DE69605689T2

DE69605689T2 - Adapter für Glasfaserstecker

Info

Publication number: DE69605689T2
Application number: DE69605689T
Authority: DE
Inventors: Yuriy Belenkiy; Igor Grois; Irina Gumin; Ilya Makhlin; Mark Margolin; Michael J. Pescetto
Original assignee: Molex LLC
Current assignee: Molex LLC
Priority date: 1995-01-17
Filing date: 1996-01-12
Publication date: 2000-07-13
Anticipated expiration: 2016-01-13
Also published as: EP0723169A1; JPH08240743A; KR100204372B1; MY116489A; EP0723169B1; SG93186A1; HK1011414A1; US5608830A; US5553180A; TW300286B; JP2883931B2; DE69605689D1; SG34374A1; KR960029821A

Description

Die Erfindung betrifft eine Adapteranordnung zum Halten zweier einzelner faseroptischer Verbinder gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Adapteranordnung zum Halten zweier einzelner faseroptischer Verbinder der oben erwähnten Art ist aus der DE-A-43 02 826 bekannt. Das Gehäuse weist zwei Halteteile auf, die steif miteinander verbunden sind. Das Gehäuse weist zwei parallel zueinander ausgerichtete Hohlräume auf, in welche die Verbinder eingesetzt sind und umfaßt Nocken zum Eingreifen in Aussparungen in den Verbindern, so daß die Verbinder relativ zueinander etwas beweglich sind.
US-A-4,953,929 zeigt eine weitere Adapteranordnung mit einem Körper, der aus zwei Klemmelementen zusammengesetzt ist, die durch ein Filmscharnier, das eine elastische Einrichtung ist, miteinander verbunden sind. Die Halteteile des Körpers bewegen sich relativ zueinander, da die elastische Einrichtung nicht direkt auf die Verbinder wirkt.
Faseroptische Geräte verwenden eine oder mehrere Faserlitzen, die jeweils einen inneren kreisförmigen Glaskern aufweisen, der mit einer diesen umgebenden Beschichtung mit einem anderen Brechungsindex versehen ist. Das Licht wird entlang des Kerns übertragen und vollständig von der Übergangsstelle zwischen dem Kern und der Beschichtung reflektiert. Derartige Einrichtungen können als Übertragungsleitungen zum Übertragen von Information tragendem Licht verwendet werden. Eine Übertragungsleitung kann aus einer einzelnen Faser gebildet werden oder kann eine Vielzahl von zusammengebündelten Fasern umfassen. Außerdem können verschiedene Übertragungsleitungen parallel für die gleichzeitige Übertragung von Information entlang jeder der separaten Leitungen angeordnet sein.
Ursprünglich wurden bei faseroptischen Systemen Simplex- Verbindungssysteme mit einzelnen Verbindersteckern verwendet, die an einzelnen faseroptischen Kabeln angeschlossen waren. In einem Simplex-System kann zu einem bestimmten Zeitpunkt entweder Information gesendet werden oder empfangen werden. Folglich sind Simplex-Systeme hinsichtlich der Informationsmenge beschränkt, die sie während eines bestimmen Zeitraums senden und empfangen können.
Um die über die faseroptischen Systeme übertragene Informationsmenge zu vergrößern, wurden Mehrkanalsysteme entwickelt. Derartige Mehrkanalsysteme umfassen z. B. Duplex- Verbinder-Stecker und -Kabel, die in der Lage sind, gleichzeitig zu senden und zu empfangen. Folglich kann die zu übertragene Information unter Einsatz eines Duplex-Systems viel höher sein.
Ungeachtet der Vorteile sind faseroptische Mehrkanalsysteme relativ neu und viele Simplex-Systeme und -Teile sind noch in Gebrauch, z. B. ST- und SC-Verbinder. Folglich sind Simplex-Teile leicht erhältlich und weniger teuer, da es einen Bestand gibt. Außerdem ist es schwierig, oder zu teuer, bereits bestehende Simplex-Systeme durch ausgesprochene Duplex- oder andere Mehrkanal-Teile auszutauschen. Folglich besteht der Bedarf nach einem Verbindungssystem, das sowohl mit den Simplex- als auch Duplex-Teilen kompatibel ist und die Verbindung der Simplex- Teile in einer Duplex-Konfiguration ermöglicht, um eine Duplex-Datenübertragung bereitzustellen. Verschiedene Konstruktionen wurden vorgeschlagen, um dieses Problem zu lösen. Typischerweise involvieren sie eine Adapterstruktur, die an zwei einzelnen Verbindergehäusen festklemmt, um die beiden Verbinder nebeneinander zu halten, um einen Duplex- Verbinder zu bilden.
Die vorliegende Verbindung ist darauf gerichtet, eine verbesserte zuverlässigere Adapterstruktur oder -Anordnung zum Halten zweier Verbinder nebeneinander zu halten und sicherzustellen, daß die Verbinder in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung verbleiben.
Eine Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine neue und verbesserte Adapteranordnung zum Halten zweier einzelner faseroptischer Verbinder in einer im wesentlichen parallel nebeneinander bereitzustellen.
Die Erfindung wird im Anspruch 1 definiert.
Bei den beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung umfaßt die Adapteranordnung einen Körper mit zwei Halteabschnitten, die zum Halten des faseroptischen Verbinders nebeneinander geeignet ist. Eine separate Federeinrichtung ist an dem Körper angebracht und ist für das Zusammenwirken mit dem Körper geeignet, um die faseroptischen Verbinder in eine im wesentlichen parallele Anordnung zu spannen.
Wie hierin offenbart, ist der Körper im wesentlichen H-förmig mit zwei gegenüberliegenden Schenkelabschnittspaaren, welche die beiden Halteabschnitte definieren. Die Schenkelabschnittspaare sind über einen Stegabschnitt miteinander verbunden und die Federeinrichtung ist am Stegabschnitt angebracht.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Federeinrichtung eine in einem Durchgangsloch im Stegabschnitt des H-förmigen Körpers angebrachte Schraubenfeder. Gegenüberliegende Enden der Schraubenfeder werden in gegenüberliegend vorgespannter Anlage mit den faseroptischen Verbindern gehalten.
Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Federeinrichtung eine Blattfeder, die zwischen ihren Enden an dem Körper nahe dem Stegabschnitt angebracht ist. Die gegenüberliegenden Enden der Blattfeder werden in vorgespannter Anlage mit den faseroptischen Verbindern gehalten.
Bei beiden Ausführungsformen der Erfindung werden Einrichtungen mit Spiel bereitgestellt, um die faseroptischen Verbinder an die Halteabschnitte des Körpers anzubringen, um eine schwimmende Bewegung zwischen den Verbindern und dem Körper bereitzustellen.
Andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen ersichtlich.

Beschreibung der Zeichnungen

Die Merkmale der Erfindung, von denen angenommen wird, daß sie neu sind, werden insbesondere in den beigefügten Ansprüchen aufgezeigt. Die Erfindung mit ihren Aufgaben und Vorteilen ist am besten unter Bezugnahme auf die nachstehende Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente in den Figuren identifizieren.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Adapteranordnung gemäß der Erfindung, wobei zwei einzelne faseroptische Verbinder in Verbindung mit einer Duplex-Kammer für die Verbinder gehalten werden;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Körpers der Adapteranordnung;
Fig. 3 einen vertikalen Schnitt entlang der Linie 3-3 in Fig. 1;
Fig. 4 eine zu Fig. 3 ähnliche Ansicht, jedoch wird einer der faseroptischen Verbinder nicht mit dem anderen ausgerichtet gezeigt;
Fig. 5 eine Draufsicht der zweiten Ausführungsform einer Adapteranordnung gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 einen vertikalen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie 7-7 in Fig. 5; und
Fig. 8 eine zu Fig. 5 ähnliche Draufsicht, jedoch werden beide faseroptische Verbinder nicht parallel zueinander ausgerichtet gezeigt.

Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen

Es wird auf die Figuren im einzelnen Bezug genommen. Die Fig. 1 bis 4 zeigen eine erste Ausführungsform der Erfindung und die Fig. 5 bis 8 eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Obwohl beide Ausführungsformen ein gemeinsames Konzept zum Bereitstellen einer Adapteranordnung mit einem Gehäuse und einer separaten Federeinrichtung bereitstellen, wird die Ausführungsform der Fig. 1 bis 4 zuerst beschrieben, gefolgt von einer Beschreibung der in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform.
Zuerst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Erfindung wird in einer allgemein mit 10 bezeichneten Adapteranordnung verwirklicht, die zum Halten zweier allgemein mit 12 bezeichneten einzelnen faseroptischen Verbinder konstruiert ist, die im wesentlichen parallel Seite an Seite liegend angeordnet sind, so daß die Verbinder einfach in einer allgemein mit 14 bezeichneten Duplexkammer oder einer anderen Duplex-Verbindungseinrichtung eingesetzt werden können. Jeder faseroptische Verbinder 12 umfaßt ein im wesentlichen rechteckförmiges Gehäuse 16 mit einer Haube 18, die von der Hinterseite zum Umfassen eines faseroptischen Kabels 20 hervorragt. Das Kabel 20 umfaßt eine optische Faser 22, welche, wie vorstehend erörtert, einen inneren kreisförmigen Glaskern umfaßt, der von einer Umfangsbeschichtung umgeben ist. Die in Fig. 1 gezeigten Fasern 22 werden in Preßklemmen 24 der faseroptischen Verbinder zentriert.
Wie vorstehend erwähnt, ist die Adapteranordnung 10 zum Halten der Verbinder 12 in einer im wesentlichen Seite-an- Seite-Anordnung zum einfachen Einsetzen der Verbinder in eine Doppelkammer 14 konstruiert. Die Kammer hat zwei rechteckförmige Buchsen 26 an gegenüberliegenden Seiten eines Flansches 28. Die Verbinder 12 werden in die Buchsen an der rechten Seite des Flansches 28 in Richtung der Pfeile "A" eingesetzt. Die vorderen Ränder oder Kanten des Verbindergehäuses 16 sind angeschrägt, wie bei 30 zu sehen, um das Führen der Verbinder in die Buchsen der Doppelkammer 14 zu erleichtern. Ein zweites Verbinderpaar oder andere komplementäre Verbindungsbauteile werden in die Buchsen 26 der Doppelkammer 14 von links eingesetzt, um mit den Verbindern 12 gekuppelt zu werden. Wenn diese gekuppelt sind, wird Licht entlang der Fasern 22 zu und von den Verbindern und den gekuppelten Verbindungsbauteilen übertragen.
