DE3503412C2 - Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere Schaltungselemente - Google Patents

Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere Schaltungselemente

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Abstract

Um einen Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere Schaltungselemente, bestehend aus zwei flächig gegeneinander befestigbaren Klemmschalenteilen, einem mehrteiligen Isolierstoffkörper zur Aufnahme, Halterung und Führung einer Vielzahl in zwei parallelen Reihen angeordneter Kontaktstücke, wobei die oberen und unteren Anschlußteile jedes Kontaktstückes miteinander durch ein verformbares, flaches Band verbunden sind, mit geringem Werkstoffaufwand und einfacher Montagemöglichkeit zu schaffen, wird vorgeschlagen, daß der Isolierstoffkörper (3) aus zwei Halbschalen (31, 32) besteht, deren Trennfuge zwischen den beiden Kontaktstückreihen liegt, daß die Schalenteile (31, 32) zwischen den innenliegenden Endteilen der Anschlußteile (51, 52) eines jeden Kontaktstückes (5) massive, schalenteileigene Auflager aufweisen und daß die Aufnahmen für die Anschlußteile (51, 52) eines jeden Kontaktstückes (5) durch jeweils einen auch zur Trennebene hin offenen Verbindungskanal für das die Anschlußteile verbindende Band (53) verbunden sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere Schaltungselemente, bestehend aus zwei flächig gegeneinander befestigbaren Klemm- Schalenteilen, einem mehrteiligen Isolierstoffkörper zur Aufnahme, Halterung und Führung einer Vielzahl in zwei parallelen Reihen angeordneter Kontaktstücke, wobei der Isolierstoffkörper eine obere und eine zu ihr parallele untere Fläche besitzt, zwischen den stirnseitig offenen Klemm- Schalenteilen eingespannt ist und jedes Kontaktstück einen oberen Anschlußteil aufweist, der sich rechtwinklig von der oberen Fläche des Isolierstoffkörpers bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihm erstreckt, welche oberen Anschlußteile einen einheitlichen ersten Abstand voneinander haben, und einen unteren Anschlußteil, der sich rechtwinklig zu der genannten unteren Fläche bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihr über sie hinaus erstreckt, welche Anschlußteile einen einheitlichen zweiten Abstand voneinander haben, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet, wobei die oberen und unteren Anschlußteile jedes Kontaktstückes miteinander durch ein verformbares, flaches Band verbunden sind.
  • Derartige Verbinder sind beispielsweise aus der EP-A-38 338 bekannt.
  • Diese Verbinder haben sich in der Praxis vielfach bewährt, wobei ihre Wirtschaftlichkeit und die Einfachheit ihrer Handhabung als Verdrahtungseinrichtung zum elektrischen Verbinden von auseinanderliegenden Bauteilen den Ausschlag für ihre Beliebtheit gegeben haben.
  • Bei dem oben genannten Verbinder ist es vorteilhaft, daß dieser in seiner Baubreite und Bauhöhe relativ klein gehalten ist, so daß übliche Abdeckhauben übergeschoben werden können.
  • Allerdings bereitet es einige Schwierigkeiten bei diesem Verbinder eine Abdeckhaube vorzusehen, wenn das angeschlossene Flachkabel beidseitig oder einseitig rechts bezw. links oben aus dem Verbinder herausgeführt wird, da das Flachkabel dann über die Außenabmessungen des Verbinders hinaus vorragt.
  • Darüber hinaus ist bei dem bekannten Verbinder nachteilig, daß der Isolierkörper dort aus einem Träger und einem trogförmigen Isolierkörper gebildet ist. Zur Montage der Kontaktstücke an dem Träger ist es erforderlich, den Träger frei zu halten, da die Kontaktstücke beidseitig in den Träger eingesetzt werden müssen. Daran anschließend muß der Träger in den trogförmigen Isolierkörper eingesetzt werden und mit diesem rastend verbunden werden, was einen zusätzlichen Arbeitsaufwand und die Anordung zusätzlicher Befestigungsklammern erforderlich macht. Der für diesen Verbinder notwendige Material- und Fertigungsaufwand ist erheblich.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder eingangs bezeichneter Art zu schaffen, der bei geringerem Werkstoffaufwand eine leichtere Montage ermöglicht und darüber hinaus auch die Abwinklung von mit dem Verbinder verbundenen Flachkabel in der Weise ermöglicht, daß einseitig oder beidseitig auf der Oberseite herausgeführtes Flachkabel so abgebogen werden kann, daß es innerhalb der Flucht des Isolierstoffkörpers liegt, so daß übliche Abdeckhauben übergeschoben werden können.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß der Isolierstoffkörper aus zwei Halbschalen besteht, deren Trennfuge zwischen den beiden Kontaktstückreihen liegt, daß der die unter Fläche bildende Boden der Halbschalen für den Durchtritt der unteren Anschlußteile der Kontaktstücke entsprechend gelocht ist, daß die Aufnahme für die oberen Anschlußteile durch angepaßte, zur Trennfuge und zur oberen Fläche hin offene Ausnehmungen des das Kontaktstück halternden Schalenteiles sowie ein das Anschlußteil zur Ausnehmungswandung hin drängendes Klemmteil des jeweils anderen Halbschalenteiles gebildet ist, wobei die Kontaktreihen parallel versetzt zueinander angeordnet sind, so daß jeweils ein Klemmteil des einen Schalenteiles einem oberen Anschlußteil des Kontaktstückes des anderen Schalenteiles bei zusammengefügten Schalenteilen gegenübersteht, daß die Schalenteile zwischen den innenliegenden Endteilen der Anschlußteile eines jeden Kontaktstückes massive, schalenteileigene Auflager aufweisen und daß die Aufnahmen für die Anschlußteile eines jeden Kontaktstückes durch jeweils einen auch zur Trennebene hin offenen Verbindungskanal für das die Anschlußteile verbindende Band verbunden sind.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Isolierstoffkörpers aus zwei Halbschalen ist der Werkstoffaufwand erheblich gemindert.
  • Darüber hinaus ist die Montage insofern erleichtert, als die Halbschalen des Isolierstoffkörpers einseitig auf eine Unterlage gelegt werden können, um in dieser Position die Kontaktstücke maschinell oder manuell einsetzen zu können.
  • Zum Einsetzen der Kontaktstücke ist es erforderlich, daß diese zunächst mit ihrem unteren Anschlußteil, üblicherweise ein Steckerteil oder ein Hülsenteil in die entsprechende Lochung im Boden der Halbschale eingeschoben werden, wonach sie zur Seitenwand der Halbschale hin verschwenkt werden können, um dort in die entsprechenden Ausnehmungen und Aufnahmen eingelegt zu werden. Die Verriegelung der so eingesetzten Kontaktstücke erfolgt in der Weise, daß die beiden Schalenhälften mit zueinander gewandten Öffnungen aneinandergefügt werden, wobei durch die Klemmteile eine Verriegelung der Montageposition erfolgt. Durch die an den Halbschalenteilen angeformten Auflager wird verhindert, daß die oberseitigen Anschlußteile, beispielsweise Messerkontakte, beim Einlegen und Eindrücken des entsprechenden Flachbandkabels in das Innere des Isolierstoffkörpers gedrückt werden, wodurch eine ordentliche Kontaktierung ausgeschlossen würde. Desweiteren verhindern die Auflager ein Eindrücken der unteren Anschlußteile beim Herstellen der Steckverbindung mit einem entsprechenden elektrischen Gerät, so daß auch hier eine sichere Kontaktgabe gewährleistet ist. Desweiteren ist durch die Ausbildung des Isolierstoffkörpers aus zwei Halbschalen die Möglichkeit gegeben, die Kontaktstücke relativ weit nach innen zu verlegen, so daß sie einen Abstand von den Umrissen des Isolierstoffkörpers aufweisen, der das Umbiegen eines verbundenen Flachbandkabels in der Weise ermöglicht, daß das Flachbandkabel innerhalb der Flucht des Isolierstoffkörpers angeordnet ist. In Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die Klemmteile eine Breite aufweisen, die nur einem Teil der Breite der oberen Anschlußteile, insbesondere weniger als einem Drittel der Breite, entspricht.
  • Vorteilhaft ist ferner, daß die oberen Anschlußteile von der der Trennfuge der Halbschalen abgewandten, parallel zur Trennfuge verlaufenden Außenwandung der Halbschale einen Abstand aufweisen, der mindestens der Dicke des Flachkabels entspricht.
  • Ferner ist es dafür vorteilhaft, daß das verbundende Flachbandkabel nicht über die Konturen des Verbinders hinaus vorragt, daß die obere Fläche des Isolierstoffkörpers in an sich bekannter Weise durch einen am Isolierstoffkörper verrastbar gehalterten Klemmbügel abdeckbar ist, wobei der Klemmbügel eingezogene Seitenränder aufweist, deren Einzug in der Breite etwa dem Abstand der oberen Anschlußteile von der Außenwandung des Isolierstoffkörpers entspricht.
  • Eine weitere Materialersparnis wird dadurch erreicht, daß das obere Klemmschalenteil mittelwandteillos ausgebildet ist, wobei die so gebildeten beiden Endkappen die mit dem Isolierstoffkörper verrastbaren Rasten und die Durchtrittsöffnungen für die Befestigungsmittel zur Halterung an dem unteren Klemmschalenteil aufweisen.
  • Zudem ist vorteilhafter Weise vorgesehen, daß die den Isolierstoffkörper bildenden Halbschalen an ihren in der Trennfuge liegenden unteren und seitlichen Randteilen verrastet und/oder verklebt und/oder verschweißt sind.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
  • Fig. 1 einen Verbinder in Explosionsansicht;
  • Fig. 2 einen Teil einer Halbschale des Isolierstoffkörpers des Verbinders gemäß der Erfindung in Ansicht und an den Schnittstellen a-d;
  • Fig. 3 den Isolierstoffkörper teilweise dargestellt in Draufsicht.
  • Der Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen, elektrischen Flachkabels besteht im wesentlichen aus zwei flächig gegeneinander beispielsweise mittels Schrauben oder Nieten befestigbaren, vorzugweise metallischen Klemmschalenteilen 1, 2, einem mehrteiligen lsolierstoffkörper 3, 4 zur Aufnahme, Halterung und Führung einer Vielzahl in zwei parallelen Reihen angeordneter Kontaktstücke 5 sowie einem als Deckel ausgebildeten Klemmbügel 6. Der Isolierstoffkörper 3 besitzt eine obere und eine zu ihr parallele untere Fläche und ist zwischen den stirnseitig offenen Klemmschalenteilen 1, 2 eingespannt. Jedes Kontaktstück 5 weist einen oberen Anschlußteil 51 auf, der sich rechtwinklig von der oberen Fläche des Isolierstoffkörpers 3 bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihm erstreckt, wobei die oberen Anschlußteile 51 einen einheitlichen ersten Abstand voneinander haben. Desweiteren weist jedes Kontaktstück 5 einen unteren Anschlußteil 52, auf, der sich rechtwinklig zu der unteren Fläche des Isolierstoffkörpers 3 bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihr über sie hinaus erstreckt, wobei auch diese Anschlußteile einen einheitlichen, allerdings zweiten Abstand voneinander haben, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet. Die oberen und unteren Anschlußteile 51 bezw. 52 jedes Kontaktstückes 5 sind miteinander durch ein verformbares flaches Band 53 verbunden. Für den Fall, daß die unteren Anschlußteile als Mutterteile ausgebildet sind, ist ein weiteres Isolierstoffteil 4 vorgesehen, welches schon zum Schutz dieser Teile beim Herstellen der Steckverbindung dient. Sofern die unteren Anschlußteile 52 als Vaterteile ausgebildet sind, ist das Isolierstoffteil 4 entbehrlich.
  • Die Herstellung der Kontaktstücke erfolgt einstückig durch einen Stanz- bezw. Biegevorgang wobei aus einem Blechstreifen zunächst zusammenhängend die Kontaktstücke für eine Reihe gestanzt und gebogen werden, wobei durch unterschiedliche Biegung des flachen Bandes 53 bei ansonsten gleicher Ausbildung der Kontaktstücke die unterschiedlichen Abstände der oberen und unteren Anschlußteile erzeugt wird. Diese zusammenhängende Kontaktreihe wird dann, wie dies im späteren noch beschrieben wird, in den Isolierstoffkörper 3 eingesetzt. Die Abtrennung der Werkstoffverbindung zwischen den Kontaktstücken einer Reihe erfolgt erst nach der Montage im Isolierstoffkörper.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der Isolierstoffkörper 3 aus zwei Halbschalen 31, 32 besteht, deren Trennfuge zwischen den beiden Kontaktstückreihen liegt. Die untere Fläche des Isolierstoffkörpers wird durch die Böden der Halbschalen 31, 32 gebildet, die Lochungen für den Durchtritt der unteren Anschlußteile 52 der Kontaktstücke 5 aufweisen. Die Aufnahme für die oberen Anschlußteile 51 ist durch angepaßte, zur Trennfuge und zur oberen Fläche hin offene Ausnehmungen des das jeweilige Kontaktstück 5 halternden Schalenteiles 31 bezw. 32 sowie ein das Anschlußteil 51 zur Ausnehmungswandung hindrängendes Klemmteil 33 des jeweils anderen Halbschalenteiles 32 bezw. 31 gebildet. Die Kontaktstückreihen sind dabei parallel versetzt zueinander angeordnet, so daß jeweils ein Klemmteil 33 des einen Schalenteiles 31 bezw. 32 einen oberen Anschlußteil 51 des Kontaktstückes 5 des anderen Schalenteiles 32 bezw. 31 bei zusammengefügten Schalenteilen gegenübersteht. Die Schalenteile 31, 32 weisen zwischen den innenliegenden Endteilen der Anschlußteile 51 und 52 eines jeden Kontaktstückes 5 massive, schalenteileigene Auflager auf, die ein unerwünschtes Einschieben der Anschlußteile beim Einlegen des Flachbandkabels bezw. beim Herstellen der Steckverbindung unterbinden. Die Aufnahmen für die Anschlußteile 51 und 52 eines jeden Kontaktstückes 5 sind jeweils durch einen zur Trennebene hin offenen Verbindungskanal für das die Anschlußteile 51, 52 verbindende Band 53 verbunden. Diese Verbindungskanäle sind entsprechend der jeweils unterschiedlichen Biegungsform des Bandes 53 unterschiedlich verlaufend geformt.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Klemmteile 33 nur so breit ausgebildet, wie etwa der Hälfte, vorzugsweise weniger als einem Drittel der Breite der oberen Anschlußteile 51 der Kontaktstücke 5entspricht. Dies ist insbesondere aus Fig. 3 deutlich ersichtlich. Desweiteren sind die oberen Anschlußteile 51 von der der Trennfuge der Halbschalen 31, 32 abgewandten, parallel zur Trennfuge verlaufenden Außenwandung der Halbschalen so weit beabstandet, wie mindestens der Dicke des mit den Anschlußteilen 51 zu verbindenden Flachkabels entspricht. Auf diese Weise ist es möglich, das Flachkabel nach erfolgter Verbindung mit den Anschlußteilen 51 so nach oben abzubiegen, daß die Konturen des Flachkabels innerhalb der Konturen des Isolierstoffgehäuses 3 liegen. Dem gleichen Zweck dient die Ausbildung des als Deckel ausgebildeten Klemmbügels 6, der die obere Fläche des Isolierstoffkörpers 3 abdeckt und das eingelegte Flachbandkabel in die Anschlußteile 51 preßt. Hierzu ist der Deckel 6 mit eingezogenen Seitenrändern versehen, wie dies aus Fig. 1 deutlich ersichtlich ist. Der Einzug entspricht in der Breite etwa dem Abstand der oberen Anschlußteile 51 von der Außenwandung des Isolierstoffkörpers 3. Die Befestigung des Deckels 6 am Isolierstoffkörper 3 erfolgt über Rasten 34, 35 sowie entsprechende, aus der Zeichnung nicht ersichtliche Nuten im Deckelteil 6. Die Rastnase 34 dient zur Vorverrastung, während die Rastnasen 35 die endgültige Verrastungslage sichern. Zum Zwecke der weiteren Materialersparnis ist das obere Klemmschalenteil 2 mittelwandteillos ausgebildet, wie dies aus Fig. 1 ersichtlicht ist. Die beiden so gebildeten Endkappen weisen mit dem Isolierstoffkörper 3 verrastbare Rasten 21 auf, die entsprechende Vorsprünge 36 des Isolierstoffkörpers 3 übergreifen. Es ist noch festzuhalten, daß die Halbschalen 31, 32 an ihren in der Trennfuge liegenden unteren und seitlichen Randteilen mit Mutter- und Vaterteilen zur Bildung einer Steck- oder Rastverbindung versehen sind. Darüber hinaus oder alternativ können diese Teile auch miteinander verklebt oder verschweißt, beispielsweise ultraschallverschweißt sein.
  • In Fig. 2 ist besonders deutlich ersichtlich, wie die unteren und oberen Anschlußteile 51 bezw. 52 durch angeformte Auflager der Halbschale 31 zur Aufnahme von Druckkräften und zur Sicherung gegen Verschiebung gehaltert sind. Auch die Anordnung und Ausbildung der Klemmteile 33 mit ihrem kurvenförmigen Verlauf ihrer Vorderkante ist aus dieser Figur deutlich ersichtlich. In Figur 3 ist zu sehen, daß die Kontaktstücke der parallel zueinander verlaufenden Kontaktreihen versetzt zueinander angeordnet sind und daß die Klemmteile 33 zahnartig ineinandergreifen, wenn die beiden Schalenhälften 31, 32 zusammengefügt werden. Die Darstellung in Fig. 3 entspricht dem Zusammenfügen der Halbschalen kurz vor dem vollständigen Aneinanderführen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (6)

1. Verbinder zum Anschließen eines mehradrigen elektrischen Flachkabels an andere Schaltungselemente, bestehend aus zwei flächig gegeneinander befestigbaren Klemmschalenteilen, einem mehrteiligen Isolierstoffkörper zur Aufnahme, Halterung und Führung einer Vielzahl in zwei parallelen Reihen angeordneter Kontaktstücke, wobei der Isolierstoffkörper eine obere und eine zu ihr parallele untere Fläche besitzt, zwischen den stirnseitig offenen Klemmschalenteilen eingespannt ist und jedes Kontaktstück einen oberen Anschlußteil aufweist, der sich rechtwinklig von der oberen Fläche des Isolierstoffkörpers bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihm erstreckt, welche oberen Anschlußteile einen einheitlichen ersten Abstand voneinander haben, und einen unteren Anschlußteil, der sich rechtwinklig zu der genannten unteren Fläche bis zu einem gemeinsamen Abstand von ihr über sie hinaus erstreckt, welche Anschlußteile einen einheitlichen zweiten Abstand voneinander haben, der sich von dem ersten Abstand unterscheidet, wobei die oberen und unteren Anschlußteile jedes Kontaktstückes miteinander durch ein verformbares, flaches Band verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierstoffkörper (3) aus zwei Halbschalen (31, 32) besteht, deren Trennfuge zwischen den beiden Kontaktstückreihen liegt, daß der die untere Fläche bildende Boden der Halbschalen (31, 32) für den Durchtritt der unteren Anschlußteile (52) der Kontaktstücke (5) entsprechend gelocht ist, daß die Aufnahme für die oberen Anschlußteile (51) durch angepaßte, zur Trennfuge und zur oberen Fläche hin offene Ausnehmungen des das Kontaktstück (5) halternden Schalenteiles (31 bzw. 32) sowie ein das Anschlußteil (51) zur Aufnehmungswandung hin drängendes Klemmteil (33) des jeweils anderen Halbschalenteiles (32 bzw. 31) gebildet ist, wobei die Kontaktreihen parallel versetzt zueinander angeordnet sind, so daß jeweils ein Klemmteil (33) des einen Schalenteiles (31 bzw. 32) einem oberen Anschlußteil (51) des Kontaktstückes (5) des anderen Schalenteiles (32 bzw. 31) bei zusammengefügten Schalenteilen gegenübersteht, daß die Schalenteile (31, 32) zwischen den innenliegenden Endteilen der Anschlußteile (51, 52) eines jeden Kontaktstückes (5) massive, schalenteileigene Auflager aufweisen und daß die Aufnahmen für die Anschlußteile (51, 52) eines jeden Kontaktstückes (5) durch jeweils einen auch zur Trennebene hin offenen Verbindungskanal für das die Anschlußteile verbindende Band (53) verbunden sind.
2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmteile (33) eine Breite aufweisen, die nur einem Teil der Breite der oberen Anschlußteile (51), insbesondere weniger als einem Drittel der Breite, entspricht.
3. Verbinder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Anschlußteile (51) von der der Trennfuge der Halbschalen (31 bzw. 32) abgewandten, parallel zur Trennfuge verlaufenden Außenwandung der Halbschale (31 bzw. 32) einen Abstand aufweisen, der mindestens der Dicke des Flachkabels entspricht.
4. Verbinder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Fläche des Isolierstoffkörpers (3) in an sich bekannter Weise durch einen am Isolierstoffkörper (3) verrastbar gehalterten Klemmbügel (6) abdeckbar ist, wobei der Klemmbügel (6) eingezogene Seitenränder aufweist, deren Einzug in der Breite etwa dem Abstand der oberen Anschlußteile (51) von der Außenwandung des Isolierstoffkörpers (3) entspricht.
5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Klemmschalenteil (2) mittelwandteillos ausgebildet ist, wobei die so gebildeten beiden Endkappen die mit dem Isolierstoffkörper (3) verrastbaren Rasten und die Durchtrittsöffnungen für die Befestigungsmittel zur Halterung an dem unteren Klemmschalenteil (1) aufweisen.
6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die den Isolierstoffkörper (3) bildenden Halbschalen (31, 32) an ihren in der Trennfuge liegenden unteren und seitlichen Randteilen verrastet und/oder verklebt und/oder verschweißt sind.
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