DE6949038U - Vorrichtung zum kontinuierlichen schmieren offener zahnraeder mit grossen breiten. - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen schmieren offener zahnraeder mit grossen breiten.

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DE6949038U DE19696949038 DE6949038U DE6949038U DE 6949038 U DE6949038 U DE 6949038U DE 19696949038 DE19696949038 DE 19696949038 DE 6949038 U DE6949038 U DE 6949038U DE 6949038 U DE6949038 U DE 6949038U
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Description

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zrns kon1;xfruiez*li.ciien Sciunxeyen offene? Zalm— räder mit großen Breiten
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum kontinuierlichen und gleichmäßigen Schmieren offener Zahntriebe mit großen Breiten, zum Beispiel für Rohrarühlen- und Drehrohrofenantriebe, bei denen das Schmiermittel ia
~ bekannter V/eise durch Preßluft auf die Zahnflanken ver-
"* sprüht wird.
Bei bekannten Schsiersystesen solcher Art sind, der Zahnbreite angepaßt, mehrere feststehende Sijrühäüsen in gleichen Abständen, altsprechend ihrer Sprühbreite, über die Breite des Ritzels nebeneinander angeordnet. Jede Sprühdüse ist durch Rohrleitungen mit der ?ettpuspe und der Preßluftanlage verbunden. Durch einen Verteiler wird das Schmiermittel periodisch einer* Sprühdüse nach der anderen zugepuspt- In einer Ausführungsform -*rird innerhalb jeder Sprühdüse durch den Schmiermittelstoff und dessen Menge eine Steuervorrichtung betätigt, die die Dauer der Zufuhr der für die Zerstäubung erforderlichen Preßluft reguliert-
Dieses System hat den Nachteil, daß entsprechend der Zahnbreite mehrere Düsen erforderlich sind, und daß der komplizierte Steuernechanisaüs in ^eder Sprühdüse, wie die Praxis gezeigt hat, häufig zu Störungen AnIaS gibt, die j gerade bei Antrieben von Hoiirmühlen und Drehrohröfen, die
j im Dauerbetrieb arbeiten, zu schwerwiegenden Folgen f"hren
können. Weiter entstehen bei üem st;lndigen An- undAbschalten der Sprühdüsen durch Nachtropfen beträchtliche Schnier~ stoffverluste.
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(EM 1466)
Um die komplizierte und störanfällige Steuerung der Preßluft zufuhr in den Sprühdüsen zu umgehen, werden bei einem anderen System alle Sprühdüsen ständig beblasen, das heißt die Zufuhr der Zerstäubungsluft wird nicht durch den Schmiermittelstrom gesteuert. Dies System hat jedoch den Nachteil des hohen Preßluftverbrauchs.
Aufgabe der Erfindung war es, eine Schmiervorrichtung zu finden, die die vorgenannten Nachteile weitestgehend ausschaltet, billiger in der Anschaffung und im Betrieb ist, aber allen Anforderungen entspricht. Gemäß der Erfindung wurde die Aufgabe dadurch gelöst, daß nur eine Sprühdüse angeordnet ist, die kontinuierlich sprüht und über die Breite des Ritzels hin und her geführt wird.
Das Hin- und Herführen der Sprühdüse kann mittels einer bekannten Spindel mit Links- und Rechtsgewinde bewirkt werden, deren Ge'vfindeenden ineinander übergeführt werden. Der Antrieb der Spindel kann entweder direkt über ein Kettenvorgelege oder einen Klinkenantrieb mit Exzenter und/oder Hebelgestänge von der Antriebswelle aus erfolgen oder durch einen direkt mit der Spindel gekuppelten Getriebemotor. Bei Verwendung einer Spindel mit Sinfachgewinde wird für <Ies Antrieb ein umkehrbares Hotorgetriebe eingesetzt5 dessen Schaltung durch von der Sprühdüse betätigten Endschaltern oder durch ein Schaltwerk gesteuert wird. Nach einem anderen Aasgestaltungsgedanken kann die Sprühdüse auch pendelnd um eine Achse in der Mittelebene des Ritzels angeordnet werden. Bei dieser Ausführung wird die Pendelbewegung durch einen mit der Ritzelwelle verbundenen Exzenter-Hebel-Antrieb oder durch einen Getriebemotor mit Kurbel erzeugt.
Den Erfordernissen entsprechend kann durch Anordnung von Schaltern, zum Beispiel in den Endlagen der Düse, sowohl
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(EM 1466)
bei der hin- und hergehenden Bewegung als auch bei der pendelnden Ausführung der Sprühvorgang in der einen Bewegungsrichtung anders gehandhabt werden als in der anderen, vornehmlich ausgeschaltet.
Im folgenden v/erden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt sind. Es zeigen:
Pig. 1 einen Vertikalschnitt durch eine Schmiervorrichtung mit hin- und herbewegter Schmierstoff-Düse, , Pig. 2 einen Horizontalschnitt zu Fig. 1 und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch eine Schmiervorrichtung mit pendelnd bewegter Schmierstoff-Düse.
In der Verkleidung 1 des Zahntriebes 2,3 ist die Spindel 4 beiderseitig drehbar gelagert. Der Antrieb der Spindel 4, die Rechts- und Linksgewinde trägt und deren Gewindeenden ineinanderin bekannter V/eise übergeführt werden, erfolgt über einzwischen der Antriebswelle 5 des Zahnrades 2 und der Spindel 4 eingebautes Kettenvorgelege 6. Auf der Spindel 4 ist der Düsenhalter 7 rait der Sprühdüse 8 angeordnet. In den Gewindegängen der Spindel 4 wird ein am Düsenhalter 7 befestigtes Gleitstück 9 geführt, das bei Drehung derSpindel 4 den Düsenhalter 7 zu— ζ erst in einer Richtung verschiebt, das as Ss.de der Spindel dass in das Gegengewinde übergeführt wird und das daraufhin den Düsenhalter in der anderen Richtung bis zur Wiederuinkehr bewegt. Der Düsenhalter 7 ragt mit einem Ansatz 10 durch einen Schlitz 11 in der Rückwand der Verkleidung 1. An diesem Ansatz befinden sich die Anschlüsse 12 für die Luft- und Schmiermittelschläuche 13, die mit ihren anderen Enden mit dem Luft- und Fettverteiler 14 verbunden sind. Zur Stabilisierung des Düsenhalters 7 ist an der Verkleidungsrückwand 1 eine Drehmomentenstütze 15 ange-. bracht, die mit ihrem freien Teil 16 in einen Schlitz 17 des
_ ix. —
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DüsenhalterS 7 eingreift, um diesen bei sich, drehender Spindel vor einem Verschwenken zu "bewahren» Durch die Endschalter 18,19i die in den Endstellungen des Düsenhalters angeordnet sind und "von diesem "betätigt werden, kann der Sprühvorgang in einer Bewegungsrichtung der Düse ausgeschaltet werden,, indem die Schalter periodisch die Zufuhr von Schmier stoff und Preßluft unterbrechen.
In Fig. 3 ist eine Schmiervorrichtung ait pendelnd "bewegter Schmierstoff-Düse gezeigt. An der senkrechten Welle 20, die innerhalb der Verkleidung 1 des Zahntriebes 2,3 gelagert ist, ist einerseits der Düsenhalter 21 mit der Sprühdüse 8, und andererseits der Hebelarm 22 mit der Rolle 23 befestigt. Durch die Drehung der an dem Ritzel 2 angebauten Exzenterscheibe 24, an der die Rolle 23 des Hebelarmes 22 anliegt, wird die Welle und damit der Düsenhalter 21 mit der Sprühdüse 8 in eine pendelnde Bewegung versetzt.

Claims (4)

- 5 - 10*12.69 Pat/He/Zu (EM 1466) Schutzansprüche
1. Vorrichtung zum kontinuierlichen Schmieren offener Zahnräder mit großen Breiten, insbesondere für Sohrmühlen- und Drehrohrofenantriebe, mittels durch Preßluft aufgesprühten Schmierstoff, gekennzeichnet durch eine Sprühdüse (8), die mit Mitteln (4,9) zu ihrem Hin- und Herbewegen entlang den Zähnen verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ihren Antrieb (4S536) vom geschmierten Zahnrad (2) aus.
3- Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Befestigung der Sprühdüse (8) an eines Pendel.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine mit zwei gegensinnigen Gewinden versehene Spindel (4) bekannter Art, auf der die Sprühdüse (8) geführt ist.
5- Vorrichtung nach einen der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeich- r net durch Anordnung von Schaltern (18,19), beispielsweise
in den Endstellungen der Sprühdüse (8), die den Sprühvorgang feeisj Lauf in der einen Sichtung gegenüber dem in der anderen Richtung ändern, beispielsweise unterbrechen.
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DE19696949038 1969-12-19 1969-12-19 Vorrichtung zum kontinuierlichen schmieren offener zahnraeder mit grossen breiten. Expired DE6949038U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007026254B3 (de) * 2007-06-04 2009-01-08 Symax Systemtechnik Sondermaschinenbau Gmbh Verfahren zum Aufbringen eines Gleitmittels auf eine Gleitfläche einer Gleitführung sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007026254B3 (de) * 2007-06-04 2009-01-08 Symax Systemtechnik Sondermaschinenbau Gmbh Verfahren zum Aufbringen eines Gleitmittels auf eine Gleitfläche einer Gleitführung sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens
DE102007026254B8 (de) * 2007-06-04 2009-06-25 Symax Systemtechnik Sondermaschinenbau Gmbh Verfahren zum Aufbringen eines Gleitmittels auf eine Gleitfläche einer Gleitführung sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens

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