Nachstehend wird auf Fig. 2 in Verbindung mit Fig. 1 Bezug genommen. Die Adapteranordnung 10 umfaßt einen allgemein mit 32 bezeichneten Körper, der eine im wesentlichen H-förmige Form aufweist, wie am besten in Fig. 2 zu sehen. Der Körper 32 ist eine einheitliche Struktur, die im ganzen aus im wesentlichen steifen Kunststoffmaterial geformt sein kann. Die H-förmige Konstruktion des Körpers bildet zwei Schenkelabschnittspaare 34, die über einen Stegabschnitt 36 miteinander verbunden sind. Jedes Schenkelabschnittspaar 34 bildet einen Halteabschnitt des Körpers 32 zur Aufnahme des faseroptischen Verbinders 12 an gegenüberliegenden Seiten des Stegabschnitts 36, wie in Fig. 1 zu sehen ist. Die Schenkelabschnitte weisen seitliche oder quer verlaufende längliche Öffnungen 38 für die Aufnahme von Vorsprüngen 40 des Gehäuses 16 des Verbinders 12 auf. Für nachstehend beschriebene Zwecke erstreckt sich, wie in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigt, ein Loch 42 vollständig durch den Stegabschnitt 36 des H-förmigen Körpers 32. Schließlich sind die inneren entfernten Ränder der Schenkelabschnitte 34 angeschrägt, wie bei 44 zu sehen, um das Einsetzen der Verbinder in die gegenüberliegenden Seiten der Adapteranordnung in Richtung des Pfeils "B" zu vereinfachen.
Es wird auf die Fig. 3 in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 Bezug genommen. Eine separate Federeinrichtung in Form einer Schraubenfeder 46 ist an dem Körper 32 der Adapteranordnung 10 angebracht, und zwar befindet sich die Schraubenfeder in dem Durchgangsloch 42 im Stegabschnitt 36 des H-förmigen Körpers. Auf diese Weise werden die gegenüberliegenden Enden der Schraubenfeder in entgegengerichteter Vorspannung in Anlage mit den faseroptischen Verbindern gehalten, wie in Fig. 3 zu sehen. In diesem zusammengebauten Zustand spannt die Schraubenfeder die Verbinder seitlich nach außen in entgegengesetzte Richtungen und damit die Vorsprünge 40 des Verbindergehäuses seitlich nach außen gegen die Außenränder der Öffnungen 38 in den Schenkelabschnitten 34 des Adapterkörpers. Dies ist wirkungsvoll, um die Verbinder in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung zu halten. Mit anderen Worten, während der Körper 32 der Adapteranordnung 10 die Verbinder in einer im wesentlichen Seite-an-Seite-Anordnung hält, wirkt die Federeinrichtung mit dem Körper zusammen, um die Verbinder in einer im wesentlichen parallelen Anordnung vorzuspannen, wodurch das Einsetzen der Verbinder in die Buchsen 26 der Doppelkammer 14 (Fig. 1) wirksam vereinfacht wird.
Fig. 4 zeigt einen Zustand, bei dem die rechte Verbinderanordnung 12 aus einem bestimmten Grund schräg gestellt ist, z. B. von einem Benutzer, der den Verbinder am Anfang ergreift, und zwar mit einer der Buchsen der Doppelkammer in einer versetzten Ausrichtung. Es ist ersichtlich, daß die Vorsprünge 40 und die Öffnungen 38 als eine Art Einrichtung mit Spiel funktioniert, welche die faseroptischen Verbinder in der Adapteranordnung festhält, um eine schwimmende Bewegung zwischen den Verbindern und der Anordnung bereitzustellen. Es ist ferner ersichtlich, wie die Schraubenfeder 46 nachgibt, um diese schwimmende Bewegung zu ermöglichen. Der Bereich der schwimmenden Bewegung ist natürlich begrenzt, um sicherzustellen, daß die Verbinderanordnungen in die Buchsen der Doppelkammer eingesetzt werden können. Nicht desto weniger spannt die Schraubenfeder 46 weiterhin die Verbinder in eine im wesentlichen parallele Ausrichtung, während der H-förmige Körper 32 die Verbinder in eine im wesentlichen Seite-an- Seite-Anordnung hält.
