DE69609461T2 - Verfahren und Gerät zum Ablegen von kontinuierlich von einem Übergabeförderer zugeführten Produkten auf eine Plattform - Google Patents

Verfahren und Gerät zum Ablegen von kontinuierlich von einem Übergabeförderer zugeführten Produkten auf eine Plattform

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DE69609461T2
DE69609461T2 DE1996609461 DE69609461T DE69609461T2 DE 69609461 T2 DE69609461 T2 DE 69609461T2 DE 1996609461 DE1996609461 DE 1996609461 DE 69609461 T DE69609461 T DE 69609461T DE 69609461 T2 DE69609461 T2 DE 69609461T2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G21/00Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
    • B65G21/10Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof
    • B65G21/14Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors movable, or having interchangeable or relatively movable parts; Devices for moving framework or parts thereof to allow adjustment of length or configuration of load-carrier or traction element
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und ein Gerät, um Produkte, die kontinuierlich durch einen Lieferförderer einer Förderbahn transportiert werden, von dem genannten Lieferförderer konstanter Förderbahngeschwindigkeit in Partien vorbestimmter Größe auf einer Plattform abzulegen, die relativ zu der Bewegungsrichtung des genannten Lieferförderers stationär gehalten ist, wie es beispielsweise aus der DE-A-33 10 250 bekannt ist. Ein Beispiel der Anwendungen der Erfindung findet sich in der Zufuhr von Bäckereierzeugnissen, etwa Pizza/Pasteten-Böden, Fladenbrot und dergleichen, auf eine Plattform, etwa eine Bahn zur Belüftung oder zum Backen.
  • Wenn solche Produkte in großen Mengen unter Verwendung automatisierter maschineller Einrichtungen hergestellt werden, verlassen die Produkte die maschinelle Einrichtung als im wesentlichen kontinuierlicher Strom oder, alternativ, in Partien mit einer großen Anzahl der Produkte. Die Produkte müssen als nächstes auf eine Backbahn so abgelegt werden, daß die Produkte keinerlei verformenden Stößen ausgesetzt werden. Üblicherweise werden für derartige Ablegeaufgaben Förderer benutzt, die so ausgebildet sind, daß sie sich von unterhalb der abgelegten Produkte in einer Richtung zurückziehen, die zu der Bearbeitungsrichtung der Produkte entgegengesetzt ist, wobei das Bewegungselement des Förderers in kontinuierlicher Bewegung gehalten wird. Hier werden die Produkte einer beträchtlichen Verformungskraft ausgesetzt, wenn sie auf die stationäre Plattform mit einer relativ hohen Geschwindigkeit auftreffen, typischerweise von etwa 300 mm/s. Folglich ergibt sich ein Problem, insbesondere wenn Produkte abgelegt werden, die dünn und breit sind.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, das oben erwähnte Problem zu überwinden. Um dieses Ziel zu erreichen, besteht eine Grundidee der Erfindung darin, daß ein Ablegeförderer, welcher relativ zur Plattform stationär ist, zum Ablegen der Produkte benutzt werden sollte. Dabei bereitet die Handhabung des kontinuierlich ankommenden Stromes neuer Produkte eine Schwierigkeit. Der Ablegeförderer kann nämlich Produkte vom Lieferförderer nicht während des Zeitraumes annehmen, zu dem die Produkte durch den vorhergehenden Förderer abgelegt werden, wodurch während dieses Ablegeschrittes ein Puffer für den Strom von Produkten, welche von einem vorausgehenden Herstellungsschritt her angeliefert werden, in solcher Weise eingerichtet werden muß, daß dieser Produktspeicher auf den Ablegeförderer abgeliefert werden kann, nachdem der laufende Ablegeschritt abgeschlossen wurde.
