DE69605273T2 - Behälterträger und Verpackung - Google Patents
Behälterträger und VerpackungInfo
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Description
- Diese Erfindung ist generell auf Verbesserungen an einer Trägervorrichtung zum Tragen von Behältern, z. B. Flaschen, Dosen oder ähnlichem, gerichtet. Insbesondere richtet sich die Erfindung auf Verbesserungen an einer Kunststoff Trägervorrichtung, welche zwei Abschnitte zum Tragen von Behältern, welche über die Behälter gedehnt werden können, und zusätzlich einen kontinuierlichen vereinigten Abschnitt zwischen den zwei Abschnitten zum Tragen von Behältern aufweist, wobei dieser vereinigte Abschnitt durch Verschweißen oder Kleben der oberen Ränder der Abschnitte zum in Eingriff Nehmen der Behälter gebildet ist.
- US-A-2 680 038 offenbart einen Flaschenträger aus Hartfaserplatte mit ersten und zweiten Abschnitten zum in Eingriff Nehmen von Behältern mit einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern, welche die äußerste Ausdehnung der Abschnitte zum in Eingriff Nehmen von Behältern begrenzen, wobei der Abschnitt zum in Eingriff Nehmen von Behältern einen oberen Rand und eine Anzahl von Öffnungen jeweils zum darin Halten eines einzelnen Behälters (22) in sich aufweist, mit einem vereinigten Abschnitt (48) an den oberen Rändern der Abschnitte (32, 34) zum in Eingriff Nehmen von Behältern, der dadurch gebildet ist, daß die oberen Ränder der Abschnitte zum in Angriff Nehmen von Behältern miteinander verbunden sind, so daß die Abschnitte zum in Eingriff Nehmen von Behältern sich von dem vereinigten Abschnitt abwärts erstrecken, wobei der vereinigte Abschnitt eine bestimmte Länge hat und über die Länge der Trägervorrichtung kontinuierlich ist. Die Kronenkorken der Flasche sind mit den Kanten der Öffnungen in Eingriff.
- Die meisten Träger für Behälter sind heute wegen der einfachen und preiswerten Herstellung und der Festigkeit des Werkstoffs vorzugsweise aus Kunststoff ge formt. Die Träger haben typischerweise eine Anzahl von Bändern, welche in sich Öffnungen umgrenzen, von denen jede sich mit der Seitenwand eines einzelnen Behälters in Eingriff befindet und diese greift. Um den Träger an den Behältern anzubringen, werden die Bänder des Trägers mittels einer Klauen-Dehnungsmaschine [jaw streching machine] über die Behälter gezogen.
- EP-A-0 748 744 offenbart einem derartigen Träger. Der Träger aus Kunststoff hat zwei Abschnitte zum in Eingriff Nehmen von Behältern, welche miteinander entlang benachbarter Kanten durch eine kontinuierliche Schweißung oder einen vereinigten Abschnitt verbunden sind. Jeder Abschnitt zum in Eingriff Nehmen von Behältern hat eine Anzahl von Bändern, welche in sich Öffnungen umgrenzen, von denen jeder einen einzelnen Behälter hält und so eine Verpackung bildet. Um den Träger an den Behältern anzubringen, werden die Bänder des Trägers mittels einer Klauen-Dehnungsmaschine über die Behälter gedehnt. Weil die Dehnungskräfte an herkömmlichen Klauen-Dehnungsmaschinen hoch sind, neigt der vereinigte Abschnitt des Trägers dazu, sich an den Enden des vereinigten Abschnitts zu lösen.
- Außerdem ist er Träger, der in der obengenannten Patentanmeldung offenbart ist, mit einer Anzahl von Ausschnitten versehen, welche die Länge des vereinigten Abschnitts unterbrechen, um dem Träger hilfreich so zu gestatten, sich über die Behälter dehnen zu lassen. Die Ausschnitte ziehen sich längs zusammen, wenn der Träger lateral über die Behälter gedehnt wird. Weil der vereinigte Abschnitt über seine Länge diskontinuierlich ist, neigen die Kanten der Ausschnitte dazu, sich miteinander zu verhaken, wenn ein Band von Trägern, bevor es in einzelne Träger separiert ist, auf einer Trommel oder einer Rolle aufgerollt ist, was die Handhabung der Träger schwierig gestaltet.
- Entsprechend dieser Erfindung ist ein Träger, wie er oben definiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung aus Flachmaterial aus Kunststoff gebildet ist, daß sie Bänder aufweist, welche die Öffnungen umgrenzen, und daß ein Einbuchtungsabschnitt entlang mindestens einem der seitlichen Ränder umfaßt ist, wobei der Einbuchtungsabschnitt unterhalb von dem vereinigten Abschnitt liegt und der Einbuchtungsabschnitt für eine geringere Spannung am Ende des verbundenen vereinigten Abschnitts nahe dem Einbuchtungsabschnitt sorgt, wenn die Abschnitte zum in Eingriff Nehmen von Behältern über den Behältern angebracht sind.
- Vorzugsweise umfaßt die Trägervorrichtung auch eine Anzahl von Ausschnitten unterhalb des kontinuierlichen vereinigten Abschnitts, die entlang der Länge des vereinigten Abschnitts voneinander beabstandet sind, wobei die Ausschnitte sich im Gebrauch zusammenziehen, wenn die Abschnitte zum in Eingriff Nehmen der Behälter über die Behälter gedehnt werden.
- Die vorliegende Erfindung umfaßt außerdem eine Verpackung mit einer Trägervorrichtung nach der vorliegenden Erfindung und einer Anzahl von Behältern, die in ihren jeweiligen Öffnungen in jedem der Abschnitte zum in Eingriff Nehmen der Behälter angeordnet und dadurch in der Verpackung gehalten sind, daß sich ihre Seitenwände mit den Bändern, die jede Öffnung umgeben, in Eingriff befinden.
- Weil der vereinigte Abschnitt des Abschnitts zum in Eingriff Nehmen der Behälter über seine Länge kontinuierlich ist, erleichtert dies das Wickeln eines Bandes von Trägervorrichtungen auf eine Trommel oder eine Rolle, bevor sie zu einzelnen Trägervorrichtungen zertrennt werden.
- Die Anzahl von Ausschnitten gestattet es, daß die Trägervorrichtung lateral über eine Anzahl von Behältern gedehnt wird, wobei sich die Ausschnitte in Längsrichtung zusammenziehen, wenn die Trägervorrichtung lateral gedehnt wird.
- Der Einbuchtungsabschnitt, der entlang der Seitenränder der Abschnitte zum in Eingriff Nehmen der Behälter unterhalb des vereinigten Bereichs vorgesehen ist, vermindert die Spannung, die an den Enden des vereinigten Bereichs wirkt, wenn die Bänder mittels einer Klauen-Dehnungsmaschine über die Behälter gedehnt werden.
- Die Trägervorrichtung kann einem Griffabschnitt aufweisen, der sich von dem vereinigten Abschnitt erstreckt.
- Ein bestimmtes Beispiel eines Trägers nach der vorliegenden Erfindung wird in folgenden mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, wobei gleiche Bezugsziffern gleiche Elemente bezeichnen, und in denen:
- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Trägervorrichtung ist, welche die Merkmale der Erfindung aufweist; und
- Fig. 2 eine räumliche Ansicht der Trägervorrichtung ist, welche eine Anzahl von Behältern umgibt, die mit Phantomlinien dargestellt sind, und so eine Verpackung bildet.
- Wie in Fig. 1 dargestellt, bietet die vorliegende Erfindung eine neue Vielfach- Verpackungsvorrichtung oder Trägervorrichtung 20. Wie in Fig. 2 dargestellt, dient die neue Trägervorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung dazu, eine Anzahl von Behältern 22, zum Beispiel Flaschen, sicher beieinander zu halten und so eine Verpackung 24 zu bilden. Jede Flasche 22 weist eine Seitenwand 26, eine Bodenwand 28 und einen Deckel oder eine Kappe 30 auf. Es sollte deutlich sein, daß auch andere Arten von Behältern, z. B. Dosen und ähnliches, von der Trägervorrichtung 20 getragen werden können.
- Wenn die Behälter 22 durch die Trägervorrichtung 20 in einer Anordnung als Verpackung zusammengehalten werden, sind die Behälter 22 in einem Feld so ausgerichtet, daß sich zwei Reihen bilden. Wie in den Zeichnungen dargestellt, hat jede Reihe vier Flaschen 22. Es sollte deutlich sein, daß die Trägervorrichtung 20 ebenso gut mit irgendeiner anderen Anzahl von Behältern 22 funktioniert.
- Die Trägervorrichtung 20 ist aus einem geeigneten flexiblen, elastischen, dehnbaren Material, z. B. Kunststoff, hergestellt. Vorzugsweise ist die Trägervorrichtung 20 aus Polyethylen mit niedriger Dichte hergestellt. Der Werkstoff ist so beschaffen, daß die Trägervorrichtung 20 mittels einer Klauen-Dehnungsmaschine über die Behälter 22 gedehnt werden kann und sich den Seitenwänden 26 der Behälter 22 anformen läßt. Die Trägervorrichtung 20 kann durch bekannte Mittel, z. B. durch die Klauen-Dehnungsmaschinen, die im obengenannten US-Patent Nummer 4 250 682 oder in dem US-Patent Nummer 3 204 386 offenbart sind, an den Behältern 22 angebracht werden.
- Die Trägervorrichtung 20 weist Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern auf, die jeweils aus einem Flachmaterial aus Kunststoff gebildet sind. Jeder Abschnitt 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern weist eine Anzahl von ringförmigen Schlaufen oder Bändern 36 auf. Die ringförmigen Bänder 36 umgrenzen eine Anzahl von ausgeformten Öffnungen 38, in denen sich die Behälter 22 sicher halten lassen. Jeder Abschnitt 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern hat einen oberen Rand 40, einen unteren Rand 42 und einander gegenüberliegende Seitenränder 44, 46.
- Die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern sind miteinander verbunden oder aneinander befestigt durch einen kontinuierlichen Saum oder einen kontinuierlichen vereinigten Abschnitt 48 entlang der oberen Ränder 40 jedes Abschnitts 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern. Der vereinigte Abschnitt 48 verläuft entlang der Länge der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern, so daß einander gegenüberliegende Enden des vereinigten Abschnitts 48 definiert sind. Die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern erstrecken sich frei vom vereinigten Abschnitt 48. Wenn die Trägervorrichtung 20 nicht an Behältern 22 angebracht ist, ist die Trägervorrichtung 20 flach, und der vereinigte Abschnitt 48 liegt im wesentlichen in derselben Ebene wie die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern. Der vereinigte Abschnitt 48 springt generell rechtwinklig zu der Ebene der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern vor, wenn die Trägervorrichtung 20 an Behältern 22 angebracht ist.
- Der vereinigte Abschnitt 48 kann durch Extrusion eines Streifens oder einer Schicht aus elastischem, dehnbaren Material (nicht dargestellt), z. B. Kunststoff und vorzugsweise Polyethylen mit niedriger Dichte, zwischen den oberen Rändern 40 der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern aus Kunststoff-Flachmaterial und durch anschließend genügend langes Schmelzen und Fusionieren der oberen Ränder 40 der Abschnitte 30, 32 zum in Eingriff Nehmen von Behältern mit der Schicht von extrudiertem Kunststoff durch bekannte Mittel, vorzugsweise durch Heißversiegeln und Fusionieren der Schichten miteinander, gebildet werden, um so einen starken, integralen Verbund zu schaffen. Der sich daraus ergebende Verbund im vereinigten Abschnitt 48 ist relativ stark, und verglichen mit dem Kunststoff-Flachmaterial, aus dem die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern gebildet sind, neigt er nicht dazu, in sich zusammenzusinken. Deshalb ist die gesamte Länge des Trägers 20 im wesentlichen durch die Länge des so verbundenen vereinigten Abschnitts 48 festgelegt. Ein Verfahren zum Bilden der Vielfach-Verpackungsvorrichtung oder Trägervorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung ist in der oberen genannten europäischen Patentanmeldung offenbart.
- Jede Seite von jedem der seitlichen Ränder 44, 46 hat einen geraden Abschnitt 50 und einen Einbuchtungsabschnitt 52. Der Einbuchtungsabschnitt 52 befindet sich zwischen dem vereinigten Abschnitt 48 und dem geraden Abschnitt 50 der seitlichen Ränder 46, 48. Der gerade Abschnitt 50 von jedem der seitlichen Ränder 46, 48 begrenzt die äußerste Ausdehnung der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen der Behälter.
- Der Einbuchtungsabschnitt 52 auf jeder Seite der seitlichen Ränder 44, 46 befindet sich unterhalb des vereinigten Abschnitts 48 oberhalb der äußersten Öffnungen 38 und liefert so eine Spannungsentlastung der äußersten Enden des vereinigten Abschnitts 48, wenn die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern von der Klauen-Dehnungsmaschine über die Behälter 22 gedehnt werden. Jeder Einbuchtungsabschnitt 52 ist von einer oberen, nach innen gerichteten, sich verjüngenden Kante 54 gebildet, welche mit einer unteren einwärts gerichteten, sich verjüngenden Kante 56 verbunden ist. Die obere Kante 54 von jedem Einbuchtungsabschnitt 52 verjüngt sich von dem vereinigten Abschnitt 48 einwärts zu der unteren sich verjüngenden Kante 56. Die untere sich verjüngende Kante 56 jedes Einbuchtungsabschnitts 52 verjüngt sich von dort auswärts zu dem geraden Abschnitt 50 des jeweiligen seitlichen Randes 44, 46.
- Wenn die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern von der Klauen-Dehnungsmaschine über die Behälter 22 gedehnt werden, dehnen sich die oberen und unteren Kanten 54, 56 des Einbuchtungsabschnitts 52 im Verhältnis zum geraden Abschnitt 50 und vermindern so die Spannung an den äußersten Enden des vereinigten Abschnitts 48. Weil an Klauen-Dehnungsmaschinen die Dehnungskräfte groß sind, vermeiden die Einbuchtungsabschnitte 52, daß die Spannung direkt an den äußersten Enden des vereinigten Abschnitts 48 wirkt, wo der vereinigte Abschnitt 48 anfällig ist für Kräfte, die eine Ablösung bewirken. Die Einbuchtungsabschnitte 52 gestatten außerdem, daß das äußerste Band 36 auf jeder Seite der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern einen Teil der Spannung den Bereichen im wesentlichen rings um die äußerste Öffnung 38 herum aufnimmt. Dies beugt der Konzentration von Spannungskräften in den seitlichen Rändern 44, 46 vor, welche das Band 36 überdehnen könnten.
- Jeder Abschnitt 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern hat in sich eine Anzahl von zueinander beabstandeten Ausschnitten 58, welche Öffnungen durch die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern hindurch bilden. Die Ausschnitte 58 sind über die Länge des vereinigten Abschnitts 48 voneinander beabstandet und sind einander benachbarten Öffnungen 38 zwischengelagert. Die Ausschnitte 58 sind oberhalb der Öffnungen 38 voneinander beabstandet und sind zum vereinigten Abschnitt 48 benachbart, ohne ihn zu unterbrechen. Die Ausschnitte 58 unterstützen die Möglichkeit, die Trägervorrichtung 20 lateral über die Behälter 22 zu dehnen. Die Ausschnitte 58 ziehen sich in Längsrichtung zusammen, wenn die Trägervorrichtung 20 von einer Klauen-Dehnungsmaschine lateral über die Behälter 22 gedehnt werden.
- Die Ausschnitte 58 sind aus einem Paar Einbuchtungsabschnitte 60, 62 gebildet, welche in ihrer Form ähnlich den Einbuchtungsabschnitten 52 sind, die sich an den seitlichen Rändern 46, 48 der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern befinden. Genauer gesagt ist jeder Einbuchtungsabschnitt 60, 62 von einer oberen sich verjüngenden Kante 64 und einer unteren sich verjüngenden Kante 66 gebildet. Die obere Kante 64 verjüngt sich von dem vereinigten Abschnitt 48 nach außen in Richtung der jeweiligen Seitenkanten 44, 46 in Richtung der unteren sich verjüngenden Kante 66. Die untere sich verjüngende Kante 66 verjüngt sich von dort nach innen zu einem Punkt 72, der von dem vereinigten Abschnitt 48 beabstandet ist. Die Einbuchtungsabschnitte 60, 62 sind an ihrem unteren Ende bei Punkt 72 verbunden.
- Wenn die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern von der Klauen-Dehnungsmaschine über die Behälter 22 gedehnt werden, dehnen sich die unteren und oberen Kanten 64, 66 der Ausschnitte 58 insgesamt und ziehen so die Ausschnitte 58 zusammen oder verengen sie. Dies gestattet, daß die Abschnitte der oberen Ränder 40 der Abschnitte 32, 34 der Behälter zum in Eingriff Nehmen von Behältern, die sich zwischen den jeweiligen Ausschnitten 58 befinden, sich dehnen, während die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern über die Behälter 22 gedehnt werden, um den Bändern 36 der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern zu ermöglichen, sich um die Behälter 22 herum zu dehnen. Weil der vereinigte Abschnitt 48 relativ starr ist, dehnt er sich im wesentlichen nicht, wenn der Träger 20 an die Behälter 22 angebracht wird, aber das flexible Kunststoff-Flachmaterial, aus dem die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern gebildet sind, ist in der Lage, sich zu dehnen. Zusätzlich kann sich der Bereich entlang der Seite der Bänder 36 und der unteren Wand 40 der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern ebenfalls dehnen. Außerdem wird durch das Zusammenziehen der Ausschnitte 58 verhindert, daß der vereinigte Abschnitt 48 sich wesentlich verwölbt, wenn der Träger 20 an den Behälter 22 angebracht wird. Der vereinigte Abschnitt 48 kann sich ein wenig knicken oder falten in Bereichen, die nahe an den Ausschnitten 58 liegen, aber der Verbund in dem vereinigten Abschnitt 48 ist stark genug, um zu verhindern, daß die Schichten des vereinigten Abschnitts 48 voneinander abscheren.
- Die Trägervorrichtung 20 kann einen integralen Griffabschnitt 68 aufweisen, der sich aufwärts von dem vereinigten Abschnitt 48 der Trägervorrichtung 20 erstreckt. Solch einen Griffabschnitt 68 ist in der obengenannten europäischen Patentanmeldung offenbart. Wenn die Trägervorrichtung 20 nicht an Behältern 22 angebracht ist, ist die Trägervorrichtung 20 flach, und der Griffabschnitt 68 liegt in derselben Ebene wie die Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern. Wenn die Trägervorrichtung 20 an Behältern 22 angebracht ist, springt der Griffabschnitt 68 insgesamt rechtwinklig zu der Ebene der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern vor.
- Wenn die Trägervorrichtung 20 hergestellt wird, ist die Trägervorrichtung 20 integral mit anderen ähnlichen Trägervorrichtungen verbunden, bevor sie zu einer einzelnen Trägervorrichtung abgetrennt wird. Die äußersten Enden 70 des Griffabschnitts 68 und die geraden Abschnitte 50 der seitlichen Ränder 44, 46 der Abschnitte 32, 34 zum in Eingriff Nehmen von Behältern stellen Ansatzbereiche zum Anbringen von benachbarten ähnlichen Trägervorrichtungen, die damit verbunden sind, dar. Dies gestattet es, eine Anzahl von flachen Trägervorrichtungen 20 einfach handzuhaben. Wenn die Trägervorrichtungen 20 flach und miteinander verbunden sind, können die Trägervorrichtungen 20 auf eine Trommel in einer Rolle gewickelt oder anderweitig leicht handzuhaben sein. Um eine einzelne Trägervorrichtung 20 zu bilden, werden die Trägervorrichtungen mittels geeigneter Vorrichtungen voneinander abgeschnitten.
- Weil der vereinigte Abschnitt 48 über seine Länge kontinuierlich ist, sind Handhabungs- und Wickelprobleme vermindert. Weil es keine diskontinuierliche Kante entlang der Länge des vereinigten Abschnitts 48 gibt, verhaken sich die Trägervorrichtungen 20 nicht miteinander, wenn die Trägervorrichtungen 20 auf einer Trommel oder Rolle aufgewickelt sind.
- Die Trägervorrichtung 20 der vorliegenden Erfindung hat noch einige andere Vorteile. Z. B. ist die Trägervorrichtung 20 robust und erlaubt es einem Verbraucher deshalb, die Verpackung 24 mit Leichtigkeit zu tragen. Außerdem kann die Trägervorrichtung 20 nach der vorliegenden Erfindung mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
Claims (6)
1. Trägervorrichtung (20) zum Tragen von Behältern (22) mit:
- ersten und zweiten Abschnitten (32, 34) zum in Eingriff Nehmen von
Behältern mit einander gegenüberliegenden seitlichen Rändern (44, 46),
welche die äußerste Ausdehnung der Abschnitte (32, 34) zum in Eingriff
Nehmen von Behältern begrenzen, wobei der Abschnitt (32, 34) zum in
Eingriff Nehmen von Behältern einen oberen Rand (40) und eine Anzahl
von Öffnungen (38) jeweils zum darin Halten eines einzelnen Behälters
(22) in sich aufweist,
- einem vereinigten Abschnitt (48) an den oberen Rändern (40) der
Abschnitte (32, 34) zum in Eingriff Nehmen von Behältern, der dadurch
gebildet ist, daß die oberen Ränder (40) der Abschnitte (32, 34) zum in
Angriff Nehmen von Behältern miteinander verbunden sind, so daß die
Abschnitte (32, 34) zum in Eingriff Nehmen von Behältern sich von dem
vereinigten Abschnitt (48) abwärts erstrecken,
- wobei der vereinigte Abschnitt (48) eine bestimmte Länge hat und über
die Länge der Trägervorrichtung (20) kontinuierlich ist; dadurch
gekennzeichnet, daß die Trägervorrichtung aus Flachmaterial aus Kunststoff
gebildet ist, daß sie Bänder (36) aufweist, welche die Öffnungen (38)
umgrenzen, und daß ein Einbuchtungsabschnitt (52) entlang mindestens
einem der seitlichen Ränder (44, 46) umfaßt ist, wobei der
Einbuchtungsabschnitt (52) unterhalb von dem vereinigten Abschnitt (48) liegt und der
Einbuchtungsabschnitt (52) für eine geringere Dehnung am Ende des
verbundenen vereinigten Abschnitts (48) nahe dem
Einbuchtungsabschnitt (52) sorgt, wenn die Abschnitte (32, 34) zum in Eingriff Nehmen
von Behältern über den Behältern (22) angebracht sind.
2. Trägervorrichtung nach Anspruch 1, zusätzlich mit einer Anzahl von
Ausschnitten (58) unterhalb des kontinuierlichen, vereinigten Abschnitts (48),
die über die Länge des vereinigten Abschnitts (48) voneinander beabstandet
sind, wobei die Ausschnitte (58) sich in Benutzung zusammenziehen, wenn
die Abschnitte (32, 34) zum in Eingriff Nehmen von Behältern über die
Behälter (22) gedehnt sind.
3. Trägervorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Ausschnitt Kanten (64) hat,
welche sich von Punkten erstrecken, die entlang des vereinigten Abschnitts
(48) voneinander beabstandet sind.
4. Trägervorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, wobei der Ausschnitt (58)
zwischen benachbarten Öffnungen (38) der Abschnitte (32, 34) zum in
Eingriff Nehmen von Behältern angeordnet sind.
5. Trägervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der
Einbuchtungsabschnitt (52) von mindestens einer Kante (56) begrenzt ist,
welche sich ausgehend von der äußersten Ausdehnung der seitlichen Ränder
(42, 44) nach innen verjüngt.
6. Verpackung (24) mit einer Trägervorrichtung (20) nach einem der
vorhergehenden Ansprüche und mit einer Anzahl von Behältern (22), die in ihren
jeweiligen Öffnungen (38) in jedem der Abschnitte (32, 34) zum in Eingriff
Nehmen von Behältern angeordnet und in der Verpackung durch Kontakt
ihrer Seitenwände (26) mit den Bändern (36), welche jede Öffnung (38)
umgeben, gehalten sind.
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