnittdarstellung
von wichtigen Abschnitten der in 1 gezeigten
Dichtungsvorrichtung.
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BESTE MODI
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Die 1 und 2 zeigen ein Beispiel der Dichtungsvorrichtung
gemäß der gegenwärtigen Erfindung. Diese
Dichtungsvorrichtung weist eine Kunststoffkappe (im Folgenden als
eine Kappe bezeichnet) 1 und einen Kunststoffbehälter 21 auf.
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Die
Kappe 1 weist einen Kappenhauptkörper 4 auf, der aus
einem Kunststoff, wie etwa Polypropylen, besteht, mit einem oberen
Plattenabschnitt 2 und einem Rohrabschnitt 3,
der sich von dem Umfang desselben nach unten erstreckt, und mit
einem dünnen
Zwischenabschnitt 5, der aus einem weichen Kunststoff besteht und
innerhalb des Deckelhauptkörpers 4 vorgesehen
ist.
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Der
Rohrabschnitt 3 des Deckelhauptkörpers 4 ist in einen
oberen Hauptabschnitt 8 und einen unteren eingriffsanzeigenden
Ringabschnitt 9 (im Folgenden als der TE-Ringabschnitt
bezeichnet) mit Hilfe einer horizontalen Kerbe 7 aufgeteilt,
indem der Rohrabschnitt 3 entlang der Umfangsrichtung eingeschnitten
ist, wobei eine Mehrzahl von dünnen
Brücken 6 verbleibt.
Auf der inneren Wandoberfläche
des Hauptabschnitts 8 ist ein Gewindeabschnitt 10 gebildet,
und vielfach plattenförmige
Laschen 11, die Eingriffsvorsprünge bilden, sind aufrichtbar
an der inneren Wandoberfläche
des TE-Ringabschnitts 9 vorgesehen. Obwohl in der Zeichnung nicht
dargestellt, ist eine vertikale Schwächungslinie, die den TE-Ringabschnitt 9 in
ein Band aufteilt, indem es gleichzeitig mit dem Auftrennen der
horizontalen Kerbe 6 auftrennt, auf dem TE-Ringabschnitt 9 gebildet.
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Die
oben erwähnten
Laschen 11 sind im Wesentlichen horizontal ausgerichtet,
mit ihren Spitzen in die radiale Innenrichtung weisend, wenn sie
nicht an dem Behälter
befestigt sind und wenn der Deckel an dem Behältermundbereich 21A befestigt
ist, wobei sich ihre oberen Enden bei Kontakt mit dem Außengewinde 22 oder
dem ringförmig
erweiterten Abschnitt 23 nach oben falten, so dass sie
das Außengewinde 22 oder
den ringförmig
erweiterten Abschnitt 23 fast ohne Widerstand passieren
können.
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Die
Dimensionen des Deckels 1 und des Behältermundbereiches 21A sind
nicht besonders beschränkt,
jedoch werden Beispiele für
den Bereich von bevorzugten Dimensionen bei einem Deckel mit allgemeinem
Zweck in der folgenden Ausführung
gegeben.
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Die
Länge des Überstands
der Laschen 11 von der inneren Wandfläche des TE-Ringabschnitts 9 sollte 1,5~4,0
mm, insbesondere 2,0~3,0 mm, sein. Falls diese Länge des Überstands geringer als 1,5
mm ist, wird der Kontakt der Laschen mit der äußeren Oberfläche des
Behälters
reduziert, wodurch es schwierig wird, dass die Brücken abgetrennt
werden, wenn der Deckel geöffnet
wird, während
dann, wenn die Überstandslänge größer als
4,0 mm wird, es schwierig wird, zu gießen und zu verschließen. Ferner
sollte die Anzahl der geformten Laschen 11, die Umfangslänge der
Laschen 11 und der Abstand zwischen den Laschen 11 nicht
besonders begrenzt sein; wenn man jedoch den Fall nimmt, bei dem 12 Laschen
auf der inneren Wandfläche
des TE-Ringabschnitts 9 gebildet sind, die beispielsweise
einen Innendurchmesser von ungefähr
29 mm haben, sollte die Umfangslänge
der Laschen 11 ungefähr
4~8 mm sein, und der Abstand zwischen den Laschen sollte ungefähr 0,2~0,8
mm sein. Falls die Umfangslänge
der Laschen 11 geringer als 4 mm ist, wird die Eingriffskraft
der Laschen 11 auf den Behältermundbereich geschwächt, so
dass das Risiko des Auftretens von Bruchdefekten in den Brücken besteht,
und falls die Umfangslänge
größer als
8 mm ist, steigt die mechanische Festigkeit der Laschen 11 an,
so dass das Gießen
schwierig wird.
