DE695422C - - Google Patents

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Publication number
DE695422C
DE695422C DE1938K0152781 DEK0152781D DE695422C DE 695422 C DE695422 C DE 695422C DE 1938K0152781 DE1938K0152781 DE 1938K0152781 DE K0152781 D DEK0152781 D DE K0152781D DE 695422 C DE695422 C DE 695422C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coil
core
leg
armature
electromagnet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938K0152781
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Kesselring
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRITZ KESSELRING DIPL ING
Original Assignee
FRITZ KESSELRING DIPL ING
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRITZ KESSELRING DIPL ING filed Critical FRITZ KESSELRING DIPL ING
Priority to DE1938K0152781 priority Critical patent/DE695422C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE695422C publication Critical patent/DE695422C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction
    • B60Q1/36Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction using movable members, e.g. arms with built-in flashing lamps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Linear Motors (AREA)

Description

  • Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrtrichtungsanzeiger, bei dem der Wüikarin durch leinen Elektromagneten und einen Anker mit seinem fast vollständig eisengeschlossenen Kraftliniielnweg ausgeschwenkt wird, wobei die zwischen den Polflächen von Kern und Anker entstehenden Kraftlinien hauptsächlich in zur Winkarmdrehachse senkrechten Ebenen liegen, und ferner der feststehende Magnetkern mindestens zwei parallele Schenkel aufweist, von deinen nur einer innerhalb der Spule angeordnet ist.
  • Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß die Polflächen durch Einführung des Ankers in die Spule in das Innere derselben verlegt sind.
  • Der Vorteil der neuen Bauart besteht in ,einer großen Verminderung der Streuung der Kraftlinien und bei gleicher Amp.erewindungszahl der Spule in seiner beträchtlichen Vergrößerung der Hubkraft.
  • Inder Zeichnung zeigen: Abb. i den Fahrtrichtungsanzeiger nach der Erfindung im Längsschnitt, Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. i, Abb. 3 Beinen Schnitt nach der Linie C-D der Abb. i, Abb. 4 leinen Schnitt nach der Linie E'-F dier Abb. i, Abb. 5 einen -Schnitt nach der Linie G-H der Abb. i, Abb. 6 eine andere Bauart der den Anker mit dem Winkarm verbindenden Stange, Abb. 7 eine dritte Bauart dieser Stange und Abb.8 eine andere Bauart der Verbindung des außerhalb der Spule liegenden Kernteils mit der Führungshülse für den Anker.
  • Der fast vollständig eisengeschlossene Kraftlinienweg besteht aus einem feststehenden Elektromagnetkern, der mindestens zwei parallele Schenkel aufweist, vo!n denen nur einer, (nämlich der Schenkel 2, innerhalb einer Spule 3 angeordnet ist. Der ;außerhalb der Spule 3 liegende iSchqnkel 4. ist mit dem innerhalb der Spule angeordneten Schezikel2 durch einen Träger i7, I 7c, 17d verbunden, der den Elektromagnetkern mit dem Schutzgehäuse i verbindet. Der Träger 17, I7c, 17d weist oben zwei .abgebogene Lappen 17Q auf, die :das Lager für die Winkarmdrehachse 13 bilden. Der Tragier 17, 17e, 17d ist so ausgebildet, daß er mit seinem oberen Ende 17v unter einen Lappen 18 greift, der @am Schutzgehäuse i befestigt ist. Ferner ist der zwisehen -den Teilen 17e und 17d liegende Teil so ausgebildet, daß per durch die Teile 17e und 17t (s. Abb. ¢) zwei zusätzliche parallele Schenkel des feststehenden Elektromagnet-, kerns bildet. Endlich ist noch ein unteref Teil 179 vorhanden, mit dem der Träger mit, ddem Schutzgehäuse i verschraubt ist und aiifie dem ein nicht gezeichnetes Klemmbrett befestigt werden kann.
  • Ein Anker 5 ist in die Spule 3 verlegt, so daß die Polflächen von Anker und Kern sich im Innern der Spule befinden. Diese liegt auf einem Spulenträger 7, der an einer Hülse 6 sitzt, in der sich .der Anker 5 axial verschieben kann. Der Anker ist vorzygsweise hohl ausgebildet. Am bunteren Ende des Ankers 5 ist eine Achse i o angeordnet, an der eine den Anker 5 mit :dem Winkarm 15 verbindende Stange 9 angreift, die die magnetische Zugkraft auf eine Mitnehmerachse i i überträgt, die im Bitnehmer 12 des Winkarmes 15 gelagert ist. Der Mitnehmer 12 besitzt .außer der Mitnehmerachse i i die Winkarmdrehachse 13. An dem äußeren Ende des Mitnehmers 12 ist der obere Teil 14 des aus Zelluloid bestehenden Winkarmes 15 befestigt. Dieser besitzt, wie .aus den Abb. 3, q. und hervorgeht, oben einen U-förmigen Querschnitt, so daß ier in der Ruhelage den Schenkel 4. des Kernes umfaßt. 16 ist ein Gummipuffer, mit dem .der Winkarm beim Rückgang in die Ruhelage auf einen Fortsatz q.a des Schenkels 4 aufstößt. 8 ist der Luftzwischenraum, der durch die beiden Polflächen des Kernes und :des Ankers nach oben und nach unten begrenzt wird und innerhalb der Spule 3 liegt.
  • Es ist wichtig, daß der Abstand der beiden Achsen i r und 13 und damit auch der Abstand der beiden Polflächen möglichst klein ist. Diese Forderung bedingt eine besondere Ausbildung der Stange 9, die in der Ausführung mach den Abb. i bis 5 ,aus :einem dünnen Blech von großer Festigkeit hergestellt ist, während sie in den Ausführungen nach den Abb.6 und 7 ,aus (einem oben abgebogenen Metallstab 9a bzw. 9b besteht.
  • Der Schenkel 2 des Kernes trägt unten eine Schraube 19, die von einer Scheibe 2o festgehalten wird, die mit dem Ende der Hülse 6 verbunden ist. Das untere Ende des Schenkels 2 ist an einer Stelle .abgeflacht oder genutet und durch eine Warze der Hülse 6 gegen Verdrehen gesichert. Durch Verdrehen der Schraube 19 kann deshalb .der Schenkel 2 axial in der Hülse 6 verschoben werden, so daß bei der oberen Endlage des Winkarmes die Höhe des Luftzwischenraumes 8 .auf Null verringert ,,werden kann. Der nutzbare Kraftlinienweg besitzt dann in jeder Lage eine Mindestlänge.
  • Die Wirkungsweise ist wie folgt: Wenn die Spule 3 erregt wird, entsteht in dem fast völlständig eisengeschlossenen Kraftlinienweg und infolge der überaus geringen Streuüng der Kraftlinien im kurzen Luftraum 8 ein sehr kräftiges magnetisches Feld, dessen Kraftlinien hauptsächlich in zur Winkerarmdrehachse 13 senkrechten Ebenen liegen, so daß fast die ganze magnetische Kraft für das Hochheben .des Winkarmes ausgenützt wird. Die Streuung wird um so kleiner, je kleiner die axiale Länge -des Luftzwischenraumes im Verhältnis zum lichten Abstand des Ankers 5 und des Schenkels 2 ist.
  • Da sowohl die ,axiale Länge des Luftraumes 8 als auch die Streuung viel kleiner sind als bei den bis jetzt gebräuchlichen Tauchmagneten, kann entweder mit viel kleinerem Kupferaufwand ein gleich großes Drehmoment oder mit dem gleichen Kupferaufwand ein viel stärkeres Drehmoment erzielt werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrtrichtungsanzeiger für Kraftfahrzeuge, dessen Winkarm aus einem ihn umschließenden Gehäuse durch einen Elektromagneten und einen Anker mit einem fast vollständig eisengeschlossenen Kraftlinlenweg ausgeschwenkt wird, wobei die zwischen den Polflächen (Kern und Ankerentstehenden Kraftlinien hauptsächlich in zur Winkarmdrehachse senkrechten Ebenen liegen, und ferner der feststehende Magnetkern mindestens zwei parallele Schenkel aufweist, von denen nur einer innerhalb der Spule ,angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Polflächen durch Einführung des Ankers (5) in die Spule (3) in das Innere derselben verlegt sind.
  2. 2. Fahrtrichtungsainzeiger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der außerhalb der Spule (3) liegende Schenkel (¢) des Elektromagnetkernes mit dem innerhalb der Spule (3) angebrdneten Schenkel (2) des Kernes durch einen Träger (17, 17e, 17d) verbunden ist, der den Elektromagneten mit dem Schutzgehäuse (i) verbindet, ferner zwei abgebogene Lappen (i; a) aufweist, die das Lager für die Winkarmdrehachse (13) bilden.
  3. 3. Fahrtrichtungsanzeiger nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Spule (3) liegende Schenkel (2) des Kernes in der Längsrichtung verstellbar ist.
DE1938K0152781 1938-12-17 1938-12-17 Expired DE695422C (de)

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