DE6944320U - Vollautomatische rondenzufuehreinrichtung fuer hydraulische drueck-, streckdrueck- und projizierstreckdrueckmaschinen - Google Patents

Vollautomatische rondenzufuehreinrichtung fuer hydraulische drueck-, streckdrueck- und projizierstreckdrueckmaschinen

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DE6944320U
DE6944320U DE19696944320 DE6944320U DE6944320U DE 6944320 U DE6944320 U DE 6944320U DE 19696944320 DE19696944320 DE 19696944320 DE 6944320 U DE6944320 U DE 6944320U DE 6944320 U DE6944320 U DE 6944320U
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DE
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fully automatic
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pressure
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stretch
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DE19696944320
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Leifeld and Co GmbH
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Leifeld and Co GmbH
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Description

Dr, Georg Becker 44 wünster/wes«1.. u
Patentanwalt ooidsvaeo 23 - Tel. s 7s 32
Anmelderin: Firma Leifeld & Co.,
Ahlen/Westf,, Beckuaer Str. 92 - 93
"Vollautomatiseine Rondenzufuhreinrichtung für hydraulische Brück-, Streekdrück- und Projizierstreckdrückmaschinen"
Die Neuerung betrifft eine vollautomatische Bondenzuführeinrichtung für hydraulische Brück-, Streekdrück- und Projizierstreckdrückmaschinen, öis aus eines MondenEiagasin und Einrichtungen "besteht, welche die Ronden ergreifen, transportlereii und in Ärbeitsposition bringen.
Nach des deutschen Gebrauchsmuster Hr. € 919 796 der Anmelderin ist bereits eine automatische Bondenzuführeinrichtmig für hydraulische Brück-, Streckdrück- und Projlsierstreekdrücksaschiiien bekannt, die aus einem auf des Spindelkasten azial Terschiebbar angeordneten Hondenmagazin und
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einem mit diesem zusammenarbeitenden, oberhalb der Einspannstelle der Bonden vorgesehenen, radial abwärts und aufwärts bewegbaren Teleskopgreifarm besteht. Auf dem Spindelkasten sind Führungen vorgesehen, in denen das Rondenmagazin in axialer Richtung bis in den Bereich unter den eingefahrenen Teleskoparm und über die Einspannstelle der Ronden verschiebbar ist. Der Greifer des eingezogenen Teleskoparmes entnimmt dem darunter gefahrenen Rondenmagazin eine Ronde, worauf das Magazin wieder zurückgefahren wird. Dann wird der Teleskopgreifarm nach unten ausgefahren, wo-
vom
durch die/Greifer gehaltene Ronde vor das Drückfutter gelangt und dort mit Hilfe des Reitstocks aufgespannt wird.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist es, eine weitere, vorteilhafte Bondenzuführeinrichtung zu schaffen, mit deren Hilfe es möglich ist, den Drück-, Streekdrüek- und Projisierstreekdrückmaschinen Ronden jeglichen Werkstoffes mit blanken Oberflächen ohne Beschädigung derselben zuzuführen und einen voilkomsenxen automatischen Arbeitsablauf zu erreichen.
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Zur lösung dieser Aufgabe schlägt die Neuerung eine Rondenzuf uhreinrichtung vor, bei der das Rondenmagazin neben dem Maschinenbett im Bereich der Arbeitsspindel und des Drückfutters angeordnet ist und eine kombinierte Abhebeuüd Schwenkvorrichtung neben dem Rondenmagazin vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Ronden auf eine schräg nach unten abfallende Einlaufrinne transportierbar sind, die sich bis in den Bereich des Drückfutters bzw. der Arbeitsspindel erstreckt.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand dieser Zeichnung im folgenden näher beschrieben:
Figur 1 zeigt die Rondenzufuhreinrichtung in Seitenansicht gemäß Blickrichtung I der Figur 2 und
Figur 2 zeigt die Rondenzufuhreinrichtung in der Vorderansicht gemäß Blickrichtung II der Figur 1.