Wie vorstehend erwähnt, zeigen die Fig. 5 bis 8 eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen mit der vorstehend in Bezug auf die Fig. 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsform identisch, mit Ausnahme der Form der Federeinrichtung der Adapteranordnung und der Richtung der Federkraft. Deshalb sind in den Fig. 5 bis 8 die gleichen Bezugszeichen verwendet worden, die den gleichen Komponenten entsprechen, die zuvor unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 4 beschrieben wurden.
Insbesondere umfaßt die Adapteranordnung 10 in den Fig. 5 bis 8 wiederum einen im wesentlichen H-förmigen Körper, wobei die H-förmige Konstruktion zwei gegenüberliegende Schenkelabschnittspaare 34 bildet, die über einen Stegabschnitt 36 miteinander verbunden sind. Die Vorsprünge 40 ragen vom Gehäuse 16 der faseroptischen Verbinder 12 in die Öffnungen 38 in den Schenkelabschnitten des H-förmigen Körpers hinein. Jedoch sei bemerkt, daß in Fig. 5 diese Vorsprünge 40 nach vorne gegen die Ränder 38a der Öffnungen 38 gespannt werden.
Bei der in den Fig. 5 bis 8 gezeigten Ausführungsform wird die separate Federeinrichtung der Adapteranordnung durch eine Blattfeder 50 bereitgestellt, die mittels einer Befestigungseinrichtung 52, z. B. einem Bolzen, an einem Vorsprung 54 befestigt wird, der rückwärts von dem Stegabschnitt 36 des H-förmigen Körpers hervorragt. Der Vorsprung kann integral an den einheitlichen Körper angegossen sein. Die Blattfeder 50 weist gebogene gegenüberliegende Enden 50a zum Ausüben der Spannkräfte gegen die Hinterseiten 56 der Verbindergehäuse 16 in Richtung der Pfeile "C" (Fig. 5) auf.
Beim Betrieb der in den Fig. 5 bis 8 dargestellten Ausführungsform spannen die gegenüberliegenden Enden 50a der Blattfeder 50 die faseroptischen Verbinder nach vorne, wenn sich die Anordnung in einem statischen Zustand befindet, und zwar so, daß die Vorsprünge 40 gegen die vorderen Ränder 38a der Öffnungen 38 stoßen. In diesem Zustand hält die Blattfeder die Verbinder wirksam in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung, wie in Fig. 5 zu sehen, während der H-förmige Körper 32 wiederum die Verbinder in einer Seite-an- Seite-Anordnung hält. Die Fig. 6 und 7 zeigen das rückwärtige Ende und einen Schnitt für diesen Zustand. In Fig. 7 ist jedoch ersichtlich, daß die Öffnungen 38 seitlich länger sind als die Breite der Vorsprünge 40, um ein Spiel für eine schwimmende Bewegung zwischen den Verbindern und dem Adapterkörper zu ermöglichen, wie vorstehend bei der Ausführungsform beschrieben, die in den Fig. 1 bis 4 gezeigt wurde.
Schließlich zeigt Fig. 8, daß die faseroptischen Verbinder 12 ihre Ausrichtung verlieren können, und zwar aufgrund der schwimmenden Lagerung, die durch die Einrichtung mit Spiel der vergrößerten Öffnungen 38 relativ zu den Vorsprüngen 40 ermöglicht wird. Jedoch liefern die entfernten Enden 50a der Blattfeder 50 eine Spannwirkung in Richtung der Pfeile "C", die dazu tendieren, die Verbinder nach vorne zu drängen und somit die Vorsprünge gegen die vorderen Ränder 38a der Vorsprünge 30 zu drängen, und zwar in der Tendenz, die Verbinder in einer im wesentlichen parallelen Ausrichtung zu halten.
Es ist verständlich, daß die Erfindung durch andere spezielle Ausführungsformen verwirklicht werden kann. Die vorliegenden Beispiele und Ausführungsformen sind deshalb in jeder Hinsicht als illustrativ und nicht einschränkend zu betrachten und die Erfindung ist nicht auf die hierin gegebenen Details beschränkt.

Claims

1. Verbinder-Adapteranordnung mit folgenden Merkmalen:

ein Adapter (10) und zwei einzelne optische Faserverbinder (12) werden nebeneinanderliegend durch den Adapter gehalten;

ein Körper (32) weist zwei Halteteile (34) auf, wobei sich die Halteteile (34) des Körpers (32) nicht relativ zueinander bewegen;

die Halteteile (34) und die optischen Faserverbinder (12) umfassen jeweils komplementäre Anschlagsoberflächen, die zusammenwirken, um die optischen Faserverbinder (12) am Körper (32) schwimmend zu lagern und die faseroptischen Verbinder nebeneinander zu halten;

dadurch gekennzeichnet, daß

separate Federeinrichtungen (46, 50) an dem Körper angebracht sind, an den Verbindern (12) anliegen und direkt auf diese wirken, so daß die Anschlagsflächen der Halteteile und der optischen Faserverbinder aneinanderliegen und die optischen Faserverbinder (12) in eine im wesentlichen parallelen Ausrichtung zueinander vorgespannt werden.

2. Verbinder-Adapteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (32) im wesentlichen H-förmig ist und zwei gegenüberliegende Schenkelabschnittspaare (34) aufweist, die das Halteteilpaar bilden.

3. Verbinder-Adapteranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Halteteile (34) über einen Stegabschnitt (36) miteinander verbunden sind und die Federeinrichtung (46, 50) an dem Stegabschnitt angebracht ist.

4. Verbinder-Adapteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Schraubenfeder (46) umfaßt, die in einem Durchgangsloch (42) im Stegabschnitt (36) untergebracht ist, wobei gegenüberliegende Enden der Schraubenfeder vorgespannt an den optischen Faserverbindern (12) anliegen.

5. Verbinder-Adapteranordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung eine Blattfeder (50) umfaßt, die zwischen ihren Enden (50a) an den Körper (32) angebracht ist, wobei gegenüberliegende Enden (50a) der Blattfeder vorgespannt an dem optischen Faserverbinder (12) anliegen.

6. Verbinder-Adapteranordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Aufnahmeeinrichtung mit Spiel (38, 40) die optischen Faserverbinder (12) an den Halteabschnitten (34) aufnimmt, um eine schwimmende Bewegung zwischen den Verbindern und dem Körper (32) bereitzustellen, und daß die Aufnahmeeinrichtung mit Spiel die komplementären Anschlagsflächen umfaßt, die sich zwischen den Verbindern (12) und dem Körper (32) im wesentlichen parallel zur parallelen Ausrichteeinrichtung umfaßt.

7. Verbinder-Adapteranordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinrichtung mit Spiel vergrößerte Öffnungen (38) im Körper (32) umfaßt, die Vorsprünge (40) aufnehmen, die sich von den Verbindern (12) erstrecken, wobei die Öffnungen und die Vorsprünge die Anschlagsflächen bilden.