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Ferner
kann die Dicke der Laschen 11 gleichförmig sein, oder die oberen
Abschnittsseiten können
dicker gemacht werden. Normalerweise ist die Dicke der Laschen 0,2~1,2
mm, vorzugsweise ungefähr
0,6~1,0 mm. Falls die Laschendicke weniger als 0,2 mm ist, können sich
die Laschen leicht biegen, so dass sie möglicherweise nicht in der Lage
sind, den TE-Ringabschnitt 9 nach unten zu führen, wenn
der Deckel geöffnet wird,
wodurch das Risiko des Auftretens von Bruchdefekten in den Brücken besteht;
falls die Laschendicke größer als
1,2 mm ist, wird das Gießen
schwierig, und die Deckeleigenschaften werden verschlechtert. Wie
in 9 gezeigt, wenn die
Dicke der Laschen 11 an der Spitzenabschnittsseite größer als
in dem Basisbereich gemacht wird (die innere Wandseite des TE-Ringabschnitts 9),
z. B. falls die Basisbereichslänge
f ungefähr 0,3~0,7
mm ist, und die oberste Bereichslänge g ungefähr 1,5~2,5 mm ist, dann sollte
die Basisbereichdicke h vorzugsweise ungefähr 0,4 0,6 mm sein, und die
oberste Abschnittsdicke i sollte vorzugsweise ungefähr 0,5~1,0
mm sein. Wie aus den Ergebnissen von experimentellen Beispielen,
die nachfolgend angegeben werden, offensichtlich ist, wird dann,
wenn die Basisbereichsdicke f und die oberste Abschnittsdicke i
der Laschen 11 geringer als die oben angegebenen Werte
sind, die Festigkeit (Biegefestigkeit) der Laschen 11 verringert, so
dass dann, wenn der Deckel 1 an dem Behältermundbereich 21A befestigt
wird und in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, die mit den Druckabschnitten 24 im Eingriff
stehenden Laschen ihre Spitzen nach unten gebogen haben, so dass
es Fälle
geben kann, in denen der Deckel 1 sich von dem Behältermundbereich 21A lösen könnte, ohne
dass der TE-Ringabschnitt 9 von dem Hauptbereich 8 getrennt
wird. Wenn die Basisabschnittsdicke f und die oberste Bereichsdicke
i der Laschen 11 größer als
die oben angegebenen Werte sind, wird ferner die Festigkeit der
Laschen 11 (Biegefestigkeit) ohne Notwendigkeit vergrößert, so
dass dann, wenn die Laschen 11 die Druckbereiche 24 passieren,
der Widerstand während
der Aufnahme des Deckels 1 auf den Behältermundbereich 21A vergrößert wird,
wodurch ein Risiko für
das Problem besteht, bei dem der Deckel 1 nicht vollständig mit
dem standardmäßigen Aufschraubwinkel
geschlossen werden kann.
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Obwohl
die Anzahl von gebildeten Brücken 6 nicht
besonders begrenzt ist, sollte die Gesamtsumme der Querschnittsflächen von
allen Brücken 6 ungefähr 0,3~9,0
mm2 sein, und die Gesamtsumme der Bruchfestigkeiten
der Brücken 6 bei
Zug sollte ungefähr
10~18 kg sein. Wenn die Gesamtsumme der Querschnittsflächen der
Brücken 9 größer als
9,0 mm2 ist und die Bruchfestigkeit (bei
Zug) der Brücken
größer als
18 kg ist, kann sich der Deckel lösen, ohne dass die Brücken abgetrennt
werden, wenn der Deckel geöffnet
wird, oder das Verhältnis
BBA > SRA könnte ansteigen,
so dass die eingriffsanzeigenden Eigenschaften (Eigenschaften zur
Deckelöffnungsanzeige)
verschlechtert werden. Wenn die Gesamtsumme der Querschnittsflächen der
Brücken 6 geringer
als 0,3 mm2 ist und die Bruchfestigkeit
(bei Zug) der Brücken
geringer als 10 kg ist, können
die Brücken
während
des Aufsetzens des Deckels abgetrennt werden.
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Der
Behälter 21 hat
ein Außengewinde 22,
das auf dem Außenumfang
des oberen Endbereichs des Mundbereichs gebildet ist, wobei ein
ringförmiger
erweiterter Abschnitt 23 unterhalb des Außengewindes 22 vorgesehen
ist und ein Flanschabschnitt 25 unterhalb des ringförmigen erweiterten
Abschnitts 23 gebildet ist.
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Eine
Mehrzahl (vier in den Beispielen gemäß der 1 bis 4)
von Druckabschnitten 24 zum Angreifen an den Laschen 11 des
Deckels 1 und zum Niederdrücken der Laschen 11,
wenn der Deckel 1 an diesem Behältermundbereich 21A in
der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, ist auf dem ringförmigen
erweiterten Abschnitt 23 in der Umfangsrichtung des ringförmigen erweiterten
Abschnitts 23 beabstandet ausgebildet.
