DE3310250A1 - Absetzvorrichtung fuer teigstuecke - Google Patents

Absetzvorrichtung fuer teigstuecke

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DE3310250A1
DE3310250A1 DE19833310250 DE3310250A DE3310250A1 DE 3310250 A1 DE3310250 A1 DE 3310250A1 DE 19833310250 DE19833310250 DE 19833310250 DE 3310250 A DE3310250 A DE 3310250A DE 3310250 A1 DE3310250 A1 DE 3310250A1
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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough

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Description

  • Titel: Absetzvorrichtung für Teigstücke
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Absetzvorrichtung für Teigstücke, bei der ein platter Gutträger in eine Absetzstellung bringbar und aus dieser entfernbar ist, mit Abstand über dem Gutträger ein Bandförderer mit vor- und zurückbewegbarer vorderer Endumlenkung eines endlosen, kontinuierlich umlaufenden Förderbandes angeordnet ist, bei an der Endumlenkung befindlichen Teigstücken die Endumlenkung auf Rückwärtsbewegung steuerbar ist und der Abstand zwischen Endumlenkung und Gutträger während der Vorwärtsbewegung der Endumlenkung größer als die Höhe der Teigstücke ist sowie während der Rückwärtsbewegung zumindest im vorderen Bereich des Gutträgers kleiner als der Abstand während der Vorwärtsbewegung ist.
  • Eine Absetzvorrichtung ist in einer Ausbildung denkbar, bei welcher der Abstand zwischen der vorderen Endumlenkung des Förderbandes und dem platten Gutträger während der Rückwärtsbewegung ebenso groß ist wie bei der Vorwärtsbewegung, bei der sich die Endumlenkung über die Teigstücke bewegt, die auf den Gutträger abgesetzt sind. Dieser große Abstand während der Rückwärtsbewegung der Endumlenkung bzw. des Absetzendes des Förderbandes ergibt für die Teigstücke eine entsprechend große Fallhöhe. Die Teigstücke gelangen häufig nicht in der erwünschten Position auf den Gutträger und es ist nötig, die Teigstücke von Hand in die richtige Position auf dem Gutträger zu bringen.
  • Bei einer bekannten (DE-AS 11 99 713) Absetzvorrichtung der eingangs genannten Art ist das vordere Endstück des Bandförderers als auf- und abschwenkbare, mit einem Gegengewicht austar-ierte Zunge ausgebildet, die sich aufgrund der verschiedenen Spannung des Förderbandes bei der Vorwärtsbewegung in angehobener Stellung und bei der Rückwärtsbewegung in abgesenkter Stellung begeben soll. Diese bekannte Bauweise ist labil, störanfällig und arbeitet unzuverlässig, da die Spannung des Förderbandes nicht konstant ist. Die Abstandsvergrößerung für die Vorwärtsbewegung erfolgt nicht ausreichend schnell und die Vorrichtung arbeitet nicht betriebssicher.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Absetzvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, deren Betriebssicherheit vergrößert und deren Abstandsvergrößerung beschleunigt ist. Die Erfindung sieht, diese Aufgabe lösend, eine Absetzvorrichtung vor, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Höhenstellung der Endumlenkung des Förderbandes und des platten Gutträgers relativ zueinander für die Rückwärtsbewegung auf kleineren Abstand und für die Vorwärtsbewegung auf größeren Abstand mittels einer bei gesonderten Antrieb aufweisenden Höhenverstelleinrichtung und Steueranschlägen steuerbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Absetzvorrichtung weist all die Vorteile und Eigenschaften einer Absetzvorrichtung der eingangs genannten Art auf. Hinzu kommt, daß durch die Steuerbarkeit des Abstandes zwischen vorderer Endumlenkung und Gutträger die Fallhöhe der Teigstücke beim Absetzen während der Rückwärtsbewegung der Endumlenkung mit erhöhter Betriebssicherheit in einer Weise verringert ist, die eine bessere Positionierung der Teigstücke auf den Gutträger bewirkt. Die abgelegten Teigstücke bilden nicht nur exakte, gerade Reihen, sondern liegen auch genau mit dem Wirkschluß nach unten auf dem Gutträger.Die Vorwärtsbewegung erfolgt bei rechtzeitig vergrößertem Abstand, ohne daß die Endumlenkung bzw. das Förderband die abgelegten Teigstücke, die vorzugsweise Wirklinge für Brötchen sind, berührt. Das Umschalten auf geringeren Abstand erfolgt sehr exakt und rasch irgendwann in dem Zeitraum etwa beim Ende der Vorwärtsbewegung der Endumlenkung bis etwa am Beginn der Rückwärtsbewegung der Endumlenkung. Das Umschalten auf größerenAbstand erfolgt sehr exakt und rasch bei Ende der Rückwärtsbewegung bis Beginn der Vorwärtsbewegung.
  • In der Regel ist vorgesehen, daß der Abstand Endumlenkung-Gutträger während der Rückwärtsbewegung zu-mindest im vorderen Bereich des Gutträgers kleiner als die Höhe der Teigstücke ist, insbcondere daß der Abstand etwa gleich einem Spielspalt zwischen dem Förderband der Endumlenkung und der Oberseite des Gutträgers ist. Die Teigstücke gleiten von der Endumlenkung ohne zu fallen oder mit sehr geringer Fallhöhe, so daß die erwünschte Position mit vergrößerer Sicherheit gewährleistet ist. Die Endumlenkung gleitet während der Rückwärtsbewegung auf dem Gutträger, z. B. auf dessen vorderen Bereich.
  • Es ist denkbar, für die Abstandsänderung sowohl die Endumlenkung als auch den Gutträger in der Höhe zu verstellen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Höhenstellung nur der Endumlenkung oder die Höhenstellung nur des Gutträgers auf geänderten Abstand steuerbar ist.
  • Hierdurch ist der vorrichtungsmäßige Aufwand verringert.
  • Bei Auf- und Abbewegung der Endumlenkung läßt sich diese Bewegung vom Antrieb der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Endumlenkung unter Einsatz von Federmitteln bewirken, der Aufwand ist weiter verringert und der Platz unter dem Gutträger ist frei. Die Auf- und Abbewegung des Gutträgers läßt sich als kontinuierliche Bewegung ohne abrupte Umschaltvorgänge und ohne Beanspruchung des Förderbandes und/ oder der Einrichtung für die Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Endumlenkung erreichen.
  • Es ist möglich, den Gutträger insgesamt auf- und abzubewegen.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn bei gleichbleibender Höhenstellung des hinteren Endes des Gutträgers dessen vorderes Ende aus waagerechter Stellung des Gutträgers zur einer schrägen Stellung des Gutträgers bei kleinerem Abstand im vorderen Bereich anhebbar ist. Wenn der Gutist träger schräg zur Abzugsrichtung angeordnetr dann ist ein Wegrollen der Teigstücke auf dem Gutträger verhindert und zwar auch in dessen hinteren Bereich, der den größeren Abstand zur Endumlenkung aufweist. Allerdings kann auch bei Schrägstellung des Gutträgers der größere Abstand beim hinteren Bereich nicht beliebig groß sein und sollte die doppelte Höhe der Teigstücke nicht überschreiten.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn ein Drehantrieb über Kurbel am Gutträger angreift. Dies ermöglicht ein besonders sanftes und auch rasches Anheben und Absenken des Gutträgers.
  • Es ist möglich, den Bandförderer oberhalb des Gutträgers insgesamt zu heben und zu senken oder zu schwenken. Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Endumlenkung gegenüber dem Rest des Bandförderers unter Einsatz eines Antriebsmittels und Steueranschlägen auf- und abschwenkbar ist. Dies vereinfacht die für die Abstandsänderung erforderliche Mechanik, vermeidet Abstandsänderungen bei der Zufuhreinrichtung und berücksichtigt die Mechanik, die für die Vor- und Zurückbewegung der Endumlenkung, d.h. für die Verlängerung und Verkürzung des Bandförderers nötig ist.
  • Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Endumlenkung zwischen zwei Anschlägen kniehebelartig unter der Last einer Feder auf- und abschwenkbar ist und bei nach vorwärts und nach rückwärts ausgefahrener Stellung jeweils auf einen Anschlag trifft. Diese Bauweise ist in einem gesteigerten Maße rasch wirkend, betriebssicher und exakt.
  • Die erfindungsgemäße Abstandsänderung läßt sich in Verbindung mit den verschiedensten Gutträgern anwenden. Z.B. ist der Gutträger das Obertrumm eines Förderbandes, das sich quer zur Bewegungsrichtung des oberen Bandförderers bewegt, oder der Gutträger ist eine auf das Obertrumm aufgesetzte Platte. Es ist andererseits in der Regel so, daß der Gutträger plattenartig ausgebildet ist und auf Aufnahmeschienen unter dem Bandförderer steht. Der Gutträger kann für jedes Teigstück eine Mulde aufweisen. Jedoch ist die Erfindung besonders für Gutträger mit planer, glatter Oberfläche geeignet.
  • In der Zeichnung sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und zeigt Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht einer Absetzvorrichtung für Teigstücke, Fig. 2 schematisch eine Seitenansicht einer weiteren Absetzvorrichtung für Teigstücke, Fig. 3 schematisch eine Seitenansicht einer dritten Absetzvorrichtung für Teigstücke, in einer ersten Arbeitsstellung, Fig. 4 die Absetzvorrichtung gemäß Fig. 3 in einer zweiten Arbeitsstellung und Fig. 5 eine Draufsicht auf die Absetzvorrichtung gemäß Fig. 3 und 4.
  • Der Absetzvorrichtung gemäß Fig. 1 ist eine kontinuierlich arbeitende und Reihen von Teigstücke. 1 abgebende Zufuhreinrichtung vorgeordnet, die eine Teigteil- und Wirkmaschine 2 bzw. Kopfmaschine und ein Spreizband 3 umfaßt, das auch in Fig. 5 zu sehen ist. Die Zufuhreinrichtung 2, 3 ist von an sich bekannter Bauweise und gibt Teigstücke 1 im gewirkten Zustand ab, die mit dem Wirkschluß nach unten angeordnet sind.
  • Diese Teigstücke sollen auf einen Gutträger umgesetzt werden, auf dem sie gären können.
  • Hierzu gelangen die Teigstücke 1 in Reihen auf einen Bandförderer 4, der ein Gestell 5 umfaßt, an dem ein Kettentrieb 6 gelagert ist, bei dem eine endlose Kette über vier im Viereck angeordnete Umlenkritzel geführt ist, wobei die Kette oben ein waagerechtes Obertrumm bildet, unten ein waagerecht--es Untertrumm bildet und von einem Antrieb 7 angetrieben wird, der reversibel ist und die Kette gemäß einem Pfeil 8 hin und her bewegt. Wenn das Obertrumm des Kettentriebes 6 sich mit größerer Geschwindigkeit vorwärts bewegt, dann gelangt ein am Untertrumm befestigter Anschlag 9 an einen Schalter 10, der den Antrieb 7 auf langsamere Geschwindigkeit schaltet, und dann an einen Endschalter 11, der den Antrieb stillsetzt, wobei dic tçorwärtsbewegung des Obertrumms beendet ist. Wenn ein Schalter 12 betätigt wird, dann wird der Antrieb 7 so eingeschaltet, daß das Obertrumm des Kettentriebes sich rückwärts bewegt. Wenn der Anschlag 9 einen Endschalter 13 erreicht, dann ist die Rückwärtsbewegung des Obertrumms beendet, wird der Antrieb 7 auf eine andere Antriebsrichtung umgeschaltet und beginnt die Vorwärtsbewegung des Obertrumms des Kettentriebes 6.
  • Der Bandförderer 4 umfaßt ein endloses Förderband 14, das ein im wesentlichen waagerechtes Obertrumm 15, ein im wesentlichen waagerechtes Untertrumm 16 und ein Steuertrumm 17 umfaßt. Im Bereich des Steuertrumms 17 wird das Förderband i4 kontinuierlich von einem Antrieb 18 mit gleichbleibender Geschwindigkeit in gleicher Richtung angetrieben, wobei das Obertrumm sich stets vorwärtsbewegt. Das Förderband 14 ist zwischen Obertrumm und Untertrumm um eine vordere Endumlenkung 19 mit einem relativ kleinen Radius, über weitere Umlenkrollen 20 und im Bereich des Steuertrumms über eine Schlaufe bildende Schiebeumlenkung 21 geführt. Die vordere Endumlenkung 19 ist über ein Verbindungsteil 22 am Obertrumm des Kettentriebes 6 befestigt und die Schiebeumlenkung ist mittels eines Verbindungsstückes 23 am Untertrumm des Kettentriebes befestigt. Das vordere Endstück des Obertrummes 15 ist gegenüber deq übrigen waagerechten Bereich des Obertrumms etwas schräg abwärts geneigt. Die vordere Endumlenkung 19 und die Umlenkrolle 20 des Endstückes des Obertrumms 15 sind an Schlittenarmen 24 vorgesehen, die mittels eines Schlittens an dem Gestell 5 in waagerechter Richtung verschiebbar gelaget sind und mittels des Verbindungsteiles 22 am Kettentrieb 6 befestigt sind. Dem Schalter 12 ist ein drehbar gelagerter Schaltraum 25 zugeordnet, der von einem Teigstück, das bei der vorderen Endumlenkung 19 ankommt, betätigt wird und seinerseits dann den Schalter 12 betätigt.
  • Unterhalb von Obertrumm 15 und Untertrumm 16 ist ein plattenartige Gutträger 26 angeordnet, der auf zwei ortsfeste Aufnahmeschienen 27 auflegbar ist, die im Querschnitt winkelförmig sind und sich waagerecht sowie rechtwinkelig zur Längserstreckung des Bandförderers 4 erstrecken. Im vorderen Bereich des Gutträgers 26, unterhalb des nach unten geneigten Bereiches des Bandförderers 4 greift an der Unterseite des Gutträgers 26 eine Höhenverstelleinrichtung 28 an. Diese besteht aus einer gegen die Unterseite des Gutträgers 26 mit einem Ende anliegenden Stange 29, deren unteres Ende an einem Ende einer ortsfest drehbar gelagerten Wippe 30 angelenkt ist, an deren anderes Ende eine Stange 31 einerends angelenkt ist, deren anderes Ende an eine Kurbel 32 angelenkt ist, die von einem Antrieb 33 gedreht wird. Sobald die vordere Endumlenkung 19 völlig zurückgefahren ist, wird mittels des Endschalters 13 der Antrieb 33 in Gang gesetzt und der Gutträger 26 abgesenkt. Ist die Endumlenkung 19 völlig vorgefahren, so wird der Gutträger durch einen neuen, leeren ersetzt. Wenn der neue Gutträger in die Schienen 27 eingeschoben ist, wird über einen nichtgezeigten Schalter der Antrieb 33 in Gang gesetzt und der neue Guträger angehoben. Nach einer halben Umdrehung schaltet der Antrieb 33 wieder aus.
  • Ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Stellung wird mittels des Schaltarmes 25 und des Schalters 12 der Antrieb 7 in Gang gesetzt. Der Bandförderer 14 zieht sich nach rückwärts zurück und der Gutträger 26 wird mit Teigstücken 1 belegt. Nach Beendigung des Rückzuges wird mittels des Endschalters 13 der Antrieb 33 zum Absenken des Gutträgers 26 und der Antrieb 7 zum Vorschiebendes Bandförderers 4 angefahren. Wenn der Bandförderer vorgefahren ist, wird mittels des Schalters 11 die Vorfahrt beendet. Sobald ein Teigstück 1 den Schalter 12 betätigt, beginnt der Bandförderer 4 sich zurückzuziehen, wobei Teigstücke auf den Gutträger abgesetzt werden.
  • Die Absetzvorrichtung gemäß Fig. 2 entspricht weitgehend der gemäß Fig. 1, unterscheidet sich jedoch im Aufbau der Höhenverstelleinrichtung 28. Der Antrieb 33 treibt hier über eine Zwischenstange 34 ein im Winkel drehbar gelagertes Winkelstück 35, das mit dem einen Arm über die Stange 29 das vordere Ende des Gutträgers 26 von unten beaufschlagt. Die Stange 29 ist hier und auch bei Fig. 1 in einer ortsfesten Führung geführt. Mit dem anderen Arm des Winkelstückes wird eine waagerechte Verbindungsstange 36 betätigt, die ein im Winkel drehbar gelagertes Winkelstück 37 treibt, darüber eine senkrechte, ortsfest geführte Stange 38 das hintere Ende des Gutträgers 26 von unten beaufschlagt.
  • Die Absetzvorrichtung gemäß Fig. 3bis 5 entspricht weitgehend der gemäß Fig. 1, jedoch ist statt einer Höhenverstelleinrichtung 28 für den Gutträger 26 eine Höhenverstelleinrichtung 39 für den Bandförderer vorgesehen. Die Scl-llittenarme 24 sind hier um eine Achse 40 schwenkbar an Wangen 41 des hin- und herfahrbar gelagerten Schlittens gelagert und sind zwischen zwei Anschlägen 42 hin und herbewegbar. Eine Feder 43 greift -einerends vor der Achse 40 an dem einen Schlittenarm 24 und anderenends hinter der Achse 40 an und ist maximal gespannt, wenn sich der Schlittenarm mittig zwischen den Anschlägen befindet. Gemäß Fig. 3 und 4 weist der Schlittenarm 24 eine obere Steuernase 44 und eine untere Steuernase 45 auf.
  • Wenn der Bandförderer 4 nach vornehin ausfährt, wir-kt die obere Steuernase 44 mit einer vorderen Steuerrampe 46 zusammen, die den angehobenen Schlittenarm 24 nach unten schnappen läßt. Wenn der Bandförderer 4 nach rückwärts gefahren ist, wirkt die untere Steuernase 45 mit einer hinteren, ortsfest angeordneten Steuerrampe 47 zusammen, die den abgesenkten Schlittenarm 24 nach oben schnappen läßt.
  • Wie Fig. 5 erkennen läßt, ist beiderseits des Förderbandes 14 je ein Kettentrieb 6 vorgesehen und sind auch die Steuernasen und Steuerrampen beiderseits des Förderbandes vorgesehen. Der Gutträger 26 ragt nach vornthin etwas über den ausgefahrenen Bandförderer 4 hinaus.
  • - Leerseite -

Claims (6)

  1. Patentansprüche Absetzvorrichtung für Teigstücke, bei der ein platter Gutträger in eine Absetzstellung bringbar und aus dieser entfernbar ist, mit Abstand über dem Gutträger ein Bandförderer mit vor- und zurückbewegbarer vorderer Endumlenkung eines endlosen, kontinuierlich umlaufenden Förderbandes angeordnet ist, bei an der Endumlenkung befindlichen Teigstücken die Endumlenkung auf Rückwärtsbewegung steuerbar ist und der Abstand zwischen Endumlenkung und Gutträger während der Vorwärtsbewegung der Endumlenkung größer als die Höhe der Teigstücke ist sowie während der Rückwärtsbewegung zumindest im vorderen Bereich des Guträgers kleiner als der Abstand während der Vorwärtsbewegung ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenstellung (28, 39) der Endumlenkung (19) des Förderbandes (14) und des Gutträgers (26) relativ zueinander für die Rückwärtsbewegung auf kleineren Abstand und für die Vorwärtsbewegung auf größeren Abstand mittels einer einen gesonderten Antrieb (33,43) aufweisenden Höhenverstelleinri-htung (28,39) und Steueranschlägen (13,11;46,47) steuerbar ist.
  2. 2. Absetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenstellung (39) nur der Endumlenkung (19) oder die Höhenstellung (28) nur des Gutträgers (26) auf geänderten Abstand steuerbar(11,13; 46,47) ist.
  3. 3. Absetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichbleibender Höhenstellung des hinteren Endes des Gutträgers (26) dessen vorderes Ende aus waagerechter Stellung des Gutträgers zu einer schrägen Stellung des Gutträgers bei kleinerem Abstand im vorderen Bereich anhebbar (28) ist.
  4. 4. Absetzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehantrieb (33) über Kurbel (32) am Gutträger (26) angreift.
  5. 5. Absetzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Endumlenkung (19) gegenüber dem Rest des Bandförderers (4) unter Einsatz eines Antriebsmittels (43) und Steueranschlägen (46,47) auf- und abschwenkbar (39) ist.
  6. 6. Absetzvorrichtung nach Anspruch 2 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Endumlenkung (19) zwischen zwei Anschlägen (42) kniehebelartig unter der Last einer Feder (43) auf- und abschwenkbar ist und bei nach vorwärts und nach rückwärts ausgefahrener Stellung jeweils auf einen Anschlag (46,47) trifft.
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FR2587006A1 (fr) * 1985-09-09 1987-03-13 Audrain Michel Dispositif repartiteur
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