AT267141B - Offener Großbehälter für Flüssigkeiten - Google Patents

Offener Großbehälter für Flüssigkeiten

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AT267141B
AT267141B AT410766A AT410766A AT267141B AT 267141 B AT267141 B AT 267141B AT 410766 A AT410766 A AT 410766A AT 410766 A AT410766 A AT 410766A AT 267141 B AT267141 B AT 267141B
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AT
Austria
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container
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liquids
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open container
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Application number
AT410766A
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Wolfgang Bernhard Di Hoelscher
Original Assignee
Wolfgang Bernhard Di Hoelscher
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Offener Grossbehälter für Flüssigkeiten 
Die Erfindung betrifft offene Grossbehälter für Flüssigkeiten zur Verwendung als Speichergefässe, Sedimentierbecken, Schwimmbecken   od. dgl.,   der aus vorfabrizierten, mit   verschraub-oder   verklebbaren, den Behälter versteifenden Verbindungsflanschen versehenen Einzelabschnitten besteht, u. zw. aus zwei Endabschnitten und mindestens einem U-förmigen Zwischenabschnitt. 



   Grosse Flüssigkeitsbehälter zur Verwendung als Speichergefässe, Sedimentierbecken, Schwimmbecken od. dgl. wurden bisher in der Regel am Verwendungsort aus Beton hergestellt. Die aufwendige Herstellungsweise, die Gefahr von Undichtheiten und die Schwierigkeiten einer zuverlässigen Oberflächenversiegelung gegen aggressive Flüssigkeiten führten dazu, dass statt Beton anderes Material verwendet wurde. Für die Errichtung von Grossbehältern sind deshalb neben Stahl und Aluminium Kunststoffe, insbesondere duroplastische Kunststoffe mit Glasfaserarmierung, vorgeschlagen worden, die ausser hoher Korrosionsbeständigkeit den Vorteil hoher Festigkeit bei geringem spezifischem Gewicht haben. 



   Die grundsätzlichen Probleme aller Fertigungskonstruktionen von Grossbehältern bestehen neben ausreichender statischer Festigkeit insbesondere in der Begrenzung der Teilgrössen von Einzelabschnitten auf noch transportierbare Teilabschnitte, die vorgefertigt zum Aufstellungsort transportiert und dort zusammenmontiert werden durch Schweissen, Kleben oder Verschrauben. Unvermeidlich ist diese Art der Montage und des Transportes mit einem beträchtlichen Aufwand verbunden. Wird die Verbindung durch Schweissung erreicht, besteht die Gefahr eines Verziehens des Materials, weiterhin ist ein zuverlässiger Korrosionsschutz in montiertem Zustand sehr schwierig. Werden die Behälterteile verschraubt, so stellt die Abdichtung der Teile erhebliche Probleme.

   Je kleiner und zahlreicher die Einzelabschnitte der ganzen Behälterkonstruktion sind, um so mehr ergeben sich auch Verbindungsstellen, mit sich kreuzenden Fugen, die besonders schwer abzudichten sind. 



   Mit dem Gegenstand der Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, einen vorgefertigten Grossbehälter aus Einzelabschnitten zu schaffen, die in ihrer Gesamtheit trotz relativ grosser Einzelabmessungen mit einer kleinen Transportraumbeanspruchung, aber selbstverständlich vertretbaren Abmessungen für den Transport auf Schiene oder Strasse, auskommen und dessen Einzelabschnitte beim Zusammenstellen mit Rücksicht auf die Abdichtung nur zu ebenen, gerade durchlaufenden, sich im Bereich der Flüssigkeitsfüllung nicht kreuzenden Verbindungsfugen führen. 



   Diese Aufgabe ist mit einem Behälter der genannten Art gelöst, der nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, dass der eine Endabschnitt im Mittel breiter und weniger tief als der andere Endabschnitt ausgebildet ist und der oder die Zwischenabschnitte mittlere Tiefen- und Breitenmasse haben, die zwischen den Tiefen- und Breitenmassen der Endabschnitte liegen, wobei die jeweils aneinander anschliessenden Querschnitte zweier benachbarter Einzelabschnitte gleiche Form und Grösse besitzen. 



   Ein Endabschnitt eines derartigen Grossbehälters, u. zw. der mit geringerer Breite, kann vorteilhaft zu einer oder mehreren Kammern ausgebildet werden, die zur Regelung des Flüssigkeitsniveaus im Behälter durch überlaufen und Beseitigung schwimmender Schmutzteile von der Flüssigkeitsoberfläche dienen. In einer dieser Kammern kann auch eine Umwälzanlage angeordnet sein. 



   An Hand einer schematischen, beispielsweisen zeichnerischen Darstellung wird nachfolgend ein 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Grossbehälter nach   der Erfindung näher erläutert. 



   In dieser Darstellung zeigt : Fig. 1 den Behälter in der Draufsicht, Fig. 2 den Behälter in Seitenansicht, Fig. 3 die für den Transport ineinander gesetzten Einzelabschnitte, Fig. 4 einen Endabschnitt mit Kammernunterteilung und Fig. 5 eine Baugrube in Vorbereitung für die Aufnahme des Behälters. 



   Gemäss den Fig. 1 und 2 hat der zusammengesetzte Behälter sowohl in   Drauf- als   auch in Seitenansicht etwa trapezförmigen Querschnitt und besteht aus zwei   Endabschnitten--1, 4-- und   Zwischenabschnitten-2, 3--, von denen selbstverständlich in entsprechender Anpassung an die jeweilige Beckengrösse und die Endabschnitte auch eine grössere Anzahl vorgesehen sein kann. 



  Vorzugsweise hat der Endabschnitt--l--gegenüber dem   Endabschnitt --4-- eine   grössere Länge und Breite, aber geringere Tiefe, da dieser Abschnitt, wie in Fig. 3 dargestellt, für Transportzwecke oder zur Lagerung beim Hersteller oder Verkäufer die andern Abschnitte aufnehmen soll, so dass alle diese Abschnitte im ineinandergeschachtelten Zustand ein relativ kleines Transport- und Lagervolumen beanspruchen. Die Einzelabschnitte sind an den   Stossstellen--12--mit Flanschen--12'--und   an 
 EMI2.1 
    --10-- versehen,Stoss stellen --12-- in   der Lage übereinstimmen.

   Vorzugsweise der   Endabschnitt --4-- kann   mit einer   Trennwand-8-gemäss Fig. 4 versehen   sein, deren   Oberkante --8'-- etwas   unterhalb der vorgesehenen Niveauhöhe der   Behälterfüllung   liegt, so dass sich eine überlaufkammer ergibt. Die Anordnung weiterer Trennwände, im gezeigten Beispiel nur einer   Trennwand 9', führt   zur Ausbildung mehrerer Kammern-9-. 



   Bei der Anordnung derartiger Wände können selbstverständlich alle Massnahmen berücksichtigt werden, wie sie bereits im Schwimmbeckenbau berücksichtigt werden, d. h. die   Wand--8--kann   volle Abschnittshöhe haben und mit überlaufschlitzen versehen sein oder nur eine Kammer kann als überlauf dienen, während in der andern Kammer eine   Umwälzfilteranlage     od. dgl.   angeordnet werden kann. 



   Für montierbare Grossbehälter dieser Art besteht das Problem des genau waagrechten Einbaus auf einer ebenen Fläche. Dies ist notwendig, damit der Behälter sich nicht verziehen kann und dadurch ungleichmässig belastet wird. Ferner ist der genau ausgerichtete Einbau wichtig für die Funktion eines Umwälzsystems mit überlaufrinne oder überlaufkante zur Reinigung der Flüssigkeitsoberfläche. Man versuchte bisher häufig, eine Betonplatte vorher eben und waagrecht bzw. mit einem vorgeplanten Gefälle herzustellen. Der Nachteil dabei ist jedoch, dass die Sohle des Behälters nicht immer vollflächig auf der starren Betonfläche ruhte.

   Nur zur Erläuterung für die Installation des Grossbehälters gemäss der Erfindung an Ort und Stelle wird auf Fig. 5 verwiesen, nach der durch schablonenartige Lehren der Untergrund so vorbereitet wird, dass eine Betonsohle sich der Behältersohle nach Füllung des Behälters mit Flüssigkeit anpassen kann, bevor der Beton aushärtet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : EMI2.2 zw.zeichnet, dass der eine Endabschnitt (1) im Mittel breiter und weniger tief als der andere Endabschnitt (4) ausgebildet ist und der oder die Zwischenabschnitte (2, 3) mittlere Tiefen-und Breitenmass haben, die zwischen den Tiefen- und Breitenmassen der Endabschnitte (1, 4) liegen, wobei die jeweils aneinander anschliessenden Querschnitte zweier benachbarter Einzelabschnitte (1 bis 4) gleiche Form und Grösse besitzen.
AT410766A 1966-05-02 1966-05-02 Offener Großbehälter für Flüssigkeiten AT267141B (de)

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AT267141B true AT267141B (de) 1968-12-10

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ID=3559738

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3839751A (en) * 1973-05-29 1974-10-08 Designs For Medicine Inc Modular therapy pool construction

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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