DE19932436C2 - Trinkwarmwasserleitungsanlage - Google Patents
TrinkwarmwasserleitungsanlageInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Trinkwarmwasserleitungsanlage mit wenigstens einem Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter für Trinkwarmwasser, einer Frischwasserzuleitung zur Zuführung von kaltem Trinkwasser in den Behälter und einem an einen Heizungskreislauf angeschlossenen Wärmetauscher zur Erwärmung des zugeführten kalten Trinkwassers im Behälter auf eine vorgegebene Temperatur und zur Aufrechterhaltung der Trinkwarmwassertemperatur in einem an den Behälter angeschlossenen Leitungsnetz mit Zapfstellen zur Entnahme von Trinkwarmwasser, wobei mittels einer Pumpeinrichtung das Trinkwarmwasser in dem Leitungsnetz zirkuliert, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter in den Trinkwarmwasserzirkulationskreislauf eingebunden ist, wobei die Zirkulationstemperatur in dem gesamten Leitungsnetz auf einer solchen Höhe gehalten wird, daß das Trinkwarmwasser weitgehend frei von Mikroorganismen, insbesondere Legionellen, ist und daß turnusmäßig während einer relativ kurzen Zeitspanne durch eine erhöhte Zirkulationstemperatur in einem weitgehend verkürzten Leitungszweig der Behälter von Mikroorganismen thermisch desinfiziert wird.
Description
Die Erfindung betrifft eine Trinkwarmwasserleitungsanlage gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Es sind Trinkwarmwasserleitungsanlagen bekannt, die bisher nicht ausreichend
sicherstellen, daß sich vor allem im Trinkwarmwasser gesundheitsgefährliche
Mikroorganismen, insbesondere Legionellen, vermehren. Das gilt hauptsächlich bei
größeren Leitungsanlagen mit zentralen Trinkwassererwärmer/Speicher, wo
stagnierendes Wasser mit Temperaturen zwischen 30°C und 45°C vorhanden sein
kann.
Wenn derart mit Legionellen kontaminiertes Wasser z. B. über Brausen, Whirlpools
oder Klimaanlagen aus der Leitungsanlage entnommen wird, bei denen sich
lungengängige Aerosole bilden, besteht bekanntlich eine erhebliche Gefahr von
grippeähnlichen Erkrankungen und Lungenentzündungen.
Es ist bekannt, daß Legionellen oberhalb von 50°C abgetötet werden und daß sich
die Abtötungszeit mit zunehmender Temperatur verkürzt.
Durch die DE-39 07 771 A1 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur thermischen
Desinfektion von Brauchwasser bekannt. Bei der im Ergebnis unbefriedigenden
thermischen Desinfektion des Speicherbehälters wird das kältere Wasser im
Bodenbereich des Behälters abgepumpt sodann mit dem zurückströmenden
abgekühlten Zirkulationswasser oberhalb der Heizflächen im mittleren Bereich des
Behälters gemischt und dann gemeinsam aufgeheizt. Dazu wird mit erheblichem
Aufwand zusätzlich zu der Pumpe für die Zirkulation des Trinkwarmwassers in dem
Leitungssystem noch eine weitere Pumpe benötigt, die den unteren und den
mittleren Bereich des Kessels durchmischt.
Durch die DE-37 27 442 C2 ist ein Durchlauferhitzer ohne Speicherkapazität
bekannt, der für eine keimfreie Trinkwarmwasserbereitung ungeeignet ist.
Durch die DE-36 41 726 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem kaltes Wasser im
Bodenbereich eines Speichers eingeleitet und unter unvertretbar hohem
Energieaufwand zur Trinkwasserbereitung erhitzt und umgepumpt wird.
Durch die DE-38 04 647 C1 ist noch eine Aufheizsteuerung bekannt, die für ein
sporadisches Aufheizen des gesamten Wasservolumens eines
Brauchwasserspeichers mit einem ebenfalls unvertretbar hohen Energieaufwand für
eine Trinkwasserbereitung auf 80°C verantwortlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Trinkwarmwasseranlage der vorstehenden
Art derart auszubilden, daß bei der Entnahme von Trinkwarmwasser die Gefahr
einer Erkrankung durch Mikroorganismen, insbesondere Legionellen weitgehend
ausgeschlossen werden kann. Dabei soll eine thermische Desinfektion mit
hydraulisch und regelungstechnisch einfachen, bedienungsfreundlichen Mitteln
verwirklichbar sein, wobei die Investitionskosten unter energieoptimierten
Bedingungen vergleichbar niedrig gehalten werden können. Dabei liegt der
Erfindung der Gedanke zugrunde, den Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter in
den Warmwasserzirkulationskreislauf ständig eingebunden zu halten, wobei die
Zirkulationstemperatur auf einer solchen Höhe gehalten wird, daß das
Trinkwarmwasser in dem Warmwasserleitungsnetz weitgehend frei von
Mikrobakterien, insbesondere Legionellen, gehalten werden kann und daß
turnusmäßig während einer relativ kurzen Zeitspanne durch eine erhöhte
Zirkulationstemperatur in einem weitgehend verkürzten Leitungszweig der Behälter
thermisch desinfiziert werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen ergeben sich aus den Merkmalen
der Unteransprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand einer schematischen Zeichnung lediglich
für ein Ausführungsbeispiel beschrieben. In der Zeichnung sind nur solche Teile
enthalten, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind.
Das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel zeigt einen zentralen
Trinkwarmwassererwärmer/Speicherbehälter 1 mit einem bekannten inneren
Wärmetauscher 2, der über einen Heizungskreislauf 3 mit einem Heizungsvorlauf 4
und einem Heizungsrücklauf 5 an eine beliebige Heizquelle 6 angeschlossen ist.
Der Behälter 1 mit beispielsweise einem Fassungsvermögen von < 400 Liter kann
mit der Heizungsquelle 6 in einem Kellergeschoß oder einem anderen geeigneten
Aufstellungsort aufgestellt sein. Im Vorlauf 4 des Heizungskreislaufes 3 sind der
Reihe nach ein Absperrventil 7, ein 3-Wege-Mischventil 8, eine Pumpe 9, ein
Rückflußverhinderer 10, ein Temperaturfühler 11 und ein weiteres Absperrventil 12
vorhanden. Im gestrichelt gezeichneten Rücklauf 5 des Heizungskreislaufes 3 sind
ein weiteres Absperrventil 13, ein weiterer Temperaturfühler 14 und ein noch
weiteres Absperrventil 15 angeordnet. Mittels des 3-Wege-Mischventils kann die
Temperatur des Vorlaufs 4 über eine ebenfalls gestrichelt gezeichnete
Beimischleitung 16 zum Rücklauf 5 geregelt werden.
Die Funktion des Wärmetauschers 2 in Verbindung mit dem Heizungskreislauf 3 ist
jedem Fachmann klar und bedarf keiner näheren Erläuterung. Statt mit der
Heizquelle 6 kann der Heizungskreislauf 3 an einen Fernwärmegeber oder sonstige
Wärmeträger angeschlossen werden.
Der Wärmetauscher 2 ist hier innerhalb des Behälters 1 angeordnet. Es ist klar, daß
ein Wärmetauscher auch außerhalb des Behälters 1 im Kontakt mit der
Behälterinnenwandung angeordnet sein kann, so daß Wärme nicht unmittelbar an
das Trinkwasser im Behälter, sondern über die Behälterinnenwandung an das
Trinkwasser abgegeben wird. Der Behälter 1 ist dann in bekannter Weise als
Doppelmantelboiler ausgebildet.
Der Behälter 1 ist über eine Ausgangsleitung 17 an ein hier vereinfacht dargestelltes
Trinkwarmwasserleitungssystem 18 angeschlossen, von dem eine beliebige Anzahl
von Zapfstellen, auch in verschiedenen Stockwerken eines Gebäudes, abzweigen
können.
Im Beispielsfalle ist lediglich - ohne jede Beschränkung - nur der Einfachheit halber
im 1. Stockwerk eines Gebäudes eine Trinkwarmwasserzapfstelle 19 über einen
Warmwasserzähler 20 und ein Absperrventil 21 an das Trinkwarmwasser-Leitungs
system 18 angeschlossen, das unter Einbindung des Behälters 1 einen
geschlossenen Zirkulationskreislauf in Richtung der Pfeile 23 bildet, wozu das
Warmwasserleitungssystem 18 über eine Abzweigung 18' vor dem Absperrventil 21
und eine Rückführleitung 22 an den Behälter 1 angeschlossen ist. Zur Zirkulation
von erwärmtem Trinkwasser in dem Leitungssystem 18 ist in die Rückführleitung 22
eine Pumpe 24 eingeschaltet, die Warmwasser aus dem Leitungssystem 18
ansaugt und über die Rückführleitung 22 zurück in den Behälter 1 fördert.
Der Wärmetauscher 2 ist derart ausgelegt, daß der Behälter 1 im Normalbetrieb
Warmwasser mit einer Temperatur von ca. 60°C über die Ausgangsleitung 17 in das
Leitungssystem 18 abgibt. Mittels nicht gezeigter Temperaturfühler und einer
Temperaturregelung kann auf bekannte Weise sichergestellt werden, daß das in
dem Leitungssystem 18 zirkulierende Trinkwarmwasser höchstens um 5 K
abgekühlt und die Temperatur in der Rückführleitung 22 zum Behälter 1 mindestens
noch 55°C aufweist. Die Rückführleitung 22 ist über einen Anschluß 25 im mittleren
Bereich des Behälters 1 dicht oberhalb des Wärmetauschers 22 an den Behälter 1
angeschlossen, der in herkömmlicher Weise über ein erstes Absperrventil 26, ein
Rückschlagventil 26', einen Wasserzähler 27 und ein zweites Absperrventil 26" an
eine Trinkkaltwasserleitung 28 angeschlossen ist. Der Anschluß 29 der
Kaltwasserleitung 28 an den Behälter 1 liegt in seinem unteren Bereich. Dabei ist
die Trinkkaltwasserleitung 28 vorher auf ein Niveau oberhalb der höchsten Stelle
des Behälters 1 geführt, wo ein Sicherheitsventil 30 angeordnet ist. Von der Leitung
28 zweigt eine Leitung 28' ab, an die eine beliebige Anzahl von Zapfstellen
angeschlossen sind. Im Beispielsfalle ist nur eine Trinkkaltwasserzapfstelle 19' über
ein Absperrventil 21' parallel zur Trinkwarmwasserzapfstelle 19 angeschlossen.
In die Rückführleitung 22 ist ein 3-Wege-Umschaltventil 31 eingeschaltet, das der
Pumpe in Strömungsrichtung des Warmwassers 24 vorgeschaltet ist.
Das 3-Wege-Umschaltventil ist in seiner einen Schaltstellung auf Durchgang zum
Behälter 1 geschaltet. In seiner anderen Stellung schließt es die Ausgangsleitung 17
über eine Abzweigleitung 32 an die Rückführleitung 22 kurz.
Damit zirkuliert das Trinkwarmwasser in der Durchgangsschaltstellung des 3-Wege-
Umschaltventils unter Einbindung des Behälters 1 in dem gesamten Leitungsnetz
18 mit den von ihm abzweigenden Zapfstellen (im Beispielsfalle lediglich die
Zapfstelle 19). Diese Zirkulation (großer Kreislauf) wird hier als "Vollzirkulation"
bezeichnet und stellt weitgehend sicher, daß das gesamte Leitungsnetz 18 frei ist
von Legionellen.
In der Kurzschlußstellung des 3-Wege-Umschaltventils zirkuliert das
Trinkwarmwasser unter Einbindung des Behälters nur in dem über die
Abzweigleitung 32 wesentlich verkürzten Leitungskreislauf nahe dem Behälter 1
(kleiner Kreislauf). Diese Zirkulation wird hier als kurzgeschlossener
Zirkulationskreislauf oder "Kurzschlußzirkulation" bezeichnet. Die verkürzte
Leitungslänge für den kleinen Kreislauf kann nur wenige Meter, z. B. 2 bis 3 m in
unmittelbarer Nähe des Behälters 1 betragen.
Der kurzgeschlossene Zirkulationskreislauf bleibt ständig an das übrige
Leitungsnetz 18 angeschlossen, wobei Trinkwarmwasser nur in dem
kurzgeschlossenen Zirkulationskreislauf und nicht auch in dem angeschlossenen
restlichen Leitungssystem zirkuliert.
In der Rückführleitung 22 ist der Pumpe 24 in Strömungsrichtung ein
Rückflußverhinderer 33 nachgeschalteet, und vor dem Anschluß 25 für die
Rückführleitung 22 an dem Behälter 1 zweigt eine Leitung 34 ab, die zu einem
Anschluß 35 am Boden des Behälters geführt ist.
In der Abzweigleitung 34 befindet sich ein erstes Abgleichventil 36 zur festen
Einstellung eines ersten Teilstromes, und in der Rückführleitung 22 zwischen
seinem Anschluß 25 am Behälter 1 und der Abzweigung 37 zur Leitung 36 befindet
sich ein zweites Abgleichventil 38 zur festen Einstellung des restlichen Teilstromes.
Das 3-Wege-Umschaltventil ist während der überwiegenden Zeit eines Tages auf
Durchgang geschaltet, so daß das Trinkwarmwasser im gesamten Leitungsnetz mit
einer Mindesttemperatur von ca. 55°C in der Rückführleitung strömt. Die
Vollzirkulation kann z. B. 23 h, ausgenommen z. B. in der Nacht zwischen 2 und 3
Uhr, geschaltet sein, in der erfahrungsgemäß von den Benutzern nur selten
Trinkwarmwasser entnommen wird.
In der relativ kurzen Zeitspanne von beispielsweise 50 bis 60 Minuten,
vorzugsweise zwischen 2 und 3.00 Uhr in der Nacht, wird das Trinkwarmwasser
durch den Wärmetauscher 2 über eine nicht gezeigte Temperaturregelung rasch
auf ca. 65°C erhöht, um während dieser Zeitspanne eine sichere thermische
Desinfektion des Behälters 1 und der Leitungen im Bereich der
Kurzschlußzirkulation (kleiner Kreislauf) durchführen zu können.
Um dabei sicherzustellen, daß sämtliche Warmwasserschichten des Behälters eine
Temperatur von 65°C annehmen, bei der Legionellen rasch abgetötet werden, sind
die beiden Abgleichventile 36 und 38 derart fest eingestellt, daß ein relativ kleiner
Teilstrom gewählter Größe des von der Pumpe 24 angesaugten Trinkwarmwassers
über die Abzweigleitung 34 von unten in den Behälter eingeführt wird, wobei der
zugeführte Teilstrom das Wasser am Boden und unterhalb des Wärmetauschers 2
sowie zwischen den Rohren des Wärmetauschers durchspült. Um dabei eine
Durchwirbelung des Wassers im Behälter zu vermeiden, beträgt der dem
Behälterboden zugeführte Teilstrom vorzugsweise etwa 10% des von der Pumpe
24 angesaugten Volumens.
Hierdurch werden auch relativ kältere Warmwasserzonen innerhalb des Behälters 1
während der Vollzirkulation (großer Kreislauf) auf ca. 60°C und während der
Kurzschlußzirkulation (kleiner Kreislauf) auf ca. 65°C gebracht, um bevorzugte
Brutstätten der Legionellen zu vernichten.
Die Zeitspanne von 50 bis 60 min bei einer Temperatur von 65°C z. B. in der Nacht
zwischen 2 und 3 Uhr ist voll ausreichend, um mit hoher Sicherheit sämtliche
Legionellen in dem Behälter abzutöten.
Der abgezweigte und über die Leitung 34 zum Behälterboden geführte Teilstrom
von z. B. etwa 10% des von der Pumpe 24 angesaugten Gesamtvolumens kann
über die Ventile 36 und 38 z. B. so eingestellt sein, daß er ausschließlich bei der
Kurzschlußzirkulation eingeschaltet ist und nicht auch bei der Vollzirkulation. Die
Ventile 36 und 38 können aber auch so geschaltet sein, daß der z. B. 10%-ige
Teilstrom sowohl bei der Vollzirkulation als auch bei der Kurzschlußzirkulation also
ständig oder auch nur bei der Vollzirkulation eingeschaltet ist. Die Teilstrommenge
kann wählbar einstellbar sein. Ein ca. 10%-iger Teilstrom hat sich besonders
bewährt. Es ist klar, daß die Erfindung hierauf nicht beschränkt ist.
Durch die Kurzschlußzirkulation über eine Gesamtleitungslänge von wenigen
Metern, z. B. 2 bis 3 m ist eine thermische Desinfektion, insbesondere von
Legionellen mit minimalem Energieaufwand sichergestellt. Außerdem ist
sichergestellt, daß während der thermischen Desinfektion weiterhin
Trinkwarmwasserbenutzung an sämtlichen vorhandenen Zapfstellen möglich ist. Da
die Kurzschlußzirkulation - wie gesagt - nur in einer relativ kurzen Zeitspanne von
z. B. 50 bis 60 min erfolgt, wo das Leitungsnetz besonders wenig frequentiert ist, ist
der Nachteil vertretbar, daß bei einer Entnahme von Trinkwarmwasser während
dieser Zeitspanne die Temperatur des stagnierenden Wassers außerhalb der
Kurzschlußzirkulation geringfügig unter 55°C abgekühlt sein kann und daher das
abgekühlte Wasser erst entnommen werden muß, bevor Wasser mit der auf 65°C
erhöhten Temperatur von der Kurzschlußzirkulation abgezweigt werden kann.
Während dieser kurzen Zeitspanne von z. B. 50 bis 60 min besteht keine Gefahr
einer Legionellenbildung. Die anschließende Vollzirkulation bei mindestens 55°C bis
60°C über 23 h reicht völlig aus, das gesamte Leitungsnetz bis auf den Behälter
derart frei von Legionellen zu halten, daß während der Kurzschlußzirkulation ein
Legionellenbefall weitgehend ausgeschlossen werden kann.
Die Temperaturregelung auf 60°C und auf 65°C kann auf herkömmliche Weise
zentral erfolgen, wobei im Behälter und im Leitungssystem an geeigneten Stellen
bekannte Temperaturfühler und Temperaturwächter angeordnet sind. So kann der
Abzweigung 37 in der Rückführleitung 22 ein Temperaturfühler 39 vorgeschaltet
sein, der die Warmwassertemperatur in der Rückführleitung kurzfristig z. B. in
Minutentakt überwacht.
Die Zeitsteuerung zur turnusmäßigen Umschaltung der Temperatur von 60°C auf
65°C und zurück auf 60°C während bestimmter Tages- und Nachtzeiten sowie die
turnusmäßige Umsteuerung der Ventile für Vollzirkulation und Kurzschlußzirkulation
kann ebenfalls von einer zentralen Steuerungsanlage aus erfolgen.
Für den Fachmann ist klar, daß in einer größeren erfindungsgemäßen
Trinkwasserleitungsanlage mehrere Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter parallel
an eine Trinkwasserleitung 28 angeschlossen sein können, wobei jeder Behälter 1
mit einem Wärmetauscher 2 versehen ist, die parallel an eigene Heizkreisläufe 3
angeschlossen sein können und wobei die Kurzschlußzirkulation beide Behälter
einschließt, und an den Boden jedes Behälters je eine Leitung 34 angeschlossen ist
über die parallele Teilströme aus dem für beide Behälter gemeinsamen
Kurzschlußzirkulationskreislauf abgezweigt werden, um eine vollständige
thermische Desinfektion beider Behälter sicherstellen zu können.
Claims (11)
1. Trinkwarmwasserleitungsanlage mit wenigstens einem
Trinkwassererwärmer/Speicherbehälter (1) für Trinkwarmwasser, einer
Trinkkaltwasserleitung (28) für die Zufuhr von kaltem Trinkwasser in den Behälter
(1), einem Leitungssystem (18), das mit dem Behälter (1) einen geschlossenen
Zirkulationskreislauf (23) bildet, bestehend aus einer an dem Behälter (1)
angeschlossenen Ausgangsleitung (17) mit wenigstens einer Zapfstelle (19) zur
Entnahme von Trinkwarmwasser und einer mit der Ausgangsleitung (17) und dem
Behälter (1) verbundenen Eingangsleitung (22) zur Rückführung des nicht
entnommenen Trinkwarmwassers in den Behälter (1), wenigstens einer
Pumpeinrichtung (24) für die Zirkulation des Trinkwarmwassers in dem
Zirkulationskreislauf (23) und wenigstens einem an einen Heizungskreislauf (3)
angeschlossenen Wärmetauscher (2) zur Erwärmung des durch die
Trinkkaltwasserleitung (28) zugeführten kalten Trinkwassers und zur
Aufrechterhaltung der Trinkwarmwassertemperatur in dem Zirkulationskreislauf (23),
dadurch gekennzeichnet, daß
die Eingangsleitung (22) wenigstens eine Abzweigung (37) mit wenigstens einer
Abzweigleitung (34) aufweist, wobei die Eingangsleitung (22) im mittleren Bereich
des Behälters (1) knapp oberhalb des Wärmetauschers (2) angeschlossen ist, die
Trinkkaltwasserleitung (28) unterhalb der Eingangsleitung (22) im unteren Bereich
des Behälters (1) angeschlossen ist, die Abzweigleitung (34) unterhalb der
Trinkkaltwasserleitung (28) am Boden des Behälters (1) angeschlossen ist und ein
erstes Abgleichventil (38) in der Eingangsleitung (22) in Strömungsrichtung nach der
Abzweigung (37) angeordnet ist sowie ein zweites Abgleichventil (36) in der
Abzweigleitung (34) angeordnet ist.
2. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach Anspruch 1, wobei mittels einer
Temperaturregelung das Trinkwarmwasser in dem gesamten Zirkulationskreislauf
(23), auf einer Mindesttemperatur von 55°C gehalten ist.
3. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach Anspruch 2, wobei die
Temperaturregelung derart eingestellt ist, daß die Temperatur des
Trinkwarmwassers an dem Anschluß (25) der Eingangsleitung (22) und an dem
Anschluß (35) der Abzweigleitung (34) an dem Behälter (1) maximal um
5 Kelvin niedriger ist als in der Ausgangsleitung (17) und 55°C nicht unterschreitet.
4. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach Anspruch 2 oder 3, wobei Teilströme über
das Abgleichventil (38) in der Eingangsleitung (22) und über das Abgleichventil (36)
in der Abzweigleitung (34) einstellbar in den Behälter (1) einleitbar sind.
5. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach Anspruch 4, wobei das Abgleichventil
(38) in der im mittleren Bereich des Behälters (1) angeschlossenen Eingangsleitung
(22) weiter geöffnet ist als das Abgleichventil (36) in der am Boden des Behälters (1)
angeschlossenen Abzweigleitung (34), insbesondere das Abgleichventil (38) in der
Eingangsleitung (22) eine Durchlässigkeit für einen Teilstrom von 80% bis 85%
des Strömungsvolumens in der Eingangsleitung (22) aufweist und das
Abgleichventil (36) in der Abzweigleitung (34) eine Durchlässigkeit für einen
Teilstrom von 15% bis 20% des Strömungsvolumens in der verbundenen
Eingangsleitung (22) aufweist.
6. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, wobei
- a) in die Eingangsleitung (22) ein 3/2-Wegeventil (31) eingeschaltet ist, das turnusmäßig in einer seiner zwei Stellungen die Zirkulation in dem gesamten Zirkulationskreislauf (23), bestehend aus dem Behälter (1) und dem angeschlossenen Leitungssystem (18), (Vollzirkulation) sicherstellt und das in seiner anderen Stellung durch Anschluß einer Kurzschlußleitung (32) zwischen der Ausgangsleitung (17) und der Eingangsleitung (22) in der Nähe des Behälter (1) eine Zirkulation in einem weitgehend verkürzten Leitungsnetz (Kurzschlußzirkulation) sicherstellt, bei der der Behälter (1) in die verkürzte Warmwasserzirkulation weiterhin eingeschlossen ist und wobei der Anschluß zu dem übrigen Leitungsnetz (18), in dem das Trinkwasser nicht zirkuliert, offenbleibt; und
- b) eine Ventilsteuerung vorhanden ist, die nach einem gewählten Zeitprogramm die turnusmäßige Umschaltung des 3/2-Wegeventils (31) aus seiner Normalstellung für die Vollzirkulation in die relativ kurzzeitige Sonderstellung für die Kurzschlußzirkulation und zurück überwacht; und
- c) eine von Temperaturfühlern überwachte Temperaturregelung vorhanden ist, die während der längeren Zeitspanne der Vollzirkulation die Warmwassertemperatur turnusmäßig auf einem ersten Temperaturwert hält, der das Wachstum oder Überleben von Mikroorganismen, insbesondere Legionellen, weitgehend ausschließt, und die während der vergleichsweise kurzen Zeitspanne der Kurzschlußzirkulation zur thermischen Desinfektion des Behälters (1) die Warmwassertemperatur turnusmäßig auf einem erhöhten zweiten Wert hält.
7. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach Anspruch 6, wobei der Temperaturregelwert
für die Zeitspanne der Vollzirkulation bei 60°C liegt, der in dem gesamten
Zirkulationskreislauf (23), insbesondere an dem Anschluß (25) der Eingangsleitung
(22) und dem Anschluß (35) der Abzweigleitung (34) an dem Behälter (1), um nicht
mehr als 5 K unterschritten wird, und daß der erhöhte Temperaturregelwert für die
Kurzschlußzirkulaton bei etwa 65°C liegt.
8. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach Anspruch 6 und/oder 7, wobei während
einer vom Benutzer wenig frequentierten Zeitspanne von ca. 50 bis 60 min.
insbesondere zwischen 2 und 3 Uhr nachts, täglich die Kurzschlußzirkulation und
während der übrigen Zeitspanne täglich die Vollzirkulation geschaltet ist.
9. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
8, wobei der Behälter (1) ein Durchflußtrinkwassererwärmer mit einer
Warmwasserspeicherkapazität von < 400 l ist und der Wärmetauscher (2) im
Inneren oder außenliegend an der Wandung des Behälters (1) angeordnet ist.
10. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
9, wobei die Pumpe (24) für die Voll- und Kurzschlußzirkulation dem 3/2-Wegeventil
(31) in der Eingangsleitung (22) in Strömungsrichtung nachgeschaltet ist.
11. Trinkwarmwasserleitungsanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis
10, wobei die Leitungslänge für die Kurzschlußzirkulation wenige Meter beträgt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999132436 DE19932436C2 (de) | 1999-07-12 | 1999-07-12 | Trinkwarmwasserleitungsanlage |
US09/823,981 US6453938B1 (en) | 1999-07-12 | 2001-04-03 | Warm drinking water conduit system |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1999132436 DE19932436C2 (de) | 1999-07-12 | 1999-07-12 | Trinkwarmwasserleitungsanlage |
US09/823,981 US6453938B1 (en) | 1999-07-12 | 2001-04-03 | Warm drinking water conduit system |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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