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Auf
jedem dieser Druckabschnitte 24 ist die Seite, die die
Laschen 11 beim Öffnen
des Deckels kontaktiert, zu einer geneigten Fläche 26 gemacht, die
sich allmählich
nach unten in der Deckelöffnungsrichtung ausdehnt,
und die gegenüberliegende
Seite von der geneigten Fläche 26 ist
zu einer Speicherführungsfläche 27 gemacht,
von der die Überstandshöhe allmählich in
der Deckelöffnungsrichtung
abnimmt.
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Der
Neigungswinkel θ der
geneigten Fläche 26 der
Druckabschnitte sollte 5~50 Grad sein. Falls dieser Winkel größer als
50 Grad ist, wird der Widerstand der Laschen gegen ein Herunterdrücken, wenn
der Deckel 1 an dem Behältermundbereich 21A befestigt
wird, in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht, und es können
Fälle auftreten,
in denen die Laschen nicht heruntergedrückt werden. Ferner wird dann,
wenn der Winkel θ größer als
5 Grad ist, das BBA zu groß.
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Ferner
sollte die Differenz (a – b)
zwischen der Länge
a von dem oberen Ende des Behältermundbereichs 21 und
den unteren Enden der Druckabschnitte 24, und der Länge b von
dem oberen Ende des Behältermundbereichs 21A und
den oberen Enden der Laschen 11 des Deckels 1 bei
Befestigung gemäß 2 wenigstens 0,5 mm sein.
Falls diese Differenz (a – b)
geringer als 0,5 mm ist, kann es Fälle geben, bei denen die Brücken 6 in
Folge des Ziehens der Brücken 6 nicht
getrennt werden.
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Ferner
sollte die Länge
c von dem ringförmigen
erweiterten Abschnitt 23 zu den unteren Enden der Druckabschnitte 24,
wie in 4 gezeigt, 0,5~4,0
mm sein. Falls diese Länge
c geringer als 0,5 mm ist, wird die Auswirkung der Laschenniederdrückung während des
Deckelöffnens
nicht ausreichend aktiviert, um so das BBA zu vergrößern, und
falls die Länge
c größer als
4,0 mm ist, wird die überschüssige Dicke
vergrößert, was
so einen Nachteil in Bezug auf Kosten bedeutet.
-
Ferner
sollte die Umfangslänge
d der geneigten Fläche 26 1,5~8,0
mm sein. Falls diese Länge
d geringer als 1,5 mm ist, wird die Auswirkung der Laschenniederdrückung während des
Deckelöffnens
nicht ausreichend aktiviert, und falls die Länge d größer als 8,0 mm ist, wird die überschüssige Dicke
vergrößert, was so
einen Nachteil in Bezug auf Kosten bedeutet.
-
Ferner
sollte die Umfangslänge
e der Speicherführungsfläche 27 0,5~7,0
mm sein. Falls diese Länge e
geringer als 0,5 mm ist, vergrößert sich
das BBA, und falls sie größer als
7,0 mm ist, wird die überschüssige Dicke
vergrößert, was
so einen Nachteil in Bezug auf Kosten bedeutet.
-
Ferner
sollten die äußeren Durchmesser
des Außengewindes 22,
des ringförmigen
erweiterten Abschnitts 23 und der Druckabschnitte 24 gleichgemacht
werden. Ferner sollte die Breite des ringförmigen erweiterten Abschnitts 23 0,5
mm oder größer sein,
weiter bevorzugt 1,0~5,0 mm.
-
Als
nächstes
wird die Bedienung der Dichtungseinrichtung gemäß dem gegenwärtigen Beispiel
erläutert.
-
Nach
der Befüllung
mit einem gewünschten
Inhaltsfluid wird der Behälter 21 zu
einer Deckelbefestigungsvorrichtung gefördert, die in den Zeichnungen
nicht dargestellt ist, und der Deckel 1 wird aufgeschraubt und
geschlossen, um den Deckel auf dem Mundbereich 21A abzudichten,
während
die Bodenfläche
des Flansches 25 vorzugsweise in einem aufgehängten Zustand
gehalten wird.
-
Wenn
der Deckel 1 am den Behältermundbereich 21A befestigt
ist, passieren die Laschen 11 des Deckels 1 den
ringförmigen
erweiterten Abschnitt 23 mit den Spitzen nach oben gefaltet,
so dass keine übermäßigen Kräfte auf
die Brücken 6 ausgeübt werden.
