DE69719287T2 - Behälterträger - Google Patents

Behälterträger

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Description

  • Diese Erfindung ist allgemein auf einen Top-Lift-Kunststoffträger zum Tragen einer Vielzahl von Behältern gerichtet, wie Flaschen, Dosen und dergleichen. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Top-Lift-Kunststoffträger, der einen Griffteil, einen ersten und zweiten Behälterhalteteil, die aneinander an einem Verbindungsteil befestigt sind, aufweist.
  • US-A-5,487,465 offenbart einen Kunststoffträger zum Tragen von Behältern wie Dosen, Flaschen und dergleichen. Der Träger ist aus zwei Bahnen aus Kunststoffmaterial gebildet, die übereinander nebeneinadergestellt sind, und durch gleichzeitiges Ausstanzen des Griffteils und des Behälterhalteteils aus der Bahn. Die Bahnen werden über die Verbindungsstelle zwischen dem Griffteil und dem Behälterhalteteil wärmeversiegelt, um eine Schweißnaht zu bilden. Der sich ergebende Griffteil hat eine doppelte Dicke und die Behälterhalteteile hängen frei an dem Griffteil. Aufgrund der Konstruktion ist der Griffteil von doppelter Dicke, was Material verschwendet, und die Trägerteile müssen symmetrisch um die Trägermittellinie sein.
  • Gemäß einem ersten Aspekt dieser Erfindung ist ein Kunststoffträger zum Tragen einer Vielzahl von Behältern vorgesehen, enthaltend: einen Griffteil und ein Paar von Behälterhalteteilen, die an dem Griffteil an einem Verbindungsteil frei hängen, jeder der Behälterhalteteile hat eine Vielzahl von hindurchgehenden Öffnungen zum Tragen eines zugeordneten Behälters; dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil nur einlagig ist, und dass einer der Behälterhalteteile integral mit dem Griffteil gebildet ist und der andere der Behälterhalteteile mit dem Griffteil an dem Verbindungsteil verbunden ist.
  • In einem solchen Träger müssen die zwei Behälterhalteteile nicht notwendigerweise identisch sein und der Griffteil kann auf beiden Seiten bedruckt sein. Vorzugsweise sind an beiden Behälterhalteteilen Aufreißstreifen vorgesehen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt dieser Erfindung enthält ein Verfahren zur Herstellung eines Trägers zur Verwendung zum Tragen einer Vielzahl von Behältern die Schritte:
  • Bereitstellen eines einzelnen Bogens oder einer Bahn aus Kunststoffmaterial;
  • Ausstanzen eines ersten Behälterhalteteils, eines zweiten Behälterhalteteils und eines Griffteils aus dem einzelnen Bogen oder der Bahn aus Kunststoffmaterial, wobei der erste und der zweite Behälterhalteteil direkt miteinander verbunden sind und der zweite Behälterhalteteil und der Griffteil direkt miteinander verbunden sind;
  • Falten des ersten Behälterhalteteils über und auf den zweiten Behälterhalteteil entlang einer Falzlinie, so dass der erste Behälterhalteteil den zweiten Behälterhalteteil überlappt; Zusammenschweißen des ersten Behälterhalteteils und des zweiten Behälterhalteteils entlang einer ihrer Kanten, die der Falzlinie gegenüberliegt; Trennen der Behälterhalteteile voneinander benachbart zur Falzlinie.
  • Die Träger werden vorzugsweise als fortlaufende Anordnung gebildet und die fertigen Träger werden dann auf einer Rolle gesammelt.
  • Aufreißstreifen können während des ersten Stanzschrittes oder während des zweiten Stanzschrittes gebildet werden. Wenn es gewünscht ist, dass die Aufreißstreifen konstruktiv verschieden ausgebildet sind, müssen die Aufreißstreifen während des ersten Stanzschrittes gebildet werden, solange die Behälterhalteteile nicht aufeinander gefaltet sind. Wenn es gewünscht ist, dass die Aufreißstreifen identisch sind, können die Aufreißstreifen entweder während des ersten oder des zweiten Stanzschrittes gebildet werden.
  • Zusätzlich kann der Träger mit geeigneten Mitteln bedruckt werden, entweder auf einer Seite des Griffteils und/oder der Behälterhalteteile oder auf beiden Seiten des Griffteils passgenau und/oder der Behälterhalteteile passgenau.
  • Dies ergibt einen weiteren Vorteil gegenüber bekannten Trägern, die nicht einfach bedruckt werden können.
  • Der sich ergebende Träger hat einen Griffteil aus nur einer Lage aus Kunststoffmaterial, was die zweite Lage eliminiert, die man bei bekannten Trägern findet.
  • Eine besondere Ausführungsform eines Trägers und sein Herstellungsverfahren wird nun mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, worin gleiche Bezugszahlen gleiche Elemente identifizieren und in welchen
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Trägers ist, dargestellt umgeben von einer Vielzahl von Behältern;
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf ein ausgestanztes Schnittteil ist, aus welchem die Träger gebildet werden;
  • Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Vielzahl von Trägern ist, nachdem ihre zwei Hälften miteinander verbunden wurden; und
  • Fig. 4 eine schematische Darstellung des Herstellungsprozesses ist.
  • In Fig. 1 ist ein neuer Top-Lift-Kunststoffträger (Kunststoffträger mit obenliegendem Griffteil) dargestellt, der die Merkmale der vorliegenden Erfindung beinhaltet. Der Träger 20 wird zum Tragen von Behältern 22, wie Dosen, Flaschen und dergleichen verwendet.
  • Der neue Träger 20 ist aus einem ersten Behälterhalteteil 24 und einem zweiten Behälterhalteteil 26 gebildet, von denen jedes frei an einem Griffteil 28 an einem Verbindungsteil 30 hängt. Der Träger 20 der vorliegenden Erfindung ist durch ein neues Verfahren gebildet, wie hierin beschrieben. Als Ergebnis des Verfahrens, welches zur Herstellung des Trägers 20 der vorliegenden Erfindung verwendet wird, kann der Griffteil auf beiden Seiten vorbedruckt werden und es wird ermöglicht, dass das Design des Trägers Merkmale aufweist, die nicht notwendigerweise auf jeder Seite der Mittellinie des Trägers 20 identisch sind.
  • Der Träger 20 ist aus einem geeigneten, flexiblen, elastischen, dehnbaren Material, wie Kunststoff, vorzugsweise Polyethylen niedriger Dichte, gebildet. Das Material ist derart, dass der Träger 20 durch eine Klauendehnmaschine über die Behälter 22 gedehnt werden kann und sich an die Seitenwände der Behälter 22 angepassen kann. Der Träger 20 kann an die Behälter 22 durch bekannte Mittel, zum Beispiel durch die Klauendehnmaschinen offenbart in US-A- 4,250,682 oder US-A-3,204,386, angebracht werden. Der zweite Behälterhalteteil 26 und der Griffteil 28 sind integral aus derselben Lage Kunststoffmaterial gebildet. Der erste Behälterhalteteil 24 ist durch eine zweite Lage Kunststoffmaterial gebildet, wie hierin beschrieben, und ist mit der Lage, in welcher der zweite Behälterhalteteil 24 und der Griffteil 28 gebildet sind, an dem Verbindungsteil 30 verbunden.
  • Jeder Behälterhalteteil 24, 26 enthält eine Vielzahl von ringförmigen Ringen oder Bändern 32. Die ringförmigen Bänder 32 definieren eine Vielzahl von geformten Öffnungen 34, um darin die Behälter 32 sicher zu halten. Jeder Behälterhalteteil 24, 26 hat einen ersten, inneren Rand 36 und einen zweiten äußeren Rand 38 gegenüberliegend dem ersten Rand 26 und gegenüberliegende Seitenränder 40, 42. Der erste Rand 36 des zweiten Behälterhalteteils 24 ist mit dem Griffteil 28 integral verbunden, wie hierin beschrieben.
  • Jeder zweite, äußere Rand 38 kann einen Aufreißstreifen 44 aufweisen, der gebildet werden kann in Übereinstimmung mit und vollständig offenbart ist in EP-A-0792819. Wegen des Verfahrens, welches verwendet wird, um den neuen Träger 20 der vorliegenden Erfindung herzustellen, bietet der Träger 20 eine Verbesserung gegenüber dem Träger in dieser Patentanmeldeveröffnetlichung, da das Design des Trägers der vorliegenden Erfindung diesem gestattet, Merkmale zu haben, die nicht notwendigerweise auf jeder Seite der Trägermittellinie identisch sind, wie dies in dem früheren Fall nötig war. Zum Beispiel erlaubt das Design dieses Trägers 20 den Aufreißstreifen 44 so auszubilden, dass er entweder von der gleichen Richtung auf beiden Seiten des Trägers 20 oder auf jeder Seite des Trägers 20 von verschiedenen Richtungen geöffnet werden kann. Dieser Träger 20 ermöglicht auch eine Strichcode-Lasche (UPC flap, nicht dargestellt) auf einem zweiten äußeren Rand 38 eines Behälterhalteteils, zum Beispiel, dem ersten Behälterhalteteil 24 und nicht auf dem zweiten, äußeren Rand 38 von, zum Beispiel, dem zweiten Behälterhalteteil 26.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Griffteils 28 weist ein Körperteil 46 mit Greifmitteln 48 auf, dargestellt als ein Paar von Öffnungen und einem länglichen Schlitz dazwischen, bereitgestellt durch einen oberen Teil des Körperteils 46 nahe einer Kante des Körperteils 46, so dass eine Hand eines Benutzers durch die Greifmittel 48 eingeschoben werden kann, um den Griffteil 28 zu greifen. Ebenso sind in einer bevorzugten Ausführungsform eine Vielzahl von beabstandeten Brückenteilen 50 auf der gegenüberliegenden Kante des Körperteils 46 vorgesehen und mit dem zweiten Behälterhalteteil 26 integral verbunden. Zusätzlich ist eine Vielzahl von Öffnungen 52 durch den Körperteil 46 gebildet, von denen jede zwischen benachbarten Brückenteilen 50 angeordnet ist.
  • In fertiger Form sind der erste und zweite Behälterhalteteil 24, 26 zusammengefügt oder miteinander verbunden durch eine kontinuierliche Naht oder das Verbindungsteil 30 entlang dem ersten, inneren Rand 36 von jedem Behälterhalteteil 24, 26. Der Verbindungsteil 30 läuft über die Länge der Behälterhalteteile 24, 26 und die Behälterhalteteile hängen frei an dem Verbindungsteil 30. Wenn der Träger 20 nicht mit Behältern 22 zusammengefügt ist, ist der Träger 20 flach und der Verbindungsteil 30 liegt allgemein in derselben Ebene wie die Behälterhalteteil 24, 26. Der Verbindungsteil 30 steht allgemein senkrecht zu der Ebene der Behälterhalteteile 24, 26 hervor, wenn der Träger 20 mit Behältern 22 zusammengefügt ist.
  • Da nun sind die spezifischen Merkmale des Trägers 20 beschrieben worden sind wird eine allgemeine Beschreibung des Herstellungsverfahrens des Trägers 20 beschrieben. Das Verfahren zur Herstellung des Trägers 20 ist schematisch in Fig. 4 in einer vereinfachten Form illustriert.
  • Der Träger 20 wird vorzugsweise kontinuierlich hergestellt. Eine Rolle 54 von Kunststoffmaterial liefert eine Bahn 56 zum Bilden des Trägers 20. Die Bahn 56 kann von natürlicher, getönter oder pigmentierter Farbe sein.
  • Zu Beginn wird die Bahn aus dem Material 56 durch ein geeignetes Druckmittel 58 bedruckt. Die Bahn 56 kann auf einer Seite oder passgenau auf beiden Seiten bedruckt werden, um einen Druck auf einer oder beiden Seiten des Griffteils 28 und/oder den Behälterhalteteilen 24, 26 zu liefern.
  • Die Bahn 56 wird dann durch einen ersten Stanzpressenstempel 60 bekannter Konstruktion gestanzt oder gelocht, um kontinuierliche Streifen des flachen, teilfertigen Trägers 20 zu bilden, wie in Fig. 2 und Fig. 4 dargestellt. Nach dem er durch den Stanzpressenstempel 60 gestanzt oder gelocht ist, ist der Griffteil komplett gebildet, so dass der Körperteil 46 mit den hierin gebildeten Greifmitteln 48 und Öffnungen 52 und die Brückenteile 50 gebildet sind. Der zweite Behälterhalteteil 26 ist mit Ausnahme der Öffnungen 34 gebildet und ist mit den Brückenteilen 50 an seinem ersten Rand 36 integral verbunden. Der erste Behälterhalteteil 24 ist mit Ausnahme der Öffnungen 34 gebildet und sein zweiter Rand 38 ist mit dem zweiten Rand 38 des zweiten Behälterhalteteils 26 durch einen Brückenteil 62 integral verbunden. Der Brückenteil 62 weist vorzugsweise einen länglichen Schlitz 64 auf, welcher ungefähr durch das Zentrum des Brückenteils 62 gestanzt wird, zu der gleichen Zeit, zu der dieses gebildet wird. Zusätzlich werden die Merkmale der Aufreißstreifen 44 auf jedem zweiten Rand 38 jedes Behälterhalteteils 24, 26 gebildet. Da die Aufreißstreifen 44 in den Träger gestanzt werden, solange dieser flach ist, können die Aufreißstreifen 44 verschieden ausgebildet oder gleich ausgebildet sein. Zusätzlich kann jede Kombination an Strichcode-Laschen (UPC flaps) oder Öffnungsmerkmalen in den Behälterhaltteil 24 konstruiert sein. Nach dem Stanzpressenschritt ist jeder Träger 20 mit dem angrenzenden Träger 20 an seinen Seiten integral verbunden.
  • Anschließend wird der erste Behälterhalteteil 24 durch geeignete bekannte Mittel über und auf den zweiten Behälterhalteteil 26 gefaltet, so dass die ersten Ränder 36 miteinander fluchten. Der Griffteil 28 ist nicht von dem ersten Behälterhalteteil 24 überlappt. Der erste Behälterhalteteil 24 wird über und auf den zweiten Behälterhalteteil 26 gefaltet entlang einer Falzlinie 66, die mit dem Schlitz 64 fluchtet. Der Schlitz 64 unterstützt das Falten des Kunststoffmaterials, aus dem der Träger 20 gebildet ist.
  • Anschließend werden die ersten Ränder 36 des ersten und zweiten Behälterhalteteils 24, 26 entlang ihrer Länge durch geeignete Mittel, wie z. B. Heißsiegeln, verbunden oder verschweißt, um den Verbindungsteil 30 zu bilden. Das Heißsiegeln kann durch konventionelle, bekannte Methoden, wie durch eine geheizte Rolle, erfolgen. Es sollte auch erkannt werden, dass in einigen Fällen ein Streifen von wärmeempfindlichem oder druckempfindlichem Klebstoff an den gewünschten Stellen zwischen den Behälterhalteteilen 24, 26 eingefügt werden kann, um die beiden ersten Ränder 36 aneinander zu befestigen.
  • Danach wird der flache, gefaltete Träger 20 unter einem zweiten Stanzpressenstempel 70 durchgeführt. Während dieses Schrittes werden die Öffnungen 34 durch beide, die ersten und zweiten Behälterhalteteile 24, 26 gleichzeitig hindurchgestanzt und der Brückenteil 62 wird von den zweiten Rändern 38 der Behälterhalteteile 24, 26 abgetrennt. Wenn der Brückenteil 62 hiervon abgetrennt wird, sind die Behälterhalteteile 24, 26 nicht mehr miteinander verbunden und können frei voneinander weg bewegt werden.
  • Während das bevorzugte Verfahren ein Stanzen der Öffnungen 34 in einem zweiten Stanzpressenschritt umfaßt, um eine genaue Deckung der Öffnungen 34 zu gewährleisten, können die Öffnungen 34 während des ersten Stanzschrittes erzeugt werden, mit einem sorgfältigen Ausrichten der Löcher vor dem Heißsiegelschritt.
  • Die flache, kontinuierliche Bahn an fertigen Trägern 20 wird dann auf einer Rolle 72 gesammelt oder anderweitig geeignet gelagert, bis diese an den Behältern durch bekannte Methoden angebracht werden.
  • Es versteht sich, dass Variationen in dem Verfahren zur Herstellung des Trägers 20 vorgenommen werden können. Zum Beispiel kann das Bedrucken erfolgen, nachdem der erste Stanzpressenstempel 60 die Bahn gestanzt hat. Zusätzlich kann der erste Stanzpressenstempel 60 verwendet werden, um die Öffnungen 34 zu bilden. Alternativ kann der zweite Stanzpressenstempel 70 verwendet werden, um die Aufreißstreifen 44 zu bilden, jedoch wird dies identische Aufreißstreifen auf jeder Seite des Trägers 20 erzeugen, da die Aufreißstreifen gleichzeitig durch beide Behälterhalteteile 24, 26 gestanzt werden.