Das Hondensiagazin Io befindet sicli neben dea Maschinenbett 11 etwa in Höhe der Werkzeugsplndei 12 und des Drüekfatters 15- Ia Rondenmagazin Io liegen die einzelnen Ronden ±4 übereinander in Form eines Rondenstapels vor. Das Rondemaagazln io ist auf verschiedene Rondendurchmesser einstellbar. Das Magazin ist außerdem mit einem Anhebezylinder 15 ausgerüstet, mit dessen Hilfe sich der Rondenstapei anheben lässt, damit jeweils die oberste Ronde 14 in der geeigneten Entnahisehöhe vorliegt. Im Bereich der obersten F.onde 14 Ist eine Abhebesperre 16 vorgesehen, die verhindert, daß zusammen mit der obersten Ronde 14 beim Abheben derselben auch die darunter befindliche Ronde Infolge der vorhandenen Adhäsionskräfte abgenommen wird. An Stelle des in der Zeichnung dargestellten einen Rondenmagazins Io kann natürlich auch ein Wechselmagazin Verwendung finden, welches beispielsweise einen Revolverteller aufweist, auf dem zwei oder mehrere StapelStationen vorgesehen sind.
Zur Entnahme der Ronden 14 aus dem Magazin Io ist ein pneumatisch oder hvdraülisch antreibbarer Schwenkarm 11 vorge-
hen. Dieser ^eist an seines tou der .Lagerung ±8 aogewand— ten, nach innen zur Brücksiasclilne liln abgewinkelten freien Ende eine als Sauger, Greifer oder fSagnetkopf ausgebildete Abhebevorrichtung ±9 auf. Wenn z. B. eine Saugeinricnxung fgBfiei Mira, ist is bekannter ¥els
auf dea Gehäuserand der ibhebeTorrichtimg abgestützt. Die Gurnalsclielbe wird in Ihrer Mitte von einem eimniikanlsler— ten Stift gefasst und zur Erzeugung eines Hai ivakuiaiüs zwischen Honde und Gursaischelbe In das Gehäuse der Abhebevorrichtung hineingezogen. Die Zugbewegung kann -alttels eines Hydraulik- oder fneusatikzyiInders erfolgen.
Der Schv/enkara 17 der Abhebevorrichtung 19 wird, machdenn die Honde i4 ao Sauger, Greifer oder Magnetkopf festhaftet, im 9o Grad nach oben geschwenkt, wobei die Ronäe aus der Horizontalebene in die Vertikaiebene und in den Bereich einer Einlaufrinne 2o gelangt. Bevor die Konde 14 von der Abhebevorrichtung i9 freigegeben wird und die schiefe Ebene der Einlaufrinne 2o Mnunlerrolii, schwenkt ein Gegenhalter 21 herab und wird stif der von der Abhebevorrichtung 19
— O —
abgesandten Seite der Ronde 14 festgestellt. Daraufhin wird die beispielsweise an eines Sauger anhaftende Eonde 14 in dieser Übergabesteilung wieder vom Äbhebesupport 19 getrennt, indeia der Gummiteiler aus dem Gehäuse durch den Stift herausgedrückt wird, wodurch das Vsküüa swisehen der Guissischeibe und äer Eonde »ieder aufgehoben wird.
Die freigegebene Eonde 14 rollt nun auf der schiefen Ebene der zweiteiligen Einlaufrinne 2o in den Bereich des Srückfutters 13 der Jrückaaschine und erreicht hier ihre Sndposition in Spindeln!tte. Diese ist als Zentrierprisma ausgebildet. Bie Konde iA wird, nachdem sie zentriert und mit Hilfe des Heitstocks aia Brückfutter 15 festgelegt ist, von der Einlaufrinne 2o freigegeben. Das ist möglich, indem die obere und untere Führungsrinne äer Sirlaufrinne 2o um ihre Schwenkzapfenbefestigung 22 m.H Hilfe von Zylindern 23 bewegt und dadurch von der Ronde abgehoben v;erden. Die zweiteilige Einlaufrinne ist vorzugsweise kunststoffverkleidet.
Schließlich ist noch eine kunststoffverkleidete Blechkonstrüktion als Äbiaufrutsche 24 vorgesehen. Sie transuortiert
♦ t * es
die in der Produktionsinas chine gefertigten Werkstücke in
eine weiterführende Transporteinrichtung oder '.n einen j
1 Auffangbehälter.
\ Die Eondenzufuhr einrichtung gemäß der !feuerung besitzt den
j Vorteil, daß sie bei einem vollkommen automatischen Arbeits-
\ ablauf die Zuführung von Ronden jeglichen Werkstoffes mit
j blanken Oberflächen ohne Beschädigung derselben zu den
j Drück-, Streckdrück- und Projizierstreckdrückmaschinen er-
I mögLient. Die Zuführung der Ronden erfolgt zeitlich parallel
mit dem Arbeitsvorgang. Auch ist vorteilhaft, daß das Hondenmagazin in den Beschiekungspausen v/ährend des Arbeitsablau- : fes nachgefüllt werden kann. Besondere Vorteile bietet je
doch der Einsatz eines Wechseimagazms, bei dem die verbrauchten Rondenstapei jederzeit ohne Rücksicht auf den jeweiligen Stand des Arbeitsablaufs ersetzt v/erden können.
Schutzanspruehe:

Claims (3)

— ö — Sehutsanspüehe :
1. Vollautomatische Sondenzuführeinrichtung für hydraulische Drück—, Streckdrück— und Projiz-ierstreckdrüekmasehineii mit eines Kosdensagasln und Einrichtungen, die die Bonden ergreifen, transportieren und in Arbeitsposition bringen, dadurch gekennzeichnet, daß das londenmagazin (io) neben dem Maschinenbett (li) im Bereich der Arbeitsspindel (12) und des Brüekfutters (13) angeordnet ist und eine kombinierte Abhebe- und Schwenkvorrichtung (19, 17) neben dem Rondenmagazin (lo) vorgesehen ist, mit deren Hilfe die Bonden (14) auf eine schräg nach unten abfallende Einlaufrinne (2o) transportierbar sind, die sich bis in den Bereich des Drückfutters (l3) bzw. der Arbeitsspindel (12) erstreckt.
2. Vollautomatische Rondenzuführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gej^nnzeichnet, daß das Rondenmagazin (lo) mit einem Anhebezyiinder (15) für den Rondenstapel und einer Abhebesperre (16) versehen ist.
3 * S > 3
jj 3- Vollautomatische Rondenziiiühreinriehtung nach den Ansprü-I clien 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß da■ Hondensags-
i zin (lo) als Wecnseimagazln ausgebildet ist, auf dessen
t Revolverteller zwei oder mehrere Aufnahmestationen für die
i Bondenstaoel vorgesehen sind.
[ 4- Vollautomatische Rondenzuführeinrichtung nach den Insprü-
I " ehen 1 bis 3, dadurch gskennzeiebnet, daß die kombinierte
\ Abhebe- und Schwenkvorrichtung aus einem Schveokars (17)
I besteht, an dessen von der Lagerung (18) abgev/andtea, nach
\ innen zur Drückmaschine hin abgewinkelten Ende die aus ei—
I neia Sauger, Greifer oder Magnetkopf gebildete Abhebevorrichtung (19) befestigt ist.
5- Vollautomatische Sondenzuführeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaufrinne (2o) zweiteilig ausgebildet ist und unterhalb der Ähhebevorricntung (±9) bei auf rech tstehendein Schwenkarm (i.7) beginnt und schräg nach unten zur Spjndeimitte gerichtet ist.
- Io -
β. Vollautomatische Rondenzuführeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiteilige Einlaufrinne (2o) aus einer oberen und unteren Einlaufführung besteht, die an Schwenkzapfen (22) befestigt und um diese Zapfen mit Hilfe von Zylindern (23) auf- und abbewegbar· sind.
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DE19696944320 1969-11-13 1969-11-13 Vollautomatische rondenzufuehreinrichtung fuer hydraulische drueck-, streckdrueck- und projizierstreckdrueckmaschinen Expired DE6944320U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0273557A2 (de) * 1986-12-31 1988-07-06 Sequa Corporation Vorschubvorrichtung für Näpfe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0273557A2 (de) * 1986-12-31 1988-07-06 Sequa Corporation Vorschubvorrichtung für Näpfe
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