DE69626884T2 - Schleusentor - Google Patents

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DE69626884T2
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Georges Dugue
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Direction General pour lArmement DGA
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Direction General pour lArmement DGA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B7/00Barrages or weirs; Layout, construction, methods of, or devices for, making same
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B5/00Artificial water canals, e.g. irrigation canals
    • E02B5/08Details, e.g. gates, screens

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  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Schwimmtore, deren Funktion darin besteht, das dichte Verschließen der Eingänge von Trockendocks zu gewährleisten, die zum Meer hin liegen, um es zu ermöglichen, Schiffe ins Trockendock zu bringen.
  • Im wesentlichen besteht ein Schwimmtor aus einer äußeren Wand und einem inneren Tragwerk, das die Konstruktion verstärkt und sie in Zellen unterteilt, von welchen die meisten Ballaste sind. Entlang ihres Bodens und ihrer Seiten weist die Wand eine Anlagefläche mit einer Dichtung auf, die am Mauerwerk des Eingangs des zu verschließenden Docks anliegen soll. Ein Ballast ist im allgemeinen in den Böden vorgesehen und ein System zum Pumpen und zum Entleeren ermöglicht es, die verschiedenen Ballaste selektiv zu füllen oder zu entleeren.
  • Die Form, die Masse, die Stabilität, die Anordnung der Ballaste und ihre Volumina werden derart bestimmt, daß das Schwimmtor mit variablen Tiefgängen frei schwimmen kann ebenso wie auf dem Boden ruhen und den Eingang eines Docks verschließen kann mit einem negativen Auftrieb (Vorherrschen einer Sicherheitsströmung). Wenn das Dock leer ist, wird das Halten des Schwimmtors an der Stelle durch den einzigen Druck des Wassers auf der Meeresseite sichergestellt.
  • Schon immer wurden die Schwimmtore aus genieteten oder, für die neuesten, geschweißten Stahlblechen hergestellt. Ihre Formen und Abmessungen werden von den verschiedenen Auftriebsbedingungen abgeleitet. Somit weisen sie in der Regel einen unteren Teil auf, der bezüglich eines oberen Teils bauchig ist, welcher im Hinblick darauf, die Konstruktion zu erleichtern und annehmbare Stabilitätseigenschaften zu erhalten, weniger breit ist.
  • Der Hauptnachteil dieser Schwimmtore liegt in der Tatsache, daß, da sie ununterbrochen abwechselnden Eintauchungen-Auftauchungen ausgesetzt werden, sie das Opfer einer starken Meereskorrosion sind, die sowohl im Inneren als auch am äußeren regelmäßige und kostspielige Vorgänge zum Instandhalten und zur Behandlung der Oberfläche erforderlich macht.
  • Die Erfindung wurde ausgeführt, um diesen Nachteil zu beseitigen, indem Schwimmtore vorgeschlagen werden, die den Vorteil haben, gegen die Meereskorrosion unempfindlich zu sein.
  • Ein weiteres Ziel, dessen Lösung sich die Erfindung vornimmt, besteht darin, eine neue Bauart eines Schwimmtors zu entwerfen, die, während sie die Gesamtheit der technischen Anforderungen, insbesondere der mechanischen Haltbarkeit, erfüllt, eine einfache Form und Konstruktion und eine verringerte Breite und folglich geringere Kosten aufweist.
  • Die Erfindung hat als Gegenstand ein Schwimmtor, das zum Verschließen des Eingangs eines Trockendocks dient, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei verschiedene Teile aufweist, die durch Befestigungsmittel zusammengefügt sind:
    • – wobei der erste Teil eine Wand mit einer allgemeinen Form eines rechteckigen Parallelepipeds oder eines geraden Prismas mit trapezförmigen Längswänden ist, wobei diese Wand aus zumindest zwei Kästen besteht, die aus einem Kompositmaterial bestehen, wobei die Mehrheit der Kästen Ballastzellen sind, wobei diese Kästen durch Kleben miteinander verbunden sind und auf ihren Seitenwänden eine Schichtung aus Glas-Harz-Komposit ausgeführt ist,
    • – wobei der zweite Teil ein Rahmen ist, der die Wand entlang ihres Bodens und ihrer Querseiten begrenzt und aus einem Material mit einer Dichte und mit mechanischen Eigenschaften besteht, die einerseits zum Ausüben einer Ballastfunktion auf der Höhe des unteren Teils der Wand und andererseits zum Bilden einer starren Abstützung geeignet sind, die dazu vorgesehen ist, am Mauerwerk des Eingangs des Docks anzuliegen.
  • Diese Bauart in zwei Teilen ermöglicht es, die Wand und den Rahmen unabhängig voneinander herzustellen, um sie erst anschließend zusammenzufügen. Sie gestattet auch eine vereinfachte Wandform am Ende, die die Konstruktion aus Kompositmaterial erheblich erleichtert, wobei nur der Rahmen Formspannungen ausgesetzt wird, um die Anlage am Mauerwerk des Eingangs des Docks zu bilden, für welches das Schwimmtor vorgesehen ist.
  • Der Rahmen wird aus Beton vorgesehen, zumindest was seinen unteren Teil mit Ballastfunktion betrifft.
  • Der Rahmen weist ein Profil mit im wesentlichen derselben Breite wie die Wand auf der Höhe der Verbindungsstelle mit dieser auf und bedeckt die Wand entlang des Bodens und der zwei Querseiten vollständig, während er der Konstruktion seine mechanischen Eigenschaften und insbesondere seine Steifigkeit verleiht.
  • Diese Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie weitere zeigen sich deutlicher in der folgenden Beschreibung, die mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen durchgeführt wird, in denen gilt:
  • 1 ist ein vertikaler Längsschnitt einer speziellen, nicht beanspruchten Ausführungsform eines Schwimmtors, dessen Wand Zellen umfaßt, die durch horizontale Plattformen sowie vertikale Trennwände definiert sind,
  • 2 ist ein horizontaler Halbschnitt entlang der Linie II–II von 1,
  • 3 ist ein vertikaler Querschnitt entlang der Linie III–III von 1,
  • 4 ist eine horizontale Schnittansicht des Details A von 2,
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht einer speziellen Ausführungsform der Wand eines erfindungsgemäßen Schwimmtors,
  • 6a bis 6c stellen schematisch die Herstellung der Wand von 5 dar, und
  • 7 stellt die Montage von Klötzen dar, die auf beide Seiten der Wand aufgesetzt werden.
  • Von vorn gesehen weist das in den Zeichnungen dargestellte Schwimmtor eine allgemeine trapezförmige Form auf, die jener des Falzes im Mauerwerk des Eingangs des Docks entspricht, für das es vorgesehen ist. Es handelt sich dabei um eine gewöhnliche Form aufgrund der Tatsache, daß die Seitenwände der Trockendocks sehr häufig abgestuft sind und daß der Falz folglich ihrer Neigungslinie folgt.
  • Gemäß der Erfindung wird diese trapezförmige Form des Schwimmtors auf der Höhe des äußeren Umfangs eines Rahmens 2 realisiert, der den eigentlichen Körper des Schwimmtors entlang seines Bodens und seiner zwei Querwände begrenzt. Innen weist der Rahmen zwei vertikale ebene Flächen 21 auf jeder Seite einer ebenfalls ebenen, horizontalen Basisfläche 20 auf, um als Körper des Schwimmtors eine Wand 1 in Form eines rechteckigen Parallelepipeds aufzunehmen. Als Variante kann die Wand 1 prismatisch sein mit Längswänden 13 in Form eines gleichschenkligen Trapezes, um es zu vermeiden, die Seiten des Rahmens nach oben zu verbreitern.
  • Die Wand 1 besteht vollständig aus einem Kompositmaterial, vorteilhafterweise vom Typ Glas-Harz-Faser (CVR). Ihre Bodenwand 10, obere Wand 11, Seitenwände 12 und Längswände 13 definieren ein Innenvolumen, das durch eine Konstruktion von horizontalen Plattformen 14 und vertikalen Trennwänden 15 in Zellen 17 unterteilt ist. Die Zellen sind überwiegend Ballaste, wobei die anderen die Einrichtungen wie Pumpen 18, 1, aufnehmen, die zur Funktion des Schwimmtors dienen.
  • Die Plattformen 14 und Trennwände 15 bilden andererseits ein Tragwerk, das die Funktion hat, zur Steifigkeit der Wand 1 beizutragen. Queraussteifungen 16 sind auf die Plattformen 14 und innen auf die Basiswand 10 und die obere Wand der Wand 1 aufgesetzt.
  • Es ist jedoch zu beachten, daß die Erfindung diese Art Ausführung eines Schwimmtors, das eine derartige Wand verwendet, nämlich vom Typ mit einer Unterteilung, die mit Hilfe von horizontalen Plattformen 14 und vertikalen Trennwänden 15 ausgeführt ist, nicht schützt. Dieses Ausführungsbeispiel weist folglich nur einen informativen Charakter auf, der außerdem ein besseres Verständnis der beanspruchten Erfindung ermöglicht.
  • Die Verwendung eines Kompositmaterials, um die Wand 1 herzustellen, wirkt sich in einer großen globalen Massenverstärkung im Vergleich zu einer Stahlkonstruktion aus. Da die Wände aus einer Übereinanderlagerung von Lagen bestehen, wird es außerdem erleichtert, die Anzahl der Lagen und folglich die Dicke und die flächenbezogene Masse zwischen den verschiedenen Wänden und auch zwischen mehreren Zonen ein und derselben Wand in Abhängigkeit von ihrer Position in der Wand zu modulieren, welche in ihrem unteren Teil mehr Haltbarkeit benötigt als in ihrem oberen Teil. Somit können die Wände 10 bis 13 der Wand, die Plattformen 14 und die Trennwände 15 von unten nach oben immer weniger dick sein. Die Wand 1 wird folglich in ihrem oberen Teil, wo sie am wenigsten beaufschlagt wird, aber auch dort, wo die Masse für die Stabilität nachteilig ist, leichter gemacht.
  • 3 läßt in dünnen Linien Kästen 30 mit einfacher Form erscheinen, die in bestimmten Fällen auf beide Seiten der Wand 1 aufgesetzt werden können, insbesondere wenn die Zwänge der Wassertiefe streng sind.
  • Der Rahmen 2, der eine Ballastfunktion auf der Höhe des unteren Teils der Wand 1 erfüllen muß und der andererseits eine starre und unverformbare Umfangsanlage bilden muß, um das dichte Verschließen an dem Falz des Eingangs des Docks sicherzustellen, wird in einer zufriedenstellenden Ausführungsform aus Beton vorgesehen, der beispielsweise mittels Stangen aus Glasfaser verstärkt ist und der seine Vorteile von leichtem Einsatz und Unempfindlichkeit gegen die Meereskorrosion wie die Kompositmaterialien verleiht.
  • Der Rahmen 2 weist einen geraden Querschnitt auf, der bezüglich einer Mittelachse symmetrisch ist, die zu der Seite, die der Innenseite 20 oder 21 entspricht, senkrecht ist. Von dieser Innenseite 20 oder 21 aus weist der Körper des Profils eine konstante Breite auf, die im wesentlichen gleich jener der Wand 1 auf einem gewissen Abstand d ist, 3. Anschließend nimmt die Breite bis zum Ursprung eines Umfangsflügels 22 ab, der die Anlage zum Verschließen und zur Dichtheit des Rahmens bildet. Die Anlagefläche des Flügels 22 ist mit einer Elastomerdichtung 23 versehen.
  • Der Abstand d ist entlang des horizontalen Basisteils 2a des Rahmens 2 konstant, wo er insbesondere eine Funktion der gewünschten Ballastmasse ist. Dagegen nimmt er linear von unten nach oben auf der Länge der Stützen 2b des Rahmens aufgrund der aufgeweiteten Trapezform der Umfangsanlage 22 zu. Um die Masse des Rahmens am oberen Teil zu verringern, kann man trotzdem ein erweiterbares Profil der Stützen 2b vorsehen, das beispielsweise zu der Form tendiert, die durch die Bindestriche 24 in 2 schematisiert ist. Als Variante oder als Ergänzung kann man in den Beton des oberen Teils der Stützen einen Füllbestandteil mit geringer Dichte integrieren. Es wäre auch möglich, verschiedene Materialien für die Herstellung der Basis 2a einerseits und der Stützen 2b andererseits zu verwenden.
  • Für praktische Zwecke wird der Rahmen 2 in mehreren Schritten oder aus mehreren getrennten Elementen konstruiert, beispielsweise dem Basisteil 2a und den Stützen 2b, die anschließend mit der Wand 1 zusammengefügt werden. Eine Befestigungsart zwischen den Bodenwänden und dem Ende der Wand 1 einerseits und dem Rahmen andererseits erscheint in 4 im einzelnen: Metallgewindestangen 3 werden im Beton des Rahmens regelmäßig beabstandet in zwei Umfangsreihen an den Seiten 20, 21 seines inneren Umfangs verankert. Die Stangen 3 werden in Löcher geführt, die in den Wänden 10 und 12 der Wand ausgebildet sind, und nehmen dann Klemmbolzen auf. Die Bezugsziffer 4 bezeichnet Klemmflachstähle, welche auf der Rahmenseite in den Beton versenkt sind, um die Oberflächen 20, 21 in Kontakt mit den Wänden der Wand bündig zu machen.
  • In einer Prototypausführung, die gemäß der in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend beschriebenen Bauart konstruiert wurde und die sich als zufriedenstellend erwiesen hat, insbesondere wenn es sich um die Stabilitätseigenschaften handelt, wies die Wand 1 mit einer Länge von ungefähr 15 Metern eine Breite von nur 1,6 Metern für eine Höhe von 7,5 Metern auf, wobei das Verhältnis Breite/Höhe folglich in der Größenordnung von 0,2 lag.
  • Die 5 bis 7 stellen eine andere Ausführungsform der Wand 1 dar, die den Vorteil hat, daß sie eine einfachere Realisierung aufweist. Anstatt eine interne Unterteilung in der Wand 1 auszuführen, entwirft man diese als eine Baugruppe aus Kästen, die zusammengefügt werden und auf denen eine Schichtung aus Glas-Harz-Komposit die Seiten- oder Grenzwände bildet. Im vorliegenden Fall ist es diese Ausführungsform, auf deren Schutz die beanspruchte Erfindung abzielt.
  • In der in 5 dargestellten Ausführungsform umfaßt die Wand 1 somit acht langgestreckte, parallelepipedische Kästen 51 bis 58, die aus einem Kompositmaterial hergestellt sind, welche übereinander angeordnet werden. In der Praxis verbindet man zuerst durch Kleben die zwei ersten unteren Kästen 51, 52, dann bedeckt man deren Seitenwände mit einer ersten Schicht aus Glas-Harz-Komposit 61, 6a. Anschließend fügt man an diese Baugruppe einen dritten Kasten 53 an, 6b, und man stellt eine zweite Schicht 62 her, die die erste Schicht 61 und dann die Seitenwand des dritten Kastens 53 vollständig bedeckt. 6c zeigt, daß man weiter so vorgeht bis zum Anbringen des oberen Kastens 58, so daß die Seiten- oder Grenzwand der Wand 1 eine Anzahl von Lagen aufweist, die nach oben abnimmt.
  • 7 stellt die Montage von einem der Klötze 70 dar, die auf beide Seiten der Wand 1 aufgesetzt werden, welche in 5 dargestellt ist. Jeder Klotz 70 besteht aus zwei Kästen 70a, 70b, die im voraus aneinander geklebt werden. Nachdem er an der Wand 1 angebracht und an diese geklebt wurde, wird der Klotz 70 anschließend außen mit einer Schicht aus Glas-Harz-Komposit 71 bedeckt, welche auf dem Umfang auf der Seitenwand der Wand 1 verlängert wird.

Claims (5)

  1. Schwimmtor, das zum Verschließen des Eingangs eines Trockendocks dient, dadurch gekennzeichnet, daß es zwei verschiedene Teile aufweist, die durch Befestigungsmittel zusammengefügt sind: – wobei der erste Teil eine Wand (1) mit einer allgemeinen Form eines rechteckigen Parallelepipeds oder eines geraden Prismas mit trapezförmigen Längswänden (13) ist, wobei diese Wand (1) aus zumindest zwei Kästen (51, 52) besteht, die aus einem Kompositmaterial bestehen, wobei die Mehrheit der Kästen Ballastzellen sind, wobei diese Kästen (51, 52) durch Kleben miteinander verbunden sind und auf ihren Seitenwänden eine Schichtung aus Glas-Harz-Komposit ausgeführt ist, – wobei der zweite Teil ein Rahmen (2) ist, der die Wand (1) entlang ihres Bodens (10) und ihrer Querseiten (12) begrenzt, und aus einem Material mit einer Dichte und mit mechanischen Eigenschaften besteht, die einerseits zum Ausüben einer Ballastfunktion auf der Höhe des unteren Teils der Wand und andererseits zum Bilden einer starren Abstützung geeignet sind, die dazu vorgesehen ist, am Mauerwerk des Eingangs des Docks anzuliegen.
  2. Schwimmtor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) zumindest in seinem unteren Teil Beton umfaßt und daß die Befestigung der Wand (1) am Rahmen durch eine Schraubverbindung an Gewindestangen (3), die im Beton verankert sind, ausgeführt ist.
  3. Schwimmtor nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kästen (51 bis 58) eine langgestreckte parallelepipedische Form aufweisen und übereinander angeordnet sind.
  4. Schwimmtor nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichtung auf den Seitenwänden der Kästen (51 bis 58) entsprechend dem Zusammenfügen der Kasten von unten ausgeführt wird, wobei die erste Schicht (61) die Seitenwände der beiden ersten Kästen (51, 52) bedeckt, die zweite Schicht (62) die erste Schicht (61) und die Seitenwand des dritten Kastens (53) bedeckt, und so weiter bis zum letzten Kasten (58).
  5. Schwimmtor nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß Klötze (70) auf beide Seiten der Wand (1) aufgesetzt sind, wobei jeder Klotz zuerst an die Wand (1) geklebt wird, dann von außen mit einer Schicht aus Glas-Harz-Komposit (71) bedeckt wird, welche am Umfang auf der Seitenwand der Wand (1) fortgesetzt wird.
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