  • Um den Träger 20 zum Tragen von Behältern 22 zu verwenden und eine Einheit 74 zu bilden, wie in Fig. 1 dargestellt, wird ein einzelner Träger 20 von der Rolle 72 durch geeignete Mittel getrennt. Die Behälterhalteteile 24, 26 werden geschwenkt, so dass sie allgemein senkrecht zu dem Griffteil 28 sind, und werden dann mit bekannten Mitteln über die Behälter 22 gedehnt. Zum Tragen der Einheit 70 ersteckt sich der Griffteil 28 zwischen den Reihen der Behälter 22 nach oben und ist allgemein senkrecht zu den Behälterhalteteilen 24, 26 des Trägers 20.

Claims (10)

1. Kunststoffträger (20) zum Tragen einer Vielzahl von Behältern, enthaltend:
einen Griffteil (40) und ein Paar von Behälterhalteteilen (24, 26), welche an dem Griffteil (40) an einem Verbindungsteil (30) frei hängen, wobei jeder der Behälterhalteteile (24, 26) eine Vielzahl von Öffnungen (34) durch sich hindurch aufweist zum Tragen eines zugeordneten Behälters, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffteil (40) nur einlagig ist und dass einer der Behälterhalteteile (26) integral mit dem Griffteil (40) gebildet ist und der andere (24) der Behälterhalteteile mit dem Griffteil (40) an dem Verbindungsteil (30) verbunden ist.
2. Kunststoffträger nach Anspruch 1, in welchem jeder der Behälterhalteteile (24, 26) einen äußeren Rand (38) und ferner einen Aufreißstreifen (44) an jedem der äußeren Ränder (38) aufweist, zum Freigeben von Behältern, die in den Öffnungen (34) in dem Behälterhalteteil (24, 26) gehalten sind.
3. Kunststoffträger nach Anspruch 2, in welchem die Aufreißstreifen in jedem Behälterhalteteil (24, 26) verschieden ausgebildet sind.
4. Kunststoffträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, in welchem der Griffteil (40) auf beiden Seiten bedruckt ist.
5. Verfahren zum Herstellen eines Trägers (20) zur Verwendung beim Tragen einer Vielzahl von Behältern, wie in Anspruch 1 definiert, enthaltend die Schritte: Bereitstellen des einzelnen Bogens oder der Bahn aus Kunststoffmaterial (56); Ausstanzen eines ersten Behälterhalteteils (24), eines zweiten Behälterhalteteils (26) und eines Griffteils (40) aus dem einzelnen Bogen oder der Bahn aus Kunststoffmaterial (56), wobei der erste und der zweite Behälterhalteteil (24, 26) direkt miteinander verbunden sind und der zweite Behälterhalteteil (26) und der Griffteil (40) direkt miteinander verbunden sind; Falten des ersten Behälterhalteteils (24) über und auf den zweiten Behälterhalteteil (26) entlang einer Falzlinie (64), so dass der erste Behälterhalteteil (24) den zweiten Behälterhalteteil (26) überlappt; Zusammenschweißen des ersten Behälterhalteteils (24) und des zweiten Behälterhalteteils (26) entlang einer ihrer Kanten (36), die der Falzlinie (64) gegenüberliegt; Trennen der Behälterhalteteile (24, 26) voneinander benachbart zur Falzlinie (64).
6. Verfahren nach Anspruch 5, bei welchem eine Vielzahl von Trägern (20) kontinuierlich derart gebildet werden, dass jeder Träger mit angrenzenden Trägern verbunden ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, ferner enthaltend den Schritt des Sammelns der fertiggestellten Träger (20) auf einer Rolle (72).
8. Verfahren wie in den Ansprüche 5, 6 oder 7 definiert, bei welchem während des Schrittes des Ausstanzens der Behälterhalteteile (24, 26) und des Griffteils (40) ein Aufreißstreifen (44) an jedem Behälterhalteteil entlang einer Kante (38) gebildet wird, die nahe der hinterher gebildeten Falzlinie (64) liegt.
9. Verfahren nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, bei welchem während des Schrittes des Ausstanzens der Behälterhalteteile (24, 26) und des Griffteils (40) eine Vielzahl von Öffnungen (34) in jedes Trägerhalteteil (24, 26) gestanzt wird:
10. Verfahren nach Anspruch 5, 6, 7, 8 oder 9, ferner enthaltend den Schritt des Ausstanzens einer Vielzahl von Öffnungen (39) durch die überlappten Behälterhalteteile (24, 26).
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