DE69500631T2 - Kabelkanal und dessen Herstellungsverfahren - Google Patents

Kabelkanal und dessen Herstellungsverfahren

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R25/00Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits
    • H01R25/16Rails or bus-bars provided with a plurality of discrete connecting locations for counterparts

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  • Multi-Conductor Connections (AREA)
  • Particle Accelerators (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren einer Kabelleitung, bestehend aus einem Metallmantel mit in bestimmten Abständen angeordneten Abzweigungsöffnungen und aus einer Leiterbaugruppe, die im Mantel angeordnet ist und aus parallelen Stromleitern besteht, die in den besagten Abständen auf Stützisolierstifte führen. Sie betrifft ebenfalls anhand dieses Verfahrens hergestellte vorgefertige Kabelleitungen.
  • Der Mantel derartiger Leitungen besteht in der Regel aus einer Profilschurre oder aus gefalztem Blech mit einem Deckel (siehe zum Beispiel Unterlage US-A- 1809223), oder aus zwei Halbschalen aus gefaiztem Blech, die nach den Ebenen der Längsnähte zusammengesetzt werden. Um die Leitung abzudichten, muß man nach Einführung der Leiterbaugruppe in die Schurre Vorkehrungen treffen, um den Deckel auf der Schurre oder eine Halbschale auf der anderen abzudichten, was gewisse Nachteile aufweisen kann.
  • Andererseits ist es wünschenswert, den Selbstkostenpreis der Leitung zu verringern, einerseits durch Dickenreduzierung der Schurrenwand, bei gleichzeitiger Einhaltung der vorschriftlichen Steifigkeitsgrenzen, und andererseits durch Vereinfachung ihres Herstellungsverfahrens.
  • Die Erfindung hat zum Ziel, den Selbstkostenpreis einer Kabelleitung mit gefalztem Mantel zu verringern, und gleichzeitig ihre Herstellung zu vereinfachen und die elektrischen und mechanischen Eigenschaften der Abzweigungen zu bewahren.
  • Erfindungsgemäß ist das Verfahren von folgenden Etappen gekennzeichnet:
  • - Ausschneiden von Abzweigungsöffnungen in den besagten Abständen in einem Blechzuschnitt,
  • - Falzen des Zuschnitts mit Bördeln seiner Längskanten, um ein Rohrprofil mit dichten Nähten zu erhalten,
  • - Einführen der Leiterbaugruppe in das Rohr durch Gleiten entlang dem Rohr bis zum Positionieren der Stifte gegenüber den jeweiligen Abzweigungsöffnungen,
  • - Zentrieren der Stifte und ihr Festhalten in zentrierter Stellung in Bezug auf die jeweiligen Abzweigungsöffnungen.
  • Vorzugsweise werden die Stütz- und Abzweigungsstifte gegen eine Innenwand des rohrförmigen Mantels gedrückt, und zwar durch das Einführen eines Werkzeugs durch die Abzweigungsöffnung, um eine Ausbreitung oder eine Biegung des Stifts gegen die Innenseiten der sich gegenüberliegenden Wände des Mantels herbeizuführen.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls die in dieser Weise hergestellte Leitung, wobei jedem ihrer Stifte vorzugsweise eine Ausbreitungsvorrichtung mit elastischem Spannorgan zugeordnet ist.
  • Die nachstehende Beschreibung eines Herstellungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung stellt die Vorteile und Merkmale der Erfindung dar.
  • Die Figur 1 zeigt einen Abschnitt einer erfindungsgemäßen, vorgefertigten Kabelleitung.
  • Die Figur 2 zeigt in größerem Maßtab den Schnitt II - II der Leitung.
  • Die Figur 3 zeigt eine Draufsicht der Zone einer Abzweigungsöffnung in gespannter Stellung eines Stützstifts.
  • Die Figur 4 zeigt in größerem Maßtab eine Ansicht des Mantels nach einen Schnitt analog zu demjenigen der Figur 2.
  • Die Figur 5 ist eine Schnittansicht der Leitung mit einer Variante des Stützstifts.
  • Die Figur 6 zeigt in größerem Maßtab ein Detail der Ausbreitungsvorrichtung und der elastischen Spannung des Stifts der Figur 5.
  • Die Figur 7 ist eine Draufsicht des Stifts.
  • Die auf den Figuren 1 und 2 dargestellte vorgefertigte Kaßelleitung 10 besteht aus einer gewissen Anzahl von zusammengesetzten Abschnitten gleicher Länge. Aus Vereinfachungsgründen wird hier nur ein Abschnitt dargestellt. Jeder Leitungsabschnitt besteht aus einem Metallmantel 11 von rechteckigem, vorzugsweise quadratischem Querschnitt, um eine optimale Steifigkeit zu gewährleisten, mit vier Wänden 12, 13, 14, 15, in dem mehrere Schienen oder Stromleiterkabel 16 angeordnet sind, hier in Form einer Schicht 17 von vier Leitern. In der Wand 12 sind in regelmäßigen Abständen L Öffnungen von im allgemeinen rechteckiger Form 18 vorgesehen, die die Abzweigungssteckverbinder 19 aufnehmen sollen, um die hier nicht dargestellten Lastversorgungen ab den Leitern 16 zu gewährleisten. Diese Steckverbinder 19 weisen einen isolierenden Körper 20, ein Abgangskabel 21 und Anschlusspindeln, zum Beispiel in Form von Federklemmen 22, auf, die in die blanken Teile 16a der Leiter 16 eingeführt werden können, um die Stromverbindung zwischen ihnen und dem Abgangskabel zu gewährleisten. In diesem Fall sind die Leiter 16 ummantelte flexible Kabel, die jedoch ebenfalls aus blanken oder ummantelten Zungen oder Stäben bestehen können.
  • Die Leitung 10 umfaßt außerdem an einem Ende einen Versorgungsstutzen 23 und an einem anderen Ende einen Verschlusstutzen 24. Kappen 25 können die Öffnungen 18 dicht verschließen, wenn diese nicht von Steckverbindern besetzt sind. Hier nicht dargestellte Laschenorgane gewährleisten die mechanische und elektrische Verbindung der Leitungsabschnitte miteinander, während Befestigungsorgane die mechanische Verbindung der Leitung mit einer waagerechten oder senkrechten Stützwand gewährleisten bzw. die Aufhängung von Zubehörteilen an der Leitung.
  • Der Mantel 11 der Leitung wird durch Falzen eines Blechzuschnitts zu einer geschlossenen Form hergestellt; das Falzen erfolgt hierbei mit einer Längsbördelung in 26 der freien Kanten 27, 28 des Zuschnitts, d.h. durch Falzen in U-Form mit Einbeziehung dieser Kanten. Der dichte Bördelstreifen 26 ist an einer Wand 14 des Mantels lotrecht zur Wand 12 vorgesehen, wo die Abzweigungsöffnungen 18 angebracht sind, und erhöht dadurch die Steifigkeit des Mandels. Die Achse der Leitung ist mit X-X' bezeichnet, die Ebene der Außenseite der Wand 12 mit P-P' und die Mittelachse der öffnung 18, lotrecht zu P-P', mit Y-Y'. Der rechteckige Querschnitt ohne äußere Unebenheiten des Mantels ermöglicht, ein sauberes Aussehen zu erhalten und zur gleichen Zeit eine gute Steifigkeit bei einer relativ dünnen Wanddicke.
  • Die aus den Kabeln 16 bestehende Schicht 17 wird von Stützstiften 30 getragen, die in regelmäßigen, mit den Abständen L identischen Abständen zwischen den Öffnungen 18 angeordnet sind, so daß die Kabel und ihre Stützstifte eine leitende Unterbaugruppe 31 bilden, die nach der Achse X-X' der Leitung in ihren rohrförmigen Mantel 11 mit geschlossener Kontur eingeführt werden kann. Jeder Stützstift ist einer Öffnung 18 zugeordnet und mit einer Ausbreitungsvorrichtung 30a ausgerüstet, deren Einsatz, durch die Öffnung 18, das Abstützen und das Festhalten des Stifts gegen die Innenseiten der Mantelwände ermöglicht. Der Stift 30 besteht aus einem isolierenden Körper 32, der öffnungsseitig mit einem Kragen 33 mit abgeschrägter Zentrierkante 33a versehen ist
  • Bei der Ausgestaltung der Figuren 3 und 4 umfaßt der Körper 32 auf der der Öffnung 18 gegenüberliegenden Seite Schenkel 34, die sich gegen die Innenseite 15a der Wand 15 während der Einführungsphase der Unterbaugruppe 31 in den rohrförmigen Mantel abstützten und sich während der Spannphase des Stifts von dieser Innenseite befreien können. Innerhalb des Körpers 32 sind einerseits eine Aufnahme 35 mit in Waben 35a unterteiltem Boden für den Steckverbinder und andererseits eine Aufnahme 36 mit jeweiligen Schlitzen 36a für die Leiter 16 vorgesehen. Die Seitenwände 35b der Aufnahme 35 dienen zur Führung der zusätzlichen Formen 37 des Steckverbinders, während seine Federstecker 22 in die Rippen 38 eingeführt werden. Die Rippen 38 verstreben den Körper 32 zwischen den Aufnahmen 35, 36, die sich in gegenüberliegender Richtung öffnen; sie sind dünner als die blanken Teile 16a der Leiter 16, die sich in Richtung der Öffnung 18 gegen sie abstützen.
  • Der Körper des Stützstifts 32 weist ebenfalls Absätze 39 mit lotrechter Achse zu X-X' und Y-Y auf, wobei die Absätze von den Laschen 39a umrandet werden und die Zapfen oder die Achse eines Drehorgans 40 aufnehmen, das bei diesem Beispiel die Ausbreitungsvorrichtung 30a ist.
  • Das Drehorgan 40 umfaßt ein als Federnocke ausgebildetes verformbares Teil 42, das zwischen den Schenkeln 34 angeordnet ist und sich gegen die Innenseite 15a der Wand 15 abstützen kann, und, gegenüber dieser Nocke, starre Stützschenkel 43; wenn sich das Organ 40 dreht, können die Schenkel gemeinsam, wie ein Kamm, gegen die geradlinigen blanken Teile 16a der Leiter 16 gedrückt werden. Das verformbare Teil 42 dreht sich zwischen einer versteckten Position (gestrichelt auf Figur 3) und einer Ausbreitungsposition, was das Spannen des Stifts (in vollen Strichen) unter der Wirkung der Einführung eines Werkzeugs durch die Öffnung 18 und seine Abstützung auf einer vertieften Form 44 zur Folge hat, um den Stift nach Y-Y zur Öffnung 18 hin zu versetzen, mit Zentrierung der abgeschrägten Kante 33a des Kragens 33 in der Öffnung. Man stellt fest, daß die Außenkante 33a des Stifts in Spannposition gegen die Kante der Öffnung drückt, wobei sie im wesentlichen gleichzeitig auf der Ebene P-P' der Außenseite 12a der Wand 12 liegt; dies erleichtert das Anbringen des Steckverbinders 19 durch Gleiten an der Wand 12 entlang, bis er in die Aufnahme des Stifts eingreift. Wie auf oder Figur 4 ersichtlich, kann der Stützstift an der Innenseite der Wand 14, zwischen ihrem Anschluß an die Wand 12 und dem Bördelstreifen 26, einen Führungsfinger 34a aufweisen. Auf der Seite der Wand 13 weist der Stützstift eine elastische Kontaktzunge 50 in Form einer in 51 am Stift eingelassenen Schleife auf; diese Zunge hat einen Zweig 52 für die Erdung des Mantels durch Kontaktaufnahme einer Zone des Zweigs mit einer Innenseite 13a der Wand 13; das freie Ende 53 des Zweigs 52 ist in Einführungsposition des Trägers mittels eines Absatzes 54 des Drehorgans festgeklemmt und wird vom Absatz in Spannposition freigesetzt (gestichelt auf Figur 4).
  • Bei der Ausgestaltung der Figuren 5 bis 7 umfaßt die Kabelleitung Stützstifte, die sich von den vorstehend beschriebenen unterscheiden. Ähnliche Elemente werden von den gleichen Kennummern bezeichnet.
  • Jeder Stift umfaßt einen ersten Teil 61, der die Aufnahme 35 mit ihren Führungsflächen 35b, dem Kragen 33 mit hier abgeschrägter Zentrierkante 33a und dem Führungsfinger 34a bildet, sowie die Schlitze 36a und die Halterippen 38 der Leiter.
  • Außerdem umfaßt der Stift einen zweiten Teil 62, der die Rippen 63 bildet, um die blanken Zonen 16a der Leiter 16 gegen den Boden der Schlitze 36a zu drücken; der Teil 62 wird analog zum ersten Teil 61 eingepaßt, eingerastet oder befestigt. Der zweite Teil 62 des Stifts weist seitliche, in Bezug auf Y-Y' schräge Öffnungen 64 auf, die von einer elastischen, gezahnten bzw. gerippten Wand 65 umgeben werden, die jeweils mit einer Lasche 66 mit Zahnstange zusammenwirken. Ein nach der Richtung B auf das obere Ende 67 der Laschen ausgeübter Schub, mittels eines durch die Öffnung 18 des Mantels und durch eine Öffnung 68 des Teils 61 des Stifts eingeführten Werkzeugs, senkt sich das untere Ende 69 der Zunge bis zu ihrem Anschlag gegen die Innenseite 15a der Wand 15 des Mantels ab; gleichzeitig wird mit einem anderen Werkzeug nach Richtung B ein Zug am Teil 61 oder 62 des Stifts ausgeübt, um die Zentrierkante 33a in der Öffnung 18 festzuhalten oder dorthin zu versetzen. Wenn sich die Zähne 66a der Zahnstangenzunge in die Zähne 65a der elastischen Wand einfügen, ist diese gezwungen, in die auf der Figur 6 gestrichelt dargestellte Position zu gehen. Die Zähne weisen einerseits eine schräge Flanke und andererseits eine etwa parallele Flanke zu P-P' auf. Die Laschen 66 sind starr, können jedoch ebenfalls eine Elastizität aufweisen oder mit elastischen Mitteln versehen sein, die dazu beitragen, die Wirksamkeit der elastischen Ausbreitungsvorrichtung 30a zu erhöhen. Man kann verstehen, daß die Kombination von Zahnstangenlaschen und elastischen Wänden ermöglicht, eine elastische Spannkraft des Stifts in der Leitung zu erzielen.
  • Der Stift weist eine elastische Zunge 71 für die Erdung des Mantels auf. Diese Zunge ist der Zunge 50 ähnlich und kann von einer Gleitposition (gestrichelt auf der Figur 6) auf eine aktive Position übergehen, in der ein Zweig 72 gegen die Seite 13 der Wand 13 des Mantels gedrückt wird (in vollen Strichen auf der Figur 5), und zwar durch Freisetzung einer Zone 73 der Zunge mittels eines Werkzeugs gegenüber eines Rückhaltsabsatzes 74 des Stifts.
  • In einem seitlichen Teil des Stifts ist eine Aufnahme 80 (Figur 7) vorgesehen, in die ein Anschlußzusatzteil 81 zu den Leitern schwacher Signale 82 innerhalb der Leitung eingefügt werden kann, parallel zu den Leistungsleitern 16. Diese Leiter schwacher Signale können aus verdrillten oder verdrillten geschirmten Drähten bestehen, um die elektromagnetischen Störungen abzufangen Das Zusatzteil weist Stecker oder Messer 83 zur Freisetzung des Isolierstoffs auf, um den Anschluß mit den Leitern 82 zu gewährleisten, wobei diese Stecker elektrisch mit Kontaktzungen 84 verbunden oder Bestandteil davon sind, die an entsprechende Leiterteile des Steckverbinders angeschlossen werden können.
  • Die beschriebene Kabelleitung wird folgendermaßen hergestellt.
  • In einem Metallzuschnitt schneidet man in bestimmten Abständen L die Öffnungen 18 aus und faltet den Zuschnitt entsprechend länglichen Erzeugenden, um den Mantel 11 herzustellen; dazu werden die Kanten 27, 28 nach einem Längsstreifen 26 gebördelt, der einen dichten Verschluß des Profils gewährleistet. Dann wird der Mantel nach einem üblichen Verfahren von außen lackiert. Die Leiterschicht 17, deren Zonen 16a vorher abgemantelt wurden, wird in die Schlitze 36a der Körper der in Abständen L angeordneten, geformten Stifte 32, 61 eingefügt; bei dem Beispiel der Figuren 3 und 4 sind die Drehorgane in die Laschen 39a der Stifte eingerastet und werden in versteckter Position festgehalten, was die freie Einführung in den Mantel ermöglicht Die Drehorgane halten die Schicht 17 gegen die Böden der Schitze 36a oder in ihrer Nähe fest. Bei dem Beispiel der Figuren 5 bis 7 ist der Teil 62 gegen den Teil 61 eingelassen oder eingerastet und hält die Zonen 16a der Leiter am Boden der Schlitze 36a fest. Die Stifte und Kabel werden in gegenseitiger Position nach der Achse X-X durch Anschlag der Rohre 16b der Kabel gegen die Absätze der Stifte zurückgehalten.
  • Dann führt man die aus der Leiterschicht 17 und den Stützstiften 30 bestehende Unterbaugruppe in den rohrförmigen Mantel 11 durch Zug oder Schub ein - vorzugsweise durch Zug -, der auf ein hier nicht dargestelltes Endelement der Unterbaugruppe ausgeübt wird.
  • Wenn jeder Stift in dieser Weise vor seine eigene Abzweigungsöffnung gesetzt wurde, führt man in jede Öffnung 18 ein Werkzeug ein, um die Ausbreitungsvorrichtung einzusetzen. Bei dem Beispiel der Figuren 3 und 4 bringt man das Organ 40 aus seiner versteckten Position zwischen den Schenkeln 34 durch Drehen in seine ausgedehnte Spannposition. Das Drehen des verformbaren Teils 42 bestimmt das Versetzen des Stifts in Richtung der Öffnung 18, das Zentrieren seiner abgeschrägten Kante 33a in der Öffnung, und die elastische Spannung der Nocke gegen die Innenseite 15a der Wand 15. Gleichzeitig drückt der von den Zweigen 43 gebildete Kamm gegen die blanken Teile 16a der Kabel, um sie am Boden der Spalten festzuhalten, und der Absatz 54 setzt die Erdungszunge 50 frei, so daß sie sich gegen den Mantel abstützt.
  • Bei dem Beispiel der Figuren 5 bis 7 wird ein Werkzeug auf das obere Ende 67 jeder Lasche gesetzt (Pfeil B - Figur 6), während der Stift nach Pfeil B' gezogen und der Leiter 71 freigesetzt wird.
  • Die Federwirkung des Drehorgans 40 oder der Laschen 66 ermöglicht, die Toleranzen zu absorbieren und die Spiele aufzuholen.
  • Die beschriebene Leitung kann zwei Leitergruppen anstatt einer einzigen aufnehmen. Eine zweite Schicht 17' zwischen den Schenkeln 34 der Stifte 30, verbunden mit der ersten Schicht, wird auf der Figur 4 gestrichelt dargestellt; die entsprechenden Abzweigungsöffnungen 18' sind dabei in der der Wand 12 gegenüberliegenden Wand 15 vorgesehen und die entsprechenden Stifte (30') umgekehrt. Die Abzweigungssteckverbinder können dann an beiden Seiten der Leitung an Stiften angebracht werden, die abwechselnd entlang der Leitung angeordnet sind.
  • Selbstverständlich kann ein Zentrierteil des Stifts in Bezug auf die jeweilige Abzweigungsöffnung von außen her hinzugefügt werden, jedoch mit dem Nachteil, dann nicht mehr über eine glatte Oberfläche 12 oder mit wenigen Unebenheiten an den Abzweigungen zu verfügen. Andere Ausbreitungsvorrichtungen mit elastischem Halt können anstelle der vorstehend beschriebenen vorgesehen werden.

Claims (11)

1. Herstellungsverfahren einer Kabelleitung, bestehend aus einem Metallmantel (11) mit in bestimmten Abständen angeordneten Abzweigungsöffnungen (12) und aus einer Leiterbaugruppe, die im Mantel angeordnet ist und aus parallelen Stromleitern besteht (16), die in den besagten Abständen auf Stützisolierstifte führen (30),
wobei das Verfahren aus folgenden Etappen besteht:
- Ausschneiden von Abzweigungsöffnungen (18) in den besagten Abständen (L) in einem Blechzuschnitt,
- Falzen des Zuschnitts mit Bördeln seiner Längskanten, um ein Rohrprofil (11) mit dichten Nähten zu erhalten,
- Einführen der Leiterbaugruppe (31) in das Rohr durch Gleiten entlang dem Rohr bis zum Positionieren der Stützstifte (30) gegenüber den jeweiligen Abzweigungsöffnungen,
- Zentrieren der Stützstifte (30) und ihr Festhalten in zentrierter Stellung in Bezug auf die jeweiligen Abzweigungsöffnungen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bezug auf die Abzweigungsöffnungen (12) positionierten Stifte gegen eine Innenseite einer Wand des rohrförmigen Mantels (11) mit dichten Nähten gedrückt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man, um jeden Stützstift (30) gegen die Innenseite des Rohrs zu drücken, in die Abzweigungsöffnung ein Werkzeug einführt, das eine Ausbreitung des Stützstifts (30) mit Abstrebung gegen die Innenseite und eine Seite einer ihr gegenüberliegenden Wand herstellt.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitung des Stützstifts (30) innerhalb des rohrförmigen Mantels von der Einführung mit Zentrierung des Stützstifts (30) an den Kanten der jeweiligen Abzweigungsöffnung begleitet wird.
5. Kabelleitung, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 1, mit:
- einem Metallmantel (11), in dem die parallelen Stromleiter (16) angeordnet sind,
- einer ersten Wand (12) mit in regelmäßigen Abständen (L) angeordneten Öffnungen (18), die ermöglichen, von außen her an den Leitern Abzweigungssteckverbinder (19) anzuschließen, wobei die Leiter auf Stützstifte (30) geführt werden, die sich im Mantel vor jeder Öffnung befinden,
dadurch gekennzeichnet, daß
- der Mantel (11) aus einem einzigen gefalzten Metallblechzuschnitt besteht, um ein rechteckiges Rohr mit dichten Nähten zu bilden, nach einem Bördelstreifen (26) an einer zweiten Wand (14) des Mantels,
- die Stützstifte (30) ausgelegt und bemessen sind, um beim Zusammenbau der Leitung in den rohrförmigen Mantel (11) eingeführt zu werden und nach der Achse (X-X') des Mantels frei zu gleiten
6. Kabelleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Wand (14) des Mantels (11) lotrecht zur ersten Wand verläuft (12).
7. Kabelleitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Abzweigungsöffnungen (18') in einer der ersten Wand gegenüberliegenden dritten Wand (15) vorgesehen sind, und daß der Mantel zwei Leitergruppen (17, 17') mit umgekehrten Stützstiften aufnehmen kann.
8. Kabelleitung, hergestellt nach dem Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Stützstift (30) einer Ausbreitungsvorrichtung (30a) zugeordnet ist, um den Stift nach einer zur Ebene der Abzweigungsöffnung lotrechten Richtung (Y-Y') gegen eine Innenseite des Mantels zu drücken, wobei die Ausbreitungsvorrichtung ein Bedienelement (44, 66) umfaßt, das von der Abzweigungsöffnung (18) aus zugänglich und steuerbar ist.
9. Kabelleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitungsvorrichtung (30a) ein elastisches Organ (40, 65), verbunden mit dem Bedienelement (44, 66) umfaßt, um eine Spannfederkraft des Stifts (30) gegen die Kanten der jeweiligen Abzweigungsöffnung (18) zu erzeugen, nachdem das Bedienelement betätigt wurde.
10. Kabelleitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbreitungsvorrichtung (30a) mindestens eine Lasche (66) mit Zahnstange aufweist, die in eine seitliche Öffnung (64) des Stifts einfaßt, der von einer mit Zähnen (65a) bestückten Wand (65) umgeben wird.
11. Kabelleitung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zähnen bestückte Wand (65) oder die Lasche (66) mit Zahnstange elastisch sind.
DE69500631T 1994-03-17 1995-03-09 Kabelkanal und dessen Herstellungsverfahren Expired - Lifetime DE69500631T2 (de)

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DE69500631D1 DE69500631D1 (de) 1997-10-09
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