CH663262A5 - Durchfuehrung fuer leitungen, wie kabel oder rohre durch eine wandoeffnung und vorrichtung zur herstellung einer laibung fuer eine solche durchfuehrung in einer betonwand. - Google Patents

Durchfuehrung fuer leitungen, wie kabel oder rohre durch eine wandoeffnung und vorrichtung zur herstellung einer laibung fuer eine solche durchfuehrung in einer betonwand. Download PDF

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Description

Die Erfindung betrifft eine Durchführung für Leitungen, wie Kabel oder Rohre durch eine Wandöffnung, bestehend aus den Leerraum der Wandöffnung ausfüllenden elastischen Passstücken, die einerseits gegen die Leitungen, andererseits gegen die Laibung der auszufüllenden Wandöffnung abdichten, wozu die Passstücke den einzelnen Leitungsquerschnitten nach Form und Grösse angepasste Leitungsaufnahmen bilden, und aus einer die Passstücke in der Wandöffnung elastisch verpressenden Druckvorrichtung.
Ausserdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Herstellung einer Laibung für eine solche Durchführung in einer Betonwand.
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Durchführungen der eingangs genannten Art sind aus der DE-PS 958 671 und der DE-OS 2 654 806 bekannt. In der Regel dienen sie dazu, einen Feuerschutzabschluss zu bilden, durch den Leitungsstrassen zwischen verschiedenen, durch die Wand voneinander getrennten Brandabschnittzonen feuerbeständig abgeschottet werden. Ausser einer möglichst langen Feuerwiderstandsdauer soll die Durchführung ausserdem die Eigenschaft einer möglichst guten Abdichtung der Leitungsdurchführungen gegen Wasser, Gas und Rauch besitzen. - Die bekannten Vorrichtungen umfassen einen Rahmen, der einen in Durchführungsrichtung offenen, im wesentlichen kastenförmigen Leerraum umschliesst und mit seiner nach innen gerichteten Umfangsfläche die Laibung bildet, gegen welche die Passstücke anliegen und verpresst werden. Die zu dieser Verpressung dienende Druckvorrichtung ist wie die Passstücke selbst innerhalb des Leerraums des Rahmens angeordnet und mit Schraubbolzen in der Rahmenebene spreizbar. Im einzelnen ist bei der aus der DE-PS 958 671 bekannten Durchführung der Rahmen ein in die Wand eingegossener, eingemauerter oder eingeschweisster Metallrahmen, der entweder schon bei der Erstellung der Wand eingebaut werden muss, während die Leitungen in der Regel erst später verlegt werden, oder für den ausreichend grosse Öffnungen in der Wand belassen werden müssen, in die später der Rahmen eingegossen oder eingemauert wird, was mit grosser Sorgfalt geschehen muss, damit der Rahmen im fertig eingebauten Zustand ausreichende Feuersicherheit und Gas- und Wasserdichtigkeit auch gegenüber der Wand gewährleistet. Die Druckvorrichtung füllt einen Teil des Leerraums des Rahmens aus und umfasst einerseits eine im Metallrahmen verankerte Schraube, die über eine auf den Passstücken liegende Metallplatte Druck auf die Passstücke ausübt und so die Passstücke zusammenpresst, und andererseits ein den Leerraum oberhalb der Metallplatte füllendes Druckstück, das mit Schraubbolzen in der Rahmenebene gespreizt werden kann, damit es gegen die Metallplatte und gegen die Rahmenlaibung auf der den Passstücken abgewandten Seite der Metallplatte abdichtet. Der mit dem Ein-giessen, Einmauern oder Einschweissen des Rahmens in die Wandöffnung verbundene erhebliche Aufwand wird bei der aus der DE-OS 2 654 806 bekannten Vorrichtung dadurch vermieden, dass der Rahmen als Strangprofilabschnitt ausgebildet ist, aus einem begrenzt elastisch verformbaren Material, wie z.B. Natur- oder Kunstkautschuk besteht und dass das Strangprofil eine stetig gekrümmte, zylindrische oder der Zylinderform angenäherte äussere Mantelfläche hat. Die Druckvorrichtung besteht aus mindestens vier keilförmig profilierten Bauteilen, die im zusammengesetzten Zustand ebenfalls einen Teil des Leerraums des Rahmens ausfüllen, wobei zwei in Durchführungsrichtung ausgerichtete Keilstücke von einem oder mehreren mit Unterlagplatten versehenen Schraubbolzen durchsetzt werden und zwei weitere Keilstücke zwei sich gegenüberliegende Flächenteile der Rahmenlaibung beaufschlagen. Da der Rahmen aus begrenzt elastisch verformbarem Werkstoff besteht, dichtet er sich unter der Wirkung der Druckvorrichtung selbsttätig gegen einen entsprechend geformten Mauerdurchbruch ab oder lässt sich in ein Rohr oder in eine nachträglich in der Wand angebrachte Kernbohrung dicht einsetzen.
Diese bekannten Durchführungen haben sich in der Praxis bewährt, sind aber mit dem Nachteil behaftet, dass sie einen in Umfangsrichtung rundum geschlossenen Rahmen benötigen und ein erheblicher Teil des Leerraums des Rahmens nicht zur Durchführung von Leitungen zur Verfügung steht, da er von der Druckvorrichtung in Anspruch genommen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Durchführung der eingangs genannten Art so auszubilden, dass die
Druckvorrichtung ausserhalb des Leerraums der Wandöffnung angeordnet ist und daher die Wandöffnung überall für die Leitungsdurchführung zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass sich der lichte Querschnitt der Wandöffnung von einer Wandseite zur anderen Wandseite verengt und dazu die Laibungsflächen pyramiden- oder kegelstumpfartig verlaufen, und dass die Druckvorrichtung auf der Wandseite des grösseren Öffnungsquerschnitts einen längs des Öffnungsum-fangs verlaufenden Spannflansch aufweist, der die Passstücke auf ihrer Stirnseite vom Rand der Wandöffnung her teilweise übergreift und axial in die Wandöffnung drückt.
Wird bei in der Wandöffnung montierten und zusammen mit den Leitungen den Querschnitt der Wandöffnung vollständig ausfüllenden Passstücken der Spannflansch gegen die Wand angezogen, so wird dadurch die aus der Gesamtheit aller Passstücke gebildete Packung axial tiefer in die sich verengende Wandöffnung gedrückt, wodurch sich die Passstücke gegeneinander, gegen die Leitungen und gegen die Laibung der Wandöffnung verpressen und dadurch die gewünschte Abdichtung und den Feuerschutz ergeben, ohne dass es noch weiter eines die Passstücke umschliessenden eigenen Rahmens bedarf. Die Passstücke können aus einer im Brandfall erhärtenden und vor ihrer Erhärtung expandierenden Brandschutzmasse bestehen oder eine solche Brandschutzmasse enthalten, so dass auch bei in der Brandhitze abbrennenden bzw. abschmelzenden Leitungsmänteln, insbesondere Kabelmänteln, ein dichter Abschluss zwischen der sich im Brandfall nicht verändernden Leitungsseele und der Brandschutzmasse erfolgt und die Leitungsreste dicht in die Brandschutzmasse eingebettet werden.
Häufig reicht die Verpressung der Passstücke. mittels des Spannflansches und ihre dadurch entstehende Reibung gegeneinander aus, um gegenseitige axiale Verschiebungen der Passstücke unter der Wirkung unterschiedlicher Drucke beidseitig der Wand auszuschliessen. Eine solche Sicherheit gegen Passstückverschiebungen mag aber besonders im mittleren Querschnittsbereich der Wandöffnung dann nicht mehr immer gewährleistet sein, wenn die Durchführung gegen hohe Druckunterschiede abdichten soll und/oder die Wandöffnung grossen Querschnitt besitzt. Um daher solche gegenseitigen axialen Verschiebungen der Passstücke auch unter ungünstigen Bedingungen und insbesondere auch im mittleren Querschnittsbereich der Wandöffnung sicher auszuschliessen, kann die Durchführung nach der Erfindung weiter so ausgebildet werden, dass die Passstücke in radialer Richtung einstückig durchgehend sektor- oder sektorab-schnittartig den Querschnitt der Wandöffnung füllen und dazu von der der Laibung anliegenden Fläche aus nach innen in Richtung auf die Achse der Wandöffnung hin verlaufende Trennflächen aufweisen, und dass mindestens eine der Leitungsaufnahmen an einer dieser Trennflächen angeordnet ist, wobei diese Trennfläche in der jeweiligen Leitungsaufnahme enden oder die Leitungsaufnahme schneiden kann. Der dadurch erreichte Vorteil besteht darin, dass jedes Passstück radial bis zur Laibung der Wandöffnung reicht, also an dieser durch den Spannflansch verpresst wird, so dass axiale Verschiebungen der Passstücke gegenüber der Laibung und damit auch unmittelbar gegeneinander ausgeschlossen sind. Jedes einzelne Passstück wird unmittelbar durch den Spannflansch an der Laibung festgelegt und auch gegen grosse Druckunterschiede sicher gehalten. Da die Leitungsaufnahmen an den Trennflächen angeordnet sind, können die Leitungen leicht in die Leitungsaufnahmen eingelegt werden, indem die Passstücke in den Trennflächen soweit voneinander getrennt oder elastisch auseinandergespreizt werden, wie es zum Einlegen der Leitungen radial von aussen her in die jweilige Leitungsaufnahme erforderlich ist. Dabei s
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besteht die Möglichkeit, an einer Trennfläche nicht nur eine Leitungsaufnahme, sondern längs der Trennfläche auch mehrere Leitungsaufnahmen von dann allerdings in der Regel geringerem Querschnitt anzuordnen; schliesslich sind im Rahmen der Erfindung selbstverständlich auch Trennflächen möglich, an welchen überhaupt keine Leitungsaufnahme angeordnet ist.
Im allgemeinen verlaufen die Trennflächen bis in die Achse der Wandöffnung. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Trennflächen nur bis zu einer von den Passstücken umschlossenen zentralen Aussparung verlaufen. Diese zentrale Aussparung kann ebenfalls als Leitungsaufnahme dienen. Handelt es sich aber insbesondere um eine Wandöffnung grossen Querschnittes, empfiehlt es sich, in der zentralen Aussparung einen Spannanker anzuordnen, der zwei Spannflansche verbindet, die auf axial beiden Seiten der Passstücke diese an ihren die zentrale Aussparung bildenden Rändern radial auswärts übergreifen. Die Passstücke dichten im verpressten Zustand in gleicherweise gegen den Spannanker ab wie gegen die Leitungen, wobei aber über den Spannanker und die beiden von ihm zusammengezogenen Spannflansche die Passstücke auch im Zentralbereich der Wandöffnung nochmals unmittelbar axial gegeneinander und untereinander verbunden sind, was die Passstücke auch im Falle grosser Druckunterschiede beidseits der Wand in sehr vorteilhafter Weise gegeneinander stabilisiert, so dass auch die radial inneren Enden der Passstücke durch den Druckunterschied nicht gegeneinander axial verstellt werden können. Ein ähnliches stabilisierendes Ergebnis kann unter Verzicht auf den Spannanker und die zwei Spannflansche dadurch erreicht werden, dass sämtliche Trennflächen in jeweils einer der Leitungsaufnahmen enden und im zentralen Bereich zwischen diesen Leitungsaufnahmen alle Passstücke einstückig miteinander ausgebildet sind. In diesem Fall bilden die Passstücke in ihrer Gesamtheit eine einstük-kige Packung, deren Leitungsaufnahmen zur äusseren Umfangsfläche hin durch die jeweiligen Trennflächen geschlitzt sind, wobei diese Trennflächen unter elastischer Verformung des Packungskörpers gegeneinander gespreizt werden können und zwischen ihnen hindurch die Leitung in die zugehörige Leitungsaufnahme eingeführt werden kann.
Handelt es sich bei der Wand um eine Metall-, insbesondere Stahlwand, beispielsweise im Schiffsbau, so ist in bevorzugter Ausführungsform die Laibung durch die Mantelwand einer pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Hülse gebildet, die in die Wand eingesetzt, beispielsweise eingeschweisst ist. Eine in diesem Zusammenhang zweckmässige Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse an ihrem im Querschnitt grösseren Hülsenrand einen der Wand aufsitzenden Befestigungsflansch trägt und durch die Wandöffnung hindurchragt, und dass auf der der Hülse abgewandten Seite des Befestigungsflansches Spannbolzen für den Spannflansch vorgesehen sind.
Bei einer Stein- oder Betonwand ist dagegen die Laibung vorzugsweise unmittelbar zumindest von einem Abschnitt der Wandöffnung selbst gebildet. Zweckmässig ist die Laibung mit ihrem den grösseren Querschnitt umfassenden Rand einem Ankerring zugekehrt, der in die Wandöffnung bündig mit der Wandaussenseite eingelassen ist und gegen den der Spannflansch zum Verpressen der Passstücke verspannbar ist. Durch die bündige Einlassung des Ankerringes in die Wandöffnung kann er vor dem Giessen der Wand in der Schalung befestigt werden, ohne dass es zur Montage der Durchführung irgendwelcher Schalungsdurchbrüche bedarf. Zweckmässig weist der Ankerring an seiner inneren Umfangsfläche ein Innengewinde auf, in das der Spannflansch mit einem Aussengewinde passt. Durch Verdrehen des Spannflansches im Ankerring wird in einfacher Weise die von den Passstücken gebildete Packung verpresst. In bevorzugter Ausführungsform besitzt der Spannflansch einen sein Aussengewinde tragenden Kragen, für den die Passstücke falzartige Ausnehmungen aufweisen, so dass der in die Ausnehmungen greifende Kragen die Passstücke ringförmig umschliesst. Er hält so die aus den Passstücken gebildete Packung auch in demjenigen Teil zusammen, in dem die Passstücke noch aus der Wandöffnung frei hervorstehen.
Eine sehr wesentliche Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz der erfindungsgemässen Durchführung bei Betonwänden besteht darin, eine glatte und lunkerfreie Laibungsfläche der Wandöffnung als Dichtsitz für die sich bei fertig montierter Durchführung anpressenden Passstücken zu schaffen. Die zur Herstellung einer solchen Laibung besonders geeignete Vorrichtung ist nach der Erfindung gekennzeichnet durch ein Futterrohr, ein damit lösbar ver-schraubtes, die spätere Laibung bildendes Formrohr mit entsprechend der gewünschten Laibung in Richtung zum Futterrohr hin zu engerem Rohraussenquerschnitt zusammenlaufender Aussenwandung, und durch den Ankerring, der auf dem vom Futterrohr abgewandten Ende des Formrohres sitzt und sich vom Formrohr löst, wenn bei in die Betonwand eingegossener Vorrichtung nach Aushärten des Betons das Formrohr von Futterrohr abgeschraubt wird, um die Laibung freizulegen. Im Ergebnis bildet das Futterrohr und der Ankerring in der Wand verbleibende, gleichsam verlorene Schalungsteile, während das Formrohr nach Erhärten des Betons zur Freilegung der Laibung aus der Wandöffnung herausgeschraubt wird, um die Laibung frei zugänglich zu machen, so dass sie auf Lunker oder andere Mängel inspiziert und, falls erforderlich, nachgebessert werden kann. Anschliessend sind nach Einführen der Leitungen durch die Wandöffnung nur noch die Passstücke in die Laibung einzusetzen und mit dem Spannring zu verpressen, der seinerseits gegenüber dem Ankerring verspannt wird. In zweckmässiger Ausführungsform ist im übrigen das Formrohr ausser mit dem Futterrohr auch mit dem Ankerring verschraubt und besitzen beide Gewinde denselben Gewindesinn und dieselbe Gewindesteigung, so dass sich das Formrohr beim Herausschrauben gleichzeitig sowohl aus dem Futterrohr als auch aus dem Ankerring löst. Auch kann das Futterrohr, vom Formrohr aus gesehen, jenseits des der Verschraubung dieser beiden Rohre dienenden Gewindes nach aussen gerichtete Vorsprünge zur Verankerung des Futterrohrs in der Betonwand besitzen. Ebenso kann der Ankerring randseitig nach aussen abstehende Vorsprünge aufweisen, die sowohl zum Zusammenstecken mehrerer Ankerringe nebeneinander als auch zur Verankerung in der Wand ausgebildet sind. Im übrigen besteht die für ein solches Zusammenstecken sehr zweckmässige Möglichkeit, den äusseren Umriss des Ankerringes rechteckig oder quadratisch auszubilden.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine Durchführung nach der Erfindung in einer Betonwand fertig montiert,
Fig. 2 eine Stirnansicht der Durchführung nach Fig. 1 in Richtung des in Fig. 1 eingetragenen Pfeiles II,
Fig. 3 eine Vorrichtung zur Herstellung der Laibung für die Durchführung nach Fig. 1 in einer Betonwand, und zwar in einem Axialschnitt entsprechend Fig. 1,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform der Durchführung nach der Erfindung, wie sie besonders für Stahlwände geeignet ist, und zwar wie in Fig. 1 im Axialschnitt,
Fig. 5 einen Axialschnitt durch eine andere Ausführungsform der Durchführung nach der Erfindung, ebenfalls in einer Betonwand fertig montiert,
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Fig. 6 eine perspektivische Ansicht nur der Passstücke der Durchführung nach Fig. 5 ohne Leitungen,
Fig. 7 bis 12 den Gegenstand der Fig. 6 in jeweils anderer Ausführungsform der Passstücke.
In der Zeichnung sind zur besseren Übersichtlichkeit jeweils nur einzelne oder einige wenige Leitungen 1 dargestellt. Die Leitungen 1 laufen durch eine Wandöffnung 2 in einer Betonwand 3.1 entsprechend den Fig. 1,3 und 5 oder in einer Stahlwand 3.2 entsprechend Fig. 4. Die Durchführung selbst besteht aus den Leerraum der Wandöffnung 2 ausfüllenden, ganz oder teilweise elastischen Passstücken 4,4' beispielsweise Neopren. Diese Passstücke 4,4' sind einerseits gegen die Leitungen 1, andererseits gegen die Laibung 5 der auszufüllenden Wandöffnung 2 und selbstverständlich auch gegeneinander abgedichtet. Diese Abdichtung erfolgt im wesentlichen dadurch, dass die mit 4 bezeichneten Passstücke den einzelnen Leitungsquerschnitten nach Form und Grösse angepasste Leitungsaufnahmen 120 bilden und dadurch die Möglichkeit haben, sich unter Druck dichtend den Leitungen 1 anzulegen. Ausserdem legen sich die Passstücke 4, soweit sie bis zur Laibung 5 reichen, wie in den Fig. 5 bis 12, unter dem Dichtungsdruck auch dicht abschliessend der Laibung 5 an. Jedoch besteht auch die in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigte Möglichkeit, randseitig besondere Passstücke 4' vorzusehen, welche die Abdichtung gegenüber der Laibung 5 bewirken. In jedem Fall wird der benötigte Dichtungsdruck von einer die Passstücke 4,4' in der Wandöffnung 2 elastisch verpressenden Druckvorrichtung ausgeübt.
Im einzelnen verengt sich der lichte Querschnitt der Wandöffnung 2 von einer Wandseite zur anderen, in den Schnittfiguren also jeweils von links nach rechts, wozu die Laibungsflächen pyramiden- oder kegelstumpfartig verlaufen. Dieser Form und Neigung der Laibungsfläche sind die der Laibung 5 anliegenden äusseren Umfangsflächen der Passstücke 4,4' angepasst. Die Druckvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem auf der Wandseite des grösseren Öffnungsquerschnittes längs des Öffnungsumfanges verlaufenden Spannflansch 6, der die Passstücke 4,4' auf ihrer Stirnseite vom Öffnungsrand her wenigstens teilweise übergreift und axial in die Wandöffnung 2 drückt, wenn er axial in Richtung gegen die Wand 3.1 bzw. 3.2 angezogen wird.
Im Falle einer Betonwand nach den Fig. 1 bis 3 und 5 ist die Laibung 5 unmittelbar zumindest von einem Abschnitt der Wandöffnung 2 selbst gebildet. Die Laibung 5 ist mit ihrem den grösseren Querschnitt umfassenden Rand einem Ankerring 7 zugekehrt, der in die Wandöffnung 2 bündig mit der Wandaussenseite eingelassen ist und gegen den der Spannflansch 6 zum Verpressen der Passstücke 4,4' verspannbar ist. In den Ausführungsbeispielen ist dazu der Ankerring 7 an seiner inneren Umfangsfläche mit einem Innengewinde 8 versehen, in das der Spannflansch 6 mit einem Aussengewinde 9 passt. Der Spannflansch 6 trägt stirnseitig Löcher 10 zum Ansetzen eines nicht dargestellten Spannschlüssels zum Verdrehen des Spannflansches. Das Aussengewinde 9 befindet sich an einem Kragen 11 des Spannflansches 6. Für diesen Kragen 11 sind in den Passstücken 4,4' falzartige Ausnehmungen 12 vorgesehen, so dass der in diese Aufnehmungen 12 greifende Kragen 11 die Passstücke 4,4' ringförmig umschliesst und auch dort zusammenhält, wo sie axial noch aus der Wandöffnung 2 hervorstehen. Wird der Spannring 6 im Ankerring 7 im Sinne eines Spannens verdreht, drückt der Spannring 6 die Passstücke 4, 4' axial tiefer in die sich verengende Wandöffnung 2,
wodurch die Passstücke 4,4' fester zusammengepresst werden und sich ein höherer Dichtungsdruck zwischen den Passstücken 4,4' selbst, den Passstücken 4,4' und den Leitungen 1 und schliesslich zwischen den Passstücken 4 bzw. 4' und der Laibung 5 der Wandöffnung 2 einstellt.
In den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 5 bis 11 füllen die Passstücke 4 in radialer Richtung einstückig durchgehend sektor- oder sektorabschnittartig den Querschnitt der Wandöffnung 2. Dazu besitzen die Passstücke 4 von der der Laibung 5 anliegenden Fläche 114 aus nach innen in Richtung auf die Achse 115 der Wandöffnung 2 hin verlaufende Trennflächen 16.1,16.3. Die Leitungsaufnahmen 120 sind an diesen Trennflächen 16.1, 16.3 angeordnet, wobei die Trennflächen, wie im Fall 16.3, in der jeweiligen Leitungsaufnahme 120 enden oder, wie im Fall 16.1, die Leitungsaufnahme 120 schneiden können. Den letzteren Fall zeigen die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 5 bis 11, den ersteren das Ausführungsbeispiel nach der Fig. 12.
Dabei können längs einer Trennfläche 16.1 mehrere von der Trennfläche geschnittene Leitungsaufnahmen 120 vorgesehen sein, wie in den Fig. 9 und 11. Die Querschnitte solcher Leitungsaufnahmen 120 sind allerdings aus Platzgründen naturgemäss kleiner als im Falle nur einer einzigen Leitungsaufnahme an einer Trennfläche 16.1. Im einzelnen können ausschliesslich Leitungsaufnahmen 120 schneidende Trennflächen 16.1 vorhanden sein, wie in Fig. 7, im allgemeinen gibt es aber daneben auch Trennflächen 16.2, an welchen überhaupt keine Leitungsaufnahmen 120 angeordnet sind, wie die Fig. 6 und 8 bis 11 zeigen.
Die Trennflächen 16.1,16.2 können bis in die Achse 115 der Wandöffnung verlaufen, wie es die Fig. 6 bis 9 zeigen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, dass die Trennflächen 16.1,16.2 nur bis zu einer von den Passstücken 4 umschlossenen zentralen Aussparung 117 verlaufen, wie in Fig. 10 dargestellt ist. Die zentrale Aussparung 117 kann ebenfalls als Leitungsaufnahme dienen, in welcher die Trennflächen 16.1,16.2 enden. Jedoch kann die zentrale Aussparung 117 auch einen gegen die die zentrale Aussparung bildenden inneren Umfangsflächen 118 der Passstücke 4 abdichtenden Spannanker 119 aufnehmen, der zwei Spannflansche 200 verbindet, die auf axial beiden Seiten der Passstücke 4 diese an ihren die zentrale Aussparung 117 bildenden Rändern radial auswärts übergreifen und dadurch gegenseitige axiale Verschiebungen der radial inneren Enden der sektorför-migen Passstücke 4 verhindern, was insbesondere dann die Gesamtanordnung der Passstücke 4 sehr vorteilhaft stabilisiert, wenn der von den Passstücken 4 zu schliessende Querschnitt der Wandöffnung 2 und/oder die von der Durchführung abzudichtende Druckdifferenz gross ist.
Schliesslich besteht die in Fig. 12 gezeigte Möglichkeit,
dass sämtliche Trennflächen 16.3 in jeweils einer der Leitungsaufnahmen 120 enden und im zentralen Bereich 210 zwischen diesen Leitungsaufnahmen 120 die Passstücke 4 einstückig miteinander ausgebildet sind. Die Einstückigkeit im zentralen Bereich 210 vermittelt eine ähnlich stabilisierende Wirkung wie der im Zusmmenhang mit Fig. 11 beschriebene Spannanker 119. Die Werkstoffelastizität ermöglicht es beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 12 die in den Leitungsaufnahmen 120 mündenden Trennflächen 16.3 soweit elastisch aufzuspreizen, wie es zum Einlegen der Leitungen 1 radial von aussen in die Leitungsaufnahmen 120 erforderlich ist.
Die aus Fig. 3 ersichtliche Vorrichtung zur Herstellung der Laibung 5 für eine Durchführung nach den Fig. 1, 2 und 5 in der Betonwand 3.1 umfasst ein Futterrohr 13, ein damit lösbar verschraubtes, die spätere Laibung 5 ausbildendes Formrohr 14 mit entsprechend der gewünschten Laibung in Richtung zum Futterrohr 13 hin zu engerem Rohraussen-querschnitt zusammenlaufender Aussenwandung, und schliesslich den Ankerring 7, derauf dem vom Futterrohr 13
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abgewandten Ende des Formrohres 14 sitzt und sich vom Dichtring 19 abgedichtet sein, um das Eindringen von Beton
Formrohr 14 löst, wenn bei in der Beton wand 3.1 eingegos- in das Gewinde 15 zwischen dem Futterrohr und dem Form-
sener Vorrichtung nach Aushärten des Betons das Formrohr rohr 14 zu verhindern. Entsprechend kann auch eine Dich-
14 vom Futterrohr 13 abgeschraubt wird, um die Laibung 5 tung 20 zwischen dem Formrohr 14 und dem Ankerring 7
freizulegen, zu inspizieren und erforderlichenfalls als Dicht- s vorgesehen sein. Auch das Formrohr 14 besitzt im übrigen sitz für die Passstücke 4 oder 4' nachzubessern. Das Form- stirnseitig Ausnehmungen 21 zum Ansetzen eines Schlüssels,
rohr 14 ist ausser mit dem Futterrohr 13 auch mit dem Schliesslich kann auch, wie die Fig. 1 bis 3 weiter zeigen, der
Ankerring 7 verschraubt. Beide Gewinde 8,15 besitzen den- Ankerring 7 randseitig nach aussen abstehende Vorsprünge selben Gewindesinn und dieselbe Gewindesteigung, so dass 22 aufweisen, die einerseits zur Verankerung in der Wand 3.1
sich das Formrohr 14 beim Herausschrauben gleichzeitig io dienen und andererseits dazu ausgebildet sein können, dass sowohl vom Futterrohr 13 als auch vom Ankerring 7 löst, die mehrere Ankerringe 7 nebeneinander zusammengesteckt beide in der Betonwand 3.1 verbleiben. Im einzelnen kann werden können, was dann besonders einfach möglich ist,
das Futterrohr 13 wie im Ausführungsbeispiel aus zwei teles- wenn - wie aus Fig. 2 ersichtlich - der äussere Umriss des kopierenden Teilen 13.1,13.2 bestehen, die in einer durch die Ankerringes 7 rechteckig oder quadratisch ist.
Wandstärke bestimmten Länge miteinander verklebt sind, so is Die Fig. 2 und die Fig. 5 bis 12 lassen unmittelbar dass die Gesamtlänge der Vorrichtung einschliesslich Form- erkennen, dass bis auf randseitig verbleibende kleine rohr 14 und Ankerring 7 genau der späteren Wanddicke ent- Zwickel, die in Fig. 2 zu den Passstücken 4' gehören, die spricht, die Vorrichtung also zwischen beiden Wandscha- gesamte Öffnungsfläche der Durchführung zur Belegung mit lungen 160 eingesetzt werden kann, ohne Schalungsdurch- Leitungen 1 zur Verfügung steht, die Durchführung nach der brüche zu erfordern. Die stirnseitigen Öffnungen sowohl am 20 Erfindung also optimal grosse Nutzfläche bei gleichzeitig
Formrohr 14 als auch am Futterrohr 13 können durch geringer Bedarfsfläche im Bauwerk besitzt.
Klemmkappen 17 vorübergehend verschlossen sein, um das Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Durchfüh-
Eindringen von Beton in den von Form- und Futterrohr 13, rung im Fall einer Stahlwand 3.2, wobei die Laibung 5 durch
14 gebildeten Leerraum zu verhindern. Das das Formrohr 14 die Mantelwand einer pyramiden- oder kegelstumpfförmigen tragende Gewinde 15 des Futterrohres 13 befindet sich auf 25 Hülse 24 gebildet ist, die in die Wand 3.2 bei 25 einge-
dem innenseitig liegenden Teil 13.2 des Futterrohrs 13. Auf schweisst ist. Die Hülse 24 trägt an ihrem im Querschnitt diesem Teil 13.2 des Futterrohrs können auch, vom Form- grösseren Hülsenrand einen der Wand 3.2 aufsitzenden Befe-
rohr 14 aus gesehen, jenseits des Gewindes 15 nach aussen stigungsflansch 26 und ragt durch die Wand 3.2 hindurch,
gerichtete Vorsprünge 18, beispielsweise in Form eines Auf der der Hülse 24 abgewandten Seite des Befestigungs-
Bundes, vorgesehen sein, die eine Verankerung des Futter- 30 flansches 26 sind Spannbolzen 27 für den Spannflansch 6
rohres 13 in der Betonwand 3.1 ermöglichen. Das Formrohr vorgesehen. Die Spannbolzen 27 tragen Spannmuttern 28,
14 kann in seiner auf das Futterrohr 13 aufgeschraubten, in die über Unterlagscheiben 29 gegen den Spannflansch 6
Fig. 3 gezeigten Stellung gegen das Futterrohr 13 mit einem drücken.
B
5 Blatt Zeichnungen

Claims (19)

663262 PATENTANSPRÜCHE
1. Durchführung für Leitungen (1), wie Kabel oder Rohre, durch eine Wandöffnung (2), bestehend aus den Leerraum der Wandöffnung (2) ausfüllenden, elastischen Passstücken (4,4'), die einerseits gegen die Leitungen (1), andererseits gegen die Laibung (5) der auszufüllenden Wandöffnung (2) abdichten, wozu die Passstücke (4) den einzelnen Leitungsquerschnitten nach Form und Grösse angepasste Leitungsaufnahmen (120) bilden, und aus einer die Passstücke in der Wandöffnung (2) elastisch verpressenden Druckvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass sich der lichte Querschnitt der Wandöffnung (2) von einer Wandseite zur anderen Wandseite verengt und dazu die Laibungsflächen (5) pyramiden- oder kegelstumpfartig verlaufen, und dass die Druckvorrichtung auf der Wandseite des grösseren Öffnungsquerschnitts einen längs des Öffnungsumfangs verlaufenden Spannflansch (6) aufweist, der die Passstücke auf ihrer Stirnseite vom Rand der Wandöffnung her teilweise übergreift und axial in die Wandöffnung (2) drückt.
2. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Passstücke (4) in radialer Richtung einstückig durchgehend sektor- oder sektorabschnittartig den Querschnitt der Wandöffnung (2) füllen und dazu von der der Laibung (5) anliegenden Fläche (114) aus nach innen in Richtung auf die Achse (115) der Wandöffnung (2) hin verlaufende Trennflächen (16.1,16.2,16.3) aufweisen, und dass mindestens eine der Leitungsaufnahmen (120) an einer dieser Trennflächen (16.1,16.3) angeordnet ist, wobei diese Trennfläche in der jeweiligen Leitungsaufnahme (120)
enden oder die Leitungsaufnahme (120) schneiden kann.
3. Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen (16.1,16.2) bis in die Achse (115) der Wandöffnung (2) verlaufen.
4. Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen (16.1,16.2) bis zu einer von den Passstücken (4) umschlossenen zentralen Aussparung (117) verlaufen.
5. Durchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der zentralen Aussparung (117) ein Spannanker (119) angeordnet ist, der zwei Spannflansche (200) verbindet, die auf axial beiden Seiten der Passstücke (4) diese an ihren die zentrale Aussparung (117) bildenden Rändern radial auswärts übergreifen.
6. Durchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche Trennflächen (16.3) in jeweils einer der Leitungsaufnahmen (120) enden und dass im zentralen Bereich (210) zwischen diesen Leitungsaufnahmen (120) die Passstücke (4) einstückig miteinander ausgebildet sind.
7. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Metall- insbesondere Stahlwand (3.2) die Laibung (5) durch die Mantelwand einer pyramiden- oder kegelstumpfförmigen Hülse (24) gebildet ist, die in die Wand (3.2) eingesetzt ist.
8. Durchführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (24) an ihrem im Querschnitt grösseren Hülsenrand einen der Wand (3.2) aufsitzenden Befestigungsflansch (26) trägt und durch die Wand (3.2) hindurchragt, und dass auf der der Hülse (24) abgewandten Seite des Befestigungsflansches (26) Spannbolzen (27) für den Spannflansch (6) vorgesehen sind.
9. Durchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Stein- oder Betonwand (3.1) die Laibung (5) unmittelbar zumindest von einem Abschnitt der Wandöffnung (2) selbst gebildet ist.
10. Durchführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laibung (5) mit ihrem den grösseren Querschnitt umfassenden Rand einem Ankerring (7) zugekehrt ist, der in die Wandöffnung (2) bündig mit der Wandaussenseite eingelassen ist und gegen den der Spannflansch (6) zum Verpressen der Passstücke (4,4') verspannbar ist.
11. Durchführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerring (7) an seiner inneren Umfangs-fläche ein Innengewinde (8) aufweist, in das der Spannflansch (6) mit einem Aussengewinde (9) passt.
12. Durchführung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerring (7) randseitig nach aussen abstehende Vorsprünge (22) aufweist, die zum Zusammenstecken mehrerer Ankerringe nebeneinander und zur Verankerung in der Wand (3.1) ausgebildet sind.
13. Durchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Umriss des Ankerringes (7) rechteckig oder quadratisch ist.
14. Durchführung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannflansch (6) einen sein Aussengewinde (9) tragenden Kragen (11) aufweist, für den die Passstücke (4,4') falzartige Ausnehmungen (12) aufweisen, so dass der in diese Ausnehmungen (12) greifende Kragen (11) die Passstücke (4,4') ringförmig umschliesst.
15. Vorrichtung zur Herstellung einer Laibung (5) für eine Durchführung in einer Betonwand (3.1) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Futterrohr (13), ein damit lösbar verschraubtes, die spätere Laibung (5) ausbildendes Formrohr (14) mit entsprechend der gewünschten Laibung in Richtung zum Futterrohr (13) hin zu engerem Rohraussen-querschnitt zusammenlaufender Aussenwandung, und durch einen Ankerring (7), der auf dem vom Futterrohr (13) abgewandten Ende des Formrohres (14) sitzt und sich vom Form-rohr ( 14) löst, wenn bei in die Betonwand (3.1) eingegossener Vorrichtung nach Aushärten des Betons das Formrohr (14) vom Futterrohr (13) abgeschraubt wird, um die Laibung (5) freizulegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Formrohr ( 14) ausser mit dem Futterrohr (13) auch mit dem Ankerring (7) verschraubt ist und beide Gewinde (8,15) denselben Gewindesinn und dieselbe Gewindesteigung besitzen.
17. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Futterrohr (13), vom Formrohr (14) aus gesehen, jenseits des der Verschraubung dieser beiden Rohre dienenden Gewinde (15) nach aussen gerichtete Vorsprünge (18) zur Verankerung des Futterrohres (13) in der Betonwand (3.1) aufweist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Ankerring (7) randseitig nach aussen abstehende Vorsprünge (22) aufweist, die zum Zusammenstecken mehrerer Ankerringe nebeneinander und zur Verankerung in der Wand (3.1) ausgebildet sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der äussere Umriss des Ankerringes (7) rechteckig oder quadratisch ist.
CH257/84A 1983-05-20 1984-01-20 Durchfuehrung fuer leitungen, wie kabel oder rohre durch eine wandoeffnung und vorrichtung zur herstellung einer laibung fuer eine solche durchfuehrung in einer betonwand. CH663262A5 (de)

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