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Sachgebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Audiosignals und insbesondere
auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten eines Audiosignals
durch einen Surround-Modus, in dem ein Surroundklang eines originalen
Klangs entsprechend zu einem Surround-Modus durch Ausführen von
Surround-Codeinformationen
in Bezug auf das Audiosignal, das übertragen werden soll, und
durch Erfassen der Surround-Codeinformationen unter Empfangen des
Audiosignals wiedergegeben werden können.
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Hintergrund
der Erfindung
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Allgemein sind Audioanlagen, die
eine Surround-Schaltung besitzen, die dazu geeignet ist, den Surroundklang
eines momentanen Klangs, d. h. den Audioeindruck des Klangfelds,
wo ein ursprünglicher
Klang erzeugt ist, zu einem Hörer
zu liefern, installiert worden, die nun populärer geworden sind. Im Gegensatz
zu einem Stereoklang ist der Surroundklang dazu geeignet, den Audioeindruck
eines Klangfelds durch Erzeugen eines ihm eigenen, reflektierten
Klangs, ansprechend auf ein Audiosignal, wiederzugeben.
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1 stellt
eine Audiovorrichtung dar, in der die Surround-Schaltung installiert
ist, die in der Koreanischen Patentanmeldung 92-7759, angemeldet
durch den Anmelder der vorliegenden Anmeldung, offenbart ist. Eine
Surround-Einheit 14 besitzt eine Vielzahl von Surround-Schaltungen 14a, 14b und 14c,
die das Audiosignal, angelegt von dem linken und dem rechten Audio-Eingangsanschluss
L und R, verzögern,
um einen Surround-Effekt,
unterschiedlich zueinander, darzustellen. Ein Schalter 16 verbindet
eine der Surround-Schaltungen 14a, 14b und 14c mit
linken und rechten Surround-Exklusiv-Lautsprechern SSP1 und SSP2. Eine Steuereinheit 18,
zum Beispiel ein Mikrocomputer, dient dazu, den Schalter 16 zu
steuern. Eine Klangeinstelleinrichtung 10 stellt eine Basis
(base), Balance, Hochton (treble) und Lautstärke (volume) des Audiosignals
ein und gibt dann das eingestellte Audiosignal über Lautsprecher SP1 und SP2
aus. Ein Verstärker 12 ist
mit einem Ausgangsanschluss der zweiten Einstelleinrichtung 10 verbunden
und verstärkt
das Audiosignal, zugeführt
zu den Lautsprechern SP1 und SP2.
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Die Audiovorrichtung, dargestellt
in 1, besitzt einen
Vorteil, dass sie einen variablen Surroundklangeffekt einem Benutzer
liefert, indem darin eine Vielzahl von Surround-Schaltungen installiert
ist, von denen jede einen Surroundklangeffekt, unterschiedlich von
den anderen, erzeugt.
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Allerdings ist dabei sehr viel Aufwand
beim Verwenden der Audiovorrichtungen, dargestellt in 1, vorhanden, da die Surround-Schaltungen,
die einen Surroundklangeffekt entsprechend der Surroundklang-Charakteristik
eines originalen Klangs in einer Halle, einem Konzert, auf einem
Sportplatz, im Theater, usw., erzeugen, individuell durch einen
Benutzer entsprechend der Surroundklang-Charakteristik ausgewählt werden
müssen.
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Allerdings kann, wenn die Surroundklang-Charakteristik
des originalen Klangs nicht zu der Charakteristik der Surround-Schaltung,
ausgewählt
durch den Benutzer, passt, der Surroundklangeffekt, der erwünscht ist,
nicht vollständig
erzeugt werden. Die EP-A-0276948 offenbart eine Klangfeld-Steuervorrichtung,
die dazu geeignet ist, einen Klangfeldeffektton zu erzeugen, der
einen tonmäßigen Effekt
besitzt, der einen Hörer
mit einem Empfinden einer Präsenz
ausstattet und eine Klangfeld-Effekt-Tonerzeugungsschaltung zum Erzeugen eines
Klangfeldeffekttons auf der Basis von Klangfeldinformationen, zugeführt von
einer Quelle und einem Quellensignal, aufweist. Der Klangfeldeffektton
wird gleichzeitig mit der Wiedergabe des Quellensignals klangmäßig gestaltet
und ein wiedergegebenes Klangfeld, erzeugt auf der Basis des Quellensignals,
wird durch diesen Klangfeldeffektton gesteuert.
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Die EP-A-0503154 offenbart einen
FM-Empfänger
zur Verwendung in einem Radiodatensystem, wo ein Programm-Typ-Code,
ein Musik/Sprache-Umschaltcode und ein Decodierer-Identifikationscode
von empfangenen Radiodaten-Systemdaten extrahiert werden, ein gespeicherter
Klang, wiedergegeben in Charakteristik-Daten, wie beispielsweise
eine Tonqualität,
ein akustisches Feld und Klanglautstärke, die den extrahierten Coden
entsprechen, von einem Datenspeicher gelesen werden, und eine vorbestimmte
Klangwiedergabecharakteristik dann automatisch entsprechend den
ausgelesenen Klangwiedergabecharakteristikdaten eingestellt wird,
um den Radiodatensystemempfänger
mit dem optimalen Zustand in der Tonqualität, dem akustischen Feld und
der Klanglautstärke zum
Wiedergeben eines FM-Klangs mit hoher Qualität im Hinblick auf die Inhalte
eines Programms und/oder eines Modus eines Sendens auszustatten.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es ist deshalb eine Aufgabe von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Verarbeiten eines
Audiosignals durch automatisches Auswählen eines Surround-Modus entsprechend
einer Surroundklang-Charakteristik eines ursprünglichen Klangs zu schaffen.
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Es ist eine andere Aufgabe von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, eine entsprechende Vorrichtung für das Verfahren
zum Verarbeiten eines Audiosignals, wie es in der vorstehenden Aufgabe
erwähnt
ist, zu schaffen.
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Gemäß der Erfindung wird ein Verfahren
zum Verarbeiten eines Audiosignals geschaffen, wobei auf einer Sendeseite
das Audiosignal gesendet wird und auf einer Empfangsseite das Audiosignal
einer Surround-Verarbeitung unterzogen wird, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst: Mischen des Audiosignals mit Surroundklang-Information, die
eine Surroundklang-Charakteristik anzeigt, in Reaktion auf Originalklangfarbe
auf der Sendeseite; Senden des gemischten Signals auf der Sendeseite
und Empfangen des gemischten Signals auf der Empfangsseite; Trennen
des Audiosignals und der Surroundklang-Information aus dem gemischten
Signal; und Surround-Verarbeitung des Audiosignals zu einem Audiosignal
mit dem Surroundklang, der durch die Surroundklang-Information als die
Surround-Codeinformation angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet,
dass die Surround-Codeinformation eine Frequenzbandbreite von 30
KHz bis 40 KHz während
der Modulation/Demodulation hat.
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Demzufolge wird ein Verfahren eines
Sendens/Empfangs eines Audiosignals geshaffen, bei dem auf der Sendeseite
das Audiosignal gesendet wird und auf der Empfangsseite der Surroundklang
des Audiosignals verarbeitet wird und in einem der Verfahren zum
Bilden eines Mehrfach-Surroundsignals ausgegeben wird, das die Schritte
eines Sendens von Surround-Codeinformationen, die ein ein Surroundklangsignal
bildendes Verfahren anzeigen, das für das Audiosignal, mit dem
Audiosignal, auf der Sendeseite adäquat ist, und eines Verarbeitens
des Audiosignals in dem das Surroundsignal bildenden Verfahren,
bezeichnet als die Surround-Codeinformationen, aufweist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird auch eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Audiosignals geschaffen,
mit einer Sendevorrichtung, die das Audiosignal sendet, und einer
Empfangseinrichtung, die das aus dem einer Surround-Verarbeitung
unterzogenen Audiosignal einer Surround-Verarbeitung unterzieht,
wobei die Vorrichtung umfasst: dass die Sendeeinrichtung zum Erzeugen
eines Surround-Unterscheidungssignals, das einen Surround-Modus
anzeigt, der zu dem Audiosignal eines Originalklangs passt, sowie
Mischmittel zum Mischen des Surround-Unterscheidungssignals mit
dem Audiosignal umfasst; und die Empfangseinrichtung Trennmittel
zum Trennen des Surround-Unterscheidungssignals
von dem einer Surround-Verarbeitung unterzogenen Audiosignal, einen
Surround-Modus-Detektor zum Erfassen eines Surround-Modus aus dem
durch die Trennmittel getrennten Surround-Unterscheidungssignals
sowie ein Surroundklang-Verarbeitungsmittel
zur Surround-Verarbeitung des Audiosignals in Reaktion auf das Erfassungsergebnis
des Surround-Modus als der Surround-Codeinformation als die Surround-Codeinformation
umfasst; dadurch gekennzeichnet, dass die Surround-Codeinformation eine
Frequenzbandbreite von 30 KHz bis 40 KHz während der Modulation/Demodulation
hat.
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Demzufolge wird eine Vorrichtung
zum Verarbeiten eines Sendens/Empfangs eines Audiosignals geschaffen,
die eine Sendevorrichtung umfasst, in der das Audiosignal gesendet
wird, und eine Empfangsvorrichtung umfasst, in der das Audiosignal
einer Surround-Verarbeitung über
einen Surround-Prozessor unterzogen wird und ausgegeben wird, die
die Sendevorrichtung aufweist, die aus einer Einrichtung zum Erzeugen eines
Surround-Diskriminierungssignals aufgebaut ist, das einen Surround-Modus
adäquat
zu dem Audiosignal anzeigt, und einen Mischer zum Mischen des Surround-Diskriminierungssignals
mit dem Audiosignal, und wobei die Empfangsvorrichtung aus einem
Separator bzw. einer Trenneinrichtung zum Trennen des Surround-Diskriminierungssignals
von dem Audiosignal und einem Modulator, verbunden mit der Trenneinrichtung,
zum Erkennen des Surround-Modus von dem Surround-Diskriminierungssignals aufgebaut ist,
um den Surround-Prozessor zu steuern, und zum Durchführen des
Surround-Prozesses adäquat
zu dem Audiosignal.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Diese und andere Merkmale und Vorteile
der vorliegenden Erfindung werden besser durch Lesen der nachfolgenden,
detaillierten Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung anhand
nur eines Beispiels, vorgenommen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen,
verstanden werden. Zu den Zeichnungen sollte angemerkt werden, dass
entsprechende Elemente ähnliche
Symbole oder Bezugszeichen darstellen, wobei:
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1 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine herkömmliche
Audiovorrichtung darstellt, die einen Surround-Prozessor besitzt;
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2A und 2B zeigen Blockdiagramme,
die eine Vorrichtung zum Verarbeiten eines Sendens/Empfangs eines
Audiosignals gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt;
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3A bis 3D zeigen Wellenformen, die
Eingangs/Ausgangszustände
der Vorrichtung zum Verarbeiten eines Audiosignals der 2 darstellen; und
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4 zeigt
ein Blockdiagramm, das eine Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Verarbeiten eines Audiosignals gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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In den 2A und 2B, die Blockdiagramme zeigen,
ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer Vorrichtung zum Verarbeiten eines Sendens/eines Empfangs eines
Audiosignals gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt, wobei in einer Sendevorrichtung der 2A ein Bezugszeichen 20 einen
Audiosignal-Generator darstellt und 22 einen Surround-Diskriminierungssignal-Generator,
der frequenzmäßig Surround-Codeinformationen
geeignet zum Audiosignal moduliert und die in der Frequenz modulierten
Surround-Codeinformationen ausgibt, darstellt. Ein Bezugszeichen 24 stellt
einen Mischer dar, der die in der Frequenz modulierten Surround-Codeinformationen
mit dem Audiosignal mischt, und 26 stellt einen Sender
dar.
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In einer Empfangsvorrichtung der 2B stellt ein Bezugszeichen 30 einen
Empfänger
dar und 34 stellt einen Hochbandpassfilter dar, der eine
hohe Bandbreite filtert, um die Surround-Codeinformationen in einem
Empfangssignal zu extrahieren. Weiterhin stellt ein Bezugszeichen 32 einen
Tiefbandpassfilter dar, der eine tiefe Bandbreite filtert, um das
Audiosignal in dem Empfangssignal zu extrahieren, und 36 stellt
einen Surround-Codeinformations-Detektor
dar, der die Surround-Codeinformationen erfasst. Ein Bezugszeichen 38 stellt
einen Surround-Prozessor dar, der einen Surroundklang entsprechend
zu Surround-Informationen durch Code zu dem Audiosignal entsprechend
den erfassten Surround-Codeinformationen zuordnet.
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Die 3A bis 3D zeigen Wellenformen, die
die Betriebsweise der 2 darstellen.
Nachfolgend werden Details der Betriebsweise der 2 unter Bezugnahme auf die 3A bis 3D erläutert.
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In dem Fall der erläuternden
Ausführungsform
der 2 als ein Fernsehsystem
werden, auf einer Sendeseite, ein Audiosignal und ein Videosignal über separate
Pfade verarbeitet und in ein Hochfrequenz-HF-Signal umgewandelt,
um das umgewandelte Signal auszugeben. Hierbei wird, da eine Erläuterung einer
Videosignalverarbeitung in der Ausführungsform der 2A nicht für einen Fachmann auf dem betreffenden
Fachgebiet notwendig ist, diese weggelassen, um bei der Erläuterung
der vorliegenden Erfindung zu unterstützen.
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3A stellt
Wellenformen der Audiosignale, ausgegeben von einem Audiosignal-Generator 20 einer Sendeseite
einer Sendestation, dar, die solche von Nachrichten, produziert
in einer Halle, einer Show, die in einer Konzerthalle stattfindet,
oder eines Sports, gespielt auf einem Spielfeld, sein können.
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Zu diesem Zeitpunkt werden auf der
Sendeseite der Sendestation die Surround-Codeinformationen entsprechend zu einem
Sendeprogramm, dargestellt in 3A,
an den Surround-Diskriminierungs-Signalgenerator 22 angelegt.
Die Surround-Codeinformationen
sind aus digitalen Werten einer binären Logik, gebildet als ein
vorab eingestelltes Bit, das zuvor auf der Sende/Empfangsseite der
Sendestation bestimmt ist, aufgebaut. Der Surround-Diskriminierungs-Signalgenerator 22 moduliert
die Surround-Codeinformationen
in ein moduliertes, analoges Signal, wie dies in 3B dargestellt ist. Das modulierte, analoge
Signal wird an den Mischer 24 angelegt.
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3B stellt
ein Surround-Diskriminierungssignal, moduliert von den Surround-Codeinformationen, entsprechend
jeweiliger, unterschiedlicher Stellen der 3A, dar. Hierbei ist, wenn der binäre Code
der Surround-Codeinformationen „0" ist, die Frequenz des Surround-Diskriminierungssignals
30 KHz. Andererseits ist, wenn der binäre Code der Surround-Codeinformationen „1" ist, die Frequenz
des Surround-Diskriminierungssignals 40 KHz. Es ist für Fachleute
auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich, dass die Frequenzbandbreite
des Surround-Diskriminierungssignals wahlweise innerhalb der Grenze
variabel ist, dass sie nicht mit der Frequenzbandbreite des originalen
Audiosignals in Wechselwirkung tritt.
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Das Beispiel einer Klassifikation
der Surround-Codeinformationen ist durch die nachfolgende TABELLE <1> angegeben.
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Das Audiosignal und das Surround-Diskriminierungssignal,
jeweils ausgegeben von dem Audiosignal-Generator 20 und
dem Surround-Diskriminierungs-Signalgenerator 22, werden
in dem Mischer 24 gemischt, wie dies in 3C dargestellt ist. Das gemischte Signal
in dem Mischer 24 wird an den Sender 26 angelegt.
Der Sender 26 wandelt das gemischte Signal entsprechend
dem Format des Fernsehsignals um, um dadurch das umgewandelte Fernsehsignal
zu der Empfangsstelle einer Fernsehempfangsvorrichtung zu senden.
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In der Empfangsvorrichtung in 2B wird das gemischte Signal,
gesendet von dem Sender 26 der 2A, durch den Empfänger 30 empfangen.
Das gemischte Signal, das durch den Empfänger 30 empfangen ist,
besitzt das Audiosignal und das Surround-Diskriminierungssignal. Dann wird das
Audiosignal über
den Tiefbandpassfilter 32 extrahiert und gleichzeitig wird
das Surround-Diskriminierungssignal über den Hochbandpassfilter 34 extrahiert.
Da das Surround-Diskriminierungssignal die Frequenzbandbreite von
30 KHz und 40 KHz in der vorliegenden Erfindung verwendet, besitzen
der Tiefbandpassfilter 32 und der Hochbandpassfilter 34 eine
Grenzfrequenz von 30 KHz. Vorzugsweise sollten die Grenzfrequenzen
der Tiefband- und Hochbandpassfilter 32 und 34 nicht
zueinander überlagert
sein.
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Der Surround-Codeinformations-Detektor 36 erfasst
die Surround-Codeinformationen,
wie dies in 3D dargestellt
ist, von dem Surround-Diskriminierungssignal,
ausgegeben von dem Hochbandpassfilter 34, und gibt dann
die Surround-Codeinformationen zu dem Surround-Prozessor 38 aus.
Demzufolge führt
der Surround-Prozessor 38 einen Surround-Prozess des Audiosignals,
ausgegeben von dem Tiefbandpassfilter 32, entsprechend
den Surround-Codeinformationen, ausgegeben von dem Surround-Codeinformations-Detektor 36,
durch, um das surroundmäßig verarbeitete
Audiosignal auszugeben. Es sollte angemerkt werden, dass, in dem
Surround-Prozessor 38, der Surround-Modus, entsprechend
zu den Surround-Codeinformationen, zuvor mit der Sendeseite der
Sendestