DE69609581T2 - Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines armen Gemisches - Google Patents

Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines armen Gemisches

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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung, welche für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemisches geeignet ist, die mit einem mageren Luft-Kraftstoffgemisch betrieben wird, welches ein Luft-Kraftstoffverhältnis aufweist, das höher als ein stöchiometrisches Luft-Kraftstoffverhältnis ist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemisches, die eine stabile Verbrennung eines Luft-Kraftstoffgemisches mit einem Luft-Kraftstoffverhältnis ermöglicht, das höher als ein stöchiometrisches Luft-Kraftstoffverhältnis ist, indem ein Wirbel von Einlaßluft im Zylinder rund um die Mittelachse desselben erzeugt wird, ist zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentveröffentlichung (Kokai) Nr. 62-91619 offenbart.
  • Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung in der Veröffentlichung '619 weist zwei Kraftstoffeinspritzventile auf, das heißt, eines für das Einspritzen von Kraftstoff in einen Wirbel-Kanal des Zylinders, welcher im Zylinder einen Einlaßluftwirbel erzeugt, und eines für das Einspritzen von Kraftstoff in einen herkömmlichen, geraden Einlaßkanal des Zylinders. Wenn der Motor mit einem mageren Luft-Kraftstoffgemisch betrieben wird, so wird ein Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Kanal verbunden ist, durch ein Wirbelsteuerungsventil gedrosselt, um die Einlaßluftmenge, die durch den geraden Kanal in den Zylinder strömt, zu verringern. Ferner spritzt das Kraftstoffeinspritzventil an der geraden Kanalseite während der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes Kraftstoff in die Mitte des Zylinders, wenn das Wirbelsteuerungsventil den Einlaßluftdurchgang drosselt.
  • Der von dem Kraftstoffeinspritzventil an der Wirbel- Kanalseite eingespritzte Kraftstoff wird von Einlaßluft mitgeführt, welche durch den Wirbel-Kanal strömt, und im Zylinder verteilt. Somit bildet der in den Wirbel-Kanal eingespritzte Kraftstoff im Zylinder ein gleichförmiges Luft-Kraftstoffgemisch. Da sich jedoch der in den Wirbel- Kanal eingespritzte Kraftstoff in dem ganzen Raum des Zylinders verteilt, wird das Luft-Kraftstoffverhältnis des Luft-Kraftstoffgemisches relativ hoch. Um dieses gleichförmige Luft-Kraftstoffgemisch durch eine Zündkerze zu entzünden, ist es erforderlich, die Menge des in den Wirbel-Kanal eingespritzten Kraftstoffs zu erhöhen, um dadurch das Luft-Kraftstoffverhältnis des gleichförmigen Luft-Kraftstoffgemisches im Zylinder zu senken. Daher ist es schwierig, das Luft-Kraftstoffverhältnis des Luft- Kraftstoffgemisches genügend hoch (mager) zu machen, wenn im Zylinder ein gleichförmiges Luft-Kraftstoffgemisch gebildet werden soll.
  • Um dieses Problem zu lösen, wird in der Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Veröffentlichung '619 Kraftstoff von dem Kraftstoffeinspritzventil in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes in den geraden Kanal zum Mittelteil des Zylinders eingespritzt. Ferner versperrt in der Veröffentlichung '619 das Wirbelsteuerungsventil den geraden Kanal nicht vollständig, und eine relativ kleine Menge an Einlaßluft strömt auch dann durch den geraden Kanal in den Zylinder, wenn das Wirbelsteuerungsventil geschlossen ist. Von dem Kraftstoffeinspritzventil an der geraden Kanalseite eingespritzter Kraftstoff wird von dem Luftstrom durch den geraden Kanal befördert und erreicht den Mittelteil des Zylinders. Wenn im Zylinder die Wirbelströmung gebildet wird, ist die Luft in der Nähe der Mittelachse des Zylinders nahezu ruhig, obwohl entlang der Innenfläche des Zylinders Luft strömt. Daher bleibt der Kraftstoff, wenn er von dem geraden Kanal den Mittelteil des Zylinders erreicht, dort, ohne sich zu verteilen, und bildet um eine Zündkerze herum, die in dem Mittelteil des Zylinders angeordnet ist, ein Luft-Kraftstoffgemisch mit einem relativ niedrigen, das heißt einem zündfähigen Luft-Kraftstoffverhältnis.
  • Somit wird gemäß der Kraftstoffeinspritzeinrichtung in der Veröffentlichung '619, zusätzlich zu einem gleichförmigen Luft-Kraftstoffgemisch mit einem relativ geringen Luft-Kraftstoffverhältnis, das durch den in den Wirbel-Kanal im Zylinder eingespritzten Kraftstoff gebildet wird, durch den in den geraden Kanal eingespritzten Kraftstoff ein zündfähiges Luft-Kraftstoffgemisch mit einem relativ niedrigen Luft-Kraftstoffverhältnis um die Zündkerze herum gebildet, welche in dem Mittelteil des Zylinders angeordnet ist. Das Luft-Kraftstoffgemisch wird nämlich in der radialen Richtung des Zylinders geschichtet. Daher wird nur das Luft-Kraftstoffverhältnis des Luft-Kraftstoffgemisches um die Zündkerze herum genügend niedrig gemacht, um ein Entzünden durch die Zündkerze zu ermöglichen, während das Luft-Kraftstoffverhältnis des Luft-Kraftstoffgemisches im Zylinder als Ganzes höher als ein stöchiometrisches Luft-Kraftstoffverhältnis gehalten wird.
  • In der Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Veröffentlichung '619 wird die Strömung der Einlaßluft durch den geraden Kanal auch dann benötigt, wenn das Wirbelsteuerungsventil geschlossen ist, um zu verhindern, daß die Zündkerze durch den in den geraden Kanal eingespritzten Kraftstoff benetzt wird. Weil der in den geraden Kanal eingespritzte Kraftstoff auf den Mittelteil des Zylinders gerichtet ist, wo die Zündkerze angeordnet ist, erreicht der eingespritzte Kraftstoff die Zündkerze, ohne durch die Strömung von Einlaßluft durch den geraden Kanal zerstäubt zu werden, wenn es keine Strömung von Einlaßluft durch den geraden Kanal gibt, und haftet an der Zündkerze an. Daher erfordert die Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Veröffentlichung '619 die Strömung von Einlaßluft durch den geraden Kanal, um eingespritzten Kraftstoff auch dann zu zerstäuben, wenn das Wirbelsteuerungsventil geschlossen ist.
  • Infolge dieser durch den geraden Kanal strömenden Einlaßluft wird jedoch in der Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Veröffentlichung '619 die Schichtenbildung des Luft-Kraftstoffgemisches in der radialen Richtung des Zylinders manchmal gestört. Wenn Kraftstoff in den geraden Kanal eingespritzt wird, so wird der Kraftstoff durch die Strömung von Einlaßluft zerstäubt und verteilt sich weit in den geraden Kanal hinein, bevor er in den Zylinder strömt. Dieser verteilte Kraftstoff wird von der Strömung der Einlaßluft mitgeführt und trifft auf die Wandfläche des Einlaßkanals und die Rückseite des Ventilelements des Einlaßventils, und dadurch wird der Kraftstoff zusätzlich zerstäubt. Dieser zerstäubte Kraftstoff wird von der Einlaßluft, die durch den geraden Kanal strömt, mitgeführt und strömt durch die ringförmige Öffnung zwischen dem Umfang des Ventilelements und dem Ventilsitz des Einlaßventils in den Zylinder.
  • Da die durch das Einlaßventil strömende Einlaßluft in der abwärts führenden Richtung eine relativ große Geschwindigkeit besitzt, strömt der von der Einlaßluft mitgeführte Kraftstoff von dem Einlaßkanal abwärts in den Zylinder. Wenn der in den geraden Kanal eingespritzte Kraftstoff in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes des Kolbens in den Zylinder strömt, hat sich im Zylinder bereits ein starker Wirbel von durch den Wirbel-Kanal strömender Einlaßluft gebildet. In dem Wirbel strömt Einlaßluft von dem Einlaßventil des Wirbel-Kanals entlang der Wandfläche des Zylinders wendelförmig abwärts. Dieser Wirbel tritt durch den Bereich direkt unter dem Einlaßventil des geraden Kanals hindurch. Daher strömt der zerstäubte Kraftstoff von dem geraden Kanal abwärts in den Zylinder und wird durch den Wirbel im Zylinder abgeleitet. In diesem Fall bleibt der von dem geraden Kanal in den Zylinder strömende Kraftstoff nicht in der Mitte des Zylinders, sondern verteilt sich über den ganzen Raum des Zylinders. Deshalb ist das Luft-Kraftstoffgemisch nicht genau in der radialen Richtung des Zylinders geschichtet, und es wird um die Zündkerze herum kein zündfähiges Luft- Kraftstoffgemisch gebildet.
