DE69120096T2 - Behandelte Papiere - Google Patents

Behandelte Papiere

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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
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    • D21H19/00Coated paper; Coating material
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Description

  • Diese Erfindung betrifft im allgemeinen Papiere, die z.B. für verschiedene Druckverfahren geeignet sind, und spezieller betrifft die vorliegende Erfindung Leimpressen unterworfene behandelte einfache Papiere, die zur Verwendung bei Tintenstrahldruckverfahren, und Matrix- und Anschlagdruckern, Tiefdrucksystemen, zur xerographischen Abbildung und Thermotransferdruckverfahren geeignet sind.
  • Papier wird oft mit Leimkomponenten verleimt, um das Eindringen von Flüssigkeiten in die Struktur zu verlangsamen oder zu verhindern. Dieses wird üblicherweise dadurch durchgeführt, daß dem Papierbrei während des Papierherstellungsverfahrens ein Material zugesetzt wird. Die sauren Leimchemikalien, wie Mon- Leim, erhältlich von der Monsanto Chemical Company, oder alkalische Leimchemikalien, wie Hercon - 76, erhältlich von der Hercules company, werden hauptsächlich deshalb auf den Fasern ausgefällt, um das Eindringen von Flüssigkeiten in das trockene Endpapier zu steuern. Dieses Verfahren ist als Masseleimung bekannt. Oberflächenleimung umfaßt die Aufbringung von Dispersionen von filmbildenden Substanzen, wie umgewandelten Stärken, Gummis und modifizierten Polymeren auf vorher gebildetem Papier. Oberflächenleimung verleiht dem Papier Festigkeit und somit werden häufig qualitativ hochwertige Druckpapiere auch einer Oberflächenleimung unterzogen. Wenn sie zum Druck von Graphiken oder farbigen Rastern mit einem Tintenstrahldrucker verwendet werden, der hauptsächlich Tinten auf Wasserbasis, wie z.B. diejenigen Tinten enthält, die für den Xerox corporation 4020 Farbtintenstrahldrucker ausgewählt werden, ergeben diese einer Masse- und Oberflächenleimung unterzogenen Papiere Bilder, die in den meisten Fällen ein unerwünscht ausgeprägtes Verlaufen zwischen den Farben aufweisen (hohe Rand-Unregelmäßigkeit). Das Ausmaß des Verlaufens zwischen den Farben wird bei Papieren, die einer Masseleimung aber keiner Oberflächenleimung unterzogen worden sind, leicht verringert. Im allgemeinen weisen diese Papiere jedoch üblicherweise eine unzureichende mechanische Festigkeit auf und können ein erhöhtes Durchschlagen der Druckfarbe aufweisen. Bei einem herkömmlichen Papier ohne Oberflächenleimung aber mit verschiedenen Graden an Masseleimung kann das Verlaufen der Farbe der Tintenstrahlbilder mit abnehmender Leimung verringert werden, während das Durchschlagen der Druckfarbe in steigendem Maße zunimmt und inakzeptabel wird.
  • In einem Patentierbarkeits-Recherchenbericht wurden die folgenden US-Patente genannt: die US-A-4 478 682, die ein Verfahren zum Leimen von Papier erläutert, wobei ein Leim und ein Leimungsbeschleuniger, wie das Reaktionsprodukt von einem wasserlöslichen Polyaminopolyamid, einschließlich einem, das von der Reaktion von Adipinsäure und Diethylentriamin abgeleitet worden ist, einem Epihalogenhydrin, wie Epichlorhydrin, Bis(hexamethylen)triamin oder Polyethylenpolyaminen, ausgewählt wird; die US-A-4 198 269, die quaternären Ammoniumsalze von Epihalogenhydrinpolymeren als Faserbehandlungsmaterialien offenbart, wobei Beispiele von Polymeren wasserlösliche Polymere, die hauptsächlich ein Ammoniumsalzgruppen enthaltendes Polyalkylenoxy-Gerüst aufweisen, umfassen; die US-A-4 279 794, die eine Leimzusammensetzung betrifft, die eine Leimkomponente und einen Beschleuniger aus einem Poly(diallylamin)epihalogen-hydrinharz umfaßt; bitte beachten Sie auch die Offenbarung in Spalte 11, Zeilen 62 bis 64, von Polyaminopolyamid, das von Adipinsäure und Diethylentriamin abgeleitet ist; und die US-A-3 520 774, die ein Epihalogenhydrin-Polyethylenaminadditiv für Papier betrifft.
  • In der US-A-4 022 634 werden Papiere mit Masseleimungzusammensetzungen offenbart, die ein wäßriges Gemisch von Ammoniak, einem Ammoniumsalz und einem Terpentinharz umfassen, das mit von etwa 5 bis 50%, bezogen auf das Gewicht des Terpentinharzes einer organischen Säureverbindung modifiziert worden ist, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus einer α,β-ungesättigten organischen Säure, einem Anhydrid davon und Gemischen davon besteht. In einer Ausführungsform werden der Ammoniak und das Ammoniumsalz als das Reaktionsprodukt eines Hamstoffes und einer Säure hergestellt, die aus der Gruppe ausgewählt wird, die aus Sulfaminsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Methan-Sulfonsäure, Trichloressigsäure, Salpetersäure, Schwefelsäure, Salzsäure, Stearinsäure und Essigsäure ausgewählt wird.
  • In der US-A-4 152 312 werden anionische Leime für Papier oder ein papierähnliches Material beschrieben. Im wesentlichen äquimolare Copolymere von Maleinsäureanhydrid und Dusobutylen werden unter Bildung der entsprechenden Halbester verestert. Von 10 bis 100 Mol% der Anhydridgruppen werden mit einem aliphatischen oder cycloaliphatischen Alkohol umgesetzt und mindestens 50 Mol% der gebildeten Carbonsäuregruppen werden mit einem Alkali, Ammoniak oder aliphatischen Ammen gemäß der Lehre dieses Patents nach einer Ausführungsform davon neutralisiert.
  • In der US-A-4 335 184 wird außerdem ein Aufzeichnungspapier mit verbesserter Bildqualität offenbart, das ein Basispapier umfaßt, wobei der pH-Wert von dessen Extrakt mit kaltem Wasser 5,0 bis 10,0 beträgt, und darauf eine Beschichtungslage angeordnet ist, die einen Petroleumharzleim vom verseiften Typ enthält.
  • In der US-A-4 481 244 wird ein Material zum Schreiben oder Drucken offenbart, das ein Substrat und darauf eine aus einem Material, das ein Polymer mit hydrophilen Segmenten und hydrophoben Segmenten enthält gebildete Beschichtungslage umfaßt.
  • In der US-A-4 657 946 werden auch kationisch geladene, in Wasser lösliche Vinyladditionspolymere und Kondensationspolymere erläutert, die eine verbesserte Emulgierung von Alkanylsuccinsäureanhydridleimen bereitstellen Geleimte Papierprodukte, die aus mit den offenbarten Polymeren erhaltenen Alkanylsuccinsäureanhydridemulsionen hergestellt worden sind, weisen gemäß der Lehre dieses Patents eine überlegene Ergiebigkeit der Tinte auf.
  • In der US-A-4 740 420 wird ein Aufzeichnungsmedium zum Tintenstrahldruck offenbart, das ein Trägermaterial umfaßt, das zumindest in seinem Oberflächenteil ein in Wasser lösliches Metallsalz, wobei die ionische Valenz des Metalls 2 bis 4 beträgt, und ein kationisches organisches Material enthält.
  • In der US-A-4 784 727 ist außerdem ein Papier mit einem Leim offenbart, der von 1 bis 60 Gew.-Teile eines Fixierungs- und Leimbeschleunigungsmittels und von 0 bis 80 Gew.-Teile von herkömmlichen Hilfsstoffen pro 10 Gew.-Teilen von hydrophoben cellulosereaktiven Leimmaterialien enthält, wobei das Fixier- und Leimbeschleunigungsmittel ein Polymer ist, das aus linearen oder verzweigten Kohlenstoffketten zusammengesetzt ist, an die primäre, sekundäre oder tertiäre Amino- und/oder quaternäre Ammoniumgruppe direkt oder über Seitenketten gebunden sind.
  • In der US-A-4 810 301 ist zusätzlich eine Masseleimungszusammensetzung mit einem Leim offenbart, der z.B. (1) 70 bis 99,9 Gew.-% eines substituierten Alkylsuccinsäureanhydrids oder eines substituierten Alkanylsuccinsäureanhydrids oder eines Gemisches davon und (b) 0,1 bis 30 Gew.-% von Phosphaten von Polyoxyethylenalkyletherestern oder Phosphaten von Polyoxyethylenalkylaryletherestern enthält, und ein Verfahren zur Verwendung dieser Zusammensetzung zur Herstellung von Papieren durch Dispergieren der Zusammensetzung, Zugeben der entstandenen wäßrigen Dispersion zu einer Papierbreiaufschlämmung oder einem Material zur Papierherstellung.
  • In der US-A-4 425 405 wird außerdem ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt offenbart, das einen Papierträger umfaßt, bei dem auf mindestens einer Oberfläche oder innen eine Zusammensetzung aufgebracht ist, die eine wäßrige Dispersion von Poly(vinylpyrrolidon), Vinylpyrrolidon-Vinylacetat-Copolymer oder ein Gemisch davon, das als Bindemittel oder Leim dient, und einen weißen Füllstoff umfaßt. Der weiße Füllstoff kann in einem Gewichtsverhältnis von 10:1 bis 0,2:1 zum Bindemittel enthalten sein, wenn die Zusammensetzung auf die Oberfläche des Papierträgers aufgebracht wird. Wenn die Zusammensetzung dem Inneren des Aufzeichnungsblattes zugesetzt wird, kann sie 10 bis 60 Gew.-Teile des Füllstoffes und 2 bis 20 Gew.-Teile des Bindemittels pro 100 Gew.-Teilen des Papierbreis umfassen.
  • In der US-A-4 554 181 ist weiter ein Tintenstrahlaufzeichnungsblatt mit einer Aufzeichnungsoberfläche offenbart, die eine Kombination eines wasserlöslichen polyvalenten Metallsalzes und eines kationischen Polymers umfaßt, wobei das Polymer kationische Gruppen aufweist, die in der Aufzeichnungsoberfläche zum Unlöslichmachen eines anionischen Farbstoffs verfügbar sind.
  • Es werden auch die folgenden US-Patente erwähnt: die US-A- 4 701 367, die Beschichtungen, wie Styrol/Butadien/Styrol-Triblock-Copolymere für Farbbandfolien betrifft, siehe z.B. Abstract der Offenbarung; die US-A-4 711 816, die durchsichtige Blattmaterialien für elektrostatische Abbildungsvorrichtungen für einfaches Papier betreffen, wobei die Blätter eine das Bild empfangende Schicht enthalten; die US-A-4 783 376, die Folien mit einer Schicht mit einem bestimmten elektrischen Widerstand betrifft; und die US-A-4 756 961, die eine Tinte aufnehmende Beschichtung offenbart, die Siliciumdioxid-, Aluminiumsilikat-, Zinkoxid- oder Titandioxidteilchen enthält.
  • In den US-A-3 759 744 und US-A-4 268 595 werden Verfahren zur Herstellung von elektrographischen Aufzeichnungspapieren zur Abbildung offenbart. Gemäß der Lehre dieser Patente können elektrographische Aufzeichnungspapiere spezieller durch Aufbringen einer dielektrischen Beschichtung auf einem relativ leitfähigen Blatt hergestellt werden. Verschiedene Verbindungen, wie Salze und andere Verbindungen, die Feuchtigkeit in dem Blatt zurückhalten oder anziehen können, können dem Papier zugesetzt werden, um die Leitfähigkeitseigenschaften zu steigern. Bei einigen Aufzeichnungspapieren wird die leitfähige Schicht auf einer Seite des Papieres aufgebracht und die dielektrische Schicht auf der anderen Seite aufgebracht. Die dielektrische Schicht kann auch über der leitfähigen Schicht aufgebracht werden. Andere herkömmliche Aufzeichnungspapiere umfassen eine elektrisch leitfähige Schicht und eine dielektrische Schicht darauf auf einer Oberfläche eines Basispapiers und eine elektrisch leitfähige Schicht auf der äußeren Oberfläche des Basispapiers. Als dielektrische Schicht ausgewählte Materialien umfassen in hohem Maße isolierfähige Harze, wie Siliconharze, Epoxidharze, Poly(vinylacetat)harze, Vinylacetatharze, Vinylchloridharze und Styrol-Butadien-Copolymere. Diese Harze werden im allgemeinen in einem organischen Lösungsmittel gelöst und auf das Basispapier geschichtet. Es ist üblicherweise notwendig, eine Unterschicht als eine Sperrschicht auf einem Basispapier vor der Beschichtung mit einer Lösung eines Harzes vom organischen Lösungsmitteltyp vorzusehen, um ein Eindringen des verwendeten Lösungsmittels in das Papier zu verhindern. Beispiele von anderen elektrographischen Papieren werden durch Aufbringen eines dielektrischen Films aus einem Plastikmaterial, wie Poly(ethylen) oder Poly(styrol), auf der Papieroberfläche durch Schmelzextrusion hergestellt. In den US-A- 3 011 918, 3 264 137, 3 348 970 und 3 110 621 werden auch Papiere zur elektrostatischen Aufzeichnung offenbart, bei denen sowohl für die dielektrische Schicht als auch für die leitfähige Schicht wäßrige Beschichtungen verwendet werden. Die Materialien der leitfähigen Schicht können in Wasser lösliche oder dispergierbare Vinylbenzol-quaternäre Ammoniumverbindungen sein, und die dielektrische Schicht kann carboxyliertes Poly(vinylacetat) in einer wäßrigen ammoniakhaltigen Lösung umfassen.
  • In der US-A-3 759 744 wird auch ein elektrostatisches Aufzeichnungspapier offenbart, welches Papier durch Aufbringen von drei aufeinanderfolgenden wäßrigen Beschichtungen auf die maschinell geglättete Seite einer Papierbahn hergestellt werden kann. Die erste Schicht enthält Titandioxid und ein elektrisch leitfähiges, in Wasser dispergierbares Polymer einer Vinylbenzyl-quaternären Ammoniumverbindung. Die zweite Schicht kann oxidierte Stärke und Calciumcarbonat umfassen, und die dritte Schicht kann Calciumcarbonat und ein carboxyliertes Poly(vinylacetat) in ammoniakhaltiger Lösung enthalten. Die entstandene Bahn kann dann zwischen aufeinanderfolgenden Beschichtungen getrocknet werden und mit Dampf behandelt werden, siehe z.B. Abstrakt der Offenbarung.
