DE69619083T2

DE69619083T2 - Aufzeichnungspapier und Aufzeichnungsverfahren, das dieses Papier verwendet

Info

Publication number: DE69619083T2
Application number: DE69619083T
Authority: DE
Inventors: Tsukasa Matsuda
Original assignee: Fuji Xerox Co Ltd
Current assignee: Fujifilm Business Innovation Corp
Priority date: 1995-12-18
Filing date: 1996-10-16
Publication date: 2002-06-06
Anticipated expiration: 2016-10-17
Also published as: JPH09170190A; KR100215301B1; EP0780237A3; EP0780237A2; EP0780237B1; JP3036420B2; DE69619083D1; US5849447A

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Aufzeichnungspapier zur Verwendung bei verschiedenen Aufzeichnungsverfahren, wie beispielsweise ein Vollfarb- oder Monochrom- Aufzeichnungsverfahren mit auf Wasser basierender Flüssigkeit, ein Vollfarb- oder Monochrom-Aufzeichnungsverfahren in einem elektrofotografischen System unter Verwendung einer Kopiermaschine oder eines Druckers, usw., und bezieht sich auf ein Aufzeichnungsverfahren unter Verwendung dieses Aufzeichnungspapiers.
Herkömmlich sind verschiedene Aufzeichnungsverfahren bekannt gewesen. Es ist zum Beispiel ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren, bei dem eine Flüssigkeit mit Farbstoff oder Pigment, aufgelöst oder dispergiert als ein Färbemittel in einem Lösungsmittel, das hauptsächlich Wasser enthält, auf Papier entsprechend elektrischen Signalen ausgestossen wird, speziell ein trocken-elektrofotografisches Aufzeichnungsverfahren oder ein nass-elektrofotografisches Aufzeichnungsverfahren, bei dem elektrostatische, latente Bilder, die auf einem fotoleitfähigen, fotoempfindlichen Körper gebildet sind, durch eine Trockenentwicklung oder durch eine Nassentwicklung sichtbar gemacht werden, und diese sichtbaren Bilder auf Papier durch eine elektrostatische Kraft, Druck oder Wärme übertragen und fixiert werden, bekannt gewesen.
Dabei sind einige Probleme gerade bei solchen Aufzeichnungsverfahren vorhanden. Zum Beispiel wird in einem nass-elektrofotografischen Aufzeichnungsverfahren ein isolierendes Kohlenwasserstoffsystem allgemein als ein Lösungsmittel verwendet, um ein Träger von Toner in einer Entwicklungseinrichtung zu sein, verwendet für eine Nass-Entwicklung, allerdings ist dabei ein ernsthaftes Problem in der Sicherheit vorhanden, verursacht durch die Erzeugung von Kohlenwasserstoffdampf. Deshalb ist ein Aufzeichnungsverfahren zum Bilden eines Bilds auf Papier mit einer Entwicklungseinrichtung oder mit Tinte bzw. Farbe, in der Farbstoff, Pigment oder Farbpartikel in einem Lösungsmittel dispergiert oder aufgelöst sind, das hauptsächlich Wasser enthält, ernsthaft betrachtet worden, und zwar ein anderes als ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren. Auf diese Art und Weise wird ein Aufzeichnungssystem erwartet, das mehr und mehr Variationsmöglichkeiten in der Zukunft bietet.
Herkömmlich ist in einem solchen Aufzeichnungssystem ein ökonomisches Aufzeichnungspapier zum Erhalten der besten Qualität von Bildern ohne Verlieren der Zuverlässigkeit einer Aufzeichnungsvorrichtung erforderlich gewesen, und dieses Erfordernis wird in der Zukunft fortführen. Deshalb ist ein Aufzeichnungspapier erforderlich, um verschiedene Probleme zu beseitigen.
In einem Aufzeichnungspapier, das in einem Aufzeichnungssystem unter Verwendung einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit verwendet wird, wird es als ein Hauptproblem angesehen, einen Zeilenqualitätsverlust (Auslaufen oder Schärfeverlust), ein Farbvermischungsauslaufen und einen Farbfehler (niedrige Farbsättigung) zu verhindern. Zum Beispiel wird in einem speziellen Papier, das in einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem verwendet wird, ein poröses, weißes Pigment auf einer Papieroberfläche aufgebracht, um die Absorption von Farbe zu erhöhen, um so das vorstehende Problem zu überwinden, wie dies typischerweise in der Japanischen, post-examinierten Patentveröffentlichung Nr. Sho-58-72495 oder der Japanischen, ungeprüften Patenveröffentlichung Nr. Hei-2-16079 offenbart ist. Allerdings ist irgendein Aufzeichnungspapier des nicht beschichteten Typs, das das vorstehend erwähnte Problem verbessern kann, nicht zufriedenstellend offenbart worden.
Bei Aufzeichnungspapier, das für trocken-ektrofotografisches Aufzeichnen verwendet wird, ist es als Hauptproblem angesehen worden, Zeilen-Qualitätsfehler, Bildversprenkelungen, verursacht durch eine Verschlechterung in der Übertragungseffektivität oder der thermischen Effektivität, Granularitätsfehler (Empfinden von Rauhigkeit eines Bilds) und Wellungen zu verhindern. Um diese Probleme zu lösen, ist zum Beispiel in Bezug auf Übertragungspapier eines trocken-ektrofotografischen Aufzeichnungssystems ein Vorschlag vorhanden, die Glattheit der Oberfläche durch eine Kalandrierungsbehandlung oder unter Verwendung von feinen Holzfasern in einer Oberflächenschicht zu verbessern, um dadurch die Qualität von Bildern zu verbessern oder Probleme im Fixieren von Toner zu vermeiden, wie dies in den Japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr.'n Hei- 6-11880, Hei-4-5341553, Hei-3-161760, und Hei-3-180599 offenbart ist. Diese Glättungsbehandlung hat einen gewissen Defekt beim Verbessern der Effektivität beim Übertragen und Fixieren des Toners. Allerdings ist dabei eine Grenze in der Verbesserung der Effizienz vorhanden. Zusätzlich können andere Effekte nicht zufriedenstellend beseitigt werden.
Bei Aufzeichnungspapier zur Verwendung bei einer Wärmeübertragungs-Aufzeichnung wird es als Problem angesehen, Linien- bzw. Zeilenfehler, Bildsprenkelungen und Granularitätsfehler zu verhindern. Um solche Probleme zu lösen, wird zum Beispiel, wie dies in der Japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichung Nr. Hei-7-237366, usw., offenbart ist, ein Vorschlag gemacht, eine sehr glatte, beschichtete Schicht zu schaffen, die sogar sehr kleine Fehlstellen in mindestens einer Oberflächenseite hat, um dadurch die Absorption und Klarheit von Farbe zu verbessern. Allerdings geht, aufgrund einer Verwendung von Farbe, eine sogenannte allgemeine Papiereigenschaft verloren oder dabei ist eine Grenze in der Schreibeigenschaft vorhanden. Dementsprechend besitzt das Papier nicht genug Neigung zum Aufzeichnen mit einer auf Wasser basierenden Farbe oder dergleichen. Zusätzlich wird Aufzeichnungspapier, das für verschiedene Aufzeichnungssysteme üblich ist, erwartet, allerdings sind dabei viele Probleme vorhanden, die auch erwartet werden. Zum Beispiel ist es in einem Aufzeichnungsverfahren, bei dem eine auf Wasser basierende Entwicklungseinrichtung verwendet wird, oder bei einem Aufzeichnungsverfahren, bei dem auf Wasser basierende Farbe auf Papier übertragen wird, wenn herkömmliches, elektrofotografisches Übertragungspapier, das in herkömmlichen, indirekten trocken- elektrofotografischen Kopiermaschinen und Druckern, verwendet worden ist, verwendet wird, schwierig, Probleme, wie beispielsweise Auslaufen von Bildern entlang Fasern, Farbfehler, Zwischenfarbauslaufen, Farbmischung, Auflösungsfehler, usw., zu vermeiden. Zusätzlich sind, wenn herkömmliches Tintenstrahl-Spezialpapier in trocken- elektrofotografischen-Vollfarb-Kopiermaschinen oder -Druckern verwendet wird, viele verschiedene Probleme dahingehend vorhanden, dass die Fixierungsstärke eines Tonerbilds auf Papier schwach aufgrund einer weissen Farbschicht oder dergleichen, aufgebracht auf die Papieroberfläche, ist, dass Bilder zu dem Zeitpunkt einer elektrostatischen Übertragung von Toner auf das Papier gestört werden, da der Papieroberflächenwiderstand und der Papiervolumenwiderstand nicht eingestellt sind, dass eine Wellung oder einer Unregelmäßigkeit, erzeugt zu dem Zeitpunkt eines Erwärmens und eines Fixierens von Toner, deutlich sichtbar ist, da eine Aufbringung von Wärme nicht in dem Tintenstrahl- Spezialpapier berücksichtigt wird, usw..
Weiterhin ist, insbesondere in dem Fall, bei dem herkömmliches trocken- elektrofotografisches Übertragungspapier in einer indirekten Vollfarb-Trocken- Elektrofotografik-Aufzeichnungsvorrichtung verwendet wird, ein Problem dahingehend vorhanden, dass die Schärfe an Kantenbereichen eines Zeilenbilds verschlechtert wird, oder eine Granularität verschlechtert wird (das bedeutet eine Rauhigkeit wird gezeigt), und zwar in vielen Halbtonbereichen, die in einem elektrofotografischen Bild oder dergleichen existieren, und Niederfrequenzversprenkelungen (das bedeutet Versprenkelungen, die niedrig in einer räumlichen Frequenz sind) sind sowohl in einem Bereich einer hohen Bilddichte als auch in einem Bereich einer niedrigen Bilddichte deutlich sichtbar.
Aufzeichnungspapier vom nicht beschichteten Papier-Typ, das sowohl in einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem als auch einem trocken-elektrofotografischen Aufzeichnungssystem verwendet werden kann, ist in den Japanischen, ungeprüften Patentveröffentlichungen Nr.'n Hei- 7-125405, Hei-7-125414, Hei-7-125417, usw., offenbart, wobei eine Verbesserung in Punkt-Formen, die Verhinderung einer Entfärbung von Bildern, und eine Verbesserung der Wasserbeständigkeit durch Verwendung von allgemeinem Papier, das mit einer Substanz zum Absorbieren von Ammoniumionen behandelt ist, oder von allgemeinem Papier, das mit einem Durchdringungs-Verzögerungsmittel behandelt ist, vorgesehen sind. Allerdings lehren diese Veröffentlichungen nichts über eine Farbtintenneigung, wie beispielsweise Farbauslaufen zwischen Farbtinten oder dergleichen, über eine Verbesserung von Vollfarb-Trocken-Elektrofotografik-Bildern, usw.. Zusätzlich sind, obwohl eine Verbesserung der Bildqualtität durch die Vorrichtung für verschiedene Oberflächenbehandlungen, durch intern-additive Dimensionierungsmittel, und durch Füllmaterialien in den Japanischen, ungeprüften Patenveröffentlichungen Nr.'n Hei-5-177921, Hei-5-221113, Hei-6-92007 und Hei-6-99655 vorgeschlagen sind, die Vorschläge nicht ausreichend hinsichtlich der Farbtintenfähigkeit für die vorstehend erwähnte Verbesserung von Voll-Farb- Trocken-Elektrofotografik-Bildern, usw..
Das Substrat des Farbaufzeichnungsblatts, offenbart in der US-A-4,442,172, weist eine Mischung aus Glasfasern und Holzpulpe auf.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Die vorliegende Erfindung ist vorgenommen worden, um die vorstehenden Defekte, die das herkömmliche Aufzeichnungspapier aufweist, zu beseitigen, und, es ist deshalb eine Aufgabe, ein Aufzeichnungspapier zu schaffen, das die Defekte von verschiedenen Aufzeichnungssystemen beseitigen kann, und das demzufolge in verschiedenen Aufzeichnungssystemen, die üblich sind, verwendet werden kann. Genauer gesagt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungspapier zu schaffen, bei dem Zeilen- bzw. Linienbilder scharf sind und das kein Bildauslaufen entlang Fasern besitzt, und das ausgezeichnet in der Färbefähigkeit, der Auflösung und einem Zwischenfarbauslaufen ist, und zwar in einem Aufzeichnungssystem, das eine auf Wasser basierende Flüssigkeit verwendet, einschließlich Farbstoff, Pigment oder färbenden, feinen Partikeln.
Es ist eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungspapier zu schaffen, das ausgezeichnet in der Bildqualität ist, so dass eine Schärfe von Linienbildern ausgezeichnet ist, die Granularität in Halbtonbereichen der Bilder ausgezeichnet ist, keine Versprenkelung von Bildbereichen hoher Dichte zu Bildbereichen niedriger Dichte vorhanden ist, usw., und dass dabei eine geringere Deformation, wie beispielsweise Wellung, Rauhigkeit, usw., vorhanden ist, und zwar in einem trocken-elektrofotografischen System, insbesondere sogar in dem Fall eines Aufzeichnens in einer Vollfarbkopiermaschine oder einem Drucker eines solchen Systems.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungspapier zu schaffen, das Linienqualitätsfehler, Bildversprenkelungen und Granularitätsfehler in einem Wärmeübertragungs-Aufzeichnungssystem verhindern kann.
Es ist eine noch weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Aufzeichnungsverfahren zu schaffen, das die vorstehenden Probleme lösen kann.
Die vorliegende Erfindung ist erfolgreich beim Lösen der vorstehenden Probleme in verschiedenen Aufzeichnungsverfahren gewesen, wie beispielsweise ein Aufzeichnungsverfahren, das eine auf Wasser basierende Flüssigkeit, einschließlich Farbstoff, Pigment oder färbender, feiner Partikel, verwendet, ein Aufzeichnungsverfahren des trocken- elektrofotografischen Systems, usw., und zwar durch Herstellen einer Mischung aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern, die in der Papieroberfläche enthalten sind. Das Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung ist in den Ansprüchen 1, 2 und 3 definiert.
Das Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bilden von Bildern auf einem solchen Aufzeichnungspapier mit einem färbenden Material, das Farbstoffe, Pigmente oder färbende, feine Partikel enthält; Pulvertoner; oder heissschmelzende Farbe, die färbende, feine Partikel enthält, gemäß den Ansprüchen 9, 10 und 11.
Das Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Bilden von Bildern auf einem solchen Aufzeichnungspapier mit einem färbenden Material, das Farbstoff, Pigment oder färbende, feine Partikel enthält; einen Pulvertoner oder eine heiß-schmelzende Farbe, die färbende, feine Partikel enthält, gemäß den Ansprüchen 9, 10 und 11.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 zeigt eine typische Ansicht des Falls, bei dem Bilder auf Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung gebildet werden;
Fig. 2 zeigt eine typische Ansicht in dem Fall, bei dem Bilder auf einem herkömmlichen Aufzeichnungspapier gebildet werden;
Fig. 3 zeigt eine typische Ansicht eines bevorzugten Modus des Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4 zeigt ein schematisches, strukturelles Diagramm einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Ausführen einer Messung eines Faserorientierungsverhältnisses durch ein Ultraschallwellenpropagationsverfahren;
Fig. 5 zeigt eine typische Ansicht eines anderen, bevorzugten Modus des Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 6 zeigt eine typische Ansicht zum Erläutern eines Modus eines Aufzeichnungsverfahrens (Tintenstrahlaufzeichnung) gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 zeigt eine typische Ansicht zum Erläutern eines Modus eines Aufzeichnungsverfahrens (auf Wasser basierende Tintenübertragungsaufzeichnung) gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 zeigt eine typische Ansicht zum Erläutern eines Modus eines Aufzeichnungsverfahrens (trocken-elektrofotografisches System basierend auf einer sequentiellen Übertragung) gemäß der vorliegenden Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine typische Ansicht zum Erläutern eines Modus eines Aufzeichnungsverfahrens (trocken-elektrofotografisches Aufzeichnungssystem basierend auf einer kollektiven Übertragung unter Verwendung eines Zwischenübertragungskörpers) gemäß der vorliegenden Erfindung; und
Fig. 10 zeigt eine typische Ansicht zum Erläutern eines Modus eines Aufzeichnungsverfahrens (Heiß-Schmelz-Übertragungsaufzeichnungssystem) gemäß der vorliegenden Erfindung.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN

Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend beschrieben, wobei auf die Fälle bis zu deren Abschluss Bezug genommen wird.
Um die vorstehenden Probleme zu lösen, hat der vorliegende Erfinder zuerst sorgsam die Qualität eines Bilds beobachtet, wenn das Bild auf einem herkömmlichen, elektrofotografischen Übertragungspapier mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit gebildet wurde, in der Farbstoff aufgelöst wurde. In dem Bild, das mit der auf Wasser basierenden Flüssigkeit gebildet ist, wurde ein ungleichmäßiger Bildverlauf entlang Fasern auf der Papieroberfläche erzeugt, und das Bild wurde relativ zu der Position dispergiert, wo das Bild auf dem Papier gebildet werden musste. Zusätzlich war, als der Schnitt des Papiers begutachtet wurde, der Durchdringungszustand ungleichmäßig, und über eine genauere Beobachtung wurde bestätigt, dass die auf Wasser basierende Flüssigkeit in Faserwände von groben Leerstellen hinein, erzeugt zwischen Fasern des Papiers, floss, und dass sich die Durchdringung der auf Wasser basierenden Flüssigkeit in dem Bereich konzentrierte, wo Fasern verdichtet waren. Es wurde bestätigt, dass die Konzentration der Durchdringung durch Hydroxyl-Gruppen beeinflusst wurde, wo die meisten davon in dem Bereich existierten, wo Fasern verdichtet waren. Zusätzlich wurde ein Bildverlaufen, verursacht durch das Phänomen eines Überlaufs der auf Wasser basierenden Flüssigkeit, und ein Versprenkeln, verursacht durch Farbmischung, in dem Bereich beobachtet, wo ein sekundär gefärbtes Bild mit auf Wasser basierenden Flüssigkeiten von jeweiligen Farben gebildet wurde oder in dem Grenzbereich unterschiedlicher Farben, und weiterhin war ein Bildfluss entlang Fasern deutlich sichtbar. Das bedeutet, dass herausgefunden wurde, dass Zellulosefasern, die ein Hauptbestandteil von Papier waren, so stark in der Affinität in Bezug auf einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit waren, dass das Bild durch die Struktur der Fasern geändert wurde.
Zweitens haben die vorliegenden Erfinder eingehend den Grund geprüft, warum Schärfefehler von Linien- bzw. Zeilenbildern, eine Verschlechterung der Granularität (Empfinden einer Rauhigkeit von Bildern) in Halbtonbereichen, Versprenkelungen von einem Bereich einer hohen Bilddichte zu einem Bereich einer niedrigen Bilddichte, in dem Fall erzeugt wurden, bei dem herkömmliches, elektrofotografisches Übertragungspapier in einer Vollfarb-Trocken-Elektrofotografik-Aufzeichnung des digitalen Systems verwendet wurde. Bei der Vollfarb-Trocken-Elektrofotografik-Aufzeichnung sind, um ein Tonerentwicklungsbild auf Papier zu übertragen, ein Verfahren zum sequentiellen Übertragen jeweiliger Farben elektrostatisch, oder elektrostatisch unter Druck, und ein Verfahren eines primären Übertragens eines Entwicklungsbilds auf einen fotoempfindlichen Körper auf einen Zwischenübertragungskörper einmal, und sekundäres Übertragen des primär übertragenen Bilds auf Papier elektrostatisch, oder elektrostatisch unter Druck, bekannt gewesen. Weiterhin ist auch ein Verfahren bekannt, bei dem Wärme bei der Übertragung auf das Papier gegeben wird, um dadurch eine Übertragung und Fixierung simultan durchzuführen. In jedem Verfahren wird, wenn ein übertragenes Bild an Papier fixiert wird, Toner durch Wärme einer Walze eines Bands, eines Ofens, oder dergleichen, geschmolzen und fixiert. Der vorliegende Erfinder hat seine Aufmerksamkeit der Struktur von Bildern und der Qualität davon auf Papier in diesen ein Bild bildenden Verfahren gewidmet und hat sie geprüft. Der Erfinder fand heraus, dass bei einem Einsetzen von Linienbildern oder Punktbildern als eine Basisbildstruktur ein Fließen von Bildern entlang der Fasern beim Übertragen und Fixieren durch grobe Leerstellen, die unregelmäßig in der Papieroberflächenschicht und Fasern, die freigelegt sind, existieren, erzeugt wurde. Als Folge wurde die Kante von Linienbildern rauh, und die Linienbilder hatten eine Störung, wie beispielsweise eine Unterbrechung oder dergleichen, und Linienbilder oder gepunktete Bilder wurden unregelmäßig, so dass die Granularität (Rauhigkeit) insbesondere in Halbtonbereichen verschlechtert wurde. Zusätzlich fand, unter Vornahme einer Prüfung bei diesem Verfahren zum Übertragen von Tonerentwicklungsbildern (sequentielles Übertragen, und Übertragung auf einmal unter Verwendung eines Zwischenkörpers), der vorliegende Erfinder heraus, dass der erste Grund der Erzeugung von Versprenkelungen von einem Bereich einer hohen Bilddichte zu einem Bereich einer niedrigen Bilddichte derjenige war, dass eine elektrostatische Kapazitätsverteilung in einer Papierebene entsprechend dessen Massenverteilung oder dergleichen erzeugt wurde, und demzufolge variierte die Stärke eines elektrischen Felds zu dem Zeitpunkt einer Übertragung an verschiedenen Stellen der Papierebene, so dass eine Verteilung in der Menge an Toner, der übertragen werden soll, hervorgerufen wurde. Der zweite Grund war derjenige, dass Toner, geschmolzen zu dem Zeitpunkt eines Fixierens, in grobe, konkave Bereiche zwischen Fasern floss, so dass eine ungleichmäßige Verteilung von Toner in der Papieroberflächenschicht hervorgerufen wurde.
Deshalb hat der vorliegende Erfinder ausführlich Mittel zum Verbessern des Bildfehlers in Bezug auf ein Aufzeichnungspapier vom nicht beschichteten Typ geprüft. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass Bilder durch die Struktur von Fasern, die das Papier bilden, sowohl beim Aufzeichnen mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit als auch beim Aufzeichnen mit einem trockenelektrofotografrschen System geändert wurden, prüfte der vorliegende Erfinder die Struktur von Fasern selbst durch Trial und Error. Als Ergebnis wurde das vorstehende Problem gelöst, indem die Oberfläche des Aufieichnungspapiers so gestaltet wurde, dass sie eine Struktur besitzt, derart, dass die Oberfläche eine Mischung aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern, insbesondere eine sogenannte Matrix-Struktur, enthält, in der solche Fasern nicht ineinander unter einem Zufall verfilzt werden, mit einer Ausrichtung so gering wie möglich.
Das bedeutet, dass beim Aufzeichnen mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit Strukturen unterschiedlich beim Benetzen und Durchdringen der auf Wasser basierenden Flüssigkeit in der Oberflächenschicht von Papier mit hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern gebildet werden, so dass dann, wenn die auf Wasser basierende Flüssigkeit auf das Papier gegeben wird, die auf Wasser basierende Flüssigkeit durch die hydrophilen Fasern absorbiert wird, und die Dispersion der Flüssigkeit auf der Ebene und eine übermäßige Eindringung in die Innenseite des Papiers hinein werden durch die wasserabstoßende Fähigkeit der hydrophoben Fasern verhindert. Demzufolge werden ein unnötiges Auslaufen der Flüssigkeit, und eine Dichteverringerung oder eine Dichteungleichmäßigkeit, verursacht durch ein gleichzeitiges Eindringen von färbenden Partikeln, Pigment oder Farbstoff und der auf Wasser basierenden Flüssigkeit, davor bewahrt, dass sie auftreten. In einem trocken-elektrofotografischen Aufzeichnungssystem wird andererseits, indem das Aufzeichnungspapier so hergestellt wird, dass es eine Struktur, insbesondere eine Matrix- Struktur, besitzt, in der hydrophile Fasern und hydrophobe Fasern gemischt werden, ein Zwischen-Faser-Bonden durch eine Wasserstoff-Verbindung, verursacht durch OH- Gruppen der hydrophilen Fasern, durch die hydrophoben Fasern blockiert wird, so dass die Wasserstoff-Verbindung zwischen Fasern geeignet unterbrochen wird, und die Fasern aneinander gleiten, um es möglich zu machen, dass die Struktur des Papiers eine polsternde Eigenschaft besitzt. Dieser Punkt ist typischerweise in Fig. 1 gezeigt, die den Zustand darstellt, bei dem Toner 13 von einem Tonerhalter 12 auf Papier 11 übertragen wird, das eine solche polsternde Eigenschaft besitzt, und zwar im Vergleich mit dem Zustand, der typischerweise in Fig. 2 dargestellt ist, wo Toner 23 von einem Tonerhalter 22 auf herkömmliches Papier 21 übertragen wird, das keine polsternde Eigenschaft besitzt.
Aufgrund der vorstehend erwähnten polsternden Eigenschaft des Aufzeichnungspapiers wird eine Transformation in dem Aufzeichnungspapier durch die polsternde Charakteristik entsprechend dem Druck, erzeugt dann, wenn der Toner elektrostatisch auf das Aufzeichnungspapier übertragen wird, erzeugt, so dass die Dicke des Aufzeichnungspapiers als ein Dielektrikum verringert wird. Deshalb entsteht ein solches Phänomen, dass die Dicke des dielektrischen Films bei der elektrostatischen Übertragung erniedrigt wird, und ein Übertragen des elektrischen Felds wird so groß, dass die Effektivität einer Übertragung des Toners auf das Aufzeichnungspapier groß wird. Als Folge können überraschenderweise Versprenkelungen von Bildern, die ein ernsthaftes Problem bei einer mehrfachen Übertragung oder einer sequentiellen Übertragung bei einer herkömmlichen Farbaufzeichnung gewesen sind, eliminiert werden. Dies ist effektiver bei einem Übertragungsverfahren, das eine vorspannende Übertragungswalze verwendet, und ist auch effektiv bei einem Verfahren, bei dem eine Fixierung durch Wärme und Druck simultan mit einer Übertragung durchgeführt wird.
Zusätzlich wird, auch in dem Fall, bei dem Toner, übertragen auf Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung, fixiert wird, ein Abstand zwischen Wärmequellen durch den Polsterungseffekt verringert, insbesondere in einem Fall einer Verwendung von Heizwalzen für beide Oberflächen. Demzufolge wird eine effektivere Erwärmung durchgeführt, so dass eine effektive Fixierung erhalten werden kann, und es ist möglich, teilweise Fixierungsfehler auf dem Aufzeichnungspapier zu verhindern. In dieser Art und Weise ist es möglich, die Bildqualitätsfehler, wie beispielsweise Dichte-Versprenkelungen, Weiß- Versprenkelungen, usw., zu verbessern.
Zusätzlich kann auch in einem Wärmeübertragungs-Aufzeichnungssystem, bei dem ein Wärmeübertragungsfilm (Geberfilm), der Wachs mit Pigment, dispergiert darin, umfasst, auf Aufzeichnungspapier durch Wärme und Druck übertragen und fixiert wird, und zwar Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung, das die Struktur (insbesondere eine Matrix-Struktur) von hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern besitzt, und die Polsterungseigenschaft besitzt, eine Verschlechterung von Granularitäts- oder Dichte- Versprenkelungen, verursacht durch die Dislokation von winzigen Bildern, ähnlich zu dem Fall eines Aufzeichnens in einem trocken-elektrofotografischen System, reduziert werden kann.
Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 3 stellt eine bevorzugte Ausführungsform eines Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung dar, das eine Doppel-Schicht-Struktur besitzt. In diesem Aufzeichnungspapier enthält eine erste Schicht 31 eine Mischung aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial. Eine zweite Schicht 32 ist zu der Schicht 31 dahingehend unterschiedlich, dass sie im Wesentlichen durch eine Schicht aus Zellulosefasern gebildet ist, wobei die durchschnittliche Länge davon größer als die jeweiligen, durchschnittlichen Längen der hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern der ersten Schicht 31 ist.
Die hydrophilen Fasern der ersten Schicht 31 können aus erwünschten Sorten von Fasern, bekannt als hydrophiles Harz auf dem betreffenden Fachgebiet, ausgewählt werden. Beispiele davon umfassen Polypeptid-Fasern aus Seide, Wolle, Katgut, Kollagen, usw.; Zellulosefasern; Polysaccharidfasern und Alginsäuren, wie beispielsweise Kalziumalginat, und Chitin. Die Zellulosefasern sind bevorzugt von dem Gesichtspunkt einer Wasserabsorptionseigenschaft beim Aufzeichnen mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit. Die Beispiele, die als die Zellulosefasern verwendet werden können, umfassen Pflanzenfasern, wie beispielsweise Holzfasern, basierend auf Koniferen oder Breitblattbäumen (Broadleaftrees); Samenfasern, wie beispielsweise Baumwolle, Linters, Kapok, usw.; Bastfasern, wie beispielsweise Flachs, Hanf, Ramie, Kozo, Mitsumata, Gampi, usw.; Blattfasern, wie beispielsweise Manilahanf, Sisalhanf, Esparto, usw.; Stammfasern, wie beispielsweise Bagasse, Stroh, Bambus, usw.. Die Beispiele können weiterhin Fasern von grünen Algen, wie beispielsweise Valonia-Zellulose, usw.; Bakterienfasern, wie beispielsweise Bakterienzellulose, usw.; Aszidie, usw.; umfassen. Weiterhin kann auch Abfallpapierpulpe verwendet werden.
Weiterhin können die hydrophoben Fasern der ersten Schicht 31 aus irgendwelchen Sorten von Fasern, bekannt als hydrophobes Harz auf dem betreffenden Fachgebiet, ausgewählt werden.
Fasern, die Eigenschaften eines Grenzbereichs zwischen einer Hydrophilizität und einer Hydrophobizität haben, können als hydrophobe Fasern definiert werden, wenn die anderen Fasern, die in der ersten Schicht 31 verwendet werden, mehr hydrophil sind, und sie können als hydrophile Fasern definiert werden, wenn die anderen Fasern, die in der ersten Schicht 31 verwendet sind, mehr hydrophob sind. Das bedeutet, dass die hydrophilen Fasern und die hydrophoben Fasern relativ zueinander unter Berücksichtigung der Eigenschaften der jeweiligen Fasern definiert werden können.
Beispiele der hydrophoben Fasern umfassen: synthetische Fasern, wie beispielsweise Polyesterfasern, Polyacrylonitrilfasern, Polyvinylalkoholfasern, Polyvinylchloridfasern, Polyolefinfasern aus Polyethylen, Polypropylen, usw., Polyvinylidenchloridfasern, Polyurethanfasern, Polyvinylchlorid-Polyvinylalkohol-Copolymerfasern, Polyalkylen-Para- Oxybenzonat-Fasern, Fluorokohlenstoffasern, Polyamidfasern, usw.; und anorganische Fasern, die amorphe Fasern, wie beispielsweise Glasfasern, polykristalline Fasern, wie beispielsweise Aluminiumoxidfasern, Zirkonoxidfasern, usw., Einkristallfasern, wie beispielsweise Aluminiumoxidwhisker, Kaliumtitanatfasern, Asbeste, usw., umfassen. Wie aus dem Vergleich zwischen der durchschnittlichen Länge der Zellulosefasern der zweiten Schicht 32 und der durchschnittlichen Länge der hydrophilen oder hydrophoben Fasern der ersten Schicht 31 ersichtlich ist, werden sowohl die hydrophilen Fasern als auch die hydrophoben Fasern der ersten Schicht 31 fein gestaltet.
Wie vorstehend erwähnt ist, ist es bevorzugt, gefeinte Fasern zu verwenden, um einen Oberflächenbereich oder eine Oberflächenschicht des Aufzeichnungspapiers entsprechend der vorliegenden Erfindung zu bilden. Durch Aufbau der Oberflächenschicht mit gefeinten Fasern werden Leerstellen in der Oberfläche, gebildet aus den Fasern, klein, und gleichzeitig kann die Matrix der hydrophilen Fasern und der hydrophoben Fasern aus kleinen Einheiten gebildet werden. In dem Fall einer Aufzeichnung mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit kann ein Fließen der Flüssigkeit entlang groben Kapillaritäten verhindert werden, der spezifische Oberflächenbereich wird durch Feinen der hydrophilen Fasern erhöht und die Menge von OH-Gruppen pro Flächeneinheit erhöht sich, so dass die Fähigkeit einer Wasserabsorption auch erhöht wird. Zusätzlich ist es, da die Matrix- Einheiten, die die auf Wasser basierende Flüssigkeit absorbieren, klein gemacht wird, möglich, eine Ungleichmäßigkeit eines Eindringens von färbenden Partikeln, von Farbstoff oder Pigment, eine ungleichmäßige Dispersion in der Richtung einer Ebene und ein Zwischen-Farb-Farb-Mischungsauslaufen zu verhindern. Demzufolge ist es möglich, eine Bildqualität zu erhalten, in der Linien schärfer sind, eine Auflösung höher ist, eine Farbeigenschaft ausgezeichnet ist, und wobei das Bild keine Versprenkelungen besitzt. Zusätzlich ist es, auch in einem trocken-elektrofotografischen System, möglich, zu verhindern, dass Pulver in grobe Leerstellen zwischen Fasern zu dem Zeitpunkt eines Übertragens oder Fixierens fällt, oder zu verhindern, dass geschmolzener Toner in die groben Leerstellen zwischen Fasern fließt, und insbesondere ist es möglich, die Schärfe von Linienbildern, und die Granularität in Halbtonbereichen zu verbessern.
Die Grobheit oder Feinheit der hydrophilen Fasern wird bevorzugt durch Canadian Standard Freeness (Entwässerungsgrad) basierend auf JIS P 8121 ausgedrückt. Das bedeutet, dass, je größer dieser Wert ist, desto grober die hydrophilen Fasern sind. Es ist bevorzugt, dass der Grad der Feinheit der hydrophilen Fasern der ersten Schicht nicht mehr als 300 ml und nicht weniger als 50 ml ist, und noch bevorzugter ist er nicht mehr als 250 ml und nicht weniger als 100 ml, und zwar gemäß Canadian Standard Freeness. Wenn der Canadian Standard Freeness 300 ml oder mehr beträgt, ist es der Fall, dass dort Effekte beim Verhindern eines Auslaufens der auf Wasser basierenden Flüssigkeit, beim Verhindern von Bild-Versprenkelungen durch die Verbesserung der Polsterungseigenschaft in der Papieroberflächenschicht, usw., vorhanden sind. Wenn allerdings die Fasern grob sind, werden auch die Leerstellen, erzeugt zwischen den Fasern, grob. Dementsprechend ist der Effekt beim Verhindern eines Auslaufens nicht so stark, wie dies vorstehend erwähnt ist. Allerdings ist bei einer trocken-elektrofotografischen Aufzeichnung oder dergleichen der Effekt eines Verbesserns einer Schärfe von Linien und der Granularität in Halbtonbereichen etwas schlechter. Wenn der Canadian Standard Freeness weniger als 50 ml beträgt, wird allerdings in nicht erwünschter Weise eine Wasserretention so groß, dass dann, wenn Papier durch eine Nasspapierbearbeitung hergestellt wird, ein Wasserschneiden schlecht ist, wobei die Herstellung schwierig wird, und die Opazität des Papiers wird verringert.
Die Grobheit oder Feinheit der hydrophilen Fasern wird bevorzugt nicht durch Canadian Standard Freeness, sondern durch die Dicke und die Länge ausgedrückt. Vorzugsweise besitzen die hydrophoben Fasern der ersten Schicht eine Dicke von 0,22 Tex (2 Denier) oder weniger, und eine Faserlänge von 4 mm oder weniger. Noch bevorzugter beträgt die Dicke 0,11 Tex (1 Denier) oder weniger, und die Faserlänge beträgt 2 mm oder weniger. Wenn die Dicke 0,22 Tex (2 Denier) oder mehr beträgt und die Faserlänge 4 mm oder mehr beträgt, werden die Effekte beim Verhindern eines Auslaufens, der Schärfe von Linien, und einer Verbesserung der Granularität ein wenig schlechter durch den Einfluss von erweiterten Leerstellen zwischen den Fasern ähnlich zu den vorstehend erwähnten hydrophilen Fasern.
Es ist bevorzugt, das Mischungsverhältnis der hydrophilen Fasern zu den hydrophoben Fasern in der ersten Schicht 31 so einzustellen, dass die hydrophoben Fasern in einem Bereich von 10 Gewichts-Einheiten bis 100 Gewichts-Einheiten relativ zu 100 Gewichts- Einheiten der hydrophilen Fasern liegen. Noch bevorzugter wird das Mischungsverhältnis so eingestellt, dass die hydrophoben Fasern in einem Bereich von 15 Gewichts-Einheiten bis 70 Gewichts-Einheiten liegen. Wenn das Mischungsverhältnis der hydrophoben Fasern über 100 Gewichts-Einheiten hinaus liegt, wird ein hydrophober Bereich so groß, dass die Eindringung der auf Wasser basierenden Flüssigkeit blockiert wird, so dass ein Zwischen- Farb-Vermischen oder Bild-Versprenkelungen leicht hervorgerufen werden. Zusätzlich ist es nicht bevorzugt, dass Bindungen zwischen Fasern basierend auf Wasserstoffbindungen, gebildet durch OH-Gruppen der hydrophilen Fasern, geeignet sind, weggeschnitten zu werden, so dass insbesondere die Oberflächenfestigkeit des Papiers verringert wird, was leicht ein Problem, wie beispielsweise die Erzeugung von Papierpulver, usw., verursacht. Wenn das Mischungsverhältnis der hydrophoben Fasern unter 10 Gewichts- Einheiten liegt, ist der Effekt der Mischung der hydrophoben Fasern, wie dies vorstehend erwähnt ist, zu gering. Es ist deshalb bevorzugt, dass die hydrophoben Fasern von nicht weniger als 10 Gewichts-Einheiten gemischt werden.
Um effektiv die hydrophilen Fasern und die hydrophoben Fasern der ersten Schicht 31 in einer Matrix zu erzielen, ist es bevorzugt; das Faserorientierungsverhältnis in einem Ultrschallwellenausbreitungsgeschwindigkeitsverfahren so einzustellen, dass es 1,0 zu 1,4 beträgt. Durch diese Maßnahmen sind die hydrophilen und hydrophoben Fasern, die das Papier bilden, nicht in der Laufrichtung einer Papiermaschine orientiert, sondern sind in vergleichbar zufälligen Richtungen ausgerichtet. Noch bevorzugter wird das Faserorientierungsverhältnis auf den Bereich von 1,0 zu 1,3 eingestellt. Demzufolge wird ein Auslaufen einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit entlang hydrophiler Fasern leicht durch hydrophobe Fasern herabgesetzt, so dass der Effekt, ein Auslaufen zu verhindern, erhöht wird, und die Orientierung der Fasern wird zufällig, so dass der Effekt, eine Polsterungseigenschaft zu haben, groß wird.
In dem vorstehend erwähnten Faserorientierungsverhältnis in einem Ultraschallwellenausbreitungsverfahren bedeutet das Verhältnis der Ultrschallwellenausbreitungsgeschwindigkeit von MD (Maschinen-Richtung) zu derjenigen einer CD (Querrichtung), und dies wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt.
Faseroerientierungsverhältnis durch ein Ultrschallwellenausbreitungsverfahren = Ultrschallwellenausbreitungsgeschwindigkeit einer
MD/Ultrschallwellenausbreitungsgeschwindigkeit von CD.
Das Faserorientierungsverhältnis durch ein Ultrschallwellenausbreitungsverfahren wird durch ein Messverfahren erhalten, das in Fig. 4 dargestellt ist. Das bedeutet, dass eine Probe B auf eine eine Blase enthaltende Gummiplatte A, 10 mm dick, gegeben wird, und in Kontakt mit einem Transmissionsvibrator C und einem Rezeptionsvibrator D, separiert um 150 mm voneinander, gebracht werden, und dass eine longitutinale Welle von Ultraschallimpulsen von einem Übertragungsbereich E übertragen wird und durch einen Empfangsbereich F empfangen wird, so dass die Zeitperiode von der Zeit an, wenn die Welle durch die Probe von dem Transmissionsvibator C hindurchführt, bis zu der Zeit, wenn die Welle durch den Empfangsvibrator D empfangen wird, gemessen wird, und in eine Ausbreitungsgeschwindigkeit umgewandelt wird. Ausbreitungsgeschwindigkeiten in beiden Richtungen von MD und CD jeder Probe werden gemessen, und das Ausbreitungsgeschwindigkeitsverhältnis wird erhalten. Die arithmetische Operation, die sich auf die vorstehend erwähnte Operation bezieht, wird durch ein arithmetisches Operationselement E durchgeführt, und das Ergebnis wird auf einem Anzeigeelement H angezeigt.
Obwohl die zweite Schicht 32 des Aufzeichnungspapiers, dargestellt in Fig. 3, ausreichend ist, wenn die durchschnittliche Länge deren Zellulosefasern größer als die durchschnittliche Länge der hydrophilen Fasern der ersten Schicht oder die durchschnittliche Länge der hydrophoben Fasern ist, ist es bevorzugt, dass die zweite Schicht 32 eine Schicht ist, die aus Zellulosefasern hergestellt ist, die niedrig in dem Grad eines Schlagens (Beating), sind, so dass der Canadian Standard Freeness (Entwässerungsgrad) davon 400 ml oder mehr, noch bevorzugter 450 ml oder mehr, beträgt. Demzufolge kann das Papier eine steife Schicht haben, so dass es möglich ist, die Biegefestigkeit des Papiers zu verbessern, was wichtig in Bezug auf die Laufwerkfähigkeit oder Wellung des Papiers ist. Auf der Oberfläche der zweiten Schicht 32 des Aufzeichnungspapiers, das die Struktur besitzt, die in Fig. 3 dargestellt ist, und/oder zwischen der ersten Schicht 31 und der zweiten Schicht 32, kann bzw. können eine oder mehrere andere erwünschte Schichten entsprechend dem Erfordernis durch den Benutzer angeordnet sein.
Es ist vorteilhafter, die Matrix-Struktur aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als zwei Oberflächen-Schichten eines Mehrschichtpapiers zu verwenden, das eine Mehrschichtstruktur besitzt. Das bedeutet, von dem Gesichtspunkt einer Adaptivität an eine doppelseitige Aufzeichnung oder dergleichen aus gesehen, dass es bevorzugt ist, dass die Matrix-Struktur der hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern auf beiden äußersten Schichten der drei oder mehr Schichten gebildet ist, und wobei die Schichten, andere als die äußersten Schichten, zum Beispiel, Schichten, die im Wesentlichen aus Zellulosefasern bestehen, als innere Schichten gebildet sind. Aus demselben Grund, wie er vorstehend erwähnt ist, ist es bevorzugt, dass die Schichten, die aus Zellulosefasern hergestellt sind, die in dem Grad eines Schlagens gering sind, so dass der Canadian Standard Freeness 400 ml oder mehr beträgt, als die inneren Schichten verwendet werden.
Fig. 5 stellt ein Beispiel eines solchen Modus dar. Dies ist ein Aufzeichnungspapier, bei dem eine Schicht ähnlich zu einer ersten Schicht 51 als eine dritte Schicht 53 in der Struktur der ersten Schicht 51 und eine zweite Schicht 52, die ähnlich zu der Struktur der Fig. 3 ist, spezifisch auf der Oberfläche der zweiten Schicht 52 gegenüberliegend der Seite der ersten Schicht 51, vorgesehen ist.
Wenn die Wasserabstoßungsfähigkeit von inneren Schichten, wie beispielsweise die zweite Schicht 52, durch die Hinzufügung eines Einstellmittels kontrolliert wird, kann die Menge einer inneren Durchdringung einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit so kontrolliert werden, um Farbstoff, Pigment oder färbende Partikel nahe den Oberflächenschichten zu belassen, so dass es möglich ist, die Färbefähigkeit zu verbessern. Demzufolge kann die Bildqualität bei der Aufzeichnung mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit mehr verbessert werden, und die Wellung und die Papierführungsfunktion, einschließlich eines trocken-elektrofotografischen Systems; können verbessert werden. Einstellmittel, die verwendet werden können, sind nicht besonders eingeschränkt. Einstellmittel, wie beispielsweise Rhodin-Einstellmittel, synthetische Einstellmittel, Petroleumharz-Einstellmittel, neutrale Einstellmittel, usw., können in Kombination mit einem erwünschten Fixiermittel zum Fixieren eines Einstellmittels und von Fasern, wie beispielsweise Aluminiumsulfat, kationisierte Stärke, usw., verwendet werden. Zusätzlich hierzu ist es möglich, ein Papierverfestigungsmittel hinzuzufügen, wie zum Beispiel Polyacrylamid, usw., ein wasserlösliches Bindemittel, wie beispielsweise Stärke, Leim, Kasein, Polyvinylalkohol, usw., und ein heiß schmelzendes Bindemittel, wie beispielsweise Ethylenvinylacetatcopolymer, Polyethylen, Polyamid, usw., um die Verbindung von hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern zu beschleunigen. Zusätzlich ist es möglich, Farbstoff oder gefärbtes Pigment hinzuzufügen, um einen Farbton einzustellen, oder es ist möglich, einen floureszenten Farbstoff hinzuzufügen, um eine visuelle Helligkeit zu verbessern. Weiterhin kann ein PH-Einstellmittel oder dergleichen hinzugefügt werden.
Das Papierbearbeitungsverfahren zum Herstellen des Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung ist nicht spezifisch eingeschränkt. Irgendein Mehrschichtpapierverarbeitungsverfahren, das später beschrieben werden wird, eine Fortlinear- Papiermaschine, eine Zylinderpapiermaschine, ein Twin-Draht-System, oder dergleichen, die herkömmlich bekannt gewesen sind, können verwendet werden. Irgendein acidisches oder ein neutrales Papierherstellverfahren können verwendet werden. Da das Faserorientierungsverhältnis in einem Ultrschallwellenpropagations-Geschwindigkeitsverfahren auf Aufzeichnungspapier, das maschinenbearbeitet, ist, vorzugsweise nicht weniger als 1,0 und nicht mehr als 1,4 beträgt, wie dies vorstehend erwähnt ist, ist es effektiv, das Verhältnis JET/WIRE (RohmaterialsprühgeschwindigkeitlPapiermaschinendrahtgeschwindigkeit) der Papiermaschine einzustellen. Zusätzlich hierzu wird das Verhältnis JET/WIRE durch Einstellen einer Spannung horizontal und vertikal gegenüber dem Lauf des Papiers zu dem Zeitpunkt eines Pressens, eines Trocknens mit einer Trocknungseinrichtung, usw., kontrolliert.
Verfahren einer Mehrschichtpapier-Maschinenbearbeitung, um Mehrschicht- Aufzeichnungspapier herzustellen, sind zum Beispiel im Detail in "The Newest Paper Machining Technique - Theory and Practice" (Paper Manufacture Chemistry Institute, 1984), geschrieben von Saburo Ishiguro, offenbart. Irgendeines der offenbarten Verfahren kann verwendet werden, und weiterhin ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Verfahren beschränkt, so lange wie Mehrschichtpapier maschinenbearbeitet werden kann.
Füllmaterial kann in dem Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend so, wie es notwendig ist, verwendet werden. Die Sorte des Füllmaterials ist nicht spezifisch beschränkt, sondern es ist möglich, Kalziumkarbonat-Füllmaterial, wie beispielsweise schweres Kalziumkarbonat, leichtes Kalziumkarbonat, Kreide, usw., anorganisches Silikat-Füllmaterial, wie beispielsweise Kaolin, kalzinierter Ton, Pyrophillit, Sericit, Talk, amorphes Siliziumoxid, kolloidales Siliziumoxid, weißer Kohlenstoff, usw., anorganisches Füllmaterial, wie beispielsweise Titandioxid, Aluminiumhydroxid, Satinweiß, Kalziumsulfat, Bariumsulfat, Zinkoxid, Magniesiumoxid, usw., und organische Pigmente, wie beispielsweise Ureaharzpartikel, Polysterenharzpartikel, Mikroballon-Partikel, usw., zu verwenden. Eine Mischung aus Kalziumkarbonat in einer neutralen Papiermaschinenbearbeitung ist von dem Standpunkt eines Beibehaltens einer Bildqualität und eines Verbesserns des Grads von weiß in einem elektrofotografischen System bevorzugt.
Beim Maschinenbearbeiten des Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Oberflächeneinstellmittel, wie beispielsweise Stärke, ein Zellulosederivat, wie beispielsweise Karboxymethylzellulose, usw., Polyvinylalkohol, Styrenacrylat, Styrenmaleat, Olefinmaleat, Acrylketen-Dimer, usw., in einer kleinen Menge durch eine Leimpresse, eine Gatewalzenbeschichtungseinrichtung oder dergleichen, in einem Umfang zugegeben werden, dass eine Absorption einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit nicht blockiert wird, und zwar vom Standpunkt einer Verbesserung der Oberflächenfestigkeit aus gesehen. Weiterhin können Mineralien, wie beispielsweise Natiumchlorid, Kaliumchlorid, Kalziumchlorid, Natriumsulfat, Zinkoxid, Titandioxid, Zinnoxid, Aluminiumoxid, Magnesiumoxid, usw., oder einorganisches Material, wie beispielsweise Alkylphosphat, Alkylsulfat, Natriumsulfonat, quateres Ammoniumsalz, usw., individuell oder in einer Mischung in dem Oberflächeneinstellmittel und/oder innerhalb des Papiers verwendet werden, um den elektrischen Widerstand einzustellen.
Der Bereich eines bevorzugten, elektrischen Oberflächenwiderstands eines Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung ist auf JIS K 6911 basierend, so dass der elektrische Oberflächenwiderstand, gemessen in der Umgebung der Feuchtigkeit, die bevorzugt auf 20ºC, 65% R. H. konditioniert ist, liegt in einem Bereich von 1 · 10&sup9; bis 2 · 10¹&sup0; Ω. Wenn der elektrische Oberflächenwiderstand über 2 · 10¹&sup0; Ω hinaus beträgt, wird ein Papierzuführproblem, verursacht durch eine Entladung, oder ein Bildqualitätsfehler beim Aufzeichnen in einem trocken-elektrofotografischen System hervorgerufen, insbesondere in einer Umgebung mit niedriger Feuchtigkeit. Insbesondere wird ein elektrostatisches Wickeln in Bezug auf einen fotoempfindlichen Körper oder eine Fixierwalze, oder ein Einakkumulationsfehler oder ein Stau in einem Papierauslassfach oder einem Sortierer als ein Papierzuführproblem hervorgerufen. In nicht erwünschter Weise wird ein Übertragungsfehler oder dergleichen, der durch Streuen von Tonerbildern aufgrund eines Separationsentladungsphänomens in einem Übertragungsprozess, ein Zerstäuben eines Hintergrunds, und einen Abfall einer spezifischen, induktiven Kapazität, verursacht wird, als ein Bildqualitätsfehler erzeugt. Zusätzlich wird, wenn der elektrische Oberflächenwiderstand unterhalb von 1 · 10&sup9; Ω liegt, insbesondere unter hoch feuchten Bedingungen, der Widerstand der Papieroberfläche zu sehr herabgesetzt, um genug Ladungen auf der Papieroberfläche zu halten, um so ein elektrisches Übertragungsfeld zu erzeugen, so dass ein Übertragungsfehler in nicht erwünschter Weise hervorgerufen wird.
Vorzugsweise wird das Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung durch einen Maschinenkalander, einen Superkalander oder dergleichen, geglättet, was 40 bis 200 Sekunden in einer Beck-Glattheit annimmt. Noch bevorzugter wird das Papier so maschinenbearbeitet, dass es 60 bis 150 Sekunden in einer Beck-Glattheit ist. Das Papier, dessen Beck-Glattheit geringer als 40 Sekunden beträgt, kann unzureichend für eine gute Übertragung sein. Andererseits gehen, falls die Oberfläche so endbearbeitet ist, daß sie eine Glattheit über 200 Sekunden in einer Beck-Glattheit besitzt, die Eigenschaften eines allgemeinen Papiers verloren, und die Dicke des Papiers wird so herabgesetzt, dass eine ausreichende Steifigkeit nicht beibehalten werden kann, was möglicherweise ein Problem bei der Papierzuführfunktion, usw., verursacht.
Obwohl das Quadratmetergewicht des Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung nicht spezifisch begrenzt ist, ist es bevorzugt, das Quadratmetergewicht so einzustellen, dass es nicht geringer als 64g/m² und nicht höher als 110 g/m² beträgt. Wenn das Quadratmetergewicht über 110 g/m² hinaus beträgt, wird die thermische Leitfähigkeit zu dem Zeitpunkt einer Fixierung verschlechtert, so dass es unmöglich in einer trocken- elektrofotografischen-Aufzeichnung ist, Toner gleichförmig und ausreichend zu schmelzen, und es ist die Möglichkeit einer Ungleichmäßigkeit eines Schmelzens gegeben, um so eine Dichteungleichmäßigkeit, eine Glanzungleichmäßigkeit oder einen Fixierungsfehler in einem Bereich einer hohen Bilddichte hervorzurufen, oder das Restpapier ist zuviel, was möglicherweise einen Lauffehler verursacht. Andererseits wird, wenn das Quadratmetergewicht unterhalb von 64 g/m² beträgt, Toner zu sehr zu dem Zeitpunkt eines Fixierens bei einer trocken-elektrofotografischen Aufzeichnung geschmolzen, so dass dabei ein Fall vorhanden ist, bei dem eine Durchdringungsungleichmäßigkeit von Toner leicht hervorgerufen wird, um so die Granularität oder dergleichen zu verschlechtern, oder dabei kann ein Fall vorhanden sein, bei dem ein Bildglanz zu hoch wird. Zusätzlich durchdringt ein auf Wasser basierendes Lösungsmittel die Innenseite von Papier bei einer Aufzeichnung mit auf Wasser basierender Flüssigkeit, so dass, was nicht erwünscht ist, dabei eine Tendenz vorhanden ist, dass ein Phänomen eines Bilddurchschlags zu der Rückseite oder ein Phänomen einer Sichtbarkeit von der Rückseite entsteht, bei dem ein Bild auf der Aufzeichnungsoberfläche von der Rückseite hindurch gesehen werden kann, und weiterhin kann es auftreten, dass eine Wellung hervorgerufen wird.
Obwohl die Weiße des Aufzeichnungspapiers gemäß der vorliegenden Erfindung nicht spezifisch begrenzt ist, wird sie vorzugsweise auf 80% oder mehr in der Weiße nach Hunter, oder noch bevorzugter auf 82% oder mehr auf der Annahme eingestellt, dass eine Vollfarbkopiermaschine/ein Drucker verwendet wird. Wenn die Weiße nach Hunter unterhalb von 80% liegt, werden eine Farbsättigung und Helligkeit zum Zeitpunkt einer Farbaufzeichnung erniedrigt, so dass es schwierig ist, eine deutliche bzw. klare Aufzeichnung zu reproduzieren.
In dem Fall, bei dem das Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung eingeschlossen wird, ist es bevorzugt, eine Einstellung so vorzunehmen, dass die eingeschlossene Aufzeichnung eine geeignete Feuchtigkeit von 4,0 bis 6,5%, unmittelbar nachdem sie geöffnet ist, hat, um ausreichend eine Welligkeit in einer trocken-elektrofotografischen Aufzeichnung oder die Erzeugung einer Wellung nach einem Kopieren einzuschränken. Zusätzlich ist es, um nicht eine Feuchtigkeitsaufnahme oder eine Entfeuchtung zum Zeitpunkt einer Bevorratung hervorzurufen, bevorzugt, das Aufzeichnungspapier mit einem wasserdampfdichten Verpackungspapier, wie beispielsweise mit Polyethylen laminiertes Papier, usw., Polypropylen, oder dergleichen, einzupacken.
Die Einheit Denier, wie sie in den nachfolgenden Beispielen verwendet wird, entspricht 0,11 Tex.

Beispiele

Die vorliegende Erfindung wird spezifisch mit Evalisierungsergebnissen von Beispielen und Vergleichsproben basierend auf den Kombinationen von Aufzeichnungspapier-Proben A-1 bis 4, B-1, C-1 bis 2, D-1 bis 5, E-1, F-1, G-1 bis 3, und H-1 bis 3, und Aufzeichnungsverfahren 1 bis 4, dargestellt in Tabellen 1 bis 3, und Aufzeichnungspapier-Proben und Aufzeichnungsverfahren, dargestellt in den Tabellen 4 bis 6, beschrieben werden, allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Kombinationen eingeschränkt.

Aufzeichnungspapier-Proben

(Proben A-1 bis A-4 gemäß der vorliegenden Erfindung, Tabelle 1)
Als hydrophile Fasern wurden blatt-gebleichter Kraftzellstoff (LBKP), was Zellulosefasern waren, mit einem Scheibenrefiner geschlagen, um so 400 ml im Canadian Standard Freeness (Kanadischer Standard-Entwässerungsgrad) zu sein. Als hydrophile Fasern wurden Polyesterfasern (KURARAY-ESTER EP053, Kuraray Co., Ltd.), 3 mm lang und 0,5 Denier breit, unter einem Verhältnis der hydrophoben Fasern von 50 Gewichts-Einheiten zu den hydrophilen Fasern von 100 Gewichts-Einheiten gemischt. Alkenylsuccinyloxid mit 0,07 Gewichts-% wurde als ein inneres, additives Einstellmittel zu dieser Faserprobe hinzugefügt, und weiterhin wurde kationisierte Stärke mit 0,1 Gewichts-% als Bindemittel des inneren, additiven Einstellmittels zu den Fasern hinzugefügt. Zusätzlich wurde Kalziumkarbonat mit 8 Gewichts-% als Füllmaterial gemischt. Das Papiermaterial, in dem diese Materialien gemischt wurden, wurde mit einer experimentalen Orientierungspapiermaschine (hergestellt von Kumagaya Riki Kogyo Co., Ltd.) maschinenbearbeitet, so dass das Verhältnis JET/WIRE so eingestellt wurde, um das Faserorientierungsverhältnis so einzustellen, dass es 1,3 betrug, und das Quadratmetergewicht ungefähr ein wenig niedriger als 80 g/m² betrug. Weiterhin wurde oxidierte Stärke (ACE A, hergestellt von Oji National) mit 1,0 g/m² und NaCl mit 0,1 g/m² durch eine experimentale Leimpresse (hergestellt von Kumagaya Riki Kogyo Co., Ltd.) beschichtet, so dass das Quadratmetergewicht abschließend auf 80 g/m² eingestellt wurde, und weiterhin wurde das Papier durch Kalandrier endbearbeitet, so dass die Glätte 70 Sekunden (seconds) betrug, um so eine Aufzeichnungspapier-Probe A- 1 gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten.
Aufzeichnungspapier-Proben A-2, A-3 und A-4 gemäß der vorliegenden Erfindung wurden in derselben Art und Weise wie die Aufzeichnungspapier-Probe A-1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Bedingungen des Scheiben-Refiners von der Aufzeichnungspapier- Probe A-1 geändert wurden, so dass der Canadian Standard Freeness von LBKP auf 300 ml, 250 ml und 150 ml geändert wurde.
(Eine Probe B-1 gemäß der vorliegenden Erfindung, Tabelle 1)
Eine Aufzeichnungspapier-Probe B-1 gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in derselben Art und Weise wie die Aufzeichnungspapier-Probe A-2 erhalten mit der Ausnahme, dass Chitin und LBKP als die Sorte von hydrophilen Fasern, im Gegensatz zu der Aufzeichnungspapier-Probe A-2, gemischt wurden.
(Proben C-1 bis C-2, gemäß der vorliegenden Erfindung, Tabelle 1)
Aufzeichnungspapier-Proben C-1 bis C-2 gemäß der vorliegenden Erfindung wurden in derselben Art und Weise wie die Aufzeichnungspapier-Probe A-2 gemäß der vorliegenden Erfindung erhalten, mit der Ausnahme, dass die Sorte von hydrophoben Fasern von derjenigen in der Aufzeichnungspapier-Probe A-2 geändert wurde, so dass Polyvinylalkohol- (PVA)-Fasern (FIREBOND, Sansho), 4 mm lang und 1 Denier breit, in der Probe C-1 verwendet wurden, und acrylische Fasern (CASHMIRON A101, hergestellt von Asahi Chemical Industry), 3 mm lang und 1,5 Denier breit, wurden in der Probe C-2 verwendet.
(Proben D-1 bis D-4 gemäß der vorliegenden Erfindung und eine Vergleichsprobe D-5, Tabelle 2)
Aufzeichnungspapier-Proben D-1 bis D-4 gemäß der vorliegenden Erfindung und eine Aufzeichnungspapier Vergleichsprobe D-5 wurden in derselben Art und Weise wie die Aufzeichnungspapier-Probe A-2 erhalten mit der Ausnahme, dass die Mischungsmenge von hydrophoben Fasern zu derjenigen in der Aufzeichnungspapier-Probe A-2 so geändert wurde, dass, relativ zu hydrophilen Fasern mit 100 Gewichts-Einheiten, hydrophobe Fasern zu den ersteren mit 120 Gewichts-Einheiten in der Probe D-2, mit 100 Gewichts- Einheiten in der Probe D-2, mit 10 Gewichts-Einheiten in der Probe D-3, mit 5 Gewichts- Einheiten in der Probe D-4 gemischt wurden, und nur hydrophile Fasern wurden verwendet, ohne die Verwendung von hydrophilen Fasern in der Probe D-5.

(Eine Vergleichsprobe E-1, Tabelle 3)

Eine Aufzeichnungspapier-Vergleichsprobe E-1 wurde in derselben Art und Weise wie die Aufzeichnungspapier-Probe A-2 erhalten mit der Ausnahme, dass, im Gegensatz zu der Aufzeichnungspapier-Probe A-2, hydrophobe Fasern nicht verwendet wurden, und der Canadian Standard Freeness von hydrophilen Fasern wurde so eingestellt, dass sie 150 ml betrug.
(Eine Probe-F-1 gemäß der vorliegenden Erfindung, Tabelle 3)
Eine Aufzeichnungspapier-Probe F-1 gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in derselben Art und Weise wie die Aufzeichnungspapier-Probe A-2 erhalten, mit der Ausnahme, dass, im Gegensatz zu der Aufzeichnungspapier-Probe A-2, Polyesterfasern (KURARAY- ESTER EP303, hergestellt von Kuraray), 3 mm lang und 0,5 Denier breit, als die hydrophoben Fasern verwendet wurden.
(Proben G-1 bis G-3 gemäß der vorliegenden Erfindung, Tabelle 3)
Aufzeichnungspapier-Proben G-1 bis G-3 gemäß der vorliegenden Erfindung wurden in derselben Art und Weise wie die Aufzeichnungspapier-Probe A-2 erhalten, mit der Ausnahme, dass, im Gegensatz zu der Aufzeichnungspapier-Probe A-2, das Verhältnis JET/WIRE so geändert wurde, dass das Faserorientierungsverhältnis zu 1; 10, 1,40 und 1,50 geändert wurde.
(Proben H-1 und H-2 gemäß der vorliegenden Erfindung, und eine Vergleichsprobe H-3, Tabelle 4)
Während die Proben A-G Einzelschicht-Aufzeichnungspapier-Proben waren, wurde versucht, Mehrschicht-(Dreischicht)-Aufzeichnungspapier-Proben herzustellen.
Als hydrophile Fasern wurde gebleichter Breitblatt-(Broadleaf)-Kraftzellstoff (LBKP), dessen Zellulosefasern mit einem Plattenrefiner geschlagen wurden, um so 400 ml im Canadian Standard Freeness zu sein, eingesetzt. Alkenylsuccinyloxid mit 0,07 Gewichts-% wurde als ein inneres, additives Einstellmittel zu dieser Faserprobe hinzugefügt, und weiterhin wurde kationisierte Stärke mit 0,1 Gewichts-% als ein Bindemittel des inneren, additiven Einstellmittels zu den Fasern hinzugefügt. Zusätzlich wurde Kalziumkarbonat mit 8 Gewichts-% als Füllmaterial zugemischt. Das Papiermaterial, in dem diese Materialien gemischt wurden, wurde mit einer experimentellen Orientierungspapiermaschine bearbeitet (hergestellt von Kumagaya Riki Kogyo Co., Ltd.), so dass das Verhältnis JET/WIRE derart eingestellt wurde, um das Faserorientierungsverhältnis auf 1,3 und das Quadratmetergewicht auf ungefähr etwas weniger als 60 g/m² einzustellen, so dass die Probe so hergestellt wurde, dass sie eine Probe mit innerer Schicht war. Weiterhin wurde gebleichter Breitblatt-Kraftzellstoff (LBKP), dessen Zellulosefasern mit dem Plattenrefiner geschlagen wurden, um so 300 ml im Canadian Standard Freeness zu sein; verwendet. Als hydrophobe Fasern wurden Polyesterfasern (KURARAY-ESTER EP053, hergestellt von Kuraray), 3 mm lang und 0,5 Denier breit, unter dem Verhältnis von hydrophoben Fasern mit 50 Gewichts-Einheiten zu den hydrophilen Fasern mit 100 Gewichts-Einheiten gemischt. Alkenylsuccinyloxid mit 0,07 Gewichts-% wurde als ein inneres, additives Einstellmittel zu dieser Faserprobe hinzugefügt, und weiterhin wurde kationisierte Stärke mit 0,1 Gewichts-% als ein Bindemittel des inneren, additiven Einstellmittels zu den Fasern hinzugefügt. Zusätzlich wurde Kalziumkarbonat mit 8 Gewichts-% als Füllmaterial zugemischt. Das Papiermaterial, in dem diese Materialien gemischt wurde, wurde mit einer experimentellen Orientierungspapiermaschine (hergestellt von Kumagaya Riki Kogyo Co., Ltd.) maschinenbearbeitet, so dass das Verhältnis JET/WIRE so eingestellt wurde, um das Faserorientierungsverhältnis auf 1,3 einzustellen und das Quadratmetergewicht auf etwas weniger als 10 g/m² einzustellen, so dass die Probe so hergestellt wurde, dass sie eine Probe mit vorderer Oberfläche war. Eine Probe mit rückwärtiger Oberfläche wurde in derselben Art und Weise wie die Probe mit vorderer Oberfläche erhalten.
Die interne Probe und die Proben mit vorderer und hinterer Oberfläche, wurden so in einem Nasszustand zu dem Zeitpunkt eines Pressens miteinander verbunden, und zu einer Dreischichtstruktur geformt. Weiterhin wurden oxidierte Stärke (ACE A, hergestellt von Oji National), 1,0 g/m², und NaCl, 0,1 g/m², wurden durch eine experimentelle Leimpresse (hergestellt von Kumagaya Riki Kogyo Co., Ltd.) beschichtet, so dass das Quadratmetergewicht abschließend so erstellt wurde, dass es 80 g/m² betrug, und weiterhin wurde das Papier durch Kalandrieren endbearbeitet, so dass die Glätte 70 Sekunden betrug, um so eine Aufzeichnungspapier-Probe H-1 gemäß der vorliegenden Erfindung zu erhalten. Eine Aufzeichnungspapier-Probe H-2 gemäß der vorliegenden Erfindung wurde in derselben Art und Weise wie das Aufzeichnungspapier H-1 erhalten, mit der Ausnahme, dass, im Gegensatz zu der Aufzeichnungspapier-Probe H-1, der Canadian Standard Freeness von LBKP für die innere Schicht zu 300 ml geändert wurde.
Zusätzlich wurde eine Aufzeichnungspapier-Probe H-3 in derselben Art und Weise wie die Probe H-1 erhalten, mit der Ausnahme, dass, im Gegensatz zu der Aufzeichnungspapier- Probe H-1, die hydrophoben Fasern für die Schichten der vorderen und hinteren Oberfläche eliminiert wurden. Tabelle 1 Tabelle 2 Tabelle 3 Tabelle 4

Aufzeichnungsverfahren

(Aufzeichnungsverfahren 1)

Als ein Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit wurden durchgehende, Halbton, und hochhelle 2 cm · 2 cm Felder aus gelb, magenta, cyan, rot, grün und blau auf den vorstehend erwähnten jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben aufgezeichnet, und zwar in Kontakt miteinander ohne irgendeinen Zwischenraum dazwischen, und zwar mittels einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung MJ-5000C (hergestellt von Seiko Epson Corp.). Zusätzlich wurden Ein-Punkt und Vier-Punkt breite Linien aus gelb, magenta, cyan, rot, grün und blau auf den vorstehend erwähnten jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben aufgezeichnet.
Das Aufzeichnungsverfahren 1 wird spezifisch unter Bezugnahme auf die Fig. 6 beschrieben. Ein Strom wurde an einen piezoelektrischen Körper 61 entsprechend einem Bildaufzeichnungssignal angelegt, um dadurch die Größe des piezoelektrischen Körpers 61 zu ändern. Darauffolgend wurde Tinte bzw. Farbe 62, in der Farbstoff aufgelöst war, herausgedrückt, und tropfenähnliche Tinte 64 wurde von der Düse 63 ausgestoßen, so dass eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungspapier 65 vorgenommen wurde. Ein Farbbild wurde durch Herausspritzen von Tinte aus cyan, magenta, gelb und schwarz sequentiell erhalten.

(Aufzeichnungsverfahren 2)

Eine Aufzeichnungsvorrichtung, die dieses Aufzeichnungsverfahren verwendete, hatte eine Entwicklungsvorrichtung gegenüberliegend der Oberfläche eines Trägers eines elektrostatischen, latenten Bilds unter einem sehr kleinen Abstand. Ein auf Wasser basierender Entwickler, enthaltend ein Pigment, wurde von der Entwicklungsvorrichtung auf ein elektrostatisches, latentes Bild aufgesprüht, um dadurch das latente Bild sichtbar zu machen. Aufzeichnungspapier wurde zwischen Übertragungswalzen, angeordnet gegenüberliegend zu dem Träger des elektrostatischen, latenten Bilds, gehalten, und das entwickelte Bild auf dem Träger des elektrostatischen, latenten Bilds wurde durch den Druck übertragen, um dadurch eine Aufzeichnung durchzuführen. Zusätzlich besaß diese Aufzeichnungsvorrichtung auf Wasser basierende Entwickler, die Pigmente aus gelb, magenta und cyan enthielten, und hatte individuelle Träger für das elektrostatische, latente Bild, Entwicklungsvorrichtungen und Übertragungswalzen. Durchgehende, Halbton und hochhelle 2 cm · 2 cm Felder aus gelb, magenta; cyan, rot, grün und blau wurden auf den vorstehend erwähnten, jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben in Kontakt miteinander ohne irgendeinen Abstand dazwischen aufgezeichnet, und zwar durch diese Aufzeichnungsvorrichtung. Zusätzlich wurden jeweilige 120 um breite Linien aus gelb, magenta, cyan, rot, grün und blau auf den vorstehend erwähnten, jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben aufgezeichnet.
Das Aufzeichnungsverfahren 2 wird spezifisch unter Bezugnahme auf Fig. 7 beschrieben. Wie in Fig. 7(A) dargestellt ist, wurde ein elektrostatisches, latentes Bild auf einem Träger 71 eines elektrostatischen, latenten Bilds entsprechend einem Bildsignal gebildet, und auf Wasser basierende Tinte 73 wurde von einer Tintenzufuhrdüse 75 zugeführt, in der ein färbendes Pigment dispergiert war, wurde versprüht, um eine dünne Schicht mittels einer Rakel 74 zu bilden, und zwar auf einer Entwicklungswalze 72, die nahe des Trägers 71 angeordnet war. Zu diesem Zeitpunkt wurde die auf Wasser basierende Tinte 73 auf der Entwicklungswalze 72 so kontrolliert, um einen Spalt von 50 um zu haben, um so nicht mit dem Träger 71 des elektrostatischen, latenten Bilds in Kontakt zu gelangen. In einem solchen Zustand, wie er in Fig. 7(B) bis (D) dargestellt ist, blähte sich die auf Wasser basierende Tinte 73 zu dem elektrostatischen, latenten Bild aus und gelangte mit dem Bereich des latenten Bilds in Kontakt, um so das latente Bild sichtbar zu machen. Durch dieses Maßnahme wurde das entwickelte Bild auf das Aufzeichnungspapier 77 mittels Druck von Übertragungswalzen 76 übertragen. Wärme und eine Vorspannung können an die Übertragungswalzen 76 angelegt werden. Ein Farbbild wurde durch wiederholtes Entwickeln und Übertragen einer jeweiligen Tinte aus cyan, magenta, gelb und schwarz in der vorstehend erwähnten Art und Weise wiederholt.

(Aufzeichnungsverfahren 3)

Ein Aufzeichnungsverfahren 3 ist ein trocken-elektrofotografisches System, bei dem elektrostatische, latente Bilder, entsprechend jeweiliger Farben, sequentiell auf einem Träger eines elektrostatischen, latenten Bilds gebildet werden, diese sequentiell gebildeten, latenten Bilder sequentiell mit Trockentonern der jeweiligen Farben entwickelt werden, diese sequentiell entwickelten Bilder elektrostatisch eines nach dem anderen sequentiell auf Übertragungspapier, das auf einem Übertragungspapierhalteelement gehalten ist, das durch ein dialektrisches Blatt gebildet ist, übertragen werden, und danach wurde dieses Übertragungspapier mit den übertragenen und übereinander gelagerten Tonerbildern von dem Übertragungspapierhalteelement separiert und durch Wärme und Druck fixiert. Als eine ein Farbbild bildende Vorrichtung des Systems wurde A-color 635, hergestellt von Fuji Xerox, verwendet, so dass massive bzw. durchgehende, Halbton und hochhelle 2 cm · 2 cm Felder aus gelb, cyan, rot, grün, blau, schwarz durch eine Mischung von gelb, magenta und cyan gebildet wurden, wobei die jeweiligen Bildbereichsraten dieser Felder 10, 20, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 und 100% jeweils betrugen, und ungefähr 100 um breite Linien aus gelb, magenta, cyan, rot, grün und blau wurden auf die vorstehend erwähnten, jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben übertragen und fixiert, um so darauf aufgezeichnet zu werden.
Die Struktur und die Betriebsweise der Vorrichtung, die das Aufzeichnungsverfahren 3 einsetzt, wird spezifisch unter Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben. Diese Vorrichtung ist grob in ein Aufzeichnungspapier-Zuführsystem, vorgesehen so, um sich von der unteren Seite des Vorrichtungsgehäuses nahe zu dem Mittenbereich des Vorrichtungsgehäuses zu erstrecken, in einen ein latentes Bild bildenden Bereich, vorgesehen nahe einer Übertragungstrommel 10, die das Aufzeichnungspapier-Zuführsystem in dem nahe zu Mittenbereich des Vorrichtungsgehäuses bildet, und eine Entwicklungsvorrichtung, angeordnet nahe diesem das latente Bild bildenden Bereich, unterteilt.
Das Aufzeichnungspapier-Zuführsystem ist durch Zuführfächer 15 und 16, gebildet in der unteren Seite des Vorrichtungsgehäuses, Zuführwalzen 17 und 18, angeordnet unmittelbar oberhalb der Bereiche dieser Fächer, Papierzuführungen 19 und 20, angeordnet nahe dieser Zuführrollen, eine Übertragungstrommel 10, vorgesehen nahe der Papierzuführungsführung 20, drehbar in der Richtung des Pfeils, einen Aufzeichnungspapier- Separierelektrifizierer 21, angeordnet nahe dem äußeren Umfang der Übertragungstrommel 10, eine Übertragungsvorrichtung 11 und eine Elektrode 24, angeordnet auf der inneren Umfangsseite der Übertragungstrommel 10, eine Kontaktierungsrolle 22, die mit dem äußeren Umfang der Übertragungstrommel 10 in Kontakt tritt, eine Tragevorrichtung 13, einen Fixierer 14, angeordnet nahe der Tragerichtung-Endseite der Tragevorrichtung 13, und ein abnehmbares Auslassfach 22 aufgebaut.
Der das latente Bild bildende Bereich ist so angeordnet, dass dessen äußerer Umfang in Kontakt mit dem äußeren Umfang der Übertragungstrommel 10 steht. Der das latente Bild bildende Bereich besitzt einen Halter für ein elektrostatisches, latentes Bild (fotoempfindliche Trommel) 1, drehbar in der Richtung des Pfeils, einen Elektrifizierer 8, angeordnet nahe dem äußeren Umfang der Halteeinrichtung für das elektrostatische, latente Bild, eine Schreibvorrichtung 9, die eine Bildbelichtungseinrichtung besitzt, wie beispielsweise eine Laserstrahlabtasteinrichtung, zum Bilden eines elektrostatischen, latenten Bilds auf dem äußeren Umfang des Halters für das elektrostatische, latente Bild, und eine Bildbelichtungsreflektiereinrichtung, wie beispielsweise einen Polygonspiegel, und eine Reinigungsvorrichtung 12.
Die Entwicklungsvorrichtung ist aus einem En#wicklungseinrichtungshalter 7 und einem Gehäuse 6 aufgebaut, und besitzt eine Schwarz-Entwicklungsmaschine 2, eine Magenta- Entwicklungsmaschine 3, eine Cyan-Entwicklungsmaschine 4 und eine Gelb- Entwicklungsmaschine 5, um ein elektrifiziertes, latentes Bild, gebildet auf dem äußeren Umfang des Halters für das elektrostatische, latente Bild, sichtbar zu machen (zu entwickeln), und zwar in Positionen, die zu dem äußeren Umfang des Halters für das elektrostatische, latente Bild hinzeigen.
Das Aufzeichnungsverfahren in der elektrofotografischen Vorrichtung, die die vorstehend erwähnte Struktur besitzt, wird in dem Fall eines Voll-Farb-Modus anhand eines Beispiels beschrieben. Wenn sich der Halter 1 für das elektrostatische, latente Bild in der Richtung des Pfeils dreht, wird die Oberfläche des Halters für das elektrostatische, latente Bild gleichförmig durch den Elektriflzierer 8 elektrifiziert. Dann wird ein elektrostatisches, latentes Bild auf dem Halter 1 für das elektrostatische, latente Bild durch die Schreibvorrichtung 9 mit Laserlicht, moduliert durch ein Schwarzbildsignal einer originalen Kopie (nicht dargestellt), gebildet, und das elektrostatische, latente Bild wird durch die Schwarz- Entwicklungsmaschine 2 entwickelt.
Andererseits wird Aufzeichnungspapier, zugeführt von dem Papierzuführfach 15 oder 16, und zwar über die Papierzuführwalze 17 oder 18, und die Papierzuführungsführung 19 oder 20, um die Übertragungstrommel elektrostatisch durch die Elektrode 24 gegenüberliegend zu der kontaktierenden Walze 23 gewickelt. Die Übertragungstrommel 10 dreht sich in der Richtung des Pfeils synchron zu dem Halter des elektrostatischen, latenten Bilds, und das entwickelte Bild, entwickelt durch die Schwarz-Entwicklungsmaschine 2, wird durch die Übertragungstrommel 10 in dem Bereich übertragen, wo der äußere Umfang des Halters 1 für das elektrostatische, latente Bild und der äußere Umfang der Übertragungstrommel 1 in Kontakt miteinander treten. Die Übertragungstrommel 10 fährt fort, sich so, wie sie ist, zu drehen, um so für eine Übertragung der nächsten Farbe bereit zu sein.
Der Halter 1 für das elektrostatische, latente Bild wird von statischen Ladungen durch einen Destatisizierungselektrifizierer (nicht dargestellt) befreit, gereinigt durch die Reinigungsvorrichtung 12, erneut elektrifiziert durch den Elektriflzierer 8, und nimmt dann Licht des latenten Bilds, wie dies vorstehend erwähnt ist, entsprechend dem nächsten Magenta- Bildsignal auf. Ein elektrostatisches, latentes Bild, gebildet durch Aufnahme von Bild- Belichtungs-Licht entsprechend zu dem Magenta-Bildsignal, wird durch die Magenta- Entwicklungsmaschine 3 entwickelt, um so ein entwickeltes Bild zu erhalten. Darauffolgend wird ein solcher Prozess in Bezug auf cyan und gelb auch durchgeführt, und wenn eine Übertragung von 4 Farben abgeschlossen ist, wird ein entwickeltes Mehrfarbbild, gebildet auf dem Aufzeichnungspapier, durch den Elektrifizierer 21 destatisiziert, zu dem Fixierer 14 durch die Papierzuführungsvorrichtung 13 zugeführt, und durch Wärme und Druck fixiert. Demzufolge ist eine Reihe einer ein Vollfarbbild bildenden Sequenz abgeschlossen.

(Aufzeichnungsverfahren 4)

Unter Verwendung einer ein Farbbild bildenden Vorrichtung eines trocken- elektrofotografischen Systems, in dem elektrostatische, latente Bilder, entsprechend jeweiligen Farben und sequentiell gebildet auf einem Halter für ein elektrostatisches, latentes Bild, sequentiell mit Trockentonern der jeweiligen Farben entwickelt sind, werden die sequentiell entwickelten Bilder elektrostatisch primär eines auf das andere sequentiell auf einen Zwischenübertragungskörper übertragen, und ein multiplexiertes Tonerbild, übertragen auf diesen Zwischenübertragungskörper, wird sekundär auf Aufzeichnungspapier elektrostatisch und mit Druck übertragen, und mit Wärme und Druck fixiert, wobei durchgehende, Halbton und hochhelle 2 cm · 2 cm Flecke aus gelb, magenta, cyan, rot, grün, blau und schwarz, gebildet durch eine Mischung aus gelb, magenta und cyan, wobei die jeweiligen Bildflächen Raten der Felder 10, 20, 30, 40, 50, 60, 70, 80, 90 und 100% betrugen, und ungefähr 100 um breite Linien aus gelb, magenta, cyan, rot, grün und blau, auf die vorstehend erwähnten jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben übertragen und fixiert wurden, um so darauf aufgezeichnet zu werden.
Dieses Aufzeichnungsverfahren 4 wird im Detail unter Bezugnahme auf Fig. 9 beschrieben. Ein Tonerbild T wird auf der Oberfläche einer fotoempfindlichen Trommel 100 gebildet, die ein Träger eines elektrostatischen, latenten Bilds ist, und zwar durch eine nicht dargestellte Einrichtung zum Ausführen eines elektrofotografischen Prozesses, wie beispielsweise einen primären Elektrifizierer, eine Bildbelichtungseinrichtung, eine Entwicklungsmaschine, usw.. Das Tonerbild T, gebildet auf der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 100, wird zu einer primären Übertragungsposition zugeführt, wenn sich die fotoempfindliche Trommel 100 dreht. Eine Entladung wird, in der primären Übertragungsposition, zu einem einem Endlosband ähnlichen Zwischenübertragungskörper 101, gelegt über eine Mehrzahl von Rollen und angeordnet in Kontakt mit oder nahe der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 100, durchgeführt. Das bedeutet, dass eine primäre Übertragungs-Korona-Entladungseinrichtung 102, angeordnet an der Rückseite der primären Übertragungsposition, eine Spannung mit einer Polarität umgekehrt zu der den Toner elektrifizierenden Polarität auf der fotoempfindlichen Trommel 100, um so den Zwischenübertragungskörper 101 zu entladen, anlegt. Als nächstes wird das Bild auf das Aufzeichnungspapier übertragen (sekundär übertragen), zugeführt von einer Zuführwalze 106 (das bedeutet eine Walze zum Zuführen von Übertragungspapier 104, genommen von einem Papierzuführfach 105, zu dem Zwischenübertragungskörper 101 hin), durch eine sekundäre Übertragungsvorspannwalze 103 (das bedeutet eine Walze, die das Aufzeichnungspapier 104, zugeführt von dem Papierzuführfach 105, zwischen dem Zwischenübertragungskörper 101 und der Walze selbst hält, und eine Übertragungsspannung einer Polarität umgekehrt zu der Toner-Elektrifizierpolarität anlegt). Das Aufzeichnungspapier wird in eine Separationsposition durch einen Separiernagel 107 separiert, der so angeordnet ist, dass sein oberes Ende mit dem Zwischenübertragungskörper 101 in Kontakt treten und sich davon trennen kann. Das separierte Aufzeichnungspapier wird zu einer nicht dargestellten Fixiereinrichtung mittels eines Tragebands 108 zugeführt. Das Aufzeichnungspapier, wo das Tonerbild übertragen ist, wird zu einer nicht dargestellten Heißpressenwalzenfixiervorrichtung mittels dieses Tragebands zugeführt, und das Tonerbild wird geschmolzen und fixiert. Demzufolge ist die Bildaufzeichnung abgeschlossen.
Auch war in dem Fall, bei dem Wärme und Druck auf eine Walze zum Aufbringen von Wärme und Druck und eins Walze gegenüberliegend zu der zuerst erwähnten Walze anstelle der Sekundär-Übertragungsvorspannwalze 103 gegeben wurde, das Ergebnis ähnlich zu demjenigen der Sekundär-Übertragungsvorspannwalze, dargestellt in Tabelle 4 bis 6 ähnlich.

(Aufzeichnungsverfahren 5)

Als ein Wärmeübertragungsaufzeichnungverfahren wurden massive, Halbton und hochhelle 2 cm · 2 cm Felder aus gelb, magenta, cyan, rot, grün und blau auf den vorstehend erwähnten, jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben unter Verwendung von MD-2000S (hergestellt von Alps Electric Co., Ltd.) aufgezeichnet. Zusätzlich wurden Ein-Punkt und Vier-Punkt breite Linien aus gelb, magenta, cyan, rot, grün und blau auf den vorstehend erwähnten, jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben aufgezeichnet.
Das Aufzeichnungsverfahren 5 wird spezifisch unter Bezugnahme auf Fig. 10 beschrieben. Ein Strom wurde an einen thermischen Kopf 101 entsprechend einem Bildsignal angelegt, um so ein Heizelement 102 zu erwärmen. Eine Farbschicht 104 eines Farbbands 103 wurde geschmolzen und auf das Aufzeichnungspapier 106, gehalten auf einer Auflageplatte 107, übertragen, um dadurch eine übertragene Farb- bzw. Tintenschicht 105 zu bilden.
Durch dieses Verfahren wurde ein Farbbild durch sequentielles Übertragen jeweiliger Tinte aus cyan, magenta, gelb und schwarz auf das Aufzeichnungspapier gebildet.

Bildaufzeichnungsevaluierung

Farbbilder wurden auf den jeweiligen Aufzeichnungspapier-Proben, dargestellt in den Tabellen 1 bis 4, unter Verwendung des Aufzeichnungsverfahrens 1, des Aufzeichnungsverfahrens 2, des Aufzeichnungsverfahrens 3 und des Aufzeichnungsverfahrens 4 aufgezeichnet. Die Ergebnisse sind in den Tabellen 5 bis 7 dargestellt. Tabelle 5 Tabelle 6 Tabelle 7
Skalen einer Bildqualität, einer Wellung und einer Gesamt-Evaluierung von Bildern, gebildet auf den Aufzeichnungspapier-Proben durch diese Verfahren, sind wie folgt dargestellt.
A: Excellent
B: Gut
C: Zulässig
D: Nicht zulässig

(Effekt durch Mischung von hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern)

In den Aufzeichnungspapier-Proben D-5, E-1 und H-3 sind nicht hydrophobe Fasern gemischt in deren Oberflächenschichten. In den Aufzeichnungspapier-Proben, andere als solche, die vorstehend erwähnt sind, d. h. die Proben D-5, E-1 und H-3, sind hydrophile Fasern und hydrophobe Fasern in deren Oberflächenschichten gemischt. Als Ergebnis erreichen in den letzteren Proben die Bildqualität und eine Wellung/Rauhigkeit zulässige Niveaus in irgendeinem der Aufzeichnungsverfahren 1, 2, 3 und 4, während in den Proben D-5, E-1, H-3 sie nicht zulässige Niveaus in einigen der Aufzeichnungsverfahren 1, 2, 3 und 4 erreichen.

(Effekt von Zellulosefasern, verwendet als hydrophile Fasern)

Wie aus dem Vergleich zwischen den Aufzeichnungspapier-Proben B-1 und A-2 ersichtlich ist, sind Bilder mit auf Wasser basierenden Flüssigkeiten ausgezeichnet, insbesondere in der Schärfe von Linien, in der Färbeeigenschaft und in einem Zwischenfarbauslaufen durch den Effekt der Verwendung von Zellulosefasern als die hydrophilen Fasern, die die Oberflächenschicht bilden.

(Einfluss von Länge und Breite von Fasern und Einfluss des Mischungsverhältnisses von hydrophilen Fasern zu hydrophoben Fasern)

Unter den Aufzeichnungspapier-Proben A-1 und A-2, A-3 und A-4 wurde der Entwässerungsgrad von Zellulosefasern (LBKP), die hydrophile Fasern sind, geändert, und der Einfluss, wenn die Fasern sehr fein gemacht wurden, wurde beobachtet. Die Proben A-2, A-3 und A-4, wo der Canadian Standard Freeness (Entwässerungsgrad) 300 ml oder weniger beträgt, sind ausgezeichnet in der Schärfe von Linien, in der Farbeigenschaft, in der Granularität, in den Bildversprenkelungen in irgendeinem Aufzeichnungsverfahren. In der Probe A-4, wo der Canadian Standard Freeness 150 ml beträgt, sind Wellung und Rauhigkeit insbesondere in einem trocken-elektrofotografischen Aufzeichnungssystem vorhanden, allerdings befinden sie sich in einem zulässigen Niveau.
Wie aus dem Vergleich zwischen den Aufzeichnungspapier-Proben F-1 und A-2 ersichtlich ist, sind die Schärfe von Linien, die Farbeigenschaft, die Granularität und die Bildversprenkelungen wesentlich besser, wenn die Länge und Breite von hydrophoben Fasern kurz und klein gemacht werden.
Zusätzlich wird man, wie anhand des Vergleichs zwischen den Aufzeichnungspapier- Proben D-1 und D-2, D-3 und D-4 verständlich ist, wo das Mischungsverhältnis von hydrophoben Fasern verschiedenartig geändert ist, das Mischungsverhältnis von hydrophoben Fasern in einem Bereich von 10 Gewichts-Einheiten bis 100 Gewichts-Einheiten relativ zu hydrophilen Fasern von 100 Gewichts-Einheiten einstellen. Die Bilder sind ausgezeichnet sowohl in der Bildqualität als auch in der Wellung/Rauhigkeit in irgendeinem der Aufzeichnungsverfahren 1, 2, 3 und 4.

(Einfluss der Art von hydrophoben Fasern)

Der Einfluss der Art von hydrophoben Fasern wurde bei den Aufzeichnungspapier-Proben A-2, C-1 und C-2 bestätigt. Die Bildqualität ist ausgezeichnet ungeachtet der Art von hydrophoben Fasern in irgendeinem der Aufzeichnungsverfahren.

(Effekt von Mehrschichtpapier und Einfluss von hohem Entwässerungsgrad einer inneren Schicht)

Durch den Vergleich zwischen den Aufzeichnungspapier-Proben A-2, H-1 und H-2 sind Bilder wesentlich besser in der Wellung und der Rauhigkeit durch den Effekt, in dem der Entwässerungsgrad der inneren Schicht hoch in einem Mehrschicht-(Drei-Schicht)-Papier gemacht wird.
Zusätzlich werden, wie anhand der Probe H-3 dargestellt ist, gerade wenn hydrophile Fasern, die groß in dem Canadian Standard Freeness sind, in der inneren Schicht verwendet werden, Bilder schlecht in der Bildqualität und der Wellung/Rauhigkeit, und erreichen nicht das zulässige Niveau in dem Fall, bei dem die vordere und hintere Oberflächenschicht nur aus hydrophilen Fasern bestehen, die klein in dem Canadian Standard Freeness sind.

(Einfluss eines Faserorientierungsverhältnisses)

In den Aufzeichnungspapier-Proben G-1, G-2 und G-3 wurde das Faserorientierungsverhältnis auf der Basis der Probe A-2 geändert. In den Proben, bei denen das Faserorientierungsverhältnis 1,40 oder weniger beträgt, sind Bilder wesentlich besser in der Schärfe von Linien, in der Farbeigenschaft, in dem Zwischenfarbauslaufen, in der Granularität und in den Bildversprenkelungen.

(Kompatibilität zwischen einer auf Wasser basierenden Flüssigkeitsaufzeichnung und einer trocken-elektrofotografischen Aufzeichnung)

In den Aufzeichnungspapier-Proben, andere als die Proben D-5, E-1 und H-3, in denen die Oberflächenschicht aus nur hydrophilen Fasern besteht, erreichen Bildqualität und Wellung/Rauhigkeit deren zulässige Niveaus in sowohl der Aufzeichnung mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit als auch der trocken-elektrofotografischen Aufzeichnung. Insbesondere sind, vom Standpunkt einer Kompatibilität aus gesehen, die Proben A-2, A-3, C-1, C-2, G-1, H-1 und H-2 ausgezeichnet, und die Probe H-1 ist noch besser.
Wie vorstehend beschrieben worden ist, sind das Aufzeichnungspapier und das Aufzeichnungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ausgezeichnet in der Färbeeigenschaft und in einer ein Zwischenfarbauslaufen verhindernden Eigenschaft bei Aufzeichnung mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit, die Farbstoff, Pigment oder feine, färbende Partikel enthält, und ausgezeichnet in der Granularität und der eine Bildversprenkelung verhindernden Eigenschaft beim Aufzeichnen in einem trocken-elektrofotografischen System. Das Aufzeichnungspapier und das Aufzeichnungsverfahren sind ausgezeichnet in der Schärfe von Linien und in der eine Form-Deformation verhindernden Eigenschaft, wie beispielsweise Wellung, Rauhigkeit, usw., was auch bei einer Farbaufzeichnung mit einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit oder beim Farbaufzeichnen in einem trocken- elektrofotografrschen System gilt. Zusätzlich sind sie ausgezeichnet in der Schärfe von Linien, in der Granularität, beim Verhindern einer Bildversprenkelung, auch beim Aufzeichnen in einem Wärmeübertragungssystem. Deshalb ist das Aufzeichnungspapier gemäß der vorliegenden Erfindung für verschiedenartige Aufzeichnungen geeignet, und kann für verschiedene Aufzeichnungsverfahren gemeinsam verwendet werden.

Claims

1. Aufzeichnungspapier, bei dem wenigstens eine einander gegenüberliegender Flächen des Aufzeichnungspapiers im Wesentlichen aus einem Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern besteht, wobei:

die hydrophilen Fasern und die hydrophoben Fasern aufeinander gleiten und so dem Aufzeichnungspapier (11) eine Dämpfungseigenschaft verleihen,

dadurch gekennzeichnet, dass

das Faserausrichtungsverhältnis in dem Oberflächenabschnitt bzw. der Schicht, der/die das Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern enthält, gemäß einem Ultraschallwellen-Ausbreitungsverfahren nicht weniger als 1,0 und nicht mehr als 1,4 beträgt.

2. Aufzeichnungspapier, das wenigstens eine erste und eine zweite Schicht enthält, wobei die erste Schicht (31) im Wesentlichen aus einem Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern besteht,

dadurch gekennzeichnet, dass:

die hydrophilen Fasern und die hydrophoben Fasern aufeinander gleiten und so dem Aufzeichnungspapier eine Dämpfungseigenschaft verleihen, und

die zweite Schicht (32) Zellulosefasern enthält.

3. Aufzeichnungspapier, das eine erste Oberflächenschicht (51) und eine zweite Oberflächenschicht (52), die auf der der ersten Schicht gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, sowie wenigstens eine dritte Schicht (53) enthält, die zwischen der ersten und der zweiten Oberflächenschicht angeordnet ist,

wobei wenigstens die erste oder die zweite Oberflächenschicht des Aufzeichnungspapiers im Wesentlichen aus einem Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern besteht,

die wenigstens eine dritte Schicht Zellulosefasern enthält.

4. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 1 oder 3, wobei die hydrophilen Fasern einen Entwässerungsgrad gemäß Canadian Standard von nicht weniger als 50 ml und nicht mehr als 300 ml aufweisen, und die hydrophoben Fasern nicht mehr als 0,22 tex (2 Denier) dick und nicht mehr als 4 mm lang sind.

5. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die hydrophilen Fasern Zellulosefasern sind.

6. Aufzeichnungspapier nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Gehalt an den hydrophoben Fasern nicht weniger als 10 Gewichtseinheiten und nicht mehr als 100 Gewichtseinheiten beträgt, wenn der Gehalt an den hydrophilen Fasern mit 100 Gewichtseinheiten definiert ist.

7. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 2, wobei die zweite Schicht Zellulosefasern enthält und die Zellulosefasern einen Entwässerungsgrad gemäß Canadian Standard von nicht weniger als 400 ml aufweisen.

8. Aufzeichnungspapier nach Anspruch 3 oder 4, wobei sowohl die erste als auch die zweite Oberflächenschicht im Wesentlichen aus dem Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern bestehen.

9. Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen auf Aufzeichnungspapier, wobei wenigstens einer der einander gegenüberliegenden Oberflächenabschnitte des Aufzeichnungspapiers ein Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält,

wobei die hydrophilen Fasern und die hydrophoben Fasern aufeinander gleiten und so dem Aufzeichnungspapier eine Dämpfungseigenschaft verleihen, und das Faserausrichtungsverhältnis, der das Gemisch aus hydrophilen fasern und hydrophoben Fasern enthält, gemäß einem Ultraschallwellen-Ausbreitungsverfahren in dem Oberflächenabschnitt nicht weniger als 1,0 und nicht mehr als 1,4 beträgt, und

das Aufzeichnen mit Druckfarbe auf Wasserbasis, die Farbmaterial, wie beispielsweise Farbstoff, Pigment oder färbende Feinteilchen, enthält, auf dem Oberflächenabschnitt ausgeführt wird, der das Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält.

10. Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen auf Aufzeichnungspapier, wobei wenigstens einer der einander gegenüberliegenden Oberflächenabschnitte des Aufzeichnungspapiers ein Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält,

wobei die hydrophilen Fasern und die hydrophoben Fasern aufeinander gleiten und so dem Aufzeichnungspapier eine Dämpfungseigenschaft verleihen, und

das Aufzeichnen mit Pulvertoner auf dem Oberflächenabschnitt ausgeführt wird, der das Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält.

11. Aufzeichnungsverfahren zum Aufzeichnen auf Aufzeichnungspapier, wobei wenigstens einer der einander gegenüberliegenden Oberflächenabschnitte des Aufzeichnungspapiers ein Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält,

das Aufzeichnen mit Heißschmelztinte, die färbende Feinteilchen enthält, auf dem Oberflächenabschnitt ausgeführt wird, der das Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält.

12. Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei:

das Aufzeichnungspapier wenigstens eine erste und eine zweite Schicht enthält;

die erste Schicht das Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält;

die zweite Schicht Zellulosefasern als Hauptausgangsmaterial enthält; und

das Aufzeichnen auf der ersten Schicht ausgeführt wird.

13. Aufzeichnungsverfahren nach einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei:

das Aufzeichnungspapier eine erste Oberflächenschicht, eine zweite Oberflächenschicht, die auf der der ersten Schicht gegenüberliegenden Seite angeordnet ist, sowie wenigstens eine weitere Schicht enthält, die zwischen der ersten und der zweiten Oberflächenschicht angeordnet ist;

wenigstens die erste oder die zweite Oberflächenschicht des Aufzeichnungspapiers das Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält;

die wenigstens eine weitere Schicht Zellulosefasern als Hauptausgangsmaterial enthält; und

das Aufzeichnen auf der Schicht ausgeführt wird, die das Gemisch aus hydrophilen Fasern und hydrophoben Fasern als Hauptausgangsmaterial enthält.