DE69617689T2 - Entfernung von ameisensäure und formaldehyd aus abwasserströmen. - Google Patents

Entfernung von ameisensäure und formaldehyd aus abwasserströmen.

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Description

    Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft die wirksame Behandlung eines wässerigen Stroms, welcher staatlich regulierte Ameisensäure und/oder Formaldehyd enthält.
  • Insbesondere betrifft diese Erfindung ein Verfahren zum Zerstören von Ameisensäure und/oder Formaldehyd in einem wässerigen Abwasserstrom durch Edelmetall-katalysierte Oxidation.
  • Beschreibung des verwandten Stands der Technik
  • Es wird angenommen, dass die vorliegende Erfindung generell im Zusammenhang mit wässerigen Strömen ausgeübt werden kann, welche Ameisensäure und/oder Formaldehyd enthalten.
  • In Anbetracht ihres weiten Anwendungspotentials ist von der vorliegenden Erfindung gezeigt worden, dass sie besonders vorteilhafte Anwendung beim Behandeln des Ameisensäure und Formaldehyd enthaltenden Abwasserstroms zeigt, welcher in Verbindung mit der Herstellung von N-Phosphonomethylglycin erzeugt wird.
  • N-Phosphonomethylglycin, welches in der landwirtschaftlichchemischen Industrie als Glyphosat oder Glyphosatsäure bekannt ist, ist ein hochgradig wirksames und kommerziell wichtiges Herbizid, welches beim Bekämpfen des Wachstums von keimenden Samen, sich entwickelnden Sämlingen, heranwachsender und bestehender Gehölz- und Krautvegetation und Wasserpflanzen brauchbar ist.
  • Glyphosat und seine Salze werden in einer wässerigen Formulierung bequem als Breitband (also wirksam gegen eine große Vielfalt an Pflanzen) Herbizid nach Austritt aufgetragen.
  • Nach Stand der Technik sind verschiedene Verfahren für die Herstellung von N-Phosphonomethylglycin und seiner Zwischenstoff-Zusammensetzung N-Phosphonomethyliminodiessigsäure bekannt.
  • Zum Beispiel wird in US-Patent Nr. 4724103 an Gentilcore ein Verfahren zum Herstellen von N-Phosphonomethyliminodiessigsäure (Glyphosat-Zwischenstoff) offenbart. Dieses Verfahren bezieht sequenzielle Umsetzung eines Alkalimetallsalzes von Iminodiessigsäure mit einer starken Mineralsäure ein, um das starke Mineralsäuresalz von Iminodiessigsäure und das Alkalimetallsalz der starken Mineralsäure herzustellen und Phosphonomethylieren der Iminodiessigsäure durch Umsetzung mit Formaldehyd und Phosphorsäure, um ein Gemisch aus N- Phosphonomethyliminodiessigsäure und einem Alkalimetallsalz vorzusehen.
  • Ebenfalls ist in dem Verfahren ein Schritt einbezogen, durch welchen das gewünschte Zwischenprodukt von anderen Umsetzungsprodukten abgetrennt wird und eine Formaldehyd enthaltende Abwasserlösung hinterlässt, die leicht gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung behandelbar ist, wenn Formaldehyd und Ameisensäure durch Überkopfverdampfung aus dem schweren organischen Abwasserstrom heraus destilliert werden.
  • In US-Patent Nr. 3969398 an Hershman wird ein Verfahren für die Herstellung von N-Phosphonomethylglycin durch die Oxidation von N-Phosphonomethyliminodiessigsäure unter Verwendung eines molekularen Sauerstoff enthaltenden Gases als Oxidationsmittel in Gegenwart eines Katalysators offenbart, welcher Aktivkohle umfasst.
  • Kennzeichnend für die Glyphosatherstellung, wie in diesem Verfahren, wird häufig ein herkömmlicher Destillationsschritt vorgesehen, durch welchen ein Ameisensäure und Formaldehyd enthaltender Überkopf-Abwasserstrom gebildet wird, wenn diese unerwünschten Substanzen aus dem gewünschten N-Phosphonomethylglycinprodukt durch Destillation entfernt werden.
  • Der so gebildete flüssige Abwasserstrom ist eine Lösung, welche bedeutsame Mengen an Formaldehyd und Ameisensäure enthält, welches Substanzen sind, die toxikologische Bedenken verursachen und in Verdacht stehen, krebserregend zu sein.
  • Das Beseitigen von Formaldehyd und Ameisensäure aus diesem Strom in hohen Ausbeuten ist somit wünschenswert.
  • US-A-4582650 (FELTHOUSE), 15. April 1986, beschreibt (vergl. Anspruch 1) ein Verfahren des Oxidierens von Formaldehyd oder Ameisensäure zu CO&sub2; und Wasser (vergl. Sp. 3, Z. 38-40), welches umfasst: Kontaktieren einer flüssigen Lösung, welche Formaldehyd oder Ameisensäure enthält, mit Sauerstoff in Gegenwart eines getragenen Metallkatalysators der Gruppe VIII bei einer Temperatur von 25ºC bis 90ºC und einem Druck, welcher in den in Anspruch 1 spezifizierten Bereich fällt (Sp. 4, Zeilen 6-27).
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein technisch einfaches und direktes Verfahren vor, durch welches im wesentlichen alles an Ameisensäure und Formaldehyd in einem wässerigen organischen Strom, insbesondere in Abwasserströmen beseitigt wird, welche in Verbindung mit der Herstellung von N-Phosphonomethyliminodiessigsäure (also Glyphosatzwischenstoff) und N-Phosphonomethylglycin oder Glyphosatsäure erhalten werden.
  • Diese disproportioniert hohe Oxidation/Umwandlung von Formaldehyd in Ameisensäure und wiederum Ameisensäure in Kohlendioxid und Wasser findet überraschend schnell und effizient in Verbindung mit dem Verfahren der vorliegenden Erfindung statt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird hiermit ein Verfahren zum Zerstören von Formaldehyd und Ameisensäure, welche in einem flüssigen wässerigen Strom vorhanden sind, durch Umwandeln von Formaldehyd in Ameisensäure und Umwandeln von Ameisensäure in Kohlendioxid und Wasser, wobei besagtes Verfahren die Schritte umfasst:
  • (a) Kontaktieren von besagtem flüssigen Strom mit einem getragenen Metallkatalysator der Gruppe VIII bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 90ºC und einem Druck im Bereich von atmosphärisch bis 1,38 · 10&sup6; Pa (200 psi); und
  • (b) Einführen von Luft oder molekularem Sauerstoff in besagten flüssigen Strom, um die Konzentration von gelöstem Sauerstoff im Bereich von 1-7 ppm in Umgebung des besagten Katalysators zu erreichen und aufrechtzuerhalten, um so eine gewünschte Menge an Formaldehyd zu Armeisensäure und Ameisensäure zu Kohlendioxid und Wasser zu oxidieren.
  • In einer besonderen Ausführungsform werden Formaldehyd und Ameisensäure, welche jeweils in einem repräsentativen wässerigen Abwasserstrom in jeweiligen Mengen von etwa 6000 ppm und 4000 ppm vorhanden sind, durch die Herstellung von N-Phosphonomethylglycin durch die Umsetzung von N-Phosphonomethyliminodiessigsäure, Wasser und Sauerstoff erzeugt. Gemäß der hierin offenbarten Erfindung werden diese Substanzen jeweils im wesentlichen beseitigt und auf ein kommerziell unschädliches und akzeptables Niveau von 200 ppm oder weniger reduziert, in welchem Fall der Strom zum Rezirkulieren geeignet gemacht wird.
  • Das neuartige und brauchbare Verfahren der vorliegenden Erfindung ist zugänglich in entweder einem Chargenformat- oder kontinuierlichen Verfahren ausgeübt zu werden. Während verschiedene getragene Metallkatalysatoren in der Ausübung der Erfindung eingesetzt werden können, und insbesondere jene getragenen Katalysatoren, welche eines der aus Gruppe VIII ausgewählten Metalle enthalten, wie in der Tabelle des Periodensystems der Elemente enthalten, ist ferner ein heterogener Pt auf Kohlenstoff Katalysator der bevorzugte Katalysator zum Durchführen des Verfahrens der Erfindung.
  • Beharren auf bestimmten Verfahrensvariablen gemäß der Erfindung, einschließlich Temperatur, Druck und dem Grad an gelöster Luft oder Sauerstoff in der Lösung, die behandelt wird, ist für das Erreichen des maximalen Vorteils aus der Erfindung ebenfalls wichtig.
  • Im Vergleich zu der alternativen Bio-Behandlung von unerwünschtem Formaldehyd und/oder Ameisensäure wird von verschiedenen deutlichen Vorteilen angenommen, dass sie das Verfahren der vorliegenden Erfindung zur Gewohnheit machen. Insbesondere wird katalytische Oxidation dieser unerwünschten Substanzen als weniger kapitalintensiv angesehen. Auch vermeidet es die Erzeugung von Bio-Schlamm und, sehr bedeutsam, wo Verdunster-Überkopf- Ströme gemäß der vorliegenden Erfindung behandelt werden, kann ein im wesentlichen von unerwünschten Substanzen freier wässeriger Strom erzeugt werden, welcher zum Rezirkulieren durch das ursprüngliche Verfahren geeignet ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Wie oben angezeigt kann die vorliegenden Erfindung in Verbindung mit dem Beseitigen von Formaldehyd und Ameisensäure generell aus wässerigen organischen Strömen ausgeübt werden.
  • Weil jedoch diese unerwünschten Verbindungen in Zusammenhang mit der Herstellung von N-Phosphonomethylglycin hergestellt werden, und weil die vorliegende Erfindung als besonders brauchbar beim Behandeln von Abwasserströmen in Verbindung damit befunden wurde, wird auf eine Ausführungsform der Erfindung bezug genommen werden, bei welcher Formaldehyd und Ameisensäure im Abwasser aus der Produktion von N-Phosphonomethylglycin zerstört werden. Somit steht es in diesem Zusammenhang, dass die Beschreibung unten die Erfindung ganz offenbaren und seine Arbeitsweise im Besonderen beschreiben wird.
  • Beträchtliche Mengen an Ameisensäure und Formaldehyd werden als Abfallprodukte erzeugt, zum Beispiel bei der Herstellung von N-Phosphonomethylglycin. Die Zerstörung von Ameisensäure und/oder Formaldehyd in Abwasserströmen wird benötigt, um die Emission der potentiell toxischen und staatlich regulierten Substanzen zu reduzieren.
  • Gegenwärtig werden diese Verbindungen typischerweise durch entweder Verdampfen oder Ionenaustausch aus Verfahrensströmen abgetrennt und dann in Bio-Behandlungsvorrichtungen unter Verwendung biologischer Behandlungen wie durch Mikroorganismen zerstört.
  • Ein Abwasserstrom, welcher unerwünscht hohe Grade an Formaldehyd und Ameisensäure enthält, welche die Ausübung der vorliegenden Erfindung in aus Umweltgesichtspunkten annehmbare Produkte umwandelt, wird durch die in den US-Patenten Nr. 4724103 und 3969398 beschriebenen Praktiken erzeugt.
  • In dem vorherigen Verfahren werden Dinatriumiminodiacetat (DSIDA) und Phosphortrichlorid (PCl&sub3;) zusammen in Wasser zu einer erhöhten Temperatur erhitzt, um eine Aufschlämmung des Hydrochlorids von Iminodiessigsäure, Natriumchlorid und Phosphorsäure zu ergeben. Danach wird langsam CH&sub2;O (als Formalin) zugegeben. Das sich ergebende Umsetzungsgemisch wird gekühlt. Eine wässerige Lösung aus Natriumhydroxid wird dann in einer ausreichenden Menge zugegeben, um die Löslichkeit von N-Phosphonomethyliminodiessigsäure zu minimieren, welches aus der Lösung ausfällt. Das Gemisch wird filtriert oder zentrifugiert und das sich ergebende fest Material wird gewonnen. Die sich ergebende Flüssigkeit aus der Isolierung von N-Phosphonomethyliminodiessigsäure ist ein Abwasserstrom, welcher neben anderen Dingen potentiell toxisches Formaldehyd und Ameisensäure, ausgewählte organische Phosphonsäuren, Natriumchlorid und ausgewählte Mineralsäuren von Phosphor enthält.
  • Wenn unerwünschtes Formaldehyd und Ameisensäure aus diesem schweren organischen Strom heraus destilliert werden, wie durch Destillation, um einen zweiten Abwasserstrom zu bilden, wandelt die Ausübung der vorliegenden Erfindung den zweiten Formaldehyd und Ameisensäure enthaltenden Strom in ein vorherrschendes Gemisch aus nach Umweltgesichtspunkten günstigem Kohlendioxid und Wasser. Somit wird der Strom geeigneter für entweder Entsorgung gemacht oder, wo ein Überkopf-Strom behandelt wird, zum Rezirkulieren durch das zugrundeliegende Verfahren.
  • Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung werden Formaldehyd und/oder Ameisensäure katalytisch oxidiert und somit aus wässerigen Abwasserströmen beseitigt, welche diese unerwünschten Verbindungen enthalten.
  • Katalytische Oxidation, wie gemäß dem Verfahren der Erfindung durchgeführt, bezieht die Behandlung eines Formaldehyd und/oder Ameisensäure enthaltenden wässerigen Stroms mit einem getragenen Metallkatalysator in Gegenwart von gelöstem Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltender Luft ein.
  • Das bevorzugte Katalysator-Trägermaterial ist Kohlenstoff und das Metall zum Laden in dem Katalysator wird aus Metallen der Gruppe VIII ausgewählt. Ferner ist die in dem Verfahren einbezogene Basischemie wie folgt:
  • Umsetzung 1 zeigt, dass sich Formaldehyd, wenn es gemäß der vorliegenden Erfindung oxidiert wird, in Ameisensäure umwandelt und Umsetzung 2 zeigt, dass Ameisensäure wiederum zu nach Umweltgesichtspunkten günstigem Kohlendioxid und Wasser umgewandelt wird.
  • Im weiteren Sinn können die oben gezeigten Umsetzungen gemäß der Erfindung in jedem herkömmlichen Reaktor bei Raumtemperatur und atmosphärischem Druck ausgeübt werden. Ferner kann, vorausgesetzt dass ein geeigneter Grad an Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltender Luft in dem behandelten Strom gelöst ist, jedes Metall der Gruppe VIII bei der Ausübung der Erfindung eingesetzt werden.
  • Um jedoch den maximalen Vorteil aus der Erfindung zu erhalten, und sie in einem kommerziellen Kontext besonders brauchbar zu machen, ist das Beharren auf bestimmten Verfahrenseinschränkungen gemäß der Erfindung erforderlich.
  • In dieser Hinsicht wird, während jedes herkömmliche Reaktorsystem eingesetzt werden kann, um die Erfindung auszuüben, eines bevorzugt, welches für unter Druck stehende Arbeitsgänge geeignet ist und gute Rühreigenschaften hat. Diese Merkmale des geeigneten Reaktors werden es ermöglichen, die Erfindung effizienter auszuüben, weil Rühren und Druck die Lösung von Sauerstoff oder Sauerstoff enthaltender Luft in dem Abwasserstrom erleichtern, deren Konzentration die katalytische Aktivität beeinflusst, auf die oben hingedeutet wird.
  • Auf ähnliche Weise wird die Wahl des bestimmten Metalls der Gruppe VIII und die Menge seiner Ladung auf dem Kohlenstoffträger oder Substrat ebenfalls die Geschwindigkeit der Oxidationsumsetzung beeinflussen und somit den bei Ausübung der Erfindung erhaltenen, relativen kommerziellen Vorteil. Der Erfinder hat entdeckt, dass von den Metallen der Gruppe VIII Palladium (Pd), Rhodium (Rh) und insbesondere Platin (Pt) am wünschenswertesten in Verbindung mit der Erfindung funktionieren. Aus diesem Grund ist Platin die bevorzugte Metallladung für den Katalysator und daher wird darauf in den Daten, die diese Offenbarung umfassen, Bezug genommen.
  • Der Katalysator kann Platin im Bereich von etwa 0,1 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% umfassen, solange wie das Gesamtverhältnis von Platin zum Arbeitsvolumen des Reaktors im Bereich von etwa 0,00015 zu 1 bis zu etwa 0,00040 zu 1 liegt.
  • Die Fachleute werden erkenne, dass während die verbleibenden Metalle der Gruppe VIII in dieser Erfindung eingesetzt werden können, sie zu langsameren Umsetzungsgeschwindigkeiten führen, sofern sie nicht in größeren Mengen eingesetzt werden.
  • Die Fachleute werden erkennen, dass vergleichsweise hohe Ladungen des ausgewählten Metalls in dem Katalysator wahrscheinlich verbesserte Umsetzungsgrad und -geschwindigkeiten ergeben und somit gegenüber niedrigeren Ladungen bevorzugt werden können. Die Kosten des Katalysators sind jedoch häufig ein Faktor bei dieser Auswahl, und wo wie hier die bevorzugte Metallladung ein edles und teures Metall wie Platin umfasst, besteht ein offensichtlicher Vorteil beim Ausweisen optimaler Katalysatorladungen zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung. Somit wird der Fachmann basierend auf den hierin vorgesehenen Lehren in der Lage sein, solch einen optimalen Katalysator zu bestimmen. Es muss ein Kompromiss zwischen praktischen Umsetzungsraten und Katalysatorkosten geschlossen werden.
  • Wie oben angezeigt sollte ein geeigneter Reaktor zur Verwendung im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ein gutes Rührmerkmal haben. Rühren ist beim Unterstützen der Lösung des Sauerstoffs instrumentell, was für die erfolgreiche Ausübung der Erfindung kritisch ist. Zum Beispiel ist gefunden worden, dass wenn die Konzentration an gelöstem Sauerstoff zu niedrig ist, unvollständige Umsetzung auftritt. Überraschenderweise und umgekehrt ist eine zu hohe Konzentration an gelöstem Sauerstoff für das Verfahren der Erfindung ebenfalls schädlich. Speziell ist herausgefunden worden, dass die optimale gelöste Konzentration von Sauerstoff im Bereich von etwa 1-7 ppm liegt. Wenn das Verfahren der Erfindung mit einer gelösten Sauerstoffkonzentration außerhalb dieser Grenzen arbeitet, ist im Fall von kontinuierlichem Betrieb die Oxidationsumsetzung nicht vollständig und im Chargenmodus ist ein längerer Zeitraum erforderlich, um die Umsetzung zu vollenden. Somit ist es klar, dass um diese Konzentration an gelöstem Sauerstoff gemäß dem Verfahren der Erfindung sicherzustellen, die Interaktion zwischen Sauerstoff und/oder Fließgeschwindigkeit von Sauerstoff enthaltender Luft mit dem Rühren bedacht werden muss.
  • Eine Analyse eines typischen Abwasserstroms, wie einem, der aus der Herstellung von N-Phosphonomethylglycin erhalten wird, vor der Behandlung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist wie folgt:
  • Bestandteil Gewichtsprozent
  • Wasser 99,1
  • Ameisensäure 0,4
  • Formaldehyd 0,6
  • Beispiele 1-3
  • Das oben beschriebene Verfahren wurde unter einer Vielfalt an Umsetzungsbedingungen mit verschiedenen Abwasserströmen durchgeführt, welche aus der Herstellung von N-Phosphonomethylglycin im allgemeinen gemäß dem Verfahren von US-Patent NR. 3969398 erhalten wurden. Jeder Abwasserstrom enthielt relative Konzentrationen an Formaldehyd und Ameisensäure von jeweils etwa 6000 ppm/0,6 Gew.-% und etwa 4000 ppm/0,4 Gew.-%. Die Temperatur des Stroms, während er sich in dem Reaktor befand, variierte von etwa 50ºC bis etwa 90ºC. Die Konzentrationen an Formaldehyd und Ameisensäure in den Strömen vor und nach jeder Behandlung wurden notiert. Die Daten aus repräsentativen Tests sind unten tabellarisch aufgezeichnet worden.
  • Alle Tests wurden in einem kontinuierlichen Modus für bis zu 30 Stunden durchgeführt. Der in diesen Tests eingesetzte Katalysator war 1,659 g eines Degussa F199XKYA/W, welcher bei 4,49 Gew.-% Pt äquivalent zu 32 mg Pt testete. Das Reaktorvolumen betrug 120 g und der Reaktordruck betrug 0,69 · 10&sup6; Pa (100 psi). Die Reaktortemperatur wurde bei 90ºC gehalten und die Flüssigkeitseinspeisungsrate betrug 6,0 g/Min. Die Sauerstoffeinspeisungsrate betrug 100 cc/Min und die Rührgeschwindigkeit war 1000 U/Min. Es wurden jede Stunde Daten gesammelt, um sicherzustellen, dass beständige Bedingungen während der Tests aufrechterhalten wurden. Ein in-line FTIR wurde zum Messen der Konzentrationen von Formaldehyd und Ameisensäure während des Verlaufs jedes Durchgangs verwendet. Es kann durch die Fachleute erkannt werden, dass dieses Verfahren leicht auf einen Maßstab zur kommerziellen Verwendung ohne Verlust seiner Vorteile oder Effizienz gebracht werden kann. Tabelle 1
  • Die durchschnittliche Formaldehyd-Ausflußkonzentration, wie in der obigen Tabelle 1 angezeigt, wurde durch Mitteln aller Formaldehydkonzentrationsdaten berechnet, die während der Dauer des Testdurchgangs gesammelt wurden.
  • Basierend auf Versuch wurde beobachtet, dass die Ameisensäure-Ausflußkonzentrationen niedriger waren, als die Formaldehydkonzentrationen. Somit wurden Ameisensäurekonzentrationen nicht routinemäßig analysiert.
  • Die obigen Informationen sind für die effiziente Weise, auf welche die vorliegende Erfindung kontinuierlich betrieben werden kann, veranschaulichend. Jedoch kann das Verfahren der Erfindung auch vorteilhaft unter Chargenbedingungen durchgeführt werden.
  • In einem Autoklaven mit einem Arbeitsvolumen von 120 ml oxidierte zum Beispiel eine Aufschlämmung aus 0,4 Gew.-% eines 5 Gew.-% Pt auf Kohlenstoff Katalysators 5800 ppm Formaldehyd und 3800 ppm Ameisensäure innerhalb von 35 Minuten oder weniger in einer Lösung zu Spurenmengen. Die Temperaturen während den Umsetzungen reichten von etwa 55ºC - 90ºC und der Druck betrug entweder 0,68 · 10&sup6; oder 1,03 · 10&sup6; Pa (100 oder 150 psig). Die Sauerstoff-Fließraten betrugen 25 oder 100 cc/Min. Überraschenderweise wurden die größten Ratenunterschiede in Verbindung mit Veränderungen der Sauerstoff-Fließraten beobachtet, statt bei Veränderungen der Temperaturen oder des Drucks.
  • Die chemische Umwandlung in-situ des Formaldehyds in Ameisensäure und wiederum Ameisensäure in Kohlendioxid und Wasser, wie durch die Ausübung der vorliegenden Erfindung vorgesehen, hat sich als höchst kostenwirksame Alternative zu Bio-Behandlungsbeseitigung von Formaldehyd und/oder Ameisensäure aus wässerigen Abwasserströmen erwiesen.
  • Aufgrund der katalytischen Art der Umsetzung hat sich ein auf kontinuierliche Weise betriebenes Verfahren, welches eine relativ kurze Verweilzweit von etwa 20 Minuten erfordert, als für die Zerstörung von im wesentlichen allem an Formaldehyd und Ameisensäure durchführbar gezeigt, um aus Umweltgesichtspunkten günstiges Kohlendioxid und Wasser in wässeriger Lösung zu bilden, welche zum Rezirkulieren geeignet ist.
  • Die Umweltverträglichkeit des Produkts, welches sich aus der Ausübung der vorliegenden Erfindung ergibt, ist somit gezeigt worden.

Claims (13)

1. Verfahren zum Zerstören von Formaldehyd und Ameisensäure, welche in einem flüssigen wässerigen Strom vorhanden sind, durch Umwandeln von Formaldehyd in Ameisensäure und Umwandeln von Ameisensäure in Kohlendioxid und Wasser, wobei besagtes Verfahren die Schritte umfasst:
(a) Kontaktieren von besagtem flüssigen Strom mit einem getragenen Metallkatalysator der Gruppe VIII bei einer Temperatur im Bereich von Raumtemperatur bis 90ºC und einem Druck im Bereich von atmosphärisch bis 1, 38 · 10&sup6; Pa (200 psi); und
(b) Einführen von Luft oder molekularem Sauerstoff in besagten flüssigen Strom, um die Konzentration von gelöstem Sauerstoff im Bereich von 1-7 ppm in Umgebung des besagten Katalysators zu erreichen und aufrechtzuerhalten, um so eine gewünschte Menge an Formaldehyd zu Armeisensäure und Ameisensäure zu Kohlendioxid und Wasser zu oxidieren.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Metall der Gruppe VIII ausgewählt wird aus der Gruppe bestehend aus Platin, Palladium und Rhodium.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Katalysator auf einen pulverisierten Kohlenstoffträger geladenes, heterogenes Platin ist.
4. Verfahren nach Anspruch 2, wobei besagte Oxidation bei einem Druck von atmosphärisch bis 1,03 · 10&sup6; Pa (150 psi) durchgeführt wird und wobei besagter Strom während der Oxidation auf eine Temperatur im Bereich von 50ºC bis 90ºC erhitzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei bei atmosphärischem Druck und bei einer Temperatur im Bereich von 50ºC bis 90ºC Formaldehyd in Ameisensäure umgewandelt wird und Ameisensäure in Kohlendioxid und Wasser umgewandelt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner Bewegen des besägten Stroms umfasst, um während der Oxidation einen Grad an gelöstem Sauerstoff im Bereich von 1 ppm bis 7 ppm zu erreichen und aufrechtzuerhalten.
7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Metall der Gruppe VIII Platin ist.
8. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Menge an Platin in dem Katalysator im Bereich von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-% liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Druck atmosphärisch ist.
10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Temperatur Raumtemperatur ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Temperatur Raumtemperatur ist.
12. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1-11, wobei besagter flüssiger Strom ein wässeriger Abwasserstrom aus der Herstellung von N-Phosphonomethylglycin ist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, welches den Schritt des Destillierens eines wässerigen Abwasserstroms aus der Herstellung von N-Phosphonomethylglycin umfasst.
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