DE69608216T2 - Luftreifen - Google Patents

Luftreifen

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen, dessen Laufflächenabschnitt mit einer speziellen Markierung für eine äußerliche Sichtprüfung der Gleichmäßigkeit des Reifens versehen ist.
  • Im allgemeinen wird das Laufflächenprofil eines Luftreifens während des Vulkanisierens des Reifens durch den erweichten Laufflächenkautschuk gebildet, der in einen negativen Abdruck des Laufflächenprofils in einer Form gepreßt wird. Der erweichte Laufflächenkautschuk wird durch die Vorsprünge des Abdruckes, die den Laufflächenrillen entsprechen, verschoben, und der Kautschuk bewegt sich oder strömt zu deren beiden Seiten. Jedoch wirken die Vorsprünge als ein Block, der den Kautschuk an der Bewegung hindert. Wenn beispielsweise ein roher Laufflächenkautschuk angewandt wird, der zu einer Seite des Reifenäquators verdrängt wird, mangelt es deshalb dem Laufflächenabschnitt auf der anderen Seite etwas an Kautschuk. Wenn der Reifen ausgeformt wird, werden infolgedessen Laufflächenelemente, wie Blöcke, Rippen und desgleichen, durch ungleichmäßige Restspannungen in dem Gummi verformt. Selbst wenn der rohe Laufflächenkautschukstreifen richtig aufgebracht wird, tritt ein ähnliches Phänomen auf, wenn der Laufflächenabschnitt mit einer Umfangsrille versehen ist, die sich zickzackförmig mit einer relativ großen Amplitude erstreckt. Daher wird die Gleichmäßigkeit des Reifens leicht mangelhaft.
  • Um Reifen mit schlechter oder mangelhafter Gleichmäßigkeit zu beseitigen, wird gewöhnlich eine äußerliche Sichtprüfung als eine primäre Untersuchung vorgenommen.
  • Wenn ein Laufflächenabschnitt mit nur geraden Umfangsrillen versehen ist, kann die Prüfung relativ leicht vorgenommen werden, indem eine gerade Linie (m) auf einen rohen Laufflächenkautschuk (e) unter Verwendung farbiger Anstriche gezeichnet wird, wie es in Fig. 9 gezeigt ist, und dann geprüft wird, ob die gemalte Linie (m) abweicht, wenn der ausgeformte Reifen (t) um seine Achse gedreht wird, wie es in Fig. 10 gezeigt ist.
  • Dieses Verfahren ist jedoch bei asymmetrischen Laufflächenprofilen, Laufflächenprofilen, die Zickzack-Umfangsrillen umfassen, und dergleichen, unbenutzbar oder schwierig zu verwenden, weil eine gemalte Linie leicht zusammen mit dem Kautschuk ausweicht.
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Luftreifen mit einem Laufflächenprofil zu schaffen, durch das eine äußerliche Sichtprüfung der Gleichmäßigkeit des Reifens einfach vorgenommen werden kann.
  • Ein Reifen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 mit einer kleinen Rille oder einem kleinen Schlitz, der sich längs der Umfangsmittellinie der Lauffläche erstreckt, ist aus der Veröffentlichung Technischer Ratgeber Nutzfahrzeugreifen - Continental 1990/ 1991 bekannt.
  • Erfindungsgemäß umfaßt ein Luftreifen mindestens eine Rille, die sich kontinuierlich in der Umfangsrichtung in einer Zickzack-Gestalt erstreckt, so daß mindestens zwei Laufflächenelemente definiert sind, wobei mindestens eines der Laufflächenelemente sich über den Reifenäquator hinweg erstreckt, wobei das mindestens eine Laufflächenelement mit einer Prägemarkierung versehen ist, die sich gerade in der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, wobei die Prägemarkierung im wesentlichen auf dem Reifenäquator angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Umfangsrille eine Zickzack-Rille ist, die auf dem Reifenäquator zentriert ist, und daß die mindestens zwei Laufflächenelemente Blöcke auf einer Seite der Zickzack-Rille und Blöcke auf der anderen Seite der Zickzack-Rille umfassen, und daß die Blöcke auf den oberen Flächen mit Vorsprüngen versehen sind, die sich gerade in der Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, so daß sie zusammen die Prägemarkierung definieren.
  • Die Höhe der Prägemarkierung ist vorzugsweise größer als 0,2 mm jedoch kleiner als 1,0 mm, und die Breite der Prägemarkierung ist größer als 0,3 mm jedoch kleiner als 2,0 mm.
  • Deshalb ist es bei dem erfindungsgemäßen Luftreifen einfach, die Gleichmäßigkeit des Reifens zu untersuchen, indem die Prägemarkierung auf dem Reifen geprüft wird, während er um seine Achse gedreht wird, und gesehen wird, ob die Markierung abweicht oder nicht.
  • Nun werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Fig. 1 ist eine Abwicklung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die ein Beispiel des Laufflächenprofils zeigt,
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel der Prägemarkierung zeigt,
  • Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die ein weiteres Beispiel der Prägemarkierung zeigt, die zwei parallele Vorsprünge umfaßt,
  • Fig. 4 ist eine Abwicklung, die ein weiteres Laufflächenprofil zeigt, wobei sie keine Ausführungsform der Erfindung ist,
  • Fig. 5 ist eine Abwicklung, die ein anderes Laufflächenprofil zeigt, wobei sie keine Ausführungsform der Erfindung ist,
  • Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines Beispiels der Reifenform, um die Prägemarkierung zu bilden,
  • Fig. 7 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht, die deren zentralen Teil zeigt,
  • Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht eines weiteren Beispiels der Reifenform, und
  • Fig. 9 und 10 sind Teilperspektivansichten, die einen Reifen nach dem Stand der Technik zeigen.
  • Die vorliegende Erfindung wurde unter der Voraussetzung getätigt, daß es auf dem Reifenäquator kein Laufflächenelement gibt, das durch zwei gerade Rillen definiert ist, die jeweils auf jeder Seite des Reifenäquators angeordnet sind, wie eine in Umfangsrichtung kontinuierliche, gerade Rippe, eine Reihe aus in Umfangsrichtung diskontinuierlichen Blöcken oder desgleichen. Somit liegt das in Fig. 10 gezeigte Laufflächenprofil außerhalb des Schutzbereiches der vorliegenden Erfindung.
  • In Fig. 1 ist der Laufflächenabschnitt 2 mit mehreren Umfangsrillen 3 versehen, die eine zentrale Rille 3A, die sich zickzackförmig um den Reifenäquator C als die Mitte der Amplitude der Zickzack-Form erstreckt, und zwei äußere Rillen 3B umfassen, die auf jeder Seite der zentralen Rille 3A angeordnet sind und sich in der Umfangsrichtung mit einer kleineren Zickzack-Amplitude als die zentrale Rille 3A erstrecken.
  • Ferner ist der Laufflächenabschnitt 2 mit Axialrillen 4 versehen, die sich von einer der Laufflächenkanten E zur anderen erstrecken, wobei sie sacht wellenförmig verlaufen, so daß ein gerichtetes Profil definiert ist.
  • Die Umfangsrillen 3 weisen eine Breite zwischen 5 und 20 mm auf, wenn an der Laufflächenoberfläche längs der Richtung der Breite der Rille oder der Richtung der Normalen der Rillenmittellinie gemessen wird. Die Rillentiefe liegt im Bereich zwischen 6 und 15 mm.
  • Die Axialrillen 4 weisen eine Breite zwischen 2 und 8 mm auf, und die Tiefe liegt im Bereich zwischen 6 und 15 mm.
  • Somit ist der Laufflächenabschnitt durch die Umfangsrillen 3A und 3B und die Axialrillen 4 unterteilt, und eine große Anzahl an Blöcken 5 ist in der Lauffläche 2 gebildet.
  • Die Blöcke 5 umfassen Blöcke 5C, die sich axial über den Reifenäquator C hinweg erstrecken. Die Blöcke 5C bestehen aus Blöcken auf einer Seite der zentralen Rille 3A und Blöcken auf der anderen Seite der zentralen Rille 3A. Die Blöcke 5C sind jeweils an der oberen Oberfläche mit einem geraden Vorsprung 6 versehen, die zusammen eine Prägemarkierung 7 definieren. Das heißt, die Prägemarkierung 7 besteht aus geraden Vorsprüngen 6 an jedem der Blöcke 5C. Jeder der geraden Vorsprünge 6 erstreckt sich auf dem Reifenäquator C.
  • Die Prägemarkierung 7 ist klein, um die Fahrleistung des Reifens nicht zu verändern. Wenn die Prägemarkierung zu groß ist, wird die Aufstandsfläche verkleinert.
  • Die Höhe d des Vorsprungs 6 ist vorzugsweise größer als 0,2 mm jedoch kleiner als 1,0 mm. Wenn die Höhe d kleiner als 0,2 mm ist, sind die Vorsprünge 6 schwierig zu erkennen. Wenn die Höhe d größer als 1,0 mm ist, wird die Fahrleistung leicht verändert.
  • Die axiale Breite W des Vorsprungs 6 ist vorzugsweise größer als 0,3 mm jedoch kleiner als 2,0 mm, bei dieser Ausführungsform 0,6 mm. Wenn die Breite W kleiner als 0,3 mm ist, ist es sehr schwierig, die Markierung zu erkennen. Wenn die Breite W größer als 2,0 mm ist, geht die Genauigkeit der äußerlichen Sichtprüfung leicht verloren.
  • Wenn die Prägemarkierung 7 aus diskontinuierlichen Vorsprüngen zusammengesetzt ist, wird die Umfangslänge L des Vorsprungs 6 derart festgelegt, daß sie größer als 10 mm ist, und die Umfangsteilungslänge P der Vorsprünge 6 ist kleiner als das 10fache der Länge L. Wenn die Länge L kleiner als 10 mm ist, oder die Teilung P größer als das 10fache der Länge L ist, gibt es keine Auswirkung auf die Fahrleistung, jedoch ist die Markierung 7 schwierig zu erkennen.
  • In Fig. 2 ist die Querschnittsform des Vorsprungs ein Halbkreis. Dessen Radius beträgt 0,3 mm, wodurch die Höhe d 0,3 mm beträgt. Es ist auch möglich, für die Querschnittsform des Vorsprungs 6 Polygonformen, beispielsweise ein Dreieck oder ein Rechteck oder desgleichen, zusätzlich zu einem Halbkreis zu verwenden.
  • Da der Luftreifen ein um den Reifenäquator C symmetrisches Laufflächenprofil aufweist, wird die beste Genauigkeit einfach erhalten, indem die Prägemarkierung auf dem Reifenäquator angeordnet wird. Die Prägemarkierung 7 ist genau auf dem Reifenäquator C gebildet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, jedoch ist es auch möglich, sie in der Umgebung CW des Äquators C anzuordnen, die im Bereich von 5% der Laufflächenbreite TW, vorzugsweise 3%, insbesondere bevorzugt 1%, von TW liegt, um ein genaues Ergebnis der Gleichmäßigkeitsuntersuchung zu erzielen. Während eine Prägemarkierung auf oder nahe bei dem Reifenäquator gebildet sein muß, ist es auch möglich, Prägemarkierungen in anderen Abschnitten, wie den Schulterabschnitten, anzuordnen.
  • Fig. 3 zeigt eine Modifikation der Prägemarkierung 7, die aus zwei axial beabstandeten Vorsprüngen 6 besteht, wobei der einzelne Vorsprung 6 beinahe gleich wie derjenige in den Fig. 1 und 2 ist, mit der Ausnahme, daß er nicht genau auf dem Reifenäquator angeordnet ist. Die Vorsprünge 6 sind parallel zueinander in axial beabstandeten, symmetrischen Positionen um den Reifenäquator C herum angeordnet. Der Abstand W1 zwischen den Vorsprüngen 6 (zwischen den Kanten 12) ist größer als 0,3 mm und kleiner als 2,0 mm.
  • Fig. 4 zeigt ein weiteres Beispiel eines Laufflächenabschnitts, der keine Ausführungsform der Erfindung ist und parallele Zickzack-Rillen 14 umfaßt, die den Laufflächenabschnitt in mindestens drei, bei diesem Beispiel fünf, in Umfangsrichtung kontinuierliche Rippen unterteilen, die eine zentrale Zickzack-Rippe 15 auf dem Reifenäquator C umfassen. Bei diesem Beispiel ist die zentrale Zickzack-Rippe 15 mit einer Prägemarkierung 7A versehen, die durch einen in Umfangsrichtung kontinuierlichen Vorsprung 6 definiert ist, wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
  • Fig. 5 zeigt ein weiteres Beispiel eines Laufflächenabschnitts, der keine Ausführungsform der Erfindung ist und mit Rillen 16, die eine V-förmige Gestalt aufweisen und sich von einer Laufflächenkante zur anderen erstrecken, und Axialrillen, die sich unter einem kleinen Winkel zur Axialrichtung des Reifens erstrecken, versehen ist, wodurch rautenförmige Blöcke auf dem Reifenäquator C gebildet sind, und es sind auch Zickzack- Rillen in einer gitterähnlichen Ausgestaltung gebildet. Alle Blöcke, die sich über den Reifenäquator hinweg erstrecken, sind mit geraden Vorsprüngen 6 versehen, die zusammen die Prägemarkierung 7 definieren. Im übrigen ist die Mitte ihrer V-Form auf ungefähr ein Viertel der Laufflächenbreite von einer der Laufflächenkanten festgelegt, und infolgedessen unterscheidet sich eine Hälfte des Laufflächenprofils auf einer Seite des Reifenäquators vollständig von der anderen Hälfte.
  • Die oben erläuterte Breite W, Höhe d und Querschnittsform werden auch für die Vorsprünge 6 in den Fig. 4 und 5 verwendet.
  • Die Fig. 6-8 zeigen Reifenvulkanisierformen 10.
  • Die oben erwähnte Prägemarkierung 7 muß bei einem Reifenvulkanisierprozeß unter Verwendung eines negativen Abdrucks 11 gebildet werden, der auf der Innenfläche einer Reifenvulkanisierform 10 längs der Mittellinie CL gemäß der Äquatoriallinie des Reifens gebildet ist, wie es in den Fig. 6-8 gezeigt ist.
  • Die in den Fig. 6 und 7 gezeigte Form 10 umfaßt eine untere Einheit 10A und eine obere Einheit 10B, die längs der Mittellinie CL gemäß dem Reifenäquator C teilbar sind. Deshalb ist der negative Abdruck 11 der Prägemarkierung 7 durch abgerundete Ecken 11A und 11B der unteren Einheit 10A und der oberen Einheit 10B längs der Formtrennlinie M gebildet, wie es in Fig. 7 gezeigt ist.
  • Andererseits umfaßt die in Fig. 8 gezeigte Form 10 Sektorplatten 100, die in der Radialrichtung bewegbar sind, und Seitenplatten 10A und 10B, die in der Axialrichtung bewegbar sind. Die Trennlinien M sind nicht längs des Reifenäquators oder der Mittellinie gebildet. Der Abdruck 11 ist in den Sektorplatten 10C angeordnet. In jedem Fall ist der Abdruck 11 in dem schmalen Bereich MW gemäß dem oben erwähnten Bereich CW gebildet.
  • Vergleichsversuche
  • Es wurden Radialreifen der Größe 225/50R16 mit dem gleichen in den Fig. 1 und 2 gezeigten Laufflächenprofil hergestellt, wobei die Abmessungen der Vorsprünge 6 verändert wurden. Die Lenkstabilität und das Fahrgeräusch der Reifen wurden von einem Testfahrer bewertet.
  • Die Spezifikationen der Reifen und Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle aufgeführt, wobei die Ergebnisse durch einen Index angegeben sind, der darauf beruht, daß der Referenzreifen 2 100 ist. Je größer der Index ist, desto besser ist das Ergebnis.
  • Aus dem Versuch wurde bestätigt, daß durch Begrenzen der Abmessungen der Prägemarkierung innerhalb der oben erläuterten Bereiche die Lenkstabilität auf dem gleichen Niveau wie das des Referenzreifens 2 ohne Vorsprung gehalten werden kann. Bei dem Referenzreifen 1 waren die Aufstandsfläche sowie die Griffigkeitsleistung verringert, da die Prägemarkierung zu groß war.
  • Ferner wurden unerwartete Ergebnisse erhalten. Das Fahrgeräusch war bei den Beispielreifen im Vergleich mit dem Referenzreifen 2 reduziert. Obwohl der Referenzreifen 1 besser als der Beispielreifen ist, da die Lenkstabilität zu schlecht ist, ist der Beispielreifen in seiner Gesamtheit besser.
  • Vom Erfinder wurde der Grund für die Verringerung des Fahrgeräusches untersucht. Während der Reifen rotiert, nähert sich der Block mit der Prägemarkierung an die Straßenoberfläche an, und es berührt zuerst die Prägemarkierung die Straßenoberfläche. Dann berührt der Block selbst. Infolgedessen wird die Anprallenergie des Blockes verteilt, und das sogenannte Anprallgeräusch, das bei Laufflächenprofilen vom Blocktyp bemerkbar ist, nimmt ab. Deshalb kann das Fahrgeräusch verringert werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann sowohl auf Radialreifen als auch auf Diagonalreifen für verschiedene Zwecke angewandt werden, z. B. bei einem Personenwagen, einem Lastkraftwagen, einem Bus, einem Motorrad, einem Flugzeug und dergleichen, jedoch kann sie insbesondere bevorzugt angewandt werden für Luftreifen für einen Personenwagen und Luftreifen für ein Motorrad, insbesondere diejenigen, die ein Laufflächenprofil vom Blocktyp aufweisen, wie es in den Fig. 1 und 5 beispielhaft gezeigt ist, weil die Prägemarkierung die Anprallenergie der Blöcke an der Straßenoberfläche abschwächt, so daß das Fahrgeräusch verringert wird.

Claims (4)

1. Luftreifen mit mindestens einer Rille (3A, 3B), die sich kontinuierlich in der Umfangsrichtung in einer Zickzack-Gestalt erstreckt, so daß mindestens zwei Laufflächenelemente definiert sind, wobei mindestens eines der Laufflächenelemente sich über den Reifenäquator (C) hinweg erstreckt, wobei das mindestens eine Laufflächenelement mit einer Prägemarkierung (7) versehen ist, die sich gerade in der Umfangsrichtung des Reifens erstreckt, wobei die Prägemarkierung (7) im wesentlichen auf dem Reifenäquator (C) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Umfangsrille eine Zickzack-Rille (3A) ist, die auf dem Reifenäquator (C) zentriert ist, und daß die mindestens zwei Laufflächenelemente Blöcke (5) auf einer Seite der Zickzack-Rille (3A) und Blöcke (5) auf der anderen Seite der Zickzack-Rille (3A) umfassen, und daß die Blöcke (5) Blöcke (5C) umfassen, die sich axial über den Reifenäquator (C) hinweg erstrecken und auf den oberen Flächen mit Vorsprüngen (6) versehen sind, die sich gerade in der Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, so daß sie zusammen die Prägemarkierung (7) definieren.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (d) der Prägemarkierung (7), radial außen in bezug auf den Reifen gemessen, von der Laufstreifenfläche größer als 0,2 mm jedoch kleiner als 1,0 mm ist, und daß die Breite (W) der Prägemarkierung (7), axial in bezug auf den Reifen gemessen, an der Laufflächenoberfläche größer als 0,3 mm jedoch kleiner als 2,0 mm ist.
3. Luftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangslänge (L) jedes Vorsprungs (6) größer als 10 mm ist, und daß die Umfangsteilungslänge (P) der Vorsprünge kleiner als das 10fache der Länge (L) ist.
4. Luftreifen nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägemarkierung (7) zwei parallele Vorsprünge (6) umfaßt, die sich gerade in der Umfangsrichtung des Reifens erstrecken, und daß der axiale Abstand (W1) dazwischen größer als 0,3 mm jedoch kleiner als 2,0 mm ist.
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