DE69533446T2 - Dialysegerät mit desinfektionsanordnung - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dialysevorrichtung mit einer Desinfektionsanordnung. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Dialysevorrichtung mit einer Heißdesinfektionsanordnung für eine Haemodialysevorrichtung, bei der die Desinfektion in zwei separaten Kreisläufen erfolgt, nämlich einem für die saubere Seite der Dialysevorrichtung und einem für die schmutzige Seite der Dialysevorrichtung.
  • STAND DER TECHNIK
  • Eine Desinfektionsanordnung für eine Haemodialysevorrichtung ist in der DE-C2-34 47 989 beschrieben. Diese Haemodialysevorrichtung ist mit einer inneren Nebenschlussrohrleitung versehen, die den Auslass der Vorrichtung für benutzte Dialyselösung grundsätzlich mit dem Einlass der Vorrichtung oder genauer mit einer Mischkammer für die Dialyselösung verbindet. An die Dialysevorrichtung wird ein Desinfektionsmittel geliefert, das in dem geschlossenen Kreislauf durch die Vorrichtung und durch die vorher erwähnte Nebenschlussrohrleitung umgewälzt wird. Der Nachteil dieser Desinfektionsanordnung besteht darin, dass auf der sauberen Seite wie auch auf der schmutzigen Seite der Dialysevorrichtung dieselbe Lösung zirkuliert. Mit dem Begriff "schmutzige Seite" der Dialysevorrichtung ist diejenige Seite gemeint, die während des Normalbetriebs nach dem Dialysator positioniert ist und die Dialyselösung enthält, die von dem Dialysator kommt und die Blutplasma (Ultrafiltrat) enthalten kann.
  • Eine andere Desinfektionsanordnung für eine Dialysevorrichtung ist in der EP-B1-208 090 beschrieben. Die Vorrichtung ist mit einer Nebenschlussrohrleitung versehen, die von einer Dialysatorkupplung (der sauberen Seite des Dialysators) bis zu dem Einlass der Dialysevorrichtung verläuft. Auf diese Art und Weise wird ein Umwälzkreislauf gebildet, der nur die saubere Seite der Dialysevorrichtung umfasst. Zusätzlich ist ein Heizelement enthalten, wobei das Element in einem Wasserbehälter in dem Umwälzkreislauf positioniert ist. Das Heizelement wird dazu verwendet, das Fluid, normalerweise Wasser, das in dem Kreislauf zirkuliert, sukzessive auf eine hohe Temperatur, beispielsweise über 95°C, aufzuheizen. Auf diese Art und Weise wird eine Heißdesinfektion und / oder Heißsterilisation erreicht. Ein kleiner Teil des warmen Fluids wird an die schmutzige Seite der Dialysevorrichtung ausgegeben und läuft durch diese und aus dem Auslass hinaus, wodurch die schmutzige Seite der Vorrichtung ebenfalls desinfiziert wird. Die Temperatur des Fluides fällt jedoch während dieses Durchgangs ab, was zur Folge hat, dass die Desinfektion der schmutzigen Seite weniger effektiv ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Desinfektionsanordnung entsprechend der EP-B1-208 090 zu erzielen, bei der jedoch die schmutzige Seite ebenfalls effektiv desinfiziert und / oder sterilisiert wird.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Heißdesinfektionsanordnung für eine Dialysevorrichtung zu erzielen, bei der die erforderliche Wärmeenergie effektiv verwendet wird.
  • Somit ist eine Dialysevorrichtung mit einer Desinfektionsanordnung vorgesehen, die umfasst: eine Zufuhranordnung, die ein saubere Seite der Dialysevorrichtung bildet, um eine Dialyselösung normal an einen Dialysator zu liefern; eine Rücklaufanordnung, die eine schmutzige Seite der Dialysevorrichtung bildet, um die Dialyselösung normal von dem Dialysator zu entfernen; und ein Mittel zum Umwälzen eines ersten Fluides in einem ersten Umwälzkreislauf innerhalb der sauberen Seite der Dialysevorrichtung zur Desinfektion der sauberen Seite der Dialysevorrichtung.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Dialysevorrichtung ein Mittel zum Umwälzen eines zweiten Fluides in einem separaten zweiten Umwälzkreislauf innerhalb der schmutzigen Seite der Dialysevorrichtung, wobei der zweite Kreislauf eine Heizanordnung umfasst.
