DE695550C - Spannungswandlersatz zum Anschluss von einphasigen Eichzaehlern, Eichwattmetern oder aehnlichen elektrischen Messgeraeten fuer die Eichung von Drehstromzaehlern - Google Patents

Spannungswandlersatz zum Anschluss von einphasigen Eichzaehlern, Eichwattmetern oder aehnlichen elektrischen Messgeraeten fuer die Eichung von Drehstromzaehlern

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DE695550C
DE695550C DE1938S0130824 DES0130824D DE695550C DE 695550 C DE695550 C DE 695550C DE 1938S0130824 DE1938S0130824 DE 1938S0130824 DE S0130824 D DES0130824 D DE S0130824D DE 695550 C DE695550 C DE 695550C
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converter
phase
calibration
voltage
line
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DE1938S0130824
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Hans Nuetzelberger
Georg Stauber
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R35/00Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass
    • G01R35/04Testing or calibrating of apparatus covered by the other groups of this subclass of instruments for measuring time integral of power or current

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Instrument Details And Bridges, And Automatic Balancing Devices (AREA)

Description

  • Spannungswandlersatz zum Anschluß von einphasigen Eichzählern, Eichwattmetern oder ähnlichen elektrischen Meßgeräten für die Eichung von Drehstromzählern Bei Eicheinrichtungen, namentlich bei Einrichtungen, die mit Gleichlasteichzählern arbeiten und auch zum Eichen von Drehstromgeräten, z. B. Drehstromwirkverbrauchs- und Drehstromblindverbrauchszählern für Dreileiteranlagen, dienen sollen und verschiedenen Spannungs- und 5 trombereichen angepaßt werden müssen usw., müssenWandler für den Anschluß des Eichgerätes verwendet werden.
  • Dabei bereitet es große Schwierigkeiten, die Wandler so auszuführen und so zu schalten, daß zusätzliche Fehler vermieden werden.
  • Man kann zwar die Wandler in an sich bekannter Weise, z. B. durch entsprechende Wicklungsanordnung, Widerstandsabgleiehung, Sjtreupfadeinstellung oder entsprechende Eichung des angeschlossenen Eichzählers, abgleichen. Diese Ab gleichung läßt sich aber nur für ganz wenige Belastungspunkte durchführen.
  • Die Erfindung betrifft einen Wandlersatz bzw. eine Reihe von Wandlerschaltungen, die derartige Fehler vermeiden und sich für die verschiedensten Belastungsverhältuisse für Wirk- und Blindverbrauchszähler verwenden lassen. Insbesondere ist man auch in der Lage, die Eichung von Drehstromgeräten mit einem Einphasengerät durchzuführen.
  • Erfindungsgemäß sind für die verschiedenen Eichschaltungen (ein- und gleichseitige Wirkverbrauchbelastung, ein- und gleichseitige Blindverbfauchbelastung) die beiden Wandler stets derart in V geschaltet, daß sich die Voltamperezahl je zur Hälfte auf die beiden Wandler verteilt und der eine Wandler einen um den Winkel S+, der andere einen um den Winkel fl-<p j gegen gegen die Klemmenspannung verschobenen Laststrom führt.
  • Die Fig. I, 1 a, Ib zeigen die Verhältnisse bei einseitiger Belastung in der Phase RS für die Eichung eines Wirkverbrauchszählers, und zwar ist in Fig. 1 vektoriell die Wandlerschaltung, in Fig. 1 a das Vektorbild und in Fig. 1 b das Schaltbild dargestellt. Der eine Wandler ist mit a, der andere mit b, die einzelnen Phasen sind mit R, S, T, der Stern punkt mit 0 bezeichnet. fl ist der Winkel, um den im Spannungssystem des Eichgeräts, insbesondere des Eichzählers, der Strom J der Klemmenspannung nacheilt. Entsprechendes gilt für alle weiteren Abbildungen.
  • Für die Sekundärwicklungen der Wandler a und b, die mit Anzapfungen- versehen sind, sind für sämtliche Abbildungen die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 12 verwendet. Die Übersetzungen sind so gewählt, daß beispielsbei einer Eichspannung für den Eichzähler von 120 Volt die Spannung zwischen den Klemmen 6 und 8 genau 120 Volt entspricht, während die Spannung zwischen den Klemmen 7 und 8 120/ S Volt beträgt. Auch die Primärwicklungen der beiden Wandler a und b haben mehrere Anzapfungen I bis 5 und II bis I4, die je nach der Spannung des zu prüfenden Drehstromzählers nach Maßgabe einer Tabelle ausgewählt werden. In Fig. I bis IIb sind die Anzapfungen der Primärseiten nicht eingetragen, da sie je nach der Spannung des Prüflings -wechseln.
  • In Fig. 1 b ist der zu prüfende Zähler, ein Drehstromdreileiterzähler mit zwei Meßsystemen, in der bekannten Aronschaltung angeschlossen. Die Stromspulen A und B liegen in den Phasen R und T, die Spannungsspulen C und D in den Phasen RS und TS.
  • Der Wandler a ist in die Phase RO, der Wandler b in die Phase SO eingeschaltet.
  • Zwischen den Klemmen g, 10 liegt die SpannungswicklungF des einphasigen Eichzählers E. In die Phase R ist die Stromspule G über einen Wandler W eingeschaltet. Die Belastung liegt in der Phase RS. Bei dieser Schaltung ist der zu prüfende Zähler einseitig belastet. Die Stromspule G des Eichzählers E führt den gleichen oder einen verhältnisgleichen Strom wie die Stromspule A des zu prüfenden Zählers P. Damit die Spannun:gsspule F des Eichzählers 120 Volt erhält, ist sie an die Anzapfungen 7 bzw. 17' der Wandlersekundärwicklungen angeschlossen.
  • In Fig. 1 a ist wieder RO der Spannungsvektor in dem Wandler a, SO der Spannungsvektor in dem Wandler b. Der Strom 1 in der Spannungsspuie F des Eichzählers eilt im Wandler a um den Winkel B - 300 der Spannung nach, in dem Wandler b um den Winkel ß + 300. Die beiden Wandler sind für diese spezielle Belastung auf fehlerfreie Messung eingestellt. Die Volt-Ampere-Zahlen verteilen sich gleichmäßig auf die beiden Wandler. Da der Winkel ß durch die Konstanten der SpannungswicklungF des Eichzählers eindeutig festgelegt ist und sich infolgedessen nie ändern kann, macht die fehlerfreie Einstellung der Wandler a und b für diesen Belastungsfall keine besonderen Schwierigkeiten. Mit e ist die Spannung der Spannungswicklungl; des Eichzählers E bezeichnet.
  • In den Fig. 2 bis 2b ist die Schaltung für die einseitge Belastung in der Phasen, in Fig. 3 bis 3 b die einseitige Belastung in der Phase RT analog dargestellt.
  • Bei diesen Schaltungen ist eine Verzerrung des Spannungspolygons ohne Einfluß auf die Meßgenauigkeit, da die Differenz zweier Phasenspannungen, z. B. RO und SO, auch bei Verzerrung des Polygons stets die verkettete Spannung RS, die für den Prüfling und Eichzähler maßgebend ist, ergibt.
  • In Fig. 4b sind die Stromspulen A und 17 des zu prüfenden Zählers P hintereinander in die Phase 5 eingeschaltet. Die Spannungsspulen C und D sind in gleicher Weise wie in .Fig. I geschaltet. Die Stromspule G des Eichzählers ist über den Wandler W in die Phase 5 geschaltet. Der Wandler a ist mit umgepolter Sekundärwicklung in die Phase RS, der Wandler b in die Phase TS in V-Schal tung eingeschaltet. Die sekundären Anzapfungen sind die gleichen wie bei Fig. I. Die Schaltung ersetzt die gleichzeitige Belastung.
  • In Fig. 4a ist das entsprechende Vektorbild dargestellt.
  • Fig. 5 bis 6 zeigt die Verhältnisse für einseitige Blindverbrauchsbelastung in der Phase ILLS. Der zu prüfende Zählers, Fig. 5 b, ist hier ein Blindverbrauchszähler. Er ist ebenso geschaltet wie in Fig. Ib. Der Wandler a liegt mit umgepolter Sekundärwicklung an der Spannung ST, der Wandler b an der Spannung RT. Beide Wandler sind in V geschaltet. Die Anzapfungen sind die gleichen wie bei Fig. I. Wie das Vektorbild, Fig. 5 a, zeigt, steht die Spannung e des Eichzählers E senkrecht auf der Spannung RS, an der die Spannungswicklung C des belasteten Prüflingssystems liegt. Der an sich für Wirkverbrauchsmessung abgeglichene Eichzähler arbeitet aus diesen Gründen jetzt als Blindverbrauchszähler, ist also ohne weiteres auch zur Eichung von Blindverbrauchszählern geeignet.
  • Die Wandler a und b liegen an verketteten Spannungen, die bei der Eichung leicht eingestellt werden können. Es empfiehlt sich, bei der Eichung das Spannungspolygon genau symmetrisch einzustellen, damit sich infolge der angewandten Schaltung keine Fehler ergeben.
  • Die Fig. 6 bis 6b zeigen die entsprechenden Schaltungen für Blindverbrauch bei einseitiger Belastung in der Phase RT. Für die einseitige Belastung TS in der Blindverbrauchsschaltung ergibt sich die gleiche Schaltung wie in Fig. 5 b, nur mit dem Unterschied, daß die Phasen R und T vertauscht sind.
  • In Fig. 7 bis 7b ist der zu prüfende Zähler P ebenso geschaltet wie in Fig. 4b. Der Wandler a liegt an der Phase TS, der Wandler b an der Phase RS in V-Schaltung. Die Anzapfungen sind jetzt 6 und 8 bzw. I6und8, weil die Wandler an den verketteten Spannungen liegen und ihre Spannungsvektoren einen Winkel von 600 einschlileßen.
  • Bei dieser Schaltung für gleichseitige Blindverbrauchsbelastung ist der Strom J in den Wandlern um den Winkel bs 600 bzw. um den Winkel 8-600 gegen die Wandlerspannung verschoben. Die Wandler werden auch für diesen Belastungsfall fehlerfrei eingestellt (z. B. durch Tertiärwicklungen).
  • In Fig. 8 bis 8b ist eine Schaltung für einseitige Wirkverbrauchsbelastung in der Phase RS dargestellt, die an Stelle der Schaltung nach Fig. I treten kann. Sie unterscheidet sich hauptsächlich von der Schaltung der Fig. I dadurch, daß hier die Wandler a und b nicht an die Phasenspannungen, sondern an verkettete Spannungen, nämlich an den Spannungen RT bzw. ST, angeschlossen sind. Analoge Schaltungen können für einseitige Belastungen in den Phasen ST und RT verwendet werden. Auch bei dieser Schaltung ist die Phasenverschiebung zwischen Strom und Spannung in den einzelnen Wandlern ß - 600 bzw. jB + 600, also die gleiche wie bei der Schaltung nach Fig. 7 bis 7b.
  • In Fig bis ga ist eine Schaltung für gleichseitige Blindverbrauchsbelastung dargestellt, die an Stelle der Fig. 7 treten kann.
  • Die Stromspulen A und B des zu prüfenden Zählers P sind ebenso geschaltet wie in Fig. 6 b. Die Spannungsspule C liegt dagegen an der Phase RO, die Spannungsspule D' an der PhaseTO. Die Stromspule G des Eichzählers E ist über den Wandler W in die Phase R eingeschaltet. Die Belastung liegt wie bei Fig. 6 an der Phase RT. Der Wandler a ist mit umgepolter Sekundärwicklung an die Phase RS, der -Wandler b an die Phase TS angeschlossen. Die Anzapfungen sind jetzt wieder 7 und 8 bzw. I7 und I8. Die Wandlerströme haben Phasenverschiebungen von B - 300 bzw. ,B + 30°, also wieder die gleiche Verschiebung wie beispielsweise im Falle der Fig. I.
  • An Stelle der Schaltung nach Fig. 4 für gleichseitige Wirkverbrauchsbelastung kann auch eine Schaltung gemäß Fig. 10 treten, bei der analog der Fig. 9 die Spannungs spulen des zu prüfenden Zählers geschaltet sind. Die Phasenwinkel für die Wandler sind hier wieder B + 300 bzw. ß - 300. Die Anzapfungen sind 7, 8 bzw. I7, I8.
  • Fig. I2 zeigt das Wandlerschaltbild, Die Anzapfungen 6 bis 8 bzw. I6 bis I8 der Sekundärwicklungen sind derartig zu einer Reihe von Kontaktfluchten 100, 200, 300, 400 geführt, daß die paarweise Verbindung der Kontakte zu einer Flucht nicht nur die richtige Schaltung hinsichtlich der Phase, sondern auch hinsichtlich der Größe der abgegriffenen Spannung ergibt. Die Kontaktbrücken können an einer gemeinsamen Leiste befestigt sein; die abwechselnd auf die Flucht von 100, 200 usw. aufgesteckt wird. Befindet. sich die Leiste auf der Flucht 100, dann ergibt sich die Schaltung nach Fig. I, falls eine der Klemmen I bis 4 an die PhaseR und eine der Klemmen II bis 14 an die Phase S sowie die Klemme 5 an 0 angeschlossen wird. Befindet sich die Kontaktleiste auf der Flucht 200, dann ergibt sich eine Schaltung nach Fig. 7b, falls einer der Kontakte 1 bis 4'an die Phase T, einer der Kontakte II bis 14 an die Phase R und der Kontakt 5 an die Phase S angeschlossen wird.
  • Wird die Leiste auf die Kontaktflucht 300 umgesteckt, dann ergibt sich eine Schaltung beispielsweise nach Fig. 4, wenn eine der Klemmen I bis 4 an die Phasen, eine der Klemmen II bis 14 an die Phase T und die Klemme 5 an die Phase S angeschlossen wird.
  • Wird schließlich die Kontaktleiste auf die Kontaktflucht 400 gesteckt, dann ergibt sich beispielsweise eine Schaltung nach Fig. ii, falls eine der Klemmen I bis 4 an die Phase S, eine der Klemmen II bis 14 an die Phase R und die Klemme 5 an 0 angeschlossen wird.
  • Die Klemmen I bis 4 bzw. ii bis 14 sind, wie schon erwähnt, entsprechend der Spannung des zu prüfenden Zählers an Hand einer Tahelle, auszuwählen.
  • Die Erfindung bietet u. a. den Vorteil, daß die Wandler gleichmäßig und nur mit bestimmten, leicht einstellbaren Bürden belastet sind und daß sich mit dem gleichen Wandlersatz, namentlich unter Zuhilfenahme einer Steckvorrichtung gemäß Fig. I2, einfach und übersichtlich die verschiedenen Eichschaltungen durchführen lassen. Ein besonderer Vorteil besteht noch darin, daß sich mit einem einphasigen Wirkverbraucheichzähler Drehstromdreileiterzähler in den verschiedensten Belastungsarten, und zwar Drehstromzähler für Wirl<- und Blindverbrauch, eichen lassen.
  • Eine besonders einfache Ausführungsform erhält man, wenn man aus den dargestellten Schaltbildern nur die auswählt, bei denen der Winkel 8 + 300 vorkommt. In diesem Fall braucht man die Wandler'oder den Eichzähler nur für diese eine Bürde zu eichen. Die Schaltbilder zeigen, daß man mit dieser Bürde für sämtliche Wirk- und Blindverbrauchsschaltungen auskommt.
  • Die in der Beschreibung genannten Eichzähler und -wattmeter können auch Prüfzähler und -wattmeter sein.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Spannungswandlersatz zum Anschluß von einphasigen Eichzählern, Eichwattmetern oder ähnlichen elektrischen Meßgeräten für die Eichung von Drehstromzählern, bei dem die möglichen Wandlerfehler beispielsweise durch entsprechende Wicklungsanordnung, Widerstandsabgleichung, Streupfadeinstellung oder Einstellung des angeschlossenen Eichzählers ausgeglichen sind, dadurch gekennzeichnet, daß für die verschiedenen Eichschaltungen (ein- und gleichseitige Wirkverbrauchsbelastung, ein- und gleichseitige Blindverbrauchsbelastung) die beiden Spannungswandler (a, b, Fig. I bis Ib) stets derart in V geschaltet sind, daß sich die Voltamperezahl je zur Hälfte auf die beiden Wandler (a, b) verteilt und der eine Wandler (z. B. b) einen um den Winkel ,B + , der andere (z. B. a) einen um den Winkel fi - gegen die Klemmenspannung (OS bzw. OR) verschobenen Belastungsstrom (J) führt.
  2. 2. Wandlersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Blindverbrauchs schaltungen (z. B. Fig. 5 bis 5 b) die Wandler (a, b) nur an die verketteten Spannungen (RT, ST) des Drehstromsystems (RST) angeschlossen sind.
  3. 3. Wandlersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Wirkverbrauchsbelastung, z. B. in der Phasen, der eine Wandler (a, Fig. 1) an die Phase RO, der andere Wandler (b) an die Phase SO in V-Schaltung angeschlossen ist.
  4. 4. Wandlersatz nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Blindverbrauchsbelastung, z. B. in der Phase RS, der eine Wandler (b, Fig. 5) an die verkettete Spannung RT, der andere Wandler (a) unter Umpolung seiner Sekundärwicklung (Wicklungsenden 7, 8) an die Phase ST in V-Schaltung angeschlossen ist.
  5. 5. Wandlersatz nach Anspruch-I, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichseitiger Wirkverbrauchsbelastung, bei der die beiden Stromspulen (24, B Fig. 4b) des zu prüfenden Drehstromzählers (P) hintereinander in der,. gleichen Phase, z. B. S, liegen, der eine Wandler (b) an die verkettete Spannung TS, der andere Wandler (a) an die verkettete Spannung RS unter Umpolung seiner Sekundärwicklung (Wicklungsenden7, 7,8) inV-Schaltung angeschlossen ist.
  6. 6. Wandlersatz nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für gleichseitige Blindverbrauchsbelastung, bei der die beiden Stromspulen des zu prüfenden Drehstromzählers (P, Fig. 7b) in Reihe in die gleiche Phase, z. B. S, eingeschaltet sind, der eine Wandler (a) an die verkettete Spannung TS, der andere Wandler (b) an die verkettete Spannung RS in V-Schaltung angeschlossen ist.
  7. 7. Wandlersatz nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß für gleichseitige Blindverbrauchsbelastung, bei der die Stromspulen (= B, Fig. 9b) des zu eichenden Drehstromzählers (P) in die Phasen R und T eingeschaltet sind und bei der die Spannungsspule (C) des einen Zählersystems (A, C) in der PhaseRO die (D) des anderen Systems (BD) in der Phase TO liegt, der eine Wandler (a) an die verkettete Spannung RS unter Umpolung seiner Sekundärwicklung (Wicklungsenden 7, 8), der andere Wandler (Ibi) an die verkettete Spannung TS in V-Schaltung angeschlossen ist.
  8. 8. Wandlersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gleichseitiger Wirkverbrauchsbelastung, bei der die Stromspulen des Drehstromzählers (P, Fig. io) in den Phasen R und T, die Spannungs spule des einen Systems in der Phase RO, die Spannungsspule des anderen Systems in der Phase TO liegen, der eine Wandler (a) an die PhaseTO der andere Wandler an die Phase RO in V-Schaltung angeschlossen ist.
  9. 9. Wandlersatz nach Anspruch,I, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitiger Wirkverbrauchsbelastung, z. B. in der Phasen, der eine Wandler (a, Fig. 8 b) an die verkettete Spannung RT, der andere Wandler (b) an die verkettete Spannung TS in V-Schaltung angeschlossen ist.
    IO. Wandlersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Wandler (-a, b, Fig. I2) mit Anzapfungen versehen und an eine in mehreren Fluchten angeordnete Kontaktreihe (I bis 4, II bis I4) derart angeschlossen sind, daß sich bei jeder Eichschaltung von selbst das richtige Übersetzungsverhältnis ergibt.
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