  • Gemäß einer zweiten Grundidee der Erfindung wird die Pufferspeicherung ankommender Produkte am Lieferförderer während des Ablegeschrittes vermittels des Ausziehens des Lieferförderers in Richtung des Produktstromes durchgeführt, indem eine Auszugsgeschwindigkeit benutzt wird, die höher ist als die Fördergeschwindigkeit der Produkte. Die Verwirklichung der Erfindung erfordert von den zwei zusammenwirkenden Förderern, nämlich dem Lieferförderer und dem Ablegeförderer, bestimmte Grundfunktionen, die auch miteinander synchronisiert sein müssen, um fehlerfreie Ablegezyklen zu erreichen.
  • Die kennzeichnenden Merkmale des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 offenbart, und die kennzeichnenden Merkmale des erfindungsgemäßen Gerätes sind in dem kennzeichnenden Teil von Anspruch 7 offenbart.
  • Nachfolgend wird die Erfindung in näheren Einzelheiten beschrieben, indem auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird, in denen Fig. 1 eine schematisierte Seitenansicht eines Gerätes ist, das zur Verwirklichung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist, hier die Funktionsschritte beginnend;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes in der Startphase des Ablegeschrittes ist;
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Gerätes in der Betriebsphase des Ablegeschrittes ist, wobei Produkte auf eine Plattform abgelegt werden;
  • Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes in einer Phase ist, die auf den abgeschlossenen Ablegeschritt folgt, und
  • Fig. 5 eine Draufsicht des Gerätes in der in Fig. 2 gezeigten Phase ist.
  • Das in Fig. 1 für die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gezeigte Gerät weist zwei ausziehbare Förderer auf, die in zueinander entgegengesetzten Richtungen arbeiten, d. h. einen Lieferförderer 1 und einen Ablegeförderer 2, die beide oberhalb einer Plattform 3 miteinander zusammenwirken, um Produkte 4 auf der Plattform 3 abzulegen. Bei dem dargestellten System kann die Plattform 3 eine Belüftungsbahn für Pizzaböden sein. Zwar ist die Plattform 3 relativ zu den Transportrichtungen der Förderer 1 und 2 stationär, sie ist jedoch seitlich zu der genannten Transportrichtung der Förderer während der Intervalle zwischen aufeinanderfolgenden Ablegeschritten zyklisch beweglich angeordnet, um die abgelegten Produkte 4 für die Weiterbehandlung zu bewegen.
  • Die abzulegenden Produkte 4 werden von einer Produktionsmaschinerie erhalten und mit einer im wesentlichen gleichbleibenden Geschwindigkeit und als im wesentlichen kontinuierlicher Strom vermittels des Lieferförderers 1 transportiert. Die Förderer 1 und 2 befinden sich, wie in Fig. 1 gezeigt, in der Startposition des Betriebsablaufes, wobei der Lieferförderer 1, welcher die Produkte transportiert, sich in einer vollständig zurückgezogenen Position befindet und der Ablegeförderer 2 in einer vollständig ausgezogenen Position. Das Band, welches als Fördermittel des Ablegeförderers 2 wirkt, wird so betätigt, daß es sich in der gleichen Richtung und mit gleicher Geschwindigkeit bewegt wie das Band, welches als Fördermittel des Lieferförderers 1 wirkt. Die Förderer 1 und 2 sind mit der normalen Transportgeschwindigkeit bei der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration zur Förderung von Produkten angetrieben, bis die Menge an Produkten, die auf den Ablegeförderer 2 transportiert sind, gleich der vorbestimmten Produktpartie ist, die auf der Plattform 3 abgelegt werden soll. Nachfolgend wird das System auf den in Fig. 2 gezeigten Arbeitsschritt umgeschaltet.