-
Ferner
passieren in der Endstufe der Befestigung des Deckels 1 die
Laschen 11, die die Druckabschnitte 24 in dem
befestigten Zustand überlappen,
den ringförmigen
erweiterten Abschnitt 23 und gelangen in Kontakt mit den
Speicherführungsflächen 27 der
Druckabschnitte 24 mit leicht zu der radialen Innenseite geöffneten
Spitzen, so dass die Spitzen die äußere Umfangsfläche des
Behältermundbereichs
unter dem ringförmigen
erweiterten Abschnitt 23 kontaktieren. Falls die Flächen gegen über den
geneigten Flächen 26 der Druckabschnitte 24 vertikale
Flächen
sind, treffen die sich in der Deckelschließrichtung bewegenden Laschen 11,
während
sie leicht geöffnet
sind, auf die gegenüberliegenden
Flächen
der geneigten Flächen 26,
und die Laschen 11 sind gefangen, um so eine Bewegung des
TE-Ringabschnitts 9 zu verhindern, wodurch ein Problem,
dass die Brücken 6 getrennt
werden, verursacht wird; bei dem gegenwärtigen Beispiel sind jedoch
Laschenspeicherführungsflächen 27 mit überstehenden
Höhen,
die allmählich
in der Deckelöffnungsrichtung
abnehmen, auf den gegenüberliegenden
Seiten der geneigten Flächen 26 der
Druckabschnitte 24 gebildet; als eine Folge davon werden
diese Laschen 11 mit ihren Spitzen nach oben entlang der
Neigung der Speicherführungsflächen 27 gefaltet,
wenn die Laschen 11 in der Deckelschließrichtung bewegt werden, während die Speicherführungsflächen 27 kontaktiert
werden, so dass die Brücken 6 nicht
abgetrennt werden.
-
Der
Deckel 1 wird in dem in den 2 und 3 gezeigten Zustand befestigt,
indem der Deckel 1 auf den Behältermundbereich 21A mit
einem vorbestimmten Drehmomentwert zum Deckelschließen aufgedreht
wird. In diesem Zustand, in dem der Deckel befestigt wird, befinden
sich alle der Laschen 11 der Mehrzahl von Laschen 11 auf
dem Deckel 1, abgesehen von den vier, die den Druckabschnitt 24 überlappen,
in einem leicht offenen Zustand in der radialen Innenrichtung, so
dass die Spitzen die äußere ringförmige Fläche des
Behältermundbereichs
unter dem ringförmigen
erweiterten Abschnitt 23 kontaktieren, und die vier Laschen 11,
die die Druckabschnitte 24 überlappen, haben ihre Spitzen
nach oben gefaltet.
-
Ferner
wird der obere Endabschnitt des Behälters 21 in Kontakt
mit der Zwischenlage 5 des Deckels 1 gedrückt, um
so einen leichten Eindruck zu verursachen, wodurch der Behälter 21 abgedichtet
wird.
-
Die
Vorgänge
zum Öffnen
des Deckels der Dichtungsvorrichtung beim Befestigen des Deckels
werden in Bezug auf die 5 bis 7 erläutert. Wenn der in 5 gezeigte, an dem Behältermundbereich 21A befestigte
Deckel in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, verursacht eine leichte Drehbewegung des Deckels 1,
dass die Spitzenbereiche der Laschen 11 auf der Deckelöffnungsrichtungsseite
die geneigten Flächen 26 der
Druckabschnitte 24 des Behältermundbereichs 21A kontaktieren,
so dass die Spitzenabschnitte der Laschen 11 entlang der
Neigungen der geneigten Flächen 26 wie
in 6 gezeigt nach unten
gedrückt
werden. Dann wird der TE-Ringabschnitt 9 nach unten gedrückt, während der
Hauptabschnitt 8 in der Deckelöffnungsrichtung gedreht wird
und nach oben angehoben wird, so dass der Hauptabschnitt 8 und
der TE-Ringabschnitt 9 unmittelbar getrennt werden. Als
eine Folge davon wird unmittelbar eine Zugkraft auf die Mehrzahl
von Brücken 6,
die den Hauptabschnitt 8 mit dem TE-Ringabschnitt 9 verbinden,
ausgeübt,
und diese Brücken 6 werden
auseinandergezogen, so dass der TE-Ringabschnitt 9 und
der Hauptabschnitt 8 wie in 7 gezeigt
voneinander getrennt werden. Etwa zu derselben Zeit, zu der der
TE-Ringabschnitt 9 von dem Hauptabschnitt 8 getrennt
wird, wird die vertikale Schwächungslinie,
die auf dem TE-Ringabschnitt 9 gebildet ist, getrennt,
so dass der TE-Ringabschnitt 9 in ein Band gebrochen wird,
was so deutlich anzeigt, dass der Deckel 1 geöffnet wurde.
-
Danach
kann der Hauptabschnitt 8 von dem Behältermundbereich 21A durch
Weiterdrehen des Hauptabschnitts 8 in der Deckelöffnungsrichtung
entfernt werden.
-
Da
der Behälter 21 bei
der Abdichtvorrichtung gemäß dem gegenwärtigen Beispiel
mit Druckabschnitten 24 versehen ist, die an den Laschen 11 des
Deckels 1 angreifen und diese niederdrücken, wenn der an dem Mundbereich 21A befestigte
Deckel 1 in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, so dass dann, wenn der an dem Behältermundbereich 21A befestigte
Deckel 1 in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, kontaktieren die Laschen 11 neben den betreffenden
Druckabschnitten 24 die Druckabschnitte 24 und
werden derart nach unten gedrückt,
dass der TE-Ringabschnitt 9 nach unten gedrückt wird,
wobei dessen Hauptabschnitt 8 entlang des Außengewindes 22 nach
oben angehoben wird und der TE-Ringabschnitt 9 schnell
getrennt wird, und die Mehrzahl von dünnen Brücken 6, die den Hauptabschnitt 8 mit
dem TE-Ringabschnitt 9 koppeln, werden gezogen, so dass
diese Brücken 11 mittels
einer minimalen Drehung in der Deckelöffnungsrichtung getrennt werden,
um den TE-Ringabschnitt 9 von dem Hauptabschnitt 8 zu
trennen, was so deutlich anzeigt, dass der Deckel geöffnet wurde.
Deshalb kann bei dieser Dichtungsvorrichtung der Brückenaufbrechwinkel
(BBA), der der Drehwinkel der Position ist, bei der die Brücken 6 durch
Drehen des an dem Behältermundbereich 21A befestigten
Deckels 1 in der Deckelöffnungsrichtung
getrennt werden, 90 Grad oder geringer gemacht werden, vorzugsweise
45 Grad oder kleiner; ferner kann im Vergleich zu herkömmlichen
Produkten, die ein Format haben, bei dem die Brücken durch ein Verhindern der
Drehung des TE-Ringabschnitts 9 getrennt werden, das Problem,
bei dem das Drehmoment zur Deckelöffnung in Folge des Bruchwiderstandes
der Brücken
vergrößert wird,
verhindert werden, was es so erlaubt, den Deckel mit einem geeigneten
Drehmoment zur Deckelöffnung
zu öffnen.
-
Durch
die Druckabschnitte 24, die auf dem ringförmigen erweiterten
Abschnitt 23 gebildet sind, erreichen und kontaktieren
ferner die Spitzen der Laschen 11, die den Druckabschnitten 24 benachbart
sind, und laufen auf diese zu und kontaktieren die Bodenfläche des
ringförmigen
erweiterten Abschnitts 23 wie in 5 gezeigt, wenn der Deckel 1 in
einem geschlossenen Zustand in der Deckelöffnungsrichtung gedreht wird,
so dass die Laschen 11 daran gehindert werden können, sich
in der Richtung zu bewegen, in der die Spitzen nach oben gefaltet
würden,
während
die Spitzen der Laschen 11 gut zu den geneigten Flächen 26 der
Druckabschnitte 24 geführt
werden können.
Wenn deshalb der Deckel 1 in einem geschlossenen Zustand
in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, kontaktieren die Spitzen der Laschen 11 die
Druckabschnitte 24, und ihre Spitzen werden derart nach
oben gefaltet, dass sie nicht an den Druckabschnitten 24 vorbei
gelangen, ohne in diese einzugreifen, was es so erlaubt, dass die
aufrichtbaren Laschen 11 in geeigneter Weise zu den Druckabschnitten 24 geführt werden,
um heruntergedrückt
zu werden.
-
8 ist eine Zeichnung, die
ein anderes Beispiel eines Deckels zeigt, der bei einer Dichtungsvorrichtung
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
verwendet werden kann.
-
Ähnlich zu
dem Deckel 1 gemäß dem vorhergehenden
Beispiel weist dieser Deckel 31 einen Deckelhauptkörper 4 auf,
der aus einem Kunststoff, wie etwa Polypropylen, besteht, der einen
oberen Plattenabschnitt 2 und einen Rohrabschnitt 3 aufweist, der
sich von dem Umfang desselben aus nach unten erstreckt, sowie eine
dünne Zwischenlage 5,
die aus einem weichen Kunststoff besteht, der in dem Deckelhauptkörper 4 platziert
ist. Der Rohrabschnitt 3 des Deckelhauptkörpers 4 ist
in einen oberen Hauptabschnitt und einen unteren TE-Ringabschnitt 9 mit
Hilfe einer horizontalen Kerbe 7 getrennt, die durch Einschneiden
des Rohrabschnitts 3 entlang der Umfangsrichtung gebildet
ist, wobei eine Mehrzahl von dünnen
Brücken 6 verbleibt.
Auf der inneren Wandfläche
des Hauptkörpers 8 ist
ein Gewindeabschnitt 10 gebildet. Anstelle der Laschen 11 gemäß dem vorhergehenden
Beispiel hat die innere Wandfläche
des TE-Ringabschnitts 9 dieses Deckels 31 ein streifenförmiges Element 32 (Eingriffsvorsprung),
das aus einer Verbindung einer Mehrzahl von keilförmigen oder
U-förmigen
Vorsprüngen
gebildet ist, die sich von dem Bodenendbereich des TE-Ringabschnitts 9 aus diagonal
nach oben erstrecken. Wenn dieses streifenförmige Element 32 an
dem Behältermundbereich 21A befestigt
wird, dehnen sich die überstehenden
Bereiche des streifenförmigen
Elementes 32 aus, so dass der Durchmesser des streifenförmigen Elementes 32 leicht
vergrößert wird,
um so eine Befestigung zu erlauben, indem es über den ringförmigen Vorsprung 23 und
das Außengewinde 22 des
Behältermundbereichs 21A gelangt.
Wenn der Deckel 32 befestigt ist, wird die Kompression
in der radial äußeren Richtung
des streifenförmigen
Elementes 32 gelöst,
so dass die Spitzen der vorspringenden Abschnitte des streifenförmigen Elementes 32 an
das Bodenende des ringförmigen
Vorsprungs 23 oder an die Außenoberfläche des Behältermundbereichs direkt darunter
gelangen und diesen kontaktieren. Wenn dann der an dem Behältermundbereich 21A befestigte
Deckel 31 in einer Deckelöffnungsrichtung gedreht wird,
greifen die Spitzen des streifenförmigen Elementes 32 an
den Druckabschnitten 24 des Behäl ters 21 an, und das
streifenförmige
Element 32 wird heruntergedrückt, so dass die Mehrzahl von
Brücken 6 unmittelbar
getrennt wird, um den TE-Ringabschnitt 9 zu trennen, ähnlich wie
bei dem Deckel 1 gemäß dem vorhergehenden
Beispiel.
-
Wie
bei der Dichtungsvorrichtung gemäß dem vorhergehenden
Beispiel bietet daher eine Dichtungsvorrichtung mit diesem Deckel 31,
der auf den Behälter 21 aufgesetzt
ist, besondere Wirkungen, derart, dass das BBA 90 Grad oder geringer
sein kann, vorzugsweise 45 Grad oder geringer.
-
Die
gegenwärtige
Erfindung ist nicht auf die oben erwähnten Beispiele beschränkt, und
zahlreiche Veränderungen
oder Modifikationen sind möglich.
-
Zum
Beispiel kann dann, wenn eine Mehrzahl von Druckabschnitten 24 bereitgestellt
wird, der lagemäßige Abstand
in der Umfangsrichtung gleichförmig
sein, oder es kann eine Anzahl von Druckabschnitten 24 um ein paar
Grad in der Umfangsrichtung versetzt werden.
-
Abgesehen
von einer Befestigung des Deckels 1 mit einem TE-Ringabschnitt 9 wie
bei dem vorhergehenden Beispiel, kann der Behälter gemäß der gegenwärtigen Erfindung
ferner mit einer Kunststoffkappe derart verwendet werden, bei der
Vielfachflügel
auf der inneren Wandfläche
des TE-Ringabschnitts 9 gebildet sind.
-
Ferner
kann der ringförmige
erweiterte Abschnitt 23 durch einen erweiterten Abschnitt
der ringförmigen
gebrochenen Art ersetzt werden, wobei inselartige erweiterte Abschnitte
in der Umfangsrichtung angeordnet werden, indem wenigstens ein Schlitzabschnitt
in einer Umfangsrichtung des ringförmigen erweiterten Abschnitts
vorgesehen wird.
-
Ausführungen
-
Deckel 1 und
Behälter 21,
die dieselben Strukturen, wie in
-
1 gezeigt, hatten, wurden
hergestellt, und die Leistungsfähigkeit
der Dichtungsvorrichtungen bestehend aus diesen Deckeln 1 und
den Behältern 21 wurde
untersucht.
-
Deckel
-
Es
wurden Deckel
1 hergestellt, indem die Deckelhauptkörper wie
in
1 gezeigt aus dem
Material Polypropylen hergestellt wurden, und indem Zwischenschichten
aus einem polypropylenartigen Kunststoff innerhalb des Deckelhauptkörpers
4 mit
Hilfe eines Innenspritzverfahrens hergestellt wurden. Die Daten
der sich ergebenden Deckel
1 sind wie folgt:
Äußerer Deckeldurchmesser | 30
mm |
Höhe des Deckels | 24,7
mm |
Höhe des TE-Ringabschnitts | 9,6
mm |
Umfangslänge der
Laschen (12 auf der Innenoberfläche des
TE-Ringabschnitts gebildet) | 6,0
mm |
Laschenüberstandslänge | 2,5
mm |
Laschendicke | 0,60
mm |
Summe
der Querschnittsflächen
der Brücken | 5,7
mm2 |
-
Behälter
-
Behälter mit
einem Fassungsvermögen
von 1,5 Litern mit einem Mundbereich
21A wie in
1 gezeigt wurden aus Polyethylenterephthalat
(PET) als Material hergestellt. Die Einzelheiten des Behälters
21 sind
wie folgt:
Äußerer Durchmesser
des Mundbereichs (minimaler äußerer Durchmesser) | 24,94
mm |
Äußerer Durchmesser
des Außengewindes
und des ringförmig
erweiterten Abschnitts | 27,56
mm |
Winkel θ von Druckabschnitten | 25
Grad |
Länge a gemäß Fig. 2 | 15,4
mm |
Länge b gemäß Fig. 2 | 13,6
mm |
Länge c gemäß Fig. 4 | 1,8
mm |
Länge d gemäß Fig. 4 | 6,6
mm |
Länge e gemäß Fig. 4 | 3,9
mm |
Neigungswinkel
von Speicherführungsflächen | 30
Grad |
-
Versuch 1
-
Es
wurde die Reißfestigkeit
der Brücken
in der Zugrichtung der Deckel bestimmt. Der TE-Ringabschnitt jedes
Deckels wurde an der feststehenden Seite einer Druck-Zug-Messvorrichtung
(Vorrichtung: IMADA SEISAKUJO Modell 5020; Zug-Druck-Messeinrichtung:
NTTONIC Typ PDE-50R) befestigt, der Hauptteil wurde an dem Endteil
der Messvorrichtung befestigt, dann wurde eine Zugspannung über dem
Hauptteil und dem TE-Ringabschnitt aufgebracht, und die Zugfestigkeit
wurde zu der Zeit gemessen, zu der die Brücken brachen. Als Ergebnis
ergab sich, dass die erzeugten Deckel eine Reißfestigkeit der Brücken in
der Zugrichtung von 14 kg hatten (durchschnittlicher Wert, n = 100).
-
Versuch 2
-
Unter
Verwendung der oben erwähnten
Deckel und Behälter
wurde (1) die Auftrittsrate von Brückenreißen beim Befestigen der Deckel,
(2) der Drehmomentwert zur Deckelöffnung beim Öffnen der
Deckel, (3) das BBA, (4) das SRA und (5) die Brückenreißdefektauftrittsrate zum Öffnen der
Deckel ausgewertet.
-
Die
oben erwähnten
Behälter
wurden mit einer Standardmenge von heißem Wasser bei 85°C gefüllt, und
die Deckel wurden an den Mundbereichen unter Verwendung einer Verdeckelungsmaschine
(ALCOA Magnatorque) befestigt. Die Verdeckelungsbedingungen wurden
auf 15 kg·cm
statisches Drehmoment und 15 kg Spitzenlast eingestellt.
-
Nachdem
die Behälter
verdeckelt wurden, wurden die Deckel außen auf das Vorhandensein von
Brückenrissen
geprüft,
als Ergebnis wurde gefunden, dass (1) die Auftrittsrate von Brückenreißen mit
0% festgestellt (n = 100) wurde.
-
Als
nächstes
wurden die verdeckelten Behälter
geöffnet,
um (2) den Deckelöffnungs-Drehmomentwert zum Öffnen der
Deckel, (3) das BBA, (4) das SRA und (5) die Brückenreißauftrittsrate festzustellen.
-
Als
ein Ergebnis (2) waren die Drehmomentwerte zum Öffnen der Deckel 13 kg·cm (eindimensional) und
5–7 kg·cm (zweidimensional)
(n = 100). Das BBA gemäß (3) war
ungefähr
40 Grad (durchschnittlicher Wert, n = 100). Das SRA gemäß (4) war
ungefähr
120 Grad (durchschnittlicher Wert, n = 100). Die Brückenreißauftrittsrate
gemäß (5) war
0% (n = 100).
-
Es
ist aus den obigen Testergebnissen ersichtlich, dass die Dichtungsvorrichtung
gemäß der gegenwärtigen Erfindung
in der Weise hervorragend war, dass das Problem des vergrößerten Drehmoments
zur Deckelöffnung
in Folge des Brückenreißwiderstandes
verhindert wurde, wenn der an dem Behältermundbereich befestigte
Deckel in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wurde, und dass das BBA beim Öffnen des Deckels gering war.
-
Versuch 3
-
Es
wurden Deckel hergestellt, bei denen die Formen der Laschen 11 an
den Deckeln 1 wie oben beschrieben derart waren, dass die
Dicke des Spitzenbereiches größer war
als der Basisbereich (in der Nähe des
TE-Ringabschnitte 9), wie in 9 gezeigt,
diese wurden an den Mundbereichen 21A der oben erwähnten Behälter 21 befestigt,
und die Verhältnisse
zwischen der Leistungsfähigkeit
zur Anzeige der Deckelöffnung
und der Eignung zum Verdeckeln wurden ausgewertet.
-
Die
Deckel 11 wurden derart hergestellt, dass die gesamte Überstandslänge (f +
g) 2,5 mm war, die Basisbereichslänge (f) 0,5 mm war, und die
Spitzenbereichslänge
(g) 2,0 mm war, und Deckel aus Beispielen 1–7 und vergleichbare Produkte
mit Dicken (h) der Basisbereiche und Dicken (i) der Spitzenbereiche
wurden, wie in Tabelle 1 aufgelistet, hergestellt.
-
Die
oben erwähnten
Behälter 21 wurden
mit einer Standardmenge von heißem
Wasser bei 85°C
gefüllt,
und die Deckel wurden an den Mundbereichen 21A unter Verwendung
einer Verdeckelungsmaschine (ALCOA Magnatorque) befestigt. Die Bedingungen
zum Verdeckeln wurden auf 15 kg·cm statischen Drehmoments
und 15 kg Spitzenlast eingestellt. Die folgenden Kategorien a~d
wurden für
jedes Beispiel bestimmt, und die Ergebnisse sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
-
a. Festigkeit der Brücken des
Deckels
-
Die
Bruchdrehmomentwerte der Brücken
zum Öffnen
der Deckel wurde gemessen (Einheiten in kg·cm).
-
b. Festigkeit der Laschen
des Deckels (Biegefestigkeit)
-
Für jeden
in Tabelle 1 aufgelisteten Deckel wurde ein Muster vorbereitet,
bei dem die horizontale Kerbe 7 zum Trennen des TE-Ringabschnitts 9 nicht
gebildet war, jede Probekappe wurde auf einem Behältermundbereich 21A befestigt
und geöffnet,
und der Drehmomentwert, an dem die Laschen 11 umgedreht
wurden, so dass der Deckel 1 sich von dem Behältermundbereich 21A löste, wurde
gemessen (Einheiten in kg·cm).
-
c. Auswertung der Anzeigefähigkeit
für das
Deckelöffnen
-
Das
Auftreten von fehlerhaften Produkten für die Deckelöffnungsanzeige,
bei denen die Laschen 11 umgedreht wurden, ohne dass die
Brücken 6 beim Öffnen des
Deckels brechen, so dass der Deckel 1 von dem Behältermundbereich 21a freigegeben
wird, wobei der TE-Ringabschnitt 9 noch mit dem Hauptabschnitt 8 verbunden
war, wurde ausgewertet (n = 10). Die Auswertungen sind durch ein "o" für
Probendeckel ohne fehlerhafte Produkte mit Deckelöffnungsanzeige
angedeutet, und durch ein "x" für Probendeckel,
bei denen Anzeigefehler der Deckelöffnung wenigstens einmal auftraten.
-
d. Auswertung der Verdeckelungseignung
-
Die
Engheit der Deckel, wenn die Probendeckel jeweils an den Behältermundbereichen 21A befestigt wurden,
wurde als ein durchschnittlicher Wert von 10 Versuchen (n = 10)
pro Probe ausgewertet, indem der relative Drehwinkel zwischen dem
Beginn des Gewindes auf den Behältern
(obere Seite der Mundbereiche) und dem Beginn des Gewindes auf den
Deckeln (untere Seite der Deckel) gemessen wurde. Die Ergebnisse sind
durch ein "o" für Probendeckel
angezeigt, bei denen der relative Drehwinkel (durchschnittlicher
Wert) 580° ± 30° war, und
durch ein "x" für Probendeckel,
die außerhalb
der oben erwähnten
Winkel lagen.
-
-
Die
Ergebnisse in Tabelle 1 zeigen an, dass dann, wenn die Dicke der
Laschen 11 auf der Spitzenabschnittsseite größer gemacht
wird als auf dem Basisabschnitt, die Basisabschnittsdicke h vorzugsweise 0,4~06,
mm sein sollte und die Dicke i des Spitzenabschnitts vorzugsweise
0,5~1,0 mm sein sollte.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
-
Wie
oben erläutert,
kann bei der Dichtungsvorrichtung gemäß der gegenwärtigen Erfindung
der Brückenabbrechwinkel
(BBA), der der Drehwinkel bei der Position ist, an der die Brücken abbrechen,
90 Grad oder geringer gemacht werden, vorzugsweise 45 Grad oder
geringer; ferner können
Probleme, bei denen sich das Deckelöffnungsdrehmoment in Folge
des Bruchwiderstandes der Brücken
vergrößert, im
Vergleich zu herkömmlichen
Produkten derart vermieden werden, bei denen die Brücken getrennt
werden, indem die Drehung der TE-Ringabschnitte verhindert wird,
um so zu erlauben, dass der Deckel mit einem geeigneten Deckelöffnungsdrehmoment
geöffnet
wird.
-
Da
ferner die Druckabschnitte auf den ringförmigen erweiterten Bereichen
gebildet sind, erreichen und kontaktieren die Spitzen der Laschen,
die den Druckabschnitten benachbart sind und diese erreichen, die
Bodenfläche
des ringförmigen
erweiterten Abschnitts, wenn der Deckel in einem geschlossenen Zustand
in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, so dass die Laschen daran gehindert werden, sich in
der Richtung zu drehen, in der die Spitzen nach oben gefaltet wurden,
während
die Spitzen der Laschen leicht entlang der geneigten Flächen der
Druckabschnitte geführt
werden können.
Wenn der Deckel somit in einem geschlossenen Zustand in der Deckelöffnungsrichtung
gedreht wird, kontaktieren die Spitzen der Laschen die Druckabschnitte,
und ihre Spitzen werden nach oben gefaltet, so dass sie nicht an
den Druckabschnitten ohne Eingriff vorbeigelangen, was erlaubt,
dass die aufrichtbaren Laschen in geeigneter Weise zu den niederzudrückenden Druckabschnitten
geführt
werden.