DE69626897T2 - Verfahren und Vorrichtung zum teilweisen Färben von Garnen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum teilweisen Färben von Garnen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum teilweise Färben von Garnen gemäß der Präambel des unabhängigen Anspruchs 1 und ein Verfahren zum teilweise Färben von Garnen entsprechend der Präambel des unabhängigen Anspruchs 3.
  • Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Teilfärbung von Garnen gerichtet, um im wesentlichen zufällige Farbvariationen an Garnsträngen entlang zu erhalten und auf ein Verfahren und eine Vorrichtung, um Farbstoffe unterschiedlicher Farben auf bewegte Garnstränge aufzubringen, indem die auf das Garn aufgebrachte Farbstoffmenge so variiert wird, dass die Länge jeder Farbe oder jedes Farbtupfen auf dem Garn und die Anordnung der Farbtupfen entsprechend wählbarer, im wesentlichen zufälliger Muster variiert werden.
  • Es ist wünschenswert und bekannt, Garne zur Verfügung zu stellen, die ein Farbmuster aufweisen, welches entlang der Garnstränge variiert. Solche Garne, sogenannte teilgefärbte Garne, werden für bestimmte Teppiche genutzt, welche einen Mehrfarben-Effekt haben. Idealerweise hat der Teppich kein sichtbares Muster. Die herkömmlichen Teilfärbevorrichtungen erlauben jedoch keine zufälligen Musterwiederholungen, sondern nur Wiederholungen bestimmter Längen. Daher kann sich ein (Zickzack)-Muster ergeben, wenn das Garn zur Herstellung eines Teppichs in den Teppichgrund getuftet wird, wobei die- ser sog. Moiré-Effekt als gekrümmte Linien auf dem Endprodukt wahrgenommen wird.
  • In den Haselwander US-Patent Nrn. 5,339,658, von dem die Präambeln der Ansprüche 1 und 3 ausgehen, 5,386,606 und 5,386,712 werden die aus dem Stand der Technik bekannten Teilfärbesysteme diskutiert und ein System offenbart, in dem Garnstränge über Führungselemente oberhalb einer Reihe von Farbapplikationswalzen geführt werden, die drehbar in zugehörigen Farbstoffwannen angeordnet sind, und eine Musterrolle oberhalb und versetzt zur entsprechenden Applikationswalze angeordnet ist, wobei jede Musterwalze ein in Umfangsrichtung angeordnetes Schaufelfeld trägt, deren Schaufeln wahlweise in Umfangsrichtung positioniert werden können, um an den Garnsträngen anzugreifen und diese gegen die entsprechenden Applikationswalzen abzulenken. Alle Farbapplikationswalzen werden über einen ersten Antrieb mit einer ersten Geschwindigkeit angetrieben, und alle Musterwalzen werden durch einen zweiten Antrieb mit einer zweiten Geschwindigkeit angetrieben. Obwohl Vorrichtungen, die entsprechend der Lehre der Haselwander-Patente aufgebaut sind, gute Resultate erzielen, bestehen Einschränkungen bezüglich der Musterwiederholung. D. h., die maximale Länge einer Musterwiederholung ist begrenzt. Mit Vorrichtungen, deren Musterwalzen an ihren Mittelpunkten in einem Abstand von 127 mm (5 Zoll) angeordnet sind, und die einen Walzenumfang von ca. 304, 8 mm (ein Fuß) aufweisen, liegt die maximale Musterwiederholung in der Größenordnung von etwa 3810 mm (150 Zoll). Nach dem Trocknen schrumpft dieses Muster auf etwa 3480 mm (137 Zoll). Bei einem weiteren bekannten Teilfärbesystem werden Scheiben mit geschlitzten Sektoren oberhalb der bewegten Garnstränge rotiert, und sind jeweils einer Scheibe zugeordnete Düse vorgesehen, die Farbstoff einer jeweils unterschiedlichen entsprechenden Farbe auf die Scheibe sprüht, und das Farbmuster von der Sektorgröße der Öffnung abhängt.
  • Die relativ kurze Musterwiederholung entsprechend diesem Stand der Technik kann bei bestimmten Teppichgestaltungen für den Teppichgestalter oder -designer unakzeptabel sein. Darüber hinaus können bei solchen kurzen Musterwiederholungen angrenzende Garne so aufeinander folgen, dass sie den unerwünschten (Zickzack)-Effekt verursachen. Eine andere Beschränkung liegt beim Stand der Technik darin, dass keine Flexibilität hinsichtlich der Herstellung unterschiedlicher Längen von Farbtupfen gegeben ist. So ist z. B., da die Mu sterwalzen und offensichtlich die rotierenden Scheiben mit festen, wenn auch einstellbaren Geschwindigkeiten angetrieben werden, die Länge eines Farbtupfen einer bestimmten Farbe, d.h. die Länge eines bestimmten Farbstoffs auf dem Garn fixiert, und seine Position in der Musterwiederholung ist ebenfalls fixiert. Wie bereits gesagt stellen solche Mängel der Vorrichtungen und Verfahren nach dem Stand der Technik Einschränkungen für die Teppichgestaltungen dar, die mit solchen Garnen herstellbar sind.
  • Aus den Dokument zum Stand der Technik WO-86/00348 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum kontrollierten Aufbringen von Flüssigkeit durch Garn hindurch bekannt. Die Vorrichtung umfasst eine Einrichtung zur Applikation von Flüssigkeit und eine Einrichtung zum Ablenken von Garn, um das Färben des Garnes durch die Einrichtung zum Aufbringen von Flüssigkeit zuzulassen oder zu verhindern. Die Einrichtung zur Aufbringung von Flüssigkeit umfasst zwei Färbestationen (Flüssigkeitsapplikator), die jeweils einer Ablenkeinrichtung zugeordnet sind. Eine der Stationen ist vor der Ablenkeinrichtung und die andere hinter der Ablenkeinrichtung angeordnet. Die Ablenkeinrichtung umfasst einen einzelnen Motor, der mit einem ein Nadelpaar aufweisenden Querarm verbunden ist. Der Motor wird in wechselnder Richtung angetrieben, um das Nadelpaar oszillieren zu lassen. Entsprechend der Oszillationsbewegung der Nadeln wird das Garn aus der Applikationseinrichtung herausbewegt oder es wird zugelassen, dass es sich zurück zur Applikationseinrichtung bewegt. Die beiden Flüssigkeitsapplikationseinrichtungen oder Färbestationen sind mit einem Querarm verbunden und an gegenüberliegenden Seiten bezüglich der Garnbewegungsrichtung angeordnet. Die Färbestation umfasst einen massiven Block mit einer V-förmigen Aussparung, deren innerer Bereich einen Flüssigkeitsapplikationsbereich definiert. Der Aussparung wird fortlaufend aus einem Reservoir über eine Dosierpumpe Flüssigkeit zugeführt. Die Vorrichtung kann zum zufälligen Garnfärben verwendet werden, und mehrerer solcher Vorrichtungen können zum Viel-farb-Garnfärben in Serie angeordnet werden.
  • Darüber hinaus offenbart GB-A-2268514 eine Vorrichtung zum fortlaufenden Färben von Textilfasern, wobei die Färbestationen von getrennten Motoren angetrieben werden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Teilfärben von Garnen wie oben erwähnt bereitzustellen, die einen verbesserten Randomisierungseffekt bei der Garnfärbung haben.
  • Hinsichtlich des Vorrichtungsaspekts der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung entsprechend dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst.
  • Hinsichtlich dem Verfahrensaspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben erwähnte Aufgabe durch ein Verfahren gemäß dem unabhängigen Anspruch 3 gelöst.
  • Obwohl die Prinzipien der vorliegenden Erfindung auf jedes beliebige Färbesystem angewendet werden können, welches ein drehbares Mustersteuerungselement aufweist, welches mit einer entsprechenden Farbabgabe oder Farbauftragseinrichtung zusammenwirkt, umfasst die Färbevorrichtung in der bevorzugten, erfinderischen Ausführungsform Vorrichtungen, die entsprechend der vorerwähnten Haselwander-Patente aufgebaut sind, wobei das Garn über Führungselemente oberhalb einer Reihe von Farbstoffwannen zugeführt wird, in denen Farbapplikationswalzen rotieren. In diesem Fall umfasst jedes Mustersteuerungselement eine drehbare Musterrolle, die mit der entsprechenden Farbstoffapplikationsweise und den Garnablenkschaufeln oder Stäben an bestimmten Umfangspositionen zusammenwirken, um gezielt in das Garn einzugreifen und es gegen die jeweilige Farbstoffapplikationswalze abzulenken. Jede Farbapplikationswalze und jede Farbstoffwanne zusammen mit der entsprechenden Musterwalze bilden die entsprechende Färbestation. Jede Musterwalze wird durch einen zugehörigen Servoantrieb und einen Motor angetrieben, wobei die Motoren über Signale aus einer Steuerung in eine Winkelstellung eingestellt werden, wobei die Steuerung programmiert ist, um den Musterwalzenservo in eine bestimmte Winkelstellung zu bringen, um das Färben des Garnes durch die entsprechende Musterwalze in zeitlichem Zusammenhang mit der Bewegung des Garnes durch die Färbestationen zu starten und zu stoppen. Das Garn wird durch einen getrennten Motor zum Fördern des Garns mit einer gewählten Geschwindigkeit durch das System geführt, und eine Signalerzeugungseinrichtung, wie ein Encoder, die mit dem Garnzuführsystem verbunden ist, gibt Zeitimpulse zurück an die Steuerung, um den richtigen Signaltakt an die einzelnen Servomotoren zu liefern.
  • Die in die Steuerung einprogrammierten Zeit- und Stellungssignale werden durch die Geometrie des Systems bestimmt, einschließlich der Anzahl der Stationen, der Anzahl der Schaufeln auf den Musterwalzen, der Beschleunigungscharakteristika der Musterwalzen und des Schaufelsystems, der gewählten Garngeschwindigkeit, der Garncharakteristika, wie dem Ausdehnungskoeffizient und dem Reibungskoeffizient, der Wannenauswahl für jede gewählte Farbe, der Farbmuster oder -felder einschließlich der Länge der gewünschten Farbtupfen und – position auf dem Garn, der Dochtwirkung jeder Farbe und der anfänglichen Garnspannung. Der spezifische Zeitpunkt, bei dem jede Musterwalze in einer Winkelstellung stehen muss, damit eine Schaufel eingreift und das Garn gegen die entsprechende Farbstoffapplikationswalze lenkt, und in einer Winkelstellung stehen muss, um den Eingriff am und die Ablenkung vom Garn gegen die Farbstoffapplikationswalze zu beenden, bestimmt, wann jede der entsprechenden Farben bei der entsprechenden Station das Färben des Garns startet und stoppt. Wenn ein kurzer Farbtupfen gewünscht ist, greift eine Schaufel für eine kurze Zeitspanne am Garn ein, und wenn ein langer Farbtupfen gewünscht ist, greift die Schaufel für eine längere Zeit am Garn ein, wobei die Eingriffszeit mit der Bewegung und der Winkelstellung der Musterwalze und der Zuführgeschwindigkeit des Garns korreliert. Vorzugsweise wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Teilfärbung von Garnen bereitgestellt, mit einer im wesentlichen unbegrenzten Musterwiederholung und mit ausgewählten Farbtupfen oder -abschnitten, die in ausgewählten variablen Folgen und Längen angeordnet sind. Vorzugsweise wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Teilfärbung von Garnen bereitgestellt, bei welcher ein bewegtes Garn durch eine Anzahl von Färbestationen mit entsprechenden Farbstoffen geführt wird, bei welcher jede Station das Aufbringen des entsprechenden Farbstoffs auf das Garn bei der Station erlaubt, und bei welcher die Drehgeschwindigkeit und so der Winkel, um den jedes Musterelement gedreht wird, steuerbar variabel ist, sodass der Zeitraum, in dem das entsprechende Musterelement den Farbauftrag auf das Garn zulässt, variiert werden kann.
  • Vorzugsweise wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Teilfärben von Garnen bereitgestellt, bei welcher ein bewegtes Garn durch eine Anzahl von Garnfärbestationen mit entsprechenden Farben geführt wird, bei welcher jede Station erlaubt, den entsprechenden Farbstoff bei der Station auf das Garn aufzubringen, wobei die Rotationsgeschwindigkeit und damit der Winkel, um den jedes Musterelement verdreht wird, steuerbar variiert wird, sodass der Zeitraum, in dem der Farbauftrag auf das Garn durch das entsprechende Musterelement zugelassen wird, variiert werden kann, und wobei die Position entlang dem Garn, bei dem jedes Farbelement den Farbauftrag zulässt, so koordiniert wird, dass jeder unterschiedliche Farbstoff an ausgewählten Stellen auf das Garn aufgebracht wird.
  • Anschließend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Begleitzeichnungen dargestellt und erläutert, in denen:
  • 1 eine schematische, perspektivische Ansicht einer Teilfärbevorrichtung mit acht Stationen ist, die entsprechend dem Ausführungsbeispiel aufgebaut ist;
  • 2 eine schematische Seitenansicht der in 1 dargestellten Vorrichtung ist;
  • 3 eine schematische Teilansicht ist, die die Bewegung des Garns durch zwei Stationen der Vorrichtung und die Wirkung der zugehörigen Musterwalzen darstellt;
  • 4 eine grafische Darstellung der Musterwalzenschaufeloder Ablenkstabposition für eine Zweischaufelrolle an einer Färbestation während der Bewegung der Garnstränge durch diese Station ist und eine überlagerte grafische Darstellung, die die Geschwindigkeit der Musterrollen anzeigt; und
  • 5 ein elektrisches Flussdiagramm für den Betrieb der Musterrollen der Teilfärbevorrichtung aus 1 ist.
  • Bezugnehmend auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 und 2 umfasst die entsprechend dem Ausführungsbeispiel aufgebaute Färbevorrichtung 10 im wesentlichen solche Vorrichtungen, wie sie in den vorerwähnten Haselwander-Patenten offenbart wurden, wobei deren Offenbarungen durch Bezugnahme mit eingeschlossen sind. Die Vorrichtung weist also mehrere Färbestationen auf, und obwohl die Anzahl solcher Stationen entsprechend der gewünschten Farbanzahl variieren kann, sind im Ausführungsbeispiel acht Farbstationen vorgesehen, die in 1 mit 12, 14, 16, 18, 20, 22, 24 und 26 bezeichnet sind, jede Farbstation umfasst eine entsprechende Farbwanne 28, in der sich ein entsprechender Flüssigfarbstoff befindet. Innerhalb jeder Farbwanne 28 ist eine entsprechende Farbapplikationswalze 30 angebracht, die vorzugsweise aus Edelstahl hergestellt ist oder bei der zumindest der Umfang aus Edelstahl besteht. Obwohl wegen der Klarheit in 1 nicht dargestellt, zeigt 2, dass die Farbapplikationswalzen 30 gleichzeitig von einem gemeinsamen Antrieb angetrieben werden, der einen Motor 32 mit variabler Geschwindigkeit umfasst, welcher ein Motor sein kann, der mit einem variablen Getriebe verbunden ist, und der vorzugsweise mit einer Riemenscheibe gekoppelt ist, um diese anzutreiben. Ein Zahnriemen 36 liegt auf der Riemenscheibe 34 und einer weiteren Riemenscheibe 38, die entweder eine zusammengesetzte Riemen scheibe mit zwei Riemenscheibenelementen sein kann oder die gemeinsam mit der Riemenscheibe 34 auf einer Welle angeordnet ist. An jeder Station erstreckt sich die Achse, auf der die Farbapplikationswalze versiegelbar befestigt ist, über die Enden der entsprechenden Wannen 28 und weist eine daran befestigte Riemenscheibe 42 auf. Ein Zahnriemen 44 liegt auf der Riemenscheibe 38, einer Führungsscheibe 46 und der Riemenscheibe 42 an einer Seite der Farbapplikationswalze der ersten Station 12, um die Farbapplikationswalze an der ersten Station anzutreiben. Ein ähnlicher Zahnriemen 44 liegt auf der Riemenscheibe 42 an der gegenüberliegenden Seite der Applikationswalze an der ersten Station, einer zweiten Führungsscheibe zwischen den Farbstoffwannen der ersten und zweiten Station und einer Riemenscheibe, die an der Farbapplikationswalze an der entsprechenden Seite der zweiten Station 14 angebracht ist, um die Farbapplikationswalze an der zweiten Station anzutreiben. Jede Farbapplikationswalze wird in ähnlicher Weise von der angrenzenden Walze angetrieben, wobei die Farbapplikationswalze an der letzten Station 26 selbstverständlich nur eine einzige Riemenscheibe an der Antriebsseite benötigt. Für eine vollständige Beschreibung der Einzelheiten des Farbapplikationsantriebssystems sei auf die vorerwähnten Haselwander-Patente verwiesen.
  • Mehrere Garnstränge Y werden über eine Reihe Garnführungselemente 48 geführt, von denen jeweils eines hinter jeder Farbapplikationswalze 30 und vor der ersten Farbapplikationswalze angeordnet ist. Das Garn wird mit Förderwalzen 50, 52 oder ähnlichen Elementen gefördert, die in Förderrichtung hinter der letzten Färbestation 26 angeordnet sind, um das Garn durch die Stationen zu fördern, dabei sind die Walzen von einem Motor 54 mit variabler Geschwindigkeit angetrieben, der es erlaubt, das Garn Y mit gewählten Geschwindigkeiten zu fördern. Es wird erwartet, dass eine Fördergeschwindigkeit von ca. 457,2 m/min (1500 Fuß) pro Minute ideal sei. Um die Garnstränge unter angemessener Spannung zu halten, sind Spannrollen 55, 56 in Förderrichtung gesehen vor der ersten Färbestation 12 angeordnet. Aus Gründen, die später klar wer den, ist ein optischer Geber auf der Welle von einer der Spannrollen befestigt, wie auf der Welle 57 der Walze 56, wobei der Geber ein elektronisches Gerät aufweisen kann oder von dem Typ sein kann, der eine Lichtquelle umfasst, wie eine LED 58, eine Fotozelle 60 und eine geschlitzte Scheibe 62 zwischen der Lichtquelle und der Fotozelle. Der Geber kann auch auf der Welle des Motors 54 angebracht werden, wenn dies gewünscht ist, obwohl aus Genauigkeitsgründen die Position vorne bevorzugt werden kann. Die Scheibe des Gebers folgt der Rotation der Walze und überträgt elektrische Signale in Form von Impulsen an eine Steuerung 64, die in 5 dargestellt ist und auf die nachfolgend weiter Bezug genommen wird.
  • An jeder Färbestation ist oberhalb und versetzt zur Farbapplikationswalze eine Musterwalze 66 angeordnet, welche eine Welle 68 mit einer Endkappe 70 an jedem Ende umfasst, wobei die Endkappe einen Flansch zur Aufnahme der Enden mehrerer Ablenkschaufeln in Form eines Stabes 72, 74 aufweist, und eine Platte, wobei eine Platte zum Positionieren der Stäbe und die andere zum lösbaren Sichern der Stäbe an ihrem Platz dient. Entsprechend dem Ausführungsbeispiel weist jede Musterwalze zwei Stäbe auf, d. h. ein Paar Stäbe, die zum Ausgleich der Rotationskräfte einen Abstand von 180° haben. Es können jedoch auch mehr als ein Paar Stäbe genutzt werden, wie z. B. vier Stäbe, wobei die Stäbe in 90°-Intervallen angeordnet sind, oder sechs Stäbe, wobei die Stäbe in Abständen von 60° angeordnet sind.
  • In den vorerwähnten Haselwander-Patenten werden die Musterwalzen fortlaufend und gleichzeitig gedreht, und die Ablenkschaufeln sind in bestimmten Positionen am Umfang angeordnet, um die gewählte Musterung zu erzeugen, bei der, obwohl das Muster durch Verstellen der Schaufeln geändert werden konnte, die Länge von jedem der durch die jeweilige Musterwalze gebildeten Farbtupfen während eines Laufes festgelegt war, und die Garnlänge, bevor ein Muster wiederholt wurde, auf etwa 3810 mm (150 Zoll) beschränkt war. Es wurde jedoch dort offenbart, dass, wenn eine Schaufel in die Garnstränge eingreift, die Garnstränge durch die Reihe der Schaufeln aus ihrem normalen Verlauf an den Farbapplikationswalzen abgelenkt wurden, wenn das Garn über die Garnführungselemente geführt wurde, und in Eingriff mit den entsprechenden zusammenwirkenden Farbapplikationswalzen gebracht wurden, um Farbstoff aufzunehmen.
  • Jede der Musterwalzen ist jedoch mit einem entsprechenden Servomotor 76 gekoppelt, welcher wahlweise ein Schrittmotor oder anderer Motor sein kann, der auf Kommando einen bestimmten Winkelweg zurücklegt oder eine bestimmte Winkelstellung einnimmt. 3 zeigt, dass, wenn einer der Ablenkstäbe 72, 74 am Garn Y eingreift und dieses an einer der Färbestationen ablenkt, der Farbstoff kurz danach in Kontakt mit der zugehörigen Farbapplikationswalze 30 bewegt wird. Obwohl die Musterrolle 66 so angeordnet sein muss, dass die Ablenkstäbe in mindestens einer Stellung am Garn eingreifen, was eintritt, wenn der Ablenkstab bei 90° zur ungestörten Anordnung zum Garn steht, beginnt der Eingriff jedes Ablenkstabes vorzugsweise kurz vor der 45°-Stellung zur ungestörten Anordnung des Garnes relativ zu der Richtung, aus der das Garn zugeführt wird, sodass beim Eingriff bei 45° das Garn die Farbapplikationswalze berührt und der Stab den Eingriff kurz nach 45° zur ungestörten Anordnung des Garnes bezüglich der Richtung, in die sich das Garn bewegt, beendet, sodass bei einem solchen 45°-Winkel in Förderrichtung das Garn den Eingriff mit der Farbapplikationswalze beendet. Damit kann, unter der Annahme, dass das Garn von links in 3 zugeführt wird, und dass die Musterwalze 66 in Förderrichtung vor der Farbapplikationswalze 30 angeordnet ist und sich gegen den Uhrzeigersinn dreht, d. h. sich in die gleiche Richtung wie das Garn bewegt, jeder Stab 72, 74 den Eingriff mit dem Garn beginnen, im wesentlichen, wenn der Stab bei einem Winkel A von 45° relativ zum ungestörten Garn steht, wie in 3 illustriert, und den Eingriff im wesentlichen bei einem Winkel B von 135° beenden. Damit beginnt das Färben also, wenn der Stab bei einem Winkel von im wesentlichen 45° steht, und endet bei einer Winkelstellung von im wesentlichen 135°.
  • Dies wird zusätzlich durch die grafische Darstellung, die als "Garnablenkung" bezeichnet wird, an der linken Seite der 4 illustriert, die zeigt, dass, wenn ein Stab in einer Stellung zwischen im wesentlichen 45° und 135° angeordnet ist, das Garn abgelenkt ist, wobei die Garnlänge zwischen den Führungsstäben 48 erhöht wird und Färben stattfindet. Die rechte Seite von 4 zeigt auch, dass, wenn ein Stab zwischen diesen Stellungen, wie bei 90° zur ungestörten Anordnung des Garnes, für einen bestimmten Zeitraum gehalten wird, Färben über einen längeren Zeitraum stattfindet.
  • Wie bereits erwähnt, wird das Garn fortlaufend durch die Stationen geführt, sodass durch eine gezielte Positionierung einer Musterwalzenstange zwischen dem Winkel der Anfangsablenkung oder dem Färbebeginn und dem Winkel der Endablenkung oder dem Färbeende und dem Halten der Stange in diesem Bereich für bestimmte Zeitspannen die Farbmenge bei jeder Station steuerbar auf das Garn aufgebracht werden kann, d. h., die Länge jedes Farbtupfens oder jeder Farbe kann steuerbar gewählt werden, indem jeder der entsprechenden Servomotoren 76 angewiesen wird, sich in eine Stellung zu drehen, in der die Ablenkung des Garns durch eine Stange dazu führt, dass mit dem Färben begonnen wird, wenn es in Disposition der gewählten Station bewegt wurde, und wenn das Färben beendet werden soll, wird der entsprechende Servomotor angewiesen, sich in eine Stellung zu bewegen, in der die Ablenkstäbe der zu dem Servomotor gehörenden Musterwalze das Garn nicht länger ablenken. Beispielsweise wird beim Ausführungsbeispiel, in dem jede Musterrolle zwei Ablenkstäbe aufweist, der Servomotor angewiesen, die Stäbe in die 45°-Stellung relativ zum ungestörten Garn zu bewegen, um das Färben durch Ablenkung des Garnes zu beginnen, und sich aus dieser Stellung in die 135°-Stellung zu bewegen, um das Färben zu beenden, indem sie das Garn nicht länger ablenken. Damit die Farben beim Färben nicht verlaufen, sollte der Färbebeginn und das Färbeende klar abgegrenzt sein, sodass die Rotationsgeschwindigkeit der entsprechenden Musterwalzen 66 beim Färbebeginn und beim Färbeende maximal sein sollte. Wie in 4 gezeigt, ist diese Geschwindigkeit in der 45°- und der 135°-Stellung maximal und auf null reduziert, wenn die entsprechende Ablenkstange in einem Winkel von 90° zur nicht-abgelenkten Anordnung des Garnes steht. Wenn ein längerer Farbtupfen einer Farbe zu färben ist, kann die Musterwalze angehalten werden und in der 90°-Position bei einer Geschwindigkeit von null stehen, wie rechts in 4 dargestellt. z. B. kann dort die mit dieser Farbe gefärbte Garnlänge doppelt so lang sein, wie links in 4 gezeigt.
  • Die in 5 dargestellte Steuerung 64 ist eine programmierbare Achtkanal-Industriesteuerung, bei der ein Kanal jeweils mit dem entsprechenden Servomotor 76 verbunden ist. Wie bereits gesagt, ist ein Servomotor 76 an jeder Färbestation. Die Steuerung empfängt eine programmierte Eingabe des Winkels, bei dem jeder Motor positioniert werden muss, um das Färben zu starten und zu stoppen bezüglich der Garnstellung im System, d. h. bezüglich der Zeit, zu der das Garn in einer bestimmten Station ist. Diese Information wird dann an den entsprechenden Kanal gesandt. So kann zu jeder bestimmten Zeit, zu der das Garn an einer gegebenen Färbestation sein wird und zu der es sich in einer Stellung befindet, in der mit dem Färben begonnen werden soll, der entsprechende Schrittmotor angewiesen werden, eine Stellung einzunehmen, sodass einer seiner Ablenkstäbe 72, 74 in der 45°-Stellung sein wird. Ebenso wird der Motor angewiesen, die 135°-Stellung einzunehmen, wenn das Garn eine Stellung erreicht hat, in der der Färbevorgang an dieser Station beendet werden soll. Der Servomotor kann zwischen den Färbebeginn- und Färbeendpositionen angehalten werden, insbesondere für längere Färbeabschnitte einer Farbe an der entsprechenden Station. Wenn an einer Station nicht gefärbt wird, wird der entsprechende Servomotor 76 die Stäbe 72, 74 in eine Stellung bringen, wie sie auf der rechten Seite in 3 gezeigt ist, z. B. bei etwa 180°. Wie in 4 dargestellt, ist in dieser Stellung die Geschwindigkeit der Musterrolle null und das Garn wird nicht zur Farbapplikationswalze 30 hin abgelenkt. Der Takt der Signale von der Steuerung 64 zu jedem der Servo motoren 76 wird durch die von der Fotozelle 60 an die Steuerung übertragenen Gebersignale synchronisiert. Auf diese Weise takten die Signale aus dem Geber die Steuerung, um sicherzustellen, dass die von den entsprechenden Servomotoren empfangenen Ausgabesignale in zeitlichem Zusammenhang mit der Garnbewegung durch das entsprechende Färbesystem empfangen werden.
  • Die Steuerung 64 ist eine konventionelle mikroprozessorbasierte programmierbare Industriesteuerung, wie die von Giddings & Lewis of Fond Du Lac, Wisconsin, U.S.A. unter der Handelsmarke PiC900 vertriebene. Diese Steuerung erlaubt in einfacher Weise die Bewegungskontrolle von Servomotoren und -antrieben, sodass sie einfach zusammen mit dem Einfärbesystem entsprechend dem Ausführungsbeispiel eingesetzt werden kann. Eine RAM (Zugriffsspeicher)-Platte speichert Daten für die Musterwahl. Zu jedem Zeitpunkt, der wie bereits erwähnt in direktem Zusammenhang mit der Garnposition steht, weist die Steuerung jeden Servomotorantrieb an, den Servomotor und damit die Musterwalze eine bestimmte Winkelstellung einzunehmen, und die Stellung des Servosystems wird zurück an die Steuerung gemeldet, um die entsprechende Reaktion sicherzustellen.
  • Die Informationseingabe an die Steuerung 64 umfasst Zeit- und Winkelinformationen, um den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem die Ablenkstange 72, 74 einer Musterwalze in die 45°-Stellung bewegt werden muss, um am Garn einzugreifen und dieses abzulenken, um das Färben mit einer bestimmten Farbe an der richtigen Stelle aufzunehmen und zu beginnen, und wann das Garn freizugeben ist, um das Ablenken zu beenden und das Färben zu stoppen. Diese Berechnungen basieren auf der Geometrie des Systems einschließlich den Durchmessern der Farbapplikationswalzen 30, der Musterwalzen 66, der Führungsstäbe 48 und den Abständen zwischen diesen Elementen, zusammen mit der gewählten Garngeschwindigkeit und der ungestörten Garnlänge zwischen den Führungsstäben, die bei einem Prototyp 127 mm (5 Zoll) beträgt, genauso wie der Abstand zwischen den Far bapplikationswalzen und den Musterwalzen zwischen angrenzenden Färbestationen im Ausführungsbeispiel. Das Farbmuster, die Wannenwahl für jede Farbe, die Dochtwirkung jeder Farbstoff/Garnkombination, d. h. der Dochtfaktor und die Färbecharakteristika, wie Dehnung oder Streich, Reibungskoeffizient und anfängliche Farbspannung, werden ausgewählt oder bestimmt. Das Farbmuster kann z. B. mit 203 mm (8 Zoll) rot, 76 mm (3 Zoll) blau, 102 mm (4 Zoll) grün, weiteren 76 mm (3 Zoll) rot, 127 mm (5 Zoll) braun, 152 mm (6 Zoll) gelb usw. für eine vollständige Wiederholung entsprechend der Wahl eines Teppichstylisten beginnen. Der Dochtfaktor, der durch eine tatsächliche Längenmessung nach einem Versuchslauf bestimmt werden kann oder der ein Erfahrungswert sein kann, erfordert den Abzug eines Betrages von der in den Rechnungen verwendeten Länge des Farbtupfens, um die gewünschte Länge zu erhalten. Falls erforderlich, kann auch ein Farbüberlapp eingeschlossen werden.
  • Aus dieser Information werden zuerst einfach die Garnlänge zwischen jedem Paar Führungsstäben 48 und der Auslenkwinkel des Garns im Vergleich zur unausgelenkten Länge und Position des Garns über einen Zyklus in ausgewählten kleinen Zeitintervallen für einen Musterwalzenzyklus bestimmt, wenn das Garn bei bestimmten Stellungen der Ablenkstäbe 72, 74 abgelenkt ist. Aus dem gewählten Muster, d. h. aus der Länge jeder Farbe im Muster, wird der Startpunkt auf dem Garn, bei dem die Färbung in einer bestimmten Farbe auftreten soll, tabelliert, indem alle vorhergehenden Farbpunkte addiert werden. Z. B. wird bei einem Farbmuster, wie oben angegeben, die erste rote Farbe bei 0 mm (0 Zoll) beginnen, Blau wird bei 203 mm (8 Zoll) beginnen, Grün wird bei 279 mm (11 Zoll) beginnen, das zweite Rot wird bei 381 mm (15 Zoll) beginnen, etc. So wird der Startpunkt auf dem Garn für jeden Farbtupfen in mm (Zoll) tabelliert. Es sollte an dieser Stelle erwähnt werden, dass diese Kalkulationen vorzugsweise mit einem konventionellen Tabellenkalkulationsprogramm durchgeführt werden, insbesondere, wenn das System mehrere Stationen aufweist, wie die hier offenbarten acht Stationen. Jeder Färbestartpunkt der gleichen Farbe wird koordiniert oder aussortiert und der ausgewählten Wanne zugeordnet. Bei Berücksichtigung eines Dochtfaktors wird dieser zur Anfangsstellung hinzu addiert und von der Endstellung abgezogen, sodass der Färbevorgang um den Betrag des Dochtfaktors verzögert wird und das Ende um den Dochtfaktorbetrag verkürzt wird. Der Dochtfaktor ist durch Farbstoff bedingt, der über den Anfangspunkt und den Endpunkt eines Farbpunktes hinaus durch Kapillarwirkung gezogen wird, und dadurch einen verlängerten Farbtupfen an der Farbtupfenstelle bewirkt.
  • Der Zeitpunkt, bei dem für die erste Wanne jeder Farbbeginn und jedes Farbende auftritt, wird dann aus der Garngeschwindigkeit und der Stelle auf dem Garn, an der jede Farbe beginnen soll, bestimmt. Die Information über die Garnlänge und den Auslenkwinkel bei bestimmten Zeitintervallen wird dann mit der Zeit des Färbebeginns und des Färbeendes kombiniert, um den Zeitpunkt des Färbebeginns und -endes mit der Stellung der Ablenkstäbe der Musterwalze zu korrelieren, sodass einer der Ablenkstäbe am Garn eingreift, um den Anfangswinkel herzustellen, bei dem das Garn gegen die Farbapplikationswalze zu einer bestimmten Zeit gelenkt wird, sowie den Endwinkel, bei dem das Garn nicht mehr im Eingriff steht. Die Musterwalze wird durch den entsprechenden Servomotor angetrieben, vorzugsweise mit variablen Geschwindigkeiten, wie in 4 dargestellt, sodass die Ablenkstäbe der Musterwalze das Garn für einen Zeitraum berühren, während sich der Winkel des Garns relativ zur unabgelenkten Stellung verändert. Die Musterwalze wird entweder sofort angehalten oder für einen bestimmten Zeitraum, entsprechend der auf das Garn aufzubringenden Farbstofflänge, wie in 4 gezeigt, und wird dann wieder gestartet, sodass solange gefärbt wird, bis der Stab 72, 74 an einen Punkt wandert, an dem der Winkel, z. B. 135°, den das Garn relativ zur ungestörten Länge einnimmt, so klein ist, dass das Färben zu einem Zeitpunkt endet, wenn die mit dieser Farbe gefärbte Garnlänge mit der gewünschten Länge des Farbtupfens übereinstimmt.
  • Wenn die Berechnungen für Stationen nach der ersten Station durchgeführt werden, wird der Zeitpunkt, an dem jeder Farbbeginn auftritt, auf gleiche Weise bestimmt, wie für die erste Station, es muss jedoch der Zeitverzug, der sich aus dem Weg des Garns zur nächsten Station ergibt, berücksichtigt werden. Es sei darauf hingewiesen, dass bei Ablenkung des Garns durch einen in Förderrichtung weiter vorne liegenden Musterwalzenstab, das Garn zu den nachfolgenden Stationen hin verlangsamt wird, da der Garnweg länger ist. Dadurch wird der Färbebeginn bei den dahinterliegenden Stationen verzögert. Es wird also die Verzögerung bei der zweiten Station berechnet, indem zuerst die Garnlänge zwischen der ersten und zweiten Station sowie der Garnstretch addiert wird, der aus dem Ablenkwinkel, dem Reibungskoeffizienten und dem Stretchfaktor des Garns berechnet wird. Diese Gesamtlänge wird durch die Garngeschwindigkeit geteilt, um die Zeitverzögerung bei der zweiten Station zu erhalten. Die Berechnung wird in hinreichend kleinen Zeitintervallen solange wiederholt, wie ein Farbmusterlauf dauert. Diese Zeitverzögerung wird verwendet, um die Zeiten, bei denen der Farbbeginn bei der zweiten Station eintritt, zu aktualisieren oder zu modifizieren, d.h. die Zeit, bei der der Ablenkwinkel so sein muss, dass die Ablenkstäbe das zwischen den Stationen 12 und l4 laufende Garn ablenken, sodass der zweiten Farbstoff auf das Garn aufgebracht wird. Die Zeit, bei der jedes Färbeende eintritt, wird aus der Garnlänge und dem Ablenkwinkel bestimmt, um die Zeit zu bestimmen, bei der der Färbevorgang an der zweiten Station endet. Zwischen diesen Zeiten stoppt die zweite Musterwalze oder rotiert sehr langsam, sodass das Garn fortgesetzt mit dem Farbstoff im zweiten Behälter 28 gefärbt wird. Die Zeit, Länge und Ablenkwinkel für die übrigen Stationen werden in ähnlicher Weise bestimmt.
  • Die Zeit für Färbebeginn und -ende für jede Station werden für eine vollständige Musterwiederholung zusammen mit dem Winkel des entsprechenden Servomotors tabelliert, d. h. Zeit und Ort zum Starten und Stoppen jedes Servomotors. Diese Zei ten und Orte zum Starten und Anhalten werden in die Steuerung 64 zum Antrieb der Servomotoren eingegeben. Wie bereits gesagt, kann bei einer Musterwalze mit zwei Ablenkstäben der Färbebeginn und das -ende so gewählt werden, dass dieses bei 45° und 135° relativ zum ungestörten Garn auftritt.
  • Zahlreiche Abwandlungen des hier offenbarten Aufbaus offenbaren sich dem Fachmann. Es ist jedoch klar, dass sich die vorliegende Offenbarung auf ein Ausführungsbeispiel der Erfindung bezieht, das nur der Verdeutlichung dient und keine einschränkende Deutung der Erfindung zulässt. All solche Veränderungen, die sich nicht vom Geist der Erfindung entfernen, sollen unter den Schutzbereich der anhängenden Ansprüche fallen.

Claims (6)

  1. Garnfärbevorrichtung zur Teilfärbung von Garnen (Y) mit. (a) mehreren in Abständen zueinander angeordneten Färbestationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26); (b) einer Garnzufuhreinrichtung (50, 52, 54), die das Garn (Y) in einer Richtung vom Eintrittsende her bis zum Austrittsende der Garnfördervorrichtung nacheinander durch die Färbestationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26) zieht; (c) wobei jede Färbestation einen Farbapplikator (30) zum Aufbringen eines Farbstoffs einer bestimmten Farbe auf das Garn (Y) aufweist, wobei der Farbapplikator eine Farbapplikationswalze mit einer Umfangsfläche, und eine Farbstoffwanne (28) aufweist, die einen den jeweiligen Farbapplikationswalzen (30) entsprechenden Flüssigfarbstoff enthält, und jede Farbapplikationswalze (30) drehbar bezüglich einer jeweiligen Drehachse befestigt ist, wobei sich zumindest ein Abschnitt der Umfangsfläche jeweils in einer Farbwanne (28) befindet, und die Umfangsfläche zur Berührung des Garns (Y) angeordnet ist, und ein drehbares Musterelement (66) mit einer Ablenkungseinrichtung (72, 74) aufweist, die wahlweise die Applikation von Farbstoff auf das Garn durch die jeweilige Farbapplikationswalze (30) zuläßt oder verhindert; gekennzeichnet durch (d) identische drehbare Musterelemente (66) an jeder Färbestation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26), die jeweils identische erste Drehstellungen aufweisen, in der der Farbstoff der jeweiligen Farbapplikationswalze (30) das Garn (Y) berühren kann, und zweite identische Drehstellungen, in der verhindert wird, daß Farbstoff von der jeweiligen Farbapplikationswalze (30) das Garn (Y) berührt; (e) einen Servomotor (76) zum Antrieb jedes einzelnen drehbaren Musterelements (76); und (f) einen Computer (74) zum Speicher und Übermitteln digitaler Information, die dem exakten Wiederholen eines Musters entspricht, das über die Farbapplikationswalze (30) auf das Garn aufzubringen ist, zum Starten und Anhalten der Rotation jedes einzelnen Servomotors (76) mit Geschwindigkeiten und in Intervallen, die zeitlich mit der Bewegung des Garns (Y) zusammenhängen, entsprechend dem im Computer (64) gespeicherten genauen Wiederholmuster, um die identischen Musterelemente (66), die mit den jeweiligen Servomotoren verbunden sind, in Stellungen zu bewegen, die das Garn (Y) entsprechend dem im Computer (64) gespeicherten Muster färben, so daß der gewählten Farben entsprechende Farbstoff an jeder Färbestation (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26) in einem Muster auf ausgewählte Garnabschnitte aufgebracht werden kann, das genau den digitalen, im Computer (64) gespeicherten Daten entspricht, und wobei das auf das Garn (Y) aufzubringende exakte Wiederholmuster geändert werden kann, indem dem geänderten Muster entsprechende digitale Daten im Computer (64) gespeichert werden, ohne die identischen drehbaren Musterelemente (66) zu verändern und ohne das Muster zu variieren oder zu randomisieren.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Computer (64) eine Signalausgabeeinrichtung (58, 60, 62) aufweist, die ein Signal übermittelt, das der Geschwindigkeit entspricht, bei der das Garn den Servomotoren zugeführt wird, und wobei die Servomotoren eine Start- und Stopeinrichtung (64, 76) zum Starten und Stoppen der Rotation jedes Motors zu dem Signal entsprechenden Zeitpunkten umfassen.
  3. Verfahren zur Teilfärbung von Garn (Y) an mehreren in Abständen zueinander angeordneten Färbestationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26) mit folgenden Schritten: (a) Führen des Garns (Y) in einer Richtung durch die Färbestationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26); (b) Anordnen eines drehbaren Farbapplikators (30) an jeder Färbestation (12, 14, 16, 18 ,20, 22, 24, 26) zum Aufbringen von Farbstoff einer gewählten Farbe auf das Garn (Y), wobei jede Färbestation eine Farbauftragseinrichtung (30) zum Aufbringen eines Farbstoffs einer gewählten Farbe auf das Garn (Y) umfaßt, wobei die Farbauftragseinrichtung eine Farbapplikationswalze (30) mit einer Umfangsfläche und eine Farbwanne (28) aufweist, die einen flüssigen Farbstoff enthält, der der jeweiligen Farbapplikationswalze (30) entspricht, und jede Farbapplikationswalze (30) um ihre jeweilige Rotationsachse drehbar angeordnet ist, wobei sich mindestens ein Abschnitt der Umfangsfläche in der jeweiligen Farbwanne (28) befindet und die Umfangsfläche so angeordnet ist, daß sie das Garn (Y) berührt, und ein drehbares Musterelement (66) eine Ablenkungseinrichtung (72, 74) aufweist, die wahlweise den Farbauftrag durch die jeweilige Farbapplikationswalze (30) auf das Garn zuläßt oder verhindert; gekennzeichnet durch (c) identische drehbare Musterelemente (68); (d) das Bereitstellen eines Computers (64) zum Speichern digitaler Daten, die ein auf das Garn (Y) aufzubringendes Farbmuster darstellen, wenn sich das Garn nacheinander durch die jeweiligen Färbestationen (12, 14, 16, 18, 20, 22, 24, 26) bewegt; (e) das gesteuerte Drehen jedes der identischen Musterelemente (66), unabhängig voneinander, entsprechend den digitalen Daten, die vom Computer (64) auf die Musterelemente (66) übertragen werden, wobei die Musterelemente (66) an jeder Färbestation in identische, erste Drehstellungen bewegt werden, in denen Farbauftrag durch die jeweilige Farbapplikationswalze (30) auf das Garn (Y) zugelassen ist, und in zweite identische Drehstellungen, in denen Farbauftrag von der jeweiligen Farbauftragswalze (30) auf das Garn (Y) verhindert wird, und zwar entsprechend dem in digitaler Form im Computer (64) gespeicherten Muster, wobei das auf das Garn (Y) aufzubringende Muster geändert werden kann, indem dem geänderten Muster entsprechende digitale Daten im Computer (64) gespeichert werden, ohne die identischen, drehbaren Musterelemente (66) zu verändern. 4, Verfahren nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch den Schritt zum gesteuerten Drehen jedes einzelnen Musterelements (68), der das Starten und Stoppen des jeweiligen Musterelements entsprechend dem im Computer (64) gespeicherten Musters in zeitlichem Zusammenhang mit der Zufuhr des Garns (Y) umfaßt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung mit mehreren drehbaren Musterelementen (66), die jeweils nacheinander den Farbauftrag auf das Garn (Y) nur dann zulassen, wenn sie sich in einer gewählten Winkelstellung (zwischen A und B) relativ zum Garn (Y) befinden, wobei jedes Musterelement (66) einem Farbstoff mit unterschiedlicher Farbe zugeordnet ist und die Geschwindigkeit jedes Musterelements variiert, um den Winkel, den jedes der Musterelemente in wiederholten Zeitabschnitten abfährt, zu kontrollieren, so daß die Disposition, die erforderlich ist, um die Färbung des Garns (Y) durch jede Farbe zuzulassen, zu bestimmten Zeiten erreicht werden kann, und die Stelle entlang dem Garn (Y), bei dem das Musterelement (66) jeweils den Farbauftrag zuläßt, koordiniert, wobei jeder Farbstoff unterschiedlicher Farbe entlang unterschiedlicher Längen des Garns (Y) und an ausgewählten Stellen aufgebracht werden kann, die dem im Computer gespeicherten Muster entsprechen.
  5. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Musterelement (66) jeweils durch einen Servomotor (76) drehbar angetrieben wird, so daß zu bestimmten Zeiten vorgeschriebene Winkelstellungen eingenommen werden, die dem im Computer gespeicherten Muster entsprechen.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, gekennzeichnet durch die Ausgabe eines Signals vom Computer (641, das mit der Geschwindigkeit der Garnbewegung korreliert, und das Steuern der Drehung jedes Motors (76) entsprechend diesem Signal.
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