DE856770C - Spulenabgleichkern ohne Gewinde - Google Patents

Spulenabgleichkern ohne Gewinde

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DE856770C
DE856770C DES21276A DES0021276A DE856770C DE 856770 C DE856770 C DE 856770C DE S21276 A DES21276 A DE S21276A DE S0021276 A DES0021276 A DE S0021276A DE 856770 C DE856770 C DE 856770C
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DE
Germany
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core
adjustment
coils
thread
cross
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Expired
Application number
DES21276A
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English (en)
Inventor
Hugo Dr Muckenthaler
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F17/00Fixed inductances of the signal type 
    • H01F17/04Fixed inductances of the signal type  with magnetic core
    • H01F17/043Fixed inductances of the signal type  with magnetic core with two, usually identical or nearly identical parts enclosing completely the coil (pot cores)

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Spulenabgleichkern ohne Gewinde Für den Abgleich von Spulen werden meist Abgleichkerne verwendet, die mittels eines Gewindes in einer Bohrung einer zweckmäßig ausgebildeten Haltevorrichtung verschobenwerdenkönnen. Ferner sind bereits Abgleichkerne bekannt, die durch eine elastische Einlage in der Haltevorrichtung gehaltert sind. Bei vielen Kernen, insbesondere bei Kernen mit kleinem Durchmesser, lassen sich nun die bekannten Führungs- bzw. Haltevorrichtungen nicht mehr anwenden. So kann man z. B. bei Kernen mit einem Durchmesser von nur einigen Millimetern wenn überhaupt, so nur mit verhältnismäßig großem Aufwand ein Gewinde anbringen. Andererseits ergeben die bei gewindelosen Kernen angewandten Maßnahmen oft keine genügend sichere Halterung, sofern ihre Anbringung, insbesondere bei sehr dünnen Kernen, überhaupt möglich ist. Die Erfindung schlägt nun vor, dem Kern eine solche Form zu geben, daß er ohne weitere Befestigungsmittel durch einfaches Verdrehen in seiner jeweiligen Lage befestigt werden kann. Besonders zweckmäßig ist dafür eine ellipsenförmige oder spiralförmige Ausbildung des Abgleich'kerns.
  • Nähere Einzelheiten ergeben sich aus den Fig. i und 2. In der Fig. i ist ein erfindungsgemäßer Kern im Schnitt dargestellt. Sein Durchmesser vergrößert sich von einem 'kleinsten Radius in Spiralform, so daß ein Spiralkern entsteht. Fig.2 zeigt einen in eine Führung eingebauten Spiralkern. Die Führung i, die z. B. ein Teil .des Spulenträgers oder eines magnetisierbaren Kerns sein kann, ist mit einer Bohrung mit einem dem Spiralkern 2 entsprechenden, jedoch etwas größeren Querschnitt versehen. Diese Bohrung muß so groß sein, d'aß sich der Kern -darin leicht verschieben läßt. Die Einstellung der Induktivität erfolgt durch Verschieben des Kerns in seiner Achsenrichtung. Ist die gewünschte Induktivität eingestellt, so wird der Kern so verdreht, daß er sich in der Führung festklemmt. Das Festklemmen des Kerns geschieht dadurch, daß sich beim Verdrehen des Spiralkerns sein größter Durchmesser so lange in Richtung des immer kleiner werdenden Durchmessers der Spiralbohrung verschiebt, bis der Kern festgeklemmt ist. Der Kern wird dadurch unverrückbar in seiner Stellung festgehalten. Eine weitere Sicherung des Kerns ist nicht notwendig, jedoch 'kann es zweckmäßig sein, den Kern mit der Führung in bekannter Weise, z. B. durch Wachs oder sonstige Mittel, zu verkleben. Durch Zurückdrehen des Kerns löst sich die Verklemmung, und der Kern kann zur erneuten Einstellung der Induktivität weiter in seiner Achsrichtung verschoben und danach durch Verdrehen in seiner neuen Lage wieder festgeklemmt werden.
  • An Stelle eines Spiralkerns 'kann auch ein Kern mit z. B. ellipsenförmigem Querschnitt benutzt werden, der in der in obigem Ausführungsbeispiel beschriebenen Weise verwendet wird.
  • Die erfindungsgemäßen Formen können bei sämtlichen Abgleichkernen angewandt werden, so z. B. auch bei Kernen, die aus einem wirksamen, z. B. in einen Luftspalt hineinragenden Teil und einem nur zur Halterung bzw. Führung dienenden Teil bestehen. Dabei braucht dann nur der zur Führung dienende Teil in erfindungsgemäßer Weise ausgebildet zu werden, während der wirksame Teil eine andere zweckmäßige Form aufweisen, also z. B. kreisrund sein kann. Einen solchen Kern, z. B. zum Abgleich eines Ferritschalenkerns, zeigt Fig. 3 im Längsschnitt. Der aus zwei Hälften i', i" bestehende Schalenkern besitzt mindestens einen durchbohrten Innenbutzen i"'. Diese Durchbohrung besitzt den erfindungsgemäßen Querschnitt, wie dies z. B. in Fig. 2 gezeigt ist. In ihr wird der Führungsteil 2' -des AAbgleichkerns 2 in der vorgeschlagenen Weise gehalten, der also z. B. den in Fig. 2 gezeigten Querschnitt besitzt. Der in den Luftspalt 3 'hineinragende, praktisch allein wirksame Teil 2" des Abgleichkerns 'kann die für den Abgleich gewünschte Form, also z. B. kreisrunden Querschnitt haben. Es sei erwähnt, daß sich diese Ausführungsform besonders zum Abgleich von Kernen aus hochpermeablem Werkstoff, also vor allem aus gesintertem Ferrit, bewährt hat. Besonders vorteilhaft sind erfindungsgemäße Kerne dann, wenn der Kern einen so geringen Durchmesser aufweist, daß eine Anbringung eines Gewindes oder einer sonstigen Haltevorrichtung nur sehr schwer oder gar nicht möglich ist.
  • Obwohl die Erfindung bei allen magnetisierbaren Kernmaterialien, wie z. B. auch bei -Massehernen, als Carbonyleisenpulver von Bedeutung ist, ist sie doch von besonderer Wichtigkeit bei den hochpermeablen Werkstoffen, vor allem bei Ferrit, bei .denen die hohe Permeabilität zu Kernen sehr kleiner Abmessung führt; auch die Festigkeit des Ferrits begünstigt das Bestreben, kleine Kerne herzustellen, weil die beim Festklemmen des Abgleichkerns nach der Erfindung auftretenden Kräfte vom Ferrit leicht ausgehalten werden 'können.

Claims (5)

  1. PATEN TAN SYRL CHL: i. Abgleichkern aus magnetisierbarem Werkstoff, insbesondere aus Ferrit, ohne Gewinde für Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß der AAbgleichkern einen ellipsenähnlichen, spiralförmigen oder einen sonstigen von der Kreisform abweichenden Querschnitt, vorzugsweise einen sehr kleinen Ouerschnitt, aufweist, so daß er in einer etwas größeren Bohrung der gleichen oder einer ähnlichen Querschnittsform in seiner Achsrichtung verschoben und durch Verdrehen in seiner jeweiligen Lage festgeklemmt werden 'kann (Abb.2).
  2. 2. Abgleichlkern, der aus einem Führungsteil und einem wirksamen Teil besteht, dadurch gekennzeichnet, daß nur der Führungsteil nach Anspruch i ausgebildet ist.
  3. 3. Abgleichkern nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch seine Verwendung bei Spulen mit magnetischem Hauptkern, z. B.
  4. Topfkern, Haspelkern od. ähnl., bei denen der Spulenhaupt'kern die zur Aufnahme des Abgleiahkerns notwendige Bohrung besitzt. .I. aligleiclikerii nach Anspruch i oder 2 für Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spulenträger oder die Spule selbst die zur Aufnahme des Abgleichkerns notwendige Öffnung besitzt.
  5. 5. Abgleichkern für Spulen nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, diaß der Kern in seiner festgeklemmten Stellung durch Wachs od. dgl. verklebt ist.
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