  • Hier wird die Transportbewegung des Fördermittels des Ablegeförderers 2 angehalten, und das Ende des Ablegeförderers 2 wird zur Anlage an die Plattform 3 abgesenkt. Im Gegensatz hierzu läßt man das Fördermittel des Lieferförderers 1 seine Transportbewegung mit der früheren Geschwindigkeit fortsetzen. Die Fußspur für das Produkt, die auf dem Lieferförderer 1 für diese kontinuierliche Transportbewegung erforderlich ist, wird zur Verfügung gestellt, indem man den Lieferförderer 1 so einrichtet, daß er eine Auszugsbewegung in der Transportrichtung mit einer Auszugsgeschwindigkeit durchführt, die größer ist als die Geschwindigkeit der Transportbewegung. Diese Auszugsbewegung muß so lange fortgesetzt werden wie der Ablegeförderer 2 seinen Ablegeschritt ausführt und somit nicht in der Lage ist, Produkte aufzunehmen. Diese Bedingung hat zur Folge, daß die Ablegefunktion des Ablegeförderers 2 ausreichend schnell im Hinblick auf die genannte Transportgeschwindigkeit ausgelegt sein muß, was bedeutet, daß die Geschwindigkeit der Rückzugsbewegung des Ablegeförderers 2, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, beträchtlich schneller sein muß als die Transportgeschwindigkeit des Lieferförderers 1.
  • Während die Transportgeschwindigkeit vorzugsweise im Bereich von etwa 50 mm/s bis etwa 300 mm/s liegt und die Auszugs- bzw. Rückzugsge schwindigkeit vorzugsweise auf etwa 800 mm/s eingestellt sind, sind auch höhere und niedrigere Geschwindigkeiten anwendbar.
  • Nachdem der Ablegeförderer 2 den Schritt des Ablegens von Produkten 4 auf der Plattform 3 abgeschlossen hat, wird das Ende des Ablegeförderers 2 bis zur Empfangs-Nachbarschaft mit dem Lieferende des Lieferförderers 1 angehoben, um eine neue Menge an Produkten aufzunehmen. Gleichzeitig wird die Transportbewegung des Fördermittels des Ablegeförderers 2 eingeschaltet, und die Enden beider Förderer 1 und 2 werden synchron während der Bewegung zu der Ausgangsposition (Fig. 1) des Gerätes hin ausgezogen bzw. zurückgezogen. Der angrenzende, enge Lieferungskontakt zwischen beiden Förderern 1 und 2 wird vorzugsweise beibehalten, indem man die entsprechenden Auszugs/Rückzugs-Bewegungen mit Hilfe eines endlosen, elektromotorisch angetriebenen Kettenpaares bewirkt, das über die Kettenräder der Endrollen jeweils beider Förderer verläuft. Während dieser Rückbewegung entlädt das Zurückziehen des Lieferförderers 1 in seine Ausgangsposition die auf ihm ruhenden Produkte auf den Ablegeförderer 2. Nachdem der oben beschriebene Zyklus abgeschlossen ist und das vordere Ende des Stromes neuer Produkte einen Sensor 5 in Verbindung mit dem Ablegeförderer 2 erreicht hat, welcher Sensor 5 oberhalb dem hinteren Ende der Plattform 3 angeordnet ist, kann der nächste Ablegeschritt gestartet werden, ausgehend von der in Fig. 2 gezeigten Situation, mit den Phasen des Anhaltens des Förderers 2, des Absenkens desselben in den Ablegekontakt mit der Plattform 3 und des Startens der Auszugs- bzw. Rückzugsbewegungen der Förderer 1 und 2.
  • Unter Benutzung eines hydraulischen oder pneumatischen Zylinders ist die Position des Ablegeendes des Ablegeförderers 2 vorzugsweise in Ablegekontakt mit der Plattform 3 absenkbar und wiederum zum Empfangskontakt mit dem Lieferende des Lieferförderers 1 anhebbar eingerichtet.
  • Es wird nun auf Fig. 5 Bezug genommen. Bei der gezeigten Auslegung des Gerätes ist der Förderer 1 dazu eingerichtet, Produkte 4 in zwei Reihen anzuliefern, und die Produkte werden sodann in Partien von vier aufeinanderfolgenden Einheiten auf der Plattform 3 abgelegt, die wiederum auf einem Förderer angeordnet ist. Dieser Förderer 6 ist dazu eingerichtet, eine synchronisierte, zyklische Transportbewegung auszuführen, um eine neue Plattform während jedem Arbeitszyklus des Gerätes unter den Förderer 2 zu bringen. Während des laufenden Ablegeschrittes muß der Förderer 6 stationär gehalten werden.
  • Der Antrieb für die Auszugs- und Rückzugsbewegungen des Lieferendes bzw. des Ablegeendes der Förderer wird vermittels eines in beiden Drehrichtungen betreibbaren Motors verwirklicht, der ein gemeinsames Endloskettenpaar 7 antreibt, mit dem die Kettenräder der Endrollen des Lieferförderers 1 und des Ablegeförderers 2 verbunden sind. Dieses Kettenpaar 7 bildet eine im wesentlichen rechteckförmige oder trapezförmige Bahn, wodurch die Transportbänder des Lieferförderers 1 und des Ablegeförderers 2 zwei einander entgegensetzte, horizontal liegende, U-förmige Bahnen bilden.
  • Die Auszugs/Rückzugs-Hübe von Lieferende bzw. Ablegeende der Förderer sind so eingerichtet, daß sie der Abmessung der Plattform 3 in der Transportrichtung der Fördererkombination entsprechen.

Claims (12)

1. Verfahren, um Produkte (4), die kontinuierlich durch einen Lieferförderer (1) einer Förderbahn transportiert werden, von dem genannten Lieferförderer (1) konstanter Förderbahngeschwindigkeit in Partien vorbestimmter Größe auf einer Plattform (3) abzulegen, die relativ zu der Bewegungsrichtung des genannten Lieferförderers stationär gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Produkte (4) in Partien auf einen Ablegeförderer (2) angeliefert werden, der mit der gleichen Transportgeschwindigkeit betrieben wird wie der genannte Förderer konstanter Förderbahngeschwindigkeit, daß die Transportbewegung des genannten Ablegeförderers nach dem vollständigen Erhalt der genannten Partie angehalten wird, daß das Ablegeende des genannten Ablegeförderers (2) in Ablegekontakt mit der genannten stationären Plattform (3) gebracht und der Ablegeschritt ausgeführt wird, indem das genannte Ablegeende in der Förderrichtung des genannten Lieferförderers (1) von unterhalb der Produkte der Partie, die abgelegt wird, zurückgezogen wird, indem eine Rückzugsgeschwindigkeit benutzt wird, die höher ist als die Förderbahngeschwindigkeit des Lieferförderers, während gleichzeitig der Lieferförderer (1) konstanter Förderbahngeschwindigkeit in der Transportrichtung mit einer Auszugsgeschwindigkeit ausgezogen wird, die höher ist als die Transportgeschwindigkeit, um somit eine Pufferspeicherung für Produkte (4) zu bilden, die von der Produktionsmaschinerie während des Ablegeschrittes zuströmen, wobei nach Abschluß dieses Ablegeschrittes der Ablegeförderer (2) neu gestartet wird, dessen Ablegeende bis zur Empfangs-Nachbarschaft zum Lieferende des Lieferförderers (1) angehoben wird und die genannten zwei Fördererenden in enger Nachbarschaft miteinander in ihre Ausgangsstellung zurückgeführt werden.
2. Verfahren wie in Anspruch 1 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte abzulegende Partie als auf dem Ablegeförderer (2) erhalten erkannt wird, wenn das erste der Produkte (4) einen Sensor (5) erreicht hat, der in Verbindung mit dem Ablegeförderer (2) oberhalb des hinteren Endes der stationären Plattform (3) eingerichtet ist.
3. Verfahren wie in Anspruch 1 oder 2 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl paralleler Reihen von Produkten auf dem Lieferförderer (1) transportiert werden.
4. Verfahren wie in irgendeinem der Ansprüche 1-3 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergeschwindigkeit des Förderers (1) auf den Bereich von etwa 50 mm/s bis etwa 300 mm/s eingestellt ist.
5. Verfahren wie in Anspruch 4 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablegeende des Lieferförderers (1) und das Ablegeende des Ablegeförderers (2) so angeordnet sind, daß sie sich mit einer Geschwindigkeit von 800mm/s während der Ablege- und Rückziehschritte ausziehen und/oder zurückziehen.
6. Verfahren wie in irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die stationären Plattformen (3), welche zur Aufnahme der abgelegten Partien dienen, auf einem dritten Förderband (6) angeordnet sind, das unterhalb des Ablegeendes des Ablegeförderers (2) angeordnet und dazu eingerichtet ist, um schrittweise transportierbar zu sein.
7. Gerät, um Produkte, die von einer kontinuierlich arbeitenden Förderbahn zugeführt werden, in Partien vorbestimmter Größe von der genannten Förderbahn auf einer Plattform (3) abzulegen, die relativ zur Bewegungsrichtung der genannten Förderbahn stationär gehalten und unterhalb der genannten Bahn angeordnet ist, wobei besagtes Gerät einen Lieferförderer (1) aufweist, der dazu eingerichtet ist, um kontinuierlich mit der Förderbahngeschwindigkeit der Zulieferungs- Maschinerie zu arbeiten, dadurch gekennzeichnet, daß genannter Förderer ein Lieferende aufweist, das mit einer Geschwindigkeit ausziehbar und zurückziehbar eingerichtet ist, die höher ist als die Förderbahngeschwindigkeit, und mit einem Ablegeförderer (2), der mit dem genannten Lieferförderer zusammenwirkt und ein Ablegeende aufweist, das mit einer Bewegung ausziehbar und zurückziehbar ist, die komplementär zu derjenigen des genannten Lieferendes des genannten Lieferförderers ist, wobei das genannte Ablegeende so angeordnet ist, daß es einer Bewegungsbahn folgt, in der es am vorderen Rand der genannten Plattform in den Ablegekontakt mit der genannten Plattform abgesenkt und zu dem hinteren Rand der genannten Plattform (3) zurückgezogen wird, um den genannten innigen Ablegekontakt mit der Plattform beizubehalten, daß es bei Erreichen des genannten hinteren Randes der genannten Plattform (3) in eine enge Empfangs-Nachbarschaft mit dem Ende des genannten Lieferförderers angehoben und, während diese Nachbarschaft beibehalten wird, nach rückwärts bis zu dem genannten vorderen Rand der genannten Plattform ausgezogen wird, und daß der genannte Ablegeförderer (2) so eingerichtet ist, um sich mit der Förderbahngeschwindigkeit zu bewegen oder völlig angehalten zu verbleiben, je nach Position des genannten Ablegeendes des genannten Ablegeförderers.
8. Gerät wie in Anspruch 7 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Auszugs- und Rückzugsbewegungen des Lieferendes und des Ablegeendes der Förderer vermittels eines in beiden Richtungen drehbaren Motors verwirklicht ist, der ein gemeinsames Endloskettenpaar (7) antreibt, mit dem Walzen-Endkettenräder des Lieferförderers (1) und des Ablegeförderers (2) verbunden sind.
9. Gerät wie in Anspruch 8 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte Ablegeförderer (2) einen hydraulischen oder pneumatischen Zylinder beinhaltet, der dazu eingerichtet ist, das Ablegeende des genannten Förderers anzuheben und abzusenken.
10. Gerät wie in Anspruch 9 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbänder des Lieferförderers (1) und des Ablegeförderers (2) zwei einander entgegengesetzte, horizontal liegende, U-förmige Bahnen bilden.
11. Gerät wie in Anspruch 10 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß das Kettenpaar (7) eine im wesentlichen rechteckige oder trapezförmige Bahn bildet.
12. Gerät wie in irgendeinem der vorausgehenden Ansprüche 7-11 definiert, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ablegeendes des Ablegeförderers (2) ein drittes Förderband (6) angeordnet ist, das dazu dient, die genannten stationären Plattformen (3) zu tragen, welche die abgelegten Partien aufnehmen, und dazu eingerichtet ist, um schrittweise in einer relativ zu der genannten Förderbahn querverlaufenden Richtung bewegt zu werden.
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