  • Zusätzlich werden in den US-A-3 790 435 und US-A-4 318 950 synthetische Papiere und Verfahren zu deren Herstellung offenbart. Der Ausdruck synthetisches Papier, wie auf Seite 1, Zeile 20, der US-A-4 318 950 angegeben, betrifft eine papierartige laminare Struktur in Form von dünnen Blättern oder Filmen eines synthetischen harzartigen Materials, welche Papiere bei Schreib- oder Druckverfahren verwendet werden können. In der US-A-3 380 868 werden laminierte Strukturen aus orientiertem thermoplastischem Film offenbart, die für verschiedene Abbildungsverfahren ausgewählt werden können. Polymerfilmstrukturen mit einer matten Oberflächenbeschaffenheit und einer zellartigen Struktur, die durch Zugabe von Füllstoffen erreicht wird, die die Oberfläche beim Strecken des Filmes auf rauhen und sie für Markierungen mit Zeichenstiften, Bleistiften, Kugelschreibern aufnahmefähig macht, werden in der US-A-3 154 461 offenbart. Laminate, die Schichten von orientierten Filmen aus thermoplastischen Materialien umfassen, bei denen mindestens eine der äußeren Schichten ein geeignetes inertes Additiv enthält, werden in der US-A-3 515 626 offenbart. Diese Laminate sind in Filmen brauchbar, auf denen mit einem Bleistift oder einem Zeichenstift geschrieben werden kann.
  • In der US-A-3 790 435 werden synthetische Papiere mit einer akzeptablen Faltbarkeit offenbart, die eine nicht laminierte Struktur aus einem Film aus einem thermoplastischen Harz oder eine laminierte Struktur aus mindestens zwei Filmen aus thermoplastischem Harz umfassen, siehe z.B. Abstract der Offenbarung. Jeder der Filme wird gestreckt oder molekular orientiert und einer oder mehrere der Filme kann einen feinteiligen anorganischen Füllstoff enthalten, um dem Film Papierähnlichkeit zu verleihen. Nach diesem Patent können einige Filme bestimmte Mengen an Poly(styrol) als ein die Faltbarkeit verbesserndes Mittel enthalten.
  • In der US-A-4 592 954 wird eine Folie für den Tintenstrahldruck erläutert, die ein Trägersubstrat und darauf eine Schicht aus einem Gemisch von Carboxymethylcellulose und Poly(ethylenoxid) umfaßt. In diesem Patent wird auch ein Tintenstrahlpapier erläutert, bei dem die Oberflächenbeschichtung oder der Leim Poly(ethylenoxid) enthält.
  • In der US-A-4 865 914 werden Tintenstrahlfolien und Tintenstrahlpapiere mit Beschichtungen darauf erläutert, die mit den zum Bedrucken ausgewählten Tinten kompatibel sind, und wobei die Beschichtungen es ermöglichen, daß Bilder mit einer akzeptablen optischen Dichte erhalten werden. Spezieller werden in einer Ausführungsform des vorstehenden Patents Beschichtungen für Tintenstrahlpapiere bereitgestellt, die ein Trägersubstrat und darauf ein quaternäres Gemisch von Hydroxypropylcellulose, Carboxymethylcellulose, Poly(ethylenoxid) und kolbidalem Siliciumdioxid enthalten.
  • In der JP-A-63-102974 wird ein Leim zur Behandlung von einfachen Papieren beschrieben, wobei die durch den Leim hervorgerufene Wirkung durch seine Kombination mit einem grenzflächenakiven Mittel modifiziert wird.
  • Obwohl die im Stand der Technik beschriebenen Papiere für ihre jeweiligen Zwecke geeignet sind, bleibt ein Bedarf an Papieren mit neuen Beschichtungen bestehen, die in Tintenstrahldruckverfahren, elektrophotographischen Abbildungs- und Druckverfahren, einschließlich Farbverfahren, brauchbar sind und die die Erzeugung von Bildern mit hohen optischen Dichten ermöglichen. Es besteht außerdem ein Bedarf an behandelten Papieren, die für Tintenstrahlfarbdruckverfahren ausgewählt werden können. Es besteht ein weiterer Bedarf, Papiere bereitzustellen, deren Fasern, wie hierin erläutert, kontinuierlich mit bestimmten Copolymeren beschichtet werden. Es besteht außerdem ein Bedarf an Papieren, bei denen der Papierstau an der Fixierrolle und demzufolge die Verringerung von dessen Lebensdauer minimiert wird. Es besteht auch ein Bedarf an von Statik freien Papieren oder Papieren, bei denen die statische Ladung minimiert oder im wesentlichen vermieden wird. Es besteht ein weiterer Bedarf an der Bereitstellung von Papieren für Tintenstrahl-, Matrix-, Schreibmaschinen- und Zeichenstiftdruckverfahren, wobei Bilder mit einer hohen optischen Dichte, von z.B. mehr als eins, in einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung erhalten werden.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Papiere bereitzustellen, die diese Bedürfnisse erfüllen und die zur Verwendung als Tintenstrahlpapiere oder xerographische Papiere verwendet werden können.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Papier bereitgestellt, das ein geleimtes Trägersubstrat umfaßt, das behandelt wird mit oder darauf eine Schicht aufweist von einem oder mehreren Entleimungsmitteln, ausgewählt aus (1) hydrophilen Poly(dialkylsiloxanen); (2) Poly(alkylenglykol); (3) Poly(propylenoxid)-Poly(ethylenoxid)-Copolymeren; (4) mit Fettsäureester modifizierte Verbindungen von Phosphat, Sorbitan, Glycerin, Poly(ethylenglykol), Sulfosuccinsäure, Sulfonsäure, Alkylamin; (5) mit Poly(oxyalkylen)-modifizierte Verbindungen von Sorbitanestern, Fettsäureaminen, Alkanolamiden, Castoröl, Fettsäure, Fettalkohol; (6) quaternäre Alkoholsulfatverbindungen; (7) Fettimidazoline.
  • In einer Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung Papiere, umfassend ein Trägersubstrat, das vorzugsweise auf einer Leimpresse, einer zur Beschichtung oder Behandlung von Papier während des Trocknungsverfahrens in einer Papiermaschine verwendeten bekannten Vorrichtung oder einer Beschichtungsvorrichtung, wie einem Dilts-Coater, mit einem Gemisch von Stärke oder einer anderen ähnlichen Komponente, wie Gelatine, mit dem vorstehend aufgeführten Entleimungsmittel oberflächenbehandelt wird. Die Fasern der oberflächenbehandelten Papiere können mit den vorstehend erwähnten Materialien beschichtet werden, wodurch das Ausmaß der Masseverleimung verringert wird, und es z.B. ermöglicht wird, daß diese Fasern Tintenzusammensetzungen mit einem minimalen Verlaufen davon aufnehmen, wodurch die Saugwirkung, eine Hauptquelle von unerwünschter Unregelmäßigkeit des Druckrands, vermieden oder minimiert wird. Die Entleimungskomponenten können auch auf einer bekannten Auftragsvorrichtung aus wäßrigen oder alkoholischen Lösungen auf die Papierfasern aufgebracht werden. Die vorstehend erwähnten Behandlungen können, wie hierin angegeben, vorzugsweise deshalb verändert werden, um die Auswahl dieser Papiere zur Verwendung beim Tintenstrahldruck zu optimieren und das Durchschlagen der Druckfarben zu verbessern, welche Veränderung durch die Zugabe eines Bindemittelpolymers, wie Hydroxypropylmethylcellulose, Hydroxyethylcellulose usw., erreicht werden kann.
  • Das Entleimungsmittel kann mit einem harzartigen Bindemittelpolymer gemischt werden oder es kann in einem harzartigen Bindemittelpolymer dispergiert werden. Das Bindemittelpolymer kann ein hydrophiles filmbildendes Bindemittelpolymer sein. Das Entleimungsmittel kann in einem filmbildenden Bindemittel mit Füllstoffkomponenten dispergiert oder mit ihm gemischt werden, und die Füllstoffkomponenten können Pigmente, wie Titandioxid, umfassen. Der Füllstoff kann Calciumsilicat oder Bariumsulfat sein.
  • Das Entleimungsmittel kann in einem hydrophilen filmbildenden Bindemittelpolymer dispergiert oder mit ihm gemischt werden, welches Polymer ein Gemisch von Füllstoffkomponenten und Pigmenten enthält.
  • Das Trägersubstrat kann auf seinen beiden Oberflächen mit dem Entleimungsmittel behandelt werden.
  • Bevorzugte hydrophile Poly(dialkylsiloxane) sind (a) eine Carbinol-Endgruppe aufweisende Poly(dimethylsiloxane), die aus Poly(ethylenoxid)-b-Poly(dimethylsiloxan)di-Blockcopolymeren und Poly(ethylenoxid)-b-Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(ethylenoxid)tri-Blockcopolymeren ausgewählt werden; (b) Poly (dimethylsiloxan)-b-Poly(ethylenoxid)-b-Poly(propylenoxid)tri-Blockcopolymere; (c) Poly(dimethylsiloxan)-b-(Methylsiloxanalkylenoxid)di-Blockcopolymere, wobei Alkylen Ethylen, Propylen oder Ethylen-Propylen ist; und (d) Poly-quaternäres Poly(dimethylsiloxan).
  • Bevorzugte Poly(alkylenglykole) sind Poly(propylenglykol), Poly(propylenglykoldimethacrylat), Poly(ethylenglykoldiacrylat), Poly(ethylenglykoldimethacrylat), Poly(ethylenglykolmonomethylether), Poly(ethylenglykoldiglycidylether), Poly(ethylenglykoldimethylether) oder Poly (1,4-oxybutylenglykol).
  • Bevorzugte Poly(propylenoxid)-Poly(ethylenoxid)-Copolymere sind (a) ein Poly(propylenoxid)-b-Poly(ethylenoxid)-b-Poly(propylenoxid) tri-Blockcopolymer; (b) ein Poly(ethylenoxid)-b-Poly(propylenoxid)-b-Poly(ethylenoxid)tri-Blockcopolymer; oder (c) ein tetrafunktionales Blockcopolymer, das von der sequenziellen Addition von Ethylenoxid und Propylenoxid zu Ethylendiamin stammt.
  • Bevorzugte, mit Fettsäureester modifizierte Verbindungen sind (a) Mono- oder Diester von Phosphaten; (b) Sorbitanmonolaurat, Sorbitanmonooleat und Sorbitantrioleat; (c) Glycerylmonooleat, Glyceryldioleat, Glyceryltrioleat; (d) Poly(ethylenglykol)monooleat, Poly(ethylenglykol)monolaurat, Poly(ethylenglykol)dioleat, Poly(ethylenglykol)dilaurat, Poly(ethylenglykol)ditalg; (e) Natriumdioctylsulfosuccinat, ethoxyliertes Alkoholsulfosuccinat, Natriumsulfosuccinatester von Laurinsäurediethanolamid, Natriumlaurylsulfosuccinat; (f) Isopropylamindodecylbenzolsulfonat, Calciumdodecylbenzolsulfonat; oder (g) Cocosdiethanolamid, Lauryldiethanolamid, Cocosmonoethanolamid, Laurylmonoethanolamid, Laurylmonoisopropylamid oder Sojadiethanolamid.
  • Bevorzugte mit Poly(oxyalkylen)-modifizierte Verbindungen sind (a) Poly(oxyethylen) sorbitanmonolaurat, Poly(oxyethylen) sorbitanmonooleat, Poly(oxyethylen)sorbitantrioleat; (b) Talgfettaminethoxylate, Sojaaminethoxylate; (c) Castorölethoxylate; (d) Cocosalkanolamidethoxylate; (e) Oleinsäureethoxylate, Laurinsäureethoxylate, Palmitinsäureethoxylate; und (f) Laurylalkoholethoxylate, Oleylalkoholethoxylate, Talgfettalkoholethoxy-late, Nonylphenolethoxylate, Octylphenolethoxylate oder Alkanolalkoxylate.
  • Bevorzugte quaternäre Alkosulfatverbindungen sind (a) nicht- polymeres quaternäres Ammoniumethosulfat; (b) quaternäres Dialkyldimethylmethosulfat; (c) alkoxyliertes quaternäres Di-Fettmethosulfat, (d) quaternärisiertes Fettimidazolinmethosulfat; oder (e) quaternarisiertes Oleinsäureimidazolinmethosulfat.
  • Bevorzugte Fettimidazoline sind (a) Cocoshydroxyethylimidazolin; (b) Oleinhydroxyethylimidazolin; (c) Tallölaminoethylimidazolin; oder (d) Natriumcarboxylcocosimidazolin.
  • Bevorzugte Bindemittelpolymere sind (1) Stärke; (2) kationische Stärke; (3) Gelatine; (4) Hydroxypropylmethylcellulose; (5) Natriumcarboxymethylcellulose; (6) Hydroxyethylcellulose; (7) Natriumcarboxymethylhydroxyethylcellulose; (8) Hydroxypropylcellulose; (9) Ethylhydroxyethylcellulose; (10) Methylcellulose; (11) Poly(acrylamid); (12) Acrylamid-Acrylsäure-Copolymer; (13) Poly(vinylalkohol); (14) Poly(vinylpyrrolidon); (15) Poly(ethylenimin) epichlorhydrin; (16) Poly(2-acrylamido-2-methyl-propansulfonsäure); (17) Poly(ethylenoxid); (18) Cellulosesulfat; (19) quaternäre Ammonium-Copolymere; (20) Hydroxybutylmethylcellulose; (21) Vinylmethylether/Maleinsäure-Copolymer; (22) quaternärisiertes Poly(imidazolin); (23) Hydroxyethylmethylcellulose; oder (24) kationische Hydroxyethylcellulose.
  • Bevorzugte Füllstoffkomponenten sind Ton, Calciumsilicat, Calciumcarbonat, hydratisiertes Aluminiumoxid oder celluloseartige Materialien; und die Pigmentkomponenten, umfassen Calciumsilicat, Titandioxid, Banumsulfat oder Gemische davon.
  • Das Entleimungsmittel (desizing agent) kann in einer Menge von etwa 0,25 bis etwa 20 Gew.-% des Papieres vorliegen und das Verhältnis von Bindemittelpolymer zu dem Entleimungsmittel kann von etwa 1 bis etwa 20 betragen. Das Verhältnis von Füllstoff zu Bindemittelpolymer kann von etwa 0,1 bis etwa 5 betragen.
  • Das Trägersubstrat kann ein einer Masseleimung unterzogenes Papier ohne Oberflächenleimung, ein einer Oberflächenleimung unterzogenes Papier ohne Masseleimung, ein einer Oberflächenleimung und einer Masseleimung unterzogenes Papier, ein alkalisch geleimtes Papier, ein sauer geleimtes Papier, ein geleimtes gefülltes Papier oder ein geleimtes gefülltes pigmentiertes Papier sein. Das Substrat kann eine Dicke von etwa 50 bis etwa 200 µm aufweisen, und die Entleimungsbehandlungsschicht kann eine Dicke von 0,2 µm bis etwa 20 µm aufweisen.
  • In einer Form stellt die Erfindung behandelte Papiere bereit, deren Fasern mit Blockcopolymeren beschichtet sind, was es z.B. ermöglicht, daß darauf Bilder entwickelt werden, die in weniger als 2 Sekunden trocknen und akzeptable Werte der optischen Dichte, kein Verlaufen der Farben und nur ein minimales Durchschlagen aufweisen.
  • Durch die Erfindung werden auch behandelte Tintenstrahlpapiere bereitgestellt, die im wesentlichen eine Beseitigung von Perlbildung (beading) ermöglichen, das durch schlechtes Zwischentropfenzusammenfließen während des Mischens der primären Farben zur Herstellung von sekundären Farben, wie z.B. von Gemischen von Cyan und Gelb, die die Herstellung von grünen Farben ermöglichen, verursacht wird.
  • Zusätzlich werden durch die Erfindung elektrophotographische behandelte geleimte Papiere bereitgestellt, die die Beseitigung oder Minimierung des Verlaufens von Farben ermöglichen, das durch das Vermischen oder die Diffusion von trockenen Tonern bewirkt wird, wenn verschiedene Farben, z.B. Cyan und Gelb, zusammen mit einer anderen Farbe, wie Magenta, gedruckt werden.
  • Die behandelten Tintenstrahlpapiere ermöglichen es z.B., daß Wasser und Glykol von den ausgewählten Tinten schnell absorbiert werden, wodurch es ermöglicht wird, daß derartige Papiere insbesondere bei bekannten Tintenstrahldruckern brauchbar sind.
  • Die erfindungsgemäßen Beschichtungen sind mit gefüllten Papieren und geleimten Papieren kompatibel, welche Beschichtungen es ermöglichen, daß mit den vorstehend erwähnten Materialien bei elektrophotographischen Verfahren Bilder mit einer hohen optischen Dichte erzeugt werden, wobei z.B. flüssige Toner, die ein Tonerharz, wie Elvax II enthalten, das in einem Lösungsmittel, wie Isopar, dispergiert ist, und ein Ladungsverteiler (charge director) verwendet werden.
  • Diese und andere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch Bereitstellen von behandelten Papieren erreicht. Spezieller werden gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Papiere bereitgestellt, die ein Trägersubstrat umfassen, das mit einem Gemisch von Stärke und Entleimungsmittel behandelt worden ist, welche Papiere z.B. mit den Tinten oder Trokkentonern kompatibel sind, die zur Beschriftung ausgewählt worden sind, und wobei die Papiere es ermöglichen, daß insbesondere bei Tintenstrahlfarbdruckverfahren Bilder mit einer akzeptablen optischen Dichte erhalten werden. In einer Ausführungsform werden Papiere bereitgestellt, die mit einem Gemisch aus Stärke und einem Entleimungsmittel, wie einem Blockcopolymer von Poly(ethylenoxid)-b-Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(ethylenoxid)tri-Blockcopolymer behandelt worden sind, wobei deren Fasern mit den Blockcopolymeren beschichtet sind, wodurch z.B. der Grad der Masseleimung verringert, vermieden oder minimiert wird, und das Papier zum Tintenstrahldruck besser geeignet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht ein schnelles Trocknen von einfachem Tintenstrahlpapier im wesentlichen ohne Durchschlagen der Druckfarbe und mit Werten des Verlaufens der Farbe, die einem Papier ohne Masse- oder Außenleimung entsprechen. Dieses kann z.B. durch Behandlung von geleimten Papieren mit Entleimungsmitteln erreicht werden, die in das Papier eindringen, den Leim von den Fasern abheben und den Leim in der Masse des Papiers umordnen, was dazu beiträgt, Probleme mit dem Durchschlagen von Farben zu lösen. Die Entleimungsmittel können auf einer bekannten Beschichtungseinrichtung auf im wesentlichen jedes im Handel erhältliches Papier aufgetragen werden und es dadurch zu einem Tintenstrahldruckpapier machen. Diese Behandlung kann auch mit einem einer Massebehandlung unterzogenem Papier auf der Leimpresse dadurch durchgeführt werden, daß das Entleimungsmittel Stärke oder jedem anderen ähnlichen Bindemittelmaterial zugesetzt wird.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen ein Papier umfassend, ein geleimtes Trägersubstrat, wie ein Diazopapier, das mit Entleimungsmitteln behandelt worden ist, die ein polymeres oder nichtpolymeres Material sind, das die auf den Fasern der Cellulose während des Papierherstellungsverfahrens abgeschiedenen Leimzusammensetzungen entfernt, wodurch der Verleimungsgrad des Papieres verringert wird, wobei die Entleimungsmittel enthalten (1) hydrophile Poly(dimethylsiloxane), wie im Wasser lösliches eine Carbinolendgruppe aufweisendes Poly(dimethylsiloxan) mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von z.B. etwa 1.000 bis etwa 5.000, ein im Wasser lösliches quaternärisiertes Poly(dimethylsiloxan) oder ein polyquaternäres Poly(dimethylsiloxan) mit einem Dimethylsiloxangehalt von etwa 15 bis etwa 80 Gew.-% mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von z.B. etwa 1.000 bis 100.000; (2) wasserlösliche Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(alkylenoxid)- und Poly(dimethyl-siloxan)-b-Poly(methylsiloxanalkylenoxid)-Blockcopolymere mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von z.B. etwa 1.000 bis etwa 5.000 und einem Dimethylsiloxangehalt von etwa 15 bis etwa 80 Gew.%, wobei das Alkylen von 1 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthält, wie Ethylen, Propylen und Ethylen- Propylen; (3) in Methanol und Wasser lösliche Poly(propylenoxid)-Poly(ethylen-oxid)-Blockcopolymere mit einem Propylenoxidgehalt von etwa 25 bis etwa 99% und einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 500 bis 100.000; (4) in einem Alkohol, wie Methanol oder Ethanol usw., lösliches Poly(propylenglykol) mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 400 bis etwa 5.000, und in Alkohol lösliches Poly(propylenglykoldimeth-acrylat) mit einem Gewichtsmittel des Molekulargewichts von etwa 400 bis etwa 5.000; (5) in Alkohol lösliche Fettsäureester von Phosphat, Glycerin, Sorbitan, Mono- und Difettsäuren, Sulfonsäure und Sulfosuccinsäure; (6) in Alkohol lösliche Alkanolamide, Alkanolamidethoxylate und Aminethoxylate; (7) in Wasser lösliches nichtpolymeres quaternäres Ammoniumethosulfat; (8) in Wasser und Alkohol lösliches quaternäres Fettimidazolin und nichtquaternäres in Alkohol lösliches Fettimidazolin; und (9) in Alkohol und Wasser lösliche mit Fettalkohol modifizierte Poly(oxyalkylene) und Gemische davon, wobei die Leime in einem harzartigen Bindemittel oder Gemischen von Bindemitteln und einem Füllstoff oder Füllstoffen dispergiert sein können. Wenn diese Entleimungsmittel auf Papier aufgebracht werden, liegen sie im allgemeinen in wirksamen Mengen von etwa 1 bis etwa 20 Gew.-% in Wasser oder Alkohol und vorzugsweise von etwa 1 bis etwa 10 Gew.-% in Wasser vor. Hauptsächlich wegen ihrer geringen Kosten und ihrer nicht- toxischen Eigenschaften werden in Wasser lösliche Entleimungsmittel bevorzugt.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Papier, das ein Trägersubstrat umfaßt, das mit Entleimungsmitteln behandelt wurde, ausgewählt aus der Gruppe, die aus (1) hydrophilen Poly(dimethylsiloxanen); (2) Poly(alkylenglykol) und den Derivaten davon; (3) Poly(propylenoxid)-Poly(ethylenoxid)-Copolymeren; (4) mit Fettsäureester modifizierten Verbindungen von Phosphat, Sorbitan, Glycerin, Poly(ethylenglykol), Sulfosuccinsäure, Sulfonsäure oder Alkylamin; (5) mit Poly(oxyalkylen) modifizierte Verbindungen von Sorbitanestern, Fettaminen, Alkanolamiden, Castoröl, Fettsäure oder Fettalkohol; (6) quaternäre Alkosulfatverbindungen; und (7) Fettimidazolinen und Gemischen davon besteht; ein Papier, das ein Trägersubstrat mit einer Beschichtung enthält, die eine in einem harzartigen Bindemittelpolymer dispergierte oder damit gemischte Entleimungskomponente umfaßt; oder die vorstehend erwähnten Papiere, wobei das Entleimungsmittel in einem vorzugsweise hydrophoben harzartigen Bindemittelpolymer enthalten ist, bereitgestellt.
  • Wenn die Bindemittelpolymere in Kombination mit den Entleimungsmitteln verwendet werden, werden sie z.B. aus der Gruppe ausgewählt, die aus (1) Stärke; (2) kationischer Stärke; (3) Gelatine; (4) Hydroxyalkylmethylcellulose, wobei Alkyl von 1 bis etwa 25 Kohlenstoffatome umfaßt, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl, Pentyl, Hexyl, Heptyl, Octyl usw.; (5) Natriumcarboxymethylcellulose; (6) Natriumcarboxymethylhydroxyethylcellulose; (7) Hydroxyethylcellulose; (8) Hydroxypropylcellulose; (9) Alkylhydroxyethylcellulose, wobei Alkyl von 1 bis etwa 25 Kohlenstoffatome aufweist, wie Methyl, Ethyl, Propyl, Butyl usw.; (10) Methylcellulose; (11) Poly(acrylamid) ; (12) ein Acrylamid- Acrylsäure-Copolymer; (13) Poly(vinylalkohol); (14) Poly(vinylpyrrolidon) ; (15) Poly(ethylenimid)epichlorhydrin; (16) Poly(2- acrylamido-2-methylpropansulfonsäure); (17) Poly(ethylenoxid); (18) Cellulosesulfat; (19) quaternäre Ammonium-Copolymere; (20) Hydroxybutylmethylcellulose; (21) Vinylmethylether / Maleinsäure-Copolymer; (22) ein quaternäres Poly(imidazolin); (23) Hydroxy-ethylmethylcellulose; (24) kationische Cellulosen; (25) wobei Mischungen oder Gemische davon mit Stärken und Cellulosen hauptsächlich wegen ihrer Verfügbarkeit und ihrer Anwendbarkeit auf Papier besonders bevorzugt werden; usw. besteht. Mischungen oder Gemische umfassen die Bindemittelkomponenten in, wie hierin angegeben, wirksamen Mengen, z.B. von etwa 5 bis etwa 90 Gew.-% eines Materials und etwa 90 bis etwa 5 Gew.-% eines zweiten Materials. Im allgemeinen hängt das Verhältnis von Bindemittel zu Entleimungsmittel von der Kapazität des Entleimungsmittels ab, Papier zu entleimen, aber üblicherweise varriert dieses Verhältnis von etwa 1 bis etwa 10 in einer Leimpresse und von etwa 1 bis etwa 20 bei Beschichtungsanwen-dungen. Es können auch mehr als zwei Komponenten ausgewählt werden, so können z.B. in Gemischen mit der Maßgabe bis zu 5 Komponenten zugesetzt werden, daß einige der Aufgaben der vorliegenden Erfindung mit jeder der in einer wirksamen Menge vorliegenden Komponenten erreichbar ist, wobei die Gesamtmenge aller Komponenten gleich etwa 100% ist.
  • Die die Tinte oder den Toner aufnehmende Oberfläche, die in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das entwickelte Bild umfaßt, kann Aufhellungsfüllstoffkomponenten in verschiedenen wirksamen Mengen umfassen, wie z.B. von etwa 1 bis etwa 60 Gew.-%. Beispiele von Füllstoffen umfassen kolloidale Siliciumdioxide (die z.B. als Syloid 74 von der Grace Company erhältlich sind), die z.B. vorzugsweise in einer Ausführungsform in einer Menge von 20 Gew.-% vorliegen; Titandioxid (das als Rutil oder Anatas von der NL Chem Canada Inc. erhältlich ist); hydratisiertes Aluminiumoxid (Hydrad TMC-HBF, Hydrad TM-HBC, J.M. Huber Corporation); Banumsulfat (K.C. Blanc Fix HD80, erhältlich von der Firma Kali Chemie) und Calciumcarbonat (Microwhite Sylacauga Calcium Products); Tone von hoher Weiße (Engelhard Paper Clays); Dow plastic pigment (722, 788 Dow Chemicals); Calciumsilicat (J.M. Huber Corporation); unlösliche celluloseartige Materialien (Scientific Polymer Products) ; usw. Der Hauptzweck des Aufhellungsfüllstoffes besteht in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin, die Farbmischung zu verbessern und dazu beizutragen, das Durchschlagen der Farbe zu verbessern.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt das Substrat Leimgemische aus Hartholzkraftpapier- und Weichholzkraftpapierfasern, welche Gemische von etwa 10 bis etwa 90 Gew.-% Weichholz und von etwa 90 bis etwa 10 Gew.-% Hartholz enthalten. Beispiele von Hartholz umfassen trockengebleichtes Seagull W Hartholzkraftpapier, das in einer Ausführungsform z.B. vorzugsweise in einer Menge von 70 Gew.-% vorliegt. Beispiele von Weichholz umfassen trockengebleichtes La Tuque Weichholzkraftpapier, das in einer Ausführungsform z.B. in einer Menge von 30 Gew.-% vorliegt. Diese geleimten Substrate können auch Füllstoffe und Pigmente in wirksamen Mengen von etwa 1 bis etwa 60 Gew.-% enthalten, wie Ton (erhältlich von der Georgia Kaolin Company, Astro-fil 90 clay, Engelhard Ansilex clay), Titandioxid (erhältlich von der Tioxide Company - Anatas vom Grad AHR), Calciumsilicat CH-427-97-8, XP-974 (J.M. Huber Corporation) usw. Die geleimten Substrate können auch verschiedene wirksame Mengen von Leimchemikalien (z.B. von etwa 0,25 bis etwa 25 Gew.-% Papierbrei), wie Monleim (erhältlich von der Monsanto Company), Hercon-76 (erhältlich von der Hercules Company), Alaun (erhältlich von Allied Chemicals als eisenfreier Alaun) und Retentionshilfe (erhältlich von Allied Colloids als Percol 292). Die Leimwerte der Papiere, einschließlich der im Handel erhältlichen Papiere, die für die vorliegende Erfindung in einer ihrer Ausführungsformen ausgewählt werden können, variieren zwischen etwa 0,4 Sekunden bis etwa 4685 Sekunden, es werden jedoch Papiere in dem Leimbereich von 50 Sekunden bis 300 Sekunden hauptsächlich deshalb bevorzugt, um die Kosten zu senken. Die Porositätswerte der Substrate, die vorzugsweise porös sind, variieren von etwa 100 bis etwa 1260 ml/min und vorzugsweise von etwa 100 bis etwa 600 ml/min, um z.B. die Verwendung dieser Papiere bei verschiedenen Druckverfahren, wie Thermotransfer, Flüssigtonerentwicklung, Xerographie, Tintenstrahlverfahren usw., zu ermöglichen.
  • Illustrative Beispiele von im Handel erhältlichen, einer Masseleimung und einer äußeren (Oberflächen-)Leimung unterzogenen Substraten, die für die vorliegende Erfindung ausgewählt werden und mit einem Entleimungsmittel behandelt werden können, das in einem optionalen Bindemittel mit einer Dicke von z.B. etwa 50 µm bis etwa 200 µm und vorzugsweise einer Dicke von etwa 100 µm bis etwa 125 µm dispergiert ist, und die für die vorstehenden Papiere ausgewählt werden können, umfassen Diazopapiere, Offsetpapiere, wie Great Lakes Offset, recycelte Papiere, wie Conservatree, Büropapiere, wie Automimeo, Wirbelflüssigkeitstonerpapier und Kopierpapiere von Firmen, wie Nekoosa, Champion, Wiggins Teape, Kymmene, Modo, Domtar, Veitsiluoto und Sanyo, wobei Xerox 4024 -Papiere und geleimte mit Calciumsilicat-Ton gefüllte Papiere im Hinblick auf ihre Erhältlichkeit, Verläßlichkeit und das geringe Durchschlagen der Druckfarbe besonders bevorzugt werden.
  • Spezielle Beispiele von Entleimungsmitteln, die zur Behandlung oder Beschichtung einer einzigen Seite oder von beiden Seiten von Papieren ausgewählt werden können, umfassen (1) hydrophile Poly(dimethylsiloxane), wie (a) Poly(dimethylsiloxan) mit einem Monocarbinolterminus (PS558, Petrarch Systems Inc.) und einem Dicarbinolterminus (PS555, PS556, Petrarch Systems Inc.); (b) Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(methylsiloxanalkylenoxid)-Copolymere (PS 073, PS 072, PS 071, Petrarch Systems Inc.), Alkasil HEP 182-280, Alkasil HEP 148-330, Alkaril Chemicals, nichthydrolysierbare Copolymere, die S1-C-Bindungen enthalten; (c) Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(propylenoxid)-b-Poly(ethylenoxid)- Copolymere (Alkasil NEP 73-70, Alkaril Chemicals), ein hydolysierbares Copolymer, das S1-O-C-Bindungen enthält; (d) polyquaternäre Poly(dimethylsiloxan)-Copolymere (die durch die Additionsreaktion von α,ω-Wasserstoffpolysiloxanen mit olefinische Bindungen enthaltenden Epoxiden und dann Umsetzen des Produkts mit einem Diamin erhalten werden können); (2) Poly(alkylenglykol) und seine Derivate, (a) Poly(propylenglykol) (Alkapol PPG-425, Alkapol PPG-4000, Alkaril Chemicals); (b) Poly-(propylenglykoldimethacrylat), Poly(ethylenglykoldiacrylat), Poly(ethylenglykoldimethacrylat), Poly(ethylenglykolmonomethylether), Poly(ethylenglykoldimethylether), Poly(ethylenglykoldiglycidylether) (alle von Polysciences); (c) Poly(1,4-oxybutylenglykol) (Scientific Polymer Products) ; (3) Copolymere von lyophilem Poly(propylenoxid) mit hydrophilem Poly(ethylenoxid); (a) in Methanol lösliche Tetronic 1SORL, Pluronic L-101, Tetronic 902, Tetronic 25R2 (Firma BASF), Alkatronic EGE-1 (Alkaril Chemicals) ; (b) in Wasser lösliche - Tetronic 908, 50R8, 25R8, 904, 90R4, Pluronic F-77, alle von der Firma BASF, und Alkatronic EGE 25-2 und PGP 33-8 von Alkaril Chemicals; (4) Fettsäureester-Modifikationen von (a) Phosphaten (Alkaphos B6-56A, Alkaril Chemicals); (b) Sorbitan (Alkamuis STO [Sorbitan-trioleat], Alkamuls SML [Sorbitanmonolaurat], Alkamuls SMO [Sorbitanmonooleat], Alkaril Chemicals); (c) Glycerine (Alkamuls GMO-45LG [Glycerylmonooleat], Alkamuls GDO [Glyceryldiooleat], Alkamuls GTO "[Glyceryltrioleat]) ; (d) Poly(ethylenglykole) (Alkamuls 600 DO [Dioleat], Alkamuls 400-ML [Monolaurat], Alkamuls 600 MO [Monooleat], Alkamuls 600 DL [Dilaurat], Alkamuls 600 DT [Ditalg], Alkaril Chemicals) ; (e) Sulfosuccinsäure (Alkasurf SS-O-75 [Natriumdioctylsulfo-succinat], Alkasurf SS-DA4- HE [ethoxyliertes Alkoholsulfo-succinat], Alkasurf SS-L7DE [Natriumsulfosuccinatester von Lauryldiethanolamid], Alkasurf SS-L-HE (Natriumlaurylsulfo-succinat], Alkaril Chemicals) ; (f) Sulfonsäure (Alkasurf CA [Calciumdodecylbenzolsulfonat], Alkasurf 1PAM [Isopropylamin-dodecylbenzolsulfonat], Alkaril Chemicals); (g) Alkylamine (Alkamid SDO [Sojadiethanolamid], Alkamid CDE [Cocosdiethanol-amid], Alkamid CME [Cocosmonoethanolamid], Alkamid L9DE [Lauryldiethanolamid], Alkamid L7ME [Laurylmonoethanolamid], Alkamid L1PA [Laurylmonoisopropylamid], Alkaril Chemicals); (5) Poly(oxyalkylen)-Modifikationen von (a) Sorbitanestern (Alkamuls PSML-4 [Poly(oxyethylen) sorbitanmonolaurat], Alkamuls PSMO-20 [Poly(oxyethylen)sorbitanmonooleat], Alkamuls PSTO-20 [Poly(oxyethylen)sorbitantrioleat], Alkaril Chemicals); (b) Fettamine (Alkaminox T-2, T-5 [Talgfettaminethoxylat], Alkaminox SO-5 [Sojaaminethoxylat], Alkaril Chemicals), (Icomeen T-2, Icomeen T-15, ICI Chemicals) ; (c) Castoröl (Alksurf CO-10 [Castorölethoxylate], Alkaril Chemicals); (d) Alkanolamid (Alkamid C-2, C-5 [Cocosnußölalkanolamidethoxylate], Alkaril Chemicals); (e) Fettsäure (Alkasurf 075-9, Alkasurf 0-10 [Oleinsäureethoxylate], Alkasurf L-14 [Laurinsäureethoxylat], Alkasurf P-7 [Palmitinsäureethoxylat]) ; (f) Fettalkohol (Alkasurf LAN-1, LAN-3 Alkasurf TDA-6, Alksurf SA-2, [lineare Alkoholethoxylate], Alkasurf NP-1, NP-11 [Nonylphenolethoxy-late], Alksurf OP-1, OP-12 [Octylphenolethoxylate], Alkasurf LAEP-15, Alkasurf LAEP-25, Alkasurf LAEP 65 [lineare Alkoholalkoxylate]); (6) quaternäre Verbindungen (a) nicht- polymeres quaternäres Ammoniumethosulfat (Finquat CT, Cordex AT-172, Finetex Corporation); (b) quaternäres Dialkyldimethylmethosulfat (Alkaquat DHTS [hydrierter Talg]); (c) alkoxyliertes quaternäres Difettsäuremethosulfat (Alkasurf DAET [Talgfettderivat]); (d) quaternäres Fettimidazolinmethosulfat (Alkaquat T [Talgfettderivate], Alkaril Chemicals); (7) Fettimidazoline und ihre Derivate (a) Alkazin - O [Ölsäurederivat]; (b) Alkazin TO [Tallölderivate]; (c) Alkateric 2CIB (das Natriumsalz von Dicarbonsäurecocosimidazolin), Alkaril Chemicals; (d) Arzoline-4; (e) Arzoline-215, Baker Chemicals, usw. umfassen.
  • Spezielle Beispiele von Bindemittelpolymeren, in denen das Entleimungsmittel dispergiert oder mit dem es gemischt werden kann, vorzugsweise hydrophile filmbildende Komponenten, umfassen (1) Stärke (Starch SLS-280, St. Lawrence Starch) ; (2) kationische Stärke (Cato-72, National Starch); (3) Gelatine (Kalbshaut-Gelatine, Polymer Sciences); (4) Hydroxypropylmethylcellulose (Methocel K35LV, erhältlich von der Dow Chemical Company); (5) Natriumcarboxymethylcellulose (CMC-Typ 7HOF, 7H3SX, Hercules Chemical Company); (6) Hydroxyethylcellulose (Natrosol 250LR, Hercules Chemical Company); (7) Natriumcarboxymethylhydroxyethylcellulose (CMHEC 43H, 37L Hercules Chemical Company); CMHEC 43H ist ein Polymer mit hohem Molekulargewicht mit einem Verhältnis von Carboxymethylcellulose (CMC)/Hydroxyethylcellulose (HEC) von 4:3; CMHEC ist ein Polymer mit niedrigem Molekulargewicht mit einem Verhältnis von CMC/HEC von 3:7); (8) Hydroxypropylcellulose (Klucel Typ E, Hercules); (9) in Wasser lösliche Ethylhydroxyethylcellulose (Bermocoll, Berol Kern, AB. Schweden); (10) Methylcellulose (Methocel AM4, Dow Chemical Company); (11) Poly(acrylamid) (Scientific Polymer Products); (12) Acryamid-Acrylsäure-Copolymer (Scientific Polymer Products); (13) Poly(vinylalkohol) (Elvanol, DuPont Company); (14) Poly(vinylpyrrolidon) (GAF Corporation); (15) Poly(ethylenimin)epichlorhydrin (Scientific Polymer Products); (16) Poly(2-acrylamido-2-methylpropansulfonsäure) (Scientific Polymer Products); (17) Poly(ethylenoxid) (Poly OX WSRN-3000, Union Carbide); (18) Cellulosesulfat (Scientific Polymer Products); (19) quaternäre Ammonium-Copolymere (Mirapol WT, Mirapol AD-1, Mirapol AZ-1, Mirapol A-15, Mirapol-9, Merquat- 100, Merquat-550, Miranol Incorporated); (20) Hydroxybutylmethylcellulose (HBMC, Dow Chemical Company); (21) Vinylmethylether/Maleinsäure-Copolymer (Gantrez S-95, GAF-Corporation); (22) quaternäres Poly(imidazolin) (Scientific Polymer Products); (23) Hydroxyethylmethylcellulose (HEM, British Celanese Ltd., Tylose MH, MHK, Kalle AG); (24) kationische Hydroxyethylcellulose (Polymer JR-125, Poly quaternium-10, Amerchol; kationische Cellosize, Union Carbide) und Gemische davon, wobei die Gemische z.B. verschiedene effektive Mengen von 1 bis etwa 5 Komponenten in jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten, wobei die Mengen der Komponenten zusammen 100% ausmachen. Eine erste Komponente kann so z.B. in einer Menge von etwa 5 bis etwa 90 Gew.-% und eine zweite Komponente kann in einer Menge von etwa 90 bis etwa 5 Gew.-% vorliegen.
  • Die die Tinte aufnehmenden Oberflächen können Entleimungszusammensetzungen in verschiedenen Dicken enthalten, die, wie hierin angegeben, z.B. von den ausgewählten Beschichtungen und den verwendeten Komponenten abhängen; in allgemeinen beträgt die Gesamtdicke der Behandlungsschicht jedoch von etwa 0,1 µm bis etwa 25 µm und vorzugsweise von etwa 0,5 µm bis 10 µm. Die Beschichtung aus z.B. einem Entleimungsmittel in einem Bindemittel kann durch eine Anzahl von bekannten Verfahren einschließlich einer Leimpressbehandlung, einer Tauchbeschichtung, einer gegenläufigen Walzenbestreichung, einer Extrusionsbeschichtung usw. auf Papier aufgebracht werden. Die oberflächenbehandlung der Papiere kann z.B. auf einer KRK-Leimpresse durch Tauchbeschichten und durch Lösungsmittelextrusion auf einer Faustel- Beschichtungseinrichtung durchgeführt werden. Die KRK-Leimpresse ist eine Labor-Leimpresse, die eine handelsübliche Leimpresse simuliert. Die Leimpresse wird normalerweise mit einem Blatt gespeist, was im Gegensatz zu einer handelsüblichen Leimpresse steht, bei der eine kontinuierliche Bahn gewählt wird. Bei der KRK-Leimpresse wird das Blatt Papier in einer Ausführungsform mit einem Ende auf der Platte des Trägermechanismus mit einem Klebeband befestigt. Die Geschwindigkeit des Testlaufes und die Drücke der Rollen werden eingestellt, und die Leimlösung wird in den Lösungstank eingegeben. Ein 4 Liter Becherglas aus rostfreiem Stahl wird z.B. darunter aufgestellt, um die überfließende Lösung zurückzuhalten. Die Leimlösung wird einmal durch das System zirkuliert (ohne das Papierblatt zu bewegen), um die Oberfläche der Rollen zu benetzen und dann in den Speisetank zurückgeführt, in dem sie ein zweites Mal umgewälzt wird. Während die Rollen "benetzt" werden, wird das Blatt dadurch durch die Leimrollen geführt, daß der Startknopf des Trägermechanismus gedrückt wird. Das geleimte Papier wird dann von der Platte des Trägermechanismus entfernt und auf ein 30 x 100 cm Blatt aus 750 µm dickem Teflon als Träger aufgebracht und auf der Dynamic-Former-Trockentrommel getrocknet und unter Spannung gehalten, um ein Schrumpfen zu verhindern. Die Trocknungstemperatur beträgt etwa 105ºC. Bei diesem Leimungsverfahren werden beide Seiten des Papiers gleichzeitig behandelt.
  • Bei der Tauchbeschichtung wird eine Bahn des zu beschichtenden Materials unter der Oberfläche der Beschichtung aus z.B. einem Entleimungsmittel in einem Bindemittelmaterial auf eine derartige Weise mit einer einzigen Rolle transportiert, daß die freie Stelle gesättigt wird, gefolgt von der Entfernung von jeglicher überschüssiger Beschichtung durch die Presswalze und Trocknen bei 100ºC in einem Lufttrockner.
  • Das Verfahren der Oberflächenbehandlung von Papier unter Verwendung von einer Beschichtungsvorrichtung führt zu einem kontinuierlichen Papierblatt, auf dem der Leim zuerst auf einer Seite und dann auf die zweite Seite des ausgewählten Papiers aufgebracht wird. Bei einem bekannten Schlitzextrusionsverfahren wird eine flache Düse ausgewählt, wobei sich die Düsenlippen nahe an der zu beschichtenden Papierbahn befinden, was dazu führt, daß ein kontinuierlicher Film der Lösung gleichmäßig auf dem Blatt verteilt wird, und danach wird in einem Lufttrockner bei 100ºC getrocknet.
  • In einer speziellen Ausführungsform des Verfahrens können die Papiere der vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt werden, daß ein poröses, einer sauren Masseleimung unterzogenes Substrat, wie Diazopapiere (in Rollenform), in einer Dicke von etwa 100 bis etwa 125 µm bereitgestellt wird, und auf beide Seiten des Papiers durch das bekannte Tauchbeschichtungsverfahren auf einer Faustel-Beschichtungseinrichtung ein Entleimungsmittel, wie Cordex AT-172, in einer Dicke von 0,1 bis 5 µm aufgebracht wird, welches Mittel in einer Konzentration von 2 Gew.-% in Wasser vorliegt. Danach wird das Papier mit der Beschichtung bei 100ºC luftgetrocknet, und das entstandene Papier kann in einem Tintenstrahldrucker usw., wie hierin angegeben, verwendet werden.
  • In einer anderen speziellen Ausführungsform des Verfahrens werden die Papiere der vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt, daß ein Substrat, wie Xerox 4024 (das einer sauren Masseleimung aber keiner Oberflächenleimung unterworfen worden ist) bereitgestellt wird, das (in Rollenform) in einer Dicke von etwa 108 µm erhalten worden ist, und darauf ein ternäres Gemisch aus Poly(ethylenoxid)-b-Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(ethylenoxid), 2 Gew.-%, quaternärem Poly(imidazolin), 1 Gew.-%, Hydroxypropylmethylcellulose, 2 Gew.-%, durch Beschichtungsextrusion auf einer Seite aufgebracht wird, welches Gemisch in einer Konzentration von 1 Gew.-% in Wasser vorlag. Danach kann die Beschichtung in einem Ofen bei 100ºC getrocknet werden, und das Papier kann in einem 4020 -Farbtintenstrahldrucker verwendet werden, wodurch Bilder mit Werten der optischen Dichte von 1,05 (Schwarz), 1,02 (Magenta), 0,92 (Cyan), 0,75 (Gelb) mit Rand- Unregelmäßigkeitswerten von 0,30 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,50 (zwischen Cyan und Gelb), 0,19 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,45 (zwischen Magenta und Cyan) erhalten werden. Andere Papiere der vorliegenden Erfindung können in ähnlicher oder gleicher Weise hergestellt werden, wobei z.B. verschiedene Komponenten ausgewählt werden oder andere Verfahren verwendet werden.
  • In anderen speziellen Ausführungsformen des Verfahrens werden die Papiere der vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt, daß ein Substrat, wie Xerox 4024 sauer geleimtes poröses Papier mit einer Dicke von 108 µm bereitgestellt wird, und auf diesem Papier ein Gemisch von kationischer Stärke, 10 Gew.-%, Poly- (ethylenoxid)-b-Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(ethylen-oxid)tri- Blockcopolymer, 2 Gew.-%, quaternäres Poly(imid-azolin), 1 Gew.-%, aus einer 5 Gew.-%igen Lösung in Wasser auf einer Leimpresse aufgebracht wird. Die Dicke des Behandlungs-gemisches betrug nach Trocknen des Papiers bei 100ºC 1 µm. Diese Papiere wurden in einen Xerox 1075 -Abbildungsapparat gegeben, und es wurden Bilder mit optischen Dichtewerten von 1,3 (Schwarz) mit einem Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,055 erhalten. Die vorstehend erwähnten Papiere wurden auch mit einem Xerox 4020 -Tintenstrahldrucker bedruckt, und es wurden Bilder mit optischen Dichtenwerten von 1,01 (Schwarz), 1,02 (Magenta), 0,97 (Cyan), 0,80 (Gelb) erhalten, die einen Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,105 aufwiesen. 60 Sekunden nach ihrer Herstellung konnten diese Bilder nicht mit der Hand verwischt werden oder mit einem 3M Klebeband abgehoben werden.
  • In einer anderen Ausführungsform des Verfahrens werden die Papiere der vorliegenden Erfindung dadurch hergestellt, daß ein poröses, sauer geleimtes mit Calciumsilicat und Ton gefülltes Substrat mit einer Dicke von 125 µm bereitgestellt wird, auf das in einer Leimpresse auf beiden Seiten ein Entleimungsmittel, wie Cordex AT-172, das in einer Konzentration von 2 Gew.-% in Wasser vorlag, in einer Dicke von 0,2 µm aufgebracht wurde. Danach kann das Papier in Luft bei 100ºC getrocknet werden, und das entstandene Papier wird (manuell) in einen Xerox 4020 - Farbtintenstrahldrucker gebracht, wodurch Bilder einer hohen optischen Dichte, ohne Rand-Unregelmäßigkeit und mit einem Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,065 erhalten werden.
  • Bei der bekannten Bildung und Entwicklung von xerographischen Bildern wird im allgemeinen auf ein auf einem photoelektrischen Bauteil erzeugtes latentes Bild eine Tonerzusammensetzung (trocken oder flüssig) aus Harzteilchen und Pigmentteilchen aufgebracht. Danach kann das Bild auf ein geeignetes Substrat, wie natürliche Cellulose, die behandelten Papiere der vorliegenden Erfindung oder Plastikpapier überführt und darauf, z.B. durch Hitze, Druck oder eine Kombination davon, fixiert werden.
  • Das Abbildung sverfahren beim Tintenstrahldruck umfaßt die Verwendung von mindestens einer Tintenstrahleinrichtung, die an eine unter Druck stehende Tintenquelle angeschlossen ist, die Wasser, Glykole und ein Färbemittel, wie Magenta-, Cyan-, gelbe oder schwarze Farbstoffe enthält. Jeder individuelle Tintenstrahl umfaßt eine sehr kleine Öffnung, die üblicherweise einen Durchmesser von 61 µm aufweist und die durch magnetorestriktive piezoelektrische Mittel mit Energie versehen wird, um einen kontinuierlichen Strom aus einheitlichen Tintentröpfchen mit einer Geschwindigkeit von 33 bis 75 kHz abzustrahlen. Dieser Tröpfchenstrom wird wünschenswerterweise direkt auf die Oberfläche eines sich bewegenden Bandes, z.B. aus dem behandelten Papier der vorliegenden Erfindung, gerichtet, welcher Strom so gesteuert wird, daß er als Reaktion auf Videosignale, die von einem Generator elektronischer Buchstaben stammen, und in Reaktion auf ein elektrostatisches Beugungssystem die Bildung von Druckbuchstaben ermöglicht.
  • Bei Thermotransferdruck wird ein Drucker, wie ein Okimate-20, mit einer Dateneingangsschnittstelle, einem Druckkopf, einem drei Farben, wie Magenta, Cyan und Gelb, aufweisenden Transferband, einem Mechanismus zur Koordination der Kombination von Kopf-, Papier- und Bandbewegung und einem genau festgelegten Ausgabematerial ausgerüstet. Die Daten von der Eingangsschnittstelle werden in den Thermokopf eingegeben, der mit der Rückseite des Bandsubstrats in Kontakt tritt und die Tinten schmilzt. Die geschmolzenen Tinten werden dann auf die behandelten Papiere der vorliegenden Erfindung übertragen.
  • Bei Matrix-Druck wird der Drucker, wie ein Roland PR-1012, mit einem IBM-PC-Computer verbunden, in dem eine Bildschirm/- Drucker-Software geladen ist, die speziell für den Drucker geliefert wurde. Jedes graphische Bild, das von der geeigneten Software auf dem Bildschirm erzeugt worden ist, kann unter Verwendung der Print-Screen-Taste auf der Computertastatur gedruckt werden. Die Farbbänder, die in Matrix-Druckern verwendet werden, umfassen im allgemeinen Mylar, das mit in einem Öl, wie Rapssamenöl, und einem grenzflächenaktiven Mittel, wie Lecithin, dispergierten Gemischen von Ruß und einem reflektierenden blauen Pigment, beschichtet ist. Andere korrigierbare Bänder, die auch bei Schreibmaschinen verwendet werden, können ausgewählt werden, und umfassen üblicherweise mit Gemischen von löslichem Nylon, Ruß und Mineralöl beschichtetes Mylar.
  • Die Trocknungszeit von mit den behandelten Papieren der vorliegenden Anmeldung erhaltenen Bildern ist die Zeit, nach der kein Abfärben der Bilder erfolgt, und sie kann wie folgt gemessen werden: eine aus verschiedenen Farbsequenzen bestehende Linie wird auf dem Tintenstrahlpapier unter Verwendung von Tintentropfen aus den Tintenstrahlköpfen, die sich von links nach rechts und zurück bewegen, gezogen. Danach wird dieses Bild absichtlich mit der Druckwalze des Druckers durch schnelles mechanisches Vorwärtstransportieren des Papiers verschmiert, während sich die Druckrolle auf der abgebildeten Linie befindet. Dieses ganze Verfahren erfordert zu seiner Durchführung etwa 2 Sekunden. Für den Fall, daß kein Abfärben des gedruckten Bildes auf dem nicht-bedruckten Papier stattfindet, wird angenommen, daß die Trocknungszeit des Bildes weniger als 2 Sekunden beträgt.
  • Die hierin genannten Hercules Leimungswerte wurden auf einem Hercules-Leimtestgerät gemessen (Hercules Incorporated), wie in TAPPI STANDARD T-530 pm-83, herausgegeben von der Technical Association of the Pulp and Paper Industry, beschrieben. Dieses Verfahren steht in engem Bezug zu dem in großem Umfang verwendeten Tintenflotationstest. Das TAPPI-Verfahren weist gegenüber dem Tintenflotationstest den Vorteil auf, daß der Endpunkt photometrisch nachgewiesen wird. Bei dem TAPPI-Verfahren wird eine leicht saure wäßrige Farbstofflösung als die Eindringkomponente verwendet, um einen optischen Nachweis der Flüssigkeitsfront zu ermöglichen, wenn sie sich durch das Papierblatt hindurchbewegt. Mit dem Apparat wird die Zeit bestimmt, die dafür erforderlich ist, daß das Reflexionsvermögen der Oberfläche des Blattes, das nicht mit dem Eindringmedium in Kontakt steht, auf eine vorher bestimmte (80%) Prozentzahl ihres ursprünglichen Reflexionsvermögens fällt.
  • Die hierin genannten Porositätswerte wurden mit einem Parker- Print-Surf-Porosimeter gemessen, das das Volumen von Luft mißt, die pro Minute durch ein Blatt Papier hindurchströmt. Die Rand- Unregelmäßigkeitswerte, die in der vorliegenden Anmeldung genannt werden, wurden unter Verwendung eines Olympus-Mikroskops gemessen, das mit einer Kamera ausgerüstet war, das die aufgezeichneten Tintenstrahlbilder vergrößern konnte. Der Rand-Unregelmäßigkeitswert ist der Abstand in Millimetern des Verlaufens zwischen den Farben auf einem Schwarzweißraster.
  • Die Messungen der optischen Dichte und die hier genannten Werte des Durchschlagens der Druckfarbe wurden auf einem Pacific Spectograph Color System erhalten. Das System besteht aus zwei Hauptkomponenten, einem optischen Sensor und einem Datenterminal. Bei dem optischen Sensor wird eine 152 mm-Integrationssphäre verwendet, um eine diffuse Beleuchtung und eine Zweigradbetrachtung bereitzustellen. Dieser Sensor kann sowohl zur Messung von Transmissions- als auch von Reflexionsproben verwendet werden. Wenn Reflexionsproben gemessen werden, kann eine Spiegelkomponente enthalten sein. Ein hochauflösender, vollständig zerlegender Gittermonochromator wurde verwendet, um das Spektrum von 380 bis 720 Nanometern (nm) abzutasten. Das Datenterminal besitzt als charakteristische Merkmale eine 305 mm- CRT-Anzeigeeinheit, eine numerische Tastatur zur Auswahl der Betriebsparameter und zur Eingabe von Farbmaßzahlen; und eine alphanumerische Tastatur zur Eingabe der Produktstandardinformation. Der von der Druckindustrie gekennzeichnete Wert des Durchschlagens der Druckfarbe ist Log zur Basis 10 (Reflexion eines einzelnen Blattes von nicht-bedrucktem Papier gegen einen schwarzen Hintergrund/Reflexion auf der Rückseite eines schwarz-bedruckten Bereichs gegen einen schwarzen Hintergrund), der bei einer Wellenlänge von 560 nm gemessen wurde.
  • Die folgenden Beispiele werden angegeben, um spezielle Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weiter zu definieren, wobei festgestellt wird, daß diese Beispiele der Erläuterung dienen und nicht den Umfang der vorliegenden Erfindung beschränken sollen. Teile und Prozentsätze sind nach Gewicht angegeben, wenn nicht anders angegeben.
  • BEISPIEL I
  • Es wurden 20 (216 x 279 mm) Blätter mit einer Dicke von 112 µm (Set-A) eines einfachen Laborpapiers mit einem Hercules-Masseverleirnungswert von 0,4 Sekunden, einer Porosität von 220 ml/min auf der Dynamic Former Laborpapiereinrichtung (hergestellt von Allimand France) hergestellt, wobei eine 400 g wiegende Unterlage aus filtrierter Faser verwendet wurde, die 70 Gew.-% trockengebleichtes Seagull W Hartholz-Kraftpapier und 30 Gew.-% trockengebleichtes La Tuque Weichholz-Kraftpapier umfaßte, das 27 Minuten lang in der Valley-Mahlvorrichtung einem Kraftmahlen unterzogen worden war. Papierbreimaterial wurde in einen Lagertank aus rostfreiem Stahl gegeben, und der Prozentsatz an Feststoffen wurde mit entionisiertern Wasser auf 0,4% Darrgewicht eingestellt. Der pH-Wert des Gemisches wurde auf 5,3 eingestellt. Während des Papierherstellungsverfahrens wurden die folgenden Betriebsbedingungen verwendet: Siebgeschwindigkeit - 935 Meter/Minute, Strahlgeschwindigkeit - 935 Meter/Minute, Strahl-zu-Siebverhältnis - 1,0, Materialstrom - 1,5 Liter/Minute, Materialdruck - 2,7 bar, Anzahl der Durchläufe - 105, flächenbezogene Masse des Blattes - 75,0 Gramm/Quadratmeter, Bildungsdrahtsiebtyp - 77 x 56 Drähte pro 2,54 cm (mesh) Plastikdrahtsieb von der Johnson Wire Company, Düsentyp - Modell 2504-SS, und Düseneinstellungen - winkelzentriert Abstand 6,0 Zentimeter.
  • Der Dynamic Former wurde mit dem ausgewählten Bildungsdrahtsieb beladen und der Hauptantriebsmotor angestellt. Sobald der Bildungsdraht seine benötigte Geschwindigkeit erreichte, wurde Wasser zu der Former-Trommel gegeben, um zu ermöglichen, daß der Wasserstand das Niveau der Rückhaltestangen erreichte. Die 400 g Papierbreicharge (Beschickung) wurden dann aus dem Speichertank zu der Spraydüse gepumpt, und der Antrieb der Spraydüse wurde gestartet, um die Beschickung gleichmäßig auf das rotierende Drahtsieb zu sprühen. Sobald eine zur Bildung eines Papierblattes ausreichende Menge an Beschickung versprüht worden war, wurden der Motor des Düsenantriebs und der Pumpenmotor desaktiviert, während der Hauptantrieb weiterlief. Das überschüssige Wasser wurde dann langsam durch die Bewegung einer Schaufel entfernt, wodurch der Wasserstand ausgetrocknet wurde, und eine dünne Auflage aus Papierbreifaserbeschickung gleichmäßig verteilt auf dem Plastikdrahtsieb zurückblieb. Dann wurde der Hauptantriebsmotor desaktiviert und das endlose Faserband vorsichtig geschnitten und von der Former-Trommel abgehoben, während sich das Band immer noch auf dem Plastikdrahtsieb befand. Das nasse Papierblatt (mit einem Feststoffgehalt von etwa 20%) wurde dann auf eine Wollfilzdecke gebracht und das Plastikdrahtsieb entfernt. Ein Blatt aus 750 µm dickem Teflon wurde auf das nasse Papierblatt gegeben, und die Sandwichmatte wurde dann durch den Bereich der Druckpresse des Dynamic Formers gepreßt, um den Feststoffgehalt auf ein Niveau von 45% zu bringen. Dieses wurde durch Hindurchführen der Sandwichmatte zwischen den Preßwalzen einmal bei einem Anpreßdruck von 4 bar und zweimal bei einem Anpreßdruck von 6 bar durchgeführt. Das Papierblatt wurde zusammen mit dem Teflonträgerblatt von der Wollfilzdecke abgehoben und auf die Trockentrommel gebracht, wobei Teflon mit der Trockneroberfläche in Kontakt stand. Der Trockenfilz wurde dann auf das Papierblatt abgesenkt und in dieser Position festgeklemmt, um das Blatt festzuhalten und ein Zusammenschrumpfen während des Trocknungsverfahrens bei 105ºC zu verhindern.
  • Diese Laborpapierblätter (Satz-A) mit 0,4 Sekunden Masseleimung aber ohne Oberflächenleimung wurden einzeln in einen Farbtintenstrahldrucker 4020 der Firma Xerox gegeben, der vier getrennte Entwicklertinten enthielt, die Wasser, 92 Gew.%, Ethylenglykol, 5 Gew.-%, und ein Magenta-, Cyan-, gelbes bzw. schwarzes Färbemittel, 3 Gew.-%, enthielten, und es wurden Bilder mit durchschnittlichen optischen Dichten von 1,04 (Schwarz), 1,03 (Magenta), 0,99 (Cyan) und 0,81 (Gelb) mit durchschnittlichen Farbverlaufs-(Rand-Unregelmäßigkeits-)werten von 0,25 Millimetern (zwischen Schwarz und Gelb), 0,50 Millimetern (zwischen Cyan und Gelb), 0,15 Millimetern (zwischen Magenta und Gelb) und 0,55 Millimeter (zwischen Magenta und Cyan). Der Wert des Durchschlagens der Druckfarbe der schwarzen Farbe wurde zu 0,281 berechnet.
  • Ein 108 µm dickes Xerox 4024-Basispapier ohne Oberflächenleimung aber mit einem Hercules-Masseleimungswert von 68 Sekunden, das unter ähnlichen Bedingungen mit einem Xerox 4020 -Drucker bedruckt worden war, wies einen Wert des Durchschlagens einer schwarzen Druckfarbe (0,086) für Bilder mit einer optischen Dichte von 1,07 (Schwarz), 1,04 (Magenta), 0,93 (Cyan) und 0,84 (Gelb) auf. Die Farbverlauf swerte waren jedoch mit 2,0 Millimetern (zwischen Schwarz und Gelb), 0,95 Millimetern (zwischen Cyan und Gelb), 0,40 Millimetern (zwischen Magenta und Gelb) und 0,85 Millimetern (zwischen Magenta und Cyan) höher. Dieses Xerox 4024 -Basispapier wurde dann auf einer Faustel-Beschichtungseinrichtung mit einer 2%igen wäßrigen Lösung eines Diblockcopolymers (20 Milligramm (mg)) pro Blatt, 0,5 Gew.-% Papier) behandelt, das Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(methyl-siloxanethylenoxid)-Blockcopolymer (PS 073) umfaßte, und in dem Trockenofen bei 100ºC getrocknet. Der Herculeswert der Masseleimung von 68 Sekunden (vor der Behandlung) nahm auf 0,4 Sekunden (nach der Behandlung) ab, was angibt, daß das Papier entleimt wurde. Das entstandene 113,5 µm dicke Papier wurde dann in einen Xerox 4020 -Farbtintenstrahldrucker gegeben, und es wurden Bilder mit Werten der optischen Dichte von 1,0 (Schwarz), 0,97 (Magenta), 0,92 (Cyan) und 0,74 (Gelb) erhalten. Die Trocknungszeiten der auf den vorstehend erwähnten behandelten Papieren gedruckten Bilder betrug weniger als 2 Sekunden, wie durch das Fehlen von Abfärben der Tinte oder Bildverschmierungen aufgrund der Plattendruckwalze belegt wird. Der Wert des Durchschlagens der Druckfarbe für schwarze Farbe wurde zu 0,156 berechnet, eine Steigerung von 0,086, aber weniger als 0,281, die bei den im Laboratorium hergestellten Satz A-Papieren mit einer Masseleimung von 0,4 Sekunden und keiner Oberflächenleirnung vorlagen. Die Werte für das Verlaufen der Farbe für die vorstehend hergestellten behandelten Papiere der vorliegenden Erfindung betrugen 0,30 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,50 (zwischen Cyan und Gelb), 0,19 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,45 (zwischen Magenta und Cyan), die denen ähnlich sind, die mit unbehandelten, im Laboratorium hergestellten 20 Papierblättern, Satz-A, mit einer Masseleimung von 0,4 Sekunden aber ohne Oberflächenleimung erhalten worden waren. Wenn PS 073 durch ein Gemisch aus PS 073 (2,0 Gew.-%) quaternäres Poly(imidazolin) (1 Gew.-%) Hydroxypropylmethylcellulose (2,0 Gew.- %) in Wasser als der Behandlungslösung auf der Beschichtungseinrichtung ersetzt wurde, nahmen die Werte des Durchschlagens der Druckfarbe auf 0,104 ab, ohne die optische Dichte und die Unregelmäßigkeit des Randes der Bilder zu beeinträchtigen.
  • BEISPIEL II
  • Es wurden 10 Sätze mit jeweils 20 (216 x 279 mm) Blättern aus einfachem Papier mit einem Oberflächen-pH-Wert im Bereich von 5,5 bis 7,0, die verschiedene Mengen an Masseleimung (saurer Monleim, der von Monsanto erhältlich ist) enthielten, aber ohne Oberflächenleirnung auf dem Dynamic Former unter Verwendung von Gemischen von trockengebleichtem Seagull W Hartholz-Kraftpapier, 70 Gew.-%, und trockengebleichtem La Tuque Weichholz- Kraftpapier, 30 Gew.-%, in Kombination mit Titandioxid, Füll mittelton, Alaun und Masseleimung hergestellt. Papiere wurden durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren mit den folgenden Beschickungen hergestellt: 392 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid (Hercules Leimwert 0,4 Sekunden, Porosität 230 ml/min); [Satz-C] 392 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 1 g Leim, 1 g Alaun und 0,3 g einer Retentionshilfe (Hercules Leimwert 20 Sekunden, Porosität 330 ml/min); 392 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 2 g Leim, 2 g Alaun und 0,3 g Retentionshilfe (Hercules Leimwert 355 Sekunden, Porosität 275 ml/min) ; [Satz-E] 392 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 4 g Leim, 4 g Alaun und 0,3 g Retentionshilfe (Hercules Leimwert 455 Sekunden, Porosität 240 ml/min) ; 372 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 20 g Ton (Hercules Leimwert 0,4 Sekunden, Porosität 220 ml/min) ; [Satz-G] 372 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 20 g Ton, 2 g Leim, 2 g Alaun und 0,3 g Retentionshilfe (Hercules Leimwert 90 Sekunden, Porosität 240 ml/min); 372 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 20 g Ton, 4 g Leim, 4 g Alaun und 0,3 Retentionshilfe (Hercules Leimwert 560 Sekunden, Porosität 260 ml/min) [Satz-I] 332 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid und 60 g Ton (Hercules Leimwert 0,4 Sekunden, Porosität 180 ml / min); [Saltz-J] 332 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 60 g Ton, 2 g Leim, 2 g Alaun, 0,3 Retentionshilfe (Hercules Leimwert 40 Sekunden, Porosität 220 ml/min) ; und [Satz-K] 332 g eines Papierbreigemisches, 8 g Titandioxid, 60 g Ton, 4 g Leim, 4 g Alaun, 0,3 Retentionshilfe (Hercules Leimwert 135 Sekunden, Porosität 230 ml/min). Sieben Sätze dieser Papiere ohne Oberflächenleimung aber mit Masseleimungswerten von 20, Satz-C; 40, Satz-J; 90, Satz-G; 135, Satz-K; 355, Satz-D; 455, Satz-E; 560, Satz-H, Sekunden wurden auf einem Xerox 4020 - Farbtintenstrahldrucker gedruckt. Die Werte des Verlaufens der Farbe lagen im Bereich zwischen 1,0 bis 3,0 (zwischen Schwarz und Gelb); 0,75 bis 2,5 (zwischen Cyan und Gelb); 0,3 bis 1,8 (zwischen Magenta und Gelb); und 0,7 bis 2,7 (zwischen Magenta und Cyan) Diese sieben Papiere wurden im Labor dadurch behandelt, daß sie mit wäßrigen Lösungen (Konzentrationen, die jeweils im Bereich von 0,25 g/100 ml bis 4,0 g/100 ml lagen) des Entleimungsmittels Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(ethylen-oxid)- b-Poly(propylenoxid)-Blockcopolymer Alkasil NEP 73-70, einem Copolymer, tauchbeschichtet wurden und in einem Ofen bei 100ºC getrocknet wurden. Um für alle sieben Papiersätze einen Masseleimungswert von einem Grad von 0,4 Sekunden zu erreichen, betrug die prozentuale Konzentration von Alkasil NEP 73-70 nach dem Gewicht des Papiers etwa 0,5, 1,0, 2,0, 3,0, 4,0, 5,0 und 6,0, wobei die tiefsten Werte für Leimwerte von etwa 20 Sekunden und die höchsten Werte für den Leimwert von 560 Sekunden zur Folge hatten. Werte der durchschnittlichen optischen Dichte der Bilder mit Satz-C- bis Satz-E-Papieren, die keinen Ton enthielten, betrugen 1,06 (Schwarz), 1,05 (Magenta), 1,03 (Cyan) und 0,83 (Gelb). Die Werte der durchschittlichen optischen Dichte4ür Satz-G-, Satz-H-Papiere (5% Ton) und Satz-J, Satz-K (15% Ton) betrugen 1,03 (Schwarz), 1,0 (Magenta), 0,96 (Cyan), 0,79 (Gelb) bzw. 0,95 (Schwarz), 0,93 (Magenta), 0,86 (Cyan), 0,72 (Gelb). Die Werte der optischen Dichten für behandelte Papiere mit einer Masseleimung von 0,4 Sekunden sind denen ähnlich, die mit den entsprechenden unbehandelten Rohproben, wie Satz-B, Satz-F, Satz-I, mit einem Hercules-Masseleimungswert von 0,4 Sekunden erhalten wurden. Die Rand-Unregelmäßigkeits-(Farbverlaufs-)Werte aller sieben behandelten Papiere mit einem Hercules Leimwert von 0,4 Sekunden wurden jedoch auf 0,32 Sekunden (zwischen Schwarz und Gelb), 0,45 (zwischen Cyan und Gelb), 0,17 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,50 (zwischen Magenta und Cyan) verringert. Die Werte des Durchschlagens der Druckfarbe von Bildern von unbehandelten Papieren vom Satz-B und behandelten Papieren vom Satz-C, Satz-D und Satz-E, die keinen Füllstoff enthielten, wurden zu 0,275, 0,205, 0,150 bzw. 0,135 berechnet. Die Werte des Durchschlagens der Druckfarbe von Bildern von unbehandelten Papieren vom Satz-F und behandelten Papieren vom Satz-G und Satz-H, die 5% Ton enthielten, wurden zu 0,270, 0,161 und 0,120 berechnet. Die Werte des Durchschlagens der Farbe von Bildern von unbehandelten Papieren vom Satz-I und behandelten Papieren vom Satz-J und Satz-K, die 15 Gew.-% Füllstoffton enthielten, wurden zu 0,265, 0,130 bzw. 0,125 berechnet. Diese Ergebnisse deuten an, daß die entleimten, aber umgelagerten Leimzusammensetzungen als auch der Füllstoffton dabei helfen, das Durchschlagen der Druckfarbe zu verbessern. Die Porositätswerte der sieben Sätze von behandelten Papieren nahmen nur um etwa 20% zu, was nahelegt, daß das vorstehend erwähnte Entleirnen von Papieren den hauptsächlichen Faktor bei der Verbesserung der Rand-unregelmäßigkeit von Tintenstrahlpapieren darstellt.
  • BEISPIEL III
  • Es wurden 3 Sätze mit jeweils 20 (216 x 279 mm) Blättern aus gefüllten Papieren (Oberflächen-pH-Wert 9,5), die verschiedene Mengen an Calciumsilicat (CH-427-97-8) aber keine Masseleimung und keine Oberflächenleimung aufwiesen, auf dem Dynamic Former unter Verwendung von trockengebleichtem Seagull W Hartholz- Kraftpapier, 70 Gew.-%, und trockengebleichtem La Tuque Weichholz-Kraftpapier, 30 Gew.-% hergestellt. Papiere wurden aus den folgenden Beschickungen durch das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren hergestellt: 360 g Papierbrei, 40 g Calciumsilicat (Papierdicke 116 µm, Porosität 325 ml/min, Hercules- Masseleimung 0,3 Sekunden); [Satz-M] 320 g Papierbrei, 80 g Calciumsilicat (Papierdicke 127 µm, Porosität 325 ml/min, Hercules-Masseleimung 0,3 Sekunden); und 280 g Papierbrei, 120 g Calciumsilicat (Papierdicke 142 µm, Porosität 330 ml/min, Hercules-Masseleimung 0,3 Sekunden). Diese drei Papiersätze wurden mit einem Xerox 4020 -Farbtintenstrahldrucker bedruckt, und es wurden Bilder erhalten. Die Rand-unregelmäßigkeitswerte von allen drei Sätzen wurde als 0,11 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,22 (zwischen Cyan und Gelb), 0,13 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,38 (zwischen Magenta und Cyan) aufgezeichnet. Die durchschittliche optische Dichte aller drei Sätze, Satz-L, Satz-M, Satz-N wurden als 0,98, 1,02, 0,98 (Schwarz); 0,98, 0,95, 0,87 (Magenta); 0,94, 0,93, 0,85 (Cyan) bzw. 0,77, 0,74, 0,67 (Gelb) gemessen. Werte für das Durchschlagen der Druckfarbe für Satz-L, Satz-M und Satz-N wurden als 0,175, 0,128 bzw. 0,095 aufgezeichnet. Diese drei Papiersätze wurden mit Cordex AT-172 der vorliegenden Erfindung unter Durchführen eines Tauchbeschichtungsverfahrens behandelt, wobei 1%ige wäßrige Lösungen verwendet wurden, und bei 100ºC in einem Ofen getrocknet. Diese behandelten Papiere wurden dann in einen Xerox 4020 -Farbtintenstrahldrucker eingeführt, und es wurden Bilder mit den folgenden Eigenschaften erhalten: Werte des Durchschlagens der Druckfarbe für Satz-L (Papierdicke 122,7 µm, Porosität 360 ml/min); Satz-M (Papierdicke 128,8 µm, Porosität 335 ml/min) bzw. Satz-N (Papierdicke 148,1 µm, Porosität 360 ml/min) wurden auf 0,135, 0,092 bzw. 0,064 verringert; es gab keine Veränderung der Werte der Rand-Unregelmäßigkeit; die optischen Dichten der Bilder wurden als 1,11, 1,02, 1,09 (Schwarz); 1,07, 1,02, 0,97 (Magenta); 1,06, 0,97, 1,00 (Cyan) und 0,81, 0,77, 0,78 (Gelb) gemessen, eine geringe Zunahme in den meisten Fällen. Diese Ergebnisse zeigen, daß das Entleirnungsmittel sowohl das Durchschlagen der Druckfarben als auch die optische Dichte der Bilder verbessert. Ein Vergleich der Werte des Durchschlagens der Druckfarben für unbehandelte, billigere mit Ton gefüllte Papiere vom Satz-F und Satz-I (0,265 und 0,250) mit teuereren mit Calciumsilicat gefüllten Papieren vom Satz-L (0,175) zeigen, daß das letztere Material in diesem Fall bei der Verbesserung des Durchschlagens der Druckfarbe überlegen war.
