DE69511406T2 - Vorrichtung für lastträger - Google Patents

Vorrichtung für lastträger

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DE69511406T2
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vehicle
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vehicle roof
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/058Carriers associated with vehicle roof characterised by releasable attaching means between carrier and roof

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung bei einem Lastträger der Art, welcher eine Lastträgerstrebe aufweist, die sich über das Fahrzeugdach erstreckt und an jedem Ende einen Fuß zum Befestigen und Stützen des Lastträgers an diesem Fahrzeug hat, wobei det Fuß eine Fußplatte, welche um eine in bezug auf das Fahrzeug in Längsrichtung verlaufende Achse schwenkbar ist, wobei die Fußplatte zur Anlage an dem Fahrzeugdach vorgesehen ist, und eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen des Lastträgers aufweist.
  • Stand der Technik
  • Lastträger der eingangs genannten Art sind bereits in einer beliebigen Zahl von Variationen bekannt. Generell ist die Fußplatte in dem Fuß des Lastträgers über ein Scharnier oder eine Verbindungsanordnung befestigt, in welcher die Schwenkachse der Verbindung oder des Scharniers im wesentlichen parallel zu einer horizontalen Achse in Längsrichtung des Fahrzeugs ist. Hierdurch kann der Fuß des Lastträgers und die Fußplatte in einem Winkel in bezug auf die Neigung des Fahrzeugdaches in seinem Randbereich voreingestellt werden.
  • Die oben aufgezeigte Konstruktion funktioniert auf zufriedenstellende Weise in vielen Situationen, kann jedoch nicht ohne wesentliche Nachteile bei solchen Anordnungen angewandt werden, wo das Fahrzeugdach sich in dem Bereich, wo die Fußplatte ihren Halt bietet, sehr schwach oder gar nicht neigt. Aufgrund der Flachheit des Fahrzeugdaches in diesem Bereich ist die Last-Tragekapazität des Daches schlecht und somit besteht ein offensichtliches Risiko darin, daß die Fußplatte so stark an das Fahrzeugdach angedrückt wird, daß dieses verformt wird und einen permanenten Schaden davonträgt. Das Problem vergrößert sich, je weiter nach innen von dem Fahrzeugdachrand die Fußplatte gegen das Dach drückt. Bei dieser Art von Fahrzeugdach ist es deshalb erwünscht, daß die Last der Fußplatte so nahe wie möglich am Rand des Fahrzeugdaches wirkt, wo es immer noch eine gewisse Krümmung hat und dadurch eine größere Last-Tragekapazität. Das Problem bei solchen Dachausbildungen, bei welchen das Dach in dem Randbereich sich steil nach innen zu einem Bereich oberhalb der Längsmittellinie des Fahrzeugs neigt, kann als dazu umgekehrt beschrieben werden. Die Aufgabe hier besteht stattdessen darin, eine Last- Tragekapazität so weit wie möglich zum Inneren des Daches hin bereitzustellen, da das geometrische Klemmverhältnis des Lastträgerfußes dann besser sein wird. Umgekehrt ist ein Dach, welches sich neigt und auf diese Weise gebogen ist, beachtlich steifer und folglich besser geeignet, den jeweiligen Belastungen standzuhalten.
  • Es sind auch bereits Konstruktionen bekannt, bei welchen versucht wird, die oben umrissenen Nachteile durch ein Voreinstellen des Winkels zwischen der Fußplatte und dem Lastträgerfuß mittels spezieller Zwischenstücke zu vermeiden. Eine solche Voreinstellung beinhaltet, daß entweder die Zwischenstücke so modifiziert werden müssen, daß sie für das Fahrzeug geeignet sind und somit als spezielles Zubehör für jedes Fahrzeugmodell verkauft werden müssen, oder daß die Zwischenstücke an Ort und Stelle in genau und sorgfältig aufgezeichneten Positionen befestigt werden müssen. Zwischenstücke dieser Art bieten somit keine attraktive Lösung dieses Problems. Eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1 ist aus der FR-A-2 413 852 bekannt.
  • Problemstruktur
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die eingangs aufgezeigte Vorrichtung so auszubilden, daß die Nachteile, die bekannte Ausbildungen und Konstruktionen haben, vermieden werden. Insbesondere hat die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zu realisieren, welche es ermöglicht, daß die Fußplatte nahe an dem Randbereich eines Fahrzeugdaches anliegt, wenn die Neigung des Fahrzeugdaches sehr gering ist oder wenn es in diesem Bereich gar keine Neigung gibt, wohingegen der die Last an das Fahrzeugdach übertragende Abschnitt der Fußplatte nach innen von dem Randbereich des Fahrzeugdaches verschoben wird, wenn die Dachneigung steiler ist. Somit ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs bekanntgemachte Vorrichtung so auszubilden, daß die Belastung der Fußplatte von dem Randbereich des Daches in eine Richtung nach innen zur Mitte des Fahrzeugs entsprechend der Zunahme der Dachneigung übertragen wird. Weiterhin hat die vorliegende Erfindung ebenfalls die Aufgabe, eine Vorrichtung zu verwirklichen, welche einfach und ökonomisch herzustellen ist und extrem zuverlässig zu betreiben ist.
  • Lösung
  • Die die Basis der vorliegenden Erfindung bildenden Aufgaben werden gelöst, wenn die eingangs aufgezeigte Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Fußplatte und der Fuß zwei Stützflächen haben, welche paarweise in ein eine Last übertragendes Zusammenwirken miteinander bewegbar sind, daß die Paare der Stützflächen in seitlicher Richtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet angeordnet sind und dadurch ein äußeres Paar, welches so nahe wie möglich zu dem Rand des Fahrzeugdaches ist, und ein weiter entfernt angeordnetes inneres Paar bilden, und daß die Position für ein Zusammenwirken zwischen den Paaren durch wechselseitige Rotation der Fußplatte und des Fußes um die Rotationsachse, welche in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft, beweglich ist.
  • Als Folge dieser Ausbildung und Konstruktion findet das eine Last übertragende Zusammenwirken zwischen dem Fuß und der Fußplatte an dem Abschnitt der Fußplatte, welcher dem Fahrzeugdach am nächsten gelegen ist, wenn die Neigung des Fahrzeugdaches gering ist, statt, wohingegen das eine Last übertragende Zusammenwirken zwischen dem Fuß und der Fußplatte näher nach innen zur Längsmittellinie des Fahrzeugs bewegt wird, wenn die Dachneigung ansteigt.
  • Weitere Vorteile ergeben sich gemäß der Erfindung, wenn die hier bekanntgemachte Vorrichtung auch eines oder mehr der kennzeichnenden Merkmale, wie in den beiliegenden Ansprüchen 2 bis 10 aufgezeigt, beinhaltet.
  • Kurze Beschreibung der beiliegenden Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden detaillierter mit besonderem Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, welche zeigen:
  • Fig. 1 eine vertikale Seitenansicht eines Lastträgerfußes, gesehen in Längsrichtung einer Lastträgerstrebe in einer Richtung nach innen zur Mitte des Fahrzeugs;
  • Fig. 2 einen Schnitt entlang der Schnittmarkierung A-A in Fig. 1 bei einem Fahrzeugdach mit geringer Neigung; und
  • Fig. 3 einen entsprechenden Schnitt bei einem steileren Fahrzeugdach.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • In Fig. 1 bezieht sich das Bezugszeichen 1 auf eine Lastträgerstrebe, die sich quer über ein Fahrzeugdach erstreckt und ein Endstück 2 hat, wobei die Strebe in einem Fuß 3 gesichert ist, welcher zum Verankern und Stützen des Lastträgers an einem Fahrzeugdach dient. An seinem unteren Endbereich hat der Fuß 3 eine Fußplatte 4, welche dazu vorgesehen ist, daß sie an dem Fahrzeugdach ruht und die Last des Lastträgers an das Dach überträgt. Weiterhin weist der Fuß 3 eine Klemmvorrichtung 5 auf, zum Festklemmen des Lastträgers an dem Fahrzeugdach durch Eingriff mit einem Bereich, welcher, von oben gesehen, an dem Seitenrand des Fahrzeugdaches unterschnitten ist, oder mit einer Verankerungsvorrichtung, die an diesem Punkt angeordnet ist. Unter der Wirkung eines Klemmelements (in den Zeichnungen nicht gezeigt), welches in dem Fuß 3 untergebracht ist, ist die Klemmvorrichtung 5 nach oben zur Fußplatte 4 hin, jedoch gleichzeitig in einer Längsrichtung nach innen zu der Längsmittellinie des Fahrzeugs hin, in Fig. 1 von dem Beobachter der Zeichnung weg, und in Fig. 2 und 3 nach links bewegbar.
  • Fig. 2 zeigt einen vertikalen Teilschnitt durch die Vorrichtung gemäß der Erfindung ungefähr entlang der Schnittmarkierung A-A in Fig. 1. Es sollte hier beachtet werden, daß die Schutzhaube oder Abdeckung 6, welche den eigentlichen Fuß 3 in Fig. 1 umgibt, entfernt wurde, so daß nur der Körper 7 des Fußes gezeigt ist. Fig. 2 zeigt weiterhin eine Situation, in welcher ein Fahrzeugdach, dessen Außenlinie durch Bezugszeichen 8 gezeigt ist, nur eine sehr geringe oder flache Neigung in Seitenrichtung des Fahrzeugs nach innen zu einem Bereich über der Längsmittellinie des Fahrzeugdaches hat. Fig. 3 zeigt dieselbe Ansicht, bei welcher jedoch die Neigung des Fahrzeugdaches beträchtlich steiler ist. Es geht weiterhin aus Fig. 2 und 3 hervor, daß der Körper 7 des Fußes an seinem unteren Ende mit einem unteren Abschnitt 9 versehen ist, welcher zwei Stützabschnitte 10 und 11 hat, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs zur Zusammenwirkung mit der Fußplatte 4 erstrecken. Entsprechend hat die Fußplatte 4 einen Körper 12, welcher aus starrem Material gefertigt ist, wobei dieser Körper zwei Stützflächen 13 und 14 hat, die in bezug auf das Fahrzeug in Längsrichtung verlaufen und in ein eine Last übertragendes Zusammenwirken mit den Stützflächen 10 bzw. 11 des unteren Abschnitts 9 bewegbar sind. Die Stützflächen bilden hierbei ein äußeres Paar 10 und 13 und ein inneres Paar 11 und 14, wobei "äußeres" sich auf eine Position nahe des Fahrzeugdachrandes bezieht, und "inneres" sich auf eine Position in einem etwas größeren Abstand nach innen zum Mittelpunkt des Fahrzeugs von dem Rand des Daches bezieht. Die Paare 10 und 13 und 11 und 14 werden hierdurch in einem Abstand voneinander, in Längsrichtung des Fahrzeugs gesehen, angeordnet.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Position wirkt das Paar 10 und 13 der Stützflächen miteinander, wobei die Fußplatte 4 relativ flach (in horizontaler Richtung) ist und an dem Fahrzeugdach 8 nahe seines Seitenrandbereiches anliegt. Da das eine Last übertragende Zusammenwirken zwischen dem Paar Stützflächen 10 stattfindet und am nächsten zum Fahrzeugdach angeordnet ist, trifft der Hauptteil der Last des Lastträgers an das Fahrzeugdach auch auf das Dach ungefähr im Bereich des Paars 10, 13 der Stützflächen, d. h. relativ nahe des Fahrzeugdachrandes auf.
  • In Fig. 3 wurde die Fußplatte 4 zu einer zum Fahrzeug in Längsrichtung verlaufenden Achse im Uhrzeigersinn so gedreht oder verschwenkt, daß die Neigung der Fußplatte 4 dadurch in Richtung eines Bereichs oberhalb des Fahrzeugdaches an dem Mittelbereich des Daches beachtlich sein wird. In dieser Position wirken die Stützflächen 11 und 14 miteinander und analog zu der vorhergehenden Beschreibung ist deutlich zu erkennen, daß die Belastung von dem Lastträger im wesentlichen an das Fahrzeugdach 8 über den linken Teil, d. h. den Innenabschnitt der Fußplatte 4 übertragen wird. Die Position der Lastübertragung an das Fahrzeugdach wird hierdurch nach innen weg von dem Randbereich des Daches verschoben.
  • Aus dem Vorstehenden geht hervor, daß die Paare der Stützflächen in bezug zueinander so angeordnet sind, daß bei Zusammenwirken zwischen dem äußeren Paar 10 und 13, die untere Seite der Fußplatte 4 ungefähr horizontal sein kann oder sich gering nach oben zu einem Bereich oberhalb der Längsmittellinie des Fahrzeugdaches neigt, wohingegen bei Zusammenwirken zwischen dem inneren Paar 11 und 14 der Neigungswinkel beträchtlich größer ist und nahezu 40º in bezug auf die Horizontale betragen kann.
  • Um die oben beschriebene Übertragung der Lastübertragung nach innen zum Fahrzeugmittelpunkt zu ermöglichen, wenn die Neigung der Fußplatte 4 zunimmt, ist es angemessen, daß die Stützflächen in den Paaren 10 und 11 und 13 und 14 im wesentlichen komplementär sind und vorzugsweise Teile von zylindrischen Flächen umfassen, wo die Längsachse des Zylinders im wesentlichen parallel zu der Längsachse des Fahrzeugs ist. Zwischen den Paaren der Stützflächen haben sowohl die untere Platte als auch der Körper 12 Verbindungsflächen 15 bzw. 16, wodurch die Profile der unteren Platte 9 und des Körpers 12 ungefähr einen S-förmigen Querschnitt haben. Die Anordnung der Stützflächen 10 und 13 bzw. 11 und 14 sowie der Verbindungsflächen 15 und 16 ist dergestalt, daß ein Eingriff gleichzeitig zwischen allen Flächen in einer Zwischenposition der Neigung der Fußplatte 4 stattfinden kann.
  • Die obengenannten zylindrischen Abschnitte der Stützflächen 10 und 11 an dem Fuß 3, oder diese Stützflächen insgesamt, haben Zentralachsen, welche parallel zueinander sind und welche in vertikaler Richtung in ungefähr demselben Abstand von der Lastträgerstrebe 1 angeordnet sind. Andererseits ist der Abstand an der Fußplatte von den Zentralachsen zu den Stützflächen 13 und 14 dergestalt, daß er von der unteren Seite der Fußplatte zu der Zentralachse der äußeren Stützfläche 13 größer ist als der Abstand zwischen der unteren Seite der Fußplatte 4 und der Zentralachse der inneren Stützfläche 14.
  • Um eine Verschiebung in Längsrichtung des Fahrzeugs zwischen dem Fuß 3 und der Fußplatte 4 zu verhindern, weisen die Fußplatte und der Fuß gegenseitig eingreifende Arretierflächen auf, wobei die Arretierflächen 17 an der Fußplatte 4 quer in bezug auf die Längsachse des Fahrzeugs und dadurch auch quer oder vorzugsweise im rechten Winkel zu den Mittelachsen der zylindrischen Abschnitte der Stützflächen ausgerichtet sind. Die Arretierflächen 17 der Fußplatte 4 sind an Vorsprüngen 18 angeordnet, die von der oberen Seite der Fußplatte nach oben gerichtet sind, wobei die Vorsprünge in Längsrichtung des Fahrzeugs vor und hinter dem Fuß 3 angeordnet sind und an den vorderen und hinteren Begrenzungsflächen des Fußes anliegen. Die Endflächen (vordere und hintere Endflächen in Längsrichtung des Fahrzeugs) der unteren Platte 9 des Fußes 3 sind als Arretierflächen in Anlage an den Arretierflächen 17 der Fußplatte 4 ausgebildet, was aus den Zeichnungen nicht hervorgeht.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, hat die Klemmvorrichtung 5 die Form eines Hakens 19, welcher unter eine unterschnittene Fläche 22 in dem Endbereich des Fahrzeugdaches 8 greift. Alternativ dazu kann die Klemmvorrichtung 5 zur Zusammenwirkung mit spezifischen Verankerungen ausgebildet sein, welche in dem Bereich an den unterschnittenen Flächen 22 angeordnet sind. Um die erforderlichen Bewegungen der Klemmvorrichtungen 5 zu ermöglichen, ist die untere Platte 9 mit einer Aussparung 21 in ihrem Mittelbereich versehen. Entsprechend hat die Fußplatte 4 in ihrem Mittelbereich eine Aussparung 22 für denselben Zweck.
  • Um zu verhindern, daß die Fußplatte abfällt, wenn der Lastträger an Ort und Stelle befestigt wird, oder wenn der Lastträger in dem nicht montierten Zustand gehandhabt wird, sind die Arretierflächen 17 der Fußplatte und die entsprechenden Arretierflächen des Fußes 3 idealerweise mit einer Einrichtung versehen, welche die Fußplatte an dem Fuß 3 hält, ohne in irgendeiner Weise ihre gegenseitigen Anpassungen und Einstellungen zu behindern.
  • Die vorliegende Erfindung kann modifiziert werden, ohne den Rahmen der beiliegenden Ansprüche zu verlassen.

Claims (10)

1. Vorrichtung bei einem Lastträger der Art, welcher aufweist: eine Lastträger-Strebe (1), die sich über ein Fahrzeugdach (8) erstreckt und an jedem Ende einen Fuß (3) zum Sichern und Stützen des Lastträgers an dem Fahrzeug hat, wobei der Fuß eine Fußplatte (4) aufweist, welche um eine in Längsrichtung bezüglich des Fahrzeugs verlaufende Achse drehbar ist, wobei die Fußplatte zur Anlage an dem Fahrzeugdach vorgesehen ist, und eine Festklemmvorrichtung (5) zum Festklemmen des Lastträgers, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (4) und der Fuß (3) zwei Stützflächen (13, 14 bzw. 10, 11) haben, die paarweise in ein eine Last übertragendes Zusammenwirken miteinander bewegbar sind; daß die Stützflächenpaare in seitlicher Richtung des Fahrzeugs voneinander beabstandet angeordnet sind und dadurch ein äußeres (10, 13) Paar, welches so nahe wie möglich zu dem Rand des Fahrzeugdaches ist, und ein inneres (11, 14) Paar, welches weiter von diesem beabstandet ist, bilden; und daß die Position für ein Zusammenwirken zwischen den Paaren durch wechselseitige Rotation der Fußplatte (4) und des Fußes (3) um die Rotationsachse, welche in bezug auf das Fahrzeug in Längsrichtung verläuft, beweglich ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare (10,13 bzw. 11, 14) der Stützflächen in bezug zueinander dergestalt angeordnet sind, daß bei Zusammenwirken mit dem äußeren Paar (10,13) die Unterseite der Fußplatte (4) in Längsrichtung des Fahrzeugs eine ungefähr horizontale Position hat oder eine leicht nach oben in Richtung eines Bereichs oberhalb der Längs-Mittellinie des Fahrzeugs geneigte Position aufweist, wohingegen bei Zusammenwirkung mit dem inneren Paar (11, 14) die Neigung steiler ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (10,11, 13, 14) bei jedem Paar im wesentlichen komplementär sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (10,11, 13, 14) Teile von zylindrischen Flächen beinhalten.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflächen (13, 14) an der Fußplatte (4) zusammen mit einer dazwischen liegenden Fläche (16) im Querschnitt ein S-förmiges Profil haben.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Unterseite der Fußplatte (4) und der Zentralachse der äußeren Stützfläche (13) der Fußplatte größer ist als der Abstand zwischen der Unterseite und der Zentralachse der inneren Stützfläche (14).
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der Lastträgerstrebe (1) und der Zentralachse der äußeren Stützfläche (10) des Fußes (3) ungefähr so groß ist wie der Abstand zwischen der Lastträgerstrebe und der Zentralachse der inneren Stützfläche (11).
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußplatte (4) auf ihrer dem Rand des Fahrzeugdaches (8) zugewandten Seite und in dem Mittelbereich bezüglich der Längsrichtung eine Aussparung (22) zur Aufnahme der Klemmvorrichtung (5) aufweist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) und die Fußplatte (4) gegenseitig eingreifende Sperrflächen (17) aufweisen, die in bezug auf die Rotationsachse quer verlaufen und dadurch eine relative Bewegung entlang dieser verhindern.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrflächen (17) der Fußplatte (4) an Vorsprüngen (18) angeordnet sind, die nach oben von der oberen Seite der Fußplatte vorstehen, wobei die Vorsprünge in Längsrichtung des Fahrzeugs vor und hinter dem Fuß (3) angeordnet sind und an diesem anliegen.
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