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Bereich der
Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit und
ihr Herstellungsverfahren und insbesondere eine Projektionsflüssigkristall-Anzeigeeinheit,
die einen Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben
verwendet sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten nutzt.
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Stand der
Technik
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Aufgrund der Möglichkeit, dass sie Katodenstrahlröhren (CRTs)
als äußerst hochauflösende Anzeigen
ersetzen können,
hat sich die Aufmerksamkeit in den letzten Jahren auf Projektionsflüssigkristall-Anzeigeeinheiten
gerichtet. Projektionsflüssigkristall-Anzeigeeinheiten
werden bereits in hochauflösenden
Fernsehgeräten
(HDTVs) und OHP-Bildschirmen eingesetzt.
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Ein optisches Projektionssystem in
einer Projektionsflüssigkristall-Anzeigeeinheit
umfasst eine Lichtquelle, einen Lichtkolben, einen Bildschirm, ein
optisches Filter und eine Projektionslinse. Eine Flüssigkristallanzeige
wird für
den Lichtkolben verwendet, und zu den Lichtkolben gehören Flüssigkristall-Lichttransmissionskolben,
die Licht von der Lichtquelle durchlassen, um ein Bild auf den Bildschirm
zu projizieren, und Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben, die
Licht von der Lichtquelle reflektieren, um ein Bild auf den Bildschirm
zu projizieren.
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Aktivmatrix-Flüssigkristallanzeigeeinheiten einschließlich des
Projektionstyps umfassen im Allgemeinen ein Matrixsubstrat, auf
dem ein Schaltelement und eine an das Schaltelement angeschlossene
Anzeigeelektrode gebildet werden, und ein gegenüberliegendes Substrat, auf
dem eine gegenüber dem
Matrixsubstrat liegende Elektrode in einem vorher festgelegten Abstand
(Zellenzwischenraum) bereitgestellt wird, wobei Flüssigkristall
in dem Bereich zwischen dem Matrixsubstrat und dem gegenüberliegenden
Substrat versiegelt wird.
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Um bestimmte elektrooptische Eigenschaften
eines Flüssigkristallmaterials
zu erzielen, müssen festgelegte
Zellenabstände
gleichmäßig auf
der gesamten Oberfläche
der Anzeige vorgesehen werden. Manche Verfahren sehen folglich gleichmäßige Zellenabstände vor,
indem eine große
Zahl von Glas- oder Kunststoffkügelchen
mit einem Durchmesser von nur wenigen Mikrometern als Abstandshalter verteilt
sind. Diese verfahren, bei denen Abstandshalter verwendet werden,
haben jedoch Nachteile, da es sehr schwierig ist, Kügelchen
mit einem gleichmäßigen Durchmesser
bereitzustellen und Abstandskügelchen
gleichmäßig auf
der Anzeige zu verteilen und weil die Abstandshalter, die sich auf
Pixeln befinden, einen Lichtverlust verursachen.
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Ein Verfahren, das dazu dient, Säulen von Isolierschichten
in Zellenzwischenräumen
zu bilden und sie als Abstandshalter zu verwenden, wurde vorgeschlagen,
um das vorstehende Verfahren zur Verteilung der Abstandshalter zu
ersetzen. Dieses Verfahren verwendet einen fotolithografischen Prozess, der
gewöhnlich
als Herstellungsprozess für
Halbleiter-Bauelemente verwendet wird, und bildet in Zellenzwischenräumen Säulen aus
einer Siliziumoxidschicht als Abstandshalter. Dieses Verfahren hat
den Vorteil, dass die Position, die Anzahl und die Höhe der Abstandshalter
im Vergleich zu herkömmlichen Verfahren,
die Abstandskügelchen
verwenden, frei festgelegt werden können.
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10 zeigt
einen schematischen Querschnitt durch einen herkömmlichen Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben,
wobei Säulen
aus Siliziumoxidschichten als Abstandshalter verwendet werden.
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Ein Transistor 104, der
nicht ausführlich
gezeigt ist, wird auf einem Siliziumsubstrat 100 gebildet. Eine
Siliziumoxidschicht 102 mit einer Dicke von ungefähr 2 μm wird sowohl
auf dem Siliziumsubstrat 100 als auch auf dem Transistor 104 gebildet,
und eine optische Absorbierschicht 106 wird auf der Siliziumoxidschicht 102 gebildet.
Eine Siliziumnitridschicht 108 mit einer Dicke von 5.000 Å wird auf
der optischen Absorbierschicht 106 gebildet, und darauf wird
eine lichtreflektierende Al-Schicht 112 mit einer Dicke
von 1500 Å gebildet.
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Die lichtreflektierende Schicht 112 wird
an eine Source-Elektrode
(nicht gezeigt) im Transistor 104 über einen in einem Durchkontaktloch
eingebetteten Wolframsteg 110 angeschlossen, das so geformt
ist, dass es sowohl die Siliziumoxidschicht 102 als auch
die Siliziumnitridschicht 108 durchdringt und als Anzeigeelektrode
zur Ansteuerung des Flüssigkristalls
dient. Eine einzelne lichtreflektierende Schicht 112 bildet
ein einzelnes Subpixel. Es wird keine Al-Schicht in dem Bereich (der Abstand:
ungefähr 1,7 μm) zwischen
den benachbarten lichtreflektierenden Schichten 112 gebildet,
und säulenförmige Abstandshalter 118 einer
Siliziumoxidschicht mit einer Höhe
von ungefähr
5 μm werden
in den festgelegten Bereichen zwischen den lichtreflektierenden
Schichten 112 gebildet. In dem Querschnitt in 10 ist der säulenförmige Abstandshalter 118 so
geformt, dass er auf beiden Seiten der lichtreflektierenden Schicht 112 über eine
Länge von
ungefähr
1 μm aufliegt.
Ein Glasschutzsubstrat 116, das als gegenüberliegendes Substrat
dient, wird über
den Abstandshaltern 118 gebildet. Eine gegenüberliegende
Elektrode 114 wird auf der gesamten Seite der lichtreflektierenden Schicht
des Glasschutzsubstrats 116 gebildet. Flüssigkristall
wird in Zellenzwischenräumen
mit einer Dicke von ungefähr
5 μm versiegelt,
die durch die Abstandshalter 118 erzeugt werden, um eine
Flüssigkristallschicht 120 zu
bilden.
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Der Transistor 104 ist ein
Feldeffekttransistor (FET) mit einer Source-Elektrode, einer an
eine Datenleitung angeschlossenen Drain-Elektrode und einer an eine
Abfrageleitung angeschlossenen Gate-Elektrode (diese Elektroden
sind nicht gezeigt), der als Schaltelement dient, das die lichtreflektierende
Schicht 112, die als Anzeigeelektrode dient, wenn das Gate
eingeschaltet wird, mit einer an die Datenleitung angelegten Spannung
beaufschlagt.
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Die Anzeige wird ausgeführt, indem
man durch das Glasschutzsubstrat 116 eintretendem Licht gestattet,
zu der lichtreflektierenden Schicht 112 zu wandern und
dann das Glasschutzsubstrat 116 mittels Reflexion zu verlassen
oder indem man die Lichtdurchlässigkeit
verhindert, indem man die Richtung der Flüssigkristallpartikel 122 entsprechend
einer Spannung ändert,
die beim Einschalten des Transistors 104 zwischen der lichtreflektierenden
Schicht 112, die als Anzeigeelektrode dient, und der gegenüberliegende
Elektrode 114 angelegt wird, wodurch der Lichtdurchlässigkeitsfaktor
geändert
wird.
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Für
eine solche Projektionsflüssigkristall-Anzeigeeinheit,
die eine äußerst hochauflösende Anzeige
auf einem großen
Bildschirm ermöglicht,
sind Verfahren zur Verbesserung der Leuchtstärke der Anzeige wichtig. Um
die Leuchtstärke
der Anzeige zu verbessern, kann beispielsweise die numerische Apertur
des Subpixels erhöht
werden. Bei dem in 10 gezeigten
Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben
liegt der säulenförmige Abstandshalter 118 jedoch
auf beiden Seiten der lichtreflektierenden Schicht 112 auf,
wodurch der lichtreflektierende Bereich der lichtreflektierenden
Schicht 112 verringert wird, um die numerische Apertur
des Subpixels zu verringern.
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11 dient
zur Beschreibung, weshalb herkömmliche
Abstandshalter 118 so geformt werden, dass sie auf den
lichtreflektierenden Schichten 112 aufliegen. Eine Siliziumoxidschicht
mit einer Dicke von ungefähr
5 μm wird
auf die Siliziumnitridschicht 108 und die darauf gebildete
lichtreflektierende Schicht 112 aufgebracht. Ein Resist
wird ganzflächig aufgetragen
und anschließend
belichtet und so strukturiert, dass er an den Positionen der Abstandshalter, die
an den Grenzen zwischen den lichtreflektierenden Schichten 112 (11(a)) gebildet werden sollen,
eine Resistschicht 132 als Maske bildet. Die Siliziumoxidschicht 130 wird
unter Verwendung der Resistschicht 132 als Maske geätzt, damit
man die gewünschten
säulenförmigen Abstandshalter 118 (11(b) ) erhält.
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Da die Ausrichtegenauigkeit eines
Belichtungsgeräts,
das zur Strukturierung der Resistschicht 132 verwendet
wird, nicht ausreicht, darf die Positionierung zur Strukturierung
bei diesem Fotoresist-Prozess nicht zu starr erfolgen, und eine
etwas größere Strukturierungsmaske
muss folglich zur Belichtung der Resistschicht 132 verwendet
werden. Dadurch ist die strukturierte Resistschicht zwangsläufig breiter als
der Abstand zwischen den lichtreflektierenden Schichten 112,
das heißt
ungefähr
1,7 μm.
Die Breite kann beispielsweise 4 μm
betragen. wenn der Abstandshalter 118 mit Hilfe dieser
strukturierten Resistschicht als Maske gebildet wird, hat er eine
Breite von ungefähr
4 μm, die
größer als
der Abstand zwischen den lichtreflektierenden Schichten 112 ist,
und liegt somit auf einer Fläche
von ungefähr
5,3 μm2 auf beiden Seiten der lichtreflektierenden
Schicht 112 auf. Folglich muss die numerische Apertur des
Subpixels um ungefähr
5% verringert werden.
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Es ist eine Aufgabe dieser Erfindung,
eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit bereitzustellen,
wobei die Leuchtstärke
der Anzeige verbessert wird, indem die numerische Apertur des Subpixels
erhöht
wird, sowie ein Verfahren zur Herstellung solcher Flüssigkristall-Anzeigeeinheiten
vorzusehen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die vorstehende Aufgabe wird mit
einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gelöst, die
eine Vielzahl von lichtreflektierenden Schichten aufweist, die einfallendes Licht
reflektieren und auch als Anzeigeelektroden dienen, eine gegenüberliegende
Elektrode, die gegenüber
den lichtreflektierenden Schichten auf der Seite des Lichteinfalls
angebracht wird, eine Flüssigkristallschicht,
die zwischen den lichtreflektierenden Schichten und der gegenüberliegenden
Elektrode versiegelt wird, säulenförmige Abstandshalter,
die in der Flüssigkristallschicht
gebildet werden, um festgelegte Zellenzwischenräume aufrechtzuerhalten, und
eine optische Absorbierschicht, die zumindest in Bereichen zwischen
der Vielzahl der lichtreflektierenden Schichten gebildet wird und
die sich von der Seite des Lichteinfalls her gesehen hinter ihnen
befindet, wobei die Abstandshalter auf den Bereichen zwischen den
lichtreflektierenden Schichten und nicht direkt auf den lichtreflektierenden
Schichten gebildet werden, aufweist.
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Die vorstehende Aufgabe wird auch
gelöst, indem
die optische Absorbierschicht dadurch gebildet wird, dass Ti mit
einer Dicke von 100 Å,
Al mit einer Dicke von ungefähr
1.000 Å und
TiN mit einer Dicke von ungefähr
500 Å in
dieser Reihenfolge übereinander
geschichtet werden.
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Die vorstehende Aufgabe wird auch
gelöst, indem
eine optische Absorbierschicht auf einem Halbleitersubstrat gebildet
wird; eine Vielzahl von lichtreflektierenden Schichten auf der optischen
Absorbierschicht mittels einer ersten Isolierschicht gebildet wird;
eine zweite Isolierschicht auf der gesamten Oberfläche gebildet
wird; die zweite Isolierschicht ganzflächig mit positivem Fotoresist
beschichtet wird, um eine Resistschicht zu bilden; die Resistschicht von
oben belichtet und entwickelt wird, um eine Maske in der Weise zu
bilden, dass die Resistschicht selbstausrichtend nur auf den Bereichen zwischen der
Vielzahl der lichtreflektierenden Schichten verbleibt; und die Maske
zum Ätzen
der zweiten Isolierschicht verwendet wird, um säulenförmige Abstandshalter auf den
Bereichen zwischen der Vielzahl der lichtreflektierenden Schichten
zu bilden.
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Die vorstehende Aufgabe wird auch
gelöst, indem
eine Vielzahl von Schaltelementen auf einem Halbleitersubstrat gebildet
wird; eine erste Isolierschicht auf der gesamten Oberfläche gebildet
wird; eine optische Absorbierschicht auf der ersten Isolierschicht
gebildet wird; eine zweite Isolierschicht auf der gesamten Oberfläche gebildet
wird; eine Vielzahl von leitfähigen
Stegen gebildet wird, die von der optischen Absorbierschicht elektrisch
isoliert und jeweils mit der Vielzahl der Schaltelemente elektrisch verbunden
sind; auf der zweiten Isolierschicht eine Vielzahl von leitfähigen lichtreflektierenden
Schichten gebildet wird, die mit den Stegen elektrisch verbunden
sind und jeweils der Vielzahl der Schaltelemente entsprechen; auf
der gesamten Oberfläche eine
dritte Isolierschicht gebildet wird; die dritte Isolierschicht ganzflächig mit
positivem Fotoresist beschichtet wird, um eine Resistschicht zu
bilden; die Resistschicht von oben belichtet und entwickelt wird, um
eine Maske in der Weise zu bilden, dass die Resistschicht selbstausrichtend
nur auf den Bereichen zwischen der Vielzahl der lichtreflektierenden
Schichten verbleibt; und die Maske zum Ätzen der dritten Isolierschicht
verwendet wird, um säulenförmige Abstandshalter
auf den Bereichen zwischen der Vielzahl der lichtreflektierenden
Schichten zu bilden; dieses Substrat auf ein gegenüberliegendes
Substrat geklebt wird, auf dem eine gegenüberliegende Elektrode, die
von den Abstandshaltern getragen wird, gebildet wird; und Flüssigkristall
in den durch die Abstandshalter gebildeten Zellenzwischenräumen versiegelt
wird.
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Die vorstehenden Aufgaben werden
auch durch die vorstehend beschriebene Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
gelöst,
wobei diejenigen Stellen, an denen die Abstandshalter gebildet werden
sollen, vor der Belichtung maskiert werden, wenn die Resistschicht
belichtet wird.
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Da diese Erfindung die gesamte Oberfläche einer
Isolierschicht mit positivem Fotoresist beschichtet, um eine Resistschicht
zu bilden, und die Resistschicht von oben belichtet und entwickelt,
damit die Schicht nur auf den Bereichen zwischen einer Vielzahl
von lichtreflektierenden Schichten als Maske verbleiben kann, kann
die Isolierschicht mit Hilfe dieser Maske geätzt werden, um nur auf den
Bereichen zwischen der Vielzahl der lichtreflektierenden Schichten
säulenförmige Abstandshalter
zu bilden.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen:
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Die Erfindung wird nun lediglich
anhand eines Beispiels und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 den
Aufbau einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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2 den
Aufbau der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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3 den
Aufbau der Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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4 ein
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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5 das
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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6 das
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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7 das
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
-
8 das
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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9 ein
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß einer
weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung zeigt;
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10 den
Aufbau einer herkömmlichen Flüssigkristall-Anzeigeeinheit zeigt;
und
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11 ein
herkömmliches
Verfahren zur Herstellung einer Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Eine Flüssigkristall-Anzeigeeinheit
gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung wird mit Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben.
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1 zeigt
einen teilweisen Querschnitt durch eine Reflexions-Flüssigkristallglühlampe für die Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß dieser
Ausführungsform.
Ein Feldeffekttransistor (FET) wird in jedem einer Vielzahl von
Bereichen gebildet, die von Feldoxidschichten 12 auf einem
Halbleitersubstrat, bei dem es sich beispielsweise um ein Siliziumsubstrat 1 handelt,
festgelegt werden. Der FET ist wie folgt aufgebaut. Eine Gate-Isolierschicht
aus beispielsweise SiO2 mit einer Dicke
von 150 Å bis
500 Å wird
auf dem Siliziumsubstrat 1 gebildet, und darauf wird eine Polysilizium-Gate-Elektrode 4 mit
einer Dicke von beispielsweise 0,44 μm gebildet. Ein Drain-Bereich 6 und
ein Source-Bereich 8 werden in denjenigen Bereichen des
Siliziumsubstrats 1 gebildet, die sich auf beiden Seiten
der Gate-Elektrode 4 befinden. Ein Kanalbereich 10 wird
in dem Siliziumsubstrat 1 unter der Gate-Elektrode 4 gebildet.
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Anschließend wird mittels einer Siliziumoxidschicht 14 eine
Speicherkapazitätsleitung 16 gebildet.
Eine Datenleitung 20 und eine Source-Leitung 22,
die beide aus Aluminium (Al) bestehen und eine Dicke von 0,7 μm aufweisen,
werden auf den Siliziumoxidschichten 14, 18 gebildet,
die als Zwischenschicht-Isolierschichten dienen, eine Datenleitung 20 ist
an den Drain-Bereich 6 des FET angeschlossen, und die Source-Elektrode 22 ist
an den Source-Bereich 8 angeschlossen.
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Als Nächstes wird eine optische Absorbierschicht 26 mittels
einer Siliziumoxidschicht 24 gebildet, die als Zwischenschicht-Isolierschicht
dient. Die optische Absorbierschicht 26 hat vorzugsweise
eine Dicke von 160 nm und umfasst eine Titan-(Ti-)Schicht mit einer
Dicke von 100 Å,
eine Al-Schicht mit einer Dicke von 1.000 Å und eine Titannitrid-(TiN-)Schicht
mit einer Dicke von 500 Å,
die in dieser Reihenfolge übereinander
geschichtet werden. Indem diese Materialien übereinander geschichtet werden,
um die vorstehende Dicke bereitzustellen, kann verhindert werden,
dass in die optische Absorbierschicht 26 eintretendes Licht
(Wellenlänge: 380 Å bis 700 Å) reflektiert
(um einen Reflexionsfaktor von 25% zu erhalten) und an den FET durchgelassen
wird (um einen Durchlässigkeitsfaktor
von 0% zu erhalten). Die optische Absorbierschicht 26 dient
zur Verbesserung des Kontrasts von Bildern und zur Verhinderung
von Leckströmen
im FET.
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Eine Siliziumnitridschicht 28 mit
einer Dicke von 400 nm bis 500 nm wird auf der optischen Absorbierschicht 26 gebildet,
und darauf wird eine lichtreflektierende Al-Schicht 32 mit
einer Dicke von 150 nm gebildet. Die Source-Elektrode 22 des
FET und die lichtreflektierende Schicht 32 werden beispielsweise über einen
Wolfram-(W-)Steg 30 miteinander verbunden, der mittels
eines chemischen Aufdampfungs-(CVD-)Verfahrens in einem Durchkontaktloch so
gebildet wird, dass er sowohl die Siliziumoxidschicht 24 als
auch die Siliziumnitridschicht 28 durchdringt. Die optische
Absorbierschicht 26 wird um den Wolframsteg 30 herum
geöffnet,
damit sie nicht elektrisch mit ihm verbunden wird.
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Die lichtreflektierende Schicht 32 wird
für jeden
einer Vielzahl von FETs gebildet, und eine einzelne lichtreflektierende
Schicht 32 stellt ein einzelnes Subpixel dar. Die lichtreflektierenden
Schichten 32 werden in einem festgelegten Abstand von ungefähr 1,5 μm bis 1,7 μm aufgebracht,
und die säulenförmigen Abstandshalter 34 aus
beispielsweise SiO2 mit einer Dicke von
2 μm bis
5 μm, die
sich nach den gewünschten
Zellenzwischenräumen
bestimmt, werden so gebildet, wie es in der Figur gezeigt ist.
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Der Abstandshalter 34 wird
zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 so angeordnet, dass
er nicht auf den beiden Seiten der Schichten 32 aufliegt,
und seine Breite ist nahezu gleich dem Abstand zwischen den lichtreflektierenden
Schichten 32. Damit soll verhindert werden, dass die numerische
Apertur des Subpixels aufgrund des säulenförmigen Abstandshalters 34 abnimmt.
Eine Vielzahl von Abstandshaltern 34 werden auf dem gesamten Substrat
in einem festgelegten Abstand bereitgestellt, um vorher festgelegte
Zellenzwischenräume
zu erhalten.
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Ein Glasschutzsubstrat 40,
auf dem eine gegenüberliegende
Elektrode gebildet wird, bei der es sich um eine transparente Elektrode
aus Indiumtitanoxid (ITO) handelt, wird auf die säulenförmigen Abstandshalter 34 geklebt.
Eine Flüssigkristallschicht 36,
in der ein Flüssigkristallmaterial
versiegelt wird, wird in dem Bereich (dem Zellenzwischenraum) zwischen
der lichtreflektierenden Schicht 32 und der gegenüberliegenden
Elektrode 38 gebildet. Flüssigkristallpartikel werden
von einer Ausrichteschicht (nicht gezeigt) ausgerichtet.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung, die schematisch einen Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben
gemäß dieser
Ausführungsform
zeigt. Wie in dieser Figur gezeigt ist, werden die säulenförmigen Abstandshalter 34 in
den Bereichen zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 in
einem festgelegten Abstand gebildet. In dieser Ausführungsform
wird die lichtreflektierende Schicht 32, die ein Subpixel darstellt,
als ein Quadrat mit einer Seitenlänge von 17 μm gebildet. Die Subpixel werden
in einer Matrix aus 1280 Zeilen und 1600 Spalten angeordnet, um
eine Glühlampe
zu bilden.
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Bei dem Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben gemäß dieser
Ausführungsform
spiegelt die lichtreflektierende Schicht 32 Licht wider,
das durch das Glasschutzsubstrat 40 eintritt, und dient
auch als Anzeigeelektrode zum Anlegen einer Spannung an die Flüssigkristallschicht 36.
Der FET hat die Funktion eines Schaltelements, um eine der Datenleitung 20 zugeführte Signalspannung
an die lichtreflektierende Schicht 32 anzulegen, die als
Anzeigeelektrode dient, wenn das Gate 4 eingeschaltet wird.
Die Anzeige wird ausgeführt,
indem man durch das Glasschutzsubstrat 40 eintretendem
Licht gestattet, zu der lichtreflektierenden Schicht 32 zu
wandern und das Glasschutzsubstrat 40 dann mittels Reflexion
zu verlassen oder indem man die Lichtdurchlässigkeit verhindert, indem
man die Richtung der Flüssigkristallpartikel
(nicht gezeigt) entsprechend einer Spannung ändert, die beim Einschalten
des FET zwischen der lichtreflektierenden Schicht 32, die
als Anzeigeelektrode dient, und der gegenüberliegenden Elektrode 38 angelegt
wird, wodurch der Lichtdurchlässigkeitsfaktor
geändert
wird.
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3 ist
eine schematische Darstellung einer Projektions-Flüssigkristallanzeigeeinheit,
die den Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben
gemäß dieser Ausführungsform
verwendet.
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Nachdem es von einer Lichtquelle 42 ausgesendet
und dann linear polarisiert wurde, wird das Licht von einem polarisierten
Lichtstrahlteiler 44 reflektiert und tritt in ein Farbtrennprisma 46 ein,
wo das Licht in drei Primärfarben,
d. h. Rot (R), Grün
(G) und Blau (B), geteilt wird, die dann in den Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben 48, 50 beziehungsweise 52 eintreten.
Die Helligkeit des Lichts wird von jedem Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben
entsprechend einem jedem Subpixel moduliert, anschließend wird das
Licht reflektiert und tritt wieder in das Farbtrennprisma 46 ein.
Das Licht wird dann senkrecht zur ursprünglichen Polarisation linear
polarisiert und tritt in den polarisierten Strahlteiler 44 ein.
Das von den Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben 48, 50, 52 reflektierte
Licht wandert durch den polarisierten Strahlteiler 44 und
tritt in eine Projektionslinse 54 ein. Anschließend wird
der Lichtstrahl vergrößert und
auf einen Bildschirm 56 projiziert.
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Ein Verfahren zur Herstellung einer
Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung wird mit Bezug auf die 4 bis 8 beschrieben.
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Das Verfahren zur Herstellung einer
Flüssigkristall-Anzeigeeinheit gemäß dieser
Erfindung ist durch einen Prozess zur Bildung der säulenförmigen Abstandshalter 34 gekennzeichnet,
so dass die Schritte, die diesem Prozess vorausgehen, nur kurz beschrieben
werden. Zuerst wird eine Feldoxidschicht 12 auf einem Siliziumsubstrat 1 gebildet,
um eine Vielzahl von Bereichen, in denen Elemente gebildet werden,
für einen
FET festzulegen. Eine Siliziumoxidschicht wird in den Bereichen
des Siliziumsubstrats 1, in denen Elemente gebildet werden,
gebildet, und eine Polysiliziumschicht wird mittels eines CVD-Verfahrens
darauf aufgewachsen. Anschließend
erfolgt die Strukturierung, um eine Gate-Isolierschicht 2 und
eine Gate-Elektrode 4 zu bilden.
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Störatome werden eingebaut und
diffundiert, indem Ionen injiziert werden, um einen Drain-Bereich 6 und
einen Source-Bereich 8 zu
bilden. Mittels des CVD-Verfahrens wird eine Siliziumoxidschicht 14 gebildet,
die als Zwischenschicht-Isolierschicht
dient, auf dieser wird eine Speicherkapazitätsleitung 16 gebildet,
und anschließend
wird eine Siliziumoxidschicht 18 als Zwischenschicht-Isolierschicht
aufgebracht. Nachdem ein Kontaktloch geöffnet wurde, werden eine Datenleitung 20 und
eine Source-Elektrode 22 gebildet.
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Eine Siliziumoxidschicht 24 wird
ganzflächig aufgebracht,
und eine optische Absorbierschicht 26 mit einer Dicke von
ungefähr
160 nm wird darauf gebildet, indem hintereinander eine Titan-(Ti-)Schicht mit
einer Dicke von ungefähr
100 Å,
eine Al-Schicht mit
einer Dicke von ungefähr
1000 Å und
eine Titannitrid-(TiN-)Schicht mit einer Dicke von ungefähr 500 Å übereinander
geschichtet werden. Durchkontaktlöcher werden in bestimmten Bereichen
der optischen Absorbierschicht 26 gebildet, die groß genug
sind, damit später
gebildete Stege 30 die Löcher berührungslos durchdringen können. Als
Nächstes
wird eine Siliziumnitridschicht 28 mit einer Dicke von
beispielsweise 400 nm bis 500 nm auf der gesamten Oberfläche gebildet.
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In den geöffneten Bereichen der optischen Absorbierschicht 26 werden
Kontaktlöcher
in der Weise gebildet, dass sie sowohl die Siliziumoxidschicht 24 als
auch die Siliziumnitridschicht 28 durchdringen, und die
Wolfram-(W-)Stege 30 werden mittels des CVD-Verfahrens
gebildet. Als Nächstes
wird beispielsweise Aluminium ganzflächig aufgebracht, das dann
strukturiert wird, um quadratische lichtreflektierende Schichten 32 mit
einer Dicke von jeweils ungefähr
150 nm und einer Breite von ungefähr 17 μm zu bilden, die mit den jeweiligen
Stegen 30 verbunden und beispielsweise in einer Matrix
aus 1280 Zeilen und 1600 Spalten angeordnet werden. In dieser Ausführungsform
beträgt
der Abstand zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 1,7 μm (4).
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In einem nächsten Schritt wird mittels
eines Plasma-CVD-Verfahrens
eine Siliziumoxidschicht 60 bis zu einer Dicke von 2 μm bis 5 μm aufgebracht,
um die gewünschten
Zellenzwischenräume
zu erhalten (4). Die
obere Fläche
der Siliziumoxidschicht 60 wird dann mit Hilfe eines chemisch-mechanischen Polier-(CMP-)Verfahrens
poliert, wobei beispielsweise 0,5 μm abgetragen werden, um sie
zu ebnen.
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Nachdem erneut eine Siliziumoxidschicht 62 bis
zu einer Dicke von beispielsweise 0,5 μm aufgebracht wurde, wird diese
dann mit positivem Fotoresist bis zu einer Dicke von ungefähr 3,7 μm beschichtet,
um eine Fotoresistschicht 64 zu bilden. Daraufhin wird
die gesamte Oberfläche
der Fotoresistschicht 64 belichtet (6).
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Wenn eine Unterbelichtung von 60%
der Belichtung, bei der die Größe eines
Bildes auf einer Glasmaske gleich der eines Resistbildes ist (der
1 : 1-Belichtung; EOP), und eine Belichtungswellenlänge von
320 Å bis
450 Å während der
Belichtung verwendet werden, unterscheidet sich der Kontrast innerhalb
des Substrats merklich, das heißt,
es gibt einen deutlichen Unterschied zwischen der Belichtung für den Teil
der Fotoresistschicht 64 über der lichtreflektierenden
Schicht 32 und der Belichtung für den Teil der Fotoresistschicht 64 über dem
Bereich zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32,
was auf den Unterschied zwischen dem Reflexionsfaktor der lichtreflektierenden
Schicht 32 (80% bis 90%) und dem Reflexionsfaktor der optischen
Absorbierschicht 26 (10% bis 20%), die sich unter der lichtreflektierenden Schicht 32 befindet,
zurückzuführen ist.
Dieser Belichtungsunterschied bewirkt, dass die Fotoresistschicht 64 über der
lichtreflektierenden Schicht 32 belichtet wird und die
Fotoresistschicht 64 zwischen den lichtreflektierenden
Schichten 32 mit Ausnahme der äußersten Fläche belichtet wird, was zu
einer selbstausrichtenden Belichtung führt.
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Als Nächstes wird die Fotoresistschicht 64 mit
einer Resist-Strukturierungsmaske 68,
die in 9 bei A gezeigt
ist, erneut belichtet, um ungefähr die
1 : 1-Belichtung zu erhalten. 9 ist
eine Draufsicht auf das Substrat 1 von der Seite der lichtreflektierenden
Schicht 32 her gesehen. Nach der erneuten Belichtung erfolgt
die Entwicklung, um die Fotoresistschicht 64 über dem
Bereich zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 längs des
Bereichs zu strukturieren, wobei eine Maske 66 zur Bildung
der Abstandshalter 34 mit einer festgelegten Länge in den
festgelegten Bereichen zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 gebildet
wird. Die Breite der gebildeten Maske 66 ist fast auf 1,7 μm begrenzt, was
gleich dem Abstand zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 ist.
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Mit Hilfe der Maske 66 werden
die Siliziumoxidschichten 60, 62 mittels des reaktiven
Ionenätzens
(RIE) geätzt,
um die säulenförmigen Abstandshalter 34 fertigzustellen
(8). Der säulenförmige Abstandshalter 34 befindet
sich zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 und
wird so geformt, dass seine Breite nahezu gleich dem Abstand zwischen den
lichtreflektierenden Schichten 32 ist.
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Danach wird dieses Substrat auf ein
Glasschutzsubstrat 40 aufgeklebt, auf dem mittels eines herkömmlichen
Prozesses eine gegenüberliegende Elektrode 38 gebildet
wird, und anschließend
wird Flüssigkristall
in den Zellenzwischenräumen
versiegelt, um einen Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben fertigzustellen.
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Da, wie vorstehend beschrieben wurde,
bei der Herstellung gemäß dieser
Ausführungsform
während
des fotolithografischen Prozesses zur Bildung von Abstandshaltern
der selbstausrichtende Prozess zur Anwendung kommt, der den Kontrastunterschied innerhalb
des Substrats nutzt, kann der säulenförmige Abstandshalter 34 zwischen
den lichtreflektierenden Schichten 32 angeordnet und so
geformt werden, dass seine Breite nahezu gleich dem Abstand zwischen
den lichtreflektierenden Schichten 32 ist.
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Obgleich der Abstandshalter 34 mit
einer bestimmten Länge
in der vorstehenden Ausführungsform
in dem Bereich zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 gebildet
wurde, können
gewünschte
Abstandshalter 34 durch Verwendung einer Maske 68, die
in 9 bei B und C gezeigt
ist, in beliebigen Bereichen als weitere Ausführungsformen gebildet werden.
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B in 9 zeigt
den Fall, in dem die Maske 66 an dem durch die lichtreflektierenden
Schichten 32, die sowohl in Zeilen- als auch Spaltenrichtung angeordnet
sind, gebildeten Schnittpunkt gebildet wird. Die Fotoresistschicht 64,
die auf allen Bereichen zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32 auf
dem Substrat 1 verbleibt, wird überbelichtet und überentwickelt,
wobei beispielsweise die in 9 bei
B gezeigte quadratische Resist-Strukturierungsmaske 68 verwendet
wird, um die Fotoresistschicht 64 zwischen den lichtreflektierenden
Schichten 32 zu strukturieren, wodurch an dem Schnittpunkt
eine quadratische Maske 66 gebildet wird.
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C in 9 wird über dem
Schnittpunkt gebildet, der durch die lichtreflektierenden Schichten,
die sowohl in Zeilen- als auch Spaltenrichtung angeordnet sind,
gebildet wird, indem die Strukturierung unter Belichtungsbedingungen
durchgeführt
wird, die ähnlich
denjenigen bei A in 9 sind,
wobei die bei C gezeigte quadratische Resist-Strukturierungsmaske 68 verwendet
wird, um eine Maske 66 mit einer Unterseite in Form von
einem Kreuz zu bilden.
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Der Abstandshalter 34, der
unter Verwendung von B und C in 9 gebildet
wird, ist großflächig und
großvolumig
und verfügt
somit über
einen verbesserten Gewichtswiderstand. Der mit Hilfe dieser Maske 66 gebildete
Abstandshalter ist in 2 gezeigt.
In dieser Figur werden die Abstandshalter 70, 72 und 74 mit
Hilfe der in 9 bei A
gezeigten Maske 66, der bei B gezeigten Maske 66 beziehungsweise
der bei C gezeigten Maske 66 gebildet.
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Obgleich die Fotoresistschicht 64 in
der vorstehenden Ausführungsform
mit Hilfe der beiden Schritte, des selbstausrichtenden Strukturierungsschritts
und der Strukturierung mit der Resist-Strukturierungsmaske, strukturiert
worden ist, können
die Stellen zwischen den lichtreflektierenden Schichten 32,
an denen die säulenförmigen Abstandshalter 34 gebildet
werden sollen, während
der Belichtung überbelichtet
werden, nachdem die Fotoresistschicht 64 gebildet wurde,
indem die in 9 gezeigten
Resist-Strukturierungsmasken 68 gleichzeitig
verwendet werden, um eine Belichtung von 160% im Verhältnis zu
der normalen 1 : 1-Belichtung
zu erreichen, um zu verhindern, dass der Abstandshalter auf der
lichtreflektierenden Schicht 32 aufliegt, sowie mit 400% im
Verhältnis
zur Entwicklungszeit (TOP) überentwickelt
werden, die notwendig ist, um den belichteten Resist bis ganz unten
zu entfernen. Dies hat den Vorteil, dass die Anzahl der erforderlichen
fotolithografischen Schritte verringert werden kann.
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Wie vorstehend beschrieben wurde,
macht es diese Erfindung möglich,
dass säulenförmige Abstandshalter
nur auf den Bereichen zwischen der Vielzahl der lichtreflektierenden
Schichten gebildet werden, wobei die numerische Apertur der Subpixel des
Flüssigkristall-Lichtreflexionskolben
erhöht
wird.