  • BEISPIEL IV
  • Im Handel erhältliche einer Masse- und Oberflächenleimung unterzogene Diazopapiere mit einer Dicke von 90 µm und einem durchschnittlichen Hercules Leimwert von 1.100 Sekunden wurde im Labor unter Verwendung eines Tauchbeschichtungsverfahrens mit wäßrigen Lösungen und methanolischen Lösungen der folgenden im Handel erhältlichen Entleimungsmittel behandelt und bei 100ºC in einem Ofen getrocknet. Die Hercules Leimwerte der behandelten Papiere wurden in Sekunden gemessen und nach der Bezeichnung des Materials für 1 Gew.-% und 99 Gew.-% Wasser in Klammern dargestellt; wäßrige Lösungen von Tetronic 908 (436,5), Tetronic 50R8 (414,5), Finquat CT (351), Alkatronic PGP 33-8 (250,5), Tetronic 25R8 (161), Pluronic F-77 (107,5), Icomeen T-15 (90,5), Alkateric 2C18 (54,5), Tetronic 904 (28), Tetronic 90R4 (26), PS 072 (19,5), PS 555 (10,5), Alkasurf CO- 258 (9), Alkasurf LAEP6S (5), Alkasurf 0-14 (4,5), Alkasurf OP- 12 (4), Alkatronic EGE 25-2 (4), Alkasil NEP73-70 (4), PS071 (4), PS556 (3), P5073 (3), Cordex AT-172 (2), Alkasurf LAEP25 (1,5) und Alkasurf LAEP-15 (0,5); für 1 Gew.-%ige Methanollösungen Poly(1,4-oxybutylen) glykol (29), Alkaquat DAET (15), Alksurf CO-10 (7), Alkaquat-T (6,5), Arzoline-215 (6), Alkazine-0 (6), Alkaphos B6-56A (3,5), Alkasurf NP-1 (3,5), Pluronic 25R2 (3,5), Tetronic 902 (3), Alkamuls 600DO (2,5), Alkasurf 075-9 (2), Alkasurf SA-2 (1,5), Alkasurf LAN-3 (1), Poly(propylenglykoldimethacrylat) (1), Alkaminox T-2 (1), Poly(propylenglykol) (1), Icomeen T-2 (1), Alkamid CDE (1), Tetronic 150R1 (1), Alkasurf TDA-6 (1), Pluronic L101 (1), Alkamidox C-2 (1), Alkamuls SML (1), Alkamuls STO (1), Alkasurf CA (0,5), Alkasurf SS-0-75 (0,5), Alkasurf LAN-1 (0,5), Alkamuls GMO-45LG (0,5) und Alkamide SDO (0,5); für Wasser alleine ohne Entleimungsmittel (1,050) und für Methanol alleine ohne Entleirnungsmittel (784,5).
  • BEISPIEL V
  • Die folgenden im Handel erhältlichen einer Masse- und Oberflächenleimung unterzogenen Papiere mit einem weiten Bereich von Hercules Leimwerten (ausgedrückt in Sekunden) und Porositäten (ausgedrückt in ml/min) wurden zur Behandlung mit einem ASA- Entleimungsmittel durch Wiederholung des Verfahrens von Beispiel 4 ausgewählt. Das alkalische mit ASA geleimte Papier umfaßte Copy paper-1 (15 Sekunden, 840 ml/min), Copy paper-2 (82,7 Sekunden, 545 ml(min), Sanyo-L (23,3 Sekunden, 833 ml/min) und mit AKD geleimtes Copy paper-3 (58,3 Sekunden, 605 ml/min), die sauer geleimten Diazopapiere (1.050 Sekunden, 375 ml/min), Great Lakes Offsetpapier (271,3 Sekunden, 425 ml/min), recyceltes Conservatree-Papier (22,4 Sekunden, 430 ml/min), Automimeo-Büropapiere (85,0 Sekunden, 1.260 ml/min), Wirbelflüssigkeitstonerpapier (52,5 Sekunden, 70 ml/min), Kopierpapiere von Nekoosa (150 Sekunden, 680 ml/min), Champion (250 Sekunden, 840 ml/min), Xerox 4024 (keine Oberflächenleimung) (68 Sekunden, 915 ml/min), Wiggins Teape (67,2 Sekunden, 400 ml/min), Kymmene (100 Sekunden, 550 ml/min), Domtar (26 Sekunden, 680 ml/min), Modo (37,7 Sekunden, 485 ml/min), Veitsiluto (246,4 Sekunden, 84d ml/min), Tintenstrahlpapiere, James River Ultra (303 Sekunden, 131 ml/min), Hewlett Packard Paint-jet (194 Sekunden, 353 ml/min) und Jujo (207 Sekunden, 125 ml/min) wurden mit einer 1%igen wäßrigen Lösung von Cordex AT-172 mit einem Tauchbeschichtungsverfahren behandelt und bei 100ºC in einem Ofen getrocknet. Es wurden die folgenden Hercules-Leim- und Porositätswerte der behandelten Papiere aufgezeichnet: Diazopapier (1,8 Sekunden, 410 ml/min), Great Lades Offset (1,5 Sekunden, 460 ml/min), Conservatree (0,3 Sekunden, 620 ml/min), Nekoosa (0,8 Sekunden, 610 ml/min), Champion (1,2 Sekunden, 660 ml/min), Automimeo (0,7 Sekunden, 1.200 ml/min), Wirbelflüssigkeitstonerpapier (0,5 Sekunden, 80 ml/min), Xerox 4024 (keine Oberflächenleimung) (0,5 Sekunden, 945 ml/min), Wiggins Teape (0,9 Sekunden, 460 ml/min), Kymmene (0,6 Sekunden, 605 ml/min), Dorntar (0,3 Sekunden, 715 ml/min), Copy paper-1 (0,5 Sekunden, 900 ml/min), Copy paper-2 (0,5 Sekunden, 530 ml/min), Copy paper-3 (0,4 Sekunden, 660 ml/min), Modo (0,5 Sekunden, 505 ml/min), Veitsiluto (1,4 Sekunden, 850 ml/min), Sanyo-L (0,1 Sekunden, 885 ml/min), James River Ultra (8,2 Sekunden, 208 ml/min), Hewlett Packard Paint Jet (0,3 Sekunden, 550 ml/min) und Jujo (1,5 Sekunden, 125 ml/min). Diese Ergebnisse zeigen, daß die Entleimungsmittel der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Papieren entleimen können, die alkalische und saure Leimzusammensetzungen enthalten, und sie für den Tintenstrahldruck geeignet machen, ohne übermäßige Veränderungen ihrer Porositätswerte zu verursachen, die bei gewissen Druckanwendungen, wie Flüssigtonerdruck mit Tinten auf Lösungsmittel- oder Ölbasis, wichtig sein können.
  • BEISPIEL VI
  • Es wurden dadurch, daß das Verfahren von Beispiel V im wesentlichen wiederholt wurde, 100 (216 x 279 mm) Blätter (Satz-O) von behandelten Papieren hergestellt, daß ein Xerox 4024 -Basispapier (das keine Oberflächenleimung aufwies) mit einem Gemisch von kationischer Stärke (10 Gew.%), Poly(ethylenoxid)-b- Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly(ethylenoxid)tri-Blockcopolymer PS 556 (2 Gew.-%), quaternäres Poly(imidazolin) (1 Gew.-%) einer Behandlung mit einer Leimpresse unterzogen wurde, welches Gemisch in einer Konzentration von 5 Gew.-% in Wasser vorlag. Diese Blätter wurden bei 105ºC auf der Trockentrommel des Dynamic Formers getrocknet. 10 dieser Blätter wurden dann in einen Xerox 4020 -Farbtintenstrahldrucker gegeben und es wurden Bilder erhalten. Die durchschnittliche optische Dichte von 100 Bildern betrug 1,01 (Schwarz), 1,02 (Magenta), 0,97 (Cyan) und 0,80 (Gelb). Die durchschnittlichen Werte der Rand-Unregelmäßigkeit von 100 Papieren wurde zu 0,25 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,40 (zwischen Cyan und Gelb), 0,15 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,50 (zwischen Magenta und Cyan) mit einem Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,105 berechnet. Diese 100 Bilder konnten 60 Sekunden nach ihrer Herstellung nicht mit der Hand verwischt oder mit einem 3M Klebeband abgehoben werden.
  • BEISPIEL VII
  • 10 Blätter von behandelten Papieren von dem in Beispiel VI erhaltenen Satz-O wurden in eine Xerox Corporation 1005 -farbxerographische Vorrichtung gegeben und es wurden Bilder mit durchschnittlichen Werten der optischen Dichte von 1,63 (Schwarz), 1,22 (Magenta), 1,72 (Cyan) und 0,88 (Gelb) erhalten. Der Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von Schwarz wurden zu 0,060 berechnet. Diese Bilder konnten 60 Sekunden nach ihrer Herstellung nicht mit der Hand verwischt oder mit einem 3M Klebeband abgehoben werden.
  • BEISPIEL VIII
  • 10 Blätter von behandelten Papieren vom Satz-O, die in Beispiel VI erhalten wurden, wurden in eine Xerox Corporation 1075 -Abbildungsvorrichtung geführt und ergaben Bilder mit einer durchschnittlichen optischen Dichte von 1,3 (Schwarz) mit einem Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,055. Diese Bilder konnten 60 Sekunden nach ihrer Herstellung nicht mit der Hand verwischt oder abgehoben werden.
  • BEISPIEL IX
  • 10 Blätter von behandelten Papieren vom Satz-O, die in Beispiel VI erhalten wurden, wurden in einen Matrix-Drucker gegeben, der von der Roland Inc. als Roland PR-1012 erhältlich ist. Die durchschnittliche optische Dichte der entstandenen Bilder betrug 1,15 (Schwarz) mit einem Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,150. Diese Bilder konnten 60 Sekunden nach ihrer Herstellung nicht mit der Hand verwischt oder abgehoben werden.
  • BEISPIEL X
  • 10 Blätter von behandelten Papieren vom Satz-O, die in Beispiel VI erhalten wurden, wurden in einen Xerox Corporation Memorywriter (Schreibmaschine) gegeben, der mit einem Einmal-Anschlagsband ausgerüstet war, und es wurden Bilder mit einer optischen Dichte von 1,1 (Schwarz) erhalten. Diese Bilder konnten 60 Sekunden nach ihrer Herstellung nicht mit der Hand verwischt oder abgehoben werden.
  • BEISPIEL XI
  • 10 Blätter behandelte Papiere, jeweils mit einer Dicke von 91 µm wurden durch Tauchbeschichten von 87,6 µm dicken, einer Masseleirnung und einer Oberflächenleimung unterzogenen Flüssigtonerpapieren (Hercules Leimwert 52,5 Sekunden, Porosität 70 ml/min) in einem Gemisch von Hydroxypropylcellulose (1 Gew.-%) und Alkazine-0 (2 Gew.-%) hergestellt, welches Gemisch in einer Konzentration von 3 Gew.-% in Methanol vorlag. Diese Blätter wurden dann bei 100ºC in einem Ofen getrocknet. 5 dieser 10 Blätter wurden in einen Xerox Corporation 4020 gebracht, und es wurden Bilder mit Werten der durchschnittlichen optischen Dichte von 1,05 (Schwarz), 1,0 (Magenta), 1,05 (Cyan) und 0,79 (Gelb) erhalten. Die Rand-Unregelmäßigkeitswerte dieser Bilder betrugen 0,40 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,60 (zwischen Cyan und Gelb), 0,25 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,60 (zwischen Magenta und Cyan). Der Wert des Durchschlagens der Druckfarbe für Schwarz wurde zu 0,160 berechnet. Im Vergleich dazu ergab ein unbehandeltes Flüssigtonerpapier, wenn es in einen Xerox Corporation 4020 -Tintenstrahldrucker gebracht wurde, Bilder mit etwas höheren Werten der optischen Dichte von 1,18 (Schwarz), 1,18 (Magenta), 1,13 (Cyan) und 0,86 (Gelb), aber die Rand-Unregelmäßigkeit dieser Bilder lag mit 2,5 (zwischen Schwarz und Gelb), 2,0 (zwischen Cyan und Gelb), 1,0 (zwischen Magenta und Gelb) und 1,4 (zwischen Magenta und Cyan) wesentlich höher und sie wiesen einen Wert des Durchschlagens der Druckfarbe für Schwarz von 0,106 auf. Die fünf übrigen Blätter wurden in einen Okimate-20 (Oki Company) Thermotransferdrucker gebracht. Die entstandenen Bilder wiesen Werte der durchschnittlichen optischen Dichte von 1,24 (Schwarz), 0,84 (Magenta) und 1,10 (Cyan) auf. Im Vergleich dazu ergab ein unbehandeltes Flüssigtonerpapier, wenn es mit einem Okimate-20 bedruckt wurde, Bilder mit etwas höheren Werten der optischen Dichte von 1,28 (Schwarz), 0,99 (Magenta) und 1,27 (Cyan).
  • BEISPIEL XII
  • Es wurden drei Sätze (Satz-P, Satz-Q, Satz-R) mit jeweils 20 Blättern (216 x 279 mm) aus gefüllten Papieren mit einem pH- Wert der Oberfläche von 7,0, die identische Mengen von (CH427- 97-8) Calciumsilicat, Alaun, Ton, Titandioxid, aber verschiedene Mengen von Masseleimung (saurer Monleim, der von der Firma Monsanto erhältlich ist) und ohne Oberflächenleirnung auf dem Dynamic Former unter Verwendung von trockengebleichtem Seagull W Hartholzkraftpapier, 70 Gew.-%, und trockengebleichtem La Tuque Weichholzkraftpapier, 30 Gew.%, hergestellt. Papiere wurden mit den folgenden Beschickungen unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens hergestellt: Satz-P, Satz-Q und Satz-R enthalten jeweils 280 g Papierbrei, 60 g Calciumsilicat, 40 g Ton, 20 g Titandioxid, 30 g Alaun und 0,3 g einer Retentionshilfe, aber sie unterscheiden sich in jedem Fall in der Leimmenge, z.B. enthält Satz-P 12 g Leim (Hercules-Masseleimung 204 Sekunden, Papierdicke 118 µm, Porosität 245 ml/min), Satz-Q enthält 18 g Leim (Hercules-Masseleirnungswert von 468 Sekunden, Papierdicke 127 µm, Porosität 265 ml/min) und Satz-R enthält 32 g Leim (Hercules-Masseleimung 767 Sekunden, Papierdicke 124,5 µm, Porosität 265 ml/min). Fünf Papiere aus jedem Satz wurden einzeln in einen Xerox Corporation 4020 - Tintenstrahldrucker gegeben und es wurden Bilder mit einem Wert der durchschnittlichen optischen Dichte von 1,1 (Schwarz), 1,0 (Magenta), 0,9 (Cyan), 0,75 (Gelb) mit Rand-Unregelmäßigkeitswerten von 0,40 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,55 (zwischen Cyan und Gelb), 0,35 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,75 (zwischen Magenta und Cyan) erhalten. Fünf Papiere aus jedem Satz wurden mit einer 1 Gew.-%igen Lösung von Alkasurf LAEP15 behandelt und fünf andere Papiere aus jedem Satz wurden mit einem 50:50-Gemisch von Alkasurf LAEP15 und Hydroxyethylcellulose 250 LR, das in einer Konzentration von 2 Gew.-% in Wasser vorlag, behandelt. Diese Papiere wurden bei 100ºC in einem Ofen getrocknet. Der Herculeswert der Masseleimung von allen behandelten Papieren betrug etwa 0,5 Sekunden. Diese Papiere wurden in einen Xerox Corporation 4020 -Tintenstrahldrucker gebracht, und es wurden Bilder mit Rand-Unregelmäßigkeitswerten von 0,12 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,25 (zwischen Cyan und Gelb), 0,15 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,38 (zwischen Magenta und Cyan) erhalten. Die Werte der durchschnittlichen optischen Dichte der mit Alkasurf LAEP15 allein behandelten Papiere betrugen 0,90 (Schwarz), 0,85 (Magenta), 0,75 (Cyan) und 0,65 (Gelb). Mit Gemischen von Alkasurf LAEP15 und Hydroxyethylcellulose 250 LR behandelte Papiere wiesen Werte der optischen Dichte von 1,05 (Schwarz), 0,97 (Magenta), 1,02 (Cyan) und 0,76 (Gelb) auf. Die Werte des Durchschlagens der Druckfarbe von behandelten Papieren aus Satz-P (anfänglicher Herculeswert der Masseleirnung 204 Sekunden), Satz-Q (anfänglicher Herculeswert der Masseleimung 468 Sekunden) und Satz-R (anfänglicher Herculesleimwert 767 Sekunden) wurden zu 0,073, 0,048 und 0,053 für eine Behandlung mit Alkasurf LAEP15 allein und zu 0,092, 0,056 und 0,067 für eine Behandlung mit einem Gemisch aus Alkasurf LAEP15 und Hydroxyethylcellulose 250 LR berechnet.
  • Diese Ergebnisse legen nahe, daß die anfangs eingesetzte Zusammensetzung mit einem hohen Leimgehalt dabei hilft, das Durchschlagen der Druckfarbe zu verbessern, obwohl die Fasern nach der Behandlung entleimt werden. Die Porositätswerte der drei Papiersätze nach der Behandlung mit Alkasurf LAEP15 allein wurden um etwa 20 bis 30% gesteigert, blieben aber unverändert, wenn sie mit Gemischen von Alkasurf LAEP15 und Hydroxyethylcellulose 250 LR behandelt wurden.
  • BEISPIEL XIII
  • Es wurden zwei Sätze (Satz-S, Satz-T) mit jeweils 40 Blättern (216 x 279 mm) von gefüllten Papieren mit einem pH-Wert der Oberfläche von 9,0, die identische Mengen von (XP 974) Calciumsilicat, Titandioxid, aber verschiedene Mengen von Masseleimung (alkalischer Hercon-76 Leim, der von der Hercules Chemical Company erhältlich ist) und keine Oberflächenleimung aufwiesen, auf dem Dynamic Former unter Verwendung von trockengebleichtem Seagull W Hartholzkraftpapier, 70 Gew.-%, und trockengebleichtern La Tuque Weichholzkraftpapier, 30 Gew.%, hergestellt. Papiere wurden mit den folgenden Beschickungen unter Verwendung des in Beispiel 1 beschriebenen Verfahrens hergestellt: Satz-S und Satz-T enthalten beide 280 g Papierbrei, 100 g Calciumsilicat, 20 g Titandioxid, 0,3 Retentionshilfe, aber sie unterscheiden sich in jedem Fall in der Leimmenge, so enthält Satz-S 15 g Leim (Hercules-Masseleimungswert 2.865 Sekunden, Papierdicke 130 µm, Porosität 450 ml/min) und Satz-T enthält 30 g Leim (Hercules-Masseleimungswert von 4.685 Sekunden, Papierdicke 130 µm, Porosität 375 ml/min). Zwei Papiere eines jeden Satzes wurden einzeln in einen Xerox Corporation 4020 -Tintenstrahldrucker gegeben und es wurden Bilder mit einem durchschnittlichen Wert von 0,76 (Schwarz), 0,70 (Magenta), 0,65 (Cyan) und 0,60 (Gelb) mit Rand-Unregelmäßigkeitswerten von 0,40 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,55 (zwischen Cyan und Gelb), 0,35 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,75 (zwischen Magenta und Cyan) erhalten. Zwei Papiere von jedem Satz wurden mit den folgenden Entleimungsmitteln der vorliegenden Erfindung behandelt und es wurden die Hercules Leimwerte für behandelte Papiere in Sekunden gemessen und nach der Bezeichnung des Entleimungsmittels in Klammern angegeben. Behandlungen mit 5 Gew.- %igen Lösungen in Methanol ergeben: (1) Poly(propylenglykol) Alkapol PPG-4000 (0,9 Sekunden); (2) tetrafunktionale Blockcopolymere von Propylenoxid und Ethylenoxid, Tetronic 150 RI, (1,2 Sekunden) und Pluronic L-101 (1,2 Sekunden); (3) Sorbitanmonolaurat, Alkamuls SML (0,9 Sekunden); (4) Glycerinmonooleat, Alkamuls GMO-45LG (3,9 Sekunden); (5) Poly(ethylenglykoldioleat), Alkamuls 600 DO (0,6 Sekunden); (6) Phosphatester, B6-56A (1,5 Sekunden); (7) Natriumdioctylsulfosuccinat, Alkasurf SS-0- 75 (0,7 Sekunden); (8) Calciumdodecylbenzolsulfonat, Alkasurf CA (0,8 Sekunden); (9) Cocosdiethanolamid, Alkamide CDE (0,7 Sekunden); (10) Aminethoxylate, Alkaminox-T2 (3,4 Sekunden); (11) Alkanolamid, Alkamidox C-2 (3,0 Sekunden); (12) lineares Alkoholethoxylat, Alkasurf LAN-1 (0,9 Sekunden), Nonylphenolethoxylat, Alkasurf, NP-1 (7,9 Sekunden); Ethoxylate von Sorbitanmonolaurat, Alkamuls PSML-4 (1,5 Sekunden); (13) Imidazolinoleat, Alkazine-0 (1,4 Sekunden) ; (14) Castorölethoxylate, Alkasurf CO-10 (4,6 Sekunden); und mit 5 Gew.-% igen Lösungen in Wasser von (15) lineares Alkoholalkoxylat, Alkasurf LAEP-25; (16) Poly(dimethylsiloxan)-b-Poly-(methylsiloxanalkylenoxid), Alkasil HEP 182-280 (1,5 Sekunden); (17) Poly(dimethylsiloxan) mit endständigem Dicarbinol, PS556 (0,6 Sekunden); (18) lineares Alkoholalkoxylat, Alkasurf LAEP-15 (0,4 Sekunden); (19) lineares Alkoholalkoxylat, Alkasurf LAEP- 65 (1,3 Sekunden) und (20) quaternäres Ammoniumethosulfat, Cordex AT-172 (0,8 Sekunden). Auf diesen Papieren befand sich eine Schicht von etwa 300 mg des Entleimungsmittels (7,5 Gew.-% des Papiers). Diese Papiere wurden einzeln in einen Xerox Corporation 4020 -Farbtintenstrahldrucker gegeben, und es wurden Bilder erhalten, die in weniger als 2 Sekunden trockneten und durchschnittliche Werte der optischen Dichte von 0,76 (Schwarz), 0,70 (Magenta), 0,60 (Cyan) und 0,55 (Gelb) für die in Methanol löslichen Entleimungsmittel, und 0,87 (Schwarz), 0,80 (Magenta), 0,85 (Cyan) und 0,80 (Gelb) für die in Wasser löslichen Entleimungsmittel aufwiesen. Die Rand-Unregelmäßigkeitswerte aller Entleimungsmittel lagen in der Nachbarschaft von 0,12 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,25 (zwischen Cyan und Gelb), 0,15 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,40 (zwischen Magenta und Cyan). Die Werte des Durchschlagens der Druckfarbe von behandelten Proben von Satz-S mit anfänglichen Hercules Leimwerten von 2.865 Sekunden waren im Vergleich zu behandelten Proben von Satz-T (4.685 Sekunden), die Werte des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,043 aufwiesen, mit 0,056 etwas höher. Diese Resultate zeigen, daß die Entleimungsmittel der vorliegenden Erfindung die Fasern entleimen und schnelltrocknende Bilder mit einer verbesserten Rand-Unregelmäßigkeit ergeben. In dieser Ausführungsform ergeben Papiere mit einem hohen anfänglichen Leimwert ein besseres Durchschlagen der Druckfarben als diejenigen mit einem niedrigen anfänglichen Leimwert.
  • BEISPIEL XIV
  • Es wurden fünf behandelte Papiere mit einer Dicke von 124,5 µm und einer Porosität von 265 ml/min vom Satz-R aus Beispiel XII durch Durchführen einer Tauchbeschichtung dieser Papiere in einer Beschichtungslösung aus Alkazine-O hergestellt, welche Beschichtung in einer Konzentration von 2 Gew.-% in Methanol vorlag. Nach Trocknen im Ofen bei 100ºC und Kontrollieren des Gewichts vor und nach der Beschichtung wiesen diese Papiere etwa 100 mg (50 mg auf jeder Seite, 2,5 Gew.-% des Papiers) mit einer Dicke von 0,5 µm Alkazine-O (jede Seite) auf. Diese Papiere wurden in einem Dreiwalzlaborkalanderstapel (Perkins Company) bis auf eine Porosität von 100 ml/min und eine Dicke von 90 µm kalandriert. Zwei dieser Papiere wurden in einen Okimate-20 (Oki Company) Thermotransferdrucker gebracht. Die entstandenen Bilder wiesen Werte der optischen Dichte von 1,40 (Schwarz), 1,12 (Magenta) und 1,5 (Cyan) mit einem Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,070 auf. Zwei andere Papiere wurden in einen Xerox 4020 -Farbtintenstrahldrucker gegeben, und es wurden Bilder mit Werten der optischen Dichte von 0,96 (Schwarz), 0,91 (Magenta), 0,88 (Cyan) und 0,74 (Gelb) mit einem Wert des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,15 erhalten. Die Rand-Unregelmäßigkeit dieser Bilder wurde als 0,15 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,25 (zwischen Cyan und Gelb), 0,15 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,40 (zwischen Magenta und Cyan) aufgezeichnet.
  • Die vorstehenden Ergebnisse zeigen an, daß geleimte und gefüllte Papiere zum Tintenstrahl- und Thermotransferdruck usw., bei denen Papiere mit einer geringen Porosität ausgewählt werden, geeignet sind, wenn sie mit Entleimungsmaterial behandelt und zu geringen Porositäten kalandriert werden.
  • BEISPIEL XV
  • Es wurden fünf behandelte Papiere mit einer Dicke von 124,5 µm, einer Porosität von 265 ml/min vom Satz-R aus Beispiel XII durch Durchführen einer Tauchbeschichtung dieser Papiere in einem Beschichtungsgemisch aus Cordex AT-172, 10 Gew.-%, Hydroxyethylcellulose 250 LR, 40 Gew.-%, einer quaternären Ammoniumverbindung, Mirapol-9, 20 Gew.-% und kolbidalern Siliciumdioxid (Syloid 244 x 1.517), 30 Gew.-%, hergestellt, welches Gemisch in einer Konzentration von 3 Gew.-% in Wasser vorlag. Nach Trocknen im Ofen bei 100ºC und Kontrollieren des Gewichts vor und nach der Beschichtung wiesen diese Blätter auf jeder Seite 2,5 g pro Quadratmeter des Beschichtungsgemisches auf, das auf jeder Seite des Blattes in einer Dicke von 5 µm vorlag. Der Herculesleimwert für dieses beschichtete Papier wurde 1,3 Sekunden betragend gemessen und wies einen Porositätswert von 25 ml/min auf. Diese Blätter wurden dann einzeln in einen Xerox Corporation 4020 -Farbtintenstrahldrucker gegeben, und es wurden Bilder mit Werten einer optischen Dichte von 1,48 (Schwarz), 1,30 (Magenta), 1,38 (Cyan) und 0,89 (Gelb) mit Rand-Unregelmäßigkeitwerten von 0,16 (zwischen Schwarz und Gelb), 0,30 (zwischen Cyan und Gelb), 0,15 (zwischen Magenta und Gelb) und 0,40 (zwischen Magenta und Cyan) und Werten des Durchschlagens der Druckfarbe von 0,05 erhalten. Der Wert des Durchschlagens der Druckfarbe für im Handel erhältliche Jujo- Siliciumdioxid-beschichtete Papiere mit einer Dicke von 96,5 µm, einem Herculesleimwert von 207 Sekunden, einer Porosität von 125 ml/min mit Werten der optischen Dichte von 1,45 (Schwarz), 1,33 (Magenta), 1,55 (Cyan), 0,98 (Gelb), wenn sie mit einem Xerox Corporation 4020 -Tintenstrahldrucker bedruckt wurden, betrug 0,076.

Claims (10)

1. Papier, umfassend ein geleimtes Trägersubstrat, das darauf eine Beschichtung aus einem oder mehreren Entleimungsmitteln, ausgewählt aus (1) hydrophilen Poly(dialkylsiloxanen); (2) Poly(alkylenglykol); (3) Poly(propylenoxid)- Poly(ethylenoxid)-Copolymeren; (4) mit Fettsäurestern modifizierten Phosphat-, Sorbitan-, Glycerin-, Poly(ethylenglykol)-, Sulfosuccinsäure-, Sulfonsäure-, Alkylaminverbindungen; (5) mit Poly(oxyalkylen) modifizierten Sorbitanester-, Fettamin-, Alkanolamid-, Castoröl-, Fettsäure-, Fettalkoholverbindungen; (6) quaternären Alkosulfatverbindungen; (7) Fettimidazolinen aufweist, oder das damit behandelt wurde.
2. Papier nach Anspruch 1, wobei das Entleimungsmittel mit einem Harzbindemittelpolymer gemischt oder darin dispergiert wird.
3. Papier nach Anspruch 1, wobei das Entleimungsmittel mit einem hydrophilen filmbildenden Bindemittelpolymer gemischt oder darin dispergiert wird.
4. Papier nach Anspruch 1, das ein Trägersubstrat mit einer Beschichtung, einschließlich eines Entleimungsmittels und eines hydrophilen Polymers umfaßt.
5. Papier nach Anspruch 4, wobei das hydrophile Polymer eine harzartige filmbildende Bindemittelkomponente ist.
6. Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Entleimungsmittel mit einem filmbildenden Bindemittel mit einer Füllmittelkomponente gemischt oder darin dispergiert wird.
7. Papier nach Anspruch 6, wobei die Füllmittelkomponente mindestens eines der Materialien Ton, Calciumsilicat, Calciumcarbonat, hydratisiertes Aluminiumoxid und celluloseartige Materialien enthält.
8. Papier nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei die Füllmittelkomponente ein Pigment enthält.
9. Papier nach Anspruch 8, wobei die Pigmentkomponente mindestens eines der Materialien Calciumsilicat, Titandioxid und Banumsulfat enthält.
10. Papier nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Beschichtung Stärke enthält.
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