DE69529964T2 - Biegsame Röhrenfuge - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/38Waterproofing; Heat insulating; Soundproofing; Electric insulating
    • E21D11/385Sealing means positioned between adjacent lining members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein flexibles Verbindungsteil zum Verbinden von Bestandteilen von Röhren oder abgedeckten Leitungen, wie z. B. Wassersystemen, Gullyabflussleitungen, Unterführungen und Tunneln.
  • Beim Stand der Technik ist ein flexibles Verbindungsteil für eine Röhre, wie in 10 gezeigt, bekannt. Dieses dem Stand der Technik entsprechende Verbindungsteil weist zwei ringförmige Verbindungselemente b, b' auf, die an entgegengesetzten Endflächen zweier benachbarter, miteinander zu verbindender Röhreneinheiten a, a' befestigt sind. Diese Verbindungselemente b, b' weisen innere ringförmige Wände b1, b1' und äußere ringförmige Wände b2, b2' auf, und zwischen diesen ringförmigen Wänden b1 und b2 sowie b1' und b2' ist ein Raum ausgebildet. Die Endteile mehrerer Lagerstangen c, die in einem vorbestimmten Abstand am Umfang angeordnet sind, sind in den in den Verbindungselementen b, b' ausgebildeten Zwischenräumen derart aufgenommen, dass sie in den Zwischenräumen der Verbindungselemente b, b' in axialer Richtung der Röhre in einem bestimmten begrenzten Bereich gleiten können und dennoch daran gehindert werden, sich von den Verbindungselementen b, b' zu lösen. Es sind ein erstes äußeres flexibles Dichtungselement d und ein zweites äußeres flexibles Dichtungselement e von im wesentlichen kurzem zylindrischen Aufbau und gewellten Oberflächen vorgesehen, die aus Gummi oder einem Kunstharz gefertigt sind und die von den am Umfang angeordneten Lagerstangen c aus betrachtet radial außen angeordnet sind und deren Endteile an den inneren ringförmigen Wänden b1, b1' der Verbindungselemente b, b' befestigt sind. Ferner ist ein inneres flexibles Dichtungselement f von im wesentlichen kurzem zylindrischen Aufbau mit gewellten Oberflächen vorgesehen, das von den am Umfang angeordneten Lagerstangen c aus betrachtet radial innen angeordnet ist und dessen Endteile an den inneren ringförmigen Wänden b1, b1' der Verbindungselemente b, b' befestigt sind. Die inneren ringförmigen Wände b1, b1' der Verbindungselemente b, b' sind somit durch die flexiblen Dichtungselemente d, e und f hermetisch dicht miteinander verbunden.
  • Zum Herstellen einer Röhre durch Anwendung eines Schildvortriebverfahrens wird eine Primärauskleidung durch Hintereinanderverbinden der Segmente g,g' und eine Sekundärauskleidung durch schrittweises Bewegen einer Gleitformmaschine über eine vorbestimmte Strecke zum Aufbringen von rohem Beton unter hohem Druck auf die Peripheriefläche der fertiggestellten ersten Abdeckung hergestellt. Zum Herstellen eines Rahmens des flexiblen Verbindungsteils, der das Aufbringen von rohem Beton auf die Sekundärauskleidung ermöglicht, werden ringförmige Rahmenplatten h,h' für die Sekundärauskleidung an den in radialer Richtung innenliegenden Endteilen der inneren ringförmigen Wände b1, b1' der Verbindungselemente b, b' befestigt. Ferner werden ringförmige Verankerungsaufnahmeplatten i, i' an den in radialer Richtung innenliegenden Endteilen dieser Rahmenplatten h, h' befestigt. Hakenteile mehrerer am Umfang angeordneter Verankerungselemente j, j' sind in in den Verankerungsaufnahmeplatten i, i' ausgebildeten Löchern eingehakt, und die anderen Enden der Verankerungselemente j, j' sind durch Punktschweißen an den in radialer Richtung innenliegenden Endteilen der äußeren ringförmigen Wände b2, b2' der Verbindungselemente b, b' befestigt. Die ringförmigen Rahmenplatten h, h' sind in Umfangsrichtung in mehrere Teile unterteilt, und benachbarte Teile sind mittels Schrauben, die mit Verbindungsplatten k, k' verschraubt sind, miteinander verbunden.
  • Bei dem oben beschriebenen Verfahren wird roher Beton von einer Gleitformmaschine bis zu Stellen aufgebracht, die von den Rahmenplatten h, h' blockiert sind, um die Arbeiten für die Sekundärauskleidung durchzuführen. In 10 bezeichnet das Bezugszeichen m eine Innenabdeckung aus Gummi, die einen Innenperipherieteil des flexiblen Verbindungsteils bildet, der mit der Innenperipheriefläche der anderen Teile der Röhreneinheiten a, a' bündig ist und ferner verhindert, dass Staub in den Raum zwischen den Rahmenplatten h, h' eindringt. Das Bezugszeichen n bezeichnet eine Hautplatte, die das Ein dringen von Staub in den Raum über dem ersten flexiblen Dichtungselement d verhindert.
  • Wenn ein relativ großer Spalt zwischen jeweils benachbarten, am Umfang angeordneten Lagerelementen c vorhanden ist, tritt bei diesem Typ von flexiblem Verbindungsteil der Fall ein, dass bei Eintritt von Wasser in den Raum außerhalb des zweiten flexiblen Dichtungselements e das zweite flexible Dichtungselement e durch den von dem Leckwasser aufgebrachten Druck derart verformt wird, dass es radial nach innen in den Spalt zwischen den Lagerstangen c vorsteht. Es kommt häufig vor, dass dieser vorstehende Teil des zweiten flexiblen Dichtungselements e, der sich zwischen benachbarten Lagerstangen c befindet, von diesen Lagerstangen c eingeklemmt und dadurch beschädigt wird, wenn sich die Röhren a, a' aufgrund einer Veränderung der unterirdischen Umgebungsbedingungen, wie z. B. das Auftreten eines Erdbebens, aufeinander zu bewegen. Zum Verhindern einer solchen Beschädigung sind die Lagerstangen c derart angeordnet, dass der Spalt zwischen jeweils benachbarten Lagerstangen c so klein wie möglich oder sogar null ist. Eine solche Anordnung der Lagerstangen c erfordert jedoch eine große Anzahl von Lagerstangen c, was zu einer übermäßigen Kraft der Lagerstangen c führt, die zum Halten des zweiten flexiblen Dichtungselements e nicht erforderlich ist, und das Gesamtgewicht der Lagerstangen c erhöht. Somit treten Schwierigkeiten bei der Montage des flexiblen Verbindungsteils auf und erhöhen sich die Herstellungskosten für das flexible Verbindungsteil.
  • Ferner kann es bei diesem Typ des dem Stand der Technik entsprechenden Verbindungsteils vorkommen, dass nach jahrelanger Benutzung des flexiblen Verbindungsteils der Zwischenraum zwischen den inneren ringförmigen Wänden b1, b1' der Verbindungselemente b, b', der von dem zweiten flexiblen Dichtungselement 2e aus gesehen radial außen liegt, mit Leckwasser gefüllt ist. In diesem Fall wird das flexible Dichtungselement e von den Lagerstangen c gegen den Druck des Leckwasser gehalten, und dieser Zustand wird so lange aufrechterhalten, wie das Verbindungsteil den anfänglichen Einbauzustand beibehält. Wenn sich die Röhreneinheiten a, a' aufgrund eines Erdbebens in diesem Zustand aufeinander zu bewegen, tritt kein Problem auf, wenn Wasser durch den Spalt der Hautplatte n, die mit einem Ende durch Punktschweißen nur an einem der beiden Verbindungselemente b, b' befestigt ist, austritt. Wenn jedoch kein Wasser aus dem Innenraum des Verbindungsteils austritt, weil die Erde außerhalb des Verbindungsteils nur einen niedrigen Wasserpermeabilitätskoeffizienten hat oder die äußere Umgebung des Verbindungsteils mit Beton gefüllt ist, wird in dem Zwischenraum zwischen den Verbindungsteilen b, b' befindliches Wasser zusammengedrückt und erfolgt eine abrupte Erhöhung des Wasserdrucks. Dies bewirkt, dass die Lagerstangen c durch das flexible Dichtungselement e gedrückt werden, was zur Folge hat, dass das flexible Dichtungselement e und die Lagerstangen c verformt und schließlich beschädigt werden.
  • Ferner ist bei dem in 10 gezeigten dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteil der Rahmen mit den Rahmenplatten h, h' zum Aufbringen von Beton für die Sekundärauskleidung, wie oben beschrieben, vorgesehen. Dieser Rahmen steht von der Primärauskleidung (Segmente g, g') weit in den Röhrenraum vor und verhindert somit ein einfaches Bewegen der Gleitformmaschine. Da die Standardstrecke für die Bewegung bei einem einzelnen Operationsschritt der Gleitformmaschine 9 m beträgt, wird außerdem, wenn das flexible Verbindungsteil in der Mitte dieser Bewegungsstrecke angeordnet ist, der Vorgang zum Aufbringen von Beton auf halbem Wege der Standardstrecke an der Stelle gestoppt, an der sich der Rahmen (z. B. die Rahmenplatte h) befindet, und zwar bevor die gesamte Standardstrecke zurückgelegt ist, und wird dann die Gleitformmaschine auf die andere Seite des flexiblen Verbindungsteils getragen und die Operation zum Aufbringen von Beton wieder aufgenommen, um Beton am Standort der andere Rahmenplatte (z. B. der Rahmenplatte h') aufzubringen. Somit kann in diesem Fall der Vorgang zum Aufbringen von Beton nicht in einem einzelnen Arbeitsgang durchgeführt werden, sondern er muss in zwei separaten Schritten ausgeführt wer den, und dies verringert die Effizienz bei der Ausbildung der Sekundärauskleidung.
  • Die Sekundärauskleidung wird durch Aufbringen von Beton mit einer vorbestimmten Dicke in radialer Richtung ausgebildet, und zwar von der Wandfläche der durch Schildvortrieb hergestellten Röhre aus gemessen. Bei dem in 10 gezeigten dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteil handelt es sich bei der Toleranz hinsichtlich einer Abweichung von dieser Dicke in radialer Richtung in dem flexiblen Verbindungsteilabschnitt, die durch Unregelmäßigkeiten bei den Grabungsarbeiten verursacht wird, um einen extrem kleinen Wert D1. Wenn das flexible Verbindungsteil aufgrund von durch die Grabungsarbeiten hervorgerufenen Unregelmäßigkeiten den Wert D1 nach innen übersteigt, stößt daher die Gleitformmaschine wieder an den innenliegenden Endteil des Rahmens an und wird somit daran gehindert, die vorgesehene Sekundärauskleidung weiter auszubilden. Entsprechend ist eine sehr große Genauigkeit bei den Schildvortriebsarbeiten erforderlich, um diese kleine Abweichungstoleranz D1 einzuhalten.
  • Ein solches flexibles Verbindungsteil für eine Röhre ist ferner in EP-A-0 595 664 beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein flexibles Verbindungsteil für eine Röhre bereitzustellen, das ein leichtes Gewicht hat, einfach handzuhaben ist und niedrige Herstellungskosten verursacht, und ein flexibles Verbindungsteil für eine Röhre bereitzustellen, bei dem eine Verformung und Beschädigung der Elemente des flexiblen Verbindungselements aufgrund der Erhöhung des Wasserdrucks verhindert werden kann, wenn das Verbindungsteil in einem Zustand, in dem der von dem zweiten flexiblen Dichtungselement aus gesehen radial außen liegende Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen mit Leckwasser gefüllt ist, durch ein Erdbeben oder aus anderen Gründen einer plötzlich Verformung ausgesetzt ist.
  • Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein flexibles Verbindungselement für eine Röhre bereitzustellen, bei dem die Effizienz bei der Ausbildung der Sekundärauskleidung verbessert und die erforderliche Genauigkeit beim Schildvortrieb verringert werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit einem flexiblen Verbindungsteil für eine Röhre nach Anspruch 1 bzw. Anspruch 6 sowie einem Verfahren zum Installieren eines flexiblen Verbindungsrohrs für eine Röhre nach Anspruch 9.
  • Erfindungsgemäß wird das flexible Dichtungselement durch loses Montieren von Zylindern mit einer axialen Länge, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Verbindungselementen in der Anfangsphase der Installation, auf die Lagerstangen von diesen Zylindern gehalten und nicht zwischen den Lagerstangen eingeklemmt, so dass es selbst dann nicht beschädigt wird, wenn das flexible Dichtungselement aufgrund des Wasserdrucks nach innen verformt wird, und daher kann die Anzahl von Lagerstangen auf einem Minimum gehalten werden, das ausreicht, um die erforderliche Mindestkraft zum Halten des flexiblen Dichtungselements aufrechtzuerhalten, und somit wird das flexible Verbindungsteil leichter und ist einfacher handzuhaben und zusammenzubauen. Da die Anzahl der Lagerstangen reduziert werden kann, verringern sich auch die Herstellungskosten für das flexible Verbindungsteil.
  • Das flexible Verbindungsteil mit der oben beschriebenen Struktur weist ferner ein ringförmiges Verbindungsteil-Füllelement zwischen den Verbindungselementen auf, das verhindert, dass Beton für eine Sekundärauskleidung in einen Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen fließt, in dem sich das flexible Dichtungselement ausdehnen oder zusammenziehen kann, wobei das ringförmige Verbindungsteil-Füllelement eine Dicke in radialer Richtung aufweist, die ein kontinuierliches Aufbringen des Betons für die Sekundärauskleidung entlang der Innenfläche des Füllelements von einer Röhreneinheit zu der anderen Röhreneinheit, die miteinander zu verbinden sind, ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, Beton für die zweite Abdeckung kontinuierlich von einer Röhreneinheit zu der anderen Röhreneinheit entlang der Innenfläche des Verbindungsteil-Füllmaterials aufzubringen, und durch Abschneiden eines Teils mit einer vorbestimmten Breite des aufgebrachten Betons zwischen den Verbindungselementen wird ein Spalt zwischen den zu verbindenden Röhreneinheiten ausgebildet und somit ein flexibles Verbindungsteil, das die beiden benachbarten Röhreneinheiten verbindet, fertiggestellt.
  • Entsprechend ist kein vorstehender Rahmen vorhanden, der die Operation der Gleitformmaschine in dem standardmäßigen Bewegungsbereich für einen einzelnen Operationsschritt der Gleitformmaschine behindert, und daher wird die Operation zum Aufbringen von Beton für die Sekundärauskleidung für jeden standardmäßigen Bewegungsbereich der Gleitformmaschine ohne Unterbrechung durchgeführt, wodurch die Sekundärauskleidung auf effiziente Weise ausgebildet werden kann.
  • Ferner kann die Toleranz hinsichtlich der Abweichung in der radialen Position des flexiblen Verbindungsteils, die durch Unregelmäßigkeiten bei Grabungsarbeiten hervorgerufen wird, größer sein als der Wert für das dem Stand der Technik entsprechende flexible Verbindungsteil, und somit ist eine sehr große Genauigkeit, die bei dem dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteil erforderlich ist, nicht mehr notwendig, sondern es reicht eine standardmäßige Genauigkeit aus, die bei normalen Grabungsarbeiten erreicht wird. Somit wird die Effizienz des Schildvortriebs verbessert.
  • Da kein eine Behinderung darstellender vorstehender Rahmen vorhanden ist, wie es bei dem dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteil der Fall ist, wird ferner das Bewegen der Gleitformmaschine vereinfacht.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist das flexible Verbindungsteil ein Puffermaterial auf, das zwischen den auf den Lagerstangen montierten Zylindern und dem flexiblen Dichtungselement vorgesehen ist, wobei das Puffermaterial zusammengedrückt und verformt wird, wenn es einem einen vorbestimmten Wert übersteigenden Wasserdruck ausgesetzt ist. Durch Einstellen dieses vorbestimmten Werts auf einen Wasserdruckwert, der normalerweise von Leckwasser in dem Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen auf das flexible Dichtungselement aufgebracht wird, wird, wenn ein Erdbeben auftritt und sich die Röhreneinheiten aufeinander zu bewegen und der Wasserdruck auf einen Wert oberhalb dieses vorbestimmten Werts steigt, das Puffermaterial zusammengedrückt und verformt, um einen Raum zu bilden, der das zusammengedrückte Wasser aufnimmt und dadurch den Wasserdruck reduziert. Daher kann ein Anstieg des Wasserdrucks auf einen Wert, bei dem die Elemente des flexiblen Verbindungsteils, einschließlich der Lagerstangen, der Zylinder und des flexiblen Dichtungselements, verformt und beschädigt werden, auf effiziente Weise verhindert werden.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe weist das flexible Verbindungsteil ferner zylindrische Außenhülsen auf, die eine axiale Länge haben, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Verbindungselementen in der Anfangsphase der Installation, und die die Zylinder lose abdecken, wobei das Puffermaterial ringförmig in einen Zwischenraum zwischen der Außenperipheriefläche der Zylinder und der Innenperipheriefläche der Außenhülsen entlang dem Gesamtumfang der Zylinder gefüllt ist.
  • Um dies zu erreichen; kann das flexible Verbindungsteil zylindrische Innenhülsen aufweisen, die lose auf der Außenperipherie der Zylinder montiert sind und eine axiale Länge aufweisen, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Verbindungselementen in der Anfangsphase der Installation, und zylindrische Außenhülsen aufweisen, die die Außenperipherie der Innenhülsen lose abdecken und eine axiale Länge haben, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Verbindungselementen in der Anfangsphase der Installation, wobei das Puffermaterial ringförmig in einen Zwischenraum zwischen der Außenperipherie fläche der Innenhülsen und der Innenperipheriefläche der Außenhülsen entlang dem Gesamtumfang der Innenhülsen gefüllt ist.
  • Um dies zu erreichen, kann das flexible Verbindungsteil Puffermaterial-Füllzylinder aufweisen, die die Zylinder lose abdecken und eine Distanz zwischen den inneren Seitenwänden des Zylinders aufweisen, die geringfügig größer ist als der Durchmesser der Zylinder, wobei das Puffermaterial in einen radial außerhalb der Zylinder vorgesehenen Zwischenraum in dem Puffermaterial-Füllzylinder gefüllt ist.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung können die Puffermaterial-Füllzylinder nach der Verformung des Puffermaterials und der Wiederherstellung der ursprünglichen Form des Puffermaterials in radialer Richtung entlang den Außenperipherieflächen der Zylinder oder der Lagerstangen gleiten, und somit kann verhindert werden, dass das Puffermaterial in den gegenüberliegenden Raum in den Puffermaterial-Füllzylindern fällt.
  • Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein flexibles Verbindungsteil für eine Röhre zur Lösung der Aufgabe der Erfindung auf: zwei ringförmige Verbindungselemente, ein flexibles Dichtungselement aus Gummi oder Kunstharz von kurzem zylindrischen Aufbau, wobei Endteile des Dichtungselements an den Verbindungselementen befestigt sind, eine Lagereinrichtung, die von dem flexiblen Dichtungselement aus in radialer Richtung gesehen innen angeordnet ist, wobei Endteile des Dichtungselements zum Halten des flexiblen Dichtungselements an den Verbindungselementen befestigt sind, um eine nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements zu verhindern, wobei die Lagereinrichtung zwei Halteelemente von kurzem zylindrischen Aufbau aufweist, die jeweils mit einem ringförmigen Verbindungsabschnitt versehen sind, einen zylindrischen äußeren peripheren Halteabschnitt aufweist, der rechtwinklig von dem äußeren Endteil des Verbindungsabschnitts vorsteht, um eine nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements zu verhindern, und einen Seitenwandabschnitt auf weist, der von dem Endteil des äußeren peripheren Halteabschnitts gegenüber der Verbindungsabschnittsseite nach innen verläuft, wobei die Endteile des flexiblen Dichtungselements mittels C-Klemmen zwischen dem Verbindungsabschnitt der Halteelemente und den Verbindungselementen eingeklemmt sind.
  • Gemäß diesem Aspekt der Erfindung wird eine von dem Wasserdruck hervorgerufene nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements in ausreichendem Maße von dem an der Außenperipherie vorgesehenen Abschnitt der Halteelemente aufgenommen, während die axiale Verformung des flexiblen Dichtungselements von dem Seitenwandabschnitt der Halteelemente aufgenommen wird, wodurch eine übermäßige Verformung und eine Beschädigung der flexiblen Dichtungselemente verhindert werden kann.
  • Da die Lagereinrichtung eine einfache Struktur mit zwei zylindrischen Nalteelementen aufweist, wird ferner das flexible Verbindungsteil leichter und einfacher handhabbar als das dem Stand der Technik entsprechende Verbindungsteil, bei dem eine große Anzahl von Lagerstangen verwendet wird, wodurch die Herstellungskosten des flexiblen Verbindungsteils reduziert werden können.
  • Da das flexible Dichtungselement mit seinen Endteilen mittels der C-Klemmen zwischen den Verbindungselementen und dem Verbindungsabschnitt der Halteelemente eingeklemmt ist, ohne dass Löcher zum Einsetzen von Schrauben ausgebildet werden, tritt ferner kein Problem hinsichtlich einer Wasserleckage durch solche Schraubenlöcher auf, so dass die Dichtungsleistung des Verbindungsteils verbessert wird. Beim Befestigen des flexiblen Dichtungselements ist der schwierige und zeitaufwendige Vorgang des Ausrichtens von Schraubenlöchern in dem flexiblen Dichtungselement, den Verbindungselementen und dem Verbindungsabschnitt der Halteelemente nicht erforderlich und wird daher das Montieren des flexiblen Dichtungselements vereinfacht und können die Herstellungskosten, des Verbindungsteils auch in dieser Hinsicht reduziert werden.
  • Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung weist ein flexibles Verbindungsteil zum Lösen der Aufgabe der Erfindung ferner ein ringförmiges Verbindungsteil-Füllelement zwischen den Verbindungselementen auf, das verhindert, dass Beton für eine Sekundärauskleidung in einen Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen fließt, in dem sich das flexible Dichtungselement ausdehnen oder zusammenziehen kann, wobei das ringförmige Verbindungsteil-Füllelement eine Dicke in radialer Richtung aufweist, die ein kontinuierliches Aufbringen des Betons für die Sekundärauskleidung entlang der Innenfläche des Füllelements von einer Röhreneinheit zu der anderen Röhreneinheit, die miteinander zu verbinden sind, ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß ist es möglich, Beton für die Sekundärauskleidung kontinuierlich entlang der Innenfläche des Verbindungsteil-Füllmaterials von einer Röhreneinheit zu der anderen Röhreneinheit aufzubringen, und durch Abschneiden eines Teils mit einer vorbestimmten Breite des aufgebrachten Betons zwischen den Verbindungselementen, wird ein Spalt zwischen den zu verbindenden Röhreneinheiten gebildet und somit ein flexibles Verbindungsteil, das die beiden benachbarten Röhreneinheiten verbindet, fertiggestellt.
  • Entsprechend ist kein vorstehender Rahmen vorhanden, der die Operation der Gleitformmaschine in dem standardmäßigen Bewegungsbereich für einen einzelnen Operationsschritt der Gleitformmaschine behindert, und daher wird die Operation zum Aufbringen von Beton für die Sekundärauskleidung für jeden standardmäßigen Bewegungsbereich der Gleitformmaschine ohne Unterbrechung durchgeführt, wodurch die Sekundärauskleidung auf effiziente Weise ausgebildet werden kann.
  • Ferner kann die Toleranz hinsichtlich der Abweichung in der radialen Position des flexiblen Verbindungsteils, die durch Unregelmäßigkeiten bei Grabungsar beiten hervorgerufen wird, größer sein als der Wert für das dem Stand der Technik entsprechende flexible Verbindungsteil, und somit ist eine sehr große Genauigkeit, die bei dem dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteil erforderlich ist, nicht mehr notwendig; sondern es reicht eine standardmäßige Genauigkeit aus, die bei normalen Grabungsarbeiten erreicht wird. Somit wird die Effizienz des Schildvortriebs verbessert.
  • Da kein eine Behinderung darstellender vorstehender Rahmen vorhanden ist, wie es bei dem dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteil der Fall ist, wird ferner das Bewegen der Gleitformmaschine vereinfacht.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilgeschnittene perspektivische Ansicht eines Teils von Röhreneinheiten, die unter Verwendung einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen flexiblen Verbindungsteils miteinander verbunden sind;
  • 2 eine Schnittansicht einer Ausführungsform der Erfindung im fertiggestellten Zustand;
  • 3 eine Schnittansicht der gleichen Ausführungsform in einem Zustand, in dem das Aufbringen von Beton für eine Sekundärauskleidung abgeschlossen ist;
  • 4 eine Schnittansicht mit Darstellung eines Beispiels der Lagerstange;
  • 5 eine Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung im fertiggestellten Zustand;
  • 6 eine Schnittansicht der gleichen Ausführungsform in einem Zustand, in dem das Aufbringen von Beton für eine zweite Abdeckung abgeschlossen ist;
  • 7 eine Schnittansicht entlang den Pfeilen A-A aus 8 mit Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 eine Schnittansicht der gleichen Ausführungsform in einem Normalzustand;
  • 9 eine Schnittansicht der gleichen Ausführungsform in einem Zustand, in dem sich zwei unter Verwendung des flexiblen Verbindungsteils miteinander verbundene Röhreneinheiten aufgrund eines Erdbebens aufeinander zu bewegt haben; und
  • 10 eine Schnittansicht eines dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteils für eine Röhre.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird zunächst anhand von 1 bis 4 beschrieben.
  • Röhreneinheiten 1, 1' mit einem im wesentlichen zylindrischen Aufbau weisen Primärauskleidungen 15, 15' auf, die jeweils aus Segmenten, wie z. B. Stahlsegmenten, Betonsegmenten oder RC-Segmenten gebildet sind, und Sekundärauskleidungen 16, 16' auf, die jeweils durch Aufbringen von Beton auf die Innenfläche der Primärauskleidungen 15, 15' gebildet sind. Die Röhreneinheiten 1, 1' sind mit einem erfindungsgemäßen flexiblen Verbindungsteil A miteinander verbunden.
  • Das flexible Verbindungsteil A weist zwei Verbindungselemente 2, 2' auf, die an gegenüberliegenden Flächen der Röhreneinheiten 1, 1' befestigt sind, wie in 2 gezeigt. Diese Verbindungselemente 2, 2' sind entsprechend den Endflächen der Röhreneinheiten 1, 1'ringförmig ausgebildet. Die Verbindungselemente 2, 2' weisen kastenförmige Teile 2c, 2c' auf. Die kastenförmigen Teile 2c, 2c' weisen einander gegenüberliegende innere Seitenwände 2a, 2a' und äußere Seitenwände 2b, 2b' auf, die gegenüber den inneren Seitenwänden 2a, 2a' angeordnet sind. Verbindungsplatten 8, 8', die den Abstand zwischen den inneren Seitenwänden 2a,2a' und den äußeren Seitenwänden 2b, 2b' begrenzen, sind mit ihren Endteilen an den inneren Seitenwänden 2a, 2a' und den äußeren Seitenwänden 2b, 2b' befestigt, und zwar mittels Muttern 9, die an den inneren Seitenwänden 2a, 2a' und den äußeren Seitenwänden 2b, angeschweißt sind, und mittels Schrauben 10, die mit den Muttern 9 verschraubt sind. Diese Verbindungsplatten 8, 8' sind in einem bestimmten Abstand in Umfangsrichtung angeordnet. Zwischenräume 2d, 2d' sind zwischen der inneren Seitenwand 2a und der äußeren Seitenwand 2b und ferner zwischen der inneren Seitenwand 2a' und der äußeren Seitenwand 2b' ausgebildet. Öffnungen 2e, 2e' sind in den inneren Seitenwänden 2a, 2a' ausgebildet, und zwar zum Einsetzen von Lagerstangen 3 in die Zwischenräume 2d, 2d' und zum Ermöglichen einer axialen Gleitbewegung der Lagerstangen 3 innerhalb eines bestimmten begrenzten Bereichs in den Zwischenräumen 2d, 2d' nach dem Einsetzen. Rippen 2f, 2f und 2g, 2g', die in radialer Richtung vorstehen, sind in einem bestimmten Abstand in Umfangsrichtung vorgesehen.
  • Die Lagerstangen 3 zwischen den Verbindungselementen 2, 2' sind, wie in 1 gezeigt, mit einem bestimmten gleichen Abstand in Umfangsrichtung entlang den Verbindungselementen 2, 2' angeordnet. Jede dieser Lagerstangen 3 umfasst, wie in 4 gezeigt, eine Stange 50, die durch die Öffnungen 2e, 2e' der Verbindungselemente 2, 2' in die Zwischenräume 2d, 2d' eingesetzt ist, Gewinde 50a, 50a' an den Endteilen der Stange 50, Schrauben 51, 51', die mit den Gewinden 50a, 50a' in Gewindeeingriff stehen, und Scheiben 52, 52'. Die Scheiben 52, 52' sind mit einem Durchmesser ausgebildet, der größer ist als der Durchmesser der Öffnungen 2e, 2e', um ein Lösen der Stange 50 aus den Öffnungen 2e, 2e' zu verhindern. Somit sind die Lagerstangen 3 mit ihren Endteilen derart in den Zwischenräumen 2d, 2d' aufgenommen, dass ein Lösen von den Verbindungselementen 2, 2' verhindert wird. Durch diese Struktur verbinden die Lagerstangen 3 die Verbindungselemente 2, 2' in einem bestimmten begrenzten Bereich gleitbar miteinander.
  • Die Stangen 50 der Lagerstangen 3 sind lose von den Zylindern 7 abgedeckt, die einen größeren Durchmesser haben als die Stangen 50. Die Zylinder 7 haben eine axiale Länge, die um einen vorbestimmten Wert kleiner ist als die Distanz zwischen den inneren Seitenwänden 2a, 2a' der Verbindungselemente 2, 2' in der Anfangsphase der Installation. Die Zylinder 7 sind am Umfang der Lagerstangen 3 angeordnet.
  • Erste und zweite äußere flexible Dichtungselemente 4 und 5 mit unterschiedlichen Durchmessern sind von den Zylindern 7 aus gesehen radial innen und koaxial mit den Zylindern 7 angeordnet. Ferner ist ein flexibles Dichtungselement 6 von den Zylindern 7 aus gesehen innen und koaxial zu den Zylindern 7 angeordnet. Diese flexiblen Dichtungselemente 4, 5 und 6 haben im wesentlichen eine zylindrische Konfiguration und gewellte oder bogenförmige Flächen, und ihre Endteile sind dauerhaft an den inneren Seitenwänden 2a, 2a' der kastenförmigen Teile 2c, 2c' befestigt, um die Verbindungselemente 2, 2' hermetisch dicht miteinander zu verbinden. Eine ringförmige Hautplatte 20 ist zum Abdecken eines ringförmigen Spalts zwischen den Außenperipherieflächen der Verbindungsteile 2, 2' vorgesehen. Die Hautplatte 20 ist mit einem Endteil an der Außenperipheriefläche eines der Verbindungselemente 2, 2' angeschweißt und mit dem anderen Ende durch Punktschweißen mit der Außenperipheriefläche des anderen Verbindungselements verbunden, damit es sich im Falle einer Veränderung der unterirdischen Umgebungsbedingungen, wie z. B. bei Auftreten eines Erdbebens, leicht von dem anderen Verbindungselement lösen kann.
  • Zwei Verbindungsteil-Füllelement-Befestigungsplatten 11, 11' mit einem im wesentlichen L-förmigem Profil sind zum Halten eines Verbindungsteil-Füllelements 12 vorgesehen. Die Verbindungsteil-Füllelement-Befestigungsplatten 11, 11' weisen ringförmige periphere Wandabschnitte 11a, 11a auf, die in axialer Richtung des flexiblen Verbindungsteils A verlaufen, und Seitenwandabschnitte 11b, 11b' auf, die orthogonal zu den ringförmigen peripheren Wandabschnitten 11a, 11a' verlaufen. Die Seitenwandabschnitte 11b, 11b' sind mit Schrauben 13, 13' an den in radialer Richtung innenliegenden Endteilen der inneren ringförmigen Seitenwände 2a, 2a' der Verbindungselemente 2, 2' befestigt.
  • Das Verbindungsteil-Füllelement 12 mit zylindrischer Konfiguration ist in dem von den beiden Verbindungsteil-Füllelement-Befestigungsplatten 11, 11' gebildeten Zwischenraum angeordnet und mit einem Verbondungsmittel an den peripheren Wandabschnitten 11a, 11a' und den Seitenwandabschnitten 11b, 11b' befestigt. Dieses Verbindungsteil-Füllelement 12 verhindert bei der Ausführung der Sekundärauskleidung das Fließen von Beton für die Sekundärauskleidung in einen Zwischenraum 14 zwischen den Verbindungselementen 2, 2', in dem sich die flexiblen Dichtungselemente 5 und 6 ausdehnen und zusammenziehen können, und verhindert ferner, dass das innere flexible Dichtungselement 6 durch den Betrieb einer (nicht gezeigten) Schneideeinrichtung zum Abschneiden eines Teils des aufgebrachten Betons für die Sekundärauskleidung, wie nachfolgend beschrieben, beschädigt wird. Das Verbindungsteil-Füllelement 12 hat eine Dicke in radialer Richtung, die ein kontinuierliches Aufbringen von Beton für die Sekundärauskleidung entlang der Innenfläche des Verbindungsteils-Füllelements 12 von einer Röhreneinheit zu der anderen Röhreneinheit, die miteinander verbunden werden sollen, ermöglicht. Als Verbindungsteil-Füllelement 12 werden Materialien, wie z. B. Schaumgummi, Schwamm und geschäumtes Polystyrol, die ein geringes Gewicht und eine ausreichende Weichheit und Elastizität haben, bevorzugt.
  • Die Sekundärauskleidungen 16, 16', die die Primärauskleidungen 15, 15' abdecken, weisen einen Spalt 17 auf, der zwischen ihnen ausgebildet ist. In diesen Spalt 17 ist ein Verbindungsteil-Füllelement 18, wie z. B. Schaumgummi, und ein Füllmaterial 19 gefüllt, die zur Ausbildung einer glätten Innenperipheriefläche führen, die mit den Innenperipherieflächen der Röhreneinheiten 1, 1' bündig ist.
  • Zum Herstellen des oben beschriebenen flexiblen Verbindungsteils A werden die Verbindungselemente 2, 2', die Lagerstangen 3, das erste äußere flexible Dichtungselement 4, das zweite äußere flexible Dichtungselement 5, das innere flexible Dichtungselement 6 und die Zylinder 7 zusammengebaut und die äußeren Seitenwände 2b, 2b' der Verbindungselemente 2, 2' dieser zusammengebauten Struktur mit Schrauben 21 an den Endflächen der Primärauskleidungen 15, 15', die aus den Segmenten der Röhreneinheiten 1, 1' gebildet sind, angebracht.
  • Dann werden die Verbindungsteil-Füllelement-Befestigungsplatten 11, 11' an den innenliegenden Endteilen der inneren Seitenwände 2a, 2a' der Verbindungselemente 2, 2' befestigt und wird das Verbindungsteil-Füllelement 12 mit einem Verbondungsmittel an den Verbindungsteil-Füllelement-Befestigungsplatten 11, 11' befestigt.
  • Dann wird die Gleitformmaschine zum kontinuierlichen Aufbringen von Beton 22 für die Sekundärauskleidung, wie in 3 gezeigt, entlang der Innenfläche des Verbindungsteil-Füllelements 12 von einer der Röhreneinheiten 1, 1' zur anderen verwendet. Da kein vorstehender Rahmen vorhanden ist, der das Vorwärtskommen der Gleitformmaschine behindert, wie es bei dem dem Stand der Technik entsprechenden flexiblen Verbindungsteil der Fall ist, kann die Gleitformmaschine Beton sequentiell über eine standardmäßige Bewegungsstrecke aufbringen, ohne dass das Aufbringen von dem Rahmen unterbrochen wird, so dass das Aufbringen von Beton für die Sekundärauskleidung auf effiziente Weise durchgeführt werden kann.
  • Bei der Ausführungsform der Erfindung ist eine Toleranz D2 (2) hinsichtlich der radialen Abweichung des flexiblen Verbindungsteils vorgesehen, die aufgrund von Unregelmäßigkeiten auftritt, welche durch die mittels des Schildvortriebverfahrens durchgeführten Grabungsarbeiten entstehen. Diese Toleranz D2 ist viel größer als die Toleranz D1 für das dem Stand der Technik entsprechende flexible Verbindungsteil.
  • Nach dem Aufbringen des Betons 22 für die Sekundärauskleidung entlang dem gesamten Umfang der Innenperipheriefläche des flexiblen Verbindungsteils wird ein mittlerer Teil des aufgebrachten Betons 22 zwischen den Verbindungselementen 2, 2' mit einer (nicht gezeigten) Schneideeinrichtung abgeschnitten, um den Spalt 17 zu bilden. Dieser Spalt 17 ist zum Ermöglichen einer relativen Verschiebung zwischen den Röhreneinheiten 1, 1' bei einer Veränderung der unterirdischen Umgebungsbedingungen, wie z. B. bei einem Erdbeben, erforderlich.
  • Schließlich werden das Verbindungsteil-Füllelement 18 und das Füllmaterial 19 in den Spalt 17 gefüllt, um das flexible Verbindungsteil A fertig zu stellen.
  • 5 und 6 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Dieses flexible Verbindungsteil A weist zwei ringförmige Verbindungselemente 31, 31' auf, die an den Endflächen der miteinander zu verbindenden Röhreneinheiten 30, 30' befestigt sind. Ringförmige Dichtungselement-Halteplatten 32, 32' sind an Außenperipherieteilen 31c, 31c' der Verbindungselemente 31, 31' angeschweißt, und ein ringförmiges Dichtungselement 33 aus Gummi oder einem Kunstharz ist an den Dichtungselement-Halteplatten 32, 32' befestigt. Ein flexibles Dichtungselement 34 aus Gummi oder einem Kunstharz ist an den innenliegenden Endteilen ringförmiger innerer Seitenwände 31a, 31a' der Verbindungselemente 31, 31' befestigt.
  • Zwei Halteelemente 35, 35' von kurzem zylindrischen Aufbau sind derart angeordnet, dass sie an der Innenfläche des mittleren Teils 34a des flexiblen Dichtungselements 34 anliegen. Die Halteelemente 35, 35' weisen auf: ringförmige Verbindungsabschnitte 35a, 35a' zum Verbinden der Endteile des flexiblen Dichtungselements 34 mit den Verbindungselementen 31, 31', zylindrische äußere periphere Halteabschnitte 35b, 35b', die rechtwinklig von den außenliegenden Endteilen der Verbindungsabschnitte 35a, 35a' abstehen, um eine nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements 34 zu verhindern, und Seitenwandabschnitte 37, 37', die von den Endteilen der äußeren peripheren Halteabschnitte 35b, 35b' gegenüber der Verbindungsabschnittseite vorstehen, um eine durch den Wasserdruck hervorgerufene axiale Verformung eines dehnbaren Teils 34c des flexiblen Dichtungselements 34 in Dehnrichtung zu verhindern.
  • Die Halteelemente 35, 35' können aus einstöckigen ringförmigen Elementen gebildet sein, sie können jedoch vorzugsweise auch aus mehreren Einheiten hergestellt sein, die ein ringförmiges Halteelement bilden, wenn sie zu Montage- und Transportzwecken zusammengebaut werden.
  • Die Endteile 34b, 34b' des flexiblen Dichtungselements 34 werden zwischen den inneren Seitenwänden 31a, 31a' der Verbindungselemente 31, 31' und den Verbindungsabschnitten 35a, 35a' der Halteelemente 35, 35' gehalten und mittels C-Klemmen 36, 36' hermetisch dicht zwischen diesen eingeklemmt.
  • Das Verbindungsteil-Füllelement 38 weist Nuten 38a, 38a' zum Aufnehmen der Endteile der Seitenwandabschnitte 37, 37' der Halteelemente 35, 35' auf, und die Endteile der Seitenwandabschnitte 37, 37' sind in den Nuten 38a, 38a' aufgenommen und mit einem Verbondungsmittel mit den Wänden der Nuten 38a, 38a' verbondet.
  • Das Verbindungsteil-Füllelement 38 hat eine Struktur und Funktion ähnlich denen des Verbindungsteil-Füllelements 12 der in 1 bis 4 gezeigten Aus führungsform, und ein Teil seiner Außenperipheriefläche steht mit der Innenseite der C-Klemmen 36, 36' in Kontakt.
  • Die Bezugszeichen 39, 39' bezeichnen Primärauskleidungen und 40, 40' Sekundärauskleidungen der Röhreneinheiten 30, 30'. Ein Spalt 41 ist zwischen den Sekundärauskleidungen 40, 40' ausgebildet, und ein Füllmaterial 42 ist in diesen Spalt 41 eingefüllt. Eine Hautplatte 44 mit einer Struktur ähnlich der der Hautplatte 20 ist auf den Außenperipherieflächen 31c, 31c' der Verbindungselemente 31, 31' vorgesehen.
  • Das oben beschriebene flexible Verbindungsteil wird wie folgt installiert:
  • Als erstes werden die Außenwände 31b, 31b' der Verbindungselemente 31, 31' und die anderen an den Verbindungselementen 31, 31' angebrachten Elemente, mit Ausnahme des Verbindungsteil-Füllelements 38 und des Füllmaterials 42, mittels Schrauben 43 an den Endflächen der aus den Segmenten gebildeten Primärauskleidungen 39, 39' der Röhreneinheiten 30, 30' befestigt.
  • Ein Verbondungsmaterial wird auf die Nuten 38a des Verbindungsteil-Füllelements 38 aufgebracht, und die Seitenwandabschnitte 37, 37' der Halteelemente 35, 35' werden in die Nuten 38a, 38a' eingesetzt, um das Verbindungsteil-Füllelement 38 an den Seitenwandabschnitten 37, 37' zu befestigen.
  • Dann bringt die Gleitformmaschine den Beton 46 für die Sekundärauskleidung entlang der Innenperipheriefläche des flexiblen Verbindungsteils A, wie in 6 gezeigt, von einer Röhreneinheit 30, 30' zur anderen, auf.
  • Nach dem Aufbringen des Betons 46 wird ein Teil mit einer vorbestimmten Breite des Betons 46 zwischen den Verbindungselementen 31, 31' mit einer (nicht gezeigten) Schneideeinrichtung abgeschnitten, um den Spalt 41 zu bilden, und wird das Füllmaterial 42 in den Spalt 41 gefüllt, um das flexible Verbindungsteil A fertig zu stellen.
  • Da das in 5 und 6 gezeigte flexible Verbindungsteil gemäß dieser Ausführungsform die oben beschriebene Struktur aufweist, bietet dieses flexible Verbindungsteil folgende Vorteile:
  • Gemäß dieser Ausführungsform, bei der die Halteelemente 35, 35' äußere periphere Halteabschnitte 35b, 35b' und die Seitenwände 37, 37' aufweisen, wird eine durch den Wasserdruck verursachte nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements 34 in ausreichendem Maße von dem äußeren peripheren Halteabschnitt 35b, 35b' der Halteelemente 35, 35' aufgenommen, während die axiale Verformung des flexiblen Dichtungselements 34 von dem Seitenwandabschnitt 37, 37' der Halteelemente 35, 35' aufgenommen wird, wodurch eine übermäßige Verformung und eine Beschädigung der flexiblen Dichtungselemente 34 verhindert werden kann.
  • Da die Lagereinrichtung eine einfache Struktur mit zwei zylindrischen Halteelementen 35, 35' aufweist, wird ferner das flexible Verbindungsteil leichter und einfacher handhabbar als das dem Stand der Technik entsprechende Verbindungsteil, bei dem eine große Anzahl von Lagerstangen verwendet wird, wodurch die Herstellungskosten des flexiblen Verbindungsteils reduziert werden können.
  • Da das flexible Dichtungselement 34 mit seinen Endteilen mittels der C-Klemmen 36, 36' zwischen den Verbindungselementen 31, 31' und dem Verbindungsabschnitt 35a, 35a' der Halteelemente 35, 35' eingeklemmt ist, ohne dass Löcher zum Einsetzen von Schrauben ausgebildet werden, tritt ferner kein Problem hinsichtlich einer Wasserleckage durch solche Schraubenlöcher auf, so dass die Dichtungsleistung des Verbindungsteils verbessert wird. Beim Befestigen des flexiblen Dichtungselements 34 ist der schwierige und zeitaufwendige Vorgang des Ausrichtens von Schraubenlöchern in dem flexiblen Dichtungselement 34, den Verbindungselementen 31, 31' und dem Verbindungsabschnitt 35a, 35a' der Halteelemente 35, 35' nicht erforderlich und wird daher das Montieren des flexiblen Dichtungselements 34 vereinfacht und können die Herstellungskosten des Verbindungsteils auch in dieser Hinsicht reduziert werden.
  • Anhand von 7 bis 9 wird jetzt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben.
  • Ein flexibles Verbindungsteil 100 hat eine Struktur, die der des in 1 gezeigten flexiblen Verbindungsteils A im wesentlichen gleicht ist, und weist eine zylindrische Konfiguration auf und verbindet die Röhreneinheiten mit einer aus Segmenten gebildeten Primärauskleidung und einer Sekundärauskleidung aus auf den Segmenten aufgebrachtem Beton. 8 und 9 zeigen nur wesentliche Teile des flexiblen Verbindungsteils gemäß dieser Ausführungsform.
  • Das flexible Verbindungsteil 100 weist zwei Verbindungselemente 102, 102' auf. Diese Verbindungselemente 102, 102' sind im wesentlichen gleich ausgeführt wie die in 1 gezeigten und haben eine kurze zylindrische Konfiguration. Die (nicht gezeigten) äußeren Seitenwände dieser Verbindungselemente 102, 102' sind an den Endflächen der (nicht gezeigten) zu verbindenden Röhren befestigt. Innere Seitenwände 102a, 102a' der Verbindungselemente 102, 102' sind mit Öffnungen 104, 104' versehen, die eine axiale Verschiebung der Lagereinrichtung 105 innerhalb eines bestimmten begrenzten Bereichs nach dem Einsetzen der Lagereinrichtung in Zwischenräume 106, 106' der Verbindungselemente 102, 102' ermöglichen.
  • Die Lagereinrichtung 105 ist zwischen den inneren Seitenwänden 102a, 102a' der Verbindungselemente 102, 102' angeordnet. In 8 und 9 ist nur eine Lagereinrichtung gezeigt, in der Praxis sind jedoch mehrere Lagereinrichtungen 105 in einem bestimmten gleichen Abstand entlang den inneren Seitenwänden 102a, 102a' um den Umfang angeordnet.
  • Jede dieser Lagereinrichtungen 105 umfasst eine Stange 107, die durch die Öffnungen 104, 104' in den Zwischenräumen 106, 106' der Verbindungselemente 102, 102' aufgenommen ist, Gewinde 107a, 107a' an den Endteilen der Stange 107, Schrauben 108, 108', die mit den Gewinden 107a, 107a' in Gewindeeingriff stehen, und Scheiben 108a, 108a'.
  • Die Scheiben 108a, 108a' haben einen Durchmesser, der größer ist als der Durchmesser der Öffnungen 104, 104', um ein Lösen der Stange 107 aus den Öffnungen 104, 104' zu verhindern. Somit ist die Lagereinrichtung 105 mit ihren Endteilen derart in den Zwischenräumen 106, 106' aufgenommen, dass sie axial gleiten kann und ein Lösen aus den Zwischenräumen 106, 106' der Verbindungselemente 102, 102' verhindert wird.
  • Auf diese Weise verbindet die Lagereinrichtung 105 die Verbindungselemente 102, 102' derart miteinander, dass eine relative Bewegung der Verbindungselemente 102, 102' möglich ist.
  • Erste und zweite äußere flexible Dichtungselemente 110 und 111 mit unterschiedlichen Durchmessern sind von diesen Lagereinrichtungen 105 aus gesehen radial außen und koaxial mit den Lagereinrichtungen 105 angeordnet. Diese flexiblen Dichtungselemente 110 und 111 haben im wesentlichen eine zylindrische Konfiguration und gewellte oder bogenförmige Flächen, und ihre Endteile sind dauerhaft an Seitenwänden 102b, 102b' und den inneren Seitenwänden 102a, 102a' der Verbindungselemente 102, 102' befestigt, um die Verbindungselemente 102, 102' hermetisch dicht miteinander zu verbinden. Zwei Halteelemente 113, 113' für das ringförmige flexible Dichtungselement sind an radial innenliegenden Positionen nahe den Endteilen des flexiblen Dichtungselements 111 vorgesehen, um das flexible Dichtungselement 111 in einer anfangs installierten Form zu halten. Eine ringförmige Hautplatte 112 ist zum Abdecken eines ringförmigen Spalts zwischen den Außenperipherieflächen der Verbindungsteile 102, 102' vorgesehen. Die Hautplatte 112 ist mit einem Endteil an der Außenperipheriefläche eines der Verbindungselemente 102, 102' angeschweißt und mit dem anderen Ende durch Punktschweißen mit der Außenperipheriefläche des anderen Verbindungselements verbunden, damit es sich im Falle einer Veränderung der unterirdischen Umgebungsbedingungen, wie z. B. bei Auftreten eines Erdbebens, leicht von dem anderen Verbindungselement lösen kann.
  • Auf jeder Stange 107 der Lagereinrichtung 105 ist eine Innenhülse 109 lose montiert, die eine axiale Länge aufweist, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Innenflächen der inneren Seitenwände 102a, 102a' der Verbindungselemente 102, 102' in der Anfangsphase der Installation. Auf jeder Innenhülse 109 ist eine Außenhülse 117 lose montiert, die eine axiale Länge hat, die kleiner ist als die Distanz zwischen den inneren Seitenwänden 102a, 102a' der Verbindungselemente 102, 102' in der Anfangsphase der Installation. Ein Puffermaterial 118 ist in einen Zwischenraum zwischen der Außenperipheriefläche der Innenhülse 109 und der Innenperipheriefläche der Außenhülse 117 entlang dem Gesamtumfang der Innenhülse 109 gefüllt.
  • Als Puffermaterial 118 wird hinsichtlich des Erreichens einer großen Verformung im Falle eines Erdbebens ein Material gewünscht, das in einem relativ geringen Maße zusammengedrückt und verformt wird, wenn es einem Wasserdruck ausgesetzt ist, der normalerweise von Wasser in dem Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen 102, 102' auf das flexible Dichtungselement 111 aufgebracht wird, und das in einem relativ großen Maße zusammengedrückt und verformt wird, wenn der Wasserdruck den zu einem normalen Zeitpunkt herrschenden Wert des Wasserdrucks übersteigt. Als ein solches Material zeigt geschäumtes Harz, wie z. B. geschäumtes Styrol, das höchste Maß an Zusammendrückung gegen den Anstieg des Wasserdrucks. Schaumgummi und Puffergummi, die eine relativ geringe Reaktionskraft haben, zeigen neben geschäumtem Harz ein relativ großes Maß an Verformung. Bei geschäumtem Harz tritt jedoch das Problem auf, dass es nach dem Zusammendrücken und Verformen kaum wieder in seine ursprüngliche Form zurückkehrt, so dass es für eine wiederholte Operation nicht geeignet ist. Im Gegen satz dazu kehrt Gummi nach dem Zusammendrücken, wenn der Wasserdruck wieder auf einen normalen Wert fällt, wieder in seine ursprüngliche Form zurück, so dass es im Falle eines Erdbebens wiederholt zusammengedrückt werden kann. Von diesem Standpunkt aus gesehen ist Gummi das vorteilhafteste Puffermaterial 118.
  • Bei der vorliegenden Ausführungsform wird Gummi oder Schaumgummi als Puffermaterial 118 verwendet und sind, wie in 7 gezeigt, Leerräume 118a zum Erhöhen des Maßes an Verformung des Puffermaterials 118 entlang dem gesamten Umfang in dem Puffermaterial 118 ausgebildet. Der Typ des Puffermaterials 118, die Form der Leerräume 118a und die Menge an Puffermaterial 118 werden unter Berücksichtigung des zum Einströmen von Wasser benötigten Raumvolumens bestimmt, wobei der Raum durch Zusammendrücken des Puffermaterials 118 durch den im Falle eines Erdbebens steigenden Wasserdruck gebildet wird.
  • Auf jeden Fall ist es erforderlich, einen Wert für den Wasserdruck zu bestimmen, der den Wert desjenigen Wasserdrucks übersteigt, der normalerweise von dem Wasser in dem Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen 102, 102' aufgebracht wird, und ein Material, wie z. B. das Puffermaterial 118, zu wählen, das bei diesem vorbestimmten Wert des Wasserdrucks im wesentlichen nicht verformt wird, jedoch in großem Maße zusammengedrückt und verformt wird, wenn der Wasserdruck diesen vorbestimmten Wert übersteigt.
  • Ein ringförmiger Abstandshalter 116 aus geschäumten Styrol wird zum Sicherstellen eines Spiels und Ausführen der Funktion als Puffermaterial in einen Spalt zwischen den Verbindungselementen 102, 102' eingesetzt.
  • Die Operation des flexiblen Verbindungsteils gemäß dieser Ausführungsform wird nun beschrieben.
  • Normalerweise liegt der Wasserdruck des Leckwassers in dem Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen 102, 102' und außerhalb des flexiblen Dichtungselements 111 unterhalb des vorbestimmten Werts, bei dem eine wesentliche Verformung des flexiblen Dichtungselements 111 durch Zusammendrücken beginnt, und daher tritt keine wesentliche Verformung des flexiblen Dichtungselements 111 auf und wird das flexible Dichtungselement 111 auf den äußeren Hülsen 117 gehalten, wie in 8 gezeigt.
  • Wenn ein Erdbeben auftritt und sich die Röhreneinheiten aufeinander zu bewegen, wird der Zwischenraum außerhalb des flexiblen Dichtungselements 111 zwischen den inneren Seitenwänden 102a, 102a' der Verbindungselemente 102, 102' verkleinert, und dadurch wird das Wasser in diesem Zwischenraum zusammengedrückt und steigt der Wasserdruck über den vorbestimmten Wert. In diesem Fall wird das zwischen den Hülsen 109 und 117 befindliche Puffermaterial 118 zusammengedrückt und verformt, wie in 9 gezeigt, wodurch ein Raum zum Einströmen von zusammengedrücktem Wasser geschaffen wird und ein übermäßiger Anstieg des Wasserdrucks verhindert wird. Die Innenhülse 109 und die Außenhülse 117 bewegen sich radial nach innen, wie in 9 gezeigt. Luft, die in dem Puffermaterial 118 enthalten ist, entweicht an beiden Seiten der Hülsen 109 und 117 in das flexible Verbindungsteil 100.
  • Wenn das Erdbeben abgeklungen ist und die Röhreneinheiten wieder ihre ursprünglichen Positionen eingenommen haben, nimmt das flexible Dichtungselement 111 wieder seine in 8 gezeigte ursprüngliche Position ein. Da bei dieser Ausführungsform Gummi oder Schaumgummi als Puffermaterial 118 verwendet wird, kehrt das Puffermaterial 118, das zusammengedrückt und verformt worden ist, wieder in seinen ursprünglichen Zustand zurück. Entsprechend bewegen sich die Hülsen 109 und 117 radial nach außen in die in 8 gezeigten ursprünglichen Positionen.
  • Alternativ können die in 1 gezeigten Zylinder 7 der Lagerstange 3 vorgesehen sein und es können die in 8 gezeigten Innenhülsen 109 und Außenhülsen 117 außerhalb der Zylinder 7 vorgesehen sein, und es kann ein Puffermaterial in einen Zwischenraum zwischen den Innen- und Außenhülsen 109, 117 gefüllt sein.
  • Alternativ kann die Außenhülse die Form eines rechteckigen Zylinders mit einer Distanz zwischen den inneren Seitenwänden aufweisen, die geringfügig größer ist als der Außendurchmesser der Innenhülse 109, und es kann ein Puffermaterial in einen radial außerhalb der Innenhülse 109 angeordneten Zwischenraum in der Außenhülse gefüllt sein. In diesem Fall kann die Außenhülse nach der Verformung des Puffermaterials und Wiederherstellung der ursprünglichen Form des Puffermaterials in radialer Richtung entlang der Außenperipheriefläche der Innenhülse 109 gleiten.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die in den obigen Ausführungsformen beschriebene Röhre mit der aus Segmenten gebildeten Primärauskleidung und der Sekundärauskleidung aus aufgebrachtem Beton anwendbar, sondern auch auf Röhren, bei denen andere Materialien zum Einsatz kommen. Die Erfindung ist nicht nur auf eine Röhre mit kreisförmigem Querschnitt anwendbar, sondern auch auf Röhren mit anderen Querschnitten, wie z. B. rechteckigen, ovalen und polygonalen Querschnitten. Die flexiblen Dichtungselemente können andere Formen aufweisen als die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigten.

Claims (9)

  1. Flexibles Verbindungsteil (A) zum Verbinden zweier Röhreneinheiten (1, 1'), mit: zwei ringförmigen Verbindungselementen (2, 2'); einem flexiblen Dichtungselement (5) aus Gummi oder Kunstharz mit kurzer zylindrischer Konfiguration, wobei Endteile des Dichtungselements an den Verbindungselementen (2, 2') befestigt sind; einer Lagereinrichtung (3), die von dem flexiblen Dichtungselement (5) aus in radialer Richtung gesehen innen angeordnet ist, wobei Endteile des Dichtungselements zum Halten des flexiblen Dichtungselements (5) an den Verbindungselementen (2, 2') befestigt sind, um eine nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements (5) zu verhindern, wobei die Lagereinrichtung (3) mehrere Lagerstangen (3) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand um den Umfang angeordnet sind, wobei Endteile der Lagerstangen mit den Verbindungselementen (2, 2') derart verbunden sind, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in axialer Richtung gleiten können und verhindert wird, dass sie sich von den Verbindungselementen (2, 2') lösen; und Zylindern (7), die lose auf der Außenperipherie der Lagerstangen (3) montiert sind und eine axiale Länge aufweisen, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Verbindungselementen (2, 2') in einer Anfangsphase der Installation, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungsteil (A) ferner ein ringförmiges Verbindungsteil-Füllelement (12) zwischen den Verbindungselementen (2, 2') aufweist, das verhindert, dass Beton für eine Sekundärauskleidung (16, 16') in einen Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen (2, 2') fließt, in dem sich das flexible Dichtungselement (5) ausdehnen oder zusammenziehen kann, wobei das ringförmige Verbindungsteil-Füllelement (12) eine Dicke in radialer Richtung aufweist, die ein kontinuierliches Aufbringen des Betons für die Sekundärauskleidung (16, 16') entlang der Innenfläche des Füllelements von einer Röhreneinheit (1') zu der anderen Röhreneinheit (1), die miteinander zu verbinden sind, ermöglicht, und der Beton der Sekundärauskleidung (16, 16') auf die Innenfläche des Verbindungsteil-Füllelements (12) aufgebracht wird, wobei ein Spalt (17) in der auf dem Verbindungsteil-Füllelement (12) aufgebrachten Sekundärauskleidung (16, 16') ausgebildet ist, der eine relative Verschiebung zwischen den Röhreneinheiten (1, 1') ermöglicht.
  2. Flexibles Verbindungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (2, 2') einander gegenüberliegende innere ringförmige Seitenwände (2a, 2a') aufweisen, und das flexible Verbindungsteil (A) ferner zwei ringförmige Befestigungsplatten (11, 11') für die Verbindungsteil-Füllelemente mit einem im wesentlichen L-förmigen Abschnitt aufweist, die jeweils einen ringförmigen peripheren Wandabschnitt (11a, 11a') aufweisen, der in axialer Richtung verläuft, und einen ringförmigen Seitenwandabschnitt (11b, 11b') aufweisen, der orthogonal zu dem ringförmigen peripheren Wandabschnitt (11a, 11a') verläuft, wobei die Befestigungsplatten (11, 11') für die Verbindungsteil-Füllelemente an ihren Seitenwandabschnitten (11b, 11b') an den in radialer Richtung innenliegenden Endteilen der inneren ringförmigen Seitenwände (2a, 2a') der Verbindungselemente (2, 2') befestigt sind.
  3. Flexibles Verbindungsteil (100) für eine Röhre nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch: zwei ringförmige Verbindungselemente (102, 102'); ein flexibles Dichtungselement (111) aus Gummi oder Kunstharz mit kurzer zylindrischer Konfiguration, wobei Endteile des Dichtungselements an den Verbindungselementen (102, 102') befestigt sind; eine Lagereinrichtung (105), die von dem flexiblen Dichtungselement (111) aus in radialer Richtung gesehen innen angeordnet ist, wobei Endteile des Dichtungselements zum Halten des flexiblen Dichtungselements (111) an den Verbindungselementen (102, 102') befestigt sind, um eine nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements (111) zu verhindern, wobei die Lagereinrichtung (105) mehrere Lagerstangen (107) aufweist, die in einem vorbestimmten Abstand um den Umfang angeordnet sind, wobei Endteile der Lagerstangen mit den Verbindungselementen (102, 102') derart verbunden sind, dass sie innerhalb eines vorbestimmten Bereichs in axialer Richtung gleiten können und verhindert wird, dass sie sich von den Verbindungselementen (102, 102') lösen; und Hülsen (109), die lose auf der Außenperipherie der Lagerstangen (107) montiert sind und eine axiale Länge aufweisen, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Verbindungselementen (102, 102') in einer Anfangsphase der Installation, dadurch gekennzeichnet, dass das flexible Verbindungsteil (100) ferner zylindrische Außenhülsen (117) aufweist, die eine axiale Länge haben, die kleiner ist als die Distanz zwischen den Verbindungselementen in der Anfangsphase der Installation und die Hülsen (109) lose abdecken, und ein Puffermaterial (118) aufweist, das ringförmig in einen Zwischenraum zwischen der äußeren Peripherie der Hülsen (109) und der inneren Peripherie der Au ßenhülsen (117) entlang dem Gesamtumfang der Hülsen (109) gefüllt ist.
  4. Flexibles Verbindungsteil nach Anspruch 3, bei dem das Puffermaterial (118) unter Einschluss von Leerräumen entlang dem Gesamtumfang vorgesehen ist.
  5. Flexibles Verbindungsteil nach Anspruch 3, bei dem die Außenhülse ein Puffermaterial-Füllzylinder ist, der die jeweilige Hülse (109) lose abdeckt und eine Distanz zwischen den inneren Seitenwänden des Zylinders aufweist, die geringfügig größer ist als der Durchmesser der Hülse (109), wobei das Puffermaterial (118) in einen radial außerhalb der Hülse (109) vorgesehenen Zwischenraum in dem Puffermaterial-Füllzylinder gefüllt ist.
  6. Flexibles Verbindungsteil (A) zum Verbinden zweier Röhreneinheiten (30, 30'), mit: zwei ringförmigen Verbindungselementen (31, 31'); einem flexiblen Dichtungselement (34) aus Gummi oder Kunstharz mit kurzer zylindrischer Konfiguration, wobei Endteile des Dichtungselements an den Verbindungselementen (31, 31') befestigt sind; einer Lagereinrichtung (35, 35'), die von dem flexiblen Dichtungselement (34) aus in radialer Richtung gesehen innen angeordnet ist, wobei Endteile des Dichtungselements zum Halten des flexiblen Dichtungselements (34) an den Verbindungselementen (31, 31') befestigt sind, um eine nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements (34) zu verhindern, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagereinrichtung (35, 35') zwei Halteelemente (35, 35') mit kurzer zylindrischer Konfiguration aufweist, die jeweils mit einem ringförmigen Verbindungsabschnitt (35a, 35a') versehen sind, einen zylindrischen äußeren peripheren Halteabschnitt (35b, 35b') aufweist, der rechtwinklig von dem äußeren Endteil des Verbindungsabschnitts (35a, 35a) vorsteht, um eine nach innen gerichtete Verformung des flexiblen Dichtungselements (34) zu verhindern, und einen Seitenwandabschnitt (37, 37') aufweist, der von dem Endteil des äußeren peripheren Halteabschnitt (35b, 35b') gegenüber der Verbindungsabschnittsseite nach innen verläuft, die Endteile (34b, 34b') des flexiblen Dichtungselements (34) mittels C-Klemmen (36, 36') zwischen dem Verbindungsabschnitt (35a, 35a') der Halteelemente (35, 35') und den Verbindungselementen eingeklemmt sind, wobei das Verbindungsteil ein zwischen den Verbindungselementen (31, 31') vorgesehenes ringförmiges Verbindungsteil-Füllelement (38) aufweist, das verhindert, dass Beton für eine Sekundärauskleidung (40, 40') in einen Zwischenraum zwischen den Verbindungselementen (31, 31') fließt, in dem sich das flexible Dichtungselement (34) ausdehnen oder zusammenziehen kann, und der Beton der Sekundärauskleidung (40, 40') auf die Innenfläche des Verbindungsteil-Füllelements (38) aufgebracht ist, wobei ein Spalt (41) in der auf das Verbindungsteil-Füllelement aufgebrachten Sekundärauskleidung ausgebildet ist, der eine relative Verschiebung zwischen den Röhreneinheiten (30, 30') ermöglicht.
  7. Flexibles Verbindungsteil nach Anspruch 6, bei dem das ringförmige Verbindungsteil-Füllelement (38) eine Dicke in radialer Richtung aufweist, die ein kontinuierlich Aufbringen des Betons für die Sekundärauskleidung (40, 40') entlang der Innenfläche des Füllelements von einem Röhrenabschnitt (30') zu einem anderen Röhrenabschnitt (30), die zu verbinden sind, ermöglicht.
  8. Flexibles Verbindungsteil nach Anspruch 7, bei dem das Verbindungsteil-Füllelement (38) Nuten (38a, 38a') zum Aufnehmen der Endteile der Seitenwandabschnitte (37, 37') der Halteelemente (35, 35') aufweist und die Endteile der Seitenwandabschnitte (37, 37') der Halteelemente (35, 35') in den Nuten (38a, 38a') aufgenommen und mittels eines Verbondungsmittels mit den Wänden der Nuten (38a, 38a') verbondet sind.
  9. Verfahren zum Installieren eines flexiblen Verbindungsteils für eine Röhre, mit folgenden Schritten: (a) Montieren von ringförmigen Verbindungselementen (2, 2';31, 31'), die ein zylindrisches flexibles Dichtungselement (5; 34) und Lagereinrichtungen (3; 35, 35') aufweisen, welche jeweils an ihren Enden an den Verbindungselementen (2, 2'; 31, 31') befestigt sind, an Endflächen einer Primärauskleidung (15, 15'; 39, 39') zweier miteinander zu verbindender Röhreneinheiten (1, 1'; 30, 30'), (b) Bereitstellen eines ringförmigen Verbindungsteil-Füllelements (12;38) zwischen den Verbindungselementen (2, 2'; 31, 31') zum Verhindern, dass Beton für eine Sekundärauskleidung (16, 16'; 40, 40') in einen Zwischenraum zwischen den Verbindungsteilen fließt, in dem sich ein flexibles Dichtungselement (5; 34) ausdehnen oder zusammenziehen kann, wobei das ringförmige Verbindungsteil-Füllelement (12; 38) eine Dicke in radialer Richtung aufweist, die ein kontinuierliches Aufbringen von Beton für die Sekundärauskleidung (16, 16'; 40, 40') entlang der Innenfläche des Füllelements von einer Röhreneinheit (1'; 30') zu einer anderen Röhreneinheit (1;30), die miteinander zu verbinden sind, ermöglicht; (c) kontinuierliches Aufbringen von Beton für die Sekundärauskleidung (16, 16'; 40, 40') entlang der Innenfläche des Verbindungsteils-Füllmaterials (12; 38) von einer Röhreneinheit (1'; 30') zu der anderen Röhreneinheit (1; 30); und (d) Abschneiden eines Teils mit einer vorbestimmten Breite des aufgebrachten Betons für die Sekundärauskleidung (16, 16'; 40, 40') zwischen den Verbindungselementen (2, 2'; 31, 31'), wodurch ein Spalt (17; 41) zwischen den zu verbindenden Röhreneinheiten (1, 1'; 30, 30') gebildet wird.
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