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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Funkkommunikationsvorrichtung, die eine Funkdatenübertragung
durch ein Raum-Diversity-Verfahren
ausführt.
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2. Beschreibung des verwandten
Sachstandes
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Funkkommunikationsvorrichtungen,
die eine Datenübertragung über eine
Funkkommunikation ausführen,
werden für
verschiedene Typen von Funkkommunikationssystemen verwendet, um
eine Kommunikation zwischen Kommunikationsnetzen, wie etwa LANs
(local area networks) und WANs (wide area networks), wie auch zwischen
elektronischen Notebooks, Personalcomputern, Workstations, Büroprozessoren,
Großcomputern,
POSs (point of sales systems), ECRs (electronic cash registers),
Sequenzern und dergleichen zu verwirklichen. In derartigen Funkkommunikationsvorrichtungen
wird ein Raum-Diversity-Verfahren weit verbreitet eingesetzt, wobei
eine Mehrzahl von Antennen, die an Orten angeordnet sind, die unterschiedlich
voneinander sind, unter ihnen in Abhängigkeit von den Funkwellenbedingungen
umgeschaltet werden, um ein Fading zu verringern.
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Das Raum-Diversity-Verfahren, das
in herkömmlichen
Funkkommunikationsvorrichtungen eingesetzt wird, schaltet nur entweder
Empfangsantennen auf der Empfängerseite
(Empfänger-Raum-Diversity) oder Sendeantennen
auf der Senderseite (Sender-Raum-Diversity)
um. In dem Empfänger-Raum-Diversity-Verfahren
werden Empfangsantennen auf der Grundlage der Empfangsbedingungen,
wie etwa dem Pegel der Empfangsdaten und einem Auftreten eines Empfangsfehlers,
der auf der Empfängerseite
erfasst wird, umgeschaltet, um gute Empfangsbedingungen sicherzustel len.
In dem Sender-Raum-Diversity-Verfahren werden Sendeantennen auf
der Grundlage dessen umgeschaltet, ob eine Antwort von der Empfängerseite
und dergleichen gesendet worden ist oder nicht.
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Jedoch ist in Innen-Funkkommunikationssystemen,
wie etwa einem Funk-LAN, wo die Funkwellenumgebung besonders kompliziert
ist, die Übertragungsroute
der Funkwellen, die durch ein Umschalten von Antennen auf nur entweder
den Empfänger-
oder Senderseiten erhalten werden, zu einschränkend, um die Wirkung der Raum-Diversity ausreichend
zu erhalten.
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Die herkömmlichen Funkkommunikationsvorrichtungen
weisen einen weiteren Nachteil auf, der unter Bezugnahme auf 14 beschrieben wird. Es
sei angenommen, dass eine Hauptstation 21 mit vier Unterstationen 22 bis 25 funkkommuniziert
und nur die Hauptstation ihre Antennen umschalten kann, wie in 14 gezeigt. In diesem Fall
können,
sobald die Hauptstation 21 die Antennen im Ansprechen auf
eine Datenübertragung
von beispielsweise der Unterstation 22 umschaltet, gute
Empfangsbedingungen in einer nachfolgenden Kommunikation zwischen
der Hauptstation 21 und der Unterstation 22 aufrechterhalten
werden, ohne das Erfordernis, dass die Hauptstation 21 ihre
Antennen umschaltet. Somit arbeitet die Raum-Diversity wirksam. Wenn
jedoch die Hauptstation 21 Daten von irgendeiner der anderen
Unterstationen 23 bis 25 empfängt, wird sie die Antennen
mit einer hohen Wahrscheinlichkeit umschalten müssen, um gute Empfangsbedingungen
für neue
Daten zu erhalten. In dem Fall, wo die Unterstationen 22 bis 25 Daten
zu der Hauptstation 21 häufig nacheinander senden, wird
es für
die Hauptstation 21 schwierig, die Antennen in Abhängigkeit
von einer derartig häufigen
Datenübertragung
von den unterschiedlichen Unterstationen umzuschalten. In einem
derartigen Fall kann die Wirkung der Raum-Diversity nicht ausreichend
erhalten werden. Diese Schwierigkeit wird überwunden werden, wenn auch
zugelassen wird, dass die Unterstationen 22 bis 25 ihre
Antennen umschalten. Dann wird die Notwendigkeit für die Hauptstation 21,
ihre Antennen für
jede der Unterstationen 22 bis 25 umzuschalten,
verringert werden.
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Die EP-A-0 622 911 (IBM) betrifft
ein mobiles Zellenkommunikationssystem mit einer Basisstation und einer
Mehrzahl von Mobilstationen. Das System schließt einer. unabhängigen Betrieb
einer Antennenauswahl in sowohl der Basisstation als auch einer
Mobilstation zur Auswahl des besten Übertragungspfads zwischen zwei
Stationen ein.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die Erfindung stellt ein Paar von
Funkkommunikationsvorrichtungen bereit, wie in Anspruch 1 dargelegt.
Bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
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Somit werden gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht nur die Empfangsantennen der Funkkommunikationsvorrichtung
auf der Empfängerseite
durch die Empfangsantennen-Umschaltschaltung umgeschaltet, sondern
die Sendeantennen der Funkkommunikationsvorrichtung auf der Empfängerseite
werden auch durch die Sendeantennen-Umschaltschaltung umgeschaltet.
Dementsprechend kann eine Mehrzahl von Kombinationen der Sende-
und Empfangsantennen verwirklicht werden, verglichen mit dem herkömmlichen
Raum-Diversity-Verfahren, wo die Antennen auf nur entweder den Sender-
oder Empfängerseiten
umgeschaltet werden. Dies verbessert die Möglichkeit eines besseren Sendens/Empfangens
in komplizierten Funkwellenverhältnissen.
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Jede Funkkommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist mit sowohl der Sendeantennen-Umschaltschaltung
als auch der Empfangsantennen-Umschaltschaltung versehen, um sowohl
ein Senden als auch ein Empfangen zu beeinflussen. Alternativ kann
die Funkkommunikationsvorrichtung auf der Senderseite nur mit der
Sendeantennen-Umschaltschaltung versehen sein, während die Funkkommunikationsvorrichtung
auf der Empfängerseite
mit nur der Empfangsantennen-Umschaltschaltung versehen sein kann.
In der Kommunikationsvorrichtung, die in der Lage ist, sowohl ein
Senden als auch ein Empfangen auszuführen, können die Sendeantennen auch
als die Empfangsantennen verwendet werden. Die gleiche Antennen-Umschaltschaltung
kann als die Sendeantennen- Umschaltschaltung
bei dem Senden von Daten und als die Empfangsantennen-Umschaltschaltung
bei dem Empfangen von Daten verwendet werden.
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Die Sendeantennen-Umschalteinrichtung
auf der Senderseite und die Empfangsantennen-Umschalteinrichtung
auf der Empfängerseite
führen
die Antennen-Umschaltverarbeitung in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten
Antennen-Umschaltprozedur aus. Dementsprechend können sämtliche der Kombinationen der Sende-
und Empfangsantennen ohne Fehler ausgewählt werden. In manchen Fällen kann
die Antennen-Umschaltverarbeitung tatsächlich nicht auf entweder den
Sender- oder Empfängerseiten
in Übereinstimmung
mit der Antennen-Umschaltprozedur ausgeführt werden. Auch kann die Antennen-Umschaltprozedur
Schritte einschließen,
wo weder auf der Senderseite noch der Empfängerseite eine Antennen-Umschaltung
zu vorbestimmten Intervallen durchgeführt wird.
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Die Antennen-Umschaltprozedur kann
so ausgelegt werden, dass die Sende- und Empfangsantennen tatsächlich nur
umgeschaltet werden können,
wenn das Berechnungsergebnis des Rests des Umschaltzählwerts
geteilt durch den Umschaltintervallwert identisch zu einem vorbestimmten
Wert ist. Mit einer derartigen Antennen-Umschaltprozedur können sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen ohne Fehler nur
durch die Berechnung zwischen dem gegenwärtigen Umschaltwert und einem
vorbestimmten Wert ausgewählt
werden.
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Sämtliche
Sendedaten können
für eine
vorbestimmte Anzahl von Malen erneut übertragen werden, und die Kombination
der Sendeund Empfangsantennen kann jedes Mal geändert werden, wenn die Daten
erneut übertragen
werden, oder jedes Mal, wenn die Daten eine Mehrzahl von Malen erneut übertragen
werden. Somit können,
indem sämtliche
Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen verwirklicht werden,
die übertragenen
Daten auf der Empfangsseite ohne Fehler empfangen werden.
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Sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen können auch
verwirklicht werden, indem die Kombination sequen ziell jedes Mal
geändert
wird, wenn ein Empfangsfehler auf der Empfängerseite erfasst wird, oder
jedes Mal, wenn eine Mehrzahl von Empfangsfehlern auf der Empfängerseite
erfasst wird. Somit kann eine Kombination frei von dem Auftreten
eines Empfangsfehlers ohne Fehler ausgewählt werden. Wenn Daten auf
der Empfängerseite
erfolgreich empfangen sind, wird eine erneute Übertragung der Daten nicht
mehr durchgeführt.
Dies verbessert die Zeitbenutzungseffizienz einer Datenübertragung.
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Eine einzelne erneute Übertragung
auf den Sende- und Empfangsseiten kann erfasst werden, nachdem die
erneute Übertragung
durchgeführt
worden ist. Dementsprechend kann auch in dem Fall, wo eine Erfassung
eines Empfangsfehlers und eine erneute Übertragung automatisch durchgeführt werden,
eine Kombination der Sende- und Empfangsantennen, über welche
Daten übertragen
werden können,
ohne einen Fehler ausgewählt
werden.
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Sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen können auch
verwirklicht werden, indem die Kombination sequenziell jedes Mal
geändert
wird, wenn ein Niedrigpegel-Empfangen auf der Senderseite erfasst
wird, oder jedes Mal, wenn ein Niedrigpegel-Empfangen auf der Empfängerseite
eine Mehrzahl von Malen erfasst wird. Somit kann eine Kombination,
die in der Lage ist, einen hohen Pegelempfang zu verwirklichen,
ohne Fehler ausgewählt
werden.
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In dem Fall, wo ein neuer Sender
einmal unterbricht oder der Sender häufig nacheinander wechselt, was
einen abgesenkten Empfangspegel herbeiführt, werden die Antennen-Umschaltverarbeitung
und die Antwort an die Senderseite auf der Empfängerseite nicht ausgeführt. Somit
wird die Kombination der Sende- und Empfangsantennen nicht in unnötiger Weise
geändert.
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Somit ermöglicht die hierin beschriebene
Erfindung den Vorteil eines Bereitstellens einer Funkkommunikationsvorrichtung,
die ein Raum-Diversity-Verfahren einsetzt, wobei Antennen sowohl
auf den Empfänger- als
auch Senderseiten umgeschaltet werden, um ein gutes Datensenden/-empfangen
auch in einer komplizierten Funkwellenumgebung sicherzustellen.
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Diese und andere Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden Durchschnittsfachleuten auf ein Lesen und Verstehen
der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die
zugehörigen
Figuren offensichtlich werden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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In den Zeichnungen zeigen:
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1 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit eines
Beispiels 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit eines
Beispiels 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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3 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit eines
Beispiels 2 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 ein
Flussdiagramm eines Sendeprogramms, das auf der Senderseite in dem
Beispiel 3 verwendet wird;
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5 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit eines
Beispiels 4 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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6 ein
Flussdiagramm eines Sendeprogramms, das auf der Senderseite in dem
Beispiel 4 verwendet wird;
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7 ein
Flussdiagramm eines Empfangsprogramms, das auf der Empfängerseite
in dem Beispiel 4 verwendet wird;
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8 ein
Flussdiagramm eines Empfangsprogramms, das auf der Empfängerseite
in einem Beispiel 5 verwendet wird;
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9 ein
Flussdiagramm eines Sendeprogramms, das auf der Senderseite in dem
Beispiel 5 verwendet wird;
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10 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit auf
der Empfängerseite
eines Beispiels 6 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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11 ein
Flussdiagramm eines Empfangsprogramms, das auf der Empfängerseite
in dem Beispiel 6 verwendet wird;
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12 ein
Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit auf
der Empfängerseite
eines Beispiels 7 gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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13 ein
Flussdiagramm eines Empfangsprogramms, das auf der Empfängerseite
in dem Beispiel 7 verwendet wird; und
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14 ein
herkömmliches
Funkkommunikationssystem, wobei eine Kommunikation zwischen einer Hauptstation
und einer Mehrzahl von Unterstationen durchgeführt wird.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Die vorliegende Erfindung wird im
Wege von Beispielen unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen
wie folgt beschrieben werden.
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(Beispiel 1)
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Unter Bezugnahme auf 1 wird das erste Beispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. 1 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit
des Beispiels 1 zeigt.
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In diesem Beispiel wird eine Anschlusseinheit,
wie etwa eine Workstation, und ein mehrfach genutzter Drucker, die
mit der Funksende-/-empfangsfunktion versehen sind, die in einem
Funk-LAN verwendet
wird, und dergleichen beschrieben werden.
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Unter Bezugnahme auf 1 schließt die Anschlusseinheit einen
Controller 1 und einen temporären Speicher 2 und
einen Speicher 3 ein, die mit dem Controller 1 über Busse
verbunden sind. In diesem Beispiel wird eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit),
ein Mikrocomputer oder dergleichen als der Controller 1 verwendet.
Der temporäre
Speicher 2 ist ein flüchtiger
Speicher, wie etwa ein RAM (random access memory, Schreib-/Lesespeicher),
während
der Speicher 3 ein nichtflüchtiger Speicher, wie etwa
ein ROM (read only memory, Lesespeicher), und eine magnetische Platteneinrichtung
ist. Eine Eingabeeinrichtung 4 und eine Ausgabeeinrichtung 5 sind
auch mit dem Controller 1 über Busse verbunden. Die Eingabeeinrichtung 4 schließt eine Tastatur
oder dergleichen zur Betätigung
einer Eingabe, eine Eingabeschnittstelle zu einer anderen Einrichtung
und dergleichen ein. Die Ausgabeeinrichtung 5 schließt eine
Anzeige, einen Drucker, eine Ausgabeschnittstelle zu einer anderen
Einrichtung und dergleichen ein.
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Der Controller 1 ist mit
einem Parallel/Seriell-Konverter 6 verbunden, um es zuzulassen,
dass parallele Daten in den Controller eingegeben oder von diesem
ausgegeben werden. Der Parallel/Seriell-Konverter 6 konvertiert
Sendedaten, die parallel von dem Controller 1 gesendet
werden, in serielle Daten und gibt die seriellen Daten aus, während er
Empfangsdaten, die seriell eingegeben werden, in parallele Daten
ausgibt und die parallelen Daten zu den Controller 1 sendet.
Die Sendedaten, die aus dem Parallel/Seriell-Konverter 6 ausgegeben
werden, werden zu einer Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 über einen
Modulationsabschnitt 7a eines Modulators/Demodulators 7 und
einen Treiber 8 gesendet. Der Modulationsabschnitt 7a des
Modulators/Demodulators 7 ist eine Schaltung, die einen
Sendeträger
in Übereinstimmung
nit Sendedaten moduliert und die resultierenden Daten als ein Sendesignal
ausgibt. Der Treiber 8 ist eine Schaltung, die den Pegel
des Sendesignals einstellt oder konvertiert. Das Sendesignal, das
zu der Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 gesendet
wird, wird dann aus einer ersten Antenne 11 oder einer
zweiten Antenne 12 über
eine Antennen-Umschaltschaltung 10 ausgegeben.
Im Gegensatz dazu wird ein Signal, das über die erste Antenne 11 oder
die zweite Antenne 12 empfangen wird, zu einem Demodulationsabschnitt 7b des
Modulators/Demodulators 7 über die Antennen-Umschaltschaltung 10,
die Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 und einen Empfänger 13 gesendet.
Der Empfänger 13 ist
eine Schaltung, die den Pegel des empfangenen Signals einstellt
oder konvertiert. Der Demodulationsabschnitt 7b des Modulators/Demodulators 7 demoduliert
das empfangene Signal, um demodulierte Empfangsdaten zu erhalten.
Die Empfangsdaten werden seriell von dem Demodulationsabschnitt 7b zu
dem Parallel/Seriell-Konverter 6 gesendet.
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Die Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 schaltet
den Ausgang des Treibers 8 und den Eingang des Empfängers 13 um,
um einen von ihnen mit der Antennen-Umschaltschaltung 10 zu
verbinden. Dieses Umschalten wird durch ein Sende-/Empfangsumschaltsignal
gesteuert, das von dem Controller 1 gesendet wird. Die
Antennen-Umschaltschaltung 10 schaltet die ersten und zweiten
Antennen 11 und 12 um, um eine von ihnen mit der
Sende/Empfangs-Umschaltschaltung 9 zu verbinden. Dieses
Umschalten wird durch ein Antennen-Umschaltsignal gesteuert, das
von dem Controller 1 gesendet wird. Die ersten und zweiten
Antennen 11 und 12 sind Sende-/Empfangsantennen,
die sowohl für
ein Senden als auch ein Empfangen verwendbar sind, die an Positionen
unterschiedlich voneinander angeordnet sind, um die Raum-Diversity zu bewirken.
Somit wählt
bei der Übertragung
von Daten, bei welcher die Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 den
Ausgang des Treibers 8 wählt, die Antennen-Umschaltschaltung 10 eine
der Antennen, die als die Sendeantenne zu verwenden ist. Im Gegensatz
dazu wählt
bei dem Empfangen von Daten, bei welchem die Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 den
Eingang des Empfängers 13 wählt, die
Antennen-Umschaltschaltung 10 eine der Antennen, die als
die Empfangsantenne zu verwenden ist.
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In der Anschlusseinheit mit der obigen
Konfiguration führt
der Controller 1 ein Programm direkt aus, das in dem Speicher 3 gespeichert
ist, oder führt
ein Programm aus, das in den temporären Speicher 2 geladen wird.
Sendedaten und Empfangsdaten werden in Übereinstimmung mit direkten
Instruktionen verarbei tet, die in das Programm geschrieben sind,
oder mit Instruktionen, die über
die Eingabeeinrichtung 4 während der Ausführung des
Programms eingegeben werden. Sendedaten und Empfangsdaten werden
tatsächlich
von dem Controller 1 verarbeitet, der Sende-/Empfangsprogramme,
die in dem Speicher 3 gespeichert sind, oder Sende-/Empfangsprogramme,
die in den temporären
Speicher 2 geladen werden, ausführt. Bei der Ausführung der Sende/Empfangsprogramme
wird ein Teil des temporären
Speichers als ein Puffer oder andere Arbeitsbereiche, falls erforderlich,
verwendet.
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Der Fall, wo der Controller 1 den
Sendebetrieb in Übereinstimmung
mit dem Sendeprogramm ausführt,
wird beschrieben werden. Zuerst sendet der Controller Sende-/Empfangsumschaltsignale
zu der Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9, um den Ausgang
des Treibers 8 mit der Antennen-Umschaltschaltung 10 zu
verbinden. Der Controller sendet auch das Antennen-Umschaltsignal
zu der Antennen-Umschaltschaltung 10, falls erforderlich,
um die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 umzuschalten.
Der Controller 1 kann auch die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 in
einer späteren
Stufe während
des Sendebetriebs umschalten, indem das Antennen-Umschaltsignal
geeignet gesendet wird. Sendedaten sind in dem temporären Speicher 2 oder
dem Speicher 3 gespeichert werden oder werden über die
Eingabeeinrichtung 4 eingegeben. Der Controller 1 sendet
die Sendedaten zu dem Parallel/Seriell-Konverter 6 ohne
eine Verarbeitung oder nach einer Verarbeitung, wie etwa einer Datenkompression.
Allgemein sind Sendedaten in eine Mehrzahl von Blöcken jeweils
vorbestimmter Datenlänge
geteilt, und jeder Block ist mit einem redundanten Code zur Fehlererfassung und
Fehlerkorrektur versehen, bevor er zu dem Parallel/Seriell-Konverter 6 gesendet
wird. Die Sendedaten werden in serielle Daten von dem Parallel/Seriell-Konverter 6 konvertiert
und dann von dem Modulationsabschnitt 7a des Modulators/Demodulators 7 moduliert,
um ein Sendesignal zu erhalten. Das Sendesignal läuft dann
durch den Treiber 8, die Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 und
die Antennen-Umschaltschaltung 10, um aus der ersten oder
zweiten Antenne 11 oder 12 ausgegeben zu werden.
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Dann wird der Fall, wo der Controller 1 den
Empfangsbetrieb in Übereinstimmung
mit dem Empfangsprogramm durchführt,
beschrieben werden. Zuerst sendet der Controller 1 das
Sende-/Empfangsumschaltsignal zu der Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9,
um die Antennen-Umschaltschaltung 10 mit dem Eingang des
Empfängers 13 zu
verbinden. Der Controller sendet auch das Antennen-Umschaltsignal
zu der Antennen-Umschaltschaltung 10, falls erforderlich,
um die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 umzuschalten. Der
Controller 1 kann auch die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 in
einer späteren
Stufe während
des Empfangsbetriebs umschalten, indem das Antennen-Umschaltsignal
geeignet gesendet wird. Daten, die über die ersten oder zweiten
Antennen 11 und 12 empfangen werden, werden zu
dem Demodulationsabschnitt 7b des Modulators/Demodulators
7 über
die Antennen-Umschaltschaltung 10, die Sende-/Empfangs-Umschaltschaltung 9 und
den Empfänger 13 gesendet.
Die Empfangsdaten werden von dem Demodulationsabschnitt 7b demoduliert
und dann in parallele Daten von dem Parallel/Seriell-Konverter 6 konvertiert,
um zu dem Controller 1 gesendet zu werden. Allgemein führt der
Controller 1 eine Fehlererfassung und eine Fehlerkorrektur der
Empfangsdaten auf der Grundlage des redundanten Codes aus, der an
jedem Block der Daten angebracht ist. Die Empfangsdaten werden in
dem temporären
Speicher 2 oder dem Speicher 3 ohne eine Verarbeitung oder
nach einer Verarbeitung, wie etwa einem Datenwiedergewinnen, gespeichert
oder direkt zu dem Ausführungsprogramm übergeben
oder zu der Ausgabeeinrichtung 5 ausgegeben.
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Die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 können während der
Sende-/Empfangsbetriebsweisen, wenn ein Antennen-Umschalt-Anforderungsfaktor
auftritt, beispielsweise wenn die gleichen Daten auf der Senderseite
erneut übertragen
werden, wenn ein Datenempfangsfehler auf der Empfängerseite
auftritt oder wenn der Datenempfangspegel auf der Empfängerseite
niedrig ist, umgeschaltet werden. In einem derartigen Fall ist,
wenn nur die Empfangsantenne der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite
umgeschaltet wird, wenn beispielsweise ein Datenempfangsfehler auf
der Empfängerseite
auftritt, die resultierende Wirkung der Raum-Diversity genau die
gleiche, wie sie auf herkömmliche Weise
erhalten wird. Dementsprechend ist es, wenn ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auf entweder der Senderseite oder der Empfängerseite auftritt, erforderlich,
sowohl die Sendeals auch Empfangsantennen der Anschlusseinheiten
der Sender- und
Empfängerseiten
umzuschalten, indem zugelassen wird, dass die andere Seite das Auftreten
des Faktors von selbst oder durch Benachrichtigung kennt. Jedoch
tritt eine Schwierigkeit auf, wenn ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
von den beiden Anschlusseinheiten geteilt wird und die ersten und
zweiten Antennen 11 und 12 immer gleichzeitig
auf den Sender- und Empfängerseiten
umgeschaltet werden. D. h., es wird angenommen, dass die erste Antenne 11 auf
sowohl den Sender- als auch Empfängerseiten
ausgewählt
worden ist. Wenn die erste Antenne 11 auf die zweite Antenne 12 auf
der Senderseite umgeschaltet wird, wird die erste Antenne 11 auf der
Empfängerseite
auch auf die zweite Antenne 12 umgeschaltet. Dies bedeutet,
dass ein Datensenden/-empfangen über
die Kombination der ersten Antenne 11 auf einer Seite und
der zweiten Antenne 12 auf der zweiten Seite nie verwirklicht
wird.
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Die obige Schwierigkeit, wo die gleiche
Kombination der Sendeund Empfangsantennen in unnötiger Weise wiederholt wird
oder eine bestimmte Kombination davon nie verwirklicht wird, kann
durch ein Einsetzen des folgenden Verfahrens gelöst werden. D. h., die Sende-
und Empfangsprogramme in den Anschlusseinheiten der Sender- und
Empfängerseiten
können
so programmiert werden, dass, wann immer ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auftritt, die Antennen auf den beiden Seiten in Übereinstimmung mit einer Antennen-Umschaltprozedur
umgeschaltet werden sollten, wo vier Kombinationen der Sende- und
Empfangsantennen, wie sie in einer Tabelle 1 gezeigt sind, sequenziell
verwirklicht werden.
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Spezifisch wird in dem Fall, wo die
Sende- und Empfangsantennen in einer Kombination 1 in der
Tabelle 1 vorliegen, wenn ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auftritt, die erste Antenne 11 auf die zweite Antenne 12 nur
in der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite umgeschaltet, während kein
Antennenumschalten in der Anschlusseinheit auf der Senderseite durchgeführt wird,
um so die Kombination 2 zu verwirklichen. Hier ist der
Antennenumschalt-Anforderungsfaktor beispielsweise eine Erhöhung in
der Bitfehlerrate. Dann wird, wenn ein nächster Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auftritt, die zweite Antenne 12 auf die erste Antenne 11 in
der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite umgeschaltet, während die
erste Antenne 11 auf die zweite Antenne 12 in
der Anschlusseinheit auf der Senderseite umgeschaltet wird, um so
die Kombination 3 zu verwirklichen. Die Kombination 3 wird
auf die Kombination 4 umgeschaltet, wenn ein weiterer Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auftritt, und die Kombination 4 wird zurückgegeben
zu der Kombination 1, wenn noch ein weiterer Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auftritt. Die Antennen-Umschaltverarbeitung wird somit in Übereinstimmung
mit dieser Antennen-Umschaltprozedur
wiederholt. Gemäß dieser
Prozedur ist die Anzahl von Malen des Umschaltens in der Antennen-Umschaltverarbeitung,
wobei die erste Antenne 11 und die zweite Antenne 12 auf
zumindest entweder den Sender- oder Empfängerseiten umgeschaltet werden, vier,
was gleich der Gesamtheit der beiden Sendeantennen und der beiden
Empfangsantennen ist. Dementsprechend können sämtliche der vier Kombinationen,
die in der Tabelle 1 gezeigt sind, verwirklicht werden. Das Umschalten,
das in dem obigen Verfahren beschrieben ist, wird zu einer Zeitgebung
von beispielsweise einer Grenze zwischen an grenzenden Paketen einer
Information in der Zeitachse durchgeführt.
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Die Antennen-Umschaltverarbeitung
gemäß der obigen
Antennen-Umschaltprozedur
wird auf die folgende Weise durchgeführt. Eine Kombinationstabelle,
wie in der Tabelle 1 beispielsweise gezeigt, ist in einem Abschnitt
des temporären
Speichers 2 gespeichert, während ein Zeiger, der die gegenwärtige Kombination
in der Kombinationstabelle anzeigt, in einem weiteren Teil des temporären Speichers 2 gespeichert
ist. Wann immer die Antennen-Umschaltverarbeitung durchgeführt wird,
wird der Zeiger um eins verschoben, und die gegenwärtige Kombination
und die vorherige Kombination werden verglichen, um zu bestimmen,
ob die erste Antenne 11 und die zweite Antenne 12 auf
den Sender- und
Empfängerseiten
umgeschaltet werden sollten oder nicht, und um umzuschalten, falls
erforderlich.
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Um die Sende- und Empfangsantennen
auf den Sender- und Empfängerseiten
umzuschalten, wie oben beschrieben, wann immer ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auftritt, müssen
sowohl die Anschlusseinheiten der Sender- als auch der Empfängerseiten über das
Auftreten des Faktor informiert werden. Die Sende- und Empfangsantennen
können
unabhängig
von den Sender- und den Empfängerseiten
umgeschaltet werden, ohne synchronisiert zu sein. In diesem Fall
können,
da die Umschaltungen der Sender- und Empfängerseiten nicht synchron sind,
sämtliche
der Kombinationen der ersten und der zweiten Antennen 11 und 12 durch
ein Verschieben der Umschaltzeitgebungen voneinander verwirklicht
werden. Alternativ können die
Umschaltperioden auf den Sender- und Empfängerseiten unterschiedlich
voneinander ausgeführt
werden, oder die Antennen nur auf einer Seite können umgeschaltet werden. In
diesen Fällen
werden sämtliche
der Kombinationen schließlich
nach einem Wiederholen des Umschaltens verwirklicht werden, auch
wenn das Umschalten gleichzeitig auf den beiden Seiten startet,
obwohl eine bestimmte Kombination öfter erscheinen kann als die
anderen. (nicht in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung).
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Alternativ können die Sendeantennen der
Anschlusseinheit auf der Senderseite sequenziell in vorbestimmten
Intervallen, um eine erneute Übertragung
zuzulassen, nur unter derart gestörten Funkwellenverhältnissen
umgeschaltet werden, dass keine Antwort auf die erste Übertragung
von der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite empfangen wird. Dann
können,
sobald die Sendeantenne, die eine Antwort von der Empfängerseite
empfangen kann, gewählt
ist, nur die Empfangsantennen der Anschlusseinheit der Senderseite
in Abhängigkeit
von dem Empfangspegel und dergleichen umgeschaltet werden.
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Somit können, indem die Anschlusseinheiten
mit der obigen Konfiguration verwendet werden, um Daten dazwischen
zu senden/zu empfangen, nicht nur die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 als
die Empfangsantennen der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite,
sondern auch die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 als
die Sendeantennen der Anschlusseinheit auf der Senderseite umgeschaltet
werden. Dementsprechend kann eine Vielfalt von Kombinationen der
Sende- und Empfangsantennen verwirklicht werden, verglichen mit
einer Anschlusseinheit, die das herkömmliche Raum-Diversity-Verfahren
einsetzt, wo nur die Sende- oder
Empfangsantennen auf der Sender- oder Empfängerseite umgeschaltet werden.
Dies ermöglicht
es, Daten in komplizierten Funkwellenverhältnissen zu senden/zu empfangen
wie auch die Möglichkeit
eines besseren Datensendens/-empfangens in selbigen Funkwellenverhältnissen
zu verbessern.
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Außerdem wird, da die Sende-
und Empfangsantennen in Übereinstimmung
mit einer vorbestimmten Antennen-Umschaltprozedur umgeschaltet werden,
sichergestellt, dass sämtliche
der vier Kombinationen der beiden Sendeantennen und der beiden Empfangsantennen,
die auf den Sender- und Empfängerseiten
jeweils angeordnet sind, benutzt werden können, um die Raum-Diversity
zu erreichen. Sämtliche
der vier Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen können auch
verwirklicht werden, wenn die Sende- und Empfangsantennen auf den
Sender- und Empfängerseiten
unabhängig
voneinander umgeschaltet werden, obwohl manche Kombination en) doppelt
oder öfter
erscheinen können,
bevor sämtliche
Kombinationen erscheinen (nicht in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung).
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In dem ersten Beispiel, das in 1 gezeigt ist, kann die
Erfassung der Bitfehlerrate und des Empfangsfehlers durchgeführt werden.
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(Beispiel 2)
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Unter Bezugnahme auf 2 wird das zweite Beispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. 2 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit
des Beispiels 2 zeigt.
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In dem Beispiel 2 wird eine spezifische
Konfiguration der Anschlusseinheit zum Durchführen der Antennen-Umschaltverarbeitung
in Übereinstimmung
mit der Antennen-Umschaltprozedur,
die in dem Beispiel 1 beschrieben ist, beschrieben werden. Komponenten,
die die gleichen Funktionen wie jene in dem Beispiel 1 aufweisen,
das in der 1 gezeigt
ist, sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
davon ist weggelassen.
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In dem Beispiel 2 schließt der temporäre Speicher 2 jeder
der Anschlusseinheiten der Sender- und Empfängerseiten einen Umschaltzählbereich 2a zum
Speichern der Anzahl von Malen eines Umschaltens und einen Umschaltintervallbereich 2b zum
Speichern eines Umschaltintervallwerts ein. Der Umschaltzählwert,
der in dem Umschaltzählbereich 2a gespeichert
ist, entspricht der Anzahl von Malen der Antennen-Umschaltverarbeitung,
die in dem Sende- oder Empfangsprogramm aufgrund des Auftretens
eines Antennenumschalt-Anforderungsfaktors durchgeführt wird.
Wenn das Senden/Empfangen nur zwischen zwei Anschlusseinheiten des
gleichen Typs durchgeführt
wird, werden die Umschaltzählwerte
auf den Sender- und Empfängerseiten gleichzeitig
erhöht.
Die Umschaltintervallwerte, die in den Umschaltintervallbereichen 2b auf
den Sender- und Empfängerseiten
gespeichert sind, sind unterschiedlich eingestellte Konstanten,
die von dem Speicher 3 und dergleichen geladen werden.
Im Allgemeinen ist es pas send, dass der Umschaltintervallwert auf "1" auf einer Seite gesetzt wird, während er
auf der anderen Seite auf einen Wert gleich der Anzahl von Antennen
gesetzt wird, die auf der unterschiedlichen Seite angeordnet sind.
In diesem Beispiel ist der Wert auf "1" auf
der Empfängerseite
und auf "2" auf der Senderseite
gesetzt.
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Wenn ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
erfasst wird und die Antennen-Umschaltverarbeitung ausgeführt wird,
werden die Sende- und Empfangsprogramme in den Anschlusseinheiten
auf beiden Seiten programmiert, den Umschaltzählwert in dem Umschaltzählbereich 2a hochzusetzen
und den Umschaltzählwert
wie auch den Umschaltintervallwert in dem Umschaltintervallbereich 2b zu
lesen. Nur wenn der Rest des Umschaltzählwerts geteilt durch den Umschaltintervallwert "0" ist (mod[modulo]-Operation), wird das
Antennen-Umschaltsignal zu der Antennen-Umschaltschaltung 10 gesendet,
um die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 umzuschalten.
-
Mit der obigen Konfiguration wird
der Umschaltintervallwert auf der Senderseite auf "2" gesetzt, während jener auf der Empfängerseite
auf "1" gesetzt wird. Unter
der Annahme, dass die ersten Antennen 11 anfänglich als
die Sendeantenne und die Empfangsantenne auf den Sender- und Empfängerseiten
gewählt
werden, sind die Sende- und Empfangsprogramme in den Anschlusseinheiten
auf den Sender- und Empfängerseiten
programmiert, die Antennen-Umschaltverarbeitung durchzuführen, wie
unten stehend in einer Tabelle 2 gezeigt.
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In der ersten Antennen-Umschaltverarbeitung
berechnet das Sendeprogramm auf der Senderseite 1 mod 2
= 1, d. h. berechnet den Rest des Umschaltzählwerts "1",
geteilt durch den Umschaltintervallwert "2" und
erhält "1". Dementsprechend wird das Antennen-Umschaltsignal
nicht zu der Antennen-Umschaltschaltung 10 gesendet. Im
Gegensatz dazu berechnet das Empfangsprogramm auf der Empfängerseite 1 mod
1 = 0 und erhält "0". Dementsprechend wird das Antennen-Umschaltsignal
zu der Antennen-Umschaltschaltung 10 gesendet,
um es zuzulassen, dass die erste Antenne 11 auf die zweite
Antenne 12 umgeschaltet wird. In den darauf folgenden Antennen-Umschaltverarbeitungen
wird, wie in der ersten Verarbeitung, der Rest des Umschaltzählwerts
geteilt durch den Umschaltintervallwert berechnet, und die ersten
und zweiten Antennen 11 und 12 werden aufeinander
umgeschaltet, nur wenn das Berechnungsergebnis "0" ist.
Das Ergebnis dieser Prozedur ist wie in der Tabelle 2 gezeigt, wobei
die ersten und zweiten Antennen 11 und 12 jeweils
bei einer Antennen-Umschaltverarbeitung auf der Senderseite umgeschaltet
werden, während
sie bei jeder Antennen-Umschaltverarbeitung auf der Empfängerseite
umgeschaltet werden. Nachdem die Antennen-Umschaltverarbeitung viermal
durchgeführt
ist, sind sämtliche
der vier Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen, die in der
Tabelle 1 gezeigt sind, verwirklicht worden. Wenn der Umschaltzählwert ein
Vielfaches von "4" wie die vierte Antennen-Umschaltverarbeitung
ist, kehrt die Kombination der Sende- und Empfangsantennen zu dem
Anfangszustand zurück,
wo die ersten Antennen 11 auf beiden Seiten gewählt sind.
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Somit berechnen gemäß diesem
Beispiel, wann immer die Antennen-Umschaltverarbeitung aufgrund eines
Auftretens eines Antennenumschalt-Anforderungsfaktors ausgeführt wird,
die Anschlusseinheiten auf den Sender- und Empfängerseiten den Rest des Umschaltzählwerts
geteilt durch das Umschaltintervall einzeln und bestimmen, ob die
ersten und zweiten Antennen 11 und 12 umgeschaltet
werden sollten oder nicht. Dementsprechend wird sichergestellt,
dass sämtliche
der vier Kombinationen der beiden Sendeantennen und der beiden Empfangsantennen
verwirklicht werden können.
Außerdem
ist es, da die Antennen-Umschaltprozedur
nur durch den Umschaltzählwert
und den Umschaltintervallwert, die in dem Umschaltzählbereich 2a bzw.
dem Umschaltintervallbereich 2b gespeichert sind, nicht
notwendig, eine Kombinationstabelle zu speichern, wie in der Tabelle
1 gezeigt. Somit kann der temporäre
Speicher 2 insbesondere in dem Fall wirksam verwendet werden,
wo drei oder mehr Antennen für
jede Anschlusseinheit angeordnet sind.
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Gemäß der Antennen-Umschaltprozedur,
die oben beschrieben ist, können
sämtliche
der vier Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen verwirklicht
werden, indem die Antennen-Umschaltverarbeitung viermal
auch in dem Fall, wo die Anfangszustände der Sende- und Empfangsantennen
unterschiedlich sind, und dem Fall, wo die Umschaltzählwerte
auf den Sender- und Empfängerseiten
unterschiedlich sind, ausgeführt
wird.
-
(Beispiel 3)
-
Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 wird das dritte Beispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. 3 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit
des Beispiels 3 zeigt. 4 ist
ein Flussdiagramm eines Sendeprogramms, das auf der Senderseite
in diesem Beispiel verwendet wird.
-
In dem Beispiel 3 wird ein
spezifisches Beispiel eines Antennenumschalt-Anforderungsfaktors,
der in der Anschlusseinheit des Beispiels 2 auftreten kann,
beschrieben werden. Komponenten, die die gleichen Funktionen wie
jene in den Beispielen 1 und 2 aufweisen, die in den 1 und 2 gezeigt sind, sind durch die gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung davon ist weggelassen.
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In diesem Beispiel wird der Fall,
wo die gleichen Daten wiederholt für eine vorbestimmte Anzahl
von Malen über
sequenziell geänderte
Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen erneut übertragen
werden, beschrieben werden. Dies bedeutet, dass ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
bei jeder erneuten Übertragung
auftritt. Unter Bezugnahme auf 3 schließt der temporäre Speicher 2 jeder
der Anschlusseinheiten auf den Sender- und Empfängerseiten einen Zählbereich 2c für erneute Übertragung
zum Speichern der Anzahl von Malen einer erneuten Übertragung,
einen Obergrenzbereich 2d für erneute Übertragung zum Speichern eines
Obergrenzwerts für
erneute Übertragung
und den Umschaltintervallbereich 2b zum Speichern des Umschaltintervallwerts
ein. Der Zählwert
für erneute Übertragung,
der in dem Zählbereich 2c für erneute Übertragung
gespeichert ist, entspricht einem Wert, der erhalten wird, indem
die Anzahl von Malen einer erneuten Übertragung der gleichen Daten
gezählt
wird. Die Zählwerte
für erneute Übertragung
auf den Sender- und
Empfängerseiten
sind immer die gleichen. In diesem Beispiel ist, da die Antennen-Umschaltverarbeitung bei
jeder erneuten Übertragung
ausgeführt
wird, der Zählwert
für erneute Übertragung
im Wesentlichen der gleiche wie der Umschaltzählwert. Die Obergrenze für erneute Übertragung,
die in dem Obergrenzbereich 2d für erneute Übertragung gespeichert ist,
ist eine von den Sender- und Empfängerseiten geteilte Konstante,
die die Anzahl von Malen einer Übertragung
anzeigt, die für
die gleichen Daten zugelassen ist. In diesem Beispiel ist die Obergrenze
der erneuten Übertragung
auf "4" gesetzt, weil die
Anzahl von Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen 4 ist.
Das Setzen des Umschaltintervallwerts, der in dem Umschaltintervallbereich 2b gespeichert
ist, ist wie in dem Beispiel 2 beschrieben.
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Unter Bezugnahme auf 4 wird die Prozedur des Sendeprogramms
in der Anschlusseinheit auf der Senderseite beschrieben werden.
Bei dem Start einer Übertragung
wird der Zählwert
für erneute Übertragung in
dem Zählbereich 2c für erneute Übertragung
auf "0" initialisiert (Schritt
S1). Sendedaten werden gesendet (Schritt S2), wobei der Zählwert für erneute Übertragung
auf "1" hochgesetzt wird
(Schritt S3). Dann wird als die Antennen-Umschaltverarbeitung der
Rest des Zählwerts
für erneute Übertragung
geteilt durch den Umschaltintervallwert in dem Umschaltintervallbereich 2b berechnet
(Schritt S4). Wenn der Rest "0" ist, wird das Antennen-Umschaltsignal
zu der Antennen-Umschaltschaltung 10 gesendet, um die ersten
und zweiten Antennen 11 und 12 auf der Senderseite
umzuschalten (Schritt S5). Wenn der Rest nicht "0" ist,
wird die Sendeantenne nicht umgeschaltet. In diesem Beispiel wird,
da der Umschaltintervallwert auf der Senderseite auf "2" gesetzt ist, das Umschalten der Sendeantenne
für jede
zweite Antennen-Umschaltverarbeitung
der Schritte S2 und S3 durchgeführt.
Danach werden der Zählwert
für erneute Übertragung
und die Obergrenze für
erneute Übertragung
in dem Obergrenzbereich 2d für erneute Übertragung verglichen (Schritt
S6). Wenn der Zählwert für erneute Übertragung
nicht die Obergrenze erreicht hat, kehrt der Prozess zu dem Schritt
S2 zurück,
um die gleichen Sendedaten erneut zu übertragen. Wenn die gleichen
Sendedaten viermal durch ein Wiederholen der Schritte S2 bis S6 übertragen
sind, erreicht der Zählwert
für erneutes Übertragen "4", der gleiche der Obergrenze für erneutes Übertragen
in dem Schritt S6 ist. Dann wird der Übertragungsbetrieb beendet.
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Die Anschlusseinheit auf der Empfängerseite
führt einen
Empfangsbetrieb ähnlich
zu dem oben erwähnten
Sendebetrieb durch. Der Zählwert
für erneutes Übertragen
wird jedes Mal erhöht,
wenn Daten empfangen werden. Die Empfangsantenne wird zwischen den
ersten und zweiten Antennen 11 und 12 in Abhängigkeit
von dem Berechnungsergebnis des Rests des Zählwerts für erneutes Übertragen geteilt durch den
Umschaltintervallwert umgeschaltet. Da der Umschaltintervallwert
auf der Empfängerseite
auf "1" in diesem Beispiel
gesetzt ist, wird die Empfangsantenne bei jeder Antennen-Umschaltverarbeitung
umgeschaltet. Dementsprechend ändert
sich jedes Mal, wenn die gleichen Sendedaten erneut übertragen
werden, die Kombination der Sende- und Empfangsantennen sequenziell
von dem Anfangszustand zu dem Zu stand bei der dritten Antennen-Umschaltverarbeitung,
die in der Tabelle 2 gezeigt sind. Somit ist es möglich, die
gleichen Daten über sämtliche
der vier Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen zu senden.
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Somit werden gemäß diesem Beispiel die gleichen
Sendedaten viermal erneut übertragen,
in Übereinstimmung
mit der Antennen-Umschaltprozedur, wie sie in dem Beispiel 2 beschrieben
ist. Es ist deswegen möglich,
die gleichen Daten über
sämtliche
der Kombinationen der vier Sende- und Empfangsantennen zu senden/zu
empfangen. Dies ermöglicht
es, dass die Anschlusseinheit auf der Empfängerseite Daten mit den besten
Empfangsbedingungen unter vier gleichen Datensätzen wählt, die wiederholt empfangen
werden, oder Daten von einer Mehrzahl empfangener Daten geeignet
zu synthetisieren. Somit können
wirksame Empfangsdaten, die beträchtlich
weniger von einem Fading beeinflusst sind, auch unter komplizierten
Funkwellenverhältnissen
erhalten werden.
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In dem Fall, wo die Sendedaten in
eine Mehrzahl von Blöcke
geteilt sind, bevor sie gesendet werden, kann der Betrieb, der in 4 gezeigt ist, für jeden
Block durchgeführt
werden. In 4 wird die
Antennen-Umschaltverarbeitung (Schritte S4 und S5) nach der vierten Übertragung
der gleichen Daten ausgeführt, um
die Kombination der Sende- und Empfangsantennen zu dem Anfangszustand
zurückzuführen. Alternativ kann
die Verarbeitung in dem Schritt S6 unmittelbar nach der vierten Übertragung
in dem Schritt S2 folgen, um den Sendebetrieb zu beenden. In diesem
Fall wird, obwohl der Anfangszustand der Sendeund Empfangsantennen
sich bei dem nächsten
Sendebetrieb ändert,
keine Schwierigkeit auftreten.
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Die Antennen-Umschaltverarbeitung
wurde für
jede erneute Übertragung
ausgeführt.
Alternativ kann sie zu jeder Zeit ausgeführt werden, zu welcher eine
erneute Übertragung
eine Mehrzahl von Malen ausgeführt wird.
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(Beispiel 4 )
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Unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 wird das vierte Beispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. 5 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit
auf der Empfängerseite
des Beispiels 4 zeigt. 6 ist
ein Flussdiagramm eines Sendeprogramms auf der Senderseite. 7 ist ein Flussdiagramm
eines Empfangsprogramms auf der Empfängerseite.
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In dem Beispiel 4 wird ein weiteres
Beispiel eines Antennenumschalt-Anforderungsfaktors, der in der Anschlusseinheit
des Beispiels 2 auftreten kann, beschrieben werden. Komponenten,
die die gleichen Funktionen wie jene in den Beispielen 1 und 2,
die in den 1 und 2 gezeigt sind, aufweisen,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
davon ist weggelassen.
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In diesem Beispiel wird der Fall,
wo die Kombination der Sende- und Empfangsantennen nur geändert wird,
wenn ein Empfangsfehler auf der Empfängerseite auftritt, um die
gleichen Daten erneut zu übertragen, beschrieben
werden. In diesem Beispiel tritt deswegen ein Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
jedes Mal auf, wenn Daten aufgrund eines Empfangsfehlers erneut
gesendet werden. Die Hardware-Konfiguration der Anschlusseinheit
auf der Senderseite ist die gleiche wie jene, die in dem Beispiel
3 gezeigt ist. Unter Bezugnahme auf 5 schließt der temporäre Speicher 2 der
Anschlusseinheit auf der Empfängerseite
einen Empfangsfehler-Zählbereich 2e zum
Speichern der Anzahl von Empfangsfehlern und den Umschaltintervallbereich 2b
zum Speichern des Umschaltintervallwerts ein. Der Empfangsfehler-Zählwert,
der in dem Empfangsfehler-Zählbereich 2e gespeichert
ist, entspricht der Anzahl von Malen, die jedes Mal gezählt werden,
wenn ein nicht korrigierbarer Fehler in den Empfangsdaten erfasst
wird und als ein Empfangsfehler bestimmt wird. Das Setzen des Umschaltintervallwerts,
der in dem Umschaltintervallbereich 2b gespeichert ist,
ist wie in dem Beispiel 2 beschrieben.
-
Allgemein werden in einer digitalen
Datenübertragung
ein Fehlererfassungscode und ein Fehlerkorrekturcode an den Sendeda ten
angebracht, bevor die Daten gesendet werden. Ein Empfangsprogramm
auf der Empfängerseite
ist programmiert, einen Fehler. in den Empfangsdaten zu erfassen
und diesen zu korrigieren, falls erforderlich, auf der Grundlage
dieser redundanten Codes. Wenn der erfasste Fehler nicht korrigierbar
ist, erkennt die Anschlusseinheit auf der Empfängerseite diesen als einen
Empfangsfehler und sendet eine Antwort, die den Fehler anzeigt,
zu der Senderseite, wobei eine erneute Übertragung der gleichen Daten
angefordert wird. Die Anschlusseinheit auf der Senderseite sendet
die Daten nur auf einen Empfang der Antwort, die einen Fehler anzeigt,
von der Empfängerseite
hin erneut. Der Fall, wo Daten die Empfängerseite aufgrund eines Fehlers
bei einem Empfangen der Daten nicht erreicht haben, kann auch als
der Empfangsfehler behandelt werden. Wenn kein redundanter Code
an den Sendedaten angebracht ist, tritt der Empfangsfehler nur in dem
Fall eines Fehlers in Empfangsdaten auf.
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Der Empfangsfehler-Zählwert wird
deswegen gleichzeitig zu dem Zählwert
für erneute Übertragung
in dem Zählbereich 2c für erneute Übertragung,
der in 3 gezeigt ist,
auf der Senderseite gezählt,
und der Empfangsfehler-Zählwert
und der Zählwert
für erneute Übertragung
sind im Wesentlichen die gleichen wie der Umschaltzählwert in
dem Beispiel 2. Die Antwort von der Empfängerseite
selbst kann einen Fehler einschließen. Im Allgemeinen ist das
Sendeprogramm auf der Senderseite programmiert, die gleichen Daten
erneut zu übertragen,
wenn keine Antwort, die einen Erfolg bei den Empfangsdaten anzeigt,
von der Empfängerseite empfangen
wird. Wenn die Antwort von der Empfängerseite einen Fehler einschließt, wie
oben beschrieben, kann der Empfangsfehler-Zählwert auf der Empfängerseite
und der Zählwert
für erneute Übertragung
auf der Senderseite unterschiedlich voneinander werden. In diesem
Beispiel wird die Obergrenze für
erneute Übertragung
in dem Obergrenzbereich 2d für erneute Übertragung, der in 3 gezeigt ist, verwendet,
um den Übertragungsbetrieb
anomal zu beenden. Dementsprechend kann, obwohl der Obergrenzwert
auf "4" gesetzt sein kann,
was der Anzahl von Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen wie
in dem Beispiel 3 entspricht, er auch auf einen Wert größer als "4" gesetzt werden.
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Unter Bezugnahme auf 6 wird die Prozedur des Sendeprogramms
in der Anschlusseinheit auf der Senderseite beschrieben werden.
Bei dem Start der Übertragung
wird der Zählwert
für erneute Übertragung
in dem Zählbereich 2c für erneute Übertragung
auf "0" initialisiert (Schritt
S11). Sendedaten werden übertragen (Schritt
S12), und dann wird auf eine Antwort von der Empfängerseite
gewartet (Schritt S13). Wenn eine Antwort, die einen Erfolg bei
einem Empfang der Daten anzeigt, von der Empfängerseite empfangen wird, wird die Übertragung
der gegenwärtigen
Sendedaten beendet. Wenn eine Antwort, die einen Empfangsfehler
anzeigt, von der Empfängerseite
empfangen wird oder keine Antwort, die einen Erfolg bei einem Empfangen
der Daten anzeigt, innerhalb einer vorbestimmten Zeitperiode empfangen
wird, wird der Zählwert
für erneute Übertragung
um "1" erhöht (Schritt
S14), und dann werden der Zählwert
für erneute Übertragung
und die Obergrenze für
eine Übertragung
verglichen (Schritt S15). Wenn der Zählwert für erneute Übertragung noch nicht die Obergrenze
erreicht hat, wird der Rest des Zählwerts für erneute Übertragung geteilt durch den
Umschaltintervallwert als die Antennen-Umschaltverarbeitung berechnet
(Schritt S16). Wenn der Rest "0" ist, wird die Sendeantenne
umgeschaltet (Schritt S17). Wenn der Rest nicht "0" ist,
wird die Sendeantenne nicht umgeschaltet. In diesem Beispiel wird,
da der Umschaltintervallwert auf der Senderseite auf "2" gesetzt ist, die Sendeantenne bei jeder
zweiten Antennen-Umschaltverarbeitung
umgeschaltet. Dann kehrt der Prozess zu dem Schritt S12 zurück, um die
gleichen Daten erneut zu übertragen,
und die Verarbeitungen in den Schritten S12 bis 517 werden wiederholt,
bis eine Antwort, die einen Erfolg bei einem Empfangen der Daten
anzeigt, von der Empfängerseite
empfangen wird. Wenn der Zählwert
für erneute Übertragung
die Obergrenze für
erneute Übertragung
erreicht, wird der Übertragungsbetrieb
anomal beendet, wobei gefolgert wird, dass jedwede Kombination der
Sende- und Empfangsantennen einen Empfangsfehler herbeiführen wird
oder dass zu viele Empfangsfehler gefunden werden. In dem Fall,
wo die Sendedaten in eine Mehrzahl von Blöcken geteilt sind, bevor sie übertragen
werden, kann der Betrieb, der in der 6 gezeigt
ist, für
jeden Block durchgeführt
werden.
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Unter Bezugnahme auf 7 wird die Prozedur des Empfangsprogramms
in der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite beschrieben werden.
Zuerst werden, nachdem der Empfangsfehler-Zählwert
in dem Empfangsfehler-Zählbereich 2e auf "0" initialisiert ist (Schritt S21), die übertragenen
Daten empfangen (Schritt S22), und das Empfangsergebnis wird untersucht
(Schritt S23). Wenn die Datenerfolgreich empfangen sind, wird eine
Antwort, die den Erfolg anzeigt, zu der Senderseite gesendet (Schritt
S24). Der Prozess kehrt zu dem Schritt S21 zurück, um den Empfangsfehler-Zählwert zu
initialisieren, und wartet auf eine nächste Datenübertragung (Schritt S22). Auch
wenn Daten fortlaufend von der gleichen Anschlusseinheit übertragen
werden, ist die Steuerung der Antennen-Umschaltverarbeitung mit dem Empfangsfehler-Zählwert nicht
mehr erforderlich. Dementsprechend wird der Empfangsfehler-Zählwert an diesem Punkt initialisiert,
bereit für
eine Übertragung von
anderen Anschlusseinheiten zu sein.
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Wenn in dem Schritt S23 bestimmt
wird, dass ein Empfangsfehler aufgetreten ist, wird eine Antwort, die
einen Fehler bei einem Empfangen der Daten anzeigt, zu der Senderseite
gesendet, wobei eine erneute Übertragung
der gleichen Daten angefordert wird (Schritt S25). Gleichzeitig
wird der Empfangsfehler-Zählwert um "1" erhöht
(Schritt S26). Dann wird der Rest des Empfangsfehler-Zählwerts
geteilt durch den Umschaltintervallwert als die Antennen-Umschaltverarbeitung
berechnet (Schritt S27). Wenn der Rest "0" ist,
wird die Empfangsantenne im Ansprechen auf das Antennen-Umschaltsignal
umgeschaltet (Schritt S28). Wenn der Rest nicht "0" ist,
wird die Empfangsantenne nicht umgeschaltet. In diesem Beispiel
wird, da der Umschaltintervallwert auf der Empfängerseite auf "1" gesetzt ist, die Empfangsantenne bei
jeder Antennen-Umschaltverarbeitung
umgeschaltet. Dann kehrt der Prozess zu dem Schritt S22 zurück, um auf
eine erneute Übertragung der
gleichen Daten zu warten, und die Verarbeitungen in den Schritten
S22 bis S28 werden wiederholt, bis die erneute Übertragung erfolgreich ist.
Wenn die erneute Übertragung
erfolgreich ist, wartet der Prozess auf eine nächste Datenübertragung in dem Schritt S22.
-
Bei den obigen Sende- und Übertragungsbetriebsweisen
wird die Kombination der Sende- und Empfangsantennen sequenziell
mit der Antennen-Umschaltverarbeitung jedes Mal dann geändert, wenn
Daten aufgrund des Auftretens eines Empfangsfehlers erneut übertragen
werden. Somit können,
wie in dem Beispiel 2, sämtlich
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen verwirklicht werden,
wenn die Antennen-Umschaltverarbeitung viermal wiederholt worden
ist. Deswegen kann gemäß diesem
Beispiel, wenn eine Kombination der Sende- und Empfangsantennen,
die eine Funkwellenbedingung bereitstellen kann, wo kein Empfangsfehler
auftritt, unter den vier Kombinationen existiert, diese Kombination
ohne einen Fehler ausgewählt
werden, um ein Datensenden/-empfangen frei von einem Fehler zu bewirken.
In dem Beispiel 3 wurde eine erneute Übertragung für eine vorbestimmte
Anzahl von Malen wiederholt, ungeachtet der Funkwellenbedingung.
Dies verringert die Zeitnutzungseffizienz einer Datenübertragung.
In diesem Beispiel wird die erneute Übertragung jedoch beendet,
sobald eine Kombination der Sende- und Empfangsantennen, die frei
von dem Auftreten eines Empfangsfehlers ist, gewählt ist. Außerdem kann, wenn aufeinander
folgende Daten zwischen den gleichen Anschlusseinheiten gesendet/empfangen
werden, die gleiche Kombination der Sende- und Empfangsantennen,
die frei von dem Auftreten eines Empfangsfehlers ist, verwendet
werden. Dies erhöht
die Übertragungsrate.
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In diesem Beispiel wurde die Antennen-Umschaltverarbeitung
bei jedem Auftreten eines Empfangsfehlers ausgeführt. Alternativ kann sie jedes
Mal ausgeführt
werden, wenn eine Mehrzahl von Empfangsfehlern aufgetreten ist.
-
(Beispiel 5)
-
Unter Bezugnahme auf die 8 und 9 wird das fünfte Beispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. 8 ist
ein Flussdiagramm eines Empfangsprogramms auf der Empfängerseite,
und 9 ist ein Flussdiagramm
eines Sendeprogramms auf der Senderseite.
-
In dem Beispiel 5 wird noch ein weiteres
Beispiel eines Antennenumschalt-Anforderungsfaktors, der in der
Anschlusseinheit des Beispiels 2 auftreten kann, beschrieben werden.
Komponenten, die die gleichen Funktionen wie jene in den Beispielen
1 und 2, die in den 1 und 2 gezeigt sind, aufweisen,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
davon ist weggelassen.
-
Manche Kommunikationsprotokolle lassen
eine automatische Erfassung eines Empfangsfehlers und eine erneute Übertragung
von Daten zu. Wenn eine Schaltungseinheit, die eines von derartigen
Protokollen ausführt,
verwendet wird, kann das Auftreten einzelner Empfangsfehler und
die darauf folgende erneute Übertragung
von Daten nicht im Voraus erfasst werden. Dementsprechend ist es
unmöglich,
die Antennen-Umschaltverarbeitung bei jeder erneuten Übertragung
von Daten aufgrund des Auftretens eines Empfangsfehlers auszuführen, wie
in dem Beispiel 4 beschrieben. In diesem Beispiel wird deswegen,
wenn gegenwärtig
Empfangsdaten erneut übertragene
Daten sind, dies erfasst, nachdem die Daten empfangen worden sind,
und die Antennen-Umschaltverarbeitung
wird durchgeführt,
wenn die erneut übertragenen
Daten empfangen worden sind.
-
Der Hardware-Aufbau der Anschlusseinheiten
auf den Sender- und Empfängerseiten
dieses Beispiels ist der gleiche wie jener in dem Beispiel 2, das
in der 2 gezeigt ist.
Jedoch führt
der Parallel/Seriell-Konverter 6 in diesem Beispiel andere
Verarbeitungen als die Parallel-Seriell-Konversion der Sendedaten
und die Seriell-Parallel-Konversion der Empfangsdaten durch. D.
h., der Parallel/Seriell-Konverter 6 auf der Empfängerseite
erfasst einen Empfangsfehler in den Empfangsdaten zu jeder Zeit
und sendet eine Antwort zu der Senderseite automatisch, während der
Parallel/Seriell-Konverter 6 auf der Sen derseite übertragene
Daten automatisch auf einen Empfang der Antwort, die einen Empfangsfehler
anzeigt, von der Senderseite hin erneut übertragt. Dementsprechend empfängt der
Controller 1 auf der Empfängerseite gerade Empfangsdaten
von dem Parallel/Seriell-Konverter 6, die nicht erforderlich
sind, um eine Erfassung eines Empfangsfehlers und andere Verarbeitungen
durchzuführen.
Auf ähnliche
Weise sendet der Controller 1 auf der Senderseite gerade Sendedaten
zu dem Parallel/Seriell-Konverter 6,
die nicht erforderlich sind, um eine erneute Übertragung und andere Verarbeitungen
durchzuführen.
Jedoch ist das Empfangsprogramm, das von dem Controller 1 auf
der Empfängerseite
ausgeführt
wird, programmiert, um so zu erfassen, ob die Empfangsdaten in der
ersten Übertragung
oder nach einer wiederholten erneuten Übertragung auf der Grundlage
der Zeitgebung, bei welcher Daten sequenziell von dem Parallel/Seriell-Konverter 6 empfangen
werden, des Steuersignals, das an den Empfangsdaten angebracht ist,
oder eines Steuersignals (nicht gezeigt), das von dem Parallel/Seriell-Konverter 6 ausgegeben
wird, empfangen worden sind. Auf ähnliche Weise ist das Sendeprogramm,
das von dem Controller 1 auf der Senderseite ausgeführt wird,
programmiert, zu erfassen, ob die Sendedaten erfolgreich in der
ersten Übertragung
oder nach einer wiederholten erneuten Übertragung auf der Grundlage
der Zeitgebung, bei welcher die Sendedaten sequenziell von dem Parallel/Seriell-Konverter 6 empfangen
werden, oder eines Steuersignals (nicht gezeigt), das von dem Parallel/Seriell-Konverter 6 ausgegeben
wird, empfangen worden sind.
-
Unter Bezugnahme auf 8 wird die Prozedur des Empfangsprogramms
in der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite beschrieben werden.
Zuerst werden, nachdem der Umschaltzählwert in dem Umschaltzählbereich 2a auf "0" initialisiert ist (Schritt S31), Daten
empfangen (Schritt S32) und untersucht, ob die Empfangsdaten erfolgreich
in der ersten Übertragung
empfangen worden sind oder nicht (Schritt S33). Wenn bestimmt wird,
dass die Empfangsdaten in der ersten Übertragung empfangen worden
sind, kehrt der Prozess zu dem Schritt S31 zurück, um den Umschaltzählwert zu
initialisieren und auf eine nächste
Datenübertragung zu
warten. Auch wenn die Daten von der glei chen Anschlusseinheit nacheinander übertragen
werden, ist die Steuerung der Antennen-Umschaltverarbeitung mit
dem Umschaltzählwert
nicht mehr erforderlich. Dementsprechend wird der Umschaltzählwert an
diesem Punkt initialisiert, um für
eine Übertragung
von anderen Anschlusseinheiten bereit zu sein. Die obige Untersuchung
und die Bestimmung für
die Empfangsdaten können beispielsweise
durch die Paritätsüberprüfung, die
Summenüberprüfung, die
CRC-Überprüfung, die
Sequenznummerüberprüfung und
dergleichen durchgeführt
werden.
-
Wenn bestimmt wird, dass die Empfangsdaten
durch eine erneute Übertragung
empfangen worden sind, wird der Umschaltzählwert um "1" erhöht (Schritt
S34). Dann wird der Rest des Umschaltzählwerts geteilt durch den Umschaltintervallwert
als die Antennen-Umschaltverarbeitung berechnet (S35). Wenn der
Rest "0" ist, wird die Empfangsantenne
umgeschaltet (Schritt S36). Wenn der Rest nicht "0" ist,
wird die Empfangsantenne nicht umgeschaltet. In diesem Beispiel
wird, da der Umschaltintervallwert auf der Empfängerseite auf "1" gesetzt ist, die Empfangsantenne bei
jeder Antennen-Umschaltverarbeitung umgeschaltet. Dann kehrt der Prozess
zu dem Schritt S32 zurück,
um auf eine erneute Übertragung
der gleichen Daten zu warten.
-
Unter Bezugnahme auf 9 wird die Prozedur des Sendeprogramms
in der Anschlusseinheit auf der Senderseite beschrieben werden.
Gemäß dem Sendeprogramm
wird der Umschaltzählwert
in dem Umschaltzählbereich 2a auf "0" initialisiert, nur wenn die Energiequelle
an ist oder wenn die Anschlusseinheit auf der Empfängerseite
auf eine andere Anschlusseinheit geändert wird. Die Sendedaten
werden übertragen
(Schritt S41), und dann wird untersucht, ob die Sendedaten erneut
gesendet worden sind oder nicht (Schritt S42). Diese Untersuchung
wird von dem Controller 1, dem temporären Speicher 2 und
dem Speicher 3 durch ein Überprüfen einer Entwicklung des Betriebs
durchgeführt.
Wenn bestimmt wird, dass die Sendedaten erfolgreich in der ersten Übertragung
empfangen worden sind, wird die Übertragung
beendet. Wenn bestimmt wird, dass die Sendedaten zumindest einmal
fehlerhaft empfangen worden sind und erneut übertragen worden sind, wird
der Umschaltzählwert
um "1" erhöht (Schritt
S43).
-
Der erfolgreiche Empfang kann durch
ein Empfangen einer Antwort von der Empfangsseite erfasst werden.
Die Antwort wird durch ein verwendetes Kommunikationsprotokoll bestimmt.
Im Allgemeinen wird ein Paket, das den erfolgreichen Empfang anzeigt,
von der Empfangsseite zu der Sendeseite gesendet. Der erfolgreiche
Empfang kann durch ein Empfangen dieses Pakets bestimmt werden.
Dann wird der Rest des Umschaltzählwerts
geteilt durch den Umschaltintervallwert als die Antennen-Umschaltverarbeitung
berechnet (Schritt S44). Wenn der Rest "0" ist,
wird die Sendeantenne umgeschaltet (Schritt S45). Wenn der Rest
nicht "0" ist, wird die Sendeantenne
nicht umgeschaltet. In diesem Beispiel wird, da der Umschaltintervallwert
auf der Senderseite auf "2" gesetzt ist, die
Sendeantenne jede zweite Antennen-Umschaltverarbeitung der Schritte 542,
S43 und S44 umgeschaltet. Nachdem die Antennen-Umschaltverarbeitung beendet ist, wird
der Sendebetrieb beendet.
-
In den obigen Sende- und Empfangsbetriebsweisen
wird, wenn ein Empfangsfehler aufgetreten ist und Daten erneut übertragen
worden sind, dies erfasst, nachdem die Daten erneut übertragen
worden sind, und die Kombination der Sende- und Empfangsantennen
wird sequenziell mit der Antennen-Umschaltverarbeitung jedes Mal
geändert,
wenn die erneute Übertragung
erfasst wird. Somit können,
wie in dem Beispiel 2, sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen verwirklicht werden,
wenn die Antennen-Umschaltverarbeitung viermal wiederholt worden
ist. In diesem Beispiel werden jedoch eine Erfassung eines Empfangsfehlers
und eine erneute Übertragung
der Daten automatisch durch den Parallel/Seriell-Konverter und dergleichen
unabhängig
von den Sende- und Empfangsprogrammen durchgeführt. Dementsprechend wird die
Antennen-Umschaltverarbeitung nur einmal für jeden Übertragungsempfangsbetrieb
ausgeführt.
Die Kombination der Sende- und Empfangsantennen kann nicht sequenziell
geändert
werden, außer
wenn ein Senden/Empfangen kontinuierlich zwischen den gleichen Anschlusseinheiten
durchgeführt
wird. Aus diesem Grund ist, wie in 8 gezeigt,
wenn die Antennen-Umschaltverarbeitung ausgeführt wird (Schritt S35 und S36),
das Empfangsprogramm auf der Empfängerseite program miert, auf
eine nächste
Datenübertragung
in dem Schritt S32 zu warten, ohne den Umschaltzählwert zu initialisieren. Auf ähnliche
Weise ist, wenn Daten zu der gleichen Anschlusseinheit übertragen
werden, das Sendeprogramm auf der Senderseite programmiert, Daten
ohne ein Initialisieren des Umschaltzählwerts zu übertragen.
-
Somit kann gemäß diesem Beispiel, wenn eine
Kombination der Sende- und Empfangsantennen, die eine Funkwellenbedingung
bereitstellen kann, wo kein Empfangsfehler auftritt, unter den vier
Kombinationen existiert, diese Kombination ohne ein Fehler gewählt werden,
um ein Datensenden/-empfangen frei von einem Fehler zu bewirken.
Außerdem
kann, anders als in dem Beispiel 4, auch in einem System, das ein
Kommunikationsprotokoll verwendet, wobei eine Erfassung eines Empfangsfehlers
und eine erneute Übertragung
von Daten automatisch durchgeführt
werden, eine wirksame Antennen-Umschaltverarbeitung ohne die Notwendigkeit
einer Erfassung eines Empfangsfehlers und einer erneuten Übertragung
von Daten in den Sende- und Empfangsprogrammen ausgeführt werden.
-
In diesem Beispiel wurde die Antennen-Umschaltverarbeitung
bei jedem Auftreten eines Empfangsfehlers ausgeführt. Alternativ kann sie jedes
Mal ausgeführt
werden, wenn eine Mehrzahl von Empfangsfehlern aufgetreten sind.
-
(Beispiel 6)
-
Unter Bezugnahme auf die 10 und 11 wird das sechste Beispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. 10 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschlusseinheit
des Beispiels 6 zeigt. 11 ist
ein Flussdiagramm eines Empfangsprogramms auf der Empfängerseite.
-
In dem Beispiel 6 wird noch ein weiteres
Beispiel eines Antennenumschalt-Anforderungsfaktors, der in der
Anschlusseinheit des Beispiels 2 auftreten kann, beschrieben werden.
Komponenten, die die gleichen Funktionen wie jene in den Beispielen
1 und 2, die in den 1 und 2 gezeigt sind, aufweisen,
werden durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
davon ist weggelassen.
-
In diesem Beispiel wird die Kombination
der Sende- und Empfangsantennen geändert, wenn der Empfangspegel
auf der Empfängerseite
niedrig ist. Die Hardware-Konfiguration der Anschlusseinheit auf
der Senderseite ist die gleiche wie jene in dem Beispiel 2,
das in der 2 gezeigt
ist. Unter Bezugnahme auf 10 schließt ein temporärer Speicher 2 der
Anschlusseinheit auf der Empfängerseite
einen Niedrigpegel-Empfangszählbereich 2f zum
Speichern eines Niedrigpegel-Empfangszählwerts
und einen Umschaltintervallbereich 2b zum Speichern des Umschaltintervallwerts
ein. Der Niedrigpegel-Empfangszählwert,
der in dem Niedrigpegel-Empfangszählbereich 2f gespeichert
ist, entspricht der Anzahl von Malen der Erfassung von Niedrigpegel-Empfangsdaten.
Diese Erfassung wird durch ein Erfassen des Signalpegels und dergleichen
von Empfangsdaten in dem Demodulationsabschnitt 7b des
Modulators/Demodulators 7 erreicht. Das Erfassungsergebnis
wird zu dem Controller 1 als ein Empfangspegelsignal gesendet.
Die Erfassung eines Niedrigpegel-Empfangens wird der Senderseite
mitgeteilt, der deswegen ein gemeinsamer Antennenumschalt-Anforderungsfaktor
auf sowohl den Sender- als auch Empfängerseiten wird. Dementsprechend
wird der Niedrigpegel-Empfangszählwert
auf der Empfängerseite
gleichzeitig mit dem Inkrement des Umschaltzählwerts auf der Senderseite
erhöht,
und die beiden Zählwerte
sind im Wesentlichen die gleichen. Das Setzen des Umschaltintervallwerts,
der in dem Umschaltintervallbereich 2b gespeichert ist,
ist wie in dem Beispiel 2 beschrieben.
-
Unter Bezugnahme auf 11 wird die Prozedur des Empfangsprogramms
in der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite beschrieben werden.
Zuerst werden, nachdem der Niedrigpegel-Empfangszählwert in dem Niedrigpegel-Empfangszählbereich 2f auf "0" initialisiert ist (Schritt S51), Daten
empfangen (Schritt 52), und der Empfangspegel wird untersucht (Schritt
S53). Wenn der Empfangspegel nicht niedrig ist, kehrt der Prozess
zu dem Schritt S51 zurück,
um den Niedrigpegel- Empfangszählwert zu
initialisieren, und wartet auf eine nächste Datenübertragung (Schritt S52). Auch
wenn Daten nacheinander von der gleichen Anschlusseinheit übertragen
werden, ist die Steuerung der Antennen-Umschaltverarbeitung mit
dem Niedrigpegel-Empfangszählwert
nicht mehr erforderlich. Dementsprechend wird der Niedrigpegel-Empfangszählwert an
diesem Punkt initialisiert, um für
eine Übertragung
von anderen Anschlusseinheiten bereit zu sein.
-
Wenn in dem Schritt S53 bestimmt
wird, dass der Empfangspegel niedrig ist, wird eine Antwort, die den
Niedrigpegel-Empfangen anzeigt, zu der Senderseite gesendet (Schritt
S55). Gleichzeitig wird der Niedrigpegel-Empfangszählwert um "1" erhöht
(Schritt S55). Dann wird der Rest des Niedrigpegel-Empfangszählwerts
geteilt durch den Umschaltintervallwert als die Antennen-Umschaltverarbeitung
berechnet (Schritt S56). Wenn der Rest "0" ist,
wird die Empfangsantenne umgeschaltet (Schritt S57). Wenn der Rest
nicht "0" ist, wird die Empfangsantenne
nicht umgeschaltet. In diesem Beispiel wird, da der Umschaltintervallwert
auf der Empfängerseite
auf "1" gesetzt ist, die
Empfangsantenne bei jeder Antennen-Umschaltverarbeitung umgeschaltet. Dann
kehrt der Prozess zu dem Schritt S52 zurück, um auf eine nächste Datenübertragung
zu warten.
-
Die Prozedur des Sendeprogramms in
der Anschlusseinheit auf der Senderseite ist im Wesentlichen die
gleiche wie jene in dem Beispiel 5, das in der 9 gezeigt ist. Der Unterschied besteht
darin, dass die Untersuchung, ob die Sendedaten erneut in dem Schritt
S42 gesendet worden sind oder nicht, durch die Untersuchung ersetzt
ist, ob eine Antwort, die ein Niedrigpegel-Empfangen anzeigt, von
der Empfängerseite
empfangen worden ist oder nicht. Wenn sie empfangen worden ist,
wird der Umschaltzählwert
erhöht
(Schritt S43), und die Rntennen-Umschaltverarbeitung
wird durchgeführt
(Schritte S44 und S45).
-
In den obigen Sende-/Empfangsbetriebsweisen
wird die Kombination der Sende- und Empfangsantennen sequenziell
mit der Antennen-Umschaltverarbeitung jedes Mal geändert, wenn
ein Nied rigpegel-Eempfangen erfasst wird. Somit können, wie
in dem Beispiel 2, sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen verwirklicht werden,
wenn die Antennen-Umschaltverarbeitung
viermal wiederholt worden ist. In diesem Beispiel wird jedoch eine
erneute Übertragung
nicht durchgeführt,
auch wenn der Empfangspegel niedrig ist. Dementsprechend wird die
Antennen-Umschaltverarbeitung nur einmal für jeden Sende-/Empfangsbetrieb
ausgeführt.
Die Kombination der Sende- und Empfangsantennen kann nicht sequenziell
geändert werden,
außer
wenn ein Senden/Empfangen kontinuierlich zwischen den gleichen Anschlusseinheiten
durchgeführt
wird. Aus diesem Grund ist, wie in der 11 gezeigt, wenn die Antennen-Umschaltverarbeitung
ausgeführt
wird (Schritte S56 und S57), das Empfangsprogramm auf der Empfängerseite
programmiert, auf eine nächste
Datenübertragung
in dem Schritt S52 zu warten, ohne den Niedrigpegel-Empfangszählwert zu
initialisieren. Auf ähnliche
Weise ist, wenn Daten zu der gleichen Anschlusseinheit übertragen
werden, das Sendeprogramm auf der Senderseite programmiert, Daten
ohne ein Initialisieren des Umschaltzählwerts zu übertragen.
-
Somit kann gemäß diesem Beispiel, wenn eine
Kombination der Sende- und Empfangsantennen, die Funkwellenverhältnisse
bereitstellen kann, wo der Empfangspegel nicht niedrig ist, unter
den vier Kombinationen existiert, diese Kombination ohne einen Fehler
gewählt
werden, um ein besseres Datensenden/-empfangen zu bewirken.
-
In diesem Beispiel wurde die Antennen-Umschaltverarbeitung
jedes Mal ausgeführt,
wenn ein Niedrigpegel-Empfangen erfasst wird. Alternativ kann sie
jedes Mal ausgeführt
werden, wenn ein Niedrigpegel-Empfangen eine Mehrzahl von Malen
erfasst wird.
-
(Beispiel 7)
-
Unter Bezugnahme auf die 12 und 13 wird das siebte Beispiel der vorliegenden
Erfindung beschrieben werden. 12 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Anschluss einheit
des Beispiels 7 zeigt. 13 ist
ein Flussdiagramm eines Empfangsprogramms auf der Empfängerseite.
-
In dem Beispiel 7 wird noch
ein weiteres Beispiel eines Antennenumschalt-Anforderungsfaktors,
der in der Anschlusseinheit des Beispiels 2 auftreten kann, beschrieben
werden. Komponenten, die die gleichen Funktionen wie jene in den
Beispielen 1 und 2, die in den 1 und 2 gezeigt sind, aufweisen,
sind durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und die Beschreibung
davon ist weggelassen.
-
In diesem Beispiel wird, wie in dem
Beispiel 6, die Kombination der Sende- und Empfangsantennen geändert, wenn
der Empfangspegel auf der Empfängerseite
niedrig ist. In diesem Beispiel empfängt jedoch die Anschlusseinheit
auf der Empfängerseite
Daten, die von einer Mehrzahl von Anschlusseinheiten auf der Senderseite übertragen
werden. Die Hardware-Konfiguration der Anschlusseinheiten auf der
Senderseite ist die gleiche wie in dem Beispiel 2, das in der 2 gezeigt ist. Unter Bezugnahme
auf 12 schließt der temporäre Speicher 2 der
Anschlusseinheit auf der Empfängerseite
den Niedrigpegel-Empfangszählbereich 2f zum
Speichern des Niedrigpegel-Empfangszählwerts, den Umschaltintervallbereich 2b zum
Speichern des Umschaltintervallwerts und einen Quellenadressbereich 2g zum
Speichern einer Quellenadresse ein. Das Setzen des Niedrigpegel-Empfangszählwerts,
der in dem Niedrigpegel-Empfangszählbereich 2f gespeichert
wird, ist das gleiche wie jenes, das in dem Beispiel 6 beschrieben
ist. Das Ergebnis der Erfassung des Empfangspegels, das in dem Demodulationsabschnitt 7b des
Modulators/Demodulators 7 erhalten wird, wird zu dem Controller 1 als
ein Empfangspegelsignal gesendet. Das Setzen des Umschaltintervallwerts,
der in dem Umschaltintervallbereich 2b gespeichert ist,
ist wie in dem Beispiel 2 beschrieben. Die Quellenadresse,
die in dem Quellenadressbereich 2g gespeichert ist, entspricht
der Adresse, die bei dem Start eines Datenempfangens erfasst wird.
Die Quellenadresse ist ein Identifikationscode zum Identifizieren
der Anschlusseinheit auf der Senderseite. Die Quellenadresse kann
nicht erfasst werden, wenn ein Empfangsfehler in den Empfangsdaten auftritt.
Sie kann jedoch erfasst werden, solange Daten empfangen werden,
auch wenn der Pegel davon niedrig sein kann.
-
Die Prozedur des Sendeprogramms in
der Anschlusseinheit auf der Senderseite ist die gleiche wie jene;
die in dem Beispiel 6 beschrieben ist. Unter Bezugnahme
auf 13 wird die Prozedur
des Empfangsprogramms in der Anschlusseinheit auf der Empfängerseite
beschrieben werden. Zuerst wird eine Dummy-Adresse in dem Quellenadressbereich 2g gespeichert
(Schritt S61), und der Niedrigpegel-Empfangszählwert in dem Niedrigpegel-Empfangszählbereich 2f wird
auf "0" initialisiert (Schritt
S62). Dann werden Daten empfangen (Schritt S63). Das Datenempfangen
in diesem Beispiel bezieht sich auf das Empfangen sämtlicher
einer Reihe von Daten, die sämtliche
Blöcke
einschließen,
wenn die Daten in eine Mehrzahl von Blöcken geteilt sind, da diese
Blöcke
die gemeinsame Quellenadresse aufweisen. Somit wird, nachdem eine
Reihe von Daten empfangen ist, der Pegel der Empfangsdaten untersucht
(Schritt S64). Wenn bestimmt wird, dass der Empfangspegel nicht
niedrig ist, wird die Quellenadresse auf die Adresse des Senders
der gegenwärtig
Empfangsdaten geändert
(Schritt S65). Dann kehrt der Prozess zu dem Schritt S62 zurück, um den
Niedrigpegel-Empfangszählwert zu
initialisieren und wartet auf eine nächste Datenübertragung (Schritt S63). Der
Niedrigpegel-Empfangszählwert
wird aus dem gleichen Grund wie in dem Beispiel 6 beschrieben
initialisiert.
-
Wenn in dem Schritt S64 bestimmt
wird, dass der Empfangspegel niedrig ist, wird untersucht, ob die Quellenadresse
ein Dummy ist oder nicht (Schritt S66). Wen die Niedrigpegeldaten
die ersten Empfangsdaten sind, ist die Quellenadresse ein Dummy.
Somit wird die Quellenadresse auf die Adresse des Senders der gegenwärtig Empfangsdaten
wie in dem Schritt 565 geändert
(Schritt S67). Dann wird eine Antwort, die den Empfang von Niedrigpegeldaten
anzeigt, zu dem Sender gesendet (Schritt S68), und gleichzeitig
wird der Niedrigpegel-Empfangszählwert
um "1" erhöht (Schritt
S69). Dann wird der Rest des Niedrigpegel-Empfangszählwerts
geteilt durch den Umschaltintervallwert als die Antennen-Umschaltverarbeitung
berechnet (Schritt S70). Wenn der Rest "0" ist,
wird die Empfangsantenne umgeschaltet (Schritt S71). Wenn der Rest
nicht "0" ist, wird die Empfangsantenne
nicht umgeschaltet. In diesem Beispiel wird, da der Umschaltintervallwert
auf der Empfängerseite
auf "1" eingestellt ist,
die Empfangsantenne bei jeder Antennen-Umschaltverarbeitung umgeschaltet. Nach
der Beendigung der Antennen-Umschaltverarbeitung kehrt der Prozess
zu dem Schritt S63 zurück, um
auf eine nächste
Datenübertragung
zu warten.
-
Wenn bestimmt wird, dass der Pegel
der Daten, die nach der Änderung
der Quellenadresse in dem Schritt S67 empfangen werden, niedrig
ist, wird in dem Schritt S66 bestimmt werden, dass die Quellenadresse für die Daten
nicht ein Dummy ist. Dementsprechend wird für sämtliche Empfangsdaten, für die in
dem Schritt S66 NEIN bestimmt ist, untersucht, ob die gespeicherte
Quellenadresse und die Quellenadresse der gegenwärtig Empfangsdaten zueinander
identisch sind oder nicht (Schritt S72). Wenn sie identisch sind,
d. h. wenn Daten, die von dem gleichen Sender empfangen werden,
wieder als niedrig bestimmt werden, werden die Antwort zu dem Sender
(Schritt S68), das Inkrement des Niedrigpegel-Empfangszählwerts
(Schritt S69) und die Antennen-Umschaltverarbeitung
(Schritte S70 und S71) wie oben ausgeführt. Der Prozess kehrt dann
zu dem Schritt S63 zurück
und wartet auf eine nächste
Datenübertragung.
Somit wird, wenn bestimmt wird, dass der Pegel von Daten, die von
dem gleichen Sender empfangen werden, aufeinander folgend niedrig
ist, die Kombination der Sende- und Empfangsantennen sequenziell
mit der Antennen-Umschaltverarbeitung geändert. Dementsprechend kann
eine Kombination, mit welcher der Empfangspegel nicht niedrig ist,
unter den vier Kombinationen ohne einen Fehler gewählt werden,
wenn eine derartige Kombination existiert.
-
Wenn Daten von einem unterschiedlichen
Sender empfangen werden und bestimmt wird, dass der Pegel der Daten
niedrig ist, wird in dem Schritt 572 bestimmt, dass die Quellenadresse
der gegenwärtig
Empfangsdaten unterschiedlich von der gespeicherten Quellenadresse
ist. In diesem Fall wird die gespeicherte Quellenadresse durch die
Quellenadresse der gegenwärtig
Empfangsdaten ersetzt, ohne die Antennen-Umschaltverarbeitung auszu führen (Schritt
S65). Dann kehrt der Prozess zu dem Schritt S62 zurück, um den Niedrigpegel-Empfangszählwert zu
initialisieren, und wartet auf eine nächste Datenübertragung (Schritt S63). Somit
wird, wenn sich der Sender ändert,
die Antennen-Umschaltverarbeitung nicht ausgeführt, wenn zuerst bestimmt wird,
dass die Empfangsdaten von dem neuen Sender von niedrigem Pegel
sind. Stattdessen wird die Kombination der Sende- und Empfangsantennen,
die zuletzt für
den vorhergehenden Sender verwendet wurde, aufrechterhalten. Diese
Prozedur ist vorteilhaft in einem derartigen Fall, dass Daten von
dem neuen Sender nur einmal anstehen und darauf folgende Daten von
dem vorherigen Sender folgen. Daten von dem vorherigen Sender können ohne
ein Wiederholen der Antennen-Umschaltverarbeitung empfangen werden. Wenn
Daten von dem neuen Sender in Abfolge empfangen und aufeinander
folgend bestimmt werden, von niedrigem Pegel zu sein, werden die
gespeicherte Quellenadresse und die Quellenadresse der gegenwärtigen Empfangsdaten
in dem Schritt S72 als zueinander identisch bestimmt. Dann wird
die Antennen-Umschaltverarbeitung ausgeführt, um eine Kombination auszuwählen, die
für den
neuen Sender geeignet ist.
-
Somit wird gemäß diesem Beispiel, sofern das
Senden/Empfangen zwischen den gleichen Anschlusseinheiten ausgeführt wird,
die Kombination der Sende- und Empfangsantennen sequenziell mit
der Antennen-Umschaltverarbeitung jedes Mal geändert, wenn Niedrigpegel-Empfangsdaten
erfasst werden, wie in dem Beispiel 6. Dementsprechend
kann, wenn eine Kombination der Sende- und Empfangsantennen, die
eine Funkwellenbedingung bereitstellen kann, wo der Empfangspegel
nicht niedrig ist, unter den vier Kombinationen existiert, diese
Kombination ohne einen Fehler gewählt werden, um ein besseres
Datensenden/-empfangen zu bewirken. Wenn der Sender geändert wird,
wird die Antennen-Umschaltverarbeitung
für das
erste Datenempfangen von dem neuen Sender nicht geändert, auch
wenn ein niedriger Pegel in den Daten erfasst wird. Somit wird in
dem Fall, wo ein unterschiedlicher Sender einmal unterbricht oder
sich der Sender häufig
nacheinander ändert,
die Kombination der Sende- und Empfangsantennen nicht in unnötiger Weise
geändert
werden.
-
In diesem Beispiel wurde die Antennen-Umschaltverarbeitung
jedes Mal ausgeführt,
wenn ein Niedrigpegel-Empfangen von dem gleichen Sender erfasst
wird. Alternativ kann sie jedes Mal ausgeführt werden, wenn ein Niedrigpegel-Empfangen
von dem gleichen Sender eine Mehrzahl von Malen erfasst wird.
-
In den Beispielen 1 bis 7 wird zwischen
den beiden Antennen 11 und 12 umgeschaltet. Es
ist auch möglich,
zu konfigurieren, dass das Umschalten unter drei oder mehreren Antennen
durchgeführt
wird, ohne im Wesentlichen die oben beschriebene Konfiguration zu ändern. In
den Beispielen 2 bis 7 wurden die Umschaltintervallwerte auf den
Sender- und Empfängerseiten
auf "2" bzw. "1" gesetzt. Jedoch können sie auf jedwede geeignete
Werte in Abhängigkeit
von der Anzahl von Antennen oder anderen Bedingungen gesetzt werden.
Beispielsweise können
die Umschaltintervallwerte auf den Sender- und Empfängerseiten
auf "4" bzw. "2" gesetzt werden. In einem derartigen
Fall wird die Kombination der Sende- und Empfangsantennen bei jeder zweiten
Antennen-Umschaltverarbeitung geändert.
Somit werden sämtliche
der vier Kombinationen verwirklicht werden, nachdem die Antennen-Umschaltverarbeitung
achtmal ausgeführt
worden ist. In den Beispielen 2 bis 7 wurden die Sende- und Empfangsantennen
umgeschaltet, wenn der Rest eines bestimmten Zählwerts geteilt durch den Umschaltintervallwert "0" ist. Jedweder Wert des Rests kann auch
verwendet werden, solange er weniger als der Umschaltintervallwert
ist.
-
Der Umschaltzählbereich 2a, der
Umschaltintervallbereich 2b, der Zählbereich 2c für erneute Übertragung,
der Obergrenzbereich 2d für erneute Übertragung, der Empfangsfehler-Zählbereich 2e,
der Niedrigpegel-Empfangszählbereich 2f und
der Quellenadressbereich 2d in den obigen Beispielen können gänzlich oder teilweise
in dem Speicher 3 anstelle des temporären Speichers 2 angeordnet
werden. Die Anschlusseinheiten, die mit Sende-/Empfangsschaltungen
versehen sind, wurden in den obigen Beispielen verwendet. Stattdessen kann
eine Anschlusseinheit, die mit entweder einer Sendeschaltung oder
einer Empfangsschaltung versehen ist, auch in Kombination mit einer
anderen Anschlusseinheit verwendet werden. Die vorliegende Erfindung ist auch
auf Funkkommunikationsvorrichtungen außer den beispielhaften Anschlusseinheiten
anwendbar.
-
Somit kann gemäß der Funkkommunikationsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung eine Vielfalt von Datenempfangsbedingungen
durch ein Umschalten von Antennen auf sowohl den Sender- als auch
den Empfängerseiten
verwirklicht werden. Folglich kann die Wirkung der Raum-Diversity
in ausreichendem Maße
auch unter komplizierten Funkwellenverhältnissen oder verschlechterten
Funkwellenverhältnissen
erhalten werden.
-
Wenn die Funkkommunikationsvorrichtungen
auf den Sender- und Empfängerseiten
die Antennen-Umschaltverarbeitung unabhängig wiederholen, können sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen ohne einen Fehler
gewählt
werden, auch wenn manche Kombination en) zweifach oder mehrmals
erscheinen können,
bevor sämtliche
der Kombinationen erscheinen (nicht in Übereinstimmung mit der Erfindung).
Wenn die Funkkommunikationsvorrichtungen auf den Sender- und Empfängerseiten
die Antennen-Umschaltverarbeitung in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten
Antennen-Umschaltprozedur ausführen,
die programmiert ist, sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen zu wählen, können sämtliche
der Kombinationen gewählt
werden, ohne es zuzulassen, dass jedwede Kombination(en) zweifach
erscheint(en). Die Antennen-Umschaltprozedur kann nur durch die
Berechnung zwischen dem gegenwärtigen
Wert des Umschaltzählwerts
und einem vorbestimmten Wert bestimmt werden.
-
Sendedaten können wiederholt erneut über sämtliche
der Kombinationen der Sende- und Empfangsantennen übertragen
werden, um die Übertragung
der Daten zu der Empfängerseite
sicherzustellen. Durch ein Erfassen eines Empfangsfehlers oder eines
Niedrigpegel-Empfangens auf der Empfängerseite kann eine Kombination
der Sende- und Empfangsantennen, über welche Daten unter besseren
Bedingungen empfangen werden können,
unter sämtlichen
der Kombinationen ohne Fehler gewählt werden. Auch in dem Fall,
wo eine Erfassung eines Empfangsfehlers und eine erneute Übertragung
von Daten automatisch durchgeführt
werden, kann eine Kombination der Sende- und Empfangsantennen, über welche
Daten ohne einen Fehler übertragen werden
können,
ohne Ausfall gewählt
werden. Wenn der Sender oft geändert
wird, wird die Kombination der Sende- und Empfangsantennen nicht
in unnötiger
Weise geändert
werden.