DE69533469T2 - Durchflusszytometer - Google Patents

Durchflusszytometer Download PDF

Info

Publication number
DE69533469T2
DE69533469T2 DE69533469T DE69533469T DE69533469T2 DE 69533469 T2 DE69533469 T2 DE 69533469T2 DE 69533469 T DE69533469 T DE 69533469T DE 69533469 T DE69533469 T DE 69533469T DE 69533469 T2 DE69533469 T2 DE 69533469T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
particle
area
image
characteristic parameters
distribution
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69533469T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69533469D1 (de
Inventor
Tokihiro Kakogawa-shi Kosaka
Hiroyuki Kobe-Shi Nakamoto
Fumio Nishinomiya-shi Kubota
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sysmex Corp
Original Assignee
Sysmex Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP32313494A external-priority patent/JP3411115B2/ja
Priority claimed from JP32313594A external-priority patent/JP3411116B2/ja
Application filed by Sysmex Corp filed Critical Sysmex Corp
Application granted granted Critical
Publication of DE69533469D1 publication Critical patent/DE69533469D1/de
Publication of DE69533469T2 publication Critical patent/DE69533469T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N15/00Investigating characteristics of particles; Investigating permeability, pore-volume or surface-area of porous materials
    • G01N15/10Investigating individual particles
    • G01N15/14Optical investigation techniques, e.g. flow cytometry
    • G01N15/1456Optical investigation techniques, e.g. flow cytometry without spatial resolution of the texture or inner structure of the particle, e.g. processing of pulse signals
    • G01N15/1459Optical investigation techniques, e.g. flow cytometry without spatial resolution of the texture or inner structure of the particle, e.g. processing of pulse signals the analysis being performed on a sample stream

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Dispersion Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
  • Investigating, Analyzing Materials By Fluorescence Or Luminescence (AREA)
  • Investigating Or Analysing Materials By Optical Means (AREA)

