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Die
vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Lichtleiterverbinderhülsen (faseroptische Kupplungshülsen) und
insbesondere Lichtleiterverbinderhülsen mit Positionierrippen,
welche das Insertieren und das Anbinden von einem oder mehreren Lichtleiterverbindern
ermöglichen.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Lichtleiterverbinderhülsen werden
häufig verwendet,
um ein oder mehrere Lichtleiterverbinder zusammenzuschließen. In
dieser Hinsicht kann ein Paar von Lichtleiterverbindern in gegenüberliegende Enden
einer Lichtleiterverbinderhülse
insertiert werden. Die Lichtleiterverbinderhülse dient dazu, die Lichtleiterverbinder
im gewissen Grad aneinanderzukoppeln, so dass die Lichtleiter, auf
welche die Lichtleiterverbinder montiert sind, ebenfalls geeignet
miteinander gekoppelt werden. Als solche können Lichtleiterverbinderhülsen montiert
werden an eine Klemmvorrichtung oder innerhalb einer Hülse od. dgl.,
um ein Paar von Lichtleiterverbindern, insertiert in gegenüberliegende
Enden der Lichtleiterverbinderhülsen
zusammenzufügen.
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Jedoch
können
die Lichtleiterverbinderhülsen
auch so adaptiert werden, dass sie nur einen einzelnen Lichtleiterverbinder
insertiert durch ein Ende davon aufnehmen. Selbst in diesem Fall
wird die Lichtleiterverbinderhülse
so adaptiert, dass sie mit der optischen Faser (den optischen Fasern),
auf welche der faseroptische Verbinder mit dem Lichtleiter (den
Lichtleitern) montiert ist, eine optischen Signalquelle oder andere
optische Komponenten, welcher in einer vordefinierten zusammengepassten
Beziehung zur Lichtleiterverbinderhülse montiert sind, zusammenfügt. Beispielsweise
kann ein Lichtleiterverbinder, welcher so adaptiert ist, dass er
nur einen einzelnen Lichtleiterverbinder aufnimmt, auf eine Hülse oder
ein Gehäuse
montiert werden, wie z.B. das Gehäuse eines Computer oder eines
Telefons, um optisch die optischen Fasern, auf welche der Lichtleiterverbinder
montiert ist, mit optischen Komponenten innerhalb einer Hülse oder
eines Gehäuses
zu verbinden.
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Obwohl
Lichtleiterverbinderhülsen
eine Vielzahl von Formen und Größen aufweisen
können, werden
typische Lichtleiterverbinderhülsen
für Multifaserverbinder,
wie z.B. MTP-Verbinder rechtwinklig in lateralem Querschnitt sein
und eine längsweise ausdehnende
Wegstrecke definieren, welche auch eine allgemein rechtwinklige
Form im lateralen Querschnitt aufweist. Als solche können diese
konventionellen faseroptischen Verbinderhülsen faseroptische Verbinder
aufnehmen und zusammenfügen,
welche ein äußeres Gehäuse mit
einer korrespondierenden rechtwinkligen Form in lateralem Querschnitt
aufweisen.
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Konventionelle
Lichtleiterverbinderhülsen werden
aus einem Plastikmaterial gegossen. Als solche muss die längsweise
sich erstreckende Wegstrecke im allgemeinen einen gewissen Überstand
aufweisen, oder muss zumindest in gewisser Weise in einer längsweise
erstreckenden Richtung verjüngt sein,
um zu ermöglichen,
dass die Schmelzpins von der Wegstrecke entfernt werden, sobald
die Lichtleiterverbinderhülse
darüber
gegossen worden ist. Jedoch werden die äußeren Gehäuse der Lichtleiterverbinder,
welche in diese konventionellen Lichtleiterverbinderhülsen insertiert
werden, nicht so verjüngt
sein, dass sie zu der Wegstrecke passen, welche durch die Verbinderhülse definiert
ist. Per se ist eine gewisse Bewegung der Lichtleiterverbinder relativ
zur faseroptischen Verbinderhülse
erlaubt, was die Präzision
reduziert, mit welcher eine konventionelle Lichtleiterverbinderhülse den
Lichtleiterverbinder zusammenfügt.