  • Die Heizanordnung ist bevorzugt ein Wärmetauscher, der ausgebildet ist, um Wärmeenergie von dem ersten Kreislauf auf den zweiten Kreislauf zu übertragen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann in dem zweiten Kreislauf ein Heizelement zum Aufheizen des zweiten Fluids vorgesehen sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Desinfektionsanordnung eine Umwälzrohrleitung, die den Einlass der Rücklaufanordnung mit ihrem Auslass zum Umwälzen des zweiten erhitzten Fluides verbindet.
  • Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Desinfektionsanordnung eine Nebenschlussrohrleitung zwischen dem ersten Kreislauf und dem zweiten Kreislauf, um Fluid von dem ersten Kreislauf auf den zweiten Kreislauf zu übertragen.
  • ZEICHNUNGSKURZBESCHREIBUNG
  • Die Erfindung wird nun detaillierter unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, die bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen.
  • 1 ist eine schematische Ansicht, die eine Dialysevorrichtung des allgemeinen Typs, der in der EP-B1-208 090 offenbart ist, zeigt,
  • 2 ist eine schematische Ansicht ähnlich 1, die eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht ähnlich wie 2, die eine alternative bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt eine Dialysevorrichtung 1 im Wesentlichen gemäß der EP-B1-208 090. Verschiedene Komponenten der Dialysevorrichtung, die zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig sind, sind weggelassen worden.
  • Die Dialysevorrichtung umfasst einen Einlass 2 für sauberes Wasser, das normalerweise von einer Wasserreinigungseinheit (Umkehrosmoseeinheit) stammt. Der Einlass 2 ist mit einem Wasserbehälter 5 über eine Einlassrohrleitung 3 und ein Einlassventil 4 verbunden. Ein Wärmetauscher 6 kann in der Rohrleitung 3 angeordnet sein, jedoch stellt dieser Wärmetauscher bei einigen Vorrichtungen lediglich ein Zubehör dar (ist optional).
  • Der Wasserbehälter 5 ist mit einem Füllstandsdetektor 7 versehen, der das Einlassventil 4 (in Leitung 8 gezeigt) steuert, so dass der Füllstand in dem Wasserbehälter 5 im Wesentlichen konstant ist. Der Wasserbehälter 5 ist normal mit der umgebenden Atmosphäre verbunden, wie es gezeigt ist. Zusätzlich umfasst der Wasserbehälter eine Tauchheizeinrichtung 9. Ein Temperatursensor 10 detektiert die Temperatur des Wassers in dem Wasserbehälter 5 und reguliert die Stromversorgung zu der Tauchheizeinrichtung 9, so dass die korrekte Wassertemperatur, normalerweise etwa 37°C, erreicht wird.
  • Eine Zufuhrrohrleitung 11 verläuft von dem Wasserbehälter 5 zu einem Schlauch 13 zur Verbindung mit einem Dialysator 50. Die Rohrleitung 11 umfasst verschiedene Anordnungen 14, wie beispielsweise eine Entlüftungsvorrichtung, einen pH-Sensor, einen Durchflussmesser usw., sowie zwei Mischpunkte 15, 16. Das Wasser in der Rohrleitung 11 wird an dem Mischpunkt 15 mit einem Konzentrat über eine Dosierpumpe 17 gemischt, wobei das Konzentrat ein A-Konzentrat (saures Konzentrat) sein kann. Ein B-Konzentrat (Bicarbonatkonzentrat) wird an den zweiten Mischpunkt 16 über eine Dosierpumpe 18 geliefert. Die Lieferung einer im Wesentlichen gesättigten Bicarbonatlösung von einer Kartusche, die mit Bicarbonatpulver (BIOART®) gefüllt ist, ist in 1 gezeigt.
  • Zusätzlich sind Messzellen 19, 20 in der Rohrleitung 11 vorhanden, um die Leitfähigkeit der erhaltenen Mischung zu messen. Die Messzellen 19, 20 steuern die Dosierpumpen 17, 18, so dass das korrekte Dosieren erreicht wird. Die Rohrleitung 11 umfasst auch eine Pumpe 21, die sicherstellt, dass in der Rohrleitung 11 ein vorbestimmter Durchsatz beibehalten wird, beispielsweise 500 ml/min.
  • Der Schlauch 13 ist normalerweise mit der ersten Seite (der sauberen Seite) des Dialysators 50 verbunden. Wenn kein Dialysator angeschlossen ist, ist der Schlauch stattdessen mit einer Bypassrohrleitung 27 über eine Kupplung 22 verbunden, wie es in 1 gezeigt ist. Die Kupplung 22 ist mit einem Dreiwegeventil 23 verbunden, von dem ein Ende mit dem Wasserbehälter 5 über eine Umwälzrohrleitung 24 verbunden ist.
  • Der oben beschriebene Teil der Dialysevorrichtung 224 wird durch ihre saubere Seite gebildet (nur eine Hälfte des Wärmetauschers 6), wie es mit der gestrichelten Linie 12 gezeigt ist.
  • Die Dialysevorrichtung ist mit der anderen Seite (schmutzige Seite) des Dialysators 14 über einen Schlauch 25 verbunden. Wenn der Schlauch 25 nicht mit dem Dialysator 50 verbunden ist, ist er mit einer Kupplung 26 verbunden, die ihrerseits mit dem Dreiwegeventil 23 durch die Bypassrohrleitung 27 verbunden ist. Das andere Ende des Schlauches 25 ist mit einer Auslassrohrleitung 28 verbunden, die verschiedene Anordnungen 29, wie beispielsweise Blutleckagedetektoren, Durchflussmessvorrichtungen usw., sowie eine Pumpe 30 umfasst. Die Auslassrohrleitung verläuft durch die andere Seite des Wärmetauschers 6, wenn dieser vorhanden ist, und zu einer Auslasskupplung 31.
  • Während eines Normalbetriebs mit angeschlossenem Dialysator 50 werden die Pumpen 21 und 30 gemäß einer wechselseitigen Beziehung betrieben, so dass ein gewünschter Druck auf der Dialyseseite der Membran des Dialysators 14 beibehalten und eine gewünschte Ultrafiltration erhalten wird.
  • Der Teil der Dialysevorrichtung, der oben mit Bezugszeichen 2531 beschrieben ist, bildet die schmutzige Seite der Dialysevorrichtung, die unter der gestrichelten Linie 12 in 1 gezeigt ist.
  • Bei der Desinfektion der Dialysevorrichtung gemäß 1 sind die Schläuche 13 und 25 in der mit durchgezogenen Linien gezeigten Position und mit den Kupplungen 22 bzw. 26 verbunden angeordnet. Das Ventil 23 wird so eingestellt, dass im Wesentlichen die gesamte Lösung, die durch den Schlauch 13 strömt, durch die Rohrleitung 24 umgewälzt wird. Das Heizelement 9 wird aktiviert und heizt das Wasser, das durch die Rohrleitung 11, den Schlauch 13, das Ventil 23, die Rohrleitung 24 und den Wasserbehälter 5 umgewälzt wird, sukzessive auf eine immer höhere Temperatur auf, bis die Temperatur zumindest 95°C erreicht, die durch den Temperatursensor 10 erfasst wird.
  • Anschließend wird das Ventil 23 so eingestellt (oder befindet sich bereits in einer solchen Stellung), dass ein gewisser Anteil des Wassers, der durch den Schlauch 13 hindurchgeht, durch die Nebenschlussrohrleitung 27, den Schlauch 25, die Rohrleitung 28 und die Verbindung 31 zu dem Abfluss hinaus fließt. Der Anteil, der durch die Nebenschlussrohrleitung 27 und zu dem Abfluss strömt, stellt lediglich einen kleinen Anteil, beispielsweise 10 % der Menge dar, die in der Nebenschlussrohrleitung 24 umgewälzt wird. Selbstverständlich kann das Ventil 23 ein Dreiwegeventil oder eine Ventilanordnung oder -kombination mit zwei verschiedenen Stellungen sein, nämlich einer für den Normalbetrieb und einer zur Heißdesinfektion.
  • Auf diese Art und Weise wird die saubere Seite der Dialysevorrichtung heißdesinfiziert und / oder heißsterilisiert, während die schmutzige Seite der Vorrichtung mit Wasser bei sukzessive niedrigerer Temperatur in Richtung des Auslasses 31 desinfiziert wird. Der Füllstandsdetektor 7 in dem Wasserbehälter 5 stellt sicher, dass der Füllstand in dem Wasserbehälter 5 konstant gehalten wird, was bedeutet, dass das Ventil 4 eine kleine Menge an Wasser abhängig davon hineinlässt, wie groß die Menge ist, die durch den Auslass 31 hinaus gelangt. Die Desinfektion des Konzentrateinlasses findet auch an den Pumpen 17 und 18 statt, wird hier aber nicht detaillierter erläutert. Die Desinfektion erfolgt mit reinem Wasser oder mit dem Zusatz von etwas Desinfektionsmittel, sowie möglicherweise von einem Entkalkungsmittel, wie beispielsweise Zitronensäure (CLEANCART®), in einer beliebigen geeigneten Kombination.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es erwünscht, auch die schmutzige Seite der Dialysevorrichtung in einem größeren Umfang zu desinfizieren als es bei der Dialysevorrichtung nach 1 der Fall ist. Die Dialysevorrichtung nach Anspruch 1 ist daher mit einem zweiten separaten Um wälzkreislauf auf der schmutzigen Seite versehen. Eine derartige Ausführungsform ist in 2 detaillierter gezeigt. Die gleichen Komponenten, wie die, die in 1 gezeigt sind, sind in 2 mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet worden.
  • Aus 2 wird deutlich, dass die Umwälzrohrleitung 24 in 1 erweitert worden ist und mit der Einlassrohrleitung 3 unmittelbar nach dem Einlassventil 4 verbunden ist. Auf diese Art und Weise ist der erste Umwälzkreislauf für die saubere Seite erweitert worden, so dass die saubere Seite in einem maximalen Ausmaß desinfiziert wird. Zusätzlich strömt das Wasser durch den Wärmetauscher 6 in den ersten Kreislauf.
  • Die Nebenschlussrohrleitung 27 ist mit einem Umwälzventil 41 versehen, von dem ein Ende mit einer zweiten Umwälzrohrleitung 42 verbunden ist, die sich von dem Ventil 41 bis kurz vor den Auslass 31 erstreckt. Auf diese Art und Weise wird ein zweiter Umwälzkreislauf von dem Schlauch 25 durch die Auslassrohrleitung 28 und die Pumpe 30, durch den Wärmetauscher 6, durch die zweite Umwälzrohrleitung 42 zu dem Ventil 41 sowie zu der Kupplung 26 und dem Schlauch 25 gebildet, wie in 2 gut zu erkennen ist. Dieser zweite Kreislauf ist im Wesentlichen durch Zusatz des Ventils 41 und der Umwälzrohrleitung 42 erhalten worden.
  • Im Folgenden ist die Funktion der Desinfektionsanordnung gemäß 2 beschrieben. Das Ventil 23 wird so eingestellt, dass im Wesentlichen die gesamte Lösung, die durch den Schlauch 13 gelangt, zu der ersten Umwälzrohrleitung 40 umgelenkt und durch die Pumpe 21 in dem ersten Kreislauf durch den Wasserbehälter 5 hindurch umgewälzt wird. Das Wasser in dem ersten Kreislauf wird durch die Heizwicklung 9 aufgeheizt.
  • Gleichzeitig wird das Ventil 41 so eingestellt, dass im Wesentlichen das gesamte Fluid in dem Schlauch 25, der Rohrleitung 28 sowie der zweiten Umwälzrohrleitung 42 durch die Pumpe 30 in dem zweiten Kreislauf umgewälzt wird. Durch den Wärmetauscher 6 wird Wärmeenergie von dem ersten Kreislauf auf den zweiten Kreislauf übertragen, wodurch die Temperatur auch in dem zweiten Kreislauf so lange sukzessive ansteigt, bis in beiden Kreisläufen eine hohe Temperatur im Bereich von 95°C erreicht ist.
  • Die Ventile 23 und 41 werden so eingestellt (oder sind bereits so positioniert), dass eine kleine Menge an Fluid durch die Nebenschlussrohrleitung 27 von dem ersten Kreislauf zu dem zweiten Kreislauf strömt. Um den ersten Kreislauf gefüllt zu halten, wird das Einlassventil 4 gleichzeitig automatisch etwas geöffnet, und das Wasser tritt durch die Rohrleitung 2 ein. Gleichzeitig werden Überschussmengen von Fluid in dem zweiten Kreislauf durch den Auslass 31 abgegeben.
  • Durch die in 2 beschriebene Anordnung ist abgesehen von der in dem Wasserbehälter 5 angeordneten Heizwicklung 9 keine zusätzliche Heizwicklung erforderlich, da der Wärmetauscher 6 bei der Erhöhung der Temperatur in dem zweiten Kreislauf um einen ausreichenden Betrag hinreichend wirksam ist. Als Ergänzung dazu kann der zweite Kreislauf jedoch auch mit einer Tauchheizeinrichtung oder einer anderen Heizeinrichtung 43 versehen sein, wie es in 2 mit gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • In bestimmten Fällen ist es erwünscht, die Verwendung des Wärmetauschers 6 in dem normalen Kreislauf in der Dialysevorrichtung zu vermei den, beispielsweise aufgrund der Gefahr einer Kontamination des Einlasses der Dialysevorrichtung mit Bakterien, die über den Auslass 31 in die Vorrichtung eintreten. Hierzu wird die Tauchheizeinrichtung 43 selbst zum Aufheizen des zweiten Kreislaufs verwendet. Es ist auch möglich, den Wärmetauscher in einer anderen Stellung, beispielsweise zwischen den beiden Umwälzrohrleitungen 40 und 42 anzuordnen, wie es in 2 in dem gestrichelten Block 44 gezeigt ist.
  • Um eine gewisse Menge an Fluid von dem ersten Kreislauf auf den zweiten Kreislauf übertragen zu können, kann eine der Dosierpumpen 17, 18 anstelle der Ventile 23, 41 und der Bypassrohrleitung 27 verwendet werden, wobei diese Pumpe Fluid über ein Ventil 45 und eine Rohrleitung 46 von dem ersten auf den zweiten Kreislauf überträgt, wie es in 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • Da der Wasserbehälter 5 mit der Atmosphäre verbunden ist, kann die Temperatur darin nicht über 100°C ansteigen. Wenn dies trotzdem erfolgen sollte, besteht abgesehen davon, dass das Wasser in dem Behälter 5 kocht und Dampf durch seine Verbindung mit der Atmosphäre abgegeben wird, keine Gefahr. Der Rest dieses ersten Kreislaufs besitzt eine niedrigere Temperatur, wobei dies auch den Wärmetauscher einschließt. Als eine zusätzliche Sicherheitsmaßnahme besitzt der erste Kreislauf einen Drucksensor 47.
  • Der zweite Kreislauf wird durch den Wärmetauscher aufgeheizt und kann keine höhere Temperatur als der erste Kreislauf erreichen. Zur zusätzlichen Überwachung wird ähnlich ein Drucksensor 48 verwendet. Insbesondere dann, wenn eine Heizeinrichtung 43 verwendet wird, kann auch ein Temperatursensor 49 beispielsweise an dem Auslass 31 vorgesehen sein. Diese Sensoren sind mit einem Überwachungssystem verbunden, das ein Alarmsignal in dem Fall gefährlicher oder fehlerhafter Bedingungen bzw. Zustände erzeugt.
  • 2 zeigt eine Kartusche 51, die in dem Halter angeschlossen ist, der im Normalbetrieb eine Bicarbonatkartusche enthält. Die Kartusche 51 enthält Zitronensäure und / oder irgendein anderes Desinfektionsmittel, wie es detaillierter in der EP-A1-458 041 (CLEANCART®) beschrieben ist. Diese Kartusche 51 ist optional und muss im Normalbetrieb nicht verwendet werden.
  • Bestimmte Dialysevorrichtungen besitzen keine Bypassrohrleitung 27, die stattdessen durch eine Nebenschlussrohrleitung direkt von dem Auslass der Versorgungsrohrleitung 11 zu dem Einlass der Rückführleitung 28 ersetzt ist. In diesem Fall sind die Ventile 23 und 41 in der in 3 gezeigten Weise angeordnet. Die Zufuhrrohrleitung 11 ist mit einem dem Ventil 23 entsprechenden Dreiwegeventil 52 versehen, das die Vorlaufrohrleitung 11 mit der ersten Umwälzrohrleitung 40 direkt verbindet, um den ersten Kreislauf zu bilden. Zusätzlich ist die Rücklaufleitung 28 mit einem dem Ventil 41 entsprechenden Dreiwegeventil 53 versehen, das die Rücklaufleitung 28 mit der zweiten Umwälzrohrleitung 42 direkt verbindet. Eine Nebenschlussrohrleitung 54 verbindet einen Zufuhrauslass 55, mit dem der Schlauch 13 normalerweise verbunden ist, mit einem Rückführeinlass 56, an dem normalerweise das Rohr 55 angeschlossen ist. Die Nebenschlussrohrleitung 54 kann durch die Schläuche 13 und 25, die miteinander gekoppelt sind, oder eine äußere oder innere Nebenschluss rohrleitung gebildet sein. Die Arbeitsweise dieser Ausführungsform ist gleich der oben beschriebenen.
  • Einige Dialysevorrichtungen besitzen geschlossene oder im Wesentlichen geschlossene Systeme, die einen Druckaufbau in einem oder beiden Kreisläufen zulassen. In einem solchen Fall kann die Temperatur auf über 100°C, beispielsweise 121°C, angehoben werden, was normalerweise einen Überdruck von etwa 1 Atmosphäre bedeutet.
  • Es sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben worden. Diese Ausführungsformen können durch Fachleute auf vielerlei Arten nach Lesen dieser Beschreibung abgewandelt werden. Derartige Abwandlungen, die für Fachleute offensichtlich sind, sind als innerhalb des Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung eingeschlossen zu sehen. Die verschiedenen Teile, die unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben sind, können auf andere als in den Zeichnungen gezeigten Arten kombiniert werden. Die Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.

Claims (9)

  1. Dialysevorrichtung mit einer Desinfektionsanordnung, umfassend: – eine Zufuhranordnung (221), die eine saubere Seite der Dialysevorrichtung bildet, um eine Dialyselösung normal an einen Dialysator (50) zu liefern; – eine Rückführanordnung (2531), die eine schmutzige Seite der Dialysevorrichtung bildet, um die Dialyselösung normal von dem Dialysator zu entfernen; – einem Mittel (23, 24) zum Umwälzen eines ersten Fluides in einem ersten Umwälzkreislauf innerhalb der sauberen Seite der Dialysevorrichtung zur Desinfektion der sauberen Seite der Dialysevorrichtung, gekennzeichnet durch ein Mittel (41, 42) zum Umwälzen eines zweiten Fluides in einem separaten zweiten Umwälzkreislauf innerhalb der schmutzigen Seite der Dialysevorrichtung, wobei der zweite Kreislauf eine Heizanordnung (6, 43, 44) umfasst.
  2. Dialysevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der erste Kreislauf eine Heizanordnung (9) zum Aufheizen des ersten Fluides umfasst, gekennzeichnet durch einen Wärmetauscher (6, 44), der derart angeordnet ist, dass er Wärmeenergie von dem ersten Kreislauf auf den zweiten Kreislauf überträgt.
  3. Dialysevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch ein Heizelement (43) in dem zweiten Kreislauf zum Aufheizen des zweiten Fluides.
  4. Dialysevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Umwälzleitung (42), die den Einlass (26) der Rückführanordnung mit ihrem Auslass (31) zum Umwälzen des zweiten aufgeheizten Fluides verbindet.
  5. Dialysevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher (44) mit der Umwälzleitung (42) verbunden ist.
  6. Dialysevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Nebenschlussleitung (27, 45, 46) zwischen dem ersten Kreislauf und dem zweiten Kreislauf, um Fluid von dem ersten Kreislauf auf den zweiten Kreislauf zu übertragen.
  7. Dialysevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einlassanordnung (17, 18, 51) zur Lieferung eines Desinfektionsmediums.
  8. Dialysevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Nebenschlussleitung (27, 46, 54) zur Übertragung eines Anteils des Fluids in dem ersten Kreislauf auf den zweiten Kreislauf.
  9. Dialysevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenschlussleitung (46) eine Pumpe (17) umfasst.
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