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Flusszytometer mit einer Funktion zum Abbilden einer Zelle oder eines Partikels, der durch eine Mantelflusszelle fließt.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Flusszytometer sind bekannt, die eine Zelle mit erwünschter Größe abbilden können, indem eine zellenführende Lösung, die mit einem Wirkstoff wie beispielsweise einem fluoreszierenden Färbemittel behandelt ist, in eine schmale Glasröhre eingeführt wird, und indem ein Laserstrahl auf einen Probenstrom der durch die Röhre fließenden zellenführenden Lösung gerichtet wird (siehe beispielsweise die ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung Nr. JP 63094156 ). Solche Flusszytometer warfen jedoch Probleme darin auf, dass es nicht einfach ist, die Art einer abzubildenden Zelle oder Partikels genau zu bestimmen, sodass es auch nicht einfach ist, ein erwünschtes Abbild aus einer Anzahl von gespeicherten Bildern auszuwählen und anzuzeigen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Flusszytometer bereit, umfassend: eine Mantelflusszelle zum Bilden eines Partikel enthaltenden Probenstromes; eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Partikel an einem ersten Bereich des Probenstromes, um ein den Partikel darstellendes Signal zu erzeugen; eine Abbildungseinrichtung zum Abbilden des Partikels in einem zweiten Bereich des Probenstroms; eine Anzeigeeinrichtung; eine Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Vielzahl von charakteristischen Parametern, die Charakteristiken eines jeden Partikels basierend auf dem erzeugten Signal anzeigen; eine Verteilungsvorbereitungseinrichtung zum Vorbereiten einer Verteilung der charakteristischen Parameter und zum Anzeigen der Verteilung auf der Anzeigeeinrichtung; eine Bereichsbezeichnungseinrichtung zum vorab bezeichnen mindestens eines Bereichs in der Verteilung; eine Bereichsspeichereinrichtung zum Speichern des bezeichneten Bereichs; eine Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob die charakteristischen Parameter des im ersten Bereich durch die Erfassungseinrichtung erfassten Partikels in dem bezeichneten Bereich angeordnet sind, der in der Bereichsspeichereinrichtung gespeichert ist; eine Bildsteuereinrichtung, um es der Abbildungseinrichtung zu erlauben, den Partikel abzubilden, wenn die charakteristischen Parameter in dem bezeichneten Bereich liegen; eine Bildspeichereinrichtung zum Speichern des Abbildes des durch die Abbildungseinrichtung erlangten Bildes des Partikels; und eine Anzeigesteuereinrichtung zum selektiven Lesen des Abbilds des Partikels, um es der Anzeigeeinrichtung zu ermöglichen, das gelesene Bild anzuzeigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine beispielhafte Ansicht für den Aufbau eines optischen Systems in einem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 2 veranschaulicht in einer perspektivischen Ansicht einen wesentlichen Abschnitt des optischen Systems von 1 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 3 veranschaulicht in einem Blockdiagramm ein Signalverarbeitungssystem im ersten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 4 zeigt in einer beispielhaften Ansicht ein Beispiel eines Streudiagramms im ersten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 5 zeigt in einer beispielhaften Ansicht eine Bitmap entsprechend dem in 4 gezeigten Streudiagramm, welche in einem Speicher zum Aufzeichnen von Verteilungsbereichen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet ist;
  • 6 zeigt eine beispielhafte Ansicht eines weiteren Beispiels des in 4 gezeigten Streudiagramms in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt in einer beispielhaften Ansicht eine Bitmap entsprechend dem in 6 gezeigten Streudiagramm, welche in dem Speicher zum Aufzeichnen von Verteilungsbereichen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung aufgezeichnet ist;
  • 8 zeigt eine beispielhafte Ansicht für den Speicher zum Aufzeichnen von Verteilungsbereichen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt ein partiell detailliertes Blockdiagramm von 3;
  • 10 zeigt in einer beispielhaften Ansicht ein Beispiel eines Registers zum Einstellen von Bildbereichen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt in einer beispielhaften Ansicht ein Beispiel eines weiteren Registers zum Einstellen von Bildbereichen in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt in einer beispielhaften Ansicht ein Beispiel eines Bildsteuerregisters in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 13 zeigt in einer beispielhaften Ansicht einen Speicher in einer erfüllten Bedingung zum Abbilden in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 14 veranschaulicht in einem Zeitvorgabediagramm Abbildungsentscheidungsverarbeitung und eine Abbildungszeitvorgabe in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 15 veranschaulicht in einem Blockdiagramm den Aufbau eines Steuersystems in dem zweiten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 16 veranschaulicht in einem Flussdiagramm einen Betrieb im zweiten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 17 zeigt eine beispielhafte Ansicht eines Anzeigebeispiels im zweiten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 18 zeigt in einer beispielhaften Ansicht ein weiteres Anzeigebeispiel im zweiten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 19 zeigt in einer beispielhaften Ansicht noch ein weiteres Anzeigebeispiel im zweiten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung;
  • 20 zeigt eine beispielhafte Ansicht eines Datensatzes von charakteristischen Parametern im zweiten Ausführungsbeispiel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden detailliert auf dem Wege von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Diese Ausführungsbeispiele sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
  • Die Mantelflusszelle der vorliegenden Erfindung ist eine Flusszelle, die es einer Probenflüssigkeit, die Partikel enthält, die durch eine Mantelflüssigkeit umgeben sind, ermöglicht, hindurchzufließen, um aufgrund eines hydrodynamischen Effektes einen schmalen Strom der Probenflüssigkeit zu bilden. Die Mantelflusszelle kann konventioneller Art sein.
  • Durch den Flusszytometer der vorliegenden Erfindung zu messende Partikel sind hauptsächlich Blutzellen, die in Blut oder Urin enthalten sind, jedoch können die Partikel Mikroben wie beispielsweise Hefe oder Milchsäurebakterien sein, oder Partikel für industrielle Verwendung. Um die Art einer Blutzelle oder Zelle zu klassifizieren, kann eine Reaktion beispielsweise zwischen einer Nukleinsäure mit einem bestimmten fluoreszierenden Wirkstoff veranlasst werden, um die Fluoreszenzintensität davon zu messen.
  • Erfassungsverfahren zum Erfassen eines Partikels enthalten elektrische oder optische Erfassungsverfahren, die beispielsweise eine erste Lichtquelle verwenden, um Licht auf den ersten Bereich des Probenstromes (beispielsweise eine konstante Lichtquelle zum konstanten Aussenden von Licht, wie beispielsweise ein Laser, oder eine Halogenlampe oder eine Wolframlampe) anzubringen, und eine optische Erfassungseinrichtung zum optischen Erfassen eines durch die erste Lichtquelle beleuchteten Partikels und zum Ausgeben der Intensität von Licht, wie beispielsweise Streulicht und Fluoreszenz des Partikels (beispielsweise eine Photodiode, ein Phototransistor oder eine Lichtvervielfacherröhre).
  • Um Bilder zu erfassen, ist es vorzuziehen, eine Lichtquelle bereitzustellen, um Licht auf den zweiten Bereich des Probenstromes aufzubringen. Die Lichtquelle kann entweder eine konstante oder unterbrochene Lichtquelle sein; die konstante Lichtquelle, die fortlaufend Licht emittiert, enthält einen Laser, eine Halogenlampe oder eine Wolframlampe, während die unterbrochene Lichtquelle, die Licht unterbrochen aussendet, einen gepulsten Laser (beispielsweise die 7000 Serie, hergestellt durch Spectra-Physics Co., Ltd.) und eine Multi-Stroboskop (beispielsweise DSX-Serie, hergestellt durch Sugawara Laboratories, Inc., Japan) umfasst. Allgemein ist vorzuziehen, dass die konstante Lichtquelle als unterbrochene Lichtquelle verwendet wird, indem sie mit einem optischen Verschluss kombiniert wird, wie beispielsweise Einheiten, die einen bekannten akustooptischen Modulator oder elektro-optischen Modulator verwenden).
  • Für die Abbildungseinrichtung zum Abbilden des Partikels kann eine gewöhnliche Kamera oder Standbildkamera zum Abbilden eines zweidimensionalen Bildes verwendet werden, jedoch ist es in Abhängigkeit von Anwendungen vorzuziehen, eine Kamera zu verwenden, die mit einem Bildverstärker ausgestattet ist, um schwaches Licht zu verstärken, und die weiter eine Verschlusseinrichtung (Toreinrichtung) enthalten kann.
  • Der zweite Bereich kann entweder flussabwärtig vom ersten Bereich oder an einem ähnlichen Ort zum ersten Bereich angeordnet sein. Die Anzeigeeinrichtung der vorliegenden Erfindung, die auch als Druckeinrichtung dienen kann, kann eine Kathodenstrahlröhre sein, eine Flüssigkristallanzeige oder ein Drucker.
  • Die Berechnungseinrichtung zum Berechnen einer Vielzahl von charakteristischen Parametern, die Charakteristiken jedes Partikels basierend auf dem erzeugten Signal anzeigen; eine Verteilungsvorbereitungseinrichtung zum Vorbereiten einer Verteilung der charakteristischen Parameter und zum Anzeigen der Verteilung auf der Anzeigeeinrichtung; eine Bereichsspeichereinrichtung zum Speichern eines in der Verteilung bezeichneten Bereichs; eine Entscheidungseinrichtung zum Entscheiden, ob die erfassten charakteristischen Parameter innerhalb des bezeichneten Bereichs angeordnet sind, der in der Bildspeichereinrichtung gespeichert ist; eine Abbildungssteuereinrichtung, um der Abbildungseinrichtung das Abbilden des Partikels zu ermöglichen; eine Bildspeichereinrichtung zum Speichern des Bildes des Partikels, das durch die Abbildungseinrichtung erlangt wurde; und eine Anzeigesteuereinrichtung zum selektiven Lesen des Bildes des Partikels, um es der Anzeigeeinrichtung zu ermöglichen, das gelesene Bild anzuzeigen, unter Verwendung eines Mikrocomputers mit einer Signalverarbeitungsschaltung, einer CPU, einem ROM und einem RAM.
  • Mit Verteilung ist alles gemeint, was den Verteilungszustand von charakteristischen Parametern zeigt, und ein bevorzugtes Beispiel einer Verteilung ist ein zweidimensionales Streudiagramm. Vorzugsweise wird eine Eingabeeinrichtung wie beispielsweise eine Tastatur und eine Maus als Parameterbezeichnungseinrichtung zum vorab bezeichnen mindestens eines Paares von charakteristischen Parameters unter der Vielzahl von charakteristischen Parametern verwendet, und eine Bereichsbezeichnungseinrichtung zum vorab bezeichnen mindestens eines Bereichs in jeder angezeigten Verteilung.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann eine Vielzahl von Verteilungen bestimmt und angezeigt werden, sodass die Verteilungsvorbereitungseinrichtung eine Vielzahl von Verteilungen vorbereitet, basierend auf den charakteristischen Parametern, die durch die Parameterbestimmungseinrichtung bestimmt sind, und die Vielzahl von Verteilungen auf der Anzeigeeinrichtung anzeigt, und die Abbildungseinrichtung bildet den Partikel ab, wenn die Vielzahl von charakteristischen Parametern für den durch die Erfassungseinrichtung erfassten Partikel in den bestimmten Bereichen der Vielzahl von Verteilungen liegen.
  • Die Bereichsbezeichnungseinrichtung kann eine Vielzahl von Bereichen in einer Verteilung bezeichnen. Die Abbildungseinrichtung kann den Partikel abbilden, wenn die Vielzahl von charakteristischen Parametern für den durch die Erfassungseinrichtung erfassten Partikel in einer beliebigen der bezeichneten Bereiche der Vielzahl von Verteilungen angeordnet sind.
  • Die Bereichsspeichereinrichtung speichert den bezeichneten Bereich, in dem ermöglicht wird, dass Speicheradressen desselben den charakteristischen Parametern entsprechen, sodass die Datenbits innerhalb des bezeichneten Bereichs und die Datenbits außerhalb des bezeichneten Bereichs durch unterschiedliche binäre Daten dargestellt werden. Die Entscheidungseinrichtung kann basierend auf den binären Daten bestimmend, ob die charakteristischen Parameter in dem bezeichneten Bereich angeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiter eine Einrichtung zum vorab Einstellen der Anzahl von Abbildungszeigen der Abbildungseinrichtung mit Bezug auf einen jeden durch die Bereichsbezeichnungseinrichtung bezeichneten Bereich umfassen.
  • Die Abbildungssteuereinrichtung kann eine Auslösesignalerzeugungseinrichtung umfassen, um ein Signal jedes Mal dann zu erzeugen, wenn der Partikel den zweiten Bereich erreicht, basierend auf dem erzeugten Signal, um die Abbildungseinrichtung auszulösen.
  • Darüber hinaus kann die vorliegende Erfindung weiter eine Koordinatenbestimmungseinrichtung umfassen, um einen Koordinatenpunkt in der Verteilung zu bestimmen, wobei die Anzeigesteuereinrichtung, wenn die Koordinatenbestimmungseinrichtung einen Koordinatenpunkt entsprechend dem abgebildeten Partikel festlegt, das Abbild des Partikels entsprechend dem festgelegten Koordinatenpunkt liest, um es der Anzeigeeinrichtung zu ermöglichen, das gelesene Bild anzuzeigen.
  • Wie oben erwähnt, identifiziert die vorliegende Erfindung die Art einer Zelle in Echtzeit, unter Verwendung einer Vielzahl von charakteristischen Parametern, die durch das Erfassungssystem erfasst werden, bildet die vorgegebene Anzahl von Zellen einer erwünschten Art oder Zellen einer nicht klassifizierbaren Art ab, und stellt flexibel Abbildungsbedingungen ein, wie viele Zellen welcher Arten abgebildet werden sollen, oder ähnliches.
  • Die vorliegende Erfindung wird im folgenden detailliert auf dem Wege von Ausführungsbeispielen derselben beschrieben, die in den angefügten Zeichnungen gezeigt sind. Diese Ausführungsbeispiele sollen den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht beschränken.
  • Ausführungsbeispiel 1
  • Die 1 und 2 veranschaulichen ein optisches System in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wobei zwei Lichtquellen verwendet werden; eine kontinuierliche Lichtquelle 1 zum Aussenden eines Laserstrahls, um Streulicht oder Fluoreszenz zu erfassen, und eine Impulslichtquelle 2 zum Aufnehmen von Bildern von Zellen. Lichtstahlen L1 und L2, jeweilig von den Lichtquellen 1 und 2, wie in 2 gezeigt, werden so ausgerichtet, dass sie einander in rechten Winkeln orthogonal mit Bezug auf eine rechtwinklige Mantelstromzelle 3 schneiden (die Richtung eines Probenstromes in 1 ist rechtwinklig zu einer Papieroberfläche der Zeichnung). Zusätzlich wird Impulslicht zum Aufnehmen von Bildern von Zellen auf den Probenstrom durch die Mantelflusszelle 3 flussabwärtig gerichtet (beispielsweise ungefähr 0,5 mm), von einer Beleuchtungsstelle, gegebenen durch die kontinuierliche Lichtquelle 1 zum Aussenden eines Laserstrahls. Solch ein Positionsverschieben der Beleuchtungsorte ermöglicht eine Bildung von klaren Abbildungen von Zellen, die nicht durch gestreutes Licht oder Fluoreszenz von den Zellen oder kontinuierlichem Licht von der Lichtquelle zum Aussenden eines Laserstrahls beeinflusst sind.
  • Eine zellenführende Lösung, die mit einem geeigneten Mittel behandelt ist, wird in die Mantelflusszelle 3 eingeführt, um einen Probenstrom zu bilden, der durch eine Einfassung in einer Mantelflüssigkeit verschmälert ist. Ein fortlaufend ausgesendeter Laserstrahl wird durch eine Sammellinse 4 fein fokussiert, um so auf den Probenstrom gerichtet zu werden. Von den den Beleuchtungsbereich passierenden Zellen ausgesendetes Streulicht oder Fluoreszenz wird durch die Kollektorlinse 5 gesammelt. Dann wird gestreutes Licht durch einen dichroitischen Spiegel 6 reflektiert, um durch eine Photodiode 7 empfangen zu werden, wobei grünes und rotes Fluoreszenzlicht durch dichroitische Spiegel 8 und 9 reflektiert wird und durch Photovervielfacherröhren 10 beziehungsweise 11 empfangen und verstärkt wird.
  • Ein Streulichtintensitätssignal S1 und Fluoreszenzlichtintensitätssignale S2 und S3, erfasst durch die Photodiode 7 und die Photomultipliziererröhren 10 und 11, werden zu einem in 3 gezeigten Signalprozessor 100 gesendet, um Information bezüglich Höhe, Bereich, Breite oder Ähnliches eines jeden Impulses der erfassten Signale als A/D gewandelte Daten auszugeben.
  • 3 veranschaulicht den Aufbau des Signalverarbeitungssystems der vorliegenden Erfindung, wobei der Signalprozessor 100 vier charakteristische Parameter bereitstellt, einschließlich einer Streulichtintensität a, einer Signalimpulsbreite b, einer grünen Fluoreszenzintensität c und einer roten Fluoreszenzintensität d. Eine Abbildungssteuerschaltung 200 identifiziert die Art einer jeden Zelle in Echtzeit unter Verwendung dieser Parameter, um eine Steuerung so auszuführen, dass Zellen einer als abzubildend bezeichneten Art selektiv abgebildet werden. Insbesondere vergleicht die Abbildungssteuerschaltung 200 die charakteristischen Parameter von Zellen mit den charakteristischen Parametern von Zellen einer Ziel-Art und liefert, falls festgestellt wird, dass sie die abzubildenden Zellen sind, Lichtemissionsauslösesignale Ts zum Abbilden der Zellen an die Impulslichtquelle 2.
  • Die Impulslichtquelle 2 ist eine Lichtquelle eines Typs, der Licht lediglich kurzzeitig aussendet (ungefähr einige Nanosekunden), durch die Lichtemissionsauslösesignale Ts, um so fließende Partikel auch bei hohen Probenstromgeschwindigkeiten mehrerer Meter pro Sekunde ohne eine Bildunschärfe abzubilden. Impulslicht, wie in 1 gezeigt, wird in die Flusszelle 3 mittels einer optischen Faser 12 eingeführt, und wird durch eine Sammellinse 13 verschmälert, um auf den Mantelstrom gerichtet zu werden. Die Beleuchtung durch die optische Faser 12 reduziert eine Kohärenz des Impulslichtes, was es möglich macht, Bilder von Zellen mit weniger Beugungserscheinungen aufzunehmen. Das durch den Probenstrom gesendete Impulslicht wird auf der photoempfindlichen Oberfläche einer Videokamera 15 über eine Projektionslinse 14 fokussiert, wodurch Abbilder von Zellen aufgenommen werden, die durch das übermittelte Licht gebildet werden. Ein Videosignal Vs von der Videokamera 15 wird zu einem Datenprozessor 300 gesendet, wie in 3 gezeigt, um gespeichert und als digitales Bild in einem Bildspeicher 600 untergebracht zu werden.
  • Die charakteristischen Parameter a bis d für Streulichtintensität, Fluoreszenzlichtintensität oder Ähnliches werden zu einem Datenprozessor 300 gesendet, um so eine Analyse und Anzeige eines in Kombination dieser Parameter vorbereiteten Streudiagramms (zweidimensionale Frequenzverteilung) zu ermöglichen. Eine Eingabeeinheit 400 mit einer Tastatur und einer Maus bestimmt ein Paar von charakteristischen Parametern zum Vorbereiten des Streudiagramms, bestimmt Bereiche im Streudiagramm, und stellt die Anzahl von Bildaufnahmen und Anzeigebedingungen ein. Bezugszeichen 500 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Streudiagrammen oder Bildern von Partikeln.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung können Faktoren wie beispielsweise die Art einer abzubildenden Zelle im durch die Anzeigevorrichtung 500 angezeigten Streudiagramm vorab eingestellt werden. Ein Beispiel davon wird nunmehr mit Bezug auf 4 beschrieben, wobei die charakteristischen Parameter a und b auf zwei Achsen als Abszisse beziehungsweise Ordinate aufgetragen sind. Es wird angenommen, dass die Verteilungen von Zellgruppen A, B und C vorab als in durch Rahmen 1, 2 und 3 definierten Bereichen angeordnet bestätigt sind. Die Zellgruppe B zum Beispiel, wenn für eine Abbildung ausgewählt, erfordert, dass sie mit dem Rahmen 2 unter Verwendung der Eingabeeinheit 400 umkreist wird. Die Abbildungssteuervorrichtung 200 bestimmt, ob Werte der charakteristischen Parameter a und b jeder Zelle, erlangt durch den Signalprozessor 100, innerhalb des durch den Rahmen 2 im Streudiagramm von 4 bezeichneten Bereich angeordnet sind, und erlaubt, falls die Werte der charakteristischen Parameter innerhalb des Bereichs angeordnet sind, dass die Impulslichtquelle 2 Licht zur Abbildung der Zelle aussendet.