  • D. h., in der Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Veröffentlichung '619 erreicht der in den geraden Kanal eingespritzte Kraftstoff nicht den Mittelteil des Zylinders, sondern wird von dem Wirbel im Zylinder mitgeführt und bildet im Zylinder ein gleichförmiges Luft-Kraftstoffgemisch.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Im Hinblick auf die oben dargelegten Probleme der verwandten Technik ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemi sches bereitzustellen, welche das Luft-Kraftstoffgemisch in der radialen Richtung des Zylinders effizient schichten kann, um ein Luft-Kraftstoffgemisch mit einem zündfähigen Luft-Kraftstoffverhältnis um die Zündkerze herum zu bilden, während das Luft-Kraftstoffverhältnis des Luft-Kraftstoffgemisches im Zylinder als Ganzes in einem mageren Luft-Kraftstoffverhältnis gehalten wird.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemisches gemäß der vorliegenden Erfindung erreicht. In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist jeder der Zylinder der Brennkraftmaschine bzw. des Motors mit einem herkömmlichen geraden Einlaßkanal und einem Wirbel-Einlaßkanal, der einen Wirbel von Einlaßluft erzeugt, welcher durch diesen in den Zylinder strömt, einem ersten Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Einlaßkanal verbunden ist, einem zweiten Einlaßluftdurchgang, der mit dem Wirbel-Einlaßkanal verbunden ist, und einem Wirbelsteuerungsventil ausgestattet, welches in dem ersten Einlaßluftdurchgang angeordnet ist, um den ersten Einlaßluftdurchgang zu sperren, wenn der Motor unter einer vorgegebenen Betriebsbedingung betrieben wird. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfaßt ein Kraftstoffeinspritzventil, das mit zwei Einspritzlöchern ausgestattet ist, die mit einem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal, welcher an der Wand des geraden Einlaßkanals angeordnet ist, und einem Wirbel-Kraftstoff-Einspritzkanal, welcher an der Wand des Wirbel-Einlaßkanals angeordnet ist, verbunden sind, welche durch die jeweiligen Kraftstoff- Einspritzkanäle Kraftstoff in den geraden Einlaßkanal und den Wirbel-Einlaßkanal spritzen. Ferner spritzt das Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff in einer zweiten Hälfte des Ansaugtaktes zumindest dann ein, wenn das Wirbelsteuerungsventil gerade geschlossen ist, und der gerade Kraftstoff-Einspritzkanal ist an einer Stelle benach bart zu dem Einlaßventilsitz des geraden Einlaßkanals angeordnet und spritzt Kraftstoff in die Richtung zwischen der Mittelachse des Zylinders und dem Schaft des Einlaßventilelements so ein, daß sich der eingespritzte Kraftstoff auf die gegenüberliegende Wand des Zylinderkopfes oder den oberen Teil der gegenüberliegenden Zylinderwand hin bewegt.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung ist der Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Einlaßkanal verbunden ist, durch das Wirbelsteuerungsventil gesperrt, und es existiert keine Luftströmung, wenn Kraftstoff in den geraden Einlaßkanal eingespritzt wird. Ferner ist der gerade Kraftstoff-Einspritzkanal benachbart zu dem Einlaßventilsitz des Einlaßventils angeordnet. Daher wird in den geraden Einlaßkanal eingespritzter Kraftstoff nicht durch die Strömung von Einlaßluft verteilt und gelangt durch den Zwischenraum zwischen dem Ventilelement in der sich öffnenden Stellung und dem Ventilsitz des Einlaßventils in den Zylinder, ohne auf das Ventilelement und den Ventilsitz aufzutreffen. Ferner wird Kraftstoff von dem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal, welcher auf die gegenüberliegende Wand des Zylinderkopfes oder auf den oberen Teil der gegenüberliegenden Zylinderwand gerichtet ist, eingespritzt. Daher erreicht der eingespritzte Kraftstoff direkt den Mittelteil des Zylinders, ohne von dem Wirbel im Zylinder mitgeführt oder verteilt zu werden. Folglich bleibt der in den geraden Einlaßkanal eingespritzte Kraftstoff in der Mitte des Zylinders und bildet um die Zündkerze herum ein Luft-Kraftstoffgemisch mit einem zündfähigen Luft-Kraftstoffverhältnis. Das Luft-Kraftstoffgemisch im Zylinder ist nämlich in der radialen Richtung geschichtet. Bei diesem Aspekt der Erfindung kann Druckluft dem Kraftstoff-Einspritzdurchgang zugeführt werden, welcher den geraden Kraftstoff-Einspritz kanal und das Einspritzloch verbindet, um eine Zerstäubung des eingespritzten Kraftstoffs zu verbessern.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemisches bereitgestellt. Jeder der Zylinder des Motors ist mit einem herkömmlichen geraden Einlaßkanal und einem Wirbel-Einlaßkanal, welcher einen Wirbel der Einlaßluft erzeugt, die durch diesen in den Zylinder strömt, einem ersten Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Einlaßkanal verbunden ist, einem zweiten Einlaßluftdurchgang, der mit dem Wirbel-Einlaßkanal verbunden ist, und einem Wirbelsteuerungsventil ausgestattet, das in dem ersten Einlaßluftdurchgang angeordnet ist, um den ersten Einlaßluftdurchgang zu sperren, wenn der Motor unter einer vorgegebenen Betriebsbedingung betrieben wird. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfaßt ein Kraftstoffeinspritzventil, das mit zwei Einspritzlöchern ausgestattet ist, welche mit einem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des geraden Einlaßkanals angeordnet ist, und einem Wirbel-Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des Wirbel-Einlaßkanals angeordnet ist, verbunden sind, welche durch die jeweiligen Kraftstoff-Einspritzkanäle Kraftstoff in den geraden Einlaßkanal und den Wirbel- Einlaßkanal spritzen. Ferner spritzt das Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff in einer zweiten Hälfte des Ansaugtaktes ein, zumindest wenn das Wirbelsteuerungsventil gerade geschlossen ist, und der gerade Kraftstoff- Einspritzkanal ist an einer Stelle benachbart zu dem Einlaßventilsitz des geraden Einlaßkanals angeordnet und spritzt Kraftstoff in die Richtung zwischen der Mittelachse des Zylinders und dem Schaft des Einlaßventilelements in Richtung des unteren Endes des Einlaßventilsitzes des geraden Einlaßkanals.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird Kraftstoff in die Richtung zwischen der Mittelachse des Zylinders und dem Schaft des Einlaßventilsitzes des geraden Einlaßkanals auf die Unterkante des Einlaßventilsitzes des geraden Einlaßkanals hin in den Abschnitt nahe der Mittelachse des Zylinders gespritzt. Dieser Kraftstoff trifft auf die Unterkante des Einlaßventilsitzes, ohne verteilt zu werden, und wird durch den Aufprall zerstäubt. Daher strömt der zerstäubte Kraftstoff durch den Bereich des Einlaßventils nahe der Mitte des Zylinders in den Zylinder. Wie vorher erklärt wurde, gibt es in der Mitte des Zylinders in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes keinen Wirbel. Daher bleibt der zerstäubte Kraftstoff, welcher von dem Teil des Einlaßventils des geraden Einlaßkanals nahe der Mittelachse des Zylinders in den Zylinder strömt, in der Mitte des Zylinders und bildet ein Luft-Kraftstoffgemisch mit einem zündfähigen Luft- Kraftstoffverhältnis. Somit wird das Luft-Kraftstoffgemisch im Zylinder gemäß diesem Aspekt der vorliegenden Erfindung in der radialen Richtung geschichtet.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemisches bereitgestellt. Jeder der Zylinder des Motors ist mit einem herkömmlichen geraden Einlaßkanal und einem Wirbel-Einlaßkanal, welcher einen Wirbel von Einlaßluft erzeugt, die durch diesen in den Zylinder strömt, einem ersten Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Einlaßkanal verbunden ist, einem zweiten Einlaßluftdurchgang, der mit dem Wirbel-Einlaßkanal verbunden ist, und einem Wirbelsteuerungsventil ausgestattet, das in dem ersten Einlaßluftdurchgang angeordnet ist, um den ersten Einlaßluftdurchgang zu sperren, wenn der Motor unter einer vorgegebenen Betriebsbedingung betrieben wird. Die Kraftstoffeinspritzeinrichtung umfaßt ein Kraftstoffeinspritz ventil, das mit zwei Einspritzlöchern ausgestattet ist, welche mit einem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des geraden Einlaßkanals angeordnet ist, und einem Wirbel-Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des Wirbel-Einlaßkanals angeordnet ist, verbunden sind, welche durch die jeweiligen Kraftstoff-Einspritzkanäle Kraftstoff in den geraden Einlaßkanal und den Wirbel- Einlaßkanal spritzen. Ferner spritzt das Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff in einer zweiten Hälfte des Ansaugtaktes ein, zumindest wenn das Wirbelsteuerungsventil gerade geschlossen ist, und der gerade Kraftstoff- Einspritzkanal ist an einer Stelle benachbart zu dem Einlaßventilsitz des geraden Einlaßkanals angeordnet und spritzt Kraftstoff auf die Rückseite des Ventilelements des Einlaßventils des geraden Einlaßkanals hin in einer Weise ein, daß der eingespritzte Kraftstoff auf die Mantelfläche der Rückseite des Ventilelements auftrifft, die begrenzt ist durch eine Linie, welche die Mittelachse des Zylinders und die Mittelachse des Schafts des Ventilelements verbindet, und eine Linie, welche die Mittelachse des Schafts des Ventilelements und den geraden Kraftstoff-Einspritzkanal verbindet, und durch die Mantelfläche abgelenkter Kraftstoff nähert sich der Mittelachse des Zylinders.
  • Bei diesem Aspekt der Erfindung trifft der von dem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal eingespritzte Kraftstoff auf die Rückseite des Einlaßventilelements auf der Seite nahe der Zündkerze. Der Kraftstoff wird durch den Aufprall zerstäubt und in die Richtung abgelenkt, in der er sich der Zündkerze nähert. Ferner wird wegen einer dreidimensionalen Form der Rückseite des Ventilelements der Kraftstoff von der Rückseitenfläche des Ventilelements in die Richtung etwas über der horizontalen Ebene abgelenkt. Daher erreicht der abgelenkte Kraftstoff die Mitte des oberen Bereichs des Zylinders, ohne auf die Oberseite des Zylinderkopfes aufzutreffen, und bildet ein Luft-Kraftstoffgemisch mit einem zündfähigen Luft-Kraftstoffverhältnis nahe der Zündkerze. Somit wird gemäß diesem Aspekt der Erfindung das Luft-Kraftstoffgemisch im Zylinder in der radialen Richtung geschichtet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird aus der hier nachfolgenden Beschreibung und unter Bezugnahme auf die anhängenden Zeichnungen besser verstanden, wobei:
  • Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung, auf einen Automotor angewendet, schematisch zeigt;
  • Fig. 2 eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1 zeigt;
  • die Fig. 3A, 3B und 3C schematische Zeichnungen sind, welche die Strömung von Einlaßluft im Zylinder in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes und zu Beginn des Kompressionstaktes zeigen;
  • Fig. 4 ein Diagramm zeigt, welches eine Auswirkung eines Kraftstoffeinspritzverlaufs auf die Magerkeitsgrenze eines Luft-Kraftstoffverhältnisses darstellt,
  • Fig. 5 eine Zeichnung ähnlich der Fig. 2 ist, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung zeigt;
  • Fig. 6 eine Zeichnung ähnlich der Fig. 1 ist, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung zeigt;
  • Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6 zeigt;
  • Fig. 8 eine Zeichnung ähnlich der Fig. 1 ist, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung zeigt;
  • Fig. 9 eine Schnittansicht entlang der Linie IX-IX in Fig. 8 zeigt; und
  • Fig. 10 eine Zeichnung ist, welche die Richtung einer Kraftstoffeinspritzung in den geraden Kanal in dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 8 und 9 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen schematisch ein Ausführungsbeispiel der Kraftstoffeinspritzeinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. In den Fig. 1 und 2 kennzeichnet die Positionszahl 10 einen Zylinderkopf eines Motors. In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Mehrzylindermotor für ein Auto verwendet, und die Fig. 1 und 2 zeigen einen der Zylinder des Motors. In den Fig. 1 und 2 kennzeichnen die Positionszahlen 11 und 12 einen Zylinder des Motors bzw. eine in dem oberen Teil des Zylinders 11 ausgebildete Verbrennungskammer. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbrennungskammer 12 eine 4- Ventil-Verbrennungskammer, welche mit zwei Einlaßkanälen 14a, 14b und zwei Auslaßkanälen 16a, 16b ausgestattet ist. In der Mitte der Verbrennungskammer 12 ist eine Zündkerze 40 angeordnet.
  • In Fig. 1 ist ein erster Einlaßkanal 14a als Wirbel- Kanal geformt, welcher einen Wirbel von Einlaßluft erzeugt, die durch diesen hindurch in den Zylinder 11 strömt. Zu diesem Zweck ist der erste Einlaßkanal 14a an der Wand des Kanals 14a mit einem wendelförmigen Vorsprung 13 versehen. Der Vorsprung 13 lenkt die durch den Kanal 14a in den Zylinder strömende Einlaßluft ab, um dadurch im Zylinder 11 einen Wirbel zu erzeugen. Ein zweiter Einlaßkanal 14b ist als ein herkömmlicher gerader Kanal ohne den wendelförmigen Vorsprung ausgebildet, und Einlaßluft gelangt durch den zweiten Einlaßkanal 14b und strömt geradeaus in den Zylinder. In dem Zylinderkopf 10 sind Einlaßluftdurchgänge 20a und 20b ausgebildet, welche mit dem ersten bzw. dem zweiten Einlaßkanal 14a und 14b verbunden sind. Die Einlaßluftdurchgänge 20a und 20b sind durch eine Trennwand 28 voneinander getrennt und wirken als unabhängige Einlaßluftdurchgänge. Wie in Fig. 2 am besten gezeigt wird, ist in diesem Ausführungsbeispiel in dem unteren Abschnitt der Trennwand 28 ein Kraftstoffeinspritzventil 26 angeordnet. Das Kraftstoffeinspritzventil 26 hat zum Einspritzen von Kraftstoff unter Druck an seinem Ventilkörper zwei Einspritzlöcher. Diese Einspritzlöcher sind über im Zylinderkopf 10 geformte Kraftstoff-Einspritzdurchgänge 25a bzw. 25b mit Kraftstoff- Einspritzkanälen 24a und 24b verbunden, welche an der Wand der Einlaßkanäle 14a und 14b angeordnet sind. Die Lage der Kraftstoff-Einspritzkanäle 24a und 24b wird später ausführlich erklärt.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt wird, ist ein Wirbelsteuerungsventil 32 in dem Einlaßluftdurchgang 20b angeordnet, der zu dem geraden Kanal 14b führt. Das Wirbelsteuerungsventil 32 ist ein Drosselklappenventil mit einem plattenartigen Ventilelement, das entweder eine offene Stellung oder eine geschlossene Stellung einnimmt. Das Wirbelsteuerungsventil 32 ist geschlossen, wenn der Motor mit einer niedrigen Last betrieben wird. Wenn das Wirbelsteuerungsventil 32 geschlossen ist, dann ist der Einlaßluftdurchgang 20b vollständig gesperrt, und durch den Einlaßluftdurchgang 20b strömt im wesentlichen keine Einlaßluft. Daher strömt, wenn das Wirbelsteuerungsventil 32 geschlossen ist, Einlaßluft nur durch den Wirbel-Kanal 14a in den Zylinder 11. Da durch den Wirbel-Kanal 14b durchströmende Einlaßluft durch den Vorsprung 13 abgelenkt wird, wird um die Mittelachse des Zylinders, wenn das Wirbelsteuerungsventil 32 geschlossen ist, im Zylinder 11 ein starker Wirbel erzeugt. Wegen dieses Wirbels wird innerhalb des Zylinders 11 während des Ansaugtaktes des Zylinders eine von dem Einlaßkanal 14a beginnende starke, abwärts gerichtete, wendelförmige Luftströmung gebildet.
  • Wenn sich das Wirbelsteuerungsventil 32 in der offenen Stellung befindet, strömt eine große Menge von Einlaßluft durch den Einlaßluftdurchgang 20b und strömt durch den Einlaßkanal 14b in den Zylinder 11, weil der Flußwiderstand des Einlaßluftdurchgangs 20b viel geringer als der des Einlaßluftdurchgangs 20a ist. Daher wird die Menge an Einlaßluft, die dem Zylinder 11 zugeführt wird, in hohem Maße gesteigert, und dadurch wird die Leistung des Motors erhöht.
  • In Fig. 1 zeigt die Positionszahl 30 eine Steuerschaltung des Motors, welche auch die Öffnungs- und Schließfunktion des Wirbelsteuerungsventils 32 steuert. Die Positionszahl 33 ist ein Stellglied zum Betätigen des Wirbelsteuerungsventils 32. Das Stellglied 33 besteht aus einem geeigneten Typ wie z. B. einem Vakuum-Stellglied, einem Magnetspulen-Stellglied oder einem Schrittmotor. Die Steuerschaltung 30 überwacht die Betriebsbedingungen des Motors und sperrt in einem Niedriglastbetrieb des Motors durch Schließen des Wirbelsteuerungsventils 32 den Einlaßluftdurchgang 20b, der zu dem geraden Kanal 14b führt.
  • Fig. 2 zeigt eine Schnittansicht entlang der Linie II-II in Fig. 1. Wie in Fig. 2 gezeigt wird, ist ein Ansaugrohr 35 mit dem Zylinderkopf 10 über eine Ventilanordnung 34 des Wirbelsteuerungsventils 32 verbunden. In der Ventilanordnung 34 und dem Ansaugrohr 35 ist eine Trennwand 28a (Fig. 1) geformt, welche kontinuierlich aus der Trennwand 28 herausragt. Daher sind der Einlaßluftdurchgang 20a und 20b auch in der Ventilanordnung 34 und dem Ansaugrohr 35 voneinander getrennt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel ist das Kraftstoffeinspritzventil 26 im Zylinderkopf 10 im unteren Abschnitt der Trennwand 28 angeordnet, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b (gerader Kraftstoff- Einspritzkanal), welcher über den Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b mit dem zugeordneten Einspritzloch des Kraftstoffeinspritzventils 26 verbunden ist, ist in dem geraden Kanal 14b an der Stelle benachbart zu dem Ventilsitz des geraden Kanalseiten-Einlaßventils angeordnet. Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist nämlich der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b des geraden Kanals 14b an der Stelle benachbart zu der Oberkante des Ventilsitzes 17b an der Seite der Zylinder-Mittelachse desselben angeordnet. Ferner sind der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b und der Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b so angeordnet, daß sie auf die Wand des Zylinderkopfes 10 oder den oberen Abschnitt der Wand des Zylinders 11 unter dem Auslaßkanal 16b gegenüber dem Einlaßkanal 14b durch den Abschnitt zwischen der Mittelachse des Schafts 15r des Ventilelements 15b und der Mittelachse des Zylinders weisen. Zum Beispiel sind in diesem Ausführungsbeispiel, wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b und der Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b so angeordnet, daß sie auf den Verbindungsabschnitt 10b zwischen dem Zylinder 11 und dem Zylinderkopf 10 unter dem gegenüberliegenden Auslaßkanal 16b weisen. Der Kraftstoff-Einspritzkanal 24a und der Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25a an dem Wirbel-Kanal 14a sind in diesem Ausführungsbeispiel darüber hinaus in der gleichen Weise angeordnet, das heißt, der Kraftstoff-Einspritzkanal 24a und der Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25a weisen auf den Verbindungsabschnitt zwischen dem Zylinder 11 und dem Zylinderkopf 10 unter dem gegenüberliegenden Auslaßkanal 16a.
  • Als nächstes wird das Verhalten des von den Kraftstoff-Einspritzkanälen 24a und 24b eingespritzten Kraftstoffs erklärt. Die Fig. 3A bis 3C zeigen schematisch die Arten der Strömung von Einlaßluft im Zylinder 11 während des Ansaugtaktes und des Kompressionstaktes, wenn sich das Wirbelsteuerungsventil 32 in geschlossener Stellung befindet. Fig. 3A zeigt die Strömung im Zylinder 11 bei einer frühen Stufe des Ansaugtaktes. Da das Wirbelsteuerungsventil 32 geschlossen ist, strömt Einlaßluft nur von dem Wirbel-Kanal 14a während des Ansaugtaktes in den Zylinder 11. Bei der frühen Stufe des Ansaugtaktes wird die Strömung im Zylinder durch die Abwärtsbewegung des Kolbens 19 gestört, und es wird innerhalb des Zylinders kein stabiler Wirbel gebildet (Fig. 3A). Fig. 3B zeigt die Strömung im Zylinder 11 in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes. Da die Geschwindigkeit der Abwärtsbewegung des Kolbens während dieser Periode klein ist, bildet Einlaßluft aus dem Wirbel-Kanal 14a im Zylinder 11 einen Wirbel mit einem nach unten wendelförmigen Strömungsweg, ohne von der Abwärtsbewegung des Kolbens 19 gestört zu werden. Daher wird im Zylinder 11 am Ende des Ansaugtaktes ein starker, stabiler Wirbel um die Mittelachse des Zylinders 11 herum gebildet, wie durch S in Fig. 3B gezeigt ist. In dem Wirbel S ist die Geschwindigkeit der Strömung in der Umfangsrichtung des Zylinders 11 in dem Abschnitt nahe der Wand des Zylinders 11 hoch. Jedoch wird die Umfangsgeschwindigkeit der Strömung kleiner, wenn sie sich der Mittelachse des Zylinders nähert, und dadurch wird um die Mittelachse des Zylinders herum ein Bereich Sa gebildet, der fast ruhig ist.
  • In der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes, in welcher der starke Wirbel S in Fig. 3B gebildet wird, wird von den Kraftstoff-Einspritzkanälen 24a und 24b Kraftstoff eingespritzt. In diesem Fall wird der von dem Kraftstoff- Einspritzkanal 24a in den Wirbel-Kanal 14a eingespritzte Kraftstoff durch die Strömung von Einlaßluft, die durch den Wirbel-Kanal 14a durchtritt, zerstäubt und strömt mit Einlaßluft in den Zylinder 11. Folglich wird der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24a eingespritzte Kraftstoff von dem Wirbel S mitgeführt und verteilt sich gleichförmig im Zylinder 11. D. h., von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24a in den Wirbel-Kanal 14a eingespritzter Kraftstoff bildet in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes im Zylinder 11 ein mageres, gleichförmiges Luft-Kraftstoffgemisch.
  • Andererseits wird Kraftstoff von dem Kraftstoff- Einspritzkanal 24b des geraden Kanals 14b in die Richtung zwischen dem Schaft 15r und der Mittelachse des Zylinders 11 eingespritzt, wie in Fig. 1 gezeigt ist. Folglich bewegt sich der eingespritzte Kraftstoff in der Richtung auf den ruhigen Mittelbereich Sa des Wirbels S im Zylinder 11 hin. Der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b ist an der Stelle benachbart zu dem Ventilsitz 17b des Einlaßventils des geraden Kanals 14b angeordnet, und der Abstand zwischen dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b und der Einlaßventilöffnung ist sehr klein. Ferner gibt es in diesem Ausführungsbeispiel keine Einlaßluftströmung, wenn das Wirbelsteuerungsventil 32 geschlossen ist. Deshalb tritt der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzte Kraftstoff durch den Zwischenraum zwischen dem Ventilelement 15b und dem Ventilsitz 17b und erreicht den ruhigen Mittelbereich Sa des Wirbels S. ohne durch die Strömung von Einlaßluft verteilt zu werden oder auf das Ventilelement 15b aufzutreffen. Ferner weisen der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b und der Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b, wie in Fig. 2 gezeigt ist, auf die Wand des Zylinderkopfes 10 oder den oberen Teil der Wand des Zylinders 11 unterhalb des gegenüberliegenden Auslaßkanals 16b. Daher wird der Kraftstoff von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b in die beinahe horizontale Richtung gespritzt. Dies ermöglicht dem eingespritzten Kraftstoff, den ruhigen Mittelbereich Sa zu erreichen, der in dem oberen Teil des Zylinders 11 gebildet ist. Somit bleibt der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b des geraden Kanals 14b eingespritzte Kraftstoff im Mittelbereich des oberen Teils des Zylinders 11 und bildet ein relativ fettes Luft- Kraftstoffgemisch.
  • Während des Kompressionstaktes wird durch die Aufwärtsbewegung des Kolbens eine nach oben gerichtete Strömung U erzeugt, wie in Fig. 3C gezeigt ist. Daher wird das in dem ruhigen Mittelbereich Sa in Fig. 3B gebildete fette Luft-Kraftstoffgemisch weiterhin in der Mitte des oberen Teils der Verbrennungskammer 12 konzentriert. Folglich wird bei einem späteren Schritt des Kompressionstaktes, bei welchem die Zündkerze im Zylinder einen Funken erzeugt, rund um die Zündkerze, welche nahe der Mitte der Verbrennungskammer 12 angeordnet ist, ein relativ fettes, zündfähiges Luft-Kraftstoffgemisch erzeugt. Dieses Luft-Kraftstoffgemisch rund um die Zündkerze 40 wird durch den Funken leicht entzündet, und die Flammen breiten sich zu dem relativ mageren Luft-Kraftstoffgemisch aus, das im Zylinder 11 gleichförmig gebildet ist, wodurch über das gesamte Volumen der Verbrennungskammer 12 eine stabile Verbrennung des Luft-Kraftstoffgemisches stattfindet.
  • Wie oben erklärt wurde, schichtet die Kraftstoffeinspritzeinrichtung in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel das Luft-Kraftstoffgemisch im Zylinder 11 in der radialen Richtung und bildet ein relativ fettes, zündfähiges Luft-Kraftstoffgemisch rund um die Zündkerze auf Grund der folgenden Merkmale.
  • (1) Von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b des geraden Kanals 14b wird in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes Kraftstoff eingespritzt.
  • (2) Das Wirbelsteuerungsventil 32 sperrt den Einlaßluftdurchgang 20b, welcher zu dem geraden Kanal 14b führt, vollständig, um die Strömung von Einlaßluft zu beenden, welche durch den geraden Kanal 14b strömt.
  • (3) Der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b des geraden Kanals 14b ist an der Stelle benachbart zu der Oberkante des Ventilsitzes des Einlaßventils angeordnet.
  • (4) Von dem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal 24b wird Kraftstoff in die Richtung zwischen dem Schaft 15r des Ventilelements 15b des Einlaßventils und der Mittelachse des Zylinders 11 gespritzt.
  • (5) Von dem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal 24b wird Kraftstoff auf die gegenüberliegende Wand des Zylinderkopfes 10 oder die gegenüberliegende Wand des oberen Teils des Zylinders 11 hin gespritzt.
  • Als nächstes werden die Beziehungen der obigen Merkmale (1) bis (5) zu der Schichtenbildung des Luft-Kraftstoffgemisches in der radialen Richtung des Zylinders 11 erklärt.
  • Das obige Merkmal (1) stellt sicher, daß im Zylinder 11 der kräftige, stabile Wirbel S (Fig. 3B) vorhanden ist, wenn von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b Kraftstoff eingespritzt wird. Bei der frühen Stufe des Ansaugtaktes wird die Strömung im Zylinder 11 durch die Abwärtsbewegung des Kolbens gestört, und es wird, wie vorher erklärt wurde, noch kein stabiler Wirbel gebildet. Daher wird, wenn in diesem Zeitraum Kraftstoff eingespritzt wird, der eingespritzte Kraftstoff durch die Turbulenz im Zylinder 11 über das ganze Volumen des Zylinders verteilt. In diesem Ausführungsbeispiel verhindert das obige Merkmal (1), daß der eingespritzte Kraftstoff im gesamten Zylinder verteilt wird.
  • Die obigen Merkmale (2) und (3) stellen sicher, daß ein wesentlicher Teil des von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzten Kraftstoffs den ruhigen Mittelbereich Sa des Wirbels S im Zylinder 11 erreicht (Fig. 3B). Wenn von dem Kanal 24b Kraftstoff eingespritzt wird, während eine Strömung von Einlaßluft durch den geraden Kanal 14b vorliegt, wird der eingespritzte Kraftstoff durch die Strömung von Einlaßluft verteilt, und der wesentliche Teil des eingespritzten Kraftstoffs fällt in den Wirbel S im Zylinder 11. Dies bewirkt, daß die Menge von Kraftstoff, welche den ruhigen Mittelbereich Sa erreicht, sich verringert. In diesem Ausführungsbeispiel wird daher von dem Kanal 24b Kraftstoff eingespritzt, wenn in dem geraden Kanal 14b keine Strömung von Einlaßluft vorhanden ist (obiges Merkmal (2)).
  • Ferner wird in diesem Ausführungsbeispiel die Bewegungsstrecke des eingespritzten Kraftstoffs in dem geraden Kanal durch das obige Merkmal (3) auf ein Minimum reduziert, um eine Verteilung des eingespritzten Kraftstoffs zu vermeiden. Wenn die Bewegungsstrecke des eingespritzten Kraftstoffs in dem Einlaßkanal lang ist, streut der Strahl des von dem Kraftstoff-Einspritzkanal eingespritzten Kraftstoffs, bevor er durch das Einlaßventil tritt, selbst wenn es keine Strömung von Einlaßluft gibt. In diesem Fall trifft der eingespritzte Kraftstoff auf die Rückseite des Kopfes des Ventilelements 15b oder die Wand des Einlaßkanals 14b und fällt in den Wirbel S im Zylinder 11. Dies bewirkt, daß sich die Kraftstoffmenge, die den ruhigen Mittelbereich Sa erreicht, verringert. In diesem Ausführungsbeispiel ist deshalb der Kraftstoff- Einspritzkanal 24b so nahe wie möglich beim Einlaßventilsitz 17b angeordnet, um zu verhindern, daß der Kraftstoffstrahl streut, bevor er in den Zylinder 11 gelangt. Dies ermöglicht dem Kraftstoffstrahl, daß er von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b durch den kleinen Zwischenraum zwischen dem Ventilsitz 17b und dem Ventilelement 15b gelangt und direkt den ruhigen Mittelbereich Sa erreicht.
  • Die obigen Merkmale (4) und (5) stellen sicher, daß der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzte Kraftstoff zu der Mitte des oberen Abschnitts des Zylinders 11 gelangt. Durch das obige Merkmal (4) bewegt sich der von dem Kanal 24b eingespritzte Kraftstoff in der Richtung auf die Mittelachse des Zylinders 11. Ferner gelangt der von dem Kanal 24b eingespritzte Kraftstoff durch das obige Merkmal (5) in den oberen Abschnitt des Zylinders 11. Bei dem obigen Merkmal (5) ist die vertikale Richtung der Einspritzung des Kraftstoffs in einer Weise festgelegt, daß sich der eingespritzte Kraftstoff zu einem Punkt über dem Abschnitt der gegenüberliegenden Zylinderwand bewegt, wo der Wirbel S vorbeikommt. Durch Einstellen der Richtung der Kraftstoffeinspritzung in dieser Weise wird der eingespritzte Kraftstoff nicht von dem Wirbel S mitgenommen, selbst wenn der eingespritzte Kraftstoff die gegenüberliegende Zylinderwand erreicht. Daher erreicht durch die obigen Merkmale (4) und (5) der von dem Kanal 24b eingespritzte Kraftstoff den oberen Bereich des ruhigen Mittelbereichs Sa und bildet rund um die Zündkerze 40 ein relativ fettes, zündfähiges Luft- Kraftstoffgemisch, ohne von dem Wirbel S im Zylinder 11 zerstäubt zu werden.
  • Fig. 4 ist ein Diagramm, welches eine Magerkeitsgrenze zeigt, die durch die Kraftstoffeinspritzeinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels erreicht wird, wenn der Kraftstoffeinspritzverlauf geändert wird. Die in Fig. 4 gezeigte Magerkeitsgrenze ist das größte Luft- Kraftstoffverhältnis im Zylinder, welches eine stabile Verbrennung unterstützen kann. Das Luft-Kraftstoffverhältnis im Zylinder bedeutet das gesamte Luft-Kraftstoffverhältnis im Zylinder, das heißt, das Verhältnis zwischen der gesamten Menge Luft, die dem Zylinder zugeführt wird, und der gesamten Menge Kraftstoff, die von beiden Kraftstoff-Einspritzkanälen 24a und 24b eingespritzt wird. In Fig. 4 stellt die vertikale Achse die Magerkeitsgrenze (Luft-Kraftstoffverhältnis) dar, und die horizontale Achse stellt den Kraftstoffeinspritzverlauf dar. Die Zeitspanne IO an der horizontalen Achse stellt die Zeitdauer dar, in welcher die Einlaßventile 15a und 15b öffnen, TDC und BDC stellen den oberen Totpunkt bzw. den unteren Totpunkt dar. Die Magerkeitsgrenze der Kraftstoffeinspritzeinrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist durch die durchgezogene Linie in Fig. 4 gezeigt.
  • Wie in Fig. 4 gezeigt ist, wird die Magerkeitsgrenze höher (magerer), wenn der Kraftstoffeinspritzverlauf verzögert wird (das heißt, wenn sich der Kraftstoffeinspritzverlauf dem BDC nähert), und die Magerkeitsgrenze nimmt ihren höchsten Wert an, wenn die Kraftstoffeinspritzung in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes ausgeführt wird, in welcher im Zylinder ein stabiler Wirbel vorhanden ist. Wenn der Kraftstoffeinspritzverlauf weiter verzögert wird, so wird die Magerkeitsgrenze niedriger. Der Grund, warum die Magerkeitsgrenze niedriger wird, wenn der Kraftstoffeinspritzverlauf übermäßig stark verzögert wird, ist der, daß der Abstand zwischen der Kraftstoffeinspritzung und dem Kompressionstakt des Kolbens zu kurz wird, und der von dem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzte Kraftstoff überlagert sich mit einer Rückströmung im Zylinder, welche von der Aufwärtsbewegung des Kolbens 19 verursacht wird. Dies bewirkt ein Abnehmen der Menge an Kraftstoff, welche den ruhigen Mittelbereich Sa erreicht. Daher wird in dem oben erklärten Ausführungsbeispiel von dem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal 24b in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes in dem Zeitraum, welcher die höchste Magerkeitsgrenze in Fig. 4 ergibt, Kraftstoff eingespritzt.
  • Die gestrichelte Linie in Fig. 4 stellt den herkömmlichen Fall dar, bei welchem der Kraftstoff-Einspritzkanal des geraden Kanals an einer Stelle angeordnet ist, die von dem Einlaßventil entfernt ist. Vergleicht man die durchgezogene Linie (Kraftstoffeinspritzeinrichtung in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) und die gestrichelte Linie (herkömmliche Kraftstoffeinspritzeinrichtung), so wird verständlich, daß die höchste Magerkeitsgrenze in der herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtung viel niedriger ist als jene des vorliegenden Ausführungsbeispiels, und der Kraftstoffeinspritzverlauf, der die höchste Magerkeitsgrenze in der herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtung ergibt, liegt zeitlich vor dem des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Wie vorher erklärt wurde, benötigt der eingespritzte Kraftstoff eine längere Zeit, um das Einlaßventil zu erreichen und in den Zylinder zu gelangen, da der Abstand zwischen dem Kraftstoff- Einspritzkanal des geraden Kanals und dem Einlaßventil in der herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtung groß ist. Daher muß in der herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtung die Kraftstoffeinspritzung in einem früheren Zeitbereich durchgeführt werden als in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel. Ferner wird in der herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtung der Kraftstoffstrahl abgelenkt, bevor er das Einlaßventil erreicht, da der eingespritzte Kraftstoff dazu einen längeren Weg zurücklegen muß. Daher wird die Kraftstoffmenge, welche den ruhigen Mittelbereich Sa erreicht, in der herkömmlichen Einrichtung kleiner, weil der abgelenkte Kraftstoffstrahl auf die Rückseite des Kopfes des Ventilelements des Einlaßventils auftrifft. Folglich ist die höchste Magerkeitsgrenze bei der herkömmlichen Kraftstoffeinspritzeinrichtung im Vergleich zu der höchsten Magerkeitsgrenze des bevorzugten Ausführungsbeispiels gering.
  • Als nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5 erklärt. Fig. 5 ist eine Zeichnung ähnlich wie Fig. 2, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung zeigt. In Fig. 5 stehen die gleichen Positionszahlen wie in Fig. 2 für die gleichen Elemente. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Position des Kraftstoffeinspritzventils 26, die Anordnung und Ausrichtung der Kraftstoff-Einspritzkanäle 24a, 24b und die Kraftstoff-Einspritzdurchgänge 25a, 25b die gleichen wie jene in den Fig. 1 und 2. Jedoch ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Hilfs-Luftdurchgang 27 mit dem Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25a und 25b verbunden. Der Hilfs-Luftdurchgang 27 liefert Druckluft von einer Druckluftquelle wie z. B. einer Luftpumpe (nicht gezeigt) zu den beiden Kraftstoff-Einspritzdurchgängen 25a und 25b. Durch das Zuführen der Hilfsluft zu dem Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b wird von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b des geraden Kanals Kraftstoff in zerstäubtem Zustand eingespritzt, wie durch F in Fig. 5 gezeigt ist. Da der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b an der Stelle benachbart zur Oberkante des Ventilsitzes des Einlaßventils des geraden Kanals 14b angeordnet ist, gelangt dieser zerstäubte Kraftstoff überdies durch das Einlaßventil, ohne auf das Ventilelement aufzutreffen, und erreicht den ruhigen Mittelbereich des Wirbels im Zylinder. Demzufolge wird in dem Mittelteil des oberen Zylinders ein Gemisch aus Luft und sehr feinem Kraftstoffnebel gebildet. Das Gemisch aus Luft und feinem Kraftstoffnebel wird von der Zündkerze leicht entzündet, und dadurch wird über ein Luft-Kraftstoffgemisch mit einem höheren Luft- Kraftstoffverhältnis als dem des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 und 2 eine stabile Verbrennung erreicht.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird Hilfsluft auch zu dem Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25a des Kraftstoff-Einspritzkanals 24a des Wirbel-Kanals 14a geliefert. Da eine Kraftstoffeinspritzung in der zweiten Hälfte des Ansaugtaktes durchgeführt wird, in der die Geschwindigkeit der Einlaßluftströmung niedrig wird, wird der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24a eingespritzte Kraftstoff in manchen Fällen nicht ausreichend zerstäubt. Die Verbrennung eines ungenügend zerstäubten Kraftstoffs erhöht die Menge an unverbranntem Kohlenwasserstoff im Abgas. In diesem Ausführungsbeispiel wird durch Verbessern der Zerstäubung des eingespritzten Kraftstoffs gleichzeitig eine stabile Verbrennung eines Luft-Kraftstoffgemisches mit hohem Luft-Kraftstoffverhältnis und eine Reduzierung von Kohlenwasserstoffkomponenten im Abgas erreicht.
  • Als nächstes werden Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung, welche Einrichtungen zum Verbessern der Zerstäubung des eingespritzten Kraftstoffs enthalten, unter Bezugnahme auf die Fig. 6 bis 10 erklärt.
  • Die Fig. 6 und 7 sind Zeichnungen ähnlich den Fig. 1 bzw. 2, welche ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigen. In den Fig. 6 und 7 stehen die gleichen Positionszahlen wie in den Fig. 1 und 2 für die gleichen Elemente. In diesem Ausführungsbeispiel sind die Anordnungen des Kraftstoffeinspritzventils 26 und der Kraftstoff-Einspritzkanäle 24a, 24b ebenso die gleichen wie jene in den Fig. 1 und 2. Jedoch ist in diesem Ausführungsbeispiel die Richtung des Kraftstoff-Einspritzdurchgangs 25b und des Kraftstoff- Einspritzkanals 24b, das heißt die Richtung der Kraftstoffeinspritzung auf der Seite des geraden Kanals 14b von jener des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 und 2 verschieden.
  • Wie vorher erklärt wurde, sind in dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 1 und 2 der Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b und der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b in einer Weise angeordnet, daß Kraftstoff in eine Richtung zwischen dem Ventilschaft 15r des Einlaßventils des geraden Kanals und der Mittelachse des Zylinders 11 und auf die gegenüberliegende Wand des Zylinderkopfes 10 oder den oberen Teil der gegenüberliegenden Wand des Zylinders 11 hin gespritzt wird. Jedoch ist in dem Ausführungsbeispiel in den Fig. 6 und 7 die Richtung der Kraftstoffeinspritzung, verglichen mit jener in den Fig. 6 und 7, leicht aufwärts gerichtet, das heißt der Kraftstoff wird von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24a auf die Unterkante der Einlaßventilöffnung (die Unterkante des Einlaßventilsitzes) des geraden Kanals 14a hin gespritzt. Durch diese Anordnung trifft der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b des geraden Kanals 14b eingespritzte Kraftstoff auf den Abschnitt 41 der Unterkante der Einlaßventilöffnung, bevor er in den Zylinder 11 gelangt. Wie aus Fig. 6 zu ersehen ist, befindet sich der Abschnitt 41 der Unterkante der Einlaßventilöffnung in der zu der Mitte des Zylinders 11 am nächsten befindlichen Position. Daher wird Kraftstoff, welcher auf den Abschnitt 41 der Unterkante der Einlaßventilöffnung auftrifft, durch den Aufprall zerstäubt und erreicht dann direkt den ruhigen Mittelbereich des Wirbels im Zylinder, wie durch das Bezugszeichen F in Fig. 5 gezeigt ist. Somit erreicht in diesem Ausführungsbeispiel der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzte Kraftstoff den ruhigen Mittelbereich des Wirbels im Zylinder in einem verbesserten Zerstäubtungszustand. Daher kann die Magerkeitsgrenze gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel angehoben werden, und gleichzeitig kann die Kohlenwasserstoffkomponente in dem Abgas reduziert werden, ohne die Hilfsluft zu verwenden.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzeinrichtung, welche eine Einrichtung zum Verbessern der Zerstäubung des von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzten Kraftstoffs beinhaltet. Die Fig. 8 und 9 sind Zeichnungen ähnlich den Fig. 1 bzw. 2, und gleiche Positionszahlen wie jene in den Fig. 1 und 2 stehen für gleiche Elemente. Ferner ist die Anordnung des Kraftstoffeinspritzventils 26 und des Kraftstoff-Einspritzkanals 24a und 24b auch in diesem Ausführungsbeispiel die gleiche wie in den Fig. 1 und 2. In diesem Ausführungsbeispiel unterscheidet sich nur die Richtung der Kraftstoffeinspritzung des Kraftstoff-Einspritzdurchgangs 25b und des Kraftstoff-Einspritzkanals 24b von jener des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 und 2.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird Kraftstoff von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24a auf die Rückseite des Kopfes des Ventilelements 15b hin in einer Weise gespritzt, daß Kraftstoff auf die Rückseite des Kopfes des Ventilelements 15b auftrifft und seine Richtung zur Mitte des Zylinders 11 hin ändert. D. h., in diesem Ausführungsbeispiel wird Kraftstoff erst durch den Aufprall auf die Rückseite des Ventilelementkopfes zerstäubt und in die Richtung auf den ruhigen Mittelbereich des Wirbels im Zylinder hin abgelenkt.
  • Fig. 8 zeigt die Richtung einer Kraftstoffeinspritzung in diesem Ausführungsbeispiel in der Ebene senkrecht zu der Mittelachse des Zylinders 11. Wie später erklärt wird, wird Kraftstoff auf die Mantelfläche der Rückseite des Ventilelements hin gespritzt, die durch eine Linie, welche die Mittelachse des Zylinders und die Mittelachse des Schafts 15r des Ventilelements verbindet, und eine Linie, welche die Mittelachse des Schafts 15r des Ventilelements und den Kraftstoff-Einspritzkanal 24a verbindet, begrenzt ist. Wenn Kraftstoff auf die obengenannte Mantelfläche des Kopfes des Einlaßventils auftrifft, wird der Kraftstoff durch den Aufprall zerstäubt und weicht in die Richtung nahe der Mittelachse des Zylinders 11 ab. Daher erreicht der Kraftstoff nach dem Auftreffen auf die Rückseite des Kopfes des Einlaßventilelements in zerstäubtem Zustand den ruhigen Mittelbereich des Wirbels, wie durch F in Fig. 8 gezeigt ist. Dieser Kraftstoff bleibt in dem ruhigen Mittelbereich und bildet ein Gemisch aus Luft und einem feinen Kraftstoffnebel.
  • Fig. 9 zeigt die Richtung einer Kraftstoffeinspritzung in diesem Ausführungsbeispiel in der Ebene parallel zur Mittelachse des Zylinders 11. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, strömt der Kraftstoff, wenn er von der Rückseitenfläche des Kopfes des Ventilelements 15b reflektiert wird, im Vergleich zu der ursprünglichen Richtung einer Einspritzung von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24a in einer leichten Aufwärtsrichtung und bleibt im oberen Teil der Verbrennungskammer 12, das heißt, in dem Abschnitt rund um die Zündkerze. D. h., nach dem Auftreffen auf die Rückseite des Kopfes des Ventilelements erreicht der zerstäubte Kraftstoff den oberen Teil der Mitte der Verbrennungskammer 12. Da der Wirbel nicht in der Mitte des oberen Teils der Verbrennungskammer 12 gebildet wird, bleibt Kraftstoff, der diesen Bereich erreicht hat, hier und bildet ein Gemisch aus Luft und einem feinen Kraftstoffnebel mit einem relativ fetten, zündfähigen Luft-Kraftstoffverhältnis.
  • Als nächstes werden die nötigen Bedingungen zum Bilden eines zündfähigen Luft-Kraftstoffgemisches in der Mitte des oberen Teils der Verbrennungskammer unter Bezugnahme auf Fig. 10 erklärt. Da die Form der Rückseitenfläche des Kopfes des Ventilelements 15b dreidimensional ist, ändern sich die optimale Richtung einer Kraftstoffeinspritzung von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b und der optimale Teil der Rückseitenfläche des Kopfes des Ventilelements, auf welchen der eingespritzte Kraftstoff auftrifft, entsprechend der Form des Ventilelements, und sie können nicht allgemein definiert werden. Daher müssen die optimale Richtung der Kraftstoffeinspritzung und die Stelle des Auftreffens auf das Ventilelement unter Verwendung des tatsächlichen Ventilelements experimentell ermittelt werden. Jedoch müssen die Richtung der Kraftstoffeinspritzung und der Teil des Ventilelements, auf welchen der eingespritzte Kraftstoff auftrifft, zumindest den folgenden Bedingungen genügen.
  • Zunächst muß der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzte Kraftstoff auf den Teil der Rückseitenfläche des Kopfes des Ventilelements auftreffen, der durch die schraffierte Fläche in Fig. 10 angezeigt ist. Diese Fläche ist definiert durch die Linie A in Fig. 10, welche die Mittelachse des Schafts 15r des Ventilelements 15b und die Mittelachse 11r des Zylinders 11 verbindet, und die Linie B in Fig. 10, welche den Schaft 15r und den Kraftstoff-Einspritzkanal 24b verbindet. Wenn der von dem Kraftstoff-Einspritzkanal 24b eingespritzte Kraftstoff auf die Rückseitenfläche des Kopfes des Ventilelements außerhalb dieser Fläche auftrifft, kann Kraftstoff in die Richtung von der Mittelachse 11r weg abgelenkt werden, und der abgelenkte Kraftstoff kann die Mitte der Verbrennungskammer 12 nicht erreichen. Daher müssen der Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b und der Kraftstoff-Einspritzkanal 24b so angeordnet sein, daß der eingespritzte Kraftstoff auf diese Fläche der Rückseite des Kopfes des Ventilelements gerichtet ist.
  • Außerdem ist die Richtung einer Kraftstoffeinspritzung vorzugsweise nahezu senkrecht zu der Mittelachse des Zylinders 11. D. h., der Einfallswinkel α des eingespritzten Kraftstoffs in bezug auf das Ventilelement (der Winkel zwischen dem Kraftstoff-Einspritzdurchgang 25b und der Mittelachse des Schafts 15r des Ventilelements; siehe Fig. 9) wird vorzugsweise so groß wie möglich gewählt. Wenn der Einfallswinkel α klein ist, bewegt sich von der Rückseitenfläche des Ventilelements reflektierter Kraftstoff aufwärts, und dadurch erhöht sich die Menge an Kraftstoff, die an der oberen Fläche der Verbrennungskammer (und an der Zündkerze) haften bleibt. Dies kann bewirken, daß die Zündkerze durch Kraftstoff benetzt wird. Daher ist es vorzuziehen, die Richtung einer Kraftstoffeinspritzung so senkrecht zur Mittelachse des Zylinders wie möglich einzurichten. Der optimale Bereich des Einfallswinkels α ändert sich auch in Abhängigkeit von der Form des Ventilelements. Daher wird der Einfallswinkel α vorzugsweise auf der Basis der tatsächlichen Form des Ventilelements festgelegt.
  • Wie oben erklärt wurde, wird Kraftstoff erfindungsgemäß in radialer Richtung des Zylinders so wirkungsvoll geschichtet, daß ein Luft-Kraftstoffgemisch mit einem zündfähigen Luft-Kraftstoffverhältnis rund um die Zündkerze gebildet wird, während das Luft-Kraftstoffverhältnis des Luft-Kraftstoffgemisches im Zylinder als Ganzes auf einem mageren Luft-Kraftstoffverhältnis gehalten wird.

Claims (4)

1. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemisches, wobei die Brennkraftmaschine aufweist: Zylinder, von denen jeder mit einem herkömmlichen geraden Einlaßkanal und einem Wirbel-Einlaßkanal ausgestattet ist, der einen Wirbel von Einlaßluft erzeugt, die durch diesen in den Zylinder strömt, einen ersten Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Einlaßkanal verbunden ist, einen zweiten Einlaßluftdurchgang, der mit dem Wirbel-Einlaßkanal verbunden ist, und ein Wirbelsteuerungsventil, welches in dem ersten Einlaßluftdurchgang zum Sperren des ersten Einlaßluftdurchgangs angeordnet ist, wenn die Brennkraftmaschine mit einer vorgegebenen Betriebsbedingung betrieben wird; die Kraftstoffeinspritzeinrichtung ein Kraftstoffeinspritzventil aufweist, das mit zwei Einspritzlöchern ausgestattet ist, welche mit einem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des geraden Einlaßkanals angeordnet ist, und einem Wirbel-Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des Wirbel-Einlaßkanals angeordnet ist, verbunden sind, und welche Kraftstoff durch die jeweiligen Kraftstoff-Einspritzkanäle in den geraden Einlaßkanal und den Wirbel-Einlaßkanal spritzen, wobei das Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff in einer zweiten Hälfte des Ansaugtaktes einspritzt, zumindest wenn das Wirbelsteuerungsventil gerade geschlossen ist, der gerade Kraftstoff-Einspritzkanal an einer Stelle benachbart zu dem Einlaßventilsitz des geraden Einlaßkanals angeordnet ist und Kraftstoff in die Richtung zwischen der Mittelachse des Zylinders und dem Schaft des Einlaßventilelements auf die gegenüberliegende Wand des Zylinderkopfes oder den oberen Teil der gegenüberliegenden Zylinderwand hin spritzt.
2. Kraftstoffeinspritzeinrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Hilfslufteinrichtung zum Zuführen von Druckluft in mindestens einen Kraftstoff-Einspritzdurchgang, der den geraden Kraftstoff-Einspritzkanal und das entsprechende Einspritzloch des Kraftstoffeinspritzventils verbindet.
3. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit Verbrennung eines mageren Gemisches, wobei die Brennkraftmaschine aufweist: Zylinder, von denen jeder mit einem herkömmlichen geraden Einlaßkanal und einem Wirbel-Einlaßkanal ausgestattet ist, der einen Wirbel von Einlaßluft erzeugt, die durch diesen in den Zylinder strömt, einen ersten Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Einlaßkanal verbunden ist, einen zweiten Einlaßluftdurchgang, der mit dem Wirbel-Einlaßkanal verbunden ist, und ein Wirbelsteuerungsventil, welches in dem ersten Einlaßluftdurchgang zum Sperren des ersten Einlaßluftdurchgangs angeordnet ist, wenn die Brennkraftmaschine mit einer vorgegebenen Betriebsbedingung betrieben wird; die Kraftstoffeinspritzeinrichtung ein Kraftstoffeinspritzventil aufweist, das mit zwei Einspritzlöchern ausgestattet ist, welche mit einem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des geraden Einlaßkanals angeordnet ist, und einem Wirbel- Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des Wirbel-Einlaßkanals angeordnet ist, verbunden sind, und welche Kraftstoff durch die jeweiligen Kraftstoff- Einspritzkanäle in den geraden Einlaßkanal und den Wirbel-Einlaßkanal spritzen, wobei das Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff in einer zweiten Hälfte des Ansaugtaktes einspritzt, zumindest wenn das Wirbelsteuerungsventil gerade geschlossen ist, der gerade Kraftstoff-Einspritzkanal an einer Stelle benachbart zum Einlaßventilsitz des geraden Einlaßkanals angeordnet ist und Kraftstoff in die Richtung zwischen der Mittelachse des Zylinders und dem Schaft des Einlaßventilelements spritzt, welches auf die Unterkante des Einlaßventilsitzes des geraden Einlaßkanals zeigt.
4. Kraftstoffeinspritzeinrichtung für eine Brennkraftmaschine mit. Verbrennung eines mageren Gemisches, wobei die Brennkraftmaschine aufweist: Zylinder, von denen jeder mit einem herkömmlichen geraden Einlaßkanal und einem Wirbel-Einlaßkanal ausgestattet ist, der einen Wirbel von Einlaßluft erzeugt, die durch diesen in den Zylinder strömt, einen ersten Einlaßluftdurchgang, der mit dem geraden Einlaßkanal verbunden ist, einen zweiten Einlaßluftdurchgang, der mit dem Wirbel-Einlaßkanal verbunden ist, und ein Wirbelsteuerungsventil, welches in dem ersten Einlaßluftdurchgang zum Sperren des ersten Einlaßluftdurchgangs angeordnet ist, wenn die Brennkraftmaschine mit einer vorgegebenen Betriebsbedingung betrieben wird; die Kraftstoffeinspritzeinrichtung ein Kraftstoffeinspritzventil aufweist, das mit zwei Einspritzlöchern ausgestattet ist, welche mit einem geraden Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des geraden Einlaßkanals angeordnet ist, und einem Wirbel-Kraftstoff-Einspritzkanal, der an der Wand des Wirbel-Einlaßkanal angeordnet ist, verbunden sind, und welche Kraftstoff durch die jeweiligen Kraftstoff-Einspritzkanäle in den geraden Einlaßkanal und den Wirbel-Einlaßkanal spritzen, wobei das Kraftstoffeinspritzventil Kraftstoff in einer zweiten Hälfte des Ansaugtaktes einspritzt, zumindest wenn das Wirbelsteuerungsventil gerade geschlossen ist, der gerade Kraftstoff-Einspritzkanal an einer Stelle benachbart zum Einlaßventilsitz des geraden Einlaßkanals angeordnet ist und Kraftstoff auf die Rückseite des Ventilelements des Einlaßventils des geraden Einlaßkanals hin in einer Weise spritzt, daß der eingespritzte Kraftstoff auf die Mantelfläche der Rückseite des Ventilelements trifft, die begrenzt ist durch eine Linie, welche die Mittelachse des Zylinders und die Mittelachse des Schafts des Ventilelements verbindet, und eine Linie, welche die Mittelachse des Schafts des Ventilelements und den geraden Kraftstoff-Einspritzkanal verbindet, und auf der Mantelfläche abgelenkter Kraftstoff sich der Mittelachse des Zylinders nähert.
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