DE69621557T2 - Kopiergerät - Google Patents

Kopiergerät

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DE69621557T2
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    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/50Machine control of apparatus for electrographic processes using a charge pattern, e.g. regulating differents parts of the machine, multimode copiers, microprocessor control
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    • GPHYSICS
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    • GPHYSICS
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    • G03G2215/00172Apparatus for electrophotographic processes relative to the original handling
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Description

    ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kopiergerät, das aus der Größe eines zu kopierenden Originals Schlußfolgerungen zieht, und ein Verfahren zum Steuern desselben.
  • Kopierer nach dem Stand der Technik sind ausgestattet mit einem Originalgrößenlesemittel, um die Größe eines zu kopierenden Originaldokuments zu erfassen. Diese Kopierer verwenden das Lesemittel zum Lesen der Größe eines Originals, das sich auf einer Auflageglasplatte befindet, und steuert die Kopieroperation auf der Grundlage der erfaßten Größe des Bildes. In einer Situation, bei der die Größe eines Originals nicht von einem derartigen Nachweismittel erfaßt werden kann, wird eine Verarbeitung nach Ansehen des Originals ausgeführt, als habe es die maximale Größe, die handhabbar ist. Der Grund hierfür liegt darin, daß ein Teil des Bildes durch die sich ergebende Kopie fehlt, wenn ein Original einer unbestimmten Größe als kleiner behandelt wird als die Größe aktuell ist.
  • Kopierer haben jedoch eine Vielfalt von erfundenen Kopiermodi, und Originale kleiner Größe werden verwendet. Darüber hinaus gibt es auch Kopiermodi, bei denen Kopiervergrößerung errechnet wird auf der Grundlage der Größe des Originals und einer eingestellten Papiergröße, und wobei das Bild bewegt wird. Wenn die Größe des Originals in derartigen Modi nicht genau zu erfassen ist, wird ein Bild mit zu großer weißer Fläche ausgegeben oder Bilder gehen verloren.
  • Im Dokument US-A-5 237 379 sind ein Kopierverfahren und ein Gerät offenbart, wobei ein Kopieren eines Bildes aus und in unterschiedlichen Blattgrößen zulässig ist. Auf der Grundlage einer erfaßten Größe des Originals und einer Liste von im voraus gebildeter Papiergrößen wird zu diesem Zwecke eine Aufzeichnungspapierart ausgewählt.
  • Im Dokument US-A-5 287 159 wird ein Bilderzeugungsgerät beschrieben, das ein Bild auf einem Ausgabepapier erzeugen kann, ungeachtet einer Einstellrichtung und einer Größe eines Originals. Eine Originalgrößenleseeinheit wird zu diesem Zweck verwendet, und die Ausgangspapiergröße wird entweder manuell oder automatisch ausgewählt. Für die Papierauswahl ist eine Prioritätsliste beschrieben. Die Papierausgabe erfolgt dann auf der Grundlage der zuvor beschriebenen Daten.
  • Im Dokument US-A-4 647 189 wird eine Vergrößerung oder Kopierpapiergröße errechnet auf der Grundlage einer erfaßten oder auf der Grundlage einer eingegebenen Dokumentgröße. Hier können formatierte oder nichtformatierte Originalpapiergrößen verwendet werden, Größendaten, die entweder durch einen Detektor oder manuell durch numerische Tasten eingegeben werden, wobei eine Unformatierdokumentmodustaste gedrückt worden ist.
  • Im Dokument US-A-5 130 757 ist ein Kopierer offenbart, der über eine automatische Papierauswahlfunktion verfügt. Das Drucken eines ungewünschten Papiers (beispielsweise Papier falscher Farbe) wird hier verhindert. Dies erreicht durch Vergleichen von Daten eines Originalnachweismittels zum Erfassen einer Größe des zu kopierenden Originals und ein durch Kopierpapierfeststellmittel zum Feststellen von Größe und Art des Kopierpapiers. Wenn die Daten zueinander passen, wird das zugehörige Papierzuführmittel automatisch ausgewählt, und wenn nicht, dann wird die automatische Auswahl gesperrt.
  • Im Dokument DE-A-43 16 809 ist eine Faksimileempfangseinrichtung offenbart, bei der Bilddaten empfangen und gedruckt werden in einem komprimierten oder nichtkomprimierten Modus. In dieser Verbindung wird ein Bestimmungsmittel verwendet, das die Bildgröße aus den empfangenen Daten bestimmt. Die Länge des Bildes wird verglichen mit Schwellwerten zur Bestimmung, ob das Bild komprimiert oder unkomprimiert gedruckt werden kann.
  • Im Dokument US-A-4 897 695 ist ein Kopierer offenbart, bei dem das Kopieren eines Originals eingeteilt werden kann auf zwei Aufzeichnungspapiere. Ein Dokumentgrößen-Nachweismittel erfaßt die Originaldokumentgröße, während ein Transport durch ein Dokumentzuführmittel erfolgt. Die Aufzeichnungspapiergröße wird dann ausgewählt auf der Grundlage der vom Dokumentgrößen- Nachweismittel festgestellten Daten.
  • Im Dokument DE-A-35 37 012 ist ein Bilderzeugungsgerät offenbart, bei dem ein Originalgrößenfeststellmittel verwendet wird, um die Größe eines Originals zu erfassen bezüglich des Bilderzeugungsgerätes. Die erfaßte Größe wird dann verwendet zum Bestimmen einer Vergrößerung oder eines Aufzeichnungsmaßstabs zum Drucken der Bilddaten vom Original auf einen Aufzeichnungsträger.
  • Im Dokument US-A-5 036 354 ist eine Dokumentgrößenfeststelleinrichtung offenbart, die zum Erfassen der Größe eines Originals auf einem Kopiergerät verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kopiergerät und ein verbessertes Verfahren zum Steuern desselben zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die Maßnahmen, die in den anliegenden Patentansprüchen angegeben sind.
  • Beispielsweise wird die Aufgabe gelöst durch ein Kopiergerät nach Patentanspruch 1.
  • Des weiteren wird diese Aufgabe beispielsweise gelöst durch ein Verfahren des Steuerns eines Kopiergerätes nach Patentanspruch 11.
  • Vorteilhafte Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung deutlich, in der gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in allen Figuren bedeuten.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das den konzeptionellen Aufbau eines Mechanismus zum Erfassen der Größe eines Originals veranschaulicht;
  • Fig. 2A und 2B sind Diagramme, die den Aufbau eines Kopierers veranschaulichen, wie er von oberhalb einer Originalauflage-Glasplatte gesehen ist;
  • Fig. 3A und 3B sind Diagramme, die die Entsprechung zwischen der Erfassung der Dichte durch Sensoren des Reflexionstyps und den Größen von Originalen veranschaulichen;
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines Kopierers zeigt;
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anordnung einer Steuertafel zeigt, die im Gehäuse des Kopierers vorgesehen ist;
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Architektur vom Steuersystem eines Kopierers veranschaulicht;
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf einer Kopierersteuerung darstellt;
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das in konzeptioneller Weise die Verarbeitung zum Schlußfolgern der Größe und Ausrichtung eines Originals in einem einfachen Verkleinerungsmodus darstellt;
  • Fig. 9A bis 9C sind Diagramme, die in konzeptioneller Weise die Verarbeitung zum Schlußfolgern der Größe und Ausrichtung eines Originals in einem Vergrößerungslayoutmodus veranschaulichen;
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Größen und Ausrichtungen von Originalen darstellt, die aus der Papiergröße, der Ausrichtung und Moduseinstellung geschlossen werden;
  • Fig. 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anordnung der Steuertafel auf einem Kopierer in einem Anwendungsbeispiel zeigt; und
  • Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Architektur des Steuersystems eines Kopierers in einem Anwendungsbeispiel veranschaulicht.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Fig. 1 ist ein Diagramm, das den konzeptionellen Aufbau eines Mechanismus zum Erfassen der Größe eines Originals veranschaulicht. In Fig. 1 gezeigt ist eine Originalauflage- Glasplattenabdeckung 500 eines Kopierers, ein Original 501 und eine Originalauflage-Glasplatte 502. Wenn die Originalauflage- Glasplattenabdeckung 500 geschlossen ist, um einen vorbestimmten Winkel 525 festzulegen, sendet ein Sensor 520 zum Erfassen eines Winkels, der festgelegt ist durch die Originalauflage- Glasplattenabdeckung 500 und die Originalauflage-Glasplatte 502, an eine CPU (die zu Bezugszeichen 530 gehört, wie später zu beschreiben ist) ein Ausgangssignal, das aufzeigt, daß die Originalauflage-Glasplattenabdeckung 500 zu einem vorbestimmten Winkel 525 geschlossen ist. Auf der Grundlage dieses Signals steuert die CPU Sensoren 510 des Reflexionstyps in der Weise, daß Licht aus einer LED 512 hin zur Originalauflage-Glasplatte 502 projiziert wird. Ein Transistor 511 in jedem Sensor 510 des Reflexionstyps erfaßt die Dichte eines Reflektors (das Original 501 oder die Originalauflage-Glasplattenabdeckung 500) aus dem reflektierten Licht. Auf der Grundlage der erfaßten Dichte bestimmt die CPU, ob ein Original über einem jeden Reflexionssensor präsent ist, und erkennt die Größe eines Originals als eine verschiedener genormter Größen. Die LED 512 beleuchtet für eine Zeitdauer, die ein bißchen länger ist als diejenige, die für die Originalauflage-Glasplattenabdeckung 500 zum Schließen von der Position des vorbestimmten Winkels 525 erforderlich ist. Die LED 512 schaltet während des Kopiervorgangs ab. Die LED 512 wird vorzugsweise nur dann angesteuert, wenn dies erforderlich ist, um die Alterung zu verhindern.
  • Fig. 2A und 2B sind Diagramme, die den Aufbau eines Kopierers darstellen, wie er von oberhalb der Originalauflage- Glasplatte gesehen wird. In Fig. 2A stellt eine Anordnung für AB-Originale (A4, A4R, B5, B5R, B4, A3) dar. Sensoren 510a- 510d des Reflexionstyps sind unterhalb der Originalauflage- Glasplatte 502 angeordnet. Die Sensoren 510a-510d des Reflexionstyps (nachstehend auch als Sensoren 0-3 bezeichnet) und ein Winkelsensor 520 sind mit der CPU 530 verbunden. Des weiteren stellt Fig. 2B eine Anordnung dar für Originale des Inch-Typs (LETTER, LEGAL, LETTER-R, 11 · 17). Sensoren 510a- 510c des Reflexionstyps sind auf der Unterseite der Originalauflage-Glasplatte 502 angeordnet. Die Sensoren 510a- 510c des Reflexionstyps (nachstehend auch als Sensoren 0-2 bezeichnet) und der Breitensensor 520 sind mit der CPU 530 verbunden.
  • Fig. 3A und 3B sind Diagramme, die die Entsprechung zwischen dem Erfassen der Dichte durch Sensoren des Reflexionstyps und den Größen von Originalen veranschaulichen. Fig. 3A veranschaulicht den Fall für Originale auf der Grundlage von AB, und Fig. 3B den Fall für Originale des Inch-Typs. Des weiteren zeigt "0" in den Fig. 3A, 3B die Abwesenheit eines Originals über den Sensoren auf, und "1" zeigt auf, daß ein Original über den Sensoren präsent ist. Wenn beispielsweise jeder der Sensoren 0-3 die Anwesenheit eines Originals im Falle eines Originals des Typs AB aufzeigt, bedeutet dies beispielsweise das Original in der Größe A3. Die entsprechenden Beziehungen, die dargestellt sind, sind im Speichermittel oder dergleichen gespeichert, das mit der CPU 530 verbunden ist, so daß beispielsweise die CPU 530 in der Lage ist, die Größe des Originals durch Bezug auf diese zu erkennen.
  • Angemerkt sei, daß das zuvor beschriebene Verfahren des Erfassens der Größe eines Originals detailliert im Dokument USP 4 939 553 beschrieben ist.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus eines Kopierers veranschaulicht. In Fig. 4 gezeigt ist ein Grundkörper 100 eines Kopiergerätes, eine automatische Dokumentzuführeinheit (Zuführer) 200 des zirkulierenden Typs zum automatischen Zuführen von Originalen, und eine Sortiereinheit (Sortierer) 250. Die Anordnung ist so, daß der Zuführer 200 und der Sortierer 250 in der Lage sind, in Kombination mit dem Grundkörper 100 Verwendung zu finden.
  • Eine Originalauflage-Glasplatte 101 (die oben 502 entspricht) dient als Dokumentauflageplatte, und ein optisches System 102 arbeitet als Bildlesemittel. Das optische System 102 setzt sich zusammen aus einer Dokumentbeleuchtungslampe 103, einem Abtastspiegel, einer Linse 143 und einem Motor 104 und so weiter. Ein Dokument wird beleuchtet durch die Beleuchtungslampe 103, während die Lampe veranlaßt wird zur Abtastung durch den Motor 104. Reflektiertes Licht vom Dokument strahlt auf eine lichtempfindliche Trommel 105 über den Abtastspiegel und die Linse 143. Über der lichtempfindlichen Trommel 105 vorgesehen sind eine Primärkorona-Entladeeinrichtung 106, eine Schwarzbelichtungseinheit 107, ein Potentialsensor 108, eine Entwicklungseinheit 109, eine Übertragungskorona- Entladeeinrichtung 110, eine Trennkorona-Entladeeinrichtung 111 und eine Reinigungseinheit 112 und so weiter. Diese Elemente bilden ein Bildaufzeichnungsmittel.
  • Die lichtempfindliche Trommel 105 dreht sich durch einen Motor 113 in der Richtung, die durch einen Pfeil dargestellt ist, und wird von der Primärkorona-Entladeeinrichtung 106 der Koronaentladung unterzogen. Wenn von einem Dokument reflektiertes Licht aus dem optischen System 102 auf die Trommel strahlt, erfolgt die Bildung eines elektrostatischen latenten Bildes. Das elektrostatische latente Bild wird von der Entwicklungseinheit 109 entwickelt und wird sichtbar als Tonerbild. Zwischenzeitlich wird Kopierpapier, das aus einer oberen Kassette 114 oder aus einer unteren Kassette 115 in den Grundkörper 100 durch Papierzuführwalzen 118, 119 über das Zwischenstück der Aufnahmewalzen 116, 117 geliefert wird, an die lichtempfindliche Trommel 105 geliefert, nachdem eine Synchronisation in einer Weise erfolgt ist, daß die Vorderkante des Kopierpapiers mit der Vorderkante des Tonerbildes registriert ist durch eine Registrierwalze 120, wonach das Tonerbild übertragen wird durch die Übertragungskorona- Entladeeinrichtung 110. Nach der Übertragung wird das Kopierpapier von der lichtempfindlichen Trommel 105 durch die Trennkorona-Entladeeinrichtung 111 getrennt, das Papier wird eingeführt in eine Fixiereinheit 122 durch einen Transportgurt 121, so daß das Bild durch Anwenden von Druck und Wärme fixiert wird, wonach das Papier aus dem Grundkörper 100 durch Entladewalzen 123 ausgestoßen wird. Die lichtempfindliche Trommel 105 hat eine gereinigte Oberfläche durch die Reinigungseinheit 112. Die Kassetten 114, 115 sind vorgesehen mit allgemein bekannten Papiergrößensensoren, so daß die CPU 104a, die später zu beschreiben ist, in der Lage ist, die Größen des Papiers zu bestimmen, das in den Kassetten 114, 115 enthalten ist.
  • Ein Deck 124, das in der Lage ist, sagen wir 4000 Blatt Kopierpapier aufzunehmen, ist auf den Grundkörper 100 montiert. Das Deck 124 ist auch versehen mit einem allgemein bekannten Papiergrößensensor, so daß die CPU 1004a in der Lage ist, die Größe des Papiers zu bestimmen, das im Deck 124 enthalten ist. Ein Abheber 125 auf dem Deck 124 wird abhängig von der Menge an Kopierpapier in einer solchen Weise angehoben, daß er in Kontakt mit der Papierzuführwalze 126 kommt.
  • Eine Papierausgabe-Ablenkplatte 127 schaltet den Weg zwischen doppelseitiger Aufzeichnungsseite oder mehrfacher Aufzeichnungsseite und zwischen einer Ausgabeseite (Sortierer 250) um. Kopierpapier, das von den Ausgabewalzen 123 gesandt wurde, wird umgeleitet auf die doppelseitige Aufzeichnungsseite oder auf die mehrfache Aufzeichnungsseite durch die Papierausgabe-Ablenkplatte 127.
  • Eine Mehrfachablenkplatte 131, die den doppelseitigen Aufzeichnungsweg und den mehrfachen Aufzeichnungsweg umschaltet, wird schräg gestellt nach links, um dadurch Kopierpapier zum Umkehrweg 129 oder nach unten zum Transportweg 128 zu leiten. Der Transportweg 128 nach unten dreht das Kopierpapier um, das von den Ausgabewalzen 123 geliefert wurde, direkt oder über den Umkehrweg 129, und transportiert dann das Kopierpapier in eine Papierwiederzuführschale 130.
  • Eine Papierzuführwalze 132 liefert das Kopierpapier an die Seite der lichtempfindlichen Trommel 105 über einen Weg 133. Ausgabewalzen 134 sind in der Nähe der Papierausgabe- Ablenkplatte 127 angeordnet und stoßen das Kopierpapier, das auf die Ausgabeseite durch die Papierausgabe-Ablenkplatte 127 umgeschaltet wurde, nach außen aus dem Grundkörper 100 heraus. Zur Zeit der doppelseitigen Aufzeichnung (doppelseitiges Kopieren) oder der mehrfachen Aufzeichnung (mehrfaches Kopieren) wird die Papierausgabe-Ablenkplatte 127 angehoben, so daß das Kopierpapier, das kopiert worden ist, in der Papierwiederzuführschale 130 im umgekehrten Zustand über die Transportwege 128, 129 aufgenommen wird (zur Zeit der doppelseitigen Aufzeichnung). Die Mehrfachablenkplatte 131 wird nach rechts zur Zeit der doppelseitigen Aufzeichnung und nach links zur Zeit der mehrfachen Aufzeichnung schräg gestellt.
  • Zur Zeit der rückseitigen Aufzeichnung oder Mehrfachaufzeichnung, die als nächstes ausgeführt wird, erfolgt das Einführen von Kopierpapier, das in der Papierwiederzuführschale 130 untergebracht ist, ein Blatt zur Zeit, vom Boden der Registrierwalze 120 durch die Papierzuführwalze 132 über den Weg 133.
  • Wenn Aufzeichnungspapier aus dem Grundkörper 100 ausgestoßen wird, nachdem es umgedreht worden ist, wird die Papierausgabe- Ablenkplatte 127 hochgehoben, die Umlenkklappe 131 wird nach rechts schräg gestellt, und Kopierpapier, das kopiert worden ist, erfährt einen Transport zum Transportweg 129. Nachdem die Hinterkante des Kopierpapiers eine Zuführwalze 140 durchlaufen hat, wird das Kopierpapier zu einer Zuführwalze 141 von einer Umkehrwalze 142 transportiert, und das Kopierpapier wird umgekehrt und nach außen ausgestoßen durch die Ausgabewalze 134.
  • Fig. 5 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anordnung einer Steuertafel 600 zeigt, die auf dem Kopierergehäuse 100 vorgesehen ist. Ein Nutzermodusschlüssel 601 wird verwendet zum Einstellen von Spezifikationen des Kopierers und des Standardmodus und so weiter, und wenn die Reinigung ausgeführt wird. Eine Cursortaste 627 wird verwendet, wenn ein einzustellender Punkt zur Zeit der Moduseinstellung ausgewählt wird. Eine OK-Taste 628 wird verwendet, wenn der Inhalt zur Zeit einer Moduseinstellung endgültig ist.
  • Ein Gesamtrücksetztaste 606 wird verwendet, wenn eine Einstellung auf den Standardmodus wiederherzustellen ist. Eine Kopierstarttaste 605 wird verwendet, wenn man das Kopieren startet. Eine Lösch-/Stopptaste 604 arbeitet als Löschtaste während der Bereitschaft und als eine Stopptaste während des Kopierens. Wenn die Taste als eine Löschtaste funktioniert, kann eine eingestellte Anzahl von Kopien abgesetzt werden. Wenn die Taste als Stopptaste funktioniert, kann stetiges Kopieren aufgehoben werden, wobei die Kopierverarbeitung nach Abschluß der Kopierverarbeitung gestoppt wird, die in dem Moment ausgeführt wird, wenn die Taste gedrückt wurde.
  • Eine Zehnertastatur 603 wird verwendet, wenn die Anzahl von Kopien eingestellt wird, und auch dann, wenn das Einstellen eines numerischen Wertes zum Zwecke der Auswahl einer Betriebsart eingestellt wird. Speichertasten 619 werden verwendet, wenn die Bedienperson häufig verwendete Modi registriert. In diesem Beispiel ist es möglich, vier Modi M1- M4 zu registrieren. Kopierdichtetasten 611 und 612 werden verwendet, wenn die Kopierdichte manuell eingestellt wird. Eine AE-Taste 513 wird verwendet, wenn das Umschalten zwischen einem AE-Modus (Modus zum automatischen Einstellen der Dichte), was dem Justieren der automatischen Kopierdichte in Überstimmung mit der Dichte eines Dokuments dient, und einem manuellen Modus, der dem manuellen Einstellen der Dichte dient, ausgeführt wird.
  • Eine Kopierpapierauswahltaste 607 wird verwendet, wenn die Auswahl des oberen Papieranhebers 114, des unteren Papieranhebers 115, dem Papierdeck 124 und einer Einheit 150 zum mehrfachen manuellen Einfügen verwendet wird. Wenn Dokumente im Zuführer 200 plaziert sind, kann ein APS-Mechanismus (Mechanismus zur automatischen Papierkassettenauswahl) durch die Kopierpapierauswahltaste 607 bestimmt werden.
  • Eine 100-%-Kopiertaste 610 wird verwendet, wenn das Kopieren im selben Größenverhältnis (aktueller Maßstab) ausgeführt wird. Eine automatische Zoomtaste 616 wird verwendet, wenn eine automatische Bestimmung der Verkleinerung/Vergrößerung für ein Bild eines Dokuments in Übereinstimmung mit der Größe des bestimmten Kopierpapiers automatisch bestimmt wird. Eine Doppelseitentaste 626 wird verwendet, wenn doppelseitige Kopien aus einem einseitigen Dokument, doppelseitige Kopien aus einem doppelseitigen Dokument und einzelseitige Kopien aus einem doppelseitigen Dokument gemacht werden. Eine Heftrandtaste 625 wird verwendet, wenn ein Heftrand geschaffen werden soll, der eine bestimmte Länge hat, entweder links, rechts, oben oder unten von einem Blatt Kopierpapier. Eine Phototaste 624 wird verwendet, wenn ein photographisches Original kopiert wird. Eine Mehrfachtaste 623 wird verwendet, wenn die Bilder aus zwei Dokumenten auf derselben Seite eines Blattes Kopierpapier gebildet (zusammengesetzt) werden. Eine Rahmenlöschtaste 621 wird verwendet, wenn eine Dokumentrahmenlöschung, Blattrahmenlöschung, Drucklochlöschung und Buchrahmenlöschung und so weiter eingestellt wird. Eine Zoomprogrammtaste 621 wird verwendet, wenn die Länge eines Dokuments und die Länge eines Kopierpapiers, Errechnen einer Vergrößerung für eine derartige Länge und Ausführen des Kopierens bei dieser Vergrößerung eingegeben wird.
  • Eine Vergrößerungslayout-Einstelltaste 629 dient der Bestimmung eines Modus, bei dem eine Vielzahl verkleinerter Dokumente als einziges Original zu ihrem Original selbst hergestellt werden soll als eine Vielzahl individueller Dokumente. Eine Zweiseitentrennkopiertaste 630 wird verwendet, wenn stetiges Kopieren linker und rechter Seiten eines aufgeklappten Buches oder dergleichen angewandt wird. Eine Einfachverkleinerungstaste 622 ist eine Taste zur Auswahl eines Modus, bei dem das Bild des Originals ein geringfügig verkleinert wird.
  • Eine Führungstaste 633 wird verwendet, wenn die Beschreibung der Funktionen gemäß den verschiedenen Tasten auf einer Meldeanzeige 701 anzuzeigen ist. Eine Papierausgabeverfahrens- Auswahltaste 614 ist eine Taste zur Auswahl eines Papierausgabeverfahrens, nämlich Stapeln und Sortieren, Sortieren und Gruppieren. In einem Falle, bei dem ein Stapelsortierer angeschlossen ist, wird die Taste 614 verwendet, wenn die bestimmte Auswahl eines Stapel- und Sortiermodus, eines Sortier- und Gruppenmodus verwendet wird und wenn die Bestimmung des Annullierens dieser Modi bestimmt ist. Eine Reservierungstaste 631 wird verwendet, wenn das Einstellen eines Kopiermodus für reservierte Dokumente begonnen wird, die sich in einer Reservierungsschale 210 befinden, und wenn die Reservierungseinstellung annulliert wird.
  • Die Meldeanzeige 701 ist eine Anzeigeeinrichtung aus LCD (Flüssigkristallanzeige) zur Anzeige von Informationen (beispielsweise Einstellbedingungen) bezüglich des Kopierens und funktioniert auch als eine Berührtafel. Beispielsweise zeigt die Meldeanzeige 701 die Anzahl von Kopien, die über die Zehnertastatur 603 eingestellt worden sind, die Kopiervergrößerung, die durch die Festzoomtasten 608, 609, die 100-%-Taste 610 und die Zoomtasten 617, 618 eingestellt wurde, die durch die Papierauswahltaste 507 eingestellte Papiergröße, Meldungen, die den Status des Kopiergehäuses 100 aufzeigen, Führungsmeldungen, die eine Bedienprozedur aufzeigen und Einstellinhalte verschiedener Modi an. Ein AE-Anzeiger 704 erleuchtet, wenn der AE-Modus (Modus zum automatischen Einstellen der Dichte) über die AE-Taste 613 gewählt worden ist. Eine Übertemperaturanzeige 705 erleuchtet, wenn der Kopierer zu warm wird.
  • Fig. 6 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Architektur des Steuersystems vom Kopierer darstellt. Eine Steuerschaltung 1004 steuert den gesamten Kopierer und enthält eine CPU 1004a, einen ROM 1004b, einen RAM 1004c und ein Diskettenlaufwerk (FDD) 1004d. Der ROM 1004b ist ein Speicher, der Programmcodes speichert, die an die CPU 1004a geliefert werden. Die Programme enthalten ein Kopierverarbeitungsprogramm (siehe Fig. 7), das später zu beschreiben ist, zusätzlich zu einem üblichen Programm für die Gesamtsteuerung des Kopierers.
  • Die Steuertafel 600 enthält einen Tasteneingabeabschnitt aus Tasten zum Einstellen verschiedener Kopiermodi (das heißt Einseitig-, Doppelseitig- und Mehrfachmodi, Kopiervergrößerung und Kassettenauswahl und so weiter), eine Zehnertastatur zum Einstellen der Anzahl von Kopien und so weiter, eine Starttaste zum Bestimmen des Starts einer Kopieroperation, eine Stopptaste zum Bestimmen des Stoppens einer Kopieroperation und eine Rücksetztaste zum Wiederherstellen des Betriebsmodus zum Standardzustand und eine Meldeanzeige, wie LED oder Flüssigkristall, zur Anzeige der eingestellten Zustände der Betriebsarten und so weiter.
  • Ein Thermistor 302 stellt die Oberflächentemperatur einer Fixierwalze 144 fest. Ein Analogwert, der die erfaßte Oberflächentemperatur aufzeigt, wird an einen A/D-Wandler 301 geliefert, wobei der Analogwert umgesetzt wird in digitale Daten, die in die Steuerschaltung 1004 gelangen. Auf der Grundlage der Daten (Oberflächentemperatur), die der Thermistor 302 über den A/D-Wandler liefert, führt die Steuerschaltung 1004 eine Steuerung in der Weise aus, daß die Oberflächentemperatur der Fixierwalze 144 einen vorbestimmten Wert beibehält.
  • Eine Hochspannungssteuerung 303 steuert eine Hochspannungseinheit 304, die ein vorbestimmtes Potential an das Korona-Entladesystem anlegt, das über die Primärkorona- Entladeeinrichtung 106 und die Übertragungskorona- Entladeeinrichtung 110 und so weiter verfügt, und auch an die Entwicklungseinheit 109. Eine Motorsteuerung 305 steuert den Antrieb des Motors 306, wie verschiedene Schrittmotore und einen Hauptantriebsmotor. Eine Gleichstromlaststeuerung 307 steuert Magnetspulen für die Aufnahmewalze 116 und dergleichen, die Kupplung für die Registrierwalze 120 und den Antrieb eines Ventilators und so weiter. Sensoren 308 erfassen Stau von Kopierpapier und legen ihre Ausgangssignale an die Steuerschaltung 1004 an.
  • Eine Wechselspannungsansteuerung 1000 steuert die Versorgung von Wechselstromleistung für eine Wechselstromlast 309, wie die Dokumentbeleuchtungslampe 103 und eine Fixierheizung 310. Des weiteren stellt die Wechselspannungsansteuerung 1000 Fehlfunktionen der Dokumentbelichtungslampe 103, der Fixierheizung 310 und so weiter fest und stellt einen Hauptschalter (MSW) 1001 in den ausgeschalteten Zustand, der ausgestattet ist mit einem Ausschaltmechanismus. Unter der Steuerung der Steuerschaltung 1004 schaltet des weiteren die Wechselspannungsansteuerung 1000 die Wechselstromeingangsspannung des Hauptschalters 1001 um und gelangt in die Stromversorgung 1100.
  • Die Stromversorgung 1100 beliefert die Steuerschaltung 1004 und dergleichen mit Gleichstrom. Die Stromversorgung 1100 ist ausgestattet mit einer Wechselspannungsleistung für die Wechselspannungsansteuerung 1000 und wird geliefert mit Wechselstrom aus einem Eingangsstromversorgungsstecker 311 über den Hauptschalter 1001 und einen Türschalter 1007.
  • Das Papierdeck 124 ist eine Papierliefereinrichtung zum Erhöhen der Anzahl von Blättern an Kopierpapier, die gestapelt werden können, der Zuführer 200 ist eine automatische Dokumentzuführeinrichtung zum Einstellen einer Vielzahl von Dokumenten in automatischer Weise, und der Sortierer 250 ist eine Einrichtung zum Sortieren von Kopierpapierblättern, die ausgegeben worden sind.
  • Nachstehend beschrieben ist die Arbeitsweise des Kopierers. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Einrichtung so vorgesehen, daß, wenn die Größe eines Dokuments nicht erfaßt werden kann, die Dokumentgrößer hergeleitet wird aus dem eingestellten Kopiermodus und der Größe des Kopierpapiers. Die Kopiermodi in diesem Falle sind beispielsweise der einfache Verkleinerungsmodus und der Vergrößerungslayoutmodus.
  • Fig. 8 ist ein Diagramm, das in konzeptioneller Weise die Verarbeitung zum Schlußfolgern der Größe und der Ausrichtung eines Originals in einem einfachen Verkleinerungsmodus darstellt. Wie zuvor erwähnt, verkleinert der einfache Verkleinerungsmodus geringfügig (in der Größenordnung von 93%) das Bild des Originaldokuments und kopiert das Bild auf ein Kopierpapier, dessen Größe dieselbe wie diejenige des Originals ist beispielsweise. Wenn horizontal angeordnetes Kopierpapier beispielsweise zu dieser Zeit ausgewählt ist, dann folgert der Kopierer, daß auch das Original horizontal angelegt ist. Wenn im entgegengesetzten Falle vertikal angelegtes Kopierpapier ausgewählt ist, dann schlußfolgert das Gerät, daß das Original ebenfalls vertikal angelegt ist. Hat die Bedienperson die Größe des Kopierpapiers ausgewählt, veranlaßt der Kopierer folglich, die Größe des Originals zu erkennen. Hat die Bedienperson die Ausrichtung des Kopierpapiers ausgewählt, veranlaßt folglich der Kopierer die Erkennung der Ausrichtung des Originals. Mit anderen Worten, selbst wenn der Kopierer die Größe und Ausrichtung des Dokuments, das sich auf der Originalauflage- Glasplatte 500 befindet, nicht erfassen kann, ist der Kopierer in der Lage, die Größe und Ausrichtung des Dokuments auf der ausgewählten Größe und Ausrichtung des Kopierpapiers zu schlußfolgern. Dies ermöglicht es, die Kopierfehler zu verringern, die aus der Tatsache aufkommen, daß die Dokumentgröße nicht erfaßbar ist, und ermöglicht der Kopierverarbeitung, effizienter zu arbeiten. Angemerkt sei, daß die Papiergröße und Ausrichtung üblicherweise gemeinsam ausgewählt werden (das heißt, Größe A4 und Vertikalanlage im Falle von "A4" und Größe A4 und Horizontalanlage im Falle von "A4R")
  • Fig. 9A bis 9C sind Diagramme, die in konzeptioneller Weise die Verarbeitung zum Abschätzen der Größe und Ausrichtung eines Originals in einem vergrößerten Layout-Modus darstellen. Wie zuvor erwähnt, ist der Modus des vergrößerten Layout-Modus einer, bei dem eine Vielzahl verkleinerter Dokumente, die in der Form eines Einzeloriginals ausgelegt sind, aus dieser Form in eine Vielzahl von Dokumenten in ihrer Originalform wiederhergestellt wird. Mit anderen Worten, der vergrößerte Layout-Modus ist ein solcher, bei dem ein Einzeloriginaldokument eingeteilt wird in eine Vielzahl von Blöcken, und das Bild eines jeden Blockes wird vergrößert und auf einem eigenen Blatt Papier kopiert.
  • Fig. 9A veranschaulicht einen 1-zu-2-Modus, bei dem zwei Bilder 910a und 910b in einem Einzeloriginal 910 jeweils vergrößert werden, um kopierte Bilder 910a' beziehungsweise 910b' zu erhalten. Dies ist ein Fall, bei dem das vertikal angelegte Papier ausgewählt ist. Mit anderen Worten, wenn der 1- zu-2-Modus im Vergrößerungslayout (ein Modus, bei dem ein Einzeloriginal eingeteilt ist in Hälften und dann jede Hälfte kopiert wird) und die Papiergröße A5 (vertikal) ausgewählt wurden, ist der Kopierer in der Lage, daraus zu folgern, daß die Größe und die Ausrichtung des Originals 910 A5 beziehungsweise horizontal ist.
  • Fig. 9B veranschaulicht einen 1-zu-4-Modus, bei dem vier Bilder 920a-920d in einem Einzeloriginal 920 jeweils vergrößert werden, um jeweilige kopierte Bilder 920a'-92od' zu erhalten. Dies ist ein Fall, bei dem vertikal angelegtes Papier ausgewählt wird. Mit anderen Worten, wenn ein 1-zu-4-Modus im Vergrößerungslayout (ein Modus, bei dem ein Einzeloriginal eingeteilt wird in vier Blöcke und jeder dieser Blöcke dann kopiert wird) und Papier der Größe A5 (vertikal) ausgewählt worden sind, ist der Kopierer in der Lage, daraus zu folgern, daß die Größe und Ausrichtung des Originals 920 A5 beziehungsweise vertikal ist.
  • Fig. 9C veranschaulicht einen 1-zu-2-Modus, bei dem zwei Bilder 930a und 930b in einem Einzeloriginal 930 jeweils vergrößert werden, um jeweilige kopierte Bilder 930a' beziehungsweise 930b' zu erhalten. Dies ist ein Fall, bei dem horizontal angelegtes Papier ausgewählt wird. Mit anderen Worten, wenn der 1-zu-2-Modus im Vergrößerungslayout und Papier der Größe A5 (horizontal; A5R) ausgewählt worden sind, ist der Kopierer in der Lage, daraus zu folgern, daß die Größe und Ausrichtung des Originals 930 A5 beziehungsweise vertikal ist.
  • Wenn der Vergrößerungslayoutmodus, wie der 1-zu-2- oder 1- zu-4-Modus, ausgewählt ist und die Papiergröße (beispielsweise A5) und die Ausrichtung (vertikal oder horizontal) in einem Zustand ausgewählt worden sind, bei dem die Größe des Originaldokuments nicht erfaßt werden kann, ist der Kopierer somit in der Lage, daraus die Größe (beispielsweise A5) des Originals und dessen Ausrichtung aus den eingestellten Bedingungen zu folgern.
  • Fig. 7 ist ein Ablaufdiagramm, das den Ablauf der Kopiersteuerung veranschaulicht. Die Verarbeitung wird ausgeführt als Reaktion auf das Drücken der Kopierstarttaste 605, womit der Start des Kopierens angewiesen ist, nachdem verschiedene Modi bezüglich der Kopierverarbeitung und Papiergröße eingestellt worden sind. Das Kopierverarbeitungsprogramm bezüglich dieses Ablaufdiagramms ist im voraus im ROM 1004b gespeichert worden, wie schon beschrieben. Jedoch ist es auch möglich, dieses Programm in einer Diskette zu speichern und dann das Programm aus dem Diskettenlaufwerk (FDD) 1004d zu liefern. In einem solchen Falle kann ein Hinzufügen der Funktionen des Verarbeitens zur Schlußfolgerung eines Originals gemäß dem Ausführungsbeispiel auf die Funktionen eines bereits existierenden Kopierers leicht ausgeführt werden.
  • Zuerst wird in Schritt S701 bestimmt, ob der Modus bezüglich der Größe eines Originals ein Druckplattenmodus oder ein DH- Modus ist. Der Druckplattenmodus ist ein solcher, bei dem ein Original manuell auf die Originalauflage-Glasplatte 502 gelegt wird und das Original nach Schließen der Originalauflage- Glasplattenabdeckung 500 kopiert wird. Mit anderen Worten, dies ist ein Modus, bei dem die Größe des Originals erfaßt wird unter Verwendung der Sensoren 510, und die Kopierverarbeitung wird ausgeführt auf der Grundlage der erfaßten Größe, wie bereits beschrieben. Andererseits ist der DH-Modus ein solcher, bei dem ein Original manuell auf die Originalauflage-Glasplatte 502 gelegt wird und das Original kopiert wird, wobei die Originalauflage-Glasplattenabdeckung 500 offenbleibt. Wenn das Ergebnis der Bestimmung das ist, daß der aktuelle Modus der Druckplattenmodus ist, dann schreitet das Programm fort zu Schritt S702. Wenn der aktuelle Modus der DH-Modus ist, dann schreitet das Programm fort zu Schritt S707, und das Kopieren wird ausgeführt in dem vorher eingestellten und nunmehr unveränderten Modus.
  • In Schritt S702 wird bestimmt, ob der Modus des Kopierens ein Dokumentgrößen-verwendender Modus ist, der Informationen bezüglich der Größe und Ausrichtung des Originaldokuments erfordert (das heißt, der einfache Verkleinerungsmodus, der Vergrößerungslayoutmodus und so weiter). Wenn das Ergebnis darin besteht, daß der aktuelle Modus der Dokumentgrößen-verwendende Modus ist, dann schreitet das Programm fort zu Schritt S703; anderenfalls schreitet das Programm fort zu Schritt S707.
  • In Schritt S703 wird bestimmt, ob die Größe des Originaldokuments erfaßt werden kann durch die Reflexionssensoren 510. Das Programm schreitet fort zu Schritt S707, wenn die Größe des Originaldokuments erfaßt werden kann.
  • Der Grund hierfür liegt darin, daß die Größe und Ausrichtung des Originals erkannt werden können ohne Ausführen der Versicherungsverarbeitung (Schritte S704-S706), um die Art des Originals zu schlußfolgern. Wenn die Größe des Originals nicht erfaßt werden kann, schreitet das Programm jedoch fort zu Schritt S704, und die Verarbeitung (Schritt S704-S706) zum Schlußfolgern der Größe und Gestalt des Originals wird ausgeführt.
  • Die eingestellte Papiergröße und Ausrichtung werden in Schritt S704 überprüft. In diesem Ausführungsbeispiel sind beispielsweise A4, B5 und A5 in der Lage, als vertikal ausgerichtetes Papier ausgewählt zu werden, und A5R, A4R, B5R, B4 und A3 sind in der Lage, als horizontal ausgerichtetes Papier ausgewählt zu werden.
  • Der eingestellte Modus wird in Schritt S705 überprüft. In diesem Ausführungsbeispiel können beispielsweise der einfache Verkleinerungsmodus und die Vergrößerungs-/Verkleinerungsmodi ausgewählt werden.
  • Die Größe und Ausrichtung vom Original werden in Schritt S706 gefolgert auf der Grundlage der Größe und Ausrichtung des Papiers, realisiert in Schritt S704, und des Modus, der in Schritt 705 realisiert worden ist. Im Falle, bei dem das Papiereinstellen beispielsweise A5R ist (Größe A5, horizontal angelegt), wie in Fig. 8 gezeigt, und der einfache Verkleinerungsmodus eingestellt ist, wird beurteilt, daß das Originaldokument die Größe A5 hat und horizontal ausgerichtet ist. Im Falle, bei dem des weiteren die Papiereinstellung A5 ist (Größe A5, vertikal angelegt) und der einfache Verkleinerungsmodus eingestellt ist, wird beurteilt, daß das Originaldokument die Größe A5 hat und vertikal ausgerichtet ist. Im Falle, bei dem die Papiereinstellung zusätzlich A5 ist (Größe A5, vertikal angelegt), wie in Fig. 9A gezeigt, und der Vergrößerungslayoutmodus (1-zu-2-Modus) eingestellt ist, wird beurteilt, daß das Originaldokument die Größe A5 hat und horizontal ausgerichtet ist. Im Falle, bei dem die Papiereinstellung A5 ist (Größe A5, vertikal angelegt), wie in Fig. 9B gezeigt, und der Vergrößerungslayoutmodus (1-zu-4-Modus) eingestellt ist, wird beurteilt, daß das Originaldokument die Größe A5 hat und vertikal ausgerichtet ist. Im Falle, bei dem die Papiereinstellung A5R ist (Größe A5, horizontal angelegt), wie in Fig. 9C gezeigt, und der Vergrößerungslayoutmodus (1-zu- 2-Modus) eingestellt ist, wird beurteilt, daß das Originaldokument die Größe A5 hat und horizontal ausgerichtet ist.
  • Fig. 10 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Größen und Ausrichtungen von Originalen darstellt, die aus der Papiergröße, der Ausrichtung und Moduseinstellung gefolgert werden. Eine solche Originaldokument-Eingreiftabelle wird gespeichert beispielsweise im ROM 1004b. Des weiteren ist die Originaldokument-Eingreiftabelle, die unter 800 gezeigt ist, lediglich ein Beispiel zum Zwecke des Beschreibens dieses Ausführungsbeispiels. Die Papiergrößen können andere sein als jene, die gezeigt sind, und das Papier kann eine auf Inch bezogene Größe haben. Die Modi können auch solche sein zum Bestimmen des Vergrößerungsfaktors (beispielsweise 2x, 4x und weiter) oder das Vergrößerungsverfahren.
  • Kopierbilddaten gemäß dem eingestellten Modus werden in Schritt S707 erzeugt auf der Grundlage der erfaßten Größe und Ausrichtung eines Originals oder der Größe und Gestalt eines Originals, wie in der Originaldokument-Eingreifverarbeitung geschehen. Als nächstes wird in Schritt S708 ein Bild auf der Grundlage der erzeugten Bilddaten geschaffen. Damit ist der Kopiervorgang abgeschlossen.
  • Gemäß diesem Ausführungsbeispiel, wie es zuvor beschrieben wurde, ist es somit möglich, die Kopierfehler zu reduzieren, die aus der Tatsache aufkommen, daß eine Dokumentgröße nicht erfaßbar ist, und es ist möglich, die Kopierverarbeitung effizienter zu gestalten.
  • Durch Hinzufügen eines Steuerprogramms, das die Größe eines Originals folgert, ist es möglich, eine Funktion zur Dokumentgröße des gefolgerten Originals zu realisieren. Dies ermöglicht es, den vorhandenen Kopierer durch dieses Steuerprogramm in einfacher Weise zu verbessern.
  • Das zuvor beschriebene Beispiel ist eines, bei dem die Größe eines Originals gefolgert wird durch die eingestellte Papiergröße und den Modus, und die Kopierverarbeitung wird ausgeführt auf der Grundlage der gefolgerten Größe des Originals. Jedoch sind Szenarien denkbar, bei denen die Verwendung dieser Funktion nicht erwünscht ist. Beispielsweise gibt es Fälle, bei denen die Größe des Originaldokuments A5 ist, aber gewünschte wird, das Original auf A5-großem Papier zu kopieren durch Behandeln des Originals als eines der Größe A4 und Verwenden des einfachen Verkleinerungsmodus. In einem solchen Fall ist das zuvor beschriebene Ausführungsbeispiel dasjenige, bei dem die Dokumentgröße gefolgert wird, A5 zu sein, auf der Grundlage der eingestellten Papiergröße, wobei als Ergebnis das Kopieren nicht in der gewünschten Weise ausführbar ist.
  • In einem Beispiel des Anwendens der Erfindung, gerichtet auf das Lösen des zuvor genannten Problems, ist eine Funktion vorgesehen, bei der die Verwendung der zuvor beschriebenen Originaldokument-Eingreiffunktion auswählbar ist. Fig. 11 ist ein Diagramm, das ein Beispiel der Anordnung der Steuertafel 600 auf einem Kopierer in einem Anwendungsbeispiel zeigt, und Fig. 12 ist ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Architektur des Steuersystems vom Kopierer im Beispiel der Anwendung veranschaulicht. Angemerkt sei, daß identische Elemente mit jenen des zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiels mit denselben Bezugszeichen versehen sind und keiner erneuten Beschreibung bedürfen.
  • Ein Dokumenteingreifschlüssel 901 dient der Umschaltung zwischen einem Zustand, bei dem die Dokumentgröße und die Ausrichtung gefolgert werden, und einem Zustand, bei dem diese nicht gefolgert werden. Der Ein-/Aus-Zustand der Dokumenteingreiffunktion (das heißt, ob die Funktion aktiv oder inaktiv ist) wird auf der Meldeanzeige 701 beispielsweise angezeigt.
  • Ein Summer 902 wird verwendet zur Ausgabe einer Warnung zu einer vorgeschriebenen Zeit, wenn die Funktion zum Eingreifen des Originals AUS ist, und darüber hinaus die Größe des Originals nicht erfaßt werden kann. Das Mittel zur Ausgabe dieser Warnung ist nicht auf den Summer 902 beschränkt. Beispielsweise kann die Warnung eine Anzeige sein, die auf der Meldeanzeige 701 oder dergleichen dargestellt wird.
  • Die Zeitvorgabe, zu der die Warnung ausgegeben wird, kann diejenige sein, wenn in Schritt S703 gemäß dem Ablaufdiagramm von Fig. 7 entschieden wird, daß die Größe des Originals nicht erfaßt werden kann, wenn in Schritt S702 entschieden ist, daß der aktuelle Modus der Dokumentgrößen-anwendende Modus ist, oder wenn in Schritt S701 entschieden ist, daß der aktuelle Modus der Druckplattenmodus ist.
  • Durch solchermaßen Bereitstellen einer Funktion zum Ein- und Ausdrehen der Dokumenteingreiffunktion ist es möglich, Kopierfehler zu vermeiden, die unbeabsichtigte Dokumenteingreifverarbeitung im zuvor genannten Falle begleiten würden, bei dem die Dokumenteingreiffunktion nicht erforderlich ist. Im Falle, bei dem es die Möglichkeit gibt, daß es besser wäre, das Originaldokument zu folgern (wie im Falle, bei dem die Größe nicht erfaßbar ist) ermöglicht es das Bereitstellen des Mittels, das über die Tatsache warnt, daß die Dokumenteingreiffunktion AUS ist, Kopierfehler einzuschränken, die aufkommen könnten, wenn die Dokumenteingreiffunktion AUS ist.
  • Das Warnmittel, wie der Summer 902, kann selbst dann verwendet werden, wenn die Dokumenteingreiffunktion des weiteren beispielsweise EIN ist. Wenn beispielsweise in Schritt S703 entschieden ist, daß die Dokumentgröße in der Lage ist, erfaßt zu werden, wenn die Dokumenteingreiffunktion EIN ist, schreitet das Programm direkt fort zu Schritt S707 und das Kopieren wird gemäß der oben wiedergegebenen Beschreibung ausgeführt. Selbst in diesem Falle kann jedoch die Steuerung in einer solchen Weise praktiziert werden, daß die Dokumenteingreifverarbeitung (Schritte S704-S706) ausgeführt wird, die gefolgerte Dokumentgröße und Ausrichtung verglichen werden mit der Dokumentgröße und Ausrichtung, die von den Sensoren erfaßt wurden, das Programm schreitet fort zu Schritt S707, wenn die Zustimmung festgestellt ist, und wenn die Zustimmung nicht festgestellt ist, wird eine Warnung ausgegeben unter Verwendung des Warnmittels, wie dem Summer 902. Dies ermöglicht es, die Bedienperson auf die Tatsache der Nichtübereinstimmung aufmerksam zu machen.
  • Die vorliegende Erfindung läßt sich anwenden bei einem System, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen aufgebaut ist, oder bei einem Gerät, das aus einer einzigen Einrichtung besteht. Des weiteren erübrigt es sich zu sagen, daß die Erfindung anwendbar ist auch in dem Falle, bei dem die Erfindung realisiert wird durch Beliefern des Systems oder Gerätes mit einem Programm. In einem solchen Falle speichert der Speicherträger ein Programm gemäß der Erfindung, das die Erfindung bildet. Durch Lesen des Programms aus dem Speicherträger in das System oder Gerät arbeitet das System oder Gerät in einer vorbestimmten Weise.
  • Die Gestalt eines Originals wird somit, wie zuvor beschrieben, gefolgert durch die Art des eingestellten Papiers und des Kopiermodus, wodurch die Kopierfehler reduziert werden und der Kopierprozeß effizienter wird.
  • Durch Hinzufügen eines Steuerprogramms, das in die Gestalt des Originals eingreift, kann diese Funktion realisiert werden. Dadurch ist es für einen vorhandenen Kopierer möglich, durch dieses Steuerprogramm leicht verbessert zu werden.
  • Wie viele weitestgehend unterschiedliche Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung möglich sind ohne Abweichung vom Umfang, ist in den anliegenden Patentansprüchen angegeben.

Claims (20)

1. Kopierer, mit:
einem Moduseinstellmittel (600, 1004) zum Einstellen eines Kopiermodus, in dem ein Bild eines Originals (501) auf dem Kopierer zu kopieren ist;
einem Papierauswahlmittel (600, 1004) zur Auswahl von Parametern des Aufzeichnungspapiers;
einem Nachweismittel (510), das Parameter des Originals erfaßt;
gekennzeichnet durch:
ein Steuermittel (1004), das eingerichtet ist zur Bestimmung, ob die Parameter des Originals vom Nachweismittel erfaßt werden können, und falls nicht
zur Überprüfung des Kopiermodus und der ausgewählten Parameter vom Aufzeichnungspapier, und
Parameter des Originals auf der Grundlage des Ergebnisse der Überprüfung zu folgern, wobei
das Bild erzeugt und kopiert wird auf dem Aufzeichnungspapier unter Verwendung der Folgerungsparameter des Originals.
2. Gerät nach Anspruch 1, bei dem die Parameter des Aufzeichnungspapiers und des Originals eine Papiergröße enthalten.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Parameter des Aufzeichnungspapiers und des Originals eine Papierausrichtung umfassen.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß des weiteren ein zweites Nachweismittel zum Erfassen von Parametern des Originals vorgesehen ist, wobei das Steuermittel Parameter des Originals folgert, wenn die Parameter des Originals nicht vom zweiten Nachweismittel erfaßbar sind.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuermittel eingerichtet ist zum Schlußfolgern der Parameter des Originals, wenn der über das Einstellmittel eingestellte Kopiermodus ein Modus ist, bei dem die Größe des Originals als Parameter Verwendung findet.
6. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Nachweismittel eingerichtet ist zum Schlußfolgern der Parameter des Originals auf der Grundlage der Ausgangssignale einer Vielzahl von neben einer Auflageplatte vorgesehenen Sensoren, die erfassen, ob ein Original präsent ist.
7. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus, in dem die Größe des Originals als Parameter Verwendung findet, einen Modus umfaßt, bei dem das Bild des Originals (910; 920; 930) eingeteilt ist in eine Vielzahl von Blöcken; bei dem Bilder (910a, 910b; 920a, 920b, 920c, 920d; 930a, 930b) jeweiliger Blöcke vergrößert und die vergrößerten Bilder auf getrennten jeweiligen Blättern (910a', 910b'; 920a', 920b', 920c', 920d'; 930a', 930b') Aufzeichnungspapiers kopiert werden.
8. Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus, in dem die Größe des Originals als Parameter Verwendung findet, einen Modus umfaßt, bei dem das Kopieren vom Bild des Originals nach geringfügiger Verkleinerung erfolgt.
9. Gerät nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch ein weiteres Auswahlmittel (901) zur Auswahl, ob die Operation des Steuermittels aktiv oder inaktiv bleibt.
10. Gerät nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein weiteres Warnmittel (902) zur Ausgabe eines Alarms im Falle, bei dem die Arbeitsweise des Steuermittels ausgewählt wurde, um vom Auswahlmittel inaktiviert zu werden, und bei dem die Größe des Originals vom zweiten Nachweismittel nicht erfaßbar ist.
11. Verfahren zum Steuern eines Kopiergerätes, mit den Verfahrensschritten:
Einstellen (S701) eines Kopiermodus, bei dem ein Bild eines Originals auf dem Kopierer zu kopieren ist;
Auswählen (S702) von Parametern eines Aufzeichnungspapiers zum Aufzeichnen des Bildes;
Erfassen (S703) von Parametern eines Originals;
gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
Bestimmen (S703), ob die Parameter des Originals erfaßbar sind, und falls nicht
Überprüfen (S704, S705) des eingestellten Kopiermodus und der ausgewählten Parameter des Aufzeichnungspapiers;
Schlußfolgern (S706) der Parameter des Originals auf der Grundlage der Ergebnisse des Verfahrensschrittes des Überprüfens (S704, S705) und
Erzeugen und Kopieren (S707, S708) des Bildes unter Verwendung der vom Original gefolgerten Parameter.
12. Verfahren nach Anspruch 11, bei dem die Parameter des Aufzeichnungspapiers und des Originals eine Papiergröße enthalten.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, bei dem die Parameter des Aufzeichnungspapiers und des Originals eine Papierausrichtung enthalten.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, gekennzeichnet durch einen Verfahrensschritt des Erfassens von Parametern vom Original, wobei Parameter des Originals gefolgert werden, wenn die Parameter des Originals nicht vom zweiten Verfahrensschritt des Erfassens erfaßbar sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des Folgerns die Parameter vom Original folgert, wenn der eingestellte Kopiermodus ein Modus ist, bei dem die Größe des Originals als Parameter Verwendung findet.
16. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Verfahrensschritt des zweiten Erfassens die Parameter vom Original erfaßt auf der Grundlage von Ausgangssignalen einer Vielzahl von neben einer Auflageplatte vorgesehenen Sensoren, die erfassen, ob ein Original präsent ist.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus, in dem die Größe des Originals als Parameter Verwendung findet, einen Modus umfaßt, bei dem das Bild des Originals (910; 920; 930) eingeteilt ist in eine Vielzahl von Blöcken, wobei Bilder (910a, 910b; 920a, 920b, 930c, 920d; 930a, 930b) jeweiliger Blöcke vergrößert und die vergrößerten Bilder kopiert werden auf separaten jeweiligen Blättern (910a', 910b'; 920a', 920b', 930c', 920d'; 930a', 930b') des Aufzeichnungspapiers.
18. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Modus, in dem die Größe des Originals als ein Parameter Verwendung findet, einen Modus umfaßt, bei dem das Bild des Originals nach geringfügiger Verkleinerung kopiert wird.
19. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch den weiteren Verfahrensschritt des Auswählens, ob der Schritt des Erfassens aktiv oder inaktiv zu halten ist.
20. Verfahren nach Anspruch 19, gekennzeichnet durch einen weiteren Verfahrensschritt des Warnens durch Alarmgabe in einem Falle, bei dem der Verfahrensschritt des Erfassens als inaktiv im Verfahrensschritt des Auswählens ausgewählt ist und die Größe des Originals im zweiten Verfahrensschritt des Erfassens nicht erfaßbar ist.
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