DE7237141U - Verriegelungsvorrichtung fuer rohrleitungselemente - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer rohrleitungselemente

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Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für Rohrleitungselemente und insbesondere für Rohrleitungselemente mit großem Durchmesser.
Bei einer unter Druck stehenden Rohrleitung können diejenigen Kräfte, die sich aus dem Druck des transportierten Fluids ergeben, ein beträchtliches Ausmaß erreichen. Sie liegen annähernd bei 900 to für eine Leitung mit 1600 mm Durchmesser, die unter einem Innendruck von 40 bar steht. Die Kräfte ergeben sich an jedem Ende der Leitung, an jeder Richtungs- oder Durchmesseränderung und an jeder Abzweigung.
Die gebräuchlicherweise verwendeten Verbindungsstellen dienen also dazu, die einzelnen Rohrleitungselemente gegeneinander abzudichten, nicht jedoch dazu, den aus dem Druck des Fluids resultierenden Kräften entgegenzuwirken. Dies ist der Grund dafür, dass man immer dann, wenn die Möglichkeit besteht, an den oben genanten Stellen der Leitung ein Widerlager in Form eines Betonklotzes schafft, der so berechnet und ausgelegt ist, dass er entweder aufgrund seines Eigengewichts, oder aufgrund seiner Abstützung gegen die Wände der ausgehobenen Grube, sofern der Boden ausreichend fest ist, den Kräften zu widerstehen vermag.
Es ergibt sich jedoch häufig, dass die Herstellung eines derartigen Blockes entweder unmöglich oder zu teuer ist. Man muss ihn hinsichtlich seiner Wirkung sodann dadurch ersetzen, dass man auf so genannte verriegelte Verbindungsstellen zurückgreift, bei denen Teile, die jeweils an den zu verbindenden Rohrleitungselementen befestigt sind, eine Trennung dieser Rohrleitungselemente unmöglich machen.
Wählt man für eine derartige feste Verbindung Rundkörper, so kann man, wenn die auftretenden Belastungen beträchtlich sind, eine Verwendung von gar zu massiven Stücken vermeiden, welche lediglich an einigen Punkten des Umfanges angeordnet sind.
Diese Rundkörper sollen sich jedoch in wirksamer Weise über den gesamten Umfang der Leitung abstützen können. Diese Bedingung lässt sich also nicht mehr verwirklichen, wenn eine Winkelabweichung zwischen zwei aufeinander folgenden Rohrleitungselementen vorhanden ist.
Der Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zu Grunde, eine Verriegelungsvorrichtung unter Verwendung eines Rundkörpers zu schaffen, bei dem sich jedoch der Rundkörper in wirksamer Weise auch dann über den gesamten Umfang der Leitung abstützen kann, wenn eine Winkelabweichung zwischen den Rohrleitungselementen vorhanden ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die Erfindung eine Verriegelungsvorrichtung für eine Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrleitungselementen, deren Achsen eine Winkelabweichung aufweisen können, wobei ein auf der Außenfläche des einen Rohrleitungselements befestigter Anschlag an einer Schulter eines hohlen Grundkörpers zur Anlage kommt, welcher die Verbindungsstelle umgibt und seinerseits hinter einem auf der Außenfläche des zweiten Rohrleitungselementes befestigten Anschlag verankert ist.
Nach der Erfindung ist eine derartige Vorrichtung dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Anschlag und der inneren Schulter des hohlen Rundkörpers ringförmige Verstrebungsmittel angeordnet sind, deren Dicke derart verstellbar ist, dass ihre Umfangslänge in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zwischen den beiden Rohrleitungselementen verändert werden kann.
Auf diese Weise wird ein kontinuierlicher Kontakt über den gesamten Umfang der Rohrleitung sichergestellt.
Weitere Merkmale und Vorteil der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1 einen diametralen Längsschnitt durch eine Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrleitungselementen, von denen das eine ein glattes Ende und das andere eine Muffe aufweist, wobei die Rohrleitungselemente, die eine bestimmte Winkelabweichung besitzen, mit einer Vorrichtung nach der Erfindung verriegelt sind;
Fig. 2 bis 4 weitere diametrale Längsschnitte, in denen Einzelheiten von drei Varianten der Vorrichtung nach der Erfindung dargestellt sind, und zwar bezüglich des Anschlags auf dem Rohrelement mit dem glatten Ende;
Fig. 5 einen Teilgrundriss der Vorrichtung nach Fig.1, wobei das obere Mittelstück des hohlen Rundkörpers fortgelassen ist;
Fig. 6 eine Ansicht entsprechend der nach Fig. 1, jedoch in Einzeldarstellung und in vergrößertem Maßstab, wobei die beiden Rohrleitungselemente miteinander fluchten;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend der nach Fig. 6, wobei jedoch die beiden Rohrleitungselemente ihre Stellung nach Fig. 1 einnehmen;
Fig. 8 und 9 schematische Ansichten entsprechend denen nach Fig. 6 und 7, jedoch in vollständiger Darstellung und mit übertriebenen Abmaßen, um hervorzuheben, wie man die Lage der Ringe der Verriegelungsvorrichtung einstellt;
Fig. 10 bis 12 Ansichten entsprechend der nach Fig. 6 für drei Varianten der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wobei jedoch Fig. 10, und zwar aufgeschnitten und gegeneinander geschoben, den symmetrischen Abschnitt der Anordnung darstellt, um die Neigung der inneren Schulter des hohlen Rundkörpers deutlich hervorzuheben.
Die Verbindungsstelle entsprechend den Figuren 1 bis 6 wird hergestellt zwischen zwei Rohrleitungselementen Thoch1 und Thoch2, wobei das erste Rohrleitungselement ein glattes Ende und das zweite eine Muffe 1 aufweist. Für die Abdichtung sorgt ein unter radialer Druckspannung stehendes Dichtungselement G, welches innerhalb der Muffe 1 sitzt, deren inneres Profil an sich bekannt ist. Die beiden Rohrleitungselemente bestehen aus Kugelgraphitguß.
Die Muffe 1 trägt auf ihrem Umfang in der Nähe ihrer Endfläche 2 und parallel zu dieser, d.h., senkrecht zur Achse X-X des Rohrleitungselementes Thoch2 eine ringförmige Schulter 3, die einen erhabenen Anschlag bildet, wie es im weiteren noch beschrieben wird.
Das einzuschiebende Rohrleitungselement Thoch1 trägt einen ringförmigen Anschlag 4 von rechteckigem Querschnitt, dessen Seitenabmessung klein ist gegenüber dem Durchmesser der Rohrleitungselemente und eher in der Größenordnung der Dicke dieser Rohrleitungselemente liegt. Dieser Anschlag ist nahe dem Ende des einzuschiebenden Rohrleitungselementes Thoch1 angeordnet, jedoch in ausreichendem
Abstand von dem Ende, so dass er nicht in Berührung mit der Endfläche 2 des Rohrleitungselementes Thoch2 gelangt, wenn die Verbindungsstelle nach dem Einsetzen des Dichtungselementes G ihre endgültige Position einnimmt. Der Anschlag besteht aus Stahl und wird im Werk mit dem Rohrleitungselement Thoch1 verbunden, und zwar in einer Ebene senkrecht zur Achse Y-Y dieses Rohrleitungselementes. Seine Befestigung auf dem Rohrleitungselement Thoch1 erfolgt über eine Schweißnaht. Der ringförmige Anschlag besitzt einen Schlitz, der die Montage erleichtert.
Abweichend davon kann der Anschlag einen Querschnitt aufweisen, wie er in Fig. 2 dargestellt ist. Er besteht dementsprechend aus einem Abschnitt 4a mit quadratischem Querschnitt, der einstückig am Ende einer Manschette 5 von rechteckigem Querschnitt ausgebildet ist. Die Dicke der Manschette ist gering gegenüber der Seitenabmessung des Anschlags, während demgegenüber ihre Länge, gemessen in Richtung der Achse des Rohrleitungselementes Thoch1 das Mehrfache dieser Seitenabmessung beträgt. Dieser vorspringende Anschlag, der ebenfalls zur Erleichterung seiner Montage geschlitzt ist, wird im Werk aufgesetzt und durch Kleben befestigt.
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform sieht man gemäß Fig. 3 einen vorspringenden Anschlag 4b vor, der einstückig mit dem Rohrleitungselement Thoch1 ausgebildet ist. Abweichend davon kann man einen vorspringenden Anschlag 4c entsprechend dem Anschlag 4 verwenden, wobei der Anschlag 4b jedoch gemäß Fig. 4 in einer Nut verankert ist, welche von außen her die halbe Dicke des Rohrleitungselementes Thoch1 einnimmt. Der Anschlag kann gleichermaßen jeden beliebigen Querschnitt besitzen, sofern nur eine Seite seines Querschnitts parallel zur
Achse des Rohrleitungselementes Thoch1 und eine andere, vom glatten Ende des Rohrleitungselementes Thoch1 abgewandte Seite senkrecht zu dieser Achse verläuft.
Die Verriegelung dieser beiden Rohrleitungselemente, die in der oben beschriebenen Weise vorbereitet worden sind, erfolgt mit Hilfe eines als Ring ausgebildeten Rundkörpers 6 und mit Hilfe von zwei Ringen 7a und 7b.
Der Rundkörper 6 ist als kreisförmiger Ring aus Kugelgraphitguß ausgebildet und besitzt im Wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes. Er besteht aus zwei identischen Abschnitten 6a und 6b, die in einer Meridialebene voneinander getrennt sind und mit Hilfe von an sich bekannten Lappen zusammengebaut werden. Seine Wandstärke ist sehr dick bezogen auf die der Rohrleitungselemente Thoch1 und Thoch2. Auch besitzt er eine innere kreisförmige Ausnehmung 9, deren Enden von Schultern 10 und 11 begrenzt werden. Diese Schultern sind parallel zueinander rund liegen in Ebenen, die senkrecht zur Drehachse des Rundkörpers verlaufen. Das konvergierende Ende des Rundkörpers ist gegen das einzuschiebende Rohrleitungselement Thoch1 gewandt, während sein divergierendes Ende mit der Schulter 10 die Muffe 1 hinter deren Schulter 5 übergreift. Dieser als Verriegelungsring wirkende Rundkörper kann in eine größere Anzahl von untereinander identischen Abschnitten unterteilt sein, um die Herstellung zu erleichtern. Im Falle von zwei Abschnitten soll
<NichtLesbar>
die sich parallel zu ihrer Drehachse über ihre gesamte Länge erstrecken. Jeder Ring bildet einen dickwandigen, kurzen Hohlzylinder, dessen Höhe in der gleichen Größenordnung wie seine Wandstärke liegt. Die Wandstärke wiederum liegt in der gleichen Größenordnung wie die Dicke des Rundkörpers 6. Die Ringe besitzen Grundflächen 13a bzw. 13b, die in Ebenen senkrecht zu den Drehachsen der Ringe liegen. Weiterhin sind Grundflächen 14a bzw. 14b vorgesehen, die geneigt zu den genannten Ebenen verlaufen. Der Flächenwinkel zwischen den beiden Grundflächen jedes Ringes entspricht der Hälfte der maximal zulässigen Winkelabweichung zwischen den beiden Rohrleitungselementen Thoch1 und Thoch2. Der Innendurchmesser der Ringe ist fast gleich dem Außendurchmesser des Rohrableitungselementes Thoch1. Der Innendurchmesser der Schulter 10 des Rundkörpers 6 wird so gewählt, dass sich diese Schulter hinter der Schulter 3 der Muffe 1 verankern kann. Der Innendurchmesser der Schulter 11 hingegen besitzt ein solches Maß, dass sich diese Schulter hinter dem ihr zugewandten Ring 7b verriegeln lässt.
Die Montage der verriegelbaren Verbindungsstelle geht folgendermaßen vor sich:
Der Rundkörper 6 sowie die Ringe 7a und 7b sind unabhängig von den zu verbindenden Rohrleitungselementen Thoch1 und Thoch2 und werden vom Werk aus einzeln an den Verlegungsort transportiert. Sie werden erst im Augenblick der Montage zusammengesetzt bzw. auf die Rohrleitungselemente Thoch1 und Thoch2 aufgesteckt.
Der erste Arbeitsgang der Montage besteht darin, dass man auf das glatte Ende des Rohrleitungselementes Thoch1 die beiden Ringe 7a und 7b aufsteckt, und zwar derart, dass diese mit ihren geneigten Grundflächen 14a und 14b gegeneinander weisen. Aufgrund der Schlitze 12a bzw. 12b und aufgrund ihrer Elastizität können die Ringe über den vorspringenden Anschlag 4 geschoben werden. Nach dem Zusammensetzen der Verbindungsstelle durch den Einbau des Dichtungselementes G und das Einführen des ganzen Rohrendes in die Muffe besteht die Möglichkeit, über eine Differenzmessung des Abstandes zwischen dem Anschlag 4 und der Endfläche 2 der Muffe den Wert und die Richtung der Winkelabweichung zwischen den Rohrleitungselementen Thoch1 und Thoch2 zu bestimmen. Durch eine Drehbewegung, und zwar einerseits der beiden Ringe 7a und 7b relativ zueinander und andererseits beider Ringe relativ zum glatten Ende des Rohrelementes Thoch1 stellt man die Fläche 13b des Ringes 7b, die als Anschlag für die Schulter 11 des Rundkörpers 6 dienen soll, senkrecht auf die Achse X-X des Rohrleitungselementes Thoch2 ein. Sodann verläuft diese Fläche 13b parallel zur Schulter 3. Darüber hinaus verbindet man auf diese Weise den Abstand zwischen dem vorspringenden Anschlag 4 auf dem Rohrleitungselement 1 und der Schulter 11 des als Verriegelungsring wirkenden Rundkörpers 6. Letzterer ist auf der Muffe dadurch verankert, dass seine Schulter 10 hinter die Schulter 3 der Muffe greift. Man kommt tatsächlich zu einer Abdichtung der Verbindungsstellenanordnung durch den als Verriegelungsring wirkenden Rundkörper 6, indem man die den Rundkörper bildenden Abschnitte aufsetzt. Diese Abschnitte werden unter Verwendung der Lappen 8 miteinander verbunden.
Fig. 10 zeigt eine abgewandelte Ausführungsform, bei der auf den Ring 7b verzichtet wird. Ein als Verriegelungsring wirkender Rundkörper 15 ist bei dieser Anordnung analog zu dem nach den Figuren 1 bis 9 ausgebildet, besitzt jedoch eine geringer Länge und weist anstelle der Schulter 11 eine Schulter 16 auf, deren Ebene geneigt relativ zur Drehachse des Rundkörpers liegt, und zwar um einen Winkel, der demjenigen entspricht, um den die Ebene der Fläche 14b des Ringes 7b geneigt war. Somit lässt sich die Schulter 16 mit dem Ring 7a, und zwar mit dessen geneigter Fläche 15a, zusammensetzen. Dies bietet unter allen Umständen die Möglichkeit, die Schulter 10 des Rundkörpers 15, die sich an der Schulter 3 der Muffe abstützen soll, senkrecht zur Achse X-X des Rohrleitungselementes Thoch2 auszurichten. Unter diesen Umständen lässt sich der Rundkörper 15 ohne weiteres aus einzelnen Abschnitten zusammensetzen, jedoch sollen diese nicht identisch ausgebildet sein, wie es bei den Abschnitten nach den Figuren 1 bis 6 der Fall war, sondern einen Hohlraum 9 besitzen, dessen Schulter 16 geneigt zur Ebene P liegt, welche das Ende des Rundkörpers berührt. Der Flächenwinkel zwischen der Schulter 16 und der Ebene P bleibt konstant, wohingegen sich der mittlere Abstand zwischen den beiden Ebenen von Abschnitt zu Abschnitt ändert.
Bei den bisher beschriebenen beiden Ausführungsformen bestehen die kegelstumpfförmigen Rundkörper 6 bzw. 15 aus zwei oder mehreren Abschnitten. Aus verschiedenen Gründen kann es jedoch wünschenswert sein, ein einstückiges Teil zu verwenden. Die beiden Varianten nach den Figuren 11 und 12 stellen derartige Ausführungsformen dar. Nach Fig. 11 ist die Verriegelungsvorrichtung (vorspringender Anschlag 4, Ringe 7a und 7b sowie Rundkörper) insgesamt identisch wie die nach den Figuren 1 bis 9 ausgebildet, mit dem einzigen Unterschied, dass der als Verriegelungsring wirkende Rundkörper 17 in
Richtung auf das Rohrleitungselement Thoch2 derart verlängert ist, dass die Verkeilung zwischen der Schulter 3 der Muffe und der Schulter 10 des Rundkörpers, die nicht mehr direkt erfolgen kann, unter Zwischenschaltung eines elastischen Ringes 18 aus Stahl mit parallelen Flächen 19 und 20 sowie mit leicht kegelstumpfförmiger Form herbeigeführt wird. Der Ring wird als umgekehrter Sicherungsring verwendet, d.h. als Sicherungsring, der in seiner Ruhestellung den geringsten Durchmesser aufweist. Tatsächlich besitzt dieser Ring, der einen parallel zu seiner Rotationsachse verlaufenden Schlitz 21 aufweist, aufgrund seiner Konstruktion und unter Ausnutzung der Elastizität des Herstellungsmetalls die
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sich durch radiales Zusammenziehen zu verformen. Während des Zusammenbaues wird er durch Einsetzen eines nicht gezeigten Keils in seinen Schlitz künstlich in einer am Boden des Hohlraums 9 des Rundkörpers ausgebildeten Nut gehalten. Diese Nut wird diskontinuierlich begrenzt von der Schulter 10 des Rundkörpers und von einer Reihe von Vorsprüngen 22, die einstückig im Inneren des Rundkörpers ausgebildet sind. Der Rundkörper 17, der auf diese Weise mit seinem ausgedehnten Ring 18 versehen ist, wird sodann auf das Rohrleitungselement Thoch1 aufgeschoben, und zwar vor der Montage der Ringe 7a und 7b. Die Montagefolge der Verbindungsstelle ist sodann identisch. Sobald sämtliche andere Teile ihren Platz eingenommen haben, besteht der letzte Schritt der Verriegelung darin, dass man dem Ring 18 die Möglichkeit gibt, sich zusammenzuziehen, indem man den den Ring offen haltenden Keil entfernt. Der Ring senkt sich dann in seiner Endstellung ab, indem er mit seiner Fläche 19 auf der Schulter 10 des Rundkörpers gleitet, bis er mit seiner gegenüberliegenden Fläche 20 an der Schulter 3 der Muffe zur Anlage kommt. Es sei darauf hingewiesen, dass der Innendurchmesser der Schulter 10 und der radiale Abstand der Vorsprünge 22 größer sein müssen als der maximale Durchmesser der Muffe. Auch muss der Innendurchmesser der Schulter 11 oberhalb des Außendurchmessers des vorspringenden Anschlags 4 dienen.
In gleicher Weise, wie sich die Abwandlungsform nach Fig. 10 von der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 9 ableitet, geht die Abwandlungsform nach Fig. 12 auf die Ausführungsform nach Fig. 11 zurück, indem nämlich auf den Ring 7b verzichtet und an dem Rundkörper 23 eine Schulter 16 angeordnet wird, die abweichend von der rechtwinkligen Schulter 11 geneigt angeordnet ist.

Claims (6)

1. Verriegelungsvorrichtung für eine Verbindungsstelle zwischen zwei Rohrleitungselementen, deren Achsen eine Winkelabweichung aufweisen können, wobei ein auf der Außenfläche des einen Rohrleitungselementes befestigter Anschlag an einer Schulter eines hohlen Rundkörpers zur Anlage kommt, welcher die Verbindungsstelle umgibt und seinerseits hinter einem auf der Außenfläche des zweiten Rohrleitungselementes befestigten Anschlag verankert ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Anschlag (4) und der inneren Schulter (11, 16) des hohlen Rundkörpers (6, 15, 17, 23) ringförmige Verstrebungsmittel (7a, 7b; 7a, 16) angeordnet sind, deren Dicke derart verstellbar ist, dass ihre Umfangslänge in Abhängigkeit von der Winkelabweichung zwischen den beiden Rohrleitungselementen (Thoch1, Thoch2) verändert werden kann.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebungsmittel (7a, 7b) aus zwei geschlitzten Ringen (7a, 7b) bestehen, dass jeder Ring eine ebene Grundfläche (13a, 13b), die senkrecht zu seiner Achse verläuft, sowie eine ebene Grundfläche (14a, 14b) aufweist, die geneigt zur ersten Grundfläche liegt, dass die geneigten Grundflächen (14a, 14b) der Ringe aneinander anliegen, dass der hohle Rundkörper (6, 17) einen inneren ringförmigen Hohlraum (9) aufweist, der an seinen beiden Enden von zwei Schultern (10, 11) begrenzt wird, welche parallel zueinander und senkrecht zur Achse des Rundkörpers verlaufen, dass die eine Schulter
(10) an dem vorspringenden Anschlag (3) des zweiten Rohrleitungselementes (Thoch2) anliegt, dass die andere Schulter (11) hinter der ebenen Grundfläche (14b) eines (7b) der beiden Ringe anliegt und dass sich die ebene Grundfläche (14a) des anderen (7a) der beiden Ringe seinerseits an dem vorspringenden Anschlag (4) des ersten Rohrleitungselementes (Thoch1) abstößt.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstrebungsmittel (7a, 16) einen geschlitzten Ring (7a) aufweisen, der eine ebene Grundfläche (13a), die senkrecht zu seiner Achse verläuft, sowie eine ebene Grundfläche (14a) besitzt, die geneigt zu der ersten Grundfläche liegt, dass der hohle Rundkörper (15, 23) einen inneren, ringförmigen Hohlraum (9) aufweist, der an seinen beiden Enden von zwei Schultern (10, 16) begrenzt wird, von denen die eine (10) senkrecht zur Achse des Rundkörpers und die andere (16) geneigt zur ersten Schulter verlaufen, dass die erste Schulter (10) an dem vorspringenden Anschlag (3) des zweiten Rohrleitungselementes (Thoch2) anliegt und dass sich die geneigte Schulter (16) hinter der geneigten Grundfläche (14a) des Ringes (7a) abstützt, während die ebene Grundfläche (13a) des Ringes ihrerseits an dem vorspringenden Anschlag (4) des ersten Rohrleitungselementes (Thoch1) zur Anlage kommt.
4. Verriegelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dann, wenn das eine (Thoch1) der Rohrleitungselemente ein glattes Ende und das andere (Thoch2) eine Muffe (1) aufweist, wobei das glatte Ende in die Muffe eingeschoben ist, der hohle
Rundkörper (6, 15, 17, 23) im Wesentlichen die Form eines Kegelstumpfes besitzt, wobei sein größeres Ende das Ende der Muffe umgibt und der vorspringende Anschlag (3) der Muffe aus einer äußeren Schulter dieser Muffe besteht.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle, kegelstumpfförmige Rundkörper (6, 15) aus mindestens zwei Abschnitten (6a, 6b) besteht, die entlang einem Meridianschnitt miteinander verbunden sind, wobei jeder Abschnitt sich über einen Winkel von höchstens 180° erstreckt, dass die Abschnitte unter Verwendung von Befestigungsmitteln (8) miteinander verbunden sind und dass die innere Schulter (10) des Rundkörpers, die hinter der Schulter (3) der Muffe zur Anlage kommen soll, direkt an dieser Schulter anliegt.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der hohle, kegelstumpfförmige Rundkörper (17, 23) aus einem Stück besteht, dass seine innere Schulter (10), die hinter der Schulter (3) der Muffe (1) zur Anlage kommen soll, sich unter Zwischenschaltung eines geschlitzten Ringes (18) mit ebenen, parallelen Grundflächen an der Schulter (3) abstützt und dass der Hohlraum (9) des Rundkörpers Vorsprünge (22) aufweist, deren Abstand zu der Schulter (10) der axialen Erstreckung des geschlitzten Ringes (18) entspricht.
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