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Desweiteren
stehen die Seitenwände
von konventionellen Lichtleiterverbinderhülsen im allgemeinen nach innen
nach der Entfernung der Guss-Pins. Wie offensichtlich sein wird,
vermindert dieses nach Innenstehen der Seitenwände einer Lichtleiterverbinderhülse desweiteren
die Präzision, mit
welcher eine Lichtleiterverbinderhülse Lichtleiterverbinder zusammenfügen kann.
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Um
präziser
die Lichtleiterverbinder innerhalb einer Lichtleiterverbinderhülse zusammenzufügen, schließen Multifaserverbinder
typischerweise Führungspins
ein, welche sich nach außen
von der Hülse
von einem der Lichtleiterverbinder zum Insertieren in korrespondierende Öffnungen
erstrecken, definiert durch die Hülse der anderen Lichtleiterverbinder.
Als solche stellen konventionelle Lichtleiterverbinderhülsen im
allgemeinen eine relativ lückenlose
Verbindung für
die Lichtleiterverbinder zur Verfügung, während die Führungspins, welche sich zwischen
den entsprechenden Hülsen
erstrecken, die präzise
Zusammenfügung
der Lichtleiterverbinder gewährleisten.
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Abhängend von
der Art und Weise, in welcher die Seitenwände der Lichtleiterverbinder
nach dem Gießen
erstrecken und abhängend
vom Ausmaß,
in welchem die Wegstrecke, definiert durch die Lichtleiterverbinderhülse verjüngt ist,
können
einige Lichtleiterverbinderhülsen
daran scheitern, hinreichend die Lichtleiterverbinder aneinanderzufügen, so dass
die Führungspins
von einem Lichtleiterverbinder die korrespondierenden Öffnungen,
definiert durch die Hülse
des anderen Lichtleiterverbinders leicht blockieren. Die Probleme,
erzeugt durch diese fehlerhafte Zusammenfügung sind insbesondere offensichtlich
für die
kleineren Lichtleiterverbinder, wie z.B. Mini-MTP-Verbinder, welche
Mini-MT-Führungsrillen
einschließen.
Als ein Ergebnis der verminderten Größe schließen diese Lichtleiterverbinder
im allgemeinen viel kleinere Führungs-Pins
ein, welche sich nach außen
von der Hülse
von einem Lichtleiterverbinder erstrecken, und die viel kleineren Öffnungen, definiert
durch die Führungsrille
des anderen Lichtleiterverbinders blockieren. Aufgrund der verminderten Größe der Führungs-Pins
und der Öffnungen,
in welche die Führungspins
insertiert sein müssen,
können kleinere
Ausmaße
von Miss-Zusammenfügungen, erzeugt
durch vorstehende Seitenwände
der Lichtleiterverbinderhülsen
oder Verjüngung
der Wegstrecke, definiert durch die Lichtleiterverbinderhülse, in
einer signifikanten Misszusammenfügung der Lichtleiterverbinder
resultieren und insbesondere der Lichtleiter, auf welche die Lichtleiterverbinder
montiert sind.
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Ein
Beispiel einer Lichtleiterverbinderhülse mit einem Gehäuse, welches
eine Wegstrecke zur Aufnahme eines Lichtleiterverbinders definiert,
wird beschrieben in
US 5,675,682 .
Die Wegstrecke für
die Lichtleiterverbinderhülse
wird mit Vertiefungsrillenabschnitten bereitgestellt, um den Lichtleiterverbinder aufzunehmen
und den Lichtleiterverbinder in eine Position zusammenzufügen innerhalb
der Lichtleiterverbinderhülse.
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Weitere
bekannte Lichtleiterverbinderhülsen mit
Gehäusen,
welche innere Wegstrecken zum Aufnehmen einer Lichtleiterverbindung
definieren, werden beschrieben in
US
5,386,487 und JP-A-9-258065.
US
5,386,487 offenbart eine Lichtleiterverbindungshülsenanordnung
mit einer Wegstrecke, die so adaptiert ist, dass sie entsprechend
geformte Lichtleiterverbinderhülsen
darin aufnimmt und zusammenfügt.
JP-A-9-258065 offenbart eine Lichtleiterverbinderhülse mit
einer inneren Wegstrecke bereitgestellt mit einer sich der Länge nach
erstreckenden vertieften Rille, definiert darin, welche so adaptiert
ist, dass sie Lichtleiterverbinder innerhalb der Hülse aufnimmt.
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Während solche
Lichtleiterverbinderhülsen weit
verfügbar
sind, wäre
es nichtsdestotrotz wünschenswert,
Lichtleiterverbinderhülsen
bereitzustellen, welche die Lichtleiterverbinder in die Lichtleiterverbinderhülsen mit
größerer Präzision zusammenfügen. Darüber hinaus
wäre es
wünschenswert, Lichtleiterverbinderhülsen bereitzustellen,
welche hergestellt werden könnten,
beispielsweise durch Gießen
ohne die Zusammenfügung,
gewährleistet durch
die Lichtleiterverbinderhülse,
zu verschlechtern und anderweitig zu reduzieren, beispielsweise dadurch,
dass Merkmale benötigt
werden, welche dazu eingesetzt werden, dass das Zusammenfügen verjüngt wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Eine
Lichtleiterverbinderhülse
wird bereitgestellt entsprechend der vorliegenden Erfindung, welche
präzise
Lichtleiterverbinder zusammenführt
und welche leicht hergestellt werden kann, beispielsweise durch
Gießen
ohne die Zusammenfügungspräzision bereitgestellt
durch die Lichtleiterverbinderhülse zu
verschlechtern.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird eine Lichtleiterverbinderhülse bereitgestellt,
wie in Anspruch 1 beschrieben. Aufgrund der sich verjüngenden
Seitenwände
wird die Herstellung und insbesondere das Gießen der Lichtleiterverbinderhülse erleichtert,
die Guß-Pins, über welche
die Lichtleiterverbinderhülse
gegossen wird, können
leicht aus der Lichtleiterverbinderhülse nach dem Gießprozess
herausgezogen werden, selbst wenn die Positionierrippen nicht verjüngt sind.
In dieser Hinsicht ist die kumulative Breite der vertieften inneren
Seitenwände für das Hülsengehäuse im lateralen
Querschnitt vorzugsweise größer als
die kumulative Breite der Positionierrippen im lateralen Querschnitt,
so dass hinreichend Überstand
bereitgestellt wird für
die Lichtleiterverbinderhülse
der vorliegenden Erfindung, um die Guß-Pins zu entfernen.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform schließt das Hülsengehäuse eine
Vielzahl von Wänden
ein, welche eine Unterteilung realisieren, um eine Vielzahl von
Ecken zu definieren. Beispielsweise kann das Hülsengehäuse eine generell rechtwinklige
Form im lateralen Querschnitt aufweisen, um vier Ecken zu definieren.
Als solche schließt
die Lichtleiterverbinderhülse
einer vorteilhaften Ausführungsform
vier Positionierrippen ein, angeordnet in entsprechend je einer
der vier Ecken der Wegstrecke. Unabhängig von der Anzahl der Positionierrippen weist
jede Positionierrippe einer vorteilhaften Ausführungsform eine L-Form im lateralen
Querschnitt auf, um somit eine erste Position einzuschließen, welche sich
längsweise
entlang einer der Wände
erstreckt, welche die entsprechende Ecke definieren sowie einen
zweiten Abschnitt, welcher sich längsweise entlang der anderen
der Wände
erstreckt, welche die entsprechenden Ecke definieren. Vorzugsweise
erstreckt sich jede Positionierrippe parallel zur sich längsweise
erstreckenden Achse der Wegstrecke und ist nicht verjüngt. Als
solche können
Positionierrippen korrespondierende Abschnitte des nicht verjüngten äußeren Gehäuses einer
Lichtleiterverbindereinheit verstopfen, beispielsweise die Eckabschnitte
des äußeren Gehäuses eines
Lichtleiterverbinders, wenn der Lichtleiterverbinder in die Leiterverbinderhülse insertiert
wird, wodurch der Lichtleiterverbinder innerhalb der Lichtleiterverbinderhülse gesteuert
positioniert wird und ein geeignetes Anpassen des Lichtleiters,
auf welchem der Lichtleiterverbinders montiert ist, mit anderen
Fasern ermöglicht.
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Die
Leiterverbinderhülse
der vorliegenden Erfindung, welche ein Hülsengehäuse einschließt mit Positionierrippen,
welche sich längsweise
durch dieses erstrecken, stellt ein präzises Zusammenfügen für Lichtleiterverbinder,
insertiert in die Lichtleiterverbinderhülse, zur Verfügung, einschließend relativ kleine
oder miniaturisierte Lichtleiterverbinder. Durch Ermöglichen,
dass die inneren Seitenwände
des Hülsengehäuses, welche
sich zwischen den Positionierrippen erstrecken, relativ zu den Positionierrippen vertieft
sind, kann die Lichtleiterverbinderhülse der vorliegenden Erfindung
jedoch leicht hergestellt werden, beispielsweise durch Gießen, ohne
die Präzision
zu verschlechtern, mit welcher die resultierende Lichtleiterverbinderhülse Lichtleiterverbinder
zusammenfügt
wird. Darüber
hinaus können
die Toleranzen, mit welchen die vertieften inneren Seitenwände konstruiert
werden, entspannt werden, da die vertieften inneren Seitenwände nicht
den Lichtleiterverbinder kontaktieren, wodurch der Prozess der Herstellung
vereinfacht wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, welche einen Lichtleiterverbinder
illustriert, der in eine Lichtleiterverbinderhülse insertiert wird entsprechend einer
vorteilhaften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine ebene Ansicht von einem Ende der Lichtleiterverbinderhülse von 1.
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3 ist
eine laterale Querschnittsansicht der Lichtleiterverbinderhülse von 1,
gesehen entlang der Linie 3-3.
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4 ist
eine longitudinale Querschnittsansicht der Lichtleiterverbinderhülse von 1,
gesehen entlang der Linie 4-4.
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5 ist
eine longitudinale Querschnittsansicht des Lichtleiterverbinders
von 1, gesehen entlang der Linie 5-5.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
vorliegende Erfindung wird nun beschrieben werden in vollständiger Art
und Weise im folgenden unter Verweis auf die beigefügten Zeichnungen, in
welchen eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung gezeigt ist. Diese Erfindung kann jedoch ausgeführt werden
in so vielen verschiedenen Arten und Weisen und sollte nicht konstruiert
werden, dass sie auf die Ausführungsformen,
die hier dargelegt sind, limitiert ist; stattdessen wird diese Ausführungsform so
bereitgestellt ist, dass diese Offenbarung sorgsam und vollständig sein
wird und vollständig
dem Umfang der Erfindung denjenigen Fachleuten auf dem Gebiet offenbaren
wird. Gleiche Nummern beziehen sich über die Zeichnungen hinweg
auf gleiche Elemente.
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Es
wird nun auf 1 Bezug genommen; eine Lichtleiterverbinderhülse gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung wird illustriert. Obwohl die Lichtleiterverbinderhülse, die
illustriert wird, und im folgenden beschrieben werden wird, so konzipiert
ist, dass sie ein Paar von Lichtleiterverbindern 12 von
entgegengesetzten Enden der Lichtleiterverbinderhülse aufnimmt,
soll sich der Begriff "Lichtleiterverbinderhülse", wie hier verwendet,
so verstehen, dass er auch Jacks, Adapter od. dgl. einschließt und folglich
so konfiguriert sein kann, dass er nur einen einzelnen Lichtleiterverbinder
durch ein Ende der Lichtleiterverbinderhülse aufnimmt und die Lichtleiter,
auf welcher die Lichtleiterverbinder montiert sind, mit anderen
Lichtleitern oder optischen Elementen verbindet, welche in einer
fixierten Position, relativ zur Lichtleiterverbinderhülse angeordnet
sind. Beispielsweise kann die Lichtleiterverbinderhülse als ein
Jack ausgeführt
sein, welcher auf das Gehäuse eines
Computers oder eines Telefons montiert ist, um einen einzelnen Lichtleiterverbinder
aufzunehmen und optische Fasern zu verbinden, auf welche der Lichtleiterverbinder
gepasst ist, mit optischen Fasern und anderen optischen Komponenten
innerhalb des Gehäuses.
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Darüber hinaus
ist, während
die Lichtleiterverbinderhülse 10 so
gezeigt ist, dass sie nicht aus Zwecken der Illustration angebunden
ist, die Lichtleiterverbinderhülse
typischerweise montiert, beispielsweise auf ein Klemm-Panel oder
innerhalb eines Gehäuses
od. dgl., zum Aufnehmen von einem bzw. mehr gewöhnlich einem Paar von Lichtleiterverbindern.
Beispielsweise kann die Lichtleiterverbinderhülse ein Paar von Flanschen 11 einschließen, welche
sich nach außen
von einem mittleren Abschnitt der Lichtleiterverbinderhülse erstrecken,
um das Montieren der Lichtleiterverbinderhülse mit einem Klemm-Panel od.
dgl. zu ermöglichen.
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Die
Lichtleiterverbinderhülse 10 schließt ein Hülsengehäuse 14 ein,
welches eine sich längsweise erstreckende
Wegstrecke 16 definiert zum Aufnehmen des führenden
oder vorderseitigen Endes eines Lichtleiterverbinders 12.
Insbesondere wird die Wegstrecke, definiert durch das Hülsengehäuse, so
adaptiert, dass sie das äußere Gehäuse 18 des
Lichtleiterverbinders aufnimmt. Während die Lichtleiterverbinderhülse im Zusammenhang
mit einzelnen Lichtleiterverbindern verwendet werden könnte, ist
die Lichtleiterverbinderhülse
der vorliegenden Erfindung insbesondere gut geeignet zum Aufnehmen
und Zusammenfügen
von Multifaserverbindern.
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Wie
in den 2 und 3 gezeigt, schließt ein Hülsengehäuse 14 Seitenwände ein,
welche eine sich längsweise
erstreckende Wegstrecke 16 definieren. Das Hülsengehäuse kann
so geformt sein, dass es eine Wegstrecke definiert mit einer Vielzahl
von Formen im lateralen Querschnitt, einschließend eine Wegstrecke mit einer
im allgemeinen kreisrunden Form im lateralen Querschnitt zum Aufnehmen
von im allgemeinen zylinderförmigen
Lichtleiterverbindern 12. Typischerweise weist die Wegstrecke
jedoch im allgemeinen eine rechtwinklige Form im lateralen Querschnitt
auf, und definiert also vier Ecken.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung schließt das Hülsengehäuse 14 eine Vielzahl
von Positionierrippen ein, welche sich längsweise durch die Wegstrecke 16 erstrecken.
Wie im Querschnitt in den 4 und 5 gezeigt,
erstrecken sich die Positionierrippen im allgemeinen längsweise
von gegenüberliegenden
Enden der Lichtleiterverbinderhülse 10 zu
einem mittleren Abschnitt der Lichtleiterverbinderhülse.
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Obwohl
die Positionierrippen sich längsweise
durch die vollständige
Lichtleiterverbinderhülse erstrecken,
werden die Positionierrippen typischerweise terminiert oder unterbrochen
in einem mittleren Abschnitt der Lichtleiterverbinderhülse, welche
verschiedene andere Zusammenfügungsmerkmale
einschließen,
beispielsweise die Projektionen 21, welche so konzipiert
sind, dass sie die entsprechenden Aussparungen 19 füllen, welche
definiert sind durch das vordere Ende der Lichtleiterverbinder.
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Die
Positionierrippen 20 füllen
den Lichtleiterverbinder 12 und positionieren den Lichtleiterverbinder
innerhalb der Lichtleiterverbinderhülse 10.
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Insbesondere
füllen
die Positionierrippen korrespondierende Abschnitte des äußeren Gehäuses 18 des
Lichtleiterverbinders, um in geeigneter Art und Weise den Lichtleiterverbinder
innerhalb der Lichtleiterverbinderhülse zu positionieren. Vorzugsweise
erstrecken sich die Positionierrippen in die Wegstrecke 16 von
Positionen, welche zumindest zwei Ecken der Wegstrecke nahekommen.
Mehr bevorzugt erstrecken sich die Positionierrippen in die Wegstrecke
von jeder der Ecke der Wegstrecke, um den Lichtleiterverbinder innerhalb
der Wegstrecke definiert durch die Lichtleiterverbinderhülse zusammenzufügen. Wie
in 1–3 beispielsweise
gezeigt, schließt
für ein
Hülsengehäuse 14,
welches einen Durchtritt definiert, der im allgemeinen eine rechtwinklige
Form im lateralen Querschnitt mit vier Ecken aufweist, vorzugsweise
vier Positionierrippen ein, welche in der Nähe der entsprechenden einen der
vier Ecken der Wegstrecke lokalisiert sind.
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Wie
auch in den 2 und 3 illustriert ist,
schließt
das Hülsengehäuse 14 einer
vorteilhaften Ausführungsform
Positionierrippen 20 ein, welche eine L-Form im lateralen
Querschnitt aufweisen. Mit anderen Worten, schließt jede
Positionierrippe dieser vorteilhaften Ausführungsform einen ersten Abschnitt
ein, welcher sich längsweise
entlang einer der Wände
erstreckt, welche die entsprechende Ecke definiert, sowie einen
zweiten Abschnitt, welcher sich längsweise entlang einer anderen
Wand erstreckt, welche die entsprechende Ecke definiert. Als solche
können
Positionierrippen korrespondierende Ecken des äußeren Gehäuses 18 des Lichtleiterverbinders 12 auffüllen, der
durch das Ende der Lichtleiterverbinderhülse 10 insertiert
ist, und können
essentiell als Führungsspur
dienen, um den Lichtleiterverbinder längsweise durch die Wegstrecke 16,
definiert durch die Lichtleiterverbinderhülse, zu führen.
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Wie
in dem longitudinalen Querschnitt in den 4 und 5 gezeigt,
erstrecken sich die Positionierrippen 20 vorzugsweise parallel
zu einer längsweise
ausgedehnten Achse 16a, definiert durch die Wegstrecke 16.
Die Positionierrippen werden daher nicht verjüngt in einer sich längsweise
erstreckenden Richtung. Als solche werden die Positionierrippen dazu
dienen, einen Lichtleiterverbinder 12 mit einem nicht verjüngten äußeren Gehäuse 18 über die
Länge der
Lichtleiterverbinderhülse 10 einzufügen und
anzupassen. Wie in 1 gezeigt, können jedoch die Abschnitte
der Positionierrippen, welche unmittelbar benachbart zu den gegenüberliegenden
Enden der Lichtleiterverbinderhülse
liegen, abgeschrägt
sein, oder geneigt sein, um ein Einpassmerkmal bereitzustellen,
welches das Insertieren des Lichtleiterverbinders in die Lichtleiterverbinderhülse ermöglicht.
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Das
Hülsengehäuse 14 der
Lichtleiterverbinderhülse 10 der
vorliegenden Erfindung schließt auch
innere Seitenwände 22 ein,
welche sich zwischen den Positionsrippen 20 erstrecken,
welche relativ zu den Positionsrippen vertieft sind. Dadurch, dass
sie relativ zu den Positionierrippen vertieft sind, realisieren
diese inneren Seitenwände
des Hülsengehäuses das
Insertieren des Lichtleiterverbinders 12 in die Lichtleiterverbinderhülse 10 durch
Bereitstellen einer Lücke
zwischen dem Lichtleiterverbinder und der Lichtleiterverbinderhülse, so
dass die vertieften inneren Seitenwände nicht friktionell das äußere Gehäuse 18 des
Lichtleiterverbinders belegen oder sonst wie kontaktieren. Als ein
Resultat des Ausfüllens
des äußeren Gehäuses des
Lichtleiterverbinders durch die Positionierrippen wird der Lichtleiterverbinder
präzise
mit dem Lichtleiterverbindergehäuse
verbunden, sogar ohne Einpassen des äußeren Gehäuses des Lichtleiterverbinders
durch die vertieften inneren Seitenwände des Hülsengehäuses. Dadurch, dass sie zurückgesetzt
sind relativ zu den Positionierrippen 20, und dadurch nicht
den Lichtleiterverbinder 12 belegen, können die inneren Seitenwände 22 des
Hülsengehäuses 14 vergrößerte oder
ansonst entspanntere Toleranzen aufweisen, da die zurückgesetzten
inneren Seitenwände
nicht zum Zusammenfügen
des Lichtleiterverbinders 12 innerhalb der Lichtleiterverbinderhülse 10 beitragen. Als
ein Ergebnis realisiert das Design des Lichtleiterverbinders der vorliegenden
Erfindung seine Herstellung aufgrund der vergrößerten akzeptablen Toleranzen
für die
zurückgesetzten
inneren Seitenwände.
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Wie
oben in Verbindung mit konventionellen Lichtleiterverbinderhülsen beschrieben,
wird die Lichtleiterverbinderhülse 10 der
vorliegenden Erfindung vorzugsweise gegossen aus Plastikmaterial durch
Gießen
um Guß-Pins,
welche die Wegstrecke 16 durch das Verbindergehäuse 14 der
resultierenden Lichtleiterverbinderhülse definieren. Da die Positionierrippen 20 nicht
verjüngt
sind, um damit den Lichtleiterverbinder 12 zu belegen und
einen Zusammenschluss über
die Länge
der Lichtleiterverbinderhülse
für diesen
bereitzustellen, sind die zurückgezogenen
inneren Seitenwände 22 des
Hülsengehäuses vorzugsweise
verjüngt
in einer sich längs
erstreckenden Richtung. Insbesondere verjüngen sich die vertieften inneren
Seitenwände
der sich längsweise
erstreckenden Richtung von einem Endabschnitt des Hülsengehäuses in
Richtung eines mittleren Abschnittes des Hülsengehäuses, wie dies in den 4 und 5 gezeigt
wird. Als ein Ergebnis stellen die zurückgezogenen inneren Seitenwände ein
Gerüst zur
Verfügung,
so dass die Guß-Pins
aus der Wegstrecke entfernt werden können nach dem Gießen der
Lichtleiterverbinderhülse
um die Guß-Pins.
Während
die vertieften inneren Seitenwände
verjüngt werden
können,
oder geneigt werden können
in einer Vielzahl von Winkeln, werden die vertieften inneren Seitenwände einer
vorteilhaften Ausführungsform
bei einem Winkel von ungefähr
1/4° relativ
zur längsweise
erstreckenden Achse 16a, definiert durch den Durchtritt
verjüngt.
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Um
des weiteren die Entfernung der Guß-Pins aus der Wegstrecke 16 der
resultierenden Lichtleiterverbinderhülse zu ermöglichen, ist die kumulative
Breite der vertieften inneren Seitenwände 22 des Hülsengehäuses 14 in
lateralem Querschnitt vorzugsweise größer als die kumulative Breite
der Positionierrippen 20 im lateralen Querschnitt. Mit
anderen Worten umfasst ein größerer Prozentsatz
der Oberflächenfläche der
inneren Seitenwände,
welche die Wegstrecke des Hülsengehäuses definieren,
vorzugsweise die vertieften inneren Seitenwände als die Positionierrippen.
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Da
die vertieften inneren Seitenwände 22 im allgemeinen
einen größeren Prozentsatz
der inneren umlaufenden Flächen
des Hülsengehäuses 14 ausbilden
im Vergleich zu den Positionierrippen, wird jede Biegung der Wände des
Hülsengehäuses, welche
auf das Gießen
der Lichtleiterverbinderhülse 10 in
erster Linie die vertieften inneren Seitenwände des Hülsengehäuses beeinflussen. Da diese
vertieften inneren Seitenwände
voneinander von dem äußeren Gehäuse 18 entfernt
sind, von irgendeinem Lichtleiterverbinder 12, insertiert
in das Lichtleiterverbindergehäuse,
wird das Biegen der vertieften inneren Seitenwände im allgemeinen nicht das
Zusammenfügen des
Lichtleiterverbinders mit dem Lichtleiterverbindergehäuse beeinträchtigen,
d.h. der Grad des Biegens wird im allgemeinen geringer sein als
das Ausmaß,
in welchem die inneren Seitenwände
vertieft sind relativ zu den Positionierrippen. Aus diesem zusätzlichen
Grund wird das Zusammenfügen,
bereitgestellt durch das Lichtleiterverbindergehäuse der vorliegenden Erfindung
daher, weiter verbessert sein relativ zu den herkömmlichen
Lichtleiterverbindergehäusen.
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Nach
der Installation der Lichtleiterverbindergehäuse 10, wie z.B. durch
Montieren des Lichtleiterverbindergehäuses an ein Klemm-Panel oder
innerhalb eines Gehäuses
oder dgl. kann ein Lichtleiterverbinder 12, wie z.B. der
Multifaserverbinder, illustriert in 1, durch
einen Endabschnitt des Lichtleiterverbindergehäuses insertiert werden. Für Lichtleiterverbinder,
welche einen Verbindungsschlüssel 23, wie
in 1 gezeigt, einschließen, ist der Zusammenfügungsschlüssel des
Lichtleiterverbinders ursprünglich
mit einem korrespondierenden vergrößerten Abschnitt der Wegstrecke 16 verbunden
und der Lichtleiterverbinder wird anschließend in die Wegstrecke eingefügt. Wie
oben beschrieben, werden der Lichtleiterverbinder und besonders
die Ecken des äußeren Gehäuses 18 des
Lichtleiterverbinders durch die Positionierrippen 20 des
Hülsengehäuses 14 des
Lichtleiterverbindergehäuses
belegt und durch die Wegstrecke während der Insertion der Lichtleiterverbinder
in das Lichtleiterverbindergehäuse
eingepasst.
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Als
ein Ergebnis der Präzision,
mit welcher die Positionierrippen definiert sind, dienen die Positionierrippen
dazu, den Lichtleiterverbinder 12 mit einem weiteren Lichtleiterverbinder
zusammenzufügen,
der durch das entgegengesetzte Ende der Lichtleiterverbinderhülse 10 insertiert
ist, oder mit anderen optischen Elementen. Als solche können die
optischen Fasern, mit welchen die Lichtleiterverbinder zusammenpassen,
zusammengefügt
werden. Für die
Lichtleiterverbinder, welche Führungspins
einschließen,
fügt die
Zusammenfügung,
ermöglicht durch
die Positionsrippen der Lichtleiterverbinderhülse der vorliegenden Erfindung,
effizient die Führungspins
einer Lichtleiterverbindung zusammen mit den korrespondieren Öffnungen,
definiert durch die Hülse
eines anderen Lichtleiterverbinders, wodurch die Lichtleiter weiter
zusammengefügt
werden, auf welche die Lichtleiterverbinder montiert sind. Wie in 1 gezeigt,
kann das Hülsengehäuse der
Lichtleiterverbinderhülse
auch ein Fenster 24 definieren zum Aufnehmen einer korrespondierenden
Sperre 26 des Lichtleiterverbinders, um den Lichtleiterverbinder
innerhalb der Lichtleiterverbinderhülse nachfolgend auf seine Insertion
darin zu sichern.
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Wie
oben beschrieben, stellt die Lichtleiterverbinderhülse 10 der
vorliegenden Erfindung, welche ein Hülsengehäuse 14 einschließt mit längsweise
erstreckenden Positionierrippen 20 eine präzise Zusammenfügung für Lichtleiterverbinder 12 zur
Verfügung,
insertiert in die Lichtleiterverbinderhülse, einschließend relativ
kleine oder miniaturisierte Lichtleiterverbinder. Dadurch, dass
es ermöglicht
wird, dass die inneren Seitenwände
des Hülsengehäuses, welche
zwischen den Positionsrippen erstrecken, relativ zu dem Positionsrücken zurückgesetzt
sind, kann sich jedoch die Lichtleiterverbinderhülse der vorliegenden Erfindung
leicht herstellen lassen, beispielsweise durch Gießen, ohne
die Präzision
zu verschlechtern, mit welcher die resultierende Lichtleiterverbinderhülse Lichtleiterverbinder
zusammenfügt. Darüber hinaus
können
die Toleranzen, mit welchen die zurückgezogenen inneren Seitenwände konstruiert
werden, gelockert werden, da die zurückgezogenen inneren Seitenwände nicht
im allgemeinen in Kontakt stehen mit dem Lichtleiterverbinder, was
des weiteren den Herstellprozess vereinfacht.
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In
den Zeichnungen und der Beschreibung wurde eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargelegt und, obwohl spezifische Begriffe eingesetzt
werden, werden die Begriffe verwendet in einem allgemeinen und einzig
beschreibenden Sinn und nicht aus dem Grund der Einschränkung des Umfangs
der Erfindung, der in den folgenden Ansprüchen der Erfindung dargelegt
wird.