  • Die Abbildungssteuerschaltung 200 ist mit einem Speicher M ausgestattet, um Verteilungsbereiche zu registrieren, in denen die charakteristischen Parameter jeder Zelle auf zwei Achsen als Abszisse und Ordinate aufgetragen sind, und adressmäßig eingegeben sind, wie in 8 gezeigt, um zu bestimmen, ob die Werte der charakteristischen Parameter innerhalb des bezeichneten Bereichs liegen. Die zweidimensionalen Koordinaten (Streudiagramm), die basierend auf den zwei charakteristischen Parametern vorbereitet sind, werden auf Speicherbereiche A0, A1 und A2 abgebildet, wie in 5 gezeigt. Das Streudiagramm wird so vorab eingestellt, dass Speicherbereiche (Adressen), die jeweils dem Bereich innerhalb jedes Rahmens auf dem Streudiagramm entsprechen, das Datenbit 1 annehmen.
  • In einem in 4 gezeigten Beispiel wird ermöglicht, dass das Datenbit d0 dem Rahmen 1 entspricht, und dass das Datenbit d0 im Speicherbereich entsprechend dem Rahmen 1 auf 1 eingestellt ist. Auf die gleiche Weise wird ermöglicht, dass Rahmen 2 und 3 Datenbits d1 beziehungsweise d2 entsprechen, und die den Rahmen entsprechenden Speicherbereiche werden auf das Datenbit 1 eingestellt. In 5 werden die den Speicherbereichen in Schwarz entsprechenden Adressen so eingestellt, dass sie das Datenbit 1 annehmend, wohingegen die Bereiche außerhalb des Rahmens entsprechenden Speicheradressen eingestellt werden, dass sie das Datenbit 0 annehmen.
  • Somit, durch Einstellen und Registrieren des Speichers M zum Registrieren von Verteilungsbereichen vor einer Bildaufnahme, ermöglichen die charakteristischen Parameter einer Zelle, die während einer Messung erfasst werden, eine unmittelbare Ausgabe der Inhalte eines Speichers (8 Bit Daten), die die Werte der charakteristischen Parameter als die Speicheradressen annehmen. In Abhängigkeit davon, ob jedes Bit der Daten 0 oder 1 ist, wird direkt bestimmt, welcher Zellengruppe die Zellen angehören. Der Speicher zum Registrieren von Verteilungsbereichen weist, wenn die charakteristischen Parameter beispielsweise 8 Bit Daten sind, einen Adressraum von 8 Bits × 2 = 16 Bits auf, d. h., eine Kapazität von 64k × 8 Bit.
  • 6 veranschaulicht ein Streudiagramm, in dem die charakteristischen Parameter c und d, die sich von denen in 4 unterscheiden, als zwei Achsen auf die Abszisse und Ordinate aufgetragen sind. In einem Beispiel von 6 wird nur die Zellengruppe C in dem Streudiagramm von 4 dazu verwendet, ein Streudiagramm mit den charakteristischen Parametern c und d vorzubereiten, wobei angenommen wird, dass die Verteilungen der Zellengruppen C1, C2 und C3 vorab als innerhalb der Rahmen 1, 2 und 3 angeordnet bestätigt sind.
  • Dieses Beispiel zeigt, dass die Zellengruppe C nur durch die charakteristischen Parameter a und b nicht weiter klassifiziert werden kann, sie jedoch durch die charakteristischen Parameter c und d in drei Untergruppen klassifiziert werden kann. Der Verteilungsbereich jeder Zellengruppe in dem Streudiagramm von 6 wird vorab in der Speicherzelle M zum Registrieren von Verteilungsbereichen registriert, wie in 7 gezeigt. Während einer Messung werden die charakteristischen Parameter c und d jeder Zelle in eine Adresszeile in dem Speicher M für eine Registrierung eingegeben.
  • Die Abbildungssteuerschaltung 200, ausgestattet mit dem Speicher M zum vorab Registrieren des Speicherbereichs jeder Zellengruppe, wie oben beschrieben, identifiziert den Typ einer jeden Zelle in Echtzeit unter Verwendung der charakteristischen Parameter einer jeden Zelle, die während einer Messung erlangt werden. Um selektiv eine Art von Zellen abzubilden, werden Register R1 und R2 zum Einstellen von Abbildungsbereichen, wie in 10 und 11 gezeigt, vorab mit Bezug auf die Art von abzubildenden Zellen eingestellt.
  • Somit wird ein angezeigtes Streudiagramm so bereitgestellt, dass es bestimmt, welcher Bereich für ein Abbilden von Zellen auszuwählen ist, indem der Bereich im Streudiagramm umkreist wird. Das beispielhafte Register R1 in 10 kann so eingestellt sein, dass es festlegt, welcher Rahmen welches Streudiagramms für ein Abbilden von Zellen ausgewählt ist. Weiter ist es möglich, eine Vielzahl von Rahmen festzulegen, und somit Zellen innerhalb der Bereiche abzubilden, die durch die logische Summe (Disjunktion), oder das logische Produkt (Konjunktion) dieser Rahmen erhalten werden.
  • Das Register R2 zum Einstellen von Abbildungsbereichen in 11 kann so eingestellt sein, dass ein jeder Rahmen in den Streudiagrammen von 4 und bezeichnet ist, und somit Zellen innerhalb der Bereiche abgebildet werden, die durch die logische Summe oder das logische Produkt solcher Rahmen in den Streudiagrammen erlangt werden. In den 4 und 6 zum Beispiel werden der Rahmen 3 im Streudiagramm von 4 und der Rahmen 2 im Streudiagramm von 6 bestimmt, um das logische Produkt solcher Streudiagramme zu erlangen, wodurch selektiv die Zellengruppe T2 abgebildet wird.
  • Weiter ist es durch Bereitstellen eines Registers zum Einstellen der Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern in Übereinstimmung mit den Registern R1 und R2 zum Einstellen von Abbildungsbereichen, wie in 10 und 11 gezeigt, möglich, eine Einstellung vorzunehmen, welche Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern während einer Messung von innerhalb eines durch ein jedes Registers zum Einstellen von Abbildungsbereichen bezeichneten Bereichs vorliegenden Zellen bereitgestellt wird. Weiter wird es durch ein Bereitstellen eines Vielfachen eines jeden Registers möglich, nicht nur Zellen einer Art abzubilden, sondern auch Zellen mehrerer Arten, durch vorgegebene Anzahlen während einer Messung, sodass der Bildspeicher mit einer begrenzten Kapazität effektiv genutzt werden kann.
  • Darüber hinaus ist es durch ein Bereitstellen eines Abbildungssteuerregisters R3, wie in 12 gezeigt, möglich, tatsächlich eine Bestimmung vorzunehmen, um so Zellen zu bestimmen, wobei Bereiche unter den Bereichen, die durch die Mehrzahl von Registern zum Einstellen von Abbildungsbereichen eingestellt sind, selektiv abgebildet werden, und um eine Änderung einer Art oder Kombination von abzubildenden Zellen bei jeder Messung zu erleichtern. Indem das Bit b6 auf "1" eingestellt ist, kann das Abbildungssteuerregister R3 in diesem Beispiel so eingestellt werden, dass eine beliebige Zelle in einem beliebigen Zustand abgebildet wird. Indem das Bit b7 auf "1" eingestellt wird, wird erlaubt, dass die Impulslichtquelle periodisch Licht jedes Dreißigstel einer Sekunde aussendet, ungeachtet dessen, ob oder ob nicht Zellen durch die Mantelflusszelle 3 hindurchtreten. Dieses ist beim Einstellen einer Menge emittierten Lichts, einer optischen Achse oder Ähnlichem bequem.
  • 9 veranschaulicht ein Blockdiagramm einer Abbildungssteuerschaltung 200, die die oben erwähnte Funktion einer Abbildungssteuerung realisiert. Die charakteristischen Parameter a bis d für Streulicht und Fluoreszenzlichtintensitäten, erlangt in dem Signalprozessor 100, werden in eine Datenmatrixschaltung 201 eingegeben. Die Datenmatrixschaltung 201 weist ein Register auf, um eine Einstellung vorzunehmen, welchen charakteristischen Parametern die Abszisse und Ordinaten in den in 4 und 6 gezeigten Streudiagrammen zugewiesen sind, und die Datenmatrixschaltung 201 wird vorab eingestellt, dass sie durch eine Eingabeeinrichtung (nicht gezeigt) eingegebene Zuweisungsinformation aufweist. Das Register zum Einstellen einer Zuordnung ermöglicht, dass zwei charakteristische Parameter diskret ausgewählt und kombiniert werden können, dass sie der Abszisse und Ordinate zugewiesen sind.
  • Daten der charakteristischen Parameter a und b, der Abszisse und Ordinate im Streudiagramm von 4 zugewiesen, werden in eine Adresszeile eines Speichers 202 zum Registrieren von Verteilungsbereichen eingegeben, und Daten der der Abszisse und Ordinate in den Streudiagrammen von 6 zugeordneten charakteristischen Parameter c und d werden in einer Adresszeile eines Speichers 203 zum Registrieren von Verteilungsbereichen eingegeben. Es werden in die Speicher 202 und 203 zum Registrieren von Verteilungsbereichen vorab Zuordnungsdaten eingeschrieben, wie in 5 und 6 gezeigt, die anzeigen, in welchem Bereich eines Streudiagramms eine Zellengruppe einer jeden Art eine Verteilung aufweist.
  • Register 204 zum Einstellen von Abbildungsbereichen, eine Vielzahl von Registern umfassend, wie in den 10 und 11 gezeigt, tätigen eine Einstellung dafür, welche Zellen in welchem Bereich unter den Verteilungsbereichen, die in den Speichern 202 und 203 zum Registrieren von Verteilungsbereichen registriert sind, abgebildet werden. Abzubildende Bereiche werden in Entsprechung mit Bits bezeichnet, und die Ausgaben dieser Register werden mit einer Schaltung 205 zum Vergleichen/Bestimmen von Abbildungsbedingungen verbunden.
  • Register/Zähler 206 zum Einstellen der Maximalzahl von aufgenommenen Bildern umfassen Register und Zähler zum Tätigen einer Einstellung und Zählung dafür, welche Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern während einer Messung von Zellen, die innerhalb eines durch ein jedes Register zum Einstellen von Abbildungsbereichen bestimmten Bereichs vorliegen, bereitgestellt ist. Jedes Register/Zähler ist mit den Registern 204 zum Einstellen von Abbildungen gekoppelt. Wenn Zellen mehrerer Arten während einer Messung abzubilden sind, werden die mehreren Register zum Einstellen von Abbildungsbereichen für unterschiedliche Bereiche für Zellen einer abzubildenden Art eingestellt.
  • Die Register/Zähler 206 zum Einstellen der Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern werden dorthin gehend eingestellt, welche Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern von Zellen, die innerhalb eines durch ein jedes Register zum Einstellen von Abbildungsbereichen bezeichneten Bereichs vorliegen, bereitgestellt ist. Die Zähler, die vorab eingestellte Zähler sind, jeweils einem jeweiligen der Register zum Einstellen der Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern entsprechend, werden vor einer Messung voreingestellt, um den Wert der Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern aufzuweisen. Jeder Zähler wird jedes Mal dann herabgezählt, wenn Zellen innerhalb eines dem Zähler entsprechenden Bereichs abgebildet werden. Wenn die Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern erreicht ist, wird ein dies anzeigendes Signal von dem Zähler an die Schaltung 205 zum Vergleichen/Bestimmen von Abbildungsbedingungen ausgegeben.
  • Ein Abbildungssteuerregister 207 ist daran angepasst, festzulegen, welches Register zum Einstellen von Abbildungsbereichen ausgewählt ist, um in dem dadurch eingestellten Bereich vorhandene Zellen abzubilden, wie erläutert. Indem das Abbildungssteuerregister 207 bereitgestellt ist, wie in 12 gezeigt, wird eine Änderung von einer Art oder Kombination von abzubildenden Zellen bei jeder Messung erleichtert.
  • Ein Einstellen der Register und Einschreiben in die Speicher zum Registrieren von Verteilungsbereichen, wie oben beschrieben, wird durch die Eingabeeinheit 400 über einen Datenbus vorgenommen, bevor die Messung tatsächlich vorgenommen und abgebildet wird. Eine Schaltung 208 zum Steuern eines Zugriffs auf Speicher/Register ist eine Schaltung, um eine Steuerung vorzunehmen, welcher Speicher/Register eingestellt ist, basierend auf von der Eingabeeinrichtung erlangter Information.
  • Wenn die Probe in die Mantelflusszelle 3 eingeführt wird, um eine Messung zu beginnen, und wenn Zellen den Beleuchtungsbereich erreichen, in dem kontinuierliche Laserstrahlen angelegt werden, wird das Streulicht oder Fluoreszenzlicht, das durch die Zellen erzeugt wird, erfasst, um Echtzeitdaten bezüglich einer Signalintensität oder Signalimpulsbreite (charakteristische Parameter) der Zellen bereitzustellen.
  • Diese charakteristischen Parameter werden in die Adresszeile der Speicher 202 und 203 zum Registrieren von Verteilungsbereichen über die Datenmatrixschaltung 201 eingegeben. Zuordnungsdaten, die anzeigen, in welchem Bereich eine Streudiagrammszellengruppe einer jeden Art verteilt sind, werden vorab in die Speicher 202 und 203 zum Registrieren von Verteilungsbereichen eingeschrieben, wie in den 5 und 7 gezeigt. Wenn die Art von erfassten Zellen unter die Zellengruppe B fällt, wird das Bit d1 von von einem Registrierungsspeicher 1 (nicht gezeigt) ausgegebenen 8 bit Daten zu "1" gemacht, und die anderen Bits werden alle zu "0" gemacht. Wenn die Art von erfassten Zellen unter die Gruppe C1 fällt, wird das Datenbit D2 von von dem Registrierungsspeicher 1 ausgegebenen Daten und das Bit d0 von von einem Registrierungsspeicher 2 (nicht gezeigt) ausgegebenen Daten zu "1" gemacht, und die anderen Bits werden alle zu "0" gesetzt.
  • Ausgabedaten von den Speichern 202 und 203 werden zu der Schaltung 205 zum Vergleichen/Bestimmen von Abbildungsbedingungen gesendet. Die Vergleichs/Bestimmungsschaltung 205 überprüft jedes Bit der Ausgabedaten, um direkt zu bestimmen, ob die Daten für die Zellen vorliegen, die innerhalb eines Bereichs vorhanden sind, der durch die Registergruppen 106 zum Einstellen von Abbildungsbedingungen bezeichnet ist. Gleichzeitig überprüft die Vergleichs/Bestimmungsschaltung 205, ob die Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern bereits erreicht ist, und gibt ein Vergleichs/Bestimmungsergebnis entsprechend einer Anzahl zu den Paaren der Register 204 zum Einstellen von Abbildungsbereichen und den Registern 206 zum Einstellen der Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern, an eine Schaltung 210 zum Bestimmen von einer Definition von Abbildung/zur Erzeugung von Auslösesignalen aus.
  • Beim Abbilden von Zellen, die sich mit einer hohen Geschwindigkeit bewegen, unter Verwendung einer kommerziell verfügbaren Videokamera vom Rahmenansammlungstyp, ist es erforderlich, während einer geraden Feldperiode eine Belichtung nur kurzzeitig auszuführen. Auch wenn eine Anzahl von Zellen, die Abbildungsbedingungen erfüllen, während der gleichen geraden Feldperiode erfasst werden, wird eine Belichtung und Abbildung der Zellen mit der Impulslichtquelle nur einmal erlaubt. Somit ist es erforderlich, eine Schaltung 209 bereitzustellen, um eine erlaubte Periode zum Abbilden zu bestimmen, die die Periode bestimmt und steuert, während der erlaubt wird, dass Zellen mit der Impulslichtquelle abgebildet werden. Basierend auf synchronen Signalen von der Videokamera 15 überprüft die Bestimmungsschaltung 209, ob es eine geraden Feldperiode ist, und führt eine Steuerung so durch, dass eine Belichtung während der gleichen geraden Feldperiode nicht mehrfach durchgeführt wird.
  • In der Schaltung 201 zum Bestimmen einer Definition von Abbildungs-/zur Erzeugung von Auslösesignalen werden die Ergebnisse eines Vergleichs und einer Bestimmung, ob die Daten die Abbildungsbedingungen erfüllen, mit Information verglichen, welchem Register zum Einstellen von Abbildungsbereichen es erlaubt ist, Abbildungsbedingungen anzubieten, d. h., Information von dem Abbildungssteuerregister. Wenn als ein Ergebnis eines Vergleichs es tatsächlich bestimmt wird, dass die Daten solche für abzubildende Zellen sind, werden Anforderungssignale für ein Abbilden zur Bestimmungsschaltung 209 gesendet, die ihrerseits, falls es eine erlaubte Zeit für eine Abbildung ist, Freigabesignale zum Abbilden an die Schaltung 210 zum Bestimmen einer Definition von Abbildungs-/zum Erzeugen von Auslösesignalen sendet.
  • Dann gibt die Schaltung 210 zum Bestimmen einer Definition von Abbildungs-/zum Erzeugen von Auslösesignalen Abbildungsdefinitionssignale Ds, die eine Definition des Abbildens anzeigen, aus, um ein Herabzählen in einem voreingestellten Zähler und ein Erhöhen in einem Abbildungsanzahlzähler für die erfüllten Abbildungsbedingungen zu beginnen. Gleichzeitig wird Information, ob die Abbildungsbedingungen für eine Definition eines Abbildens erfüllt sind, in einem Speicher 211 für erfüllte Bedingungen für ein Abbilden gespeichert.
  • Im Speicher 211 für erfüllte Bedingungen für ein Abbilden, wie in 13 gezeigt, entsprechen durch jede Zelle erfüllte Abbildungsbedingungen jedem Bit von 8 Bit Daten. Es werden an die Adresszeile des Speichers 211 Abbildungsrahmennummern eingegeben, um anzuzeigen, wie viele Male vom Beginn einer Messung das Abbilden ausgeführt wurde. Nach Beendigung der Messung (Abbildungen) einer Messprobe werden die erfüllten Bedingungen für ein Abbilden, die in einem Hauptspeicher gespeichert sind, ausgelesen, sodass die aufgenommenen und gespeicherten Bilder in Entsprechung zu den erfüllten Bedingungen einfach identifiziert werden.
  • Wie in 3 gezeigt werden die Abbildungsdefinitionssignale Ds mit charakteristischen Parametern für eine individuelle Zelle in Verbindung gebracht, und in den Datenprozessor 300 gezogen. Dieses erleichtert die Bestätigung, welche Zellen welcher Daten tatsächlich abgebildet werden, und ermöglicht ein selektives Anzeigen von Punkten, die den tatsächlich abgebildeten Zellen entsprechen, indem den Punkten auf der Anzeige bestimmte Farben oder Formen zugewiesen werden.
  • Im in 1 gezeigten optischen System ist der Bereich für ein Abbilden von Zellen, wo Impulslicht ausgesendet wird, flussabwärtig von dem Bereich zum Erfassen von Streulicht oder Fluoreszenzlicht, das durch die Zellen erzeugt wird, angeordnet. Somit ist es notwendig, dass die Impulslichtquelle Licht nach dem Ablauf einer Zeit aussendet, die erforderlich ist, dass die Zellen sich in einem Bereich bewegen, in dem die Zellen abgebildet werden, nach der Erfassung des Streulichts oder der Fluoreszenz, was durch die Zellen erzeugt wird. Angenommen, dass der Streulichterfassungsbereich 0,5 mm vom Zellenabbildungsbereich verschoben ist, und die Geschwindigkeit des Probenstromes 5 m/Sekunde ist, als Beispiel, wird Impulslicht nach dem Ablauf von ungefähr 100 Nanosekunden von der Erfassung des Streulichts ausgesendet. Somit ist es erforderlich, ein Register 212 zum Einstellen einer Zeitverzögerung der Lichtemission bereitzustellen, wie in 9 gezeigt, dass die Verzögerungszeit der Lichtemission vorab einstellt.
  • Die von der Erfassung des durch eine individuelle Zelle erzeugten Streulichts oder Fluoreszenzlichts bis zur Bestimmung von Daten hinsichtlich Signalintensität und Signalimpulsbreite erforderlichte Zeit ist mehrere Nanosekunden oder weniger. Ungefähr 100 Nanosekunden nach der Bestimmung der Daten werden Vergleichs/Bestimmungsergebnisse bezüglich der Frage erhalten, ob die Daten die Abbildungsbedingungen erfüllen. Falls die Daten die Abbildungsbedingungen erfüllen, werden Anforderungssignale für ein Abbilden zur Schaltung 209 zum Bestimmen einer erlaubten Periode zum Abbilden gesendet, die ihrerseits, falls die Signale anzeigen, dass die Daten die Abbildungsbedingungen während einer geraden Feldperiode erfüllen, sofort Erlaubnissignale für ein Abbilden an die Schaltung 210 zum Bestimmen einer Definition eines Abbildens/zum Erzeugen von Auslösesignalen sendet.
  • Bei Empfang der Erlaubnissignale für ein Abbilden gibt die Schaltung 210 zum Bestimmen einer Definition eines Abbildens/zum Erzeugen von Auslösesignalen unmittelbar Abbildungsdefinitionssignale Ds aus, und gibt gleichzeitig an den Datenprozessor 400 Bildaufnahmeauslösesignale It aus, damit der Bildspeicher 600 Bilder aufnimmt. Nach dem Ablauf der Verzögerungszeit von ungefähr 100 Nanosekunden, eingestellt in dem Register zum Einstellen einer Verzögerungszeit einer Lichtemission, gibt die Schaltung 210 zum Bestimmen einer Definition eines Abbildens/zum Erzeugen von Auslösesignalen die Lichtemissionsauslösesignale Ts an die Impulslichtquelle 2 aus. Durch die Videokamera 15 aufgenommene Bilder werden in den Bildspeicher 600 nach einer Analog/Digitalwandlung durch den Bildprozessor 300 genommen, und werden auf der Anzeigevorrichtung 500 basierend auf von der Eingabeeinheit 400 eingegebenen Bedingungen angezeigt.
  • Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung können
    • 1. Zellen einer abzubildenden Art beliebig bestimmt werden, und im wesentlichen unter Abbildung aller Zellen der Art und ohne fehlerhaftes Abbilden von Zellen einer anderen Art abgebildet werden, und
    • 2. bestimmte Bereiche für abzubildende Zellen selektiv kombiniert werden, auch wenn die Abbildungsbereiche für verschiedene Zwecke zum Messen und für unterschiedliche Arten von abzubildenden Zellen ausgerichtet sind.
  • Beispielsweise werden Verteilungen von abzubildenden Zellen unter Verwendung von Rahmen bestimmt, die eine beliebig geformte Form aufweisen, mit Bezug auf jedes von 2 Streudiagrammen, die basierend auf unterschiedlichen charakteristischen Parametern vorbereitet wurden, um es so möglich zu machen, Bereiche abzubilden, die durch die logische Summe oder Produkt solcher Rahmen erhalten wurden. Somit wird eine beliebige Zellengruppe, die durch ein Streudiagramm nicht weiter klassifiziert wird, in Untergruppen klassifiziert, abzubilden, wenn ein weiteres Streudiagramm ebenso für eine Kombination von Rahmen verwendet wird, wodurch sich die logische Summe oder Produkt solcher Rahmen zwischen den Streudiagrammen ergibt.
  • Eine Verteilung von Regionen von Zellen unterschiedlicher Arten kann gleichzeitig festgelegt werden, während die Maximalanzahl von aufgenommenen Bildern mit Bezug auf Zellen festgelegter Art voreingestellt ist, sodass der Bildspeicher mit begrenzter Kapazität für ein Abbilden und eine Speicherung von Zellen unterschiedlicher Arten genutzt wird, während sie gleichzeitig während einer Messung klassifiziert werden.
  • Ausführungsbeispiel 2
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nunmehr ausgeführt. Das in den 1 und 2 veranschaulichte optische System wird auf das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angewendet, und eine Erläuterung wird hier ausgelassen.
  • 15, in der die gleichen Elemente wie in 3 durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, veranschaulicht den Aufbau des Signalverarbeitungssystems des vorliegenden Ausführungsbeispiels. Ein Signalprozessor 100 liefert vier charakteristische Parameter, umfassend eine Streulichtintensität a, eine Signalpulsbreite b, eine Grünfluoreszenzintensität c und eine Rotfluoreszenzintensität d. Eine Abbildungssteuerschaltung 200 identifiziert die Art einer jeden Zelle in Echtzeit unter Verwendung dieser Parameter, um zu bewirken, dass Zellen einer abzubildenden Art selektiv abgebildet werden.
  • Insbesondere vergleicht die Abbildungssteuerschaltung 200 die charakteristischen Parameter von Zellen mit den charakteristischen Parametern von Zellen einer erwünschten Art und liefert, falls festgestellt wird, dass dieses die abzubildenden Zellen sind, Lichtaussende-Auslösesignale Ts zum Abbilden der Zellen an die Impulslichtquelle 2.
  • Die Impulslichtquelle 2 ist eine Lichtquelle einer Art, die Licht lediglich kurzzeitig aussendet (beispielsweise mehrere Nanosekunden), aufgrund des Lichtaussende-Auslösesignals Ts, um so fließende Partikel auch bei hoher Probenstromgeschwindigkeit mehrerer Meter pro Sekunde ohne eine Bildunschärfe abzubilden. Impulslicht, wie in 1 gezeigt, wird in die Flusszelle 3 durch eine optische Faser 12 eingeführt, und durch eine Sammellinse 13 verschmälert, um auf den Probenstrom gerichtet werden.
  • Die Beleuchtung durch die optische Faser 12 reduziert eine Kohärenz des Impulslichts, was es möglich macht, Bilder von Zellen mit geringeren Brechungserscheinungen aufzunehmen. Das durch den Probenstrom geführte Licht wird auf der photoempfindlichen Oberfläche einer Videokamera 15 über eine Projektionslinse 14, wodurch durch das hindurchgeführte Licht gebildete Abbilder von Zellen aufgenommen werden. Ein Videosignal Vs von der Videokamera 15 wird zu einem Datenprozessor 300A gesendet, wie in 15 gezeigt, um als ein digitales Bild in einem Bildspeicher 600 gespeichert und aufbewahrt zu werden.
  • Die charakteristischen Parameter a bis d für Streulichtintensität, Fluoreszenzlichtintensität oder Ähnliches werden zu einem Datenprozessor 300 gesendet, um eine Analyse und Anzeige eines Streudiagramms (zweidimensionale Frequenzverteilung) zu ermöglichen, wenn diese Parameter kombiniert werden. Eine Eingabeeinheit 400 mit einer Tastatur und einer Maus bezeichnet ein Paar von charakteristischen Parametern zur Vorbereitung des Streudiagramms, Bezeichnen von Bereichen in dem Streudiagramm, und zum Einstellen der Anzahl einer Bildaufnahme und von Anzeigebedingungen. Bezugszeichen 500 bezeichnet eine Anzeigevorrichtung zum Anzeigen von Streudiagrammen oder Bildern von Partikeln, beispielsweise eine Kathodenstrahlröhre. Der Datenprozessor 100, die Abbildungssteuerschaltung 200 und der Datenprozessor 300A werden durch einen Mikrocomputer mit einer CPU, einem ROM und einem RAM gesteuert.
  • Der Betrieb in diesem Aufbau wird mit Bezug auf das Flussdiagramm von 16 erläutert.
  • Charakteristische Parameter a und b, durch einen Nutzer so bezeichnet, dass sie auf zwei Achsen der Abszisse und Ordinate eines Streudiagramms angeordnet sind, werden in einem Streudiagramm SG durch eine Anzeigevorrichtung 500, wie in 17 gezeigt, angezeigt. Dann wird ein erwünschter Koordinatenbereich A, bezeichnet durch den Nutzer durch die Eingabevorrichtung 400, in dem Streudiagramm SG angezeigt, wie in 17 gezeigt (Schritte S1 und S2).
  • Zellen P1, P2, P3 ... Pn fließen aufeinander folgend in dem Probenstrom durch die Mantelflusszelle 3, wie in den 1 und 2 gezeigt, und eine Photodiode 7 und Photovervielfacherröhren 10 und 11 erfassen durch die Zelle P1 erzeugtes Licht (Schritt S3). Erfassungssignale S1 bis S3 werden in dem Signalprozessor 100 analog/digital gewandelt und charakteristische Parameter a1 bis d1 werden berechnet (Schritte S4 und S5).
  • Ob oder ob nicht der Koordinatenpunkt (a1, b1) der Zelle P1 im Bereich A angeordnet ist, wird festgestellt (Schritt S6). Falls der Koordinatenpunkt (a1, b1) innerhalb des Bereichs A liegt, wie in 17 gezeigt, wird durch die Abbildungssteuerschaltung 200 festgestellt, ob oder ob nicht die Zelle P1 durch die Videokamera 15 abgebildet werden kann (Schritt S7). Falls festgestellt wird, dass die Zelle P1 abgebildet werden kann, gibt die Abbildungssteuerschaltung 200 Lichtaussende-Auslösesignale Ts aus, um die Impulslichtquelle 2 zu veranlassen, Licht auszusenden, sodass die Zelle P1 durch die Videokamera 15 abgebildet wird (Schritt S8).
  • Daten (8 Bit), die die charakteristischen Parameter a, b, c und d bezeichnen, vorbereitet im Schritt S5, werden als ein Datensatz in Speichern des Datenprozessors 300 in der Reihenfolge einer Erfassung abgespeichert. Nach einem Beenden der Abbildung der Zelle P1 im Schritt S8 wird das Flagbit am Ende der Daten der Zelle P1 zu "1" gemacht (AN), und es wird aufgezeichnet, dass die Zelle P1 bereits abgebildet ist (Schritt S9).
  • Mit Bezug auf die Zelle P2, die der Zelle P1 nachfolgt, werden die gleichen Prozeduren in den Schritten S3 bis S5 durchgeführt. Falls der Koordinatenpunkt (a2, b2) der charakteristischen Parameter der Zelle P2 als außerhalb des Bereichs A befindlich bestimmt wird, im Schritt S6, wie in 17 gezeigt, oder wenn festgestellt wird, dass die Zelle P2 nicht abgebildet werden kann, im Schritt S7, wird das Flagbit am Ende der Daten der Zelle P2 zu 0 gemacht (AUS), wie in 20 gezeigt, und es wird aufgezeichnet, dass die Zelle P2 nicht abgebildet wurde (Schritt S10).
  • Weiter werden mit Bezug auf die Zellen P3 bis Pn die gleichen Prozeduren durchgeführt, um einen Datensatz für die charakteristischen Parameter der Zellen P1 bis Pn vorzubereiten, wie in 20 gezeigt (Schritt S11).
  • Jedes Flagbit der Zellen P1 bis Pn wird abgerufen (Schritt S12), wie in 20 gezeigt, und der Koordinatenpunkt entsprechend der Zellen mit den Flagbits von 1 wird im Streudiagramm SG abgebildet, um einen schwarzen quadratischen Punkt (einen ersten Identifizierer) zu bilden, wie in 18 gezeigt, wohingegen der Koordinatenpunkt in Entsprechung der Zellen mit den Flagbits von 0 in dem Streudiagramm SG so angezeigt wird, dass er einen kleineren runden Punkt bildet, wie in 18 gezeigt (Schritt S14).
  • Wenn der Nutzer mit der Eingabevorrichtung 400 den Koordinatenpunkt entsprechend einer Zelle Pk, in 18 gezeigt, unter den in der Form der schwarzen quadratischen Punkte angezeigten Koordinaten bezeichnet (Schritt S15), wird der den Koordinatenpunkt bezeichnende Punkt entsprechend der Zelle Pk im Streudiagramm SG in einen größeren gerundeten schwarzen Punkt umgewandelt (in einen zweiten Identifizierer) (Schritt S16). Gleichzeitig wird ein aufgenommenes Bild der Zelle Pk von Speichern des Bildspeichers 600 gelesen, um auf einem Anzeigebildschirm DP der Anzeigevorrichtung 500 angezeigt zu werden (Schritt S17).
  • Zu diesem Zeitpunkt zeigt die Anzeigevorrichtung 500 die Werte der charakteristischen Parameter ak bis dk der Zelle Pk an.
  • Dabei ist in diesem Ausführungsbeispiel jeder Koordinatenpunkt im Streudiagramm in der Form eines schwarzen Quadratpunktes dargestellt, wohingegen der Koordinatenpunkt entsprechend einer Zelle, deren aufgenommenes Bild angezeigt wird, in der Form eines größeren schwarzen Punkts aus Bequemlichkeitsgründen für den Nutzer repräsentiert wird, jedoch sind andere Formen und Farben eines Punkts möglich.
  • Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung werden charakteristische Parameter und Bilder in Entsprechung zu anzuzeigenden Partikeln (Zellen) gespeichert, sodass die Verteilung der Partikel klar aufgenommenen Bildern der Partikel entspricht, was es Nutzern ermöglicht, die Formen der Partikel zu berücksichtigen. Weiter ist die vorliegende Erfindung vorteilhaft darin, dass die aufgenommenen Bilder der Partikel unmittelbar angezeigt werden können, jedes Mal dann, wenn der Koordinatenpunkt entsprechend einem Partikel in einem Streudiagramm bezeichnet wird. Abgebildete Partikel, beispielsweise in einem Bereich verteilt, in denen normale Zellen abwesend sind, können gelesen und angezeigt werden. Dieses ist eine große Unterstützung bei einer Bestimmung abnormer Partikel. Partikel, die nur mit den Daten der charakteristischen Parameter nicht klassifiziert werden können, werden durch Nutzer, die die aufgenommenen Bilder betrachten, genauer analysiert. Weiter werden aufgenommene Bilder von Partikeln bequem als Beweis für Ergebnisse für eine Partikelklassifikation verwendet.
  • Bei der so beschriebenen Erfindung ist es offensichtlich, dass diese auf verschiedene Arten verändert werden kann. Solche Veränderungen sollen nicht als Abweichung von dem Umfang der Erfindung betrachtet werden, und alle solche Modifikationen, die dem Fachmann offensichtlich sind, sollen als im Umfang der folgenden Ansprüche enthalten sein.

Claims (9)

  1. Ein Flusszytometer, umfassend: eine Mantelflusszelle (3) zum Bilden eines Partikel enthaltenden Probenstroms; eine Erfassungseinrichtung (7, 11) zum Erfassen des Partikels an einem ersten Bereich des Probenstroms, um ein den Partikel darstellendes Signal zu erzeugen; eine Abbildungseinrichtung (15) zum Abbilden des Partikels an einem zweiten Bereich des Probenstroms; eine Anzeigeeinrichtung (500); eine Berechnungseinrichtung (300) zum Berechnen einer Vielzahl charakteristischer Parameter basierend auf dem erzeugten Signal, die Charakteristiken eines jeden Partikels anzeigen; eine Verteilungsvorbereitungseinrichtung (M) zum Vorbereiten einer Verteilung der charakteristischen Parameter und Anzeigen der Verteilung auf der Anzeigeeinrichtung; eine Bereichsbezeichnungseinrichtung (400) zum vorab Bezeichnen mindestens eines Bereichs in der Verteilung; eine Bereichsspeichereinrichtung (202, 203) zum Speichern des bezeichneten Bereichs; eine Entscheidungseinrichtung (205) zum Entscheiden, ob die charakteristischen Parameter des Partikels, der im ersten Bereich durch die Erfassungseinrichtung erfasst ist, in dem in der Bereichsspeichereinrichtung gespeicherten bezeichneten Bereich befindlich sind; eine Abbildungssteuereinrichtung (200), um zu bewirken, dass die Abbildungseinrichtung den Partikel abbildet, wenn die charakteristischen Parameter in dem bezeichneten Bereich liegen; eine Bildspeichereinrichtung (600) zum Speichern des durch die Abbildungseinrichtung erlangten Bildes des Partikels; und eine Anzeigesteuereinrichtung zum selektiven Lesen des Bildes des Partikels, um der Anzeigeeinrichtung die Anzeige des gelesenen Bildes zu ermöglichen.
  2. Ein Flusszytometer nach Anspruch 1, wobei die Verteilungsvorbereitungseinrichtung (M) eine Vielzahl von Verteilungen basierend auf dem durch die Parameterbestimmungseinrichtung bezeichneten charakteristischen Parametern vorbereitet und die Vielzahl von Verteilungen auf der Anzeigeeinrichtung anzeigt, die Bereichsbezeichnungseinrichtung (400) vorab einen Bereich in jeder Verteilung bezeichnet, die Abbildungseinrichtung (15) den Partikel abbildet, wenn die Vielzahl von charakteristischen Parametern für den durch die Erfassungseinrichtung erfassten Parameter in den bezeichneten Bereichen der Vielzahl von Verteilungen liegen.
  3. Ein Flusszytometer nach Anspruch 1, wobei die Bereichsbezeichnungseinrichtung (400) eine Vielzahl von Bereichen in einer Verteilung bezeichnet, die Abbildungseinrichtung (15) den Partikel abbildet, wenn die Vielzahl von charakteristischen Parametern für den durch die Erfassungseinrichtung erfassten Partikel in irgendeinem der bezeichneten Bereiche der Vielzahl von Verteilungen liegen.
  4. Ein Flusszytometer nach Anspruch 1, wobei die Bereichsspeichereinrichtung (202, 203) den bezeichneten Bereich speichert, indem bewirkt wird, dass Speicheradressen desselben den charakteristischen Parametern entsprechen, sodass die Datenbits innerhalb des bezeichneten Bereichs und Datenbits außerhalb des bezeichneten Bereichs durch unterschiedliche Binärdaten dargestellt werden, und die Entscheidungseinrichtung (205) basierend auf den Binärdaten entscheidet, ob die charakteristischen Parameter in dem bezeichneten Bereich liegen.
  5. Ein Flusszytometer nach Anspruch 1, weiter mit einer Einrichtung zum vorab Einstellen der Anzahl von Abbildungszeiten der Abbildungseinrichtung mit Bezug auf einen jeden Bereich, der durch die Bereichsbezeichnungseinrichtung bestimmt ist.
  6. Ein Flusszytometer nach Anspruch 1, wobei die Abbildungssteuerungseinrichtung (200) eine Auslösesignalerzeugungseinrichtung (210) umfasst, um jedes Mal dann ein Signal zu erzeugen, wenn der Partikel den zweiten Bereich erreicht, basierend auf dem erzeugten Signal zur Auslösung der Abbildungseinrichtung.
  7. Ein Flusszytometer nach Anspruch 1, weiter mit einer Koordinatenbestimmungseinrichtung zum Bestimmen eines Koordinatenpunkts in der Verteilung, wobei die Anzeigesteuereinrichtung, wenn die Koordinatenbestimmungseinrichtung einen Koordinatenpunkt in Entsprechung zu dem abgebildeten Partikel bezeichnet, das Bild des Partikels entsprechend den bezeichneten Koordinatenpunkt ausliest, um es der Anzeigeeinrichtung zu ermöglichen, das gelesene Bild anzuzeigen.
  8. Ein Flusszytometer nach Anspruch 7, wobei der Koordinatenpunkt entsprechend dem abgebildeten Partikel mit einem ersten Identifizierer in der Verteilung repräsentiert wird.
  9. Ein Flusszytometer nach Anspruch 7, wobei der Koordinatenpunkt entsprechend dem angezeigten Partikel mit einem zweiten Identifizierer in der Verteilung repräsentiert wird.
DE69533469T 1994-12-26 1995-12-21 Durchflusszytometer Expired - Lifetime DE69533469T2 (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP32313494A JP3411115B2 (ja) 1994-12-26 1994-12-26 フローサイトメータ
JP32313594A JP3411116B2 (ja) 1994-12-26 1994-12-26 フローサイトメータ
JP32313494 1994-12-26
JP32313594 1994-12-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69533469D1 DE69533469D1 (de) 2004-10-14
DE69533469T2 true DE69533469T2 (de) 2005-09-22

Family

ID=26571064

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69533469T Expired - Lifetime DE69533469T2 (de) 1994-12-26 1995-12-21 Durchflusszytometer

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5824269A (de)
EP (1) EP0720012B1 (de)
DE (1) DE69533469T2 (de)

Families Citing this family (71)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4323571B2 (ja) 1997-01-31 2009-09-02 エックスワイ, インコーポレイテッド 光学装置
JP3620946B2 (ja) * 1997-03-17 2005-02-16 シスメックス株式会社 スキャッタグラムの表示方法および粒子計測装置
US6133995A (en) * 1997-05-09 2000-10-17 Sysmex Corporation Particle measuring apparatus
US6149867A (en) 1997-12-31 2000-11-21 Xy, Inc. Sheath fluids and collection systems for sex-specific cytometer sorting of sperm
US6248590B1 (en) 1998-02-27 2001-06-19 Cytomation, Inc. Method and apparatus for flow cytometry
CA2331897C (en) * 1998-05-14 2008-11-18 Luminex Corporation Multi-analyte diagnostic system and computer implemented process for same
EP1100534B1 (de) 1998-07-30 2008-01-16 XY, Inc. System zur künstlichen nicht-chirurgischen besamung von pferden
US6087182A (en) 1998-08-27 2000-07-11 Abbott Laboratories Reagentless analysis of biological samples
US6315952B1 (en) 1998-10-05 2001-11-13 The University Of New Mexico Plug flow cytometry for high throughput screening and drug discovery
JP3871456B2 (ja) 1998-12-10 2007-01-24 シスメックス株式会社 粒子画像分析装置
JP4101994B2 (ja) 1999-01-21 2008-06-18 シスメックス株式会社 粒子分析装置および自動粒子分析方法
EP1157537A4 (de) * 1999-02-05 2002-07-17 Imaging Diagnostic Systems Inc Ccd-array als mehrfachdetektor in einem gerät zur optischen abbildung
US7416903B2 (en) * 1999-09-30 2008-08-26 Stc.Unm Wavy interface mixer
US6890487B1 (en) 1999-09-30 2005-05-10 Science & Technology Corporation ©UNM Flow cytometry for high throughput screening
US7024316B1 (en) * 1999-10-21 2006-04-04 Dakocytomation Colorado, Inc. Transiently dynamic flow cytometer analysis system
US7208265B1 (en) 1999-11-24 2007-04-24 Xy, Inc. Method of cryopreserving selected sperm cells
NZ545311A (en) 2000-05-09 2008-03-28 Xy Inc Flow cytometer for high purity X-chromosome bearing and Y-chromosome bearing populations of spermatozoa
US6656700B2 (en) 2000-05-26 2003-12-02 Amersham Plc Isoforms of human pregnancy-associated protein-E
US6686188B2 (en) 2000-05-26 2004-02-03 Amersham Plc Polynucleotide encoding a human myosin-like polypeptide expressed predominantly in heart and muscle
JP4708605B2 (ja) * 2000-07-24 2011-06-22 シスメックス株式会社 粒子分析装置とその粒子分画方法
US7713687B2 (en) 2000-11-29 2010-05-11 Xy, Inc. System to separate frozen-thawed spermatozoa into x-chromosome bearing and y-chromosome bearing populations
CA2822983C (en) 2000-11-29 2017-05-09 Xy, Llc System to separate frozen-thawed spermatozoa into x-chromosome bearing and y-chromosome bearing populations
US7283229B2 (en) * 2001-01-25 2007-10-16 Precision System Science Co., Ltd. Small object identifying device and its identifying method
US20030211009A1 (en) * 2001-05-18 2003-11-13 Buchanan Kris S. Rapid multi-material sample input system
US6979570B2 (en) * 2001-07-26 2005-12-27 Sysmex Corporation Particle analyzer and particle analyzing method
US20040078837A1 (en) * 2001-08-02 2004-04-22 Shannon Mark E. Four human zinc-finger-containing proteins: MDZ3, MDZ4, MDZ7 and MDZ12
US6710874B2 (en) 2002-07-05 2004-03-23 Rashid Mavliev Method and apparatus for detecting individual particles in a flowable sample
US8486618B2 (en) 2002-08-01 2013-07-16 Xy, Llc Heterogeneous inseminate system
BRPI0313163B1 (pt) 2002-08-01 2015-11-17 Univ Colorado State sistema de separação de células espermáticas a baixa pressão
AU2003265471B2 (en) 2002-08-15 2009-08-06 Xy, Llc. High resolution flow cytometer
US7169548B2 (en) 2002-09-13 2007-01-30 Xy, Inc. Sperm cell processing and preservation systems
JP3891925B2 (ja) * 2002-12-03 2007-03-14 ベイバイオサイエンス株式会社 生物学的粒子の情報を得る装置
DK2305173T3 (en) 2003-03-28 2016-08-22 Inguran Llc Apparatus and method for providing sorted particles
US7355706B2 (en) * 2003-04-04 2008-04-08 Hach Ultra Analytics, Inc. Particle detection system implemented with an immersed optical system
US20060263829A1 (en) 2003-05-15 2006-11-23 Evans Kenneth M Efficient haploid cell sorting flow cytometer systems
JP4057539B2 (ja) * 2004-01-09 2008-03-05 浜松ホトニクス株式会社 シースフローセルキュベット及びその製造方法
AU2005229073B2 (en) 2004-03-29 2010-08-19 Inguran, Llc Sperm suspensions for use in insemination
US7833147B2 (en) 2004-07-22 2010-11-16 Inguran, LLC. Process for enriching a population of sperm cells
PL2884258T3 (pl) 2004-07-27 2017-04-28 Beckman Coulter, Inc. Poprawa zdolności dyskryminacji w cytometrii przepływowej przy użyciu transformacji geometrycznej realizowanej za pomocą komputera
US7612871B2 (en) * 2004-09-01 2009-11-03 Honeywell International Inc Frequency-multiplexed detection of multiple wavelength light for flow cytometry
US7224448B2 (en) * 2004-11-16 2007-05-29 Agilent Technologies, Inc. Apparatus and methods for evaluating an optical property of a liquid sample
US7899105B1 (en) * 2005-06-15 2011-03-01 Cvi Laser, Llc Temperature control system for a frequency converted diode laser
CN101535815B (zh) 2006-03-10 2013-06-05 Vivia生物技术开发有限公司 高速样品供给设备
US7804594B2 (en) * 2006-12-29 2010-09-28 Abbott Laboratories, Inc. Method and apparatus for rapidly counting and identifying biological particles in a flow stream
US8159670B2 (en) 2007-11-05 2012-04-17 Abbott Laboratories Method and apparatus for rapidly counting and identifying biological particles in a flow stream
US10114213B2 (en) 2008-04-04 2018-10-30 Cvi Laser, Llc Laser systems and optical devices for manipulating laser beams
US8975572B2 (en) * 2008-04-04 2015-03-10 Cvi Laser, Llc Compact, thermally stable fiber-optic array mountable to flow cell
US7903706B2 (en) * 2008-04-04 2011-03-08 O'shaughnessy John Compact, thermally stable multi-laser engine
US9413130B2 (en) 2012-12-12 2016-08-09 Cvi Laser, Llc Optical systems
US7796256B2 (en) * 2008-05-05 2010-09-14 Fluid Imaging Technologies, Inc. Oil-immersion enhanced imaging flow cytometer
US7738101B2 (en) * 2008-07-08 2010-06-15 Rashid Mavliev Systems and methods for in-line monitoring of particles in opaque flows
US8823943B2 (en) 2009-05-21 2014-09-02 Intellicyt Corporation System and method for separating samples in a continuous flow
US9752964B1 (en) 2009-06-22 2017-09-05 Stc.Unm Flow cytometry apparatus pulling sample stream through observation chamber
DE102009030691A1 (de) * 2009-06-26 2010-12-30 Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. Partikelmesskopf, Partikelmessvorrichtung und Partikelmessverfahren zur Messung der Partikelfracht von Fluiden
JP2011095181A (ja) * 2009-10-30 2011-05-12 Sysmex Corp 粒子分析装置
JP2011095182A (ja) * 2009-10-30 2011-05-12 Sysmex Corp 細胞分析装置及び細胞分析方法
US8994945B2 (en) 2011-10-27 2015-03-31 Fluid Imaging Technologies, Inc. Method of treatment analysis with particle imaging
US9176055B2 (en) * 2012-01-04 2015-11-03 Sony Corporation System and method for measuring narrow and wide angle light scatter on a high-speed cell sorting device
CN102590053A (zh) * 2012-03-05 2012-07-18 厦门大学 海洋浮游生物粒径谱现场检测仪
US9372143B2 (en) 2013-05-15 2016-06-21 Captl Llc Scanning image flow cytometer
JP2015114102A (ja) * 2013-12-06 2015-06-22 アズビル株式会社 粒子検出装置及び粒子の検出方法
WO2016100954A1 (en) 2014-12-19 2016-06-23 Captl Llc Flow cytometry using hydrodynamically planar flow
EP3088863A1 (de) * 2015-05-01 2016-11-02 Malvern Instruments Limited Verbesserungen in zusammenhang mit partikelcharakterisierung
US10036698B2 (en) 2015-06-19 2018-07-31 Captl Llc Time-sequential cytometry
US9983115B2 (en) 2015-09-21 2018-05-29 Fluid Imaging Technologies, Inc. System and method for monitoring particles in a fluid using ratiometric cytometry
JP6830968B2 (ja) 2016-06-07 2021-02-17 エッセン インストゥルメンツ,インコーポレイテッド ディー/ビー/エー エッセン バイオサイエンス,インコーポレイテッド フローサイトメトリ散乱波形分析を用いてサンプル間の気泡を検出するための方法
CN115931687A (zh) 2017-03-31 2023-04-07 生命技术公司 用于成像流式细胞术的设备、***和方法
US11378808B2 (en) 2018-07-18 2022-07-05 Idex Health & Science Llc Laser systems and optical devices for laser beam shaping
CN113302470A (zh) * 2019-02-08 2021-08-24 贝克顿·迪金森公司 液滴分选决策模块、***及其使用方法
EP4018179A1 (de) 2019-08-19 2022-06-29 Essen Instruments, Inc. d/b/a Essen BioScience, Inc. System und verfahren zur gastrennung zwischen proben
CN112835190B (zh) * 2021-01-04 2022-08-09 桂林电子科技大学 基于双芯光纤光操控和动态散斑照明显微成像***

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH073419B2 (ja) * 1986-10-07 1995-01-18 東亜医用電子株式会社 流体中の細胞分析方法および装置
US5107422A (en) * 1989-10-02 1992-04-21 Kamentsky Louis A Method and apparatus for measuring multiple optical properties of biological specimens
JPH0734012B2 (ja) * 1991-02-27 1995-04-12 東亜医用電子株式会社 フローイメージサイトメータ
JP3084296B2 (ja) * 1991-02-27 2000-09-04 シスメックス株式会社 フローイメージサイトメータ
JP3098273B2 (ja) * 1991-05-14 2000-10-16 シスメックス株式会社 尿中の細胞分析装置
US5548395A (en) * 1991-09-20 1996-08-20 Toa Medical Electronics Co., Ltd. Particle analyzer
JP3212647B2 (ja) * 1991-10-24 2001-09-25 シスメックス株式会社 イメージングフローサイトメータ
JP3130628B2 (ja) * 1992-01-30 2001-01-31 シスメックス株式会社 粒子判定装置
JP3145487B2 (ja) * 1992-06-12 2001-03-12 シスメックス株式会社 粒子分析装置
JP3299817B2 (ja) * 1993-07-26 2002-07-08 シスメックス株式会社 イメージングフローサイトメータ
EP0649014B1 (de) * 1993-09-16 2005-11-23 Sysmex Corporation Teilchen-Analysegerät
JP3050046B2 (ja) * 1994-07-18 2000-06-05 株式会社日立製作所 粒子自動分類システム

Also Published As

Publication number Publication date
DE69533469D1 (de) 2004-10-14
EP0720012B1 (de) 2004-09-08
EP0720012A3 (de) 1997-12-29
US5824269A (en) 1998-10-20
EP0720012A2 (de) 1996-07-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69533469T2 (de) Durchflusszytometer
DE60128721T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur fluoreszenzlumineszenzmessung
DE69832167T2 (de) Identifizierung von gegenständen mittels mehrfacher bilderfassungen
DE69118295T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Messung einer Probe
DE3642209C2 (de)
DE69007118T2 (de) Verfahren und gerät zum zählen von teilchen.
DE69629292T2 (de) Verfahren zum feststellen der preparationsgüte von objektträgern und proben
DE3146423T1 (de) Flow-through optical analyzer
DE602004001500T2 (de) Apparat für dreidimensionale Messungen
DE3226332A1 (de) Analyseverfahren
DE19511797A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anzeigen von Röntgenbildern
DE2720036A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bildanalyse unter doppelaufloesung
DE69030697T2 (de) Bildverarbeitungseinrichtung
DE60204495T2 (de) Linsenmesser zur Messung der Eigenschaft eines Brillenglases oder einer Kontaktlinse
DE69634619T2 (de) Verfahren zur Teilchenanalyse bei der Durchflusszytometrie
DE3620525A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur spektrografischen messung der dichte eines farbnegativfilms
EP1929353B1 (de) Verfahren zur erzeugung von darstellungsbildern aus erfassten aufnahmebildern und mittel zur durchführung des verfahrens
DE2450112C3 (de) Verfahren und Anordnung zur zerstörungsfreien Analyse biologischer Zeilen einer mindestens zwei unterschiedliche, licht bekannter Wellenlänge unterschiedlich stark absorbierende Zellentypen in zueinander festgelegter Lage enthaltenden Probe
DE1924253A1 (de) System zum automatischen elektrischen Erkennen von optisch erfassbaren Bildmerkmalen
DE69815252T2 (de) Belichtungssteuerung auf basis von einem bedeutenden teil eines röntgenstrahlbildes
DE3708795A1 (de) Verfahren zur groessenselektion in videoechtzeit
DE69721802T2 (de) Verfahren für die assay-analyse
DE102006033294A1 (de) Analyseverfahren für chemische und/oder biologische Proben
DE102009006364A1 (de) Instrument zur Molekularitätsmessung und Verfahren zur Molekularitätsmessung
JP3411115B2 (ja) フローサイトメータ

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition