DE69628589T2 - Ladvorrichtung zum zuführen von stapeln von dokumenten - Google Patents

Ladvorrichtung zum zuführen von stapeln von dokumenten Download PDF

Info

Publication number
DE69628589T2
DE69628589T2 DE69628589T DE69628589T DE69628589T2 DE 69628589 T2 DE69628589 T2 DE 69628589T2 DE 69628589 T DE69628589 T DE 69628589T DE 69628589 T DE69628589 T DE 69628589T DE 69628589 T2 DE69628589 T2 DE 69628589T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
documents
slide
slider
stack
conveyor belts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69628589T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69628589D1 (de
Inventor
George K RABINDRAN
Michael Wisniewski
Thomas Faber
David Filicicchia
Kenneth Guenther
Joseph Kalika
Mel Kerstein
S. John O'CALLAGHAN
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Postal Systems Inc
Original Assignee
Bell and Howell Postal Systems Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US08/725,079 external-priority patent/US5829742A/en
Application filed by Bell and Howell Postal Systems Inc filed Critical Bell and Howell Postal Systems Inc
Publication of DE69628589D1 publication Critical patent/DE69628589D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69628589T2 publication Critical patent/DE69628589T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/02Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles on edge
    • B65H1/025Supports or magazines for piles from which articles are to be separated adapted to support articles on edge with controlled positively-acting mechanical devices for advancing the pile to present the articles to the separating device
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H1/00Supports or magazines for piles from which articles are to be separated
    • B65H1/30Supports or magazines for piles from which articles are to be separated with means for replenishing the pile during continuous separation of articles therefrom
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2511/00Dimensions; Position; Numbers; Identification; Occurrences
    • B65H2511/20Location in space
    • B65H2511/21Angle
    • B65H2511/214Inclination
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2513/00Dynamic entities; Timing aspects
    • B65H2513/40Movement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1916Envelopes and articles of mail

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dokumentenhandhabungssysteme, insbesondere Ladevorrichtungen für die Zufuhr von Stapeln von Dokumenten.
  • Bei der automatisierten Handhabung von Dokumenten, wie z. B. beim Verschicken von Umschlägen und flachen Papierwaren, ist es gängige Praxis, einen Stapel von Dokumenten in einer Zufuhrstation bzw. einem Magazin stufenweise einer Auffächerstation und dann einer Vereinzelungsstation zuzuführen. Dann werden die Dokumente als getrennte einzelne Dokumente von der Vereinzelungsstation an Sortierstationen oder andere Verarbeitungsstationen bzw. -vorrichtungen geleitet.
  • Postalische Anforderungen verlangen es, dass ein großes Volumen von Dokumenten in kurzer Zeit gehandhabt wird. Üblicherweise müssen Dokumentenhandhabungssysteme tausende von Dokumenten pro Stunde mit so wenig Sortierfehlern bzw. Schäden an den Produkten wie möglich verarbeiten. Wenn die Dokumente den Verarbeitungsstationen nicht schnell genug zugeführt werden können, wird die Durchsatzleistung des Systems verringert.
  • Üblicherweise besteht die erste Stufe des Dokumentenhandabungsverfahrens nach dem Platzieren der Dokumente in einem Behälter oder auf einer Ablage mit den Etiketten in der gleichen Richtung darin, den Stapel von Dokumenten auf eine Art Transportmechanismus wie z. B. einen Förderbandmechanismus zu laden. Der Transportmechanismus leitet die Dokumente dann zu den verschiedenen Trenn-, Auffächer- und Sortiervorrichtungen.
  • Bei den bekannten Systemen und Verfahren ist üblicherweise ein beträchtliches Maß an menschlichem Eingreifen notwendig, um die Stapel von Dokumenten von der Ablage oder dem Behälter auf den Dokumententransportmechanismus zu laden. Die Bedienper son muss den Stapel von Dokumenten aufheben und die Dokumente so auf dem Förderband platzieren, dass alle Dokumente auf der Kante stehen. Während dies gemacht wird, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um zu verhindern, dass der Stapel umfällt. Außerdem werden diese Schritte üblicherweise ausgeführt, während das Förderband den Stapel von Dokumenten kontinuierlich zu den verschiedenen Verarbeitungsstationen weiterbefördert. Dies ist ein zeitaufwändiges Verfahren und stellt oftmals den einschränkenden Faktor beim Erreichen einer Hochgeschwindigkeits-Dokumentenverarbeitung bzw. der Durchsatzleistung dar. Derartige Schritte erhöhen die Dokumentenverarbeitungskosten und können sogar die Bedienperson schädigen, beispielsweise durch wiederholte Überlastung.
  • Die Dokumente werden vor der Vereinzelung üblicherweise bis zu einer Anfangs-Verarbeitungsstation, wie z. B. einer Auffächerstation, transportiert. Das Auffächern führt dazu, dass entweder das obere oder das untere Dokument in einem vertikalen Stapel, oder das vordere Dokument in einem Stapel auf der Kante stehender Dokumente so ausgerichtet wird, dass die Vorderkante jedes von oben, unten oder von vorn nachfolgenden Dokuments geringfügig vor bzw. seitlich von der Vorderkante des nächsten benachbarten Dokuments angeordnet wird, vorzugsweise in einem Abstand von etwa 2,54 cm (etwa 1 Inch). Durch das Auffächern der gestapelten Dokumente wird nur jeweils ein einziges Dokument in eine Klemmstelle eintreten, die durch Vereinzelungsbänder bzw. -walzen definiert wird, wodurch im Wesentlichen die Möglichkeit verringert wird, dass mehr als ein Dokument gleichzeitig durch die Vereinzelungsbänder bzw. -walzen geführt wird. Die Vereinzelungsbänder bzw. -walzen transportieren dann jedes Dokument einzeln und auf der Kante zu anderen Sortier- und Verarbeitungsvorrichtungen.
  • Bei bekannten Systemen, die für die Zufuhr des Stapels von Dokumenten zur Auffächerstation sorgen, ergeben sich Schwierigkeiten, wenn der Stapel sich neigt oder in einem Winkel zum Auffächereingang ausgerichtet ist.
  • Da gängige Auffächervorrichtungen die Dokumente im rechten Winkel zum Zufuhrmechanismus umlenken, muss die Vorderseite der Dokumente im Wesentlichen parallel zu der Ebene sein, die durch den Eingang der Auffächervorrichtung definiert wird. Bei derartigen Systemen werden oftmals komplexe und kostspielige Vorrichtungen verwendet, um den Stapel von Dokumenten in einer Ebene auszurichten, die parallel zum Eingang der Auffächervorrichtung liegt, wobei diese häufig fehleranfällig sind. Üblicherweise wird der Transportmechanismus eingestellt oder zum Stillstand gebracht, um die Ausrichtung des Stapels festzulegen. Dies ist ineffizient und zeitaufwändig und senkt die Durchsatzleistung des Systems.
  • Die Druckschrift GB-A-2 175 287 offenbart eine Vorrichtung mit den Merkmalen des berbegriffs des Anspruchs 1.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Ladevorrichtung für die Zufuhr von Stapeln von Dokumenten zu einem Zufuhrrollenmechanismus geschaffen, wobei die Stapel von Dokumenten sich nacheinander von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende erstrecken und die Dokumente zumindest eine untere und eine seitliche Begrenzung haben, die jeweils durch im Wesentlichen koplanare Ränder der Dokumente definiert ist, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist:
    eine Zufuhrrampe, auf deren Grundfläche ein oder mehrere Dokumentenförderbänder so angeordnet sind, dass die untere Begrenzung der Dokumente mit den Bändern in Eingriff gebracht wird, wobei die Förderbänder so ausgeführt sind, dass sie eine Vorwärtsbewegung eines ersten und eines zweiten Stapels von Dokumenten zu dem Zufuhrrollenmechanismus entlang eines vorherbestimmten Wegs bewirken, wobei eine Stirnseite jedes der Dokumente im Allgemeinen parallel zur Stirnseite benachbarter Dokumente und quer zu einer linearen Achse vorliegt, die durch die Vorwärtsbewegung der Dokumente definiert wird;
    einen vorderen Schieber;
    einen hinteren Schieber, der parallel zu dem vorderen Schieber ist, wobei jeder der Schieber eine planare Stirnseite hat, welche quer zur linearen Achse und im Allgemeinen parallel zu einer Stirnseite der Dokumente vorliegt, wobei der hintere Schieber mit den Förderbändern in Wirkverbindung steht, um die Vorwärtsbewegung des hinteren Schiebers in linearer Übereinstimmung mit den Förderbändern zu bewirken, so dass der zweite Stapel von Dokumenten zwischen dem hinteren Schieber und dem vorderen Schieber gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung außerdem aufweist:
    ein Steuerelement, das mit den Förderbändern und mit dem vorderen und dem hinteren Schieber in Wirkverbindung steht, um die Geschwindigkeit der Förderbänder und der vorderen und hinteren Schieber selektiv und variabel zu steuern; und
    einen Schiebertransportmechanismus, der mit dem vorderen Schieber in Wirkverbindung steht, um die Vorwärtsbewegung des vorderen Schiebers in wählbarer linearer Übereinstimmung mit der Vorwärtsbewegung der Förderbänder zu bewirken, um den ersten Stapel von Dokumenten in eine im Wesentlichen vertikale Position im Verhältnis zu den Förderbändern zu bringen und dort zu halten.
  • Der vordere Schieber kann so um die lineare Achse drehbar sein, dass eine Drehung des vorderen Schiebers um die lineare Achse nach oben den vorderen Schieber aus dem Raum zwischen dem ersten und dem zweiten Stapel von Dokumenten heraushebt, was dazu führt, dass der zweite Stapel von Dokumenten in den ersten Stapel von Dokumenten übergeht.
  • In diesem Fall kann der vordere Schieber wahlweise aus dem Schiebertransportmechanismus lösbar und linear entlang der linearen Achse verschiebbar sein, wenn er sich in der nach oben gedrehten Position befindet, und der hintere Schieber kann wahlweise von den Förderbändern lösbar und linear entlang der linearen Achse verschiebbar sein.
  • Das Herausheben des vorderen Schiebers zwischen dem ersten und dem zweiten Stapel von Dokumenten, die darauf folgende lineare Verschiebung des vorderen Schiebers nach hinten in eine Position neben und vor dem hinteren Schieber und die darauf folgende lineare Verschiebung des hinteren Schiebers nach hinten können bewirken, dass der zweite Stapel von Dokumenten in den ersten Stapel von Dokumenten übergeht, so dass zusätzliche Dokumente, die zwischen den vorderen Schieber und den hinteren Schieber gesetzt werden, einen derartigen zweiten Stapel von Dokumenten bilden.
  • Der vordere Schieber kann einen Getriebemechanismus aufweisen, der wahlweise mit dem Schiebertransportmechanismus in Wirkverbindung steht und so ausgeführt ist, dass er eine Verschiebung des vorderen Schiebers nach vorn ermöglicht.
  • In diesem Fall kann der Getriebemechanismus mit dem Schiebertransportmechanismus in Wirkverbindung stehen, wenn der vordere Schieber sich in nach unten gedrehter Position befindet, und kann von dem Schiebertransportmechanismus gelöst werden, wenn der vordere Schieber sich in nach oben gedrehter Position befindet. Der Getriebemechanismus kann eine Einwegkupplung aufweisen, die es dem Getriebemechanismus ermöglicht, im Uhrzeigersinn zu rotieren, und die keine Rotation gegen den Uhrzeigersinn zulässt, um zu ermöglichen, dass der vordere Schieber im Verhältnis zu dem Schiebertransportmechanismus linear nach vorn verschoben werden kann, wenn der vordere Schieber sich in der nach unten gedrehten Position befindet.
  • Die Vorrichtung kann außerdem einen Abstandshalter aufweisen, der von einer Vorderseite des hinteren Schiebers hervorragt, um den zweiten Stapel von Dokumenten in einem vorherbestimmten Abstand von dem hinteren Schieber abzuteilen, und einen Kanal, der in dem vorderen Schieber vorgesehen und so ausgeführt ist, dass er während der Rotation des vorderen Schiebers mit dem Abstandshalter in Eingriff gebracht wird.
  • Ein derartiger Kanal in dem vorderen Schieber kann so gekrümmt sein, dass er eine Ortskurve bildet, die einem Bogen entspricht, der durch die Rotation des vorderen Schiebers um die lineare Achse definiert wird, so dass die Ortskurve des Kanals während der Rotation des vorderen Schiebers um die lineare Achse mit dem Abstandshalter in Eingriff gebracht wird.
  • In diesem Fall kann der Abstandshalter durch einen Bereich des Kanals ragen, wenn der vordere Schieber vor und neben dem hinteren Schieber angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun beispielhaft unter Bezugnahme auf die anliegende Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine perspektivische Detailansicht einer speziellen Ausführungsform einer Dokumentenzufuhrvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Detailansicht einer speziellen Ausführungsform der Dokumentenzufuhrvorrichtung gemäß 1, bei der insbesondere das Herausheben eines vorderen Schiebers aus Stapeln von Dokumenten dargestellt ist;
  • 3A eine perspektivische Detailansicht einer speziellen Ausführungsform eines hinteren Schiebers, wobei insbesondere ein hervorragender Abstandshalter dargestellt ist;
  • 3B eine perspektivische Detailansicht einer speziellen Ausführungsform eines vorderen Schiebers, wobei insbesondere ein Kanal dargestellt ist, der mit dem hervorragenden Abstandshalter gemäß 3A in Eingriff gebracht wird;
  • 3C eine perspektivische Detailansicht einer speziellen Ausführungsform eines vorderen Schiebers, der mit einem hinteren Schieber wirksam in Eingriff steht;
  • 3D eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß 3C;
  • 4A4E perspektivische Darstellungen einer speziellen Ausführungsform, die eine Abfolge der Vorgänge zum Laden von Dokumenten veranschaulichen;
  • 5AE5E jeweils Seitenansichten der Abfolge der Vorgänge gemäß 4A4E, wobei jede Figur in den 5A5E einer Figur in den 4A4E entspricht;
  • 6 eine perspektivische Darstellung eines Dokumenten-Auffächer- und Rüttelbereichs;
  • 7A eine Seitenansicht des Dokumenten-Auffächer- und Rüttelbereichs gemäß 6 mit nach vorn geneigten Dokumenten;
  • 7B eine Seitenansicht des Dokumenten-Auffächer- und Rüttelbereichs gemäß 6 mit nach hinten geneigten Dokumenten;
  • 7C eine Seitenansicht des Dokumenten-Auffächer- und Rüttelbereichs gemäß 6 mit parallel ausgerichteten Dokumenten; und
  • 8 ein Blockdiagramm eines Steuersystems zum Steuern der Vorrichtung gemäß 1.
  • In 1 ist die Zufuhrvorrichtung 10 zum Laden von Dokumenten allgemein dargestellt. Die Vorrichtung 10 weist ein Zufuhrmagazin 12 auf, mit einem Rahmen 14, ei nem Rampenbereich, der eine im Allgemeinen geneigte rechteckige Zufuhrrampe 16 und einen rechteckigen aufrecht stehenden Seitenwandungsbereich 18 definiert, der im rechten Winkel zu einer Grundfläche 20 der Zufuhrrampe angeordnet ist und sich im Wesentlichen über die Länge der Zufuhrrampe erstreckt. Die im Allgemeinen rechteckige Grundfläche 20 bildet einen Dokumentenbeförderungsweg, der definiert ist durch eine Mehrzahl von fünf parallelen gezahnten Endlos-Förderbändern 30, welche quer über die Grundfläche voneinander beabstandet sind. Die Oberflächen der Förderbänder 30 sind im Wesentlichen auf gleicher Höhe wie die Grundfläche 20 der Zufuhrrampe 16 und weisen Steuerkerben bzw. -zähne 32 auf, die von den Förderbändern 30 so nach oben ragen, dass sie mit den Unterkanten 34 der auf der Zufuhrrampe platzierten Dokumente 36 in Eingriff gebracht werden.
  • Die Vorrichtung 10 ist so ausgebildet, dass sie den Stapel von Dokumenten 36 aufnimmt und die Dokumente an (nicht dargestellte) Verarbeitungsvorrichtungen leitet, die im weiteren Verlauf der Verarbeitungslinie folgen. Zu den Dokumenten 36 können Briefumschläge in herkömmlicher Größe für persönliche Briefe oder Geschäftsbriefe zählen, oder flache Papierwaren, also Poststücke, die im Allgemeinen eine Kantenlänge zwischen etwa 19 cm × 26,7 cm und 29,2 cm × 36,8 cm (etwa 7½ × 10½ Inch und 11½ × 14½ Inch) und eine Dicke von bis zu etwa 19 mm (etwa 3¾ Inch) oder mehr haben, wie beispielsweise Magazine, Kataloge, große Umschläge und Ähnliches. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die gestapelten Dokumente 36 im Allgemeinen aufrecht auf der Kante stehend gelagert und werden entlang der Zufuhrrampe 16 vorwärts bewegt, wobei sie im Allgemeinen quer zur Laufrichtung angeordnet sind.
  • Die Förderbänder 30 sind so ausgebildet, dass sie eine Vorwärtsbewegung des Stapels von Dokumenten 36 in Richtung eines Zufuhrrollenmechanismus 38, beispielsweise einer Auffächerstation, bewirken, wie es später noch genauer beschrieben wird. Nachdem er die Auffächerstation 38 erreicht hat, wird der Stapel von Dokumenten 36 durch die Auffächervorrichtung seitlich im Wesentlichen in der Ebene der Dokumente bewegt, um die Dokumente aufgefächert an die Vorrichtungen im weiteren Verlauf der Verarbeitungslinie, wie z. B. Vereinzelungsvorrichtungen und Sortiervorrichtungen (nicht dargestellt) zu leiten. Eine Stirnseite 40 jedes Dokuments 36 ist im Wesentlichen parallel zu der Stirnseite benachbarter Dokumente und quer zu einer linearen Achse (Beförderungsachse) der Vorwärtsbewegung der Dokumente, wie durch den Pfeil 42 dargestellt.
  • Jedes Förderband 30 ist an gegenüberliegenden Enden der Zufuhrrampe 16 auf Rollen 50 gelagert, die eine kontinuierliche Schleife definieren, welche durch die Förderbänder gebildet wird. Jede Rolle 50 wird fest durch eine (schräg verlaufende) Welle 52 gestützt, deren Enden auf Trägern 54 lagern, die an entgegengesetzten Enden des Zufuhrmagazins 12 in dem Rahmen 14 angebracht sind. Die Bänder 30 werden von einem Förderbandmotor 56 über eine innerhalb des Rahmens 14 angeordnete und graphisch in 1 dargestellte Antriebsriemen- und Riemenscheibenanordnung 58 rotierend angetrieben. Der Förderbandmotor 56 kann beispielsweise ein durch ein Computersteuerungssystem 60 gesteuerter Stellmotor sein, was nachfolgend noch genauer beschrieben wird. Wenn der Förderbandmotor 56 mit Energie versorgt wird, rotieren die Förderbänder 30 und bewirken eine Vorwärtsbewegung der auf den Förderbändern befindlichen Dokumente 36.
  • Eine Schieberanordnung 70 weist einen vorderen Schieber 72 und einen hinteren Schieber 74 auf, der parallel zu dem vorderen Schieber liegt. Jeder Schieber 72 und 74 ist im Allgemeinen flach und hat eine planare Oberfläche oder Stirnseite 76 quer zur Beförderungsachse 42. Somit ist die Stirnseite 76 jedes Schiebers im Allgemeinen parallel zur Stirnseite 40 der Dokumente 36.
  • Wie aus 1 und 2 ersichtlich wird, weist ein Schiebertransportmechanismus 78 eine Führungswelle 80 auf, die horizontal über die Länge der Zufuhrrampe 16 angeordnet und fest zwischen zwei Führungswellenträgern 82 angebracht ist. Jeder Führungswellenträger 82 ragt von dem Rahmen 14 an einer Position knapp links von der aufragenden Seitenwandung 18 nach oben, um eine ungehinderte lineare Bewegung der Schieber 72 und 74 entlang der Führungswelle 80 zu ermöglichen. Ein Schiebertransportriemen 84 bildet eine kontinuierliche Schleife und ist an einer Position unmittelbar unterhalb der Führungswelle 80 parallel zur Führungswelle 80 angeordnet, um eine Bewegung der Schieber 72 und 74 entlang der Welle zu bewirken, was später noch beschrieben wird.
  • Der Schiebertransportriemen 84 ist an entgegengesetzten Enden durch eine Rolle 86 gestützt, die um einen Riementransportmechanismus 88 herum vorgesehen ist, der eine Oberfläche 90 bildet, auf der der Schiebertransportriemen ruht. Die Oberfläche 90 ist relativ glatt, so dass die Vorwärtsbewegung des Schiebertransportriemens 84 durch die Reibung zwischen der Oberfläche 90 und dem Schiebertransportriemen im Wesentlichen nicht behindert wird. Eine Welle 92, die von der Mitte der Transportrolle 86 hervorragt, ist durch eine im Stand der Technik bekannte Riemenscheiben- und Riemenanordnung 98 mit einem Schiebertransportmotor 94 gekoppelt. Der Schiebermotor 94 kann beispielsweise ein durch ein Computersteuerungssystem 60 gesteuerter Stellmotor sein, was nachfolgend noch genauer, beschrieben wird. Die Aktivierung des Schiebertransportmotors 94 führt zur Vorwärtsbewegung des Schiebertransportriemens 84 und somit zur Vorwärtsbewegung des vorderen Schiebers 72.
  • Der vordere Schieber 72 und der hintere Schieber 7 sind durch Verlängerungsarme 110 und 111, die im Wesentlichen rechtwinklig an jedem Schieber befestigt sind, jeweils fest an der Führungswelle 80 angebracht. Die Verlängerungsarme 110 und 111 können gebogen oder nach außen in Richtung der Führungswelle 80 abgewinkelt sein, wie durch den Pfeil 112 dargestellt, um die lineare Versetzung des vorderen Schiebers 72 in eine Position vor dem hinteren Schieber 74 und an diesen angrenzend zu vereinfachen. Der Verlängerungsarm 110 weist eine Bohrung 114 auf, die in einem Bereich seiner Länge angeordnet ist und durch die die Führungswelle 80 läuft. Eine Laufbuchse 116, die in der Bohrung 114 angebracht ist, erlaubt es dem Verlängerungsarm 110 und dem daran angebrachten vorderen Schieber 72, linear zu der Führungswelle 80 zu gleiten. Der Winkel bzw. der nach außen gebogene Bereich 112 in dem Verlängerungsarm 110 erlaubt es dem vorderen Schieber 72, ohne Beeinflussung durch die Führungswelle 80 im Wesentlichen über die gesamte Länge der Zufuhrrampe 16 zu gleiten, und er erlaubt es dem vorderen Schieber 72 auch, vor dem hinteren Schieber 74, an diesen angrenzend, positioniert zu werden, ohne dass die Verlängerungsarme 110 und 111 jedes Schiebers die Bewegung der Schieber behindern.
  • Ein Getriebemechanismus 120, der fest an einem unteren Bereich 122 des Verlängerungsarms 110 des vorderen Schiebers 72 angebracht ist, ragt von dem Verlängerungsarm direkt nach unten und weist ein Transportzahnrad 124 auf, das drehbar an einer Getriebewelle 126 angebracht ist. Das Transportzahnrad 124 ist so ausgeführt, dass es direkt nach unten ragt und mit dem Schiebertransportriemen 84 in Kontakt gebracht wird, der unmittelbar unterhalb der Führungswelle 80 angeordnet ist.
  • Wie am besten aus 2 ersichtlich wird, wird das Transportzahnrad 124 abhängig von der Rotationsrichtung des vorderen Schiebers 72 um die Führungswelle 80 wahlweise mit Zähnen oder Kerben 128 auf dem Schiebertransportriemen 84 in Eingriff gebracht. Der vordere Schieber 72 ist so ausgeführt, dass er um die Führungswelle 80 rotiert, da die Führungswelle nur im Inneren der Laufbuchsen 116 läuft, was eine lineare und rotierende Versetzung des vorderen Schiebers 72 mit sich bringt.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß 2 ist der vordere Schieber 72 in einer nach oben gedrehten Position dargestellt, in der eine Bedienperson den vorderen Schieber um die Führungswelle 80 dreht. Eine derartige Drehung nach oben löst das Transportzahnrad 124 aus dem Schiebertransportriemen 84, so dass die Bewegung des Schiebertransportriemens 84 keine Wirkung auf die lineare Position des vorderen Schiebers 72 hat. Somit kann in der nach oben gedrehten Position der vordere Schieber 72 durch die Bedienperson unabhängig entlang der Führungswelle 80 versetzt werden.
  • Wenn, wie in 1 und 2 ersichtlich, der Stapel von Dokumenten 36 auf den Förderbändern 30 angeordnet ist und der vordere Schieber 72 sich in einer nicht gedrehten oder nach unten gedrehten Position befindet, teilt der vordere Schieber den Stapel von Dokumenten 36 im Wesentlichen in einen ersten oder vorderen Stapel 140 und einen zweiten oder hinteren Stapel 142. Eine Rotation des vorderen Schiebers 72 um die Führungswelle 80 nach oben hebt den vorderen Schieber zwischen dem ersten Stapel 140 und dem zweiten Stapel 142 von Dokumenten heraus, was dazu führt, dass der zweite Stapel mit dem ersten Stapel vereinigt und somit ein großer Stapel von Dokumenten gebildet wird. Da eine derartige Rotation nach oben auch das Transportzahnrad 124 aus dem Schiebertransportriemen 84 löst, kann der vordere Schieber 72 durch eine einfache Handbewegung der Bedienperson linear entlang der Führungswelle 80 versetzt werden.
  • Eine Einwegkupplung 148, die in dem Transportzahnrad 124 angeordnet ist, erlaubt es dem Transportzahnrad, sich im Uhrzeigersinn zu drehen (dargestellt durch den Pfeil 150), nicht jedoch gegen den Uhrzeigersinn (dargestellt durch den Pfeil 152). Die Einwegkupplung 148 erlaubt es dem Schiebertransportriemen 84, den vorderen Schieber 72 mit dem Transportriemen verrastet vorwärts zu treiben, da das Transportzahnrad 124 sich nicht gegen den Uhrzeigersinn 152 drehen kann. Daher führt die Vorwärtsbewegung des Transportriemens 84 unabhängig vom Zustand der Förderbänder 30 dazu, dass sich der vordere Schieber 72 nach vorn bewegt. Die Bewegung des vorderen Schiebers 72 wird durch die Bewegung des Schiebertransportriemens 84 vollständig gesteuert. Das Steuerelement 60 synchronisiert wahlweise die Bewegung des Schiebertransportriemens 84 mit der Bewegung der Förderbänder 30 und den entsprechenden Dokumenten 36.
  • Der hintere Schieber 74 ist in ähnlicher Weise an dem Schiebertransportmechanismus 78 befestigt wie es beim vorderen Schieber 72 der Fall ist, mit Ausnahme dessen, dass keine Transportriemenkopplung existiert. Der hintere Schieber 74 ist durch den Verlängerungsarm 111, der im Wesentlichen rechtwinklig an dem hinteren Schieber befestigt ist, fest an der Führungswelle 80 angebracht. Der Verlängerungsarm 111 kann auch gebogen oder in Richtung der Führungswelle 82 nach außen abgewinkelt sein, wie es durch den Pfeil 162 dargestellt ist. Der Verlängerungsarm 111 weist ebenfalls eine Bohrung 164 auf, die in einem Bereich seiner Länge angeordnet ist und durch die die Führungswelle 80 läuft. Eine Laufbuchse 166, die in der Bohrung 164 angebracht ist, erlaubt es dem Verlängerungsarm 111 und dem daran angebrachten hinteren Schieber 74, linear zur Führungswelle 80 zu gleiten.
  • Der Winkel bzw. der nach außen gebogene Bereich 162 in dem Verlängerungsarm 111 erlaubt es dem hinteren Schieber 74, ohne Beeinflussung durch die Führungswelle 80 oder den vorderen Schieber 72 im Wesentlichen über die gesamte Länge der Zufuhrrampe 16 zu gleiten. Der hintere Schieber 74 kann in ähnlicher Weise um die Führungswelle 80 nach oben gedreht und linear entlang dieser versetzt werden. Hierbei ist anzumerken, dass der gebogene Bereich 162 in dem Verlängerungsarm 111 des hinteren Schiebers ausgeprägter ist als der gebogene Bereich 112 in dem Verlängerungsarm 110 des vorderen Schiebers, um es dem vorderen Schieber 72 zu ermöglichen, ohne eine Störung zwischen den Verlängerungsarmen 110 und 111 angrenzend an den hinteren Schieber 74 platziert zu werden.
  • Der hintere Schieber 74 steht nicht mit dem vorderen Schiebertransportriemen 84 in Eingriff, sondern wird vielmehr nur durch die Verrastung mit den Förderbändern 30 in der Richtung 42 vorwärts getrieben. Ein hinteres Schieberzahnrad 180, das an der Unterseite des hinteren Schiebers 74 angeordnet ist, kämmt mit den Zähnen 32 der Förderbänder 30. Eine derartige Verrastung treibt den hinteren Schieber 74 zusammen mit den Förderbändern 30 vorwärts. Eine Einwegkupplung 181, die in dem hinteren Schieberzahnrad 180 angeordnet ist, erlaubt es dem Zahnrad, sich im Uhrzeigersinn zu drehen (dargestellt durch den Pfeil 182), jedoch nicht gegen den Uhrzeigersinn (dargestellt durch den Pfeil 184). Dies erlaubt es dem hinteren Schieber 74, sich mit den Förderbändern 30 verrastet in der Richtung 42 vorwärts zu bewegen, wobei es gleichzeitig der Bedienperson ermöglicht wird, den hinteren Schieber relativ zu den Förderbändern 30 linear nach vorn zu versetzen, ohne das hintere Schieberzahnrad 180 aus den Förderbändern 30 zu lösen. Um den hinteren Schieber 74 linear nach hinten zu versetzen, dreht die Bedienperson den hinteren Schieber nach oben, um das hintere Schieberzahnrad 180 aus den Förderbändern 30 zu lösen, und schiebt den hinteren Schieber nach hinten, während die Förderbänder in Bewegung sind.
  • Wie aus 1 und 3A3D ersichtlich wird, weist der hintere Schieber 74 einen Griff 188 auf, der von dessen Hinterseite nach hinten ragt, und einen Abstandshalter 190, der von dessen Vorderseite hervorragt. Der Abstandshalter 190 trennt den zweiten oder hinteren Stapel von Dokumenten 142 in einem vorherbestimmten Abstand, beispielsweise etwa 63,5 bis 127 mm (etwa ¼ bis ½ Inch) von dem hinteren Schieber 74. Der Abstandshalter 190 kann beispielsweise ein Metalldraht-Abstandselement in Form eines Bogens sein. Alternativ dazu kann auch eine Mehrzahl von nach oben ragenden Ansätzen verwendet werden. Wenn der zweite Stapel von Dokumenten 142 angrenzend an den hinteren Schieber 74 angeordnet wird, bildet der Abstandshalter 190 eine Lücke dazwischen, so dass ein kleiner Raum zwischen dem zweiten Stapel von Dokumenten 142 und der Oberfläche des hinteren Schiebers existiert. Der Abstandshalter 190 hat die Form eines Bogens, dessen Ortskurve dem Umfang eines imaginären Kreises entspricht, dessen Mitte sich an der Führungswelle 80 befindet.
  • Der vordere Schieber 72 weist einen Griff 195 und einen Kanal 196 auf, der so ausgebildet ist, dass er während der Rotation des vorderen Schiebers um die Führungswelle 80 und der nachfolgenden Verrastung mit dem Abstandshalter 190 in Eingriff gebracht wird. Der Kanal 196 erstreckt sich durch die gesamte Dicke des vorderen Schiebers 74 und entlang eines Bogens, der dem Bogen entspricht, welcher durch den Abstandshalter 190 definiert ist. Der Kanal 196 und der Abstandshalter 190 werden dazu verwendet, den vorderen Schieber 72 zwischen dem hinteren Schieber 74 und dem zweiten Stapel von Dokumenten 142 zu positionieren, ohne den zweiten Stapel von Dokumenten physisch von dem hinteren Schieber weg zu bewegen. Somit erlaubt es die Rotation des vorderen Schiebers 72 um die Führungswelle 80, dass der Kanal 196 während der Rotation des vorderen Schiebers mit dem ähnlich geformten Abstandshalter 190 wirksam in Eingriff gebracht wird, wenn die beiden Schieber 72 und 74 nebeneinander positioniert werden.
  • Wenn der zweite Stapel von Dokumenten 142 zwischen dem hinteren Schieber 74 und dem vorderen Schieber 72 eingegrenzt ist, kann der vordere Schieber nach oben gedreht und dann entlang der Führungswelle 80 nach hinten versetzt werden. Wenn der vordere Schieber 72 linear an den hinteren Schieber 74 angrenzend und unmittelbar vor diesem positioniert ist, wird er nach unten gedreht, so dass der Kanal 196 mit dem Abstandshalter 190 in Eingriff gebracht wird. Dies erlaubt es dem vorderen Schieber 72, zwischen dem hinteren Schieber 74 und dem zweiten Stapel von Dokumenten 142 im Wesentlichen in Position zu „rutschen". Durch das Platzieren des vorderen Schiebers 72 hinter dem zweiten Stapel von Dokumenten 142, aber unmittelbar vor dem hinteren Schieber 74 vereinigt sich der zweite Stapel von Dokumenten 142 im Wesentlichen mit dem ersten Stapel von Dokumenten 140, die dann entlang der Förderbänder 30 zum Zufuhrrollenmechanismus 38 weitergeleitet werden.
  • Die Möglichkeit, den vorderen Schieber 72 und den hinteren Schieber 74 über die Länge der Zufuhrrampe 16 nicht überlappend wieder zu positionieren, erlaubt es der Bedienperson, kontinuierlich Dokumente auf der Zufuhrrampe hinzuzufügen, um den zweiten Stapel von Dokumenten 142 zu bilden und diesem Dokumente 36 hinzuzufügen, während die Dokumente sich kontinuierlich in Richtung des Zufuhrrollenmechanismus 38 bewegen. Ein derartiges nicht überlappendes erneutes Positionieren erlaubt eine schnelle und effiziente Beförderung von Dokumenten auf die Zufuhrrampe 16.
  • Nachfolgend wird auf 1, 4A4E und 5A5E Bezug genommen. Die Wirkungsweise des vorderen Schiebers 72 und des hinteren Schiebers 74 ist bildhaft in den 4A4E und in den entsprechenden Seitenansichten der 5A5E dargestellt. Zuerst sind der vordere Schieber 72 und der hintere Schieber 74 auf der Zufuhrrampe 16 in einem vorherbestimmten Abstand voneinander getrennt. Dies ermöglicht es, den ersten Stapel von Dokumenten 140 vor dem vorderen Schieber 72 zu platzieren und den zweiten Stapel von Dokumenten 142 vor dem hinteren Schieber 74 zu platzieren. Somit ist der zweite Stapel von Dokumenten 142 zwischen dem vorderen Schieber und dem hinteren Schieber eingegrenzt, wie in 4A und 5A dargestellt, wenn der erste Stapel von Dokumenten 140 zum Zufuhrrollenmechanismus 38 bewegt wird. Sobald die ersten und zweiten Stapel von Dokumenten 140 und 142 auf die Zufuhrrampe 16 geladen worden sind, schiebt die Bedienperson den hinteren Schieber 74 nach vorn, um jeglichen Leerraum zwischen dem zweiten Stapel von Dokumenten 142 und dem vorderen Schieber 72 zu beseitigen, wie in 4B und 5B dargestellt.
  • Sobald sie aufgeladen wurden, werden der erste Stapel von Dokumenten 140 und der zweite Stapel von Dokumenten 142 entlang der Förderbänder 30 zum Zufuhrrollenmechanismus 38 bewegt, wo der erste Stapel von Dokumenten verarbeitet wird. So kann der Zufuhrrollenmechanismus 38 beispielsweise eine Auffächervorrichtung sein, die die vordersten Dokumente von dem ersten Stapel 140 von Dokumenten 140 entfernt. Beide Stapel von Dokumenten 140 und 142 werden gleichzeitig in der Richtung 42 entlang des vorherbestimmten Pfads, der von den Förderbändern 30 definiert ist, zum Zufuhrrollenmechanismus 38 bewegt. Der vordere Schieber 72 und der hintere Schieber 74 bewegen sich in linearer Übereinstimmung mit den Dokumenten 36, wenn der erste Stapel von Dokumenten 140 in den Zufuhrrollenmechanismus 38 geleitet wird.
  • Wenn die Dokumente aus dem ersten Stapel 140 dem Zufuhrrollenmechanismus 38 zugeführt werden, nimmt die Größe des Stapels ab. Wenn die Größe des ersten Stapels von Dokumenten 140 um einen vorherbestimmten Betrag verringert wurde, beispielsweise um 80% seiner ursprünglichen Größe, dreht die Bedienperson den vorderen Schieber 72 um die Führungswelle 80 nach oben, um den vorderen Schieber zwischen dem ersten und dem zweiten Stapel von Dokumenten 140 und 142 herauszuheben. Dies bewirkt, dass der zweite Stapel von Dokumenten 142 mit dem ersten Stapel von Dokumenten 140 vereinigt wird, um einen einzigen, größeren, ersten Stapel von Dokumenten zu bilden, wie in 4C und 5C dargestellt.
  • Dann, während der vordere Schieber 72 in der nach oben gedrehten Position ist, versetzt die Bedienperson den vorderen Schieber nach hinten in eine Position neben und unmit telbar vor dem hinteren Schieber 74 und dreht dann den vorderen Schieber so nach unten, dass der vordere Schieber sich zwischen dem hinteren Schieber und den Dokumenten 36 befindet, wie in 4D und 5D dargestellt. In dieser Position wird der Kanal 196 in dem vorderen Schieber 72 mit dem Abstandshalter 190 in dem hinteren Schieber 74 in Eingriff gebracht und ermöglicht es den beiden Schiebern, nebeneinander zu liegen, ohne eines der Dokumente in dem Stapel physisch zu entfernen.
  • An diesem Punkt versetzt die Bedienperson den hinteren Schieber 74 nach hinten, um eine Lücke von vorherbestimmter Größe zwischen dem vorderen Schieber 72 und dem hinteren Schieber 74 zu bilden, wobei der vordere Schieber neben dem rückseitigen Ende des ersten Stapels von Dokumenten 140 bleibt, wie in 4E und 5E dargestellt. Dann wiederholt die Bedienperson das Verfahren durch das Platzieren weiterer Dokumente zwischen dem vorderen Schieber 72 und dem hinteren Schieber 74, wodurch der zweite Stapel von Dokumenten 142 gebildet wird. Der vorstehend beschriebene Vorgang erfolgt kontinuierlich, während die Förderbänder 30 den ersten Stapel 140 und den zweiten Stapel 142 von Dokumenten zum Zufuhrrollenmechanismus 38 bewegen, so dass der Zufuhrrollenmechanismus kontinuierlich Dokumente zugeführt bekommt.
  • Wie aus 1, 6 und 7A7C ersichtlich, kann das Zufuhrmagazin 12 um eine Schwenkachse gedreht werden, wie durch den Pfeil 300 dargestellt. Die Schwenkachse 300 ist koplanar zur Beförderungsachse 42 und koaxial zur Schnittstelle der Grundfläche 20 der Zufuhrrampe 16 und der sich erhebenden Seitenwand 18. Durch das Kippen des Zufuhrmagazins 12 wird die Ebene der Förderbänder 30, der Grundfläche 20 und der sich erhebenden Seitenwand 18, die daran befestigt ist, wirksam gekippt. Das Kippen des Zufuhrmagazins 12 um etwa fünf bis fünfzehn Grad drückt die seitlichen Begrenzungen des Stapels von Dokumenten 36 wirksam gegen die Seitenwand 18, wodurch die Lagegenauigkeit der Dokumente vereinfacht wird. Auch die Zufuhrrampe 16 ist leicht geneigt, beispielsweise um acht Grad, wie durch den Pfeil 301 dargestellt, so dass die Dokumente 36 an der Stirnseite der Schieber 72 und 74 anliegen. Dokumente 36, deren Kanten mit einer gemeinsamen Grenzlinie fluchten, neigen weniger dazu, sich in der Vorrichtung 10 zu verfangen oder in anderer Weise fehlgeleitet zu werden.
  • Wie oben beschrieben, kann der Zufuhrrollenmechanismus 38 beispielsweise eine Auffächervorrichtung 302 sein, die vorzugsweise zwischen fünf und zwanzig konisch geformte Rollen 304 aufweist, welche in Richtung des vorderen Endes der Zufuhrrampe 16 angeordnet sind, wodurch die Mündung oder der Einlass 305 des Zufuhrrollenmechanismus definiert wird. Es kann jedoch jede geeignete Anzahl von konischen Rollen 304 verwendet werden. Jede konische Rolle 304 dreht sich um eine Welle 306, und jede Welle steht in Wirkverbindung mit einem Motor 307 für die konischen Rollen, der die Drehzahl der konischen Rollen steuert. Alternativ dazu können auch mehrere Motoren 307 für die konischen Rollen verwendet werden, um einzelne konische Rollen 304 oder ausgewählte Gruppen von Rollen zu steuern, so dass beispielsweise einzelne Gruppen von fünf Rollen in einer anderen Geschwindigkeit als benachbarte Gruppen von Rollen gedreht werden können. Der Motor 307 für die konischen Rollen kann beispielsweise ein durch ein Computersteuerungssystem 60 gesteuerter Stellmotor sein, was nachfolgend noch genauer beschrieben wird.
  • Jede Welle 306 befindet sich unterhalb der Höhe der Grundfläche 20 der Zufuhrrampe 16 und ist relativ zur Ebene der Grundfläche 20 gekippt, so dass ein rotierender Oberflächenbereich 308 jeder konischen Rolle 304 im Wesentlichen parallel zur Ebene der Grundfläche liegt. Eine Führungsplatte 310 deckt die konischen Rollen 304 teilweise ab und ermöglicht es der rotierenden Oberfläche 308 jeder konischen Rolle, offenzuliegen. Die Führungsplatte 310 kann beispielsweise aus einer Mehrzahl dreieckiger Metall- oder Kunststoffplatten bestehen, die zwischen nebeneinander liegenden konischen Rollen positioniert und befestigt sind.
  • Alternativ dazu kann die Führungsplatte 310 auch eine planare Platte aus Metall oder Kunststoff mit ausgeschnittenen dreieckigen Bereichen 312 sein, durch die die rotierenden Oberflächen 308 jeder konischen Rolle 304 offenliegen. Folglich müssen die rotie renden Oberflächen 308 jeder konischen Rolle 304 leicht über die Ebene der Führungsplatte 310 hinausragen, so dass die Unterkanten der Dokumente 36 mit den rotierenden Oberflächen in Kontakt sind, wenn die Dokumente 36 sich vorwärts bewegen.
  • Die Zufuhrrampe 16 kann im Vergleich zur Führungsplatte 310 leicht angehoben sein, so dass die Höhe der Förderbänder 30 geringfügig über der Höhe der konischen Rollen 304 liegt. Dokumente 36, die die Zufuhrrampe 16 verlassen, werden durch die Kerben oder die Zähne 32 der Förderbänder 30 nach unten befördert, wenn die Dokumente das vordere Ende der Förderbänder erreichen. Die Dokumente 36 werden über eine geringe Strecke, beispielsweise 2,54 cm (1 Inch) nach unten befördert, bevor sie mit der Führungsplatte 310 und den Zufuhrrollen 304 in Kontakt kommen. Alle Dokumente 36, die das Ende der Zufuhrrampe 16 erreichen, werden auf die Führungsplatte 310 befördert, die die konischen Rollen 304 teilweise abdeckt und eine im Wesentlichen glatte Übergangsfläche entlang der konischen Rollen bietet.
  • Da jede konische Rolle 304 so angeordnet ist, dass ihre Rotationsachse parallel zur Länge der Zufuhrrampe 16 liegt, rotiert die Oberfläche 308 jeder konischen Rolle 304 tangential zur Richtung, in der sich die Dokumente 36 entlang der Zufuhrrampe 16 bewegen. Von jeder konischen Rolle 304 ist ein proximales Ende 314 bzw. das Ende, das den kleinsten Durchmesser hat, am nächsten zum vorderen Bereich 316 der Zufuhrrampe 16 angeordnet. Der Durchmesser jeder konischen Rolle 304 erhöht sich vom proximalen Ende 314 zu einem distalen Ende 318 jeder konischen Rolle. Somit erhöht sich die Geschwindigkeit der rotierenden Oberfläche 308, die auf die Unterkanten der mit den konischen Rollen 304 in Kontakt kommenden Dokumente 36 wirkt, wenn die Dokumente in die Auffächervorrichtung 302 geleitet werden.
  • Wenn die Unterkanten der Dokumente 36 mit den rotierenden konischen Oberflächen 308 in Eingriff gebracht werden, überqueren die Dokumente die konischen Antriebsflächen entlang einer relativ linearen oder geraden Bahn vom proximalen Ende 314 bis zum distalen Ende 318 der konischen Rollen 304, wobei die Unterkanten des Doku ments mit den rotierenden konischen Antriebsflächen im Wesentlichen in Punktkontakt stehen. Wenn jedes der aufeinanderfolgenden Dokumente 36 die konischen Antriebsflächen 308 überquert, verleihen die konischen Rollen 304 den Unterkanten der Dokumente 36 Geschwindigkeitskomponenten unterschiedlicher Größe und bewirken die Bewegung aufeinanderfolgender Dokumente in eine aufgefächerte Anordnung.
  • Die konischen Antriebsflächen 308 verleihen der Unterkante jedes der aufeinanderfolgenden Dokumente 36 einen Geschwindigkeitsvektor oder eine Kraftkomponente von stufenweise ansteigender Größe, wenn diese Dokumente durch die Förderbänder 30 auf die konischen Antriebsflächen geschoben werden. Derartige stufenweise ansteigende Geschwindigkeits- oder Kraftkomponenten liegen im Wesentlichen in der Ebene der Dokumente 36 und verleihen jedem Dokument eine seitliche Bewegung in einer Ebene, die im Wesentlichen quer zu den Förderbändern 30 liegt. Dies führt dazu, dass die Dokumente 36 in stufenweise ansteigenden Geschwindigkeiten seitlich aus dem Stapel bewegt werden, wenn sie sich von den Scheitelpunkten der konischen Rollen 304 weiter weg bewegen.
  • Dies erzeugt eine unterscheidende seitliche Bewegung zwischen aufeinanderfolgenden Dokumenten 36, was dazu führt, dass die seitlichen Vorderkanten der Dokumente relativ zueinander aufgefächert werden. Eine derartige Auffächervorrichtung 302 ist in dem Europäischen Patent Nr. 0 703 868 näher beschrieben.
  • Eine aufrecht stehende Grundplatte 320 ist in einer Ebene angeordnet, die im Wesentlichen parallel zu der Ebene der Stirnseite 40 der Dokumente 36 liegt, und hat einen hierzu parallelen Stirnseitenbereich 322. Die Dokumente 36 können etwa in einem Winkel von acht Grad zur Grundplatte 320 geneigt sein, da die Zufuhrrampe 16 und die Förderbänder 30 in einem Winkel von acht Grad geneigt sein können, wie vorstehend beschrieben. Die Grundplatte 320 ist quer zur Laufrichtung 42 der Förderbänder 30 angeordnet und ist zum distalen Ende 318 der konischen Rollen 304 hin zurückgesetzt und überlappt zum Teil die Führungsplatte 310. Die Grundplatte stellt einen „Anschlag" bzw. eine Sperre dar, über die die Dokumente 36 nicht hinaus bewegt werden können. Somit wird den Dokumenten 36, die sich der Grundplatte 320 in einer Ebene nähern, die im Wesentlichen parallel zur Stirnseite 322 der Grundplatte liegt, durch die rotierenden konischen Rollen 304 eine Geschwindigkeit in Querrichtung verliehen, wenn die Dokumente über die Führungsplatte 310 laufen und mit den rotierenden Oberflächen 308 in Kontakt kommen.
  • Die Dokumente 36, die sich der Grundplatte 320 nähern, sind vorzugsweise im Wesentlichen parallel zur Stirnseite 322 der Grundplatte. Der vordere Schieber 72 stützt jedoch nur einen rückseitigen Bereich 324 des ersten Stapels von Dokumenten 140 und bietet keine Stütze für einen vorderen Bereich 326 des ersten Stapels von Dokumenten. Daher kann der erste Stapel von Dokumenten 140 Dokumente aufweisen, die relativ zur Stirnseite 322 der Grundplatte 320 nach vorn geneigt sind, wie in 7A dargestellt.
  • Umgekehrt können die Dokumente in Bezug auf die Stirnseite 322 der Grundplatte 320 auch nach hinten geneigt sein, wie in 7B dargestellt. Im Idealfall sind die Dokumente 36 im Wesentlichen parallel zur Stirnseite 322 der Grundplatte 320, wie in 7C dargestellt.
  • Um die Dokumente 36 in eine im Wesentlichen parallele Ausrichtung zur Stirnseite 322 der Grundplatte 320 zu bringen, werden ein oberer Sensor 350, ein unterer Sensor 352 und ein Rüttelmechanismus 354 im Zusammenhang mit der Steuerung des vorderen Schiebers 72 und der Förderbänder 30, die durch das Steuerelement 60 erfolgt, verwendet. Der untere Sensor 352 ist in Richtung eines unteren Bereichs der Grundplatte 320 angeordnet, so dass ein unterer Bereich 356 des unteren Sensors gleitend mit der Führungsplatte 310 in Kontakt gebracht wird und über das distale Ende 318 der konischen Rollen 304 läuft.
  • Der untere Sensor 352 ist als im Wesentlichen rechteckiger Stab konstruiert, der parallel zur Grundplatte 320 zwischen der Stirnseite 322 der Grundplatte und dem distalen Ende 318 der konischen Rollen 304 angeordnet ist. Der untere Sensor 352 überlappt einen Bereich des distalen Endes 318 der konischen Rollen 304, aber kommt nicht damit in Kontakt. Halbkreisförmige Wölbungen 358 oder „Ausnehmungen", die im unteren Bereich 356 des unteren Sensors 352 vorgesehen sind, verhindern einen Kontakt zwischen dem unteren Bereich des unteren Sensors und dem distalen Ende 318 der konischen Rollen 304.
  • Dokumente 36, die über die Führungsplatte 310 und über die konischen Rollen 304 laufen, kommen mit dem unteren Sensor 352 in Kontakt, bevor ihnen durch die konischen Rollen eine Geschwindigkeit in Querrichtung verliehen wird, da die Rotation der konischen Rollen durch das Steuerelement 60 gesteuert wird, was nachfolgend noch beschrieben wird. Ein derartiger Kontakt führt dazu, dass der untere Sensor 352 in Querrichtung zur Grundplatte 320 hin versetzt wird, da der untere Sensor auf einer Feder angebracht ist. Ein Satz (nicht dargestellter) Federn ermöglicht es dem Sensor 352, in Bezug auf die Grundplatte 320 wechselseitig versetzt zu werden. Es kann jedoch jeglicher Mechanismus verwendet werden, der eine wechselseitige Versetzung des unteren Sensors 352 ermöglicht. Wenn der untere Sensor 352 durch die Dokumente 36 in Vorwärtsrichtung zur Grundplatte 320 hin versetzt wird, wird eine Schaltung aktiviert, die dem Steuerelement 60 anzeigt, dass ein Dokument 36 mit dem unteren Sensor in Kontakt gekommen ist.
  • Der obere Sensor 350 ist vertikal oberhalb des unteren Sensors 352 angeordnet und ragt quer aus einem Schlitz bzw. einer Öffnung 362 in der Stirnseite 322 der Grundplatte 320 hervor. Der obere Sensor 350 kann als Rad ausgebildet sein, das in Querrichtung versetzt wird, wenn es mit einem Dokument 36 in Kontakt kommt. Eine Feder 370 ermöglicht es dem oberen Sensor 350 in ähnlicher Weise, wechselseitig in Bezug auf die Grundplatte 320 versetzt zu werden. Es kann jedoch jeglicher Mechanismus verwendet werden, der eine wechselseitige Versetzung des oberen Sensors 350 ermöglicht. Die minimal und maximal zulässige wechselseitige Versetzung des oberen Sensors 350 und des unteren Sensors 352 ist im Wesentlichen gleich, so dass die Kanten der Senso ren eine imaginäre Ebene bilden, die im Wesentlichen parallel zur Grundplatte 320 liegt und von dieser beabstandet ist. Dies ermöglicht es dem Steuerelement 60, zu bestimmen, wann die Dokumente 36 parallel zur Grundplatte 320 sind.
  • Um für eine genaue Steuerung des Motors 56 für die Förderbänder, des Schiebertransportmotors 94 und des Motors 307 für die konischen Rollen zu sorgen, kann jeder Motor beispielsweise ein durch das Steuerelement 60 gesteuerter Stellmotor sein, wie er aus dem Stand der Technik bekannt ist. Der Rüttelmechanismus 354 steht in Wirkverbindung mit der Grundplatte 320 und weist vier Räder 374 auf, die teilweise durch Schlitze 376 in der Grundplatte hervorragen. Die Räder 374 sind vertikal oberhalb des oberen Sensors 350 angeordnet und kommen an einem Punkt im oberen Bereich der Dokumente mit den Dokumenten 36 in Kontakt. Jedes Paar von Rädern 374 weist eine vertikal angeordnete Antriebswelle 378 auf, die durch eine „nicht mittige" Öffnung jedem Rad läuft, wodurch eine Exzenternockenanordnung gebildet wird. Wenn die Antriebswelle 378 rotiert, rotieren die Räder 374 exzentrisch um die Antriebswelle und führen dazu, dass die Oberfläche der Räder in Bezug auf die Grundplatte 320 quer und wechselseitig versetzt wird.
  • Wenn der Rüttelmechanismus 354 aktiviert wird, werden alle Dokumente 36, die sich in der Nähe der Räder 374 befinden, im Wesentlichen „gerüttelt" oder „angestoßen" oder wiederholt und wechselseitig zur Grundplatte 320 versetzt. Dies führt dazu, dass nach vorn geneigte Dokumente 36 nach hinten versetzt werden, um vertikal ausgerichtet zu werden, damit sie im Wesentlichen parallel zur Grundplatte 320 sind. Eine derartige wechselseitige Versetzung der Dokumente 36 drückt den ersten Stapel von Dokumenten 140 in eine im Wesentlichen parallele Ausrichtung zur Grundplatte 320. Die Räder 374 müssen jedoch nicht als Exzenternockenanordnung ausgebildet sein und können beispielsweise auch lineare Stellantriebe sein, die über eine lineare Bahn laufen.
  • Jede Antriebswelle 378 ist über eine Riemen- und Riemenscheibenanordnung 384, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, mit einem Rüttelmotor 382 gekoppelt. Der Rüttelmotor 382 steht in Wirkverbindung mit dem Steuerelement 60, so dass er in Abhängigkeit vom Zustand des oberen Sensors 350 und des unteren Sensors 352 von dem Steuerelement 60 aktiviert wird.
  • Nachfolgend wird auf 1, 6, 7A7C und 8 Bezug genommen. 8 zeigt eine spezielle Ausführungsform eines Blockdiagramms des Steuerelements 60. Das Steuerelement 60 ist innerhalb des Rahmens 14 angeordnet und steht in Wirkverbindung mit dem oberen Sensor 350 und dem unteren Sensor 352 und empfängt von den Sensoren Eingangssignale. Das Steuerelement 60 weist einen Computer 400 auf, der beispielsweise ein Mikroprozessor, ein Mikrocontroller, ein diskreter Prozessor oder eine andere geeignete Steuervorrichtung, wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, sein kann. Nicht dargestellt sind verschiedene Speicherschaltungen, wie z. B. RAM und ROM und Input-/Output-Schaltungen, die in derartigen Computervorrichtungen integriert sind. Das Steuerelement 60 kann irgendwo auf der oder nahe der Vorrichtung 10 angeordnet sein und kann in einiger Entfernung durch Kabel mit der Vorrichtung verbunden sein.
  • Das Steuerelement 60 weist erste, zweite und dritte Stellmotor-Steuerschaltungen 402, 404 und 406 auf. Die erste Stellmotor-Steuerschaltung 402 steuert den Motor 56 des Förderers, der wiederum die Förderbänder 30 steuert. Die zweite Stellmotor-Steuerschaltung 404 steuert den Schiebertransportmotor 94, der wiederum den Schiebertransportriemen 84 steuert. Die dritte Stellmotor-Steuerschaltung 406 steuert den Motor 307 für die konischen Rollen, der wiederum die konischen Rollen 304 steuert. Die dritte Stellmotor-Steuerschaltung 406 kann abhängig von der Anzahl der Motoren 307 für die konischen Rollen, die vorhanden sind, mehrere Male vervielfacht werden, da die konischen Rollen 304 einzeln oder in vorherbestimmten Gruppen gesteuert werden können. Wenn beispielsweise zwanzig konische Rollen 304 in vier Gruppen von je fünf konischen Rollen aufgeteilt werden, werden vier Stellmotor-Steuerschaltungen 406 verwendet, so dass alle fünf konischen Rollen in der Gruppe mit der gleichen Geschwindigkeit arbeiten.
  • Stellmotoren, wie z. B. der Motor 56 des Förderers, der Schiebertransportmotor 94 und der Motor bzw. die Motoren 307 für die konischen Rollen werden verwendet, da sie leicht und präzise gesteuert werden können. Die Drehzahl jedes Motors 56, 94 und 307 kann auf einfache und wirksame Weise zwischen einer Minimaldrehzahl, beispielsweise null cm pro Sekunde und einer Maximaldrehzahl, beispielsweise 152,4 cm pro Sekunde (60 Inch pro Sekunde) gesteuert werden.
  • Eine Steuerschaltung 410 für den Rüttelmotor steuert den Rüttelmotor 382 und muss keine Stellmotor-Steuerschaltung sein, da der Rüttelmotor mit konstanter Drehzahl betrieben wird und entweder aktiviert oder nicht aktiviert ist. Es kann jedoch abhängig von der Verfügbarkeit derartiger Schaltungen in dem Steuerelementmodul 60 auch eine Stellmotor-Steuerschaltung verwendet werden, um einen derartigen Motor zu steuern, selbst wenn eine variable Drehzahlsteuerung nicht erforderlich ist.
  • Die Sensoren 350 und 352 ermöglichen es dem Steuerelement 60, zu erfassen, wann die Dokumente 36 in einer Ebene liegen, die im Wesentlichen parallel zu der Stirnseite 322 der Grundplatte 320 ist. Das Steuerelement 60 erfasst auch, wann die Dokumente 36 in einem Winkel zur Grundplatte 320 angeordnet sind, indem der Zustand des oberen Sensors 350 und des unteren Sensors 352 untersucht wird.
  • Wenn beim Betrieb der Vorrichtung der Stapel von Dokumenten 36 noch nicht die Dokumentenauffächervorrichtung 38 erreicht hat, besteht kein Kontakt mit dem oberen Sensor 350 und dem unteren Sensor 352. In diesem Zustand deaktiviert das Steuerelement 60 die Motoren 307 für die konischen Rollen, so dass diese nicht rotieren. Um den Stapel von Dokumenten 36 vorwärts zu bewegen, werden der Förderbandmotor 56 und der Schiebertransportmotor 94 mit maximaler Drehzahl betrieben und miteinander synchronisiert, damit sie mit identischer Drehzahl arbeiten.
  • Das Steuerelement 60 erfasst, dass der Stapel von Dokumenten 36 in Bezug auf die Grundplatte 320 nach vorn geneigt ist, wenn der obere Sensor 350 einen Kontakt mit dem Stapel von Dokumenten erfasst, während der untere Sensor 352 keinen Kontakt erfasst, wie in 7A dargestellt. Um den ersten Stapel von Dokumenten 140 in eine im Wesentlichen vertikale Position zu bringen, weist das Steuerelement 60 die erste Stellmotor-Steuerschaltung 402 an, die Förderbänder 30 zu aktivieren. Dies führt dazu, dass die Unterseite des Stapels von Dokumenten 36 um eine vorherbestimmte Strecke nach vorn bewegt wird. Gleichzeitig weist das Steuerelement 60 die Steuerschaltung 410 für den Rüttelmotor an, den Rüttelmechanismus 354 zu aktivieren, während der Schiebertransportriemen 84 und somit der vordere Schieber 72 ortsfest sind. Hierdurch wird die Unterseite der Dokumente 36 zum unteren Sensor 352 bewegt, wenn die exzentrischen Räder 374 den oberen Bereich der Dokumente von der Grundplatte 320 weg versetzen. Eine derartige Versetzung in Kombination mit der Bewegung des unteren Bereichs der Dokumente 36 bringt die Dokumente in eine vertikale Position im Wesentlichen parallel zur Grundplatte.
  • Wenn eine parallele Ausrichtung der Dokumente 36 erreicht wurde, wie es durch die gleichzeitige Aktivierung sowohl des oberen Sensors 350 als auch des unteren Sensors 352 angezeigt wird, weist das Steuerelement 60 die dritte Stellmotor-Steuerschaltung 406 an, den Motor 307 für die konischen Rollen zu aktivieren. Dies lässt die konischen Rollen 304 rotieren, wodurch die auf den Kanten stehenden Dokumente im rechten Winkel zur Zufuhrrampe 16 und zu anderen Verarbeitungsstationen transportiert werden. Zu diesem Zeitpunkt weist das Steuerelement 60 die erste Stellmotor-Steuerschaltung 402 an, die Förderbänder 30 zu aktivieren, und weist die zweite Stellmotor-Steuerschaltung 404 an, den Schiebertransportmotor 94 zu aktivieren, so dass die Dokumente 36 in der Richtung 42 vorwärts transportiert werden. Während der gleichzeitigen Aktivierung der Förderbänder 30 und des Schiebertransportriemens 84 bewegt sich der vordere Schieber 72 zusammen mit den Förderbändern 30, in diese eingreifend. Das vorgenannte Verfahren wird wiederholt, so dass die Dokumente 36 kontinuierlich verarbeitet und der Auffächervorrichtung 302 zugeführt werden.
  • Das Steuerelement 60 erfasst, dass die Dokumente 36 in Bezug auf die Grundplatte 320 nach hinten geneigt sind, wenn der untere Sensor 352 einen Kontakt mit dem Stapel von Dokumenten 36 erfasst, während der obere Sensor 350 keinen Kontakt erfasst, wie in 7B dargestellt. Um die Dokumente 36 in eine im Wesentlichen vertikale Position zu bringen, stoppt das Steuerelement 60 die Förderbänder 30, so dass die Unterseite der Dokumente in Bezug auf die Zufuhrrampe 16 fest bleiben. Dann weist das Steuerelement 60 die zweite Stellmotor-Steuerschaltung 404 an, den Schiebertransportmotor 94 zu aktivieren, was dazu führt, dass der Schiebertransportriemen 84 den vorderen Schieber 72 in der Richtung 42 nach vorn bewegt.
  • Die Bewegung des vorderen Schiebers 72 bringt den oberen Bereich des ersten Stapels von Dokumenten 140 von einer Winkelposition in eine im Wesentlichen vertikale Position. Wenn der vordere Schieber 72 sich um einen Betrag nach vorn bewegt hat, der ausreicht, um den ersten Stapel von Dokumenten 140 vertikal auszurichten, kommen die Dokumente gleichzeitig mit dem oberen Sensor 350 und dem unteren Sensor 352 in Kontakt. Wenn eine derartige parallele Ausrichtung des ersten Stapels von Dokumenten 140 erreicht wurde, wie es durch die gleichzeitige Aktivierung sowohl des oberen Sensors 350 als auch des unteren Sensors 352 angezeigt wird, weist das Steuerelement 60 die dritte Stellmotor-Steuerschaltung 406 an, den Motor 307 für die konischen Rollen zu aktivieren. Dies lässt die konischen Rollen 304 rotieren, wodurch die auf den Kanten stehenden Dokumente im rechten Winkel zur Zufuhrrampe 16 und zu anderen Verarbeitungsstationen transportiert werden. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert das Steuerelement 60 die Förderbänder 30, um die Dokumente 36 in der Richtung 42 nach vorn zu bewegen, wenn der vordere Schieber 72 sich unter dem Antrieb des Schiebertransportriemens 84 entlang der Förderbänder – mit diesen in Eingriff – bewegt. Das vorgenannte Verfahren wird wiederholt, so dass die Dokumente 36 kontinuierlich verarbeitet und der Auffächervorrichtung 302 zugeführt werden.
  • Wenn der obere Sensor 350 und der untere Sensor 352 im Wesentlichen gleichzeitig einen Kontakt mit dem ersten Stapel von Dokumenten 140 erfassen, ist der Stapel von Dokumenten im Wesentlichen parallel zur Stirnseite 322 der Grundplatte 320, wie in 7C dargestellt. Es muss keine Ausrichtung vorgenommen werden, und das Steuerelement 60 weist die konischen Rollen 304 an, zu rotieren, indem es die dritte Stellmotor-Steuerschaltung 406 anweist, den Motor 307 für die konischen Rollen zu aktivieren, wodurch die auf den Kanten stehenden Dokumente im rechten Winkel zur Zufuhrrampe 16 und zu anderen Verarbeitungsstationen transportiert werden. Zu diesem Zeitpunkt bewirkt das Steuerelement 60 weiterhin, dass die Förderbänder 30 und der vordere Schieber 72 den Stapel von Dokumenten 36 in der Richtung 42 nach vorn bewegen, wenn der vordere Schieber 72 sich mit den Förderbändern – mit diesen in Eingriff – bewegt. Das vorgenannte Verfahren wird wiederholt, so dass die Dokumente kontinuierlich verarbeitet werden.
  • Es wurde eine spezielle Ausführungsform einer Zufuhrmagazinvorrichtung zum Laden von Dokumenten gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben, um zu veranschaulichen, wie die Erfindung gemacht und verwendet werden kann. Es versteht sich, dass andere Änderungen und Modifikationen der Erfindung und ihrer zahlreichen Aspekte für den Fachmann ersichtlich sind und dass die Erfindung nicht durch diese speziellen Ausführungsformen, wie sie beschrieben wurden, eingeschränkt wird. Die vorliegende Erfindung soll also jegliche und alle Modifikationen, Änderungen und äquivalente Lösungen, die im Umfang der Ansprüche liegen, abdecken.

Claims (10)

  1. Ladevorrichtung (10) für die Zufuhr von Stapeln von Dokumenten (36) zu einem Zufuhrrollenmechanismus (38), wobei die Stapel von Dokumenten sich nacheinander von einem vorderen Ende zu einem hinteren Ende erstrecken und die Dokumente zumindest eine untere und eine seitliche Begrenzung haben, die jeweils durch im Wesentlichen koplanare Ränder der Dokumente definiert ist, wobei die Vorrichtung Folgendes aufweist: eine Zufuhrrampe (16), auf deren Grundfläche (20) ein oder mehrere Dokumentenförderbänder (30) so angeordnet sind, dass die untere Begrenzung der Dokumente (36) mit den Bändern in Eingriff gebracht wird, wobei die Förderbänder (30) so ausgeführt sind, dass sie eine Vorwärtsbewegung eines ersten (140) und eines zweiten (142) Stapels von Dokumenten zu dem Zufuhrrollenmechanismus (38) entlang eines vorherbestimmten Wegs bewirken, wobei eine Stirnseite (40) jedes der Dokumente (36) im Allgemeinen parallel zur Stirnseite benachbarter Dokumente und quer zu einer linearen Achse (42) vorliegt, die durch die Vorwärtsbewegung der Dokumente (36) definiert wird; einen vorderen Schieber (72); einen hinteren Schieber (74), der parallel zu dem vorderen Schieber (72) ist, wobei jeder der Schieber eine planare Stirnseite (76) hat, welche quer zur linearen Achse (42) und im Allgemeinen parallel zu einer Stirnseite der Dokumente vorliegt, wobei der hintere Schieber (74) mit den Förderbändern (30) in Wirkverbindung steht, um die Vorwärtsbewegung des hinteren Schiebers (74) in linearer Übereinstimmung mit den Förderbändern (30) zu bewirken, so dass der zweite Stapel (142) von Dokumenten zwischen dem hinteren Schieber (74) und dem vorde ren Schieber (72) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung außerdem aufweist: ein Steuerelement (60), das mit den Förderbändern (30) und mit dem vorderen (72) und dem hinteren (74) Schieber in Wirkverbindung steht, um die Geschwindigkeit der Förderbänder (30) und der vorderen und hinteren Schieber selektiv und variabel zu steuern; und einen Schiebertransportmechanismus (78), der mit dem vorderen Schieber (72) in Wirkverbindung steht, um die Vorwärtsbewegung des vorderen Schiebers (72) in wählbarer linearer Übereinstimmung mit der Vorwärtsbewegung der Förderbänder (30) zu bewirken, um den ersten Stapel (140) von Dokumenten in eine im Wesentlichen vertikale Position im Verhältnis zu den Förderbändern (30) zu bringen und dort zu halten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der vordere Schieber (72) so um die lineare Achse (42) drehbar ist, dass eine Drehung des vorderen Schiebers (72) um die lineare Achse (42) nach oben den vorderen Schieber aus dem Raum zwischen dem ersten (140) und dem zweiten (142) Stapel von Dokumenten heraushebt, was dazu führt, dass der zweite Stapel (142) von Dokumenten in den ersten Stapel (140) von Dokumenten übergeht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der vordere Schieber (72) wahlweise aus dem Schiebertransportmechanismus (78) lösbar und linear entlang der linearen Achse (42) verschiebbar ist, wenn er sich in der nach oben gedrehten Position befindet, und der hintere Schieber (74) wahlweise von den Förderbändern (30) lösbar und linear entlang der linearen Achse (42) verschiebbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der das Herausheben des vorderen Schiebers (72) zwischen dem ersten (140) und dem zweiten (142) Stapel von Dokumenten, die darauf folgende lineare Verschiebung des vorderen Schiebers (72) nach hinten in eine Position neben und vor dem hinteren Schieber (74) und die darauf folgende lineare Verschiebung des hinteren Schiebers (74) nach hinten bewirken, dass der zweite Stapel (142) von Dokumenten in den ersten Stapel (140) von Dokumenten übergeht, so dass zusätzliche Dokumente, die zwischen den vorderen Schieber (72) und den hinteren Schieber (74) gesetzt werden, einen derartigen zweiten Stapel von Dokumenten bilden.
  5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der vordere Schieber (72) einen Getriebemechanismus (120) aufweist, der wahlweise mit dem Schiebertransportmechanismus (78) in Wirkverbindung steht und so ausgeführt ist, dass er eine Verschiebung des vorderen Schiebers (72) nach vorn ermöglicht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, bei der der Getriebemechanismus (120) mit dem Schiebertransportmechanismus (78) in Wirkverbindung steht, wenn der vordere Schieber (72) sich in nach unten gedrehter Position befindet, und von dem Schiebertransportmechanismus (78) gelöst wird, wenn der vordere Schieber (72) sich in nach oben gedrehter Position befindet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der der Getriebemechanismus (120) eine Einwegkupplung (148) aufweist, die es dem Getriebemechanismus ermöglicht, im Uhrzeigersinn zu rotieren, und die keine Rotation gegen den Uhrzeigersinn zulässt, um zu ermöglichen, dass der vordere Schieber (72) im Verhältnis zu dem Schiebertransportmechanismus (78) linear nach vorn verschoben werden kann, wenn der vordere Schieber (72) sich in der nach unten gedrehten Position befindet.
  8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die außerdem einen Abstandshalter (190) aufweist, der von einer Vorderseite des hinteren Schiebers (74) hervorragt, um den zweiten Stapel (142) von Dokumenten in einem vorher bestimmten Abstand von dem hinteren Schieber (74) abzuteilen, und einen Kanal (196), der in dem vorderen Schieber (72) vorgesehen und so ausgeführt ist, dass er während der Rotation des vorderen Schiebers mit dem Abstandshalter (90) in Eingriff gebracht wird.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der der Kanal (196) in dem vorderen Schieber (72) so gekrümmt ist, dass er eine Ortskurve bildet, die einem Bogen entspricht, der durch die Rotation des vorderen Schiebers um die lineare Achse (42) definiert wird, so dass die Ortskurve des Kanals während der Rotation des vorderen Schiebers (72) um die lineare Achse mit dem Abstandshalter (190) in Eingriff gebracht wird.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, bei der der Abstandshalter (190) durch einen Bereich des Kanals (196) hindurchragt, wenn der vordere Schieber (72) vor und neben dem hinteren Schieber (74) angeordnet ist.
DE69628589T 1996-02-21 1996-08-01 Ladvorrichtung zum zuführen von stapeln von dokumenten Expired - Lifetime DE69628589T2 (de)

Applications Claiming Priority (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US60450496A 1996-02-21 1996-02-21
US604504 1996-02-21
US08/725,079 US5829742A (en) 1996-02-21 1996-07-17 In-feed magazine apparatus and method for loading documents
US725079 1996-07-17
PCT/US1996/012672 WO1997030917A1 (en) 1996-02-21 1996-08-01 Magazine apparatus and method for loading documents

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69628589D1 DE69628589D1 (de) 2003-07-10
DE69628589T2 true DE69628589T2 (de) 2004-04-29

Family

ID=27084680

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69628589T Expired - Lifetime DE69628589T2 (de) 1996-02-21 1996-08-01 Ladvorrichtung zum zuführen von stapeln von dokumenten
DE69635815T Expired - Fee Related DE69635815T2 (de) 1996-02-21 1996-08-01 Ladvorrichtung zum Zuführen von Stapeln von Dokumenten

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69635815T Expired - Fee Related DE69635815T2 (de) 1996-02-21 1996-08-01 Ladvorrichtung zum Zuführen von Stapeln von Dokumenten

Country Status (6)

Country Link
US (1) US5934666A (de)
EP (1) EP0883562B1 (de)
AU (1) AU6950896A (de)
CA (1) CA2246655A1 (de)
DE (2) DE69628589T2 (de)
WO (1) WO1997030917A1 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1159052B2 (de) 1999-02-26 2011-08-03 Donaldson Company, Inc. Dichtungssystem für filter
DE59906683D1 (de) * 1999-06-28 2003-09-25 Siemens Ag Einrichtung zum Vereinzeln von flachen Gegenständen
US6250625B1 (en) * 1999-12-16 2001-06-26 Pitney Bowes Inc. Method for supplying envelopes to an inserter system by way of multiple supply paths
US6270070B1 (en) 1999-12-21 2001-08-07 Pitney Bowes Inc. Apparatus and method for detecting and correcting high stack forces
US6217020B1 (en) * 1999-12-21 2001-04-17 Pitney Bowes Inc. Method and apparatus for detecting proper mailpiece position for feeding
DE10048805C1 (de) * 2000-09-29 2001-09-13 Siemens Ag Einrichtung und Verfahren zum Beladen der Stoffeingabe einer Sendungssortieranlage
US6679491B2 (en) * 2001-09-17 2004-01-20 Siemens Aktiengesellschaft Mail piece feeder control system and method
DK1398286T3 (da) * 2002-09-12 2010-09-13 Ferag Ag Fremgangsmåde og indretning til bearbejdning og adskillelse af en skælagtig formation af fleksible, flade genstande
US7195236B2 (en) 2003-03-28 2007-03-27 Northrop Grumman Corporation Automated induction systems and methods for mail and/or other objects
US20060000752A1 (en) * 2003-03-28 2006-01-05 Northrop Grumman Corporation Stack correction system and method
US20050077217A1 (en) * 2003-03-28 2005-04-14 Hillerich Thomas A. Carrier for mail and/or the like thin objects
US20040245714A1 (en) * 2003-05-13 2004-12-09 Ryan Patrick J. Enhanced object-feeder pre-processing system
DE10328619A1 (de) * 2003-06-25 2005-01-27 Siemens Ag Vorrichtung zum Vereinzeln flacher Gegenstände
JP2005145671A (ja) * 2003-11-17 2005-06-09 Toshiba Corp 紙葉類取出し装置
JP4488931B2 (ja) * 2004-07-01 2010-06-23 株式会社東芝 紙葉類供給装置
US20060099065A1 (en) * 2004-08-27 2006-05-11 Northrop Grumman Corporation Preparation operator flex-station for carrier preparation
WO2006036701A2 (en) * 2004-09-24 2006-04-06 Northrop Grumman Corporation Anti-toppling device for mail and/or the like
US7404554B2 (en) * 2005-02-22 2008-07-29 Graphic Packaging International, Inc. Method and apparatus for magazine pressure control
JP2007119253A (ja) * 2005-10-26 2007-05-17 Heidelberger Druckmas Ag シートを処理する機械、特に印刷機内のシートパイル縁に当て付けるストッパを調節するための装置
WO2007084261A2 (en) * 2005-12-16 2007-07-26 Meadwestvaco Packaging Systems Llc Transversely-adjustable carton hopper
US7497435B2 (en) * 2005-12-23 2009-03-03 Pitney Bowes Inc. Backing plate support system for a mailpiece feeder
DE102006031891B4 (de) * 2006-07-07 2008-04-17 Siemens Ag Verfahren und Stapelvorrichtung
DE102007034947B4 (de) * 2007-07-26 2009-06-18 Siemens Ag Vorrichtung zum Entladen eines Stapels von auf ihren Schmalseiten stehenden flachen Gegenständen
US7766171B2 (en) 2008-02-28 2010-08-03 Northrop Grumman Systems Corporation Rigid storage tray for flat and letter mail
US8047526B2 (en) * 2008-03-17 2011-11-01 Northrop Grumman Systems Corporation In-line justifier for letter and flat mail sorter
ES2528917T3 (es) * 2011-12-22 2015-02-13 Curti Costruzioni Meccaniche S.P.A. Dispositivo y procedimiento para alimentar preformas de papel y objetos planos similares

Family Cites Families (16)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2161124A (en) * 1938-01-10 1939-06-06 Gaw O Hara Envelope Co Sheet-feeding mechanism
US2989307A (en) * 1958-11-12 1961-06-20 Ibm Sheet feeding apparatus
GB917754A (en) * 1958-11-22 1963-02-06 Parnall & Sons Ltd An improved paper feeding device
US3598400A (en) * 1969-06-16 1971-08-10 Ncr Co Document input mechanism
US3817516A (en) * 1973-05-31 1974-06-18 Burroughs Corp Document edging and stack advance system
CH587176A5 (de) * 1975-09-09 1977-04-29 Grapha Holding Ag
US4082262A (en) * 1977-02-14 1978-04-04 Halm Instrument Co., Inc. Feeder hopper for documents
IT1202147B (it) * 1985-05-16 1989-02-02 Azionaria Costruzioni Macchina Alimentatore di scatole appattite destinato a macchine confezionatrici ed attrezzato per il rifornimento delle scatole
FR2601342B1 (fr) * 1986-07-09 1988-09-23 Automatisme Cga Hbs Cie Gle Dispositif de depilage d'objets plats
US4853063A (en) * 1988-06-17 1989-08-01 Alford Industries, Inc. System for applying outserts to containers
FR2653105B1 (fr) * 1989-10-18 1992-03-13 Cga Hbs Magasin de stockage et d'alimentation d'articles plats a depiler.
US5245547A (en) * 1990-09-05 1993-09-14 Pitney Bowes Inc. Methods of processing sheets having an order corresponding to the order of stored data
IT1256935B (it) * 1992-08-10 1995-12-27 Vincenzo Priolo Dispositivo di smistamento singolo per oggetti postali.
US5299797A (en) * 1992-08-28 1994-04-05 Bell & Howell Phillipsburg Company Segmented document transport section having accelerated take-away belts
US5297785A (en) * 1992-08-28 1994-03-29 Bell & Howell Phillipsburg Company Pre-feed shingling device for flat-article feeder
US5494276A (en) * 1994-01-03 1996-02-27 Bell & Howell Company Method and apparatus for shingling documents

Also Published As

Publication number Publication date
DE69635815D1 (de) 2006-04-20
DE69628589D1 (de) 2003-07-10
DE69635815T2 (de) 2006-07-27
AU6950896A (en) 1997-09-10
EP0883562A4 (de) 1999-05-19
EP0883562B1 (de) 2003-06-04
WO1997030917A1 (en) 1997-08-28
EP0883562A1 (de) 1998-12-16
US5934666A (en) 1999-08-10
CA2246655A1 (en) 1997-08-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69628589T2 (de) Ladvorrichtung zum zuführen von stapeln von dokumenten
EP0559846B2 (de) Einrichtung zum wenden eines blattes unter gleichzeitiger änderung der förderrichtung
DE69117786T2 (de) Maschine zum Sortieren von grafischen und/oder gedruckten Produkten
DE68912136T2 (de) Selbsttätige sortierungsvorrichtung für gegenstände.
DE2125991A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Transport gestapelter flacher Gegenstände in Aufeinanderfolge zu einem Auffangen
DE3900082A1 (de) Normal- und umkehr-kollationiermaschine
DD292204A5 (de) Greifvorrichtung
DE1947095B2 (de) Vorrichtung zur Abgabe flacher Gegenstände zur Vorratbildung durch Stapelung an einer Eingabestelle
CH659734A5 (de) Vorrichtung zum montieren von chip-foermigen elektrischen bzw. elektronischen bauelementen auf platinen fuer gedruckte schaltungen.
DE69103185T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Stapeln von der Oberseite eines Stapels von Blättern in einer Maschine zur Herstellung von Verpackungen.
EP1008521A2 (de) Vorrichtung zum Zuführen von Gruppen flachseitig aneinanderliegender, Scheibenförmiger Produkte, insbesondere Biskuits, in Verpackungsbehälter
DE19701345C2 (de) Vorrichtung zum Stapeln von Büchern
EP0895931A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Transportieren von Produkten,insbesondere von Biskuits
DE69120630T2 (de) Blatthandhabungsgerät
DE60221268T2 (de) Übergabevorrichtung für zylindrische stapel von auf einer kante angeordneten produkten
DE19813662A1 (de) Vorrichtung zum Zuführen, Ablegen und Ausrichten von Blättern in einem Stapelbehälter
DE3878645T2 (de) Verfahren und vorrichtung fuer das stapeln von artikeln und das zufuehren der stapel an einen abfuhrbereich.
DE19616047A1 (de) Zusammentragmaschine
DE4301169A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Zuschnitt-Stapeln mit Banderole
DE3839304A1 (de) Vorrichtung zum ablegen von kopieblaettern
DE3886224T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur positionierung von verpackungen.
DE3808157C2 (de) Münzen-Stapelvorrichtung
DE2306213A1 (de) Foerdervorrichtung
EP0526403A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bildung von Gruppen von Nahrungsmittelscheiben
DE4209774A1 (de) Transportvorrichtung zur verwendung in automatischen verpackungsanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition