DE69702672T2 - Kappe zum verschluss einer behälteröffnung - Google Patents

Kappe zum verschluss einer behälteröffnung

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/32Caps or cap-like covers with lines of weakness, tearing-strips, tags, or like opening or removal devices, e.g. to facilitate formation of pouring openings
    • B65D41/34Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt
    • B65D41/3423Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt
    • B65D41/3428Threaded or like caps or cap-like covers provided with tamper elements formed in, or attached to, the closure skirt with flexible tabs, or elements rotated from a non-engaging to an engaging position, formed on the tamper element or in the closure skirt the tamper element being integrally connected to the closure by means of bridges

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Verschlußkappe mit einem abreißbaren Eingriffsanzeige-(Tamper-Evidence)-Band. Mit derartigen Verschlußkappen erlaubt der Zustand des TE-Rings die Erkennung einer früheren Öffnung des Behälters. Wenn die Verschlußkappe sich auf dem Behälterausguß in Position befindet, steht der TE-Ring im Eingriff unter einer Rückhaltefläche auf dem Behältereinguß derart, daß dann, wenn der Behälter zum ersten Mal geöffnet wird, der TE-Ring zumindest teilweise abgerissen wird.
  • TE-Ringe werden häufig mit Schraubverschlüssen verwendet, insbesondere mit Schraubkappen zum Verschluß von Getränkebehältern. Andere Arten von Verschlußkappen, wie etwa Schnappverschlüsse können jedoch ebenfalls mit abreißbaren TE- Ringen versehen sein.
  • Für den Verschluß von Wegwerfbehältern werden Verschlußkappen üblicherweise mit einem ringförmigen, über den Umfang verlaufenden TE-Ring verwendet, der auf dem Behälterhals zurückbleibt, wenn der Behälter das erste Mal geöffnet wurde. Der TE-Ring für den Verschluß von recyclebaren Behältern ist hingegen bevorzugt mit der Kappenwandung derart verbunden, daß er bei Öffnung des Behälters lediglich teilweise abreißt und dadurch weiterhin mit der Kappenwandung verbunden bleibt. Mit dieser Ausführungsform wird außerdem ein kürzerer TE-Ring, der sich lediglich über einen Teil des Kappenwandungsumfangs erstreckt, häufig verwendet.
  • Bestimmte Ausführungsformen dieser Art eines TE-Rings besitzen einen Griff, der vor dem Öffnen manuell abgebogen wird.
  • Die abreißbare Verbindung zwischen dem TE-Ring und der Kappenwandung kann in unterschiedlichster Weise ausgelegt sein, wie in der relevanten Literatur dokumentiert. Mit Verschlußkappen, die einstückig aus Kunststoff hergestellt werden, ist der TE-Ring besonders häufig durch abreißbare Verbindungsbrückenteile mit dem unteren Rand der Kappenwandung verbunden.
  • Auf der Innenseite des TE-Rings sind Rückhalteelemente angeordnet, welche, wenn die Verschlußkappe sich auf dem Behälter in Position befindet, in Eingriff unter eine Eingriffsfläche auf dem Behälterausguß gelangen. Zu diesem Zweck werden häufig Rückhalteelemente verwendet, welche mit dem TE-Ring starr verbunden sind. Wenn die Verschlußkappe angebracht wird, werden diese Eingriffselemente radial auswärts gedrückt, wenn sie über den Wulst auf den Behälterausguß geschoben werden. Da die Eingriffselemente mit dem TE-Ring starr verbunden sind, führt dies gleichzeitig zu einer Verformung des TE-Rings und damit zu einer Kraft auf die abreißbare Verbindung zwischen dem TE-Ring und der Kappenwandung. Bei derartigen Schraubverschlüssen wird diese Kraft durch Drehmomentkräfte zusätzlich erhöht, die zwischen der Kappenwandung und dem Eingriffsverhinderungsring ausgeübt werden, welcher durch Eingriffsmittel einem Zerbrechen ausgesetzt ist, die mit der Wulst auf dem Behälterausguß in Verbindung stehen.
  • In der EP-A-117 104 ist die Verwendung von radial einwärts vorstehenden Klappen auf der Innenseite des TE-Rings bereits als Eingriffsmittel vorgeschlagen worden, wobei die Klappen aufwärts in Richtung auf die Kappenbasis zeigen, wenn die Verschlußkappe sich auf den Behälterausguß in Position befindet und unter der Wulst auf dem Behälterausguß im Eingriff steht. Diese Klappen sind mit dem TE-Ring ausschließlich an einem Ende verbunden, und ihr freies Ende vermag in radialer Richtung relativ zu dem TE-Ring zu verschwenken. Diese Klappen können deshalb in radialer Richtung auswärts geschwenkt werden, wenn sie über die Wulst auf dem Behälterausguß beim anfänglichen Anbringen der Verschlußkappe gleiten. Die resultierende Kraft, welche auf die abreißbare Verbindung zwischen dem TE-Ring und der Kappenwandung einwirkt, wird dadurch beträchtlich verringert.
  • Das Problem der Klappen gemäß dem Stand der Technik besteht in ihrem unangemessenen Widerstand gegenüber Druck in der Längsrichtung der Klappen. Eine unangemessene Steifigkeit kann dazu führen, daß die Klappen über die Rückhaltewulst des Behälters schnappen. Diese Kraft tritt beim Öffnen der Verschlußkappe auf, oder bei jedem Versuch, das Eingriffsverhinderungsmittel über die Wulst zu ziehen, ohne es abzureißen. In diesem Fall können die Klappen gemäß dem Stand der Technik in diesem Zustand in Längsrichtung verbogen werden, was dazu führt, daß durch die Klappen ein verringerter Blockiereffekt ausgeübt wird. In extremen Fällen kann dies dazu führen, daß die Klappen ihre Verriegelungsposition gegenüber der Wulst des Behälterausgusses verlieren und eine abwärts weisende Position weg von der Kappenbasis einnehmen.
  • Die US-A-5,282,540 offenbart einen Verschluß mit einem Eingriffsanzeigering, der ein einziges Rückhalteelement umfaßt, welches Wellenform besitzt. Aufgrund dieses Wellenverlaufs steht das Rückhalteelement unter der Rückhaltewulst auf einem Behälter lediglich teilweise im Eingriff.
  • Die WO-A-96/24532 offenbart einen Eingriffs(anzeige)ring mit einem Rückhalteelement, welches als Abfolge von Klappen gebildet ist, die einen gebogenen Abschnitt umfassen. Die Klappen sind als zwei einander unter einem Winkel schneidende Flächen gebildet. Die Klappen bilden gemeinsam eine mehreckige Rückhaltefläche zum Eingriff des Eingriffsanzeigerings unter einer Wulst auf einem Behälter.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden und den Widerstand gegenüber Öffnungskräften der Rückhalteelemente gemäß dem Stand der Technik zu verbessern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der TE-Ring einer Verschlußkappe zum Verschließen eines Behälterausgusses ist am unteren Rand der Wandung der Verschlußkappe angeordnet. Mehrere Rückhalteelemente, von welchen jedes eine Rückhaltefläche umfaßt, sind auf der Innenseite des TE-Rings radial einwärts sowie in Richtung auf die Kappenbasis aufwärts vorstehend angeordnet. Jede Rückhaltefläche endet in einem Rückhalterand, um unter einer im wesentlichen kreisförmigen Eingriffsfläche auf dem Ausguß des Behälters in Eingriff zu gelangen, wenn die Verschlußkappe sich auf den Behälterausguß in Position befindet. Der Widerstand gegenüber einer auf die Rückhalteelemente ausgeübten Kraft und der Kontakt zwischen den Rückhalteelementen und der Eingriffsfläche sind dadurch verbessert, daß jeder Rückhalterand als konkaves Segment gebildet ist, und daß die Rückhalteränder sämtlicher Rückhalteelemente im wesentlichen einen Kreis festlegen, der koaxial zu der kreisförmigen Eingriffsfläche des Ausgusses des Behälters verläuft. Der Durchmesser des Kreises, der durch sämtliche Rückhalteränder in der Verschlußposition der Kappe festgelegt ist, ist kleiner als der Außendurchmesser der kreisförmigen Eingriffsfläche. Durch das konkave Segment ist die Kontaktfläche zwischen den Rückhalteelementen des Eingriffsverhinderungsrings des TE-Rings und der kreisförmigen Eingriffsfläche vergrößert. Durch die Krümmung der Rückhalteelemente ist ihr Widerstand vergrößert und das Verbiegen der Rückhalteelemente, welches bei Belastungen in Längsrichtung auftritt, ist verringert. Da die Oberfläche des gekrümmten Rückhalterands im wesentlichen der Oberfläche der Eingriffsfläche folgt, ist der Linienkontakt vergrößert und der Druck pro Flächeneinheit auf den Rückhalterand ist verringert.
  • Die Rückhalteelemente sind bevorzugt als Klappen ausgelegt, die mit dem Boden des Eingriffsanzeigerings verbunden sind. Die Rückhaltelemente können in unterschiedlicher Weise entlang dem TE-Ring angeordnet sein. Insbesondere kann der Abstand zwischen benachbart angeordneten Rückhalteelementen in unterschiedlicher Weise gewählt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die Rückhalteelemente entlang dem TE-Ring eng benachbart zueinander angeordnet. Die Seitenränder der benachbart angeordneten Rückhalteelemente sind dabei durch ein flexibles Brückenmaterialteil in Form eines Gelenks miteinander verbunden.
  • Auf diese Weise entsteht ein langgestreckter Streifen mit mehreren Rückhalteelementen. Die Rückhalteelemente werden dadurch gegenseitig in Position zueinander so gehalten, daß sie nicht mehr ohne weiteres verschwenkt werden können. Dies ist von Vorteil, wenn die Verschlußkappe in einer Form gegossen wird, in welcher die Rückhalteelemente von der Kappenbasis weg abwärts weisen. Diese Position der Rückhalteelemente ist bevorzugt, wenn die Verschlußkappe gegossen wird, weil die Kappe nach dem Gießen leichter entfernt werden kann. Die Rückhalteelemente müssen jedoch daraufhin von ihrer abwärts weisenden Position einwärts verschwenkt werden. Dies erfolgt bevorzugt in einem getrennten Bearbeitungsschritt vor dem Anbringen der Verschlußkappe. Die Rückhalteelemente besitzen jedoch die grundsätzliche Neigung, in ihre ursprüngliche Gußposition rückzukehren. Eine Möglichkeit, dies zu verhindern, besteht darin, benachbart angeordnete Rückhalteelemente miteinander so zu verbinden, wie vorstehend erläutert. Die Rückhalteelemente halten sich dadurch gegenseitig in ihrer inneren Position in Richtung zur Kappenbasis weisend.
  • Die Rückhalteelemente umfassen bevorzugt zwei Seitenränder, wobei jede Klappe mit dem benachbarten Rückhalteelement durch ein Gelenk oder einen flexiblen Steg verbunden ist, das bzw. der die Stabilität des Rückhalteelements verbessert.
  • Die Stabilität der Rückhalteelemente kann zusätzlich verbessert werden, wenn ihr zentraler Abschnitt dicker ist als der seitliche Bereich. Stege oder Gelenke, welche benachbarte Rückhalteelemente miteinander verbinden, können eine Sollbruchlinie umfassen. Wenn von einem Dritten versucht wird, die Rückhalteelemente zu verbiegen, um ihre Eingriffsanzeigefunktion zu überwinden, brechen die Sollbruchlinien. Gebrochene Sollbruchlinien zeigen an, daß ein Eingriff erfolgt ist.
  • Bei sich in Position auf dem Behälterausguß befindlicher Verschlußkappe kontaktiert das konkave Segment jedes Rückhalterands die Eingriffsfläche des Behälters im wesentlichen über seine gesamte Länge.
  • Wenn einzelne Rückhalteelemente verwendet werden, die voneinander beabstandet angeordnet sind, können diese in anderer Weise in ihren Positionen zur Kappenbasis gerichtet fixiert sein, beispielsweise mittels kurzer Hitzebehandlung, nachdem die Rückhalteelemente in diese Position geschwenkt worden sind. Eine mögliche Alternative besteht darin, die Rückhalteelemente mittels des Behälterausgusses direkt beim Anbringen der Verschlußkappe auf den Behälterausguß einwärts zu verschwenken.
  • Bevorzugt wird ein über den Umfang verlaufender Eingriffsverhinderungsring als TE-Ring verwendet, wobei die Rückhalteelemente so angeordnet sind, daß sie über den Umfang gleichmäßig verteilt sind.
  • Um die Flexibilität von jedem einzelnen Rückhalteelement zu verbessern, sind die Rückhalteelemente am Boden des Eingriffsverhinderungsrings mit einem flexiblen Gelenk angebracht. Das flexible Gelenk ist bevorzugt auf der Innenseite des Eingriffsverhinderungsstreifenrings fest angebracht. Der Widerstand des flexiblen Gelenks kann dadurch mittels einer derartigen Konstruktion problemlos gesteuert werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Beispiele und Ausführungsformen der Erfindung sind im folgenden dargestellt durch die Zeichnungen näher erläutert; in diesen zeigen:
  • Fig. 1 einen Querschnitt einer Verschlußkappe gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Querschnitt des TE-Rings der Verschlußkappe, die in Fig. 1 gezeigt ist,
  • Fig. 3 eine vergrößerte Ansicht von drei Rückhalteelementen von oben gesehen,
  • Fig. 4 den TE-Ring der Verschlußkappe, die in Fig. 1 gezeigt ist, von unten gesehen,
  • Fig. 5 eine Verschlußkappe in Position auf einem Behälterausguß,
  • Fig. 5a ein Rückhalteelement einer Verschlußkappe in Position auf einem Behälterausguß.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die in Fig. 1 gezeigte Verschlußkappe weist eine Kappenbasis 1, eine angrenzende Kappenwandung 2 und einen abreißbaren TE- Ring 3 auf, der auf dem unteren Rand der Kappenwandung angeordnet ist. Der TE-Ring 3 ist mit der Kappenwandung 3 mittels zerreißbarer Brücken 4 integral verbunden. Der in Fig. 1 gezeigte TE-Ring 3 bildet einen über den Umfang verlaufenden Eingriffsverhinderungsring. Von der Innenseite des Eingriffsverhinderungsrings 3 stehen mehrere Rückhalteelemente 5 radial einwärts vor. Die Rückhalteelemente 5 sind unmittelbar benachbart angeordnet und miteinander durch flexible Gelenke 17 in einem über den Umfang verlaufenden inneren Klappenstreifen verbunden. Für bestimmte Anwendungen kann der TE-Ring ohne Gelenke 17 verwendet werden, so daß die benachbart angeordneten Rückhalteelemente unabhängig voneinander sind.
  • Die Rückhalteelemente 5 sind ausschließlich an einem Ende mit dem Eingriffsverhinderungsring 3 mittels eines flexiblen Gelenks 19 verbunden (Fig. 2). Dieses Gelenk 19 erlaubt es, daß das freie Ende der Rückhalteelemente 5 in radialer Richtung derart verschwenkt, daß insbesondere beim anfänglichen Anbringen der Verschlußkappe dieses radial auswärts gelenkt werden kann, wenn das freie Ende über das Behälterende gleitet. Das Gelenk 19 ist bevorzugt auf dem unteren Rand der Innenseite des Eingriffsverhinderungsrings angeordnet. Es ist jedoch grundsätzlich auch möglich, daß der Eingriffverhinderungsring sich abwärts unter den Verbindungspunkt der Gelenkverbindung 19 erstreckt.
  • Fig. 2 zeigt einen Querschnitt eines TE-Rings 3, mit dessen Boden ein Rückhalteelement 5 mittels eines flexiblen Gelenks 19 verbunden ist. Das Rückhalteelement 5 umfaßt eine Rückhaltefläche 6, die in Richtung auf die Kappenbasis radial einwärts und auswärts gerichtet ist. Die Rückhaltefläche endet in einem Rückhalterand 7 zum Eingriff mit einer Eingriffsfläche eines Behälters. Der Querschnitt ist durch den zentralen Teil von einem der Rückhalteelemente 5 gelegt.
  • Fig. 3 zeigt eine vergrößerte Ansicht von drei Rückhalteelementen, von oben gesehen. Jedes Rückhalteelement 5 ist mit dem benachbarten Element durch ein flexibles Gelenk 17 verbunden. Jede s Rückhalteelement 5 umfaßt eine Rückhaltefläche 6, die in Richtung auf die Kappenbasis radial einwärts und aufwärts gerichtet ist. Die Rückhaltefläche 6 endet in einem Rückhalterand 7, der als konkaves Segment gebildet ist.
  • Fig. 4 zeigt den TE-Ring 3 von unten gesehen. Die Rückhalteelemente 5 sind regelmäßig auf der Innenseite des TE- Rings 3 angeordnet. Jedes Rückhalteelement ist mit den benachbarten Rückhalteelementen durch ein flexibles Gelenk 17 verbunden. Der Rückhalterand 7 von jedem Rückhalteelement 5 ist als konkaves Segment gebildet. Sämtliche der Rückhalteelemente bilden gemeinsam im wesentlichen einen Kreis, der koaxial zu der kreisförmigen Eingriffsfläche eines Behälters verläuft (siehe Fig. 5). Der Durchmesser des durch den Rückhalterand 7 gebildeten Kreises ist kleiner als der Außendurchmesser der kreisförmigen Eingriffsfläche.
  • Beim erstmaligen Anbringen der Verschlußkappe auf den Behälterausguß kontaktiert zunächst der gesamte Seitenrandbereich der Rückhalteelemente die Wulst des Behälterausgusses. Wenn die Abwärtsbewegung fortgesetzt wird, verschwenken die einzelnen Rückhalteelemente 5 um ihr Gelenk 19 radial auswärts. Der durch die Rückhalteränder 7 gebildete Kreis nimmt einen Durchmesser gleich dem Außendurchmesser der Wulst des Behälterausgusses ein oder er steht im Kontakt mit der Eingriffsfläche 10 eines Behälters.
  • Fig. 5a zeigt ein Rückhalteelement 5 einer Verschlußkappe gemäß Fig. 5 positioniert auf dem Hals eines Behälters. Der Hals des Behälters umfaßt eine Eingriffsfläche 10, die auf ihrer Außenseite vorgesehen ist. Die Rückhaltefläche 6 des Rückhalteelements 5 steht im Eingriff mit der Eingriffsfläche 10 des Halses des Behälters. Die Form der Rückhalteränder 7 entspricht insbesondere der Form der Eingriffsfläche.
  • Soweit an der Erfindung Modifikationen und Abwandlungen vorgenommen werden, ist die vorstehende Beschreibung und sind die anliegenden Zeichnungen nicht als die Erfindung begrenzend anzusehen, die durch die nachfolgenden Ansprüche sowie verschiedene Kombinationen derselben festgelegt sind.

Claims (6)

1. Verschlußkappe zum Verschließen eines Behälterausgusses, wobei die Verschlußkappe eine Kappenbasis (1), eine angrenzende Kappenwandung (2) und einen Eingriffsanzeige- (Tamper-Evidence--)Ring (3) umfaßt, der auf dem unteren Rand der Kappenwandung angeordnet ist, und mehrere Rückhalteelemente (5), von denen jedes eine Rückhaltefläche (6) aufweist, die auf der Innenseite des TE-Rings (3) angeordnet ist, um radial einwärts sowie aufwärts in Richtung auf die Kappenbasis (1) vorzustehen, wobei jede Rückhaltefläche (6) in einem Rückhalterand (7) endet, um unterhalb einer im wesentlichen kreisförmigen Eingriffsfläche (10) auf den Behälterausguß in Eingriff zu gelangen, wenn die Verschlußkappe sich auf den Behälterausguß in Position befindet, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rückhalterand (7) als konkaves Element gebildet ist und sämtliche Rückhalteränder (7) im wesentlichen einen Kreis festlegen, der koaxial zu der kreisförmigen Eingriffsfläche (10) verläuft und einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist, als der Außendurchmesser der kreisförmigen Eingriffsfläche (10) des Behälterausgusses.
2. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhalteelemente (5) als Klappen gebildet sind.
3. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe zwei Seitenränder umfaßt, wobei jede Klappe mit den benachbarten Klappen an ihren Seitenrändern durch ein flexibles Gelenk (17) verbunden ist.
4. Verschlußkappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappenmitten dicker sind als die Seitenrandbereiche der Klappen.
5. Verschlußkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Rückhalteelement (5) am Boden des TE-Rings (3) mit einem flexiblen Gelenk (19) angebracht ist, das von der Innenseite des TE-Rings (3) vorsteht.
6. Verschlußkappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsgelenk (17) eine Sollbruchlinie umfaßt.
DE69702672T 1996-11-22 1997-11-17 Kappe zum verschluss einer behälteröffnung Expired - Lifetime DE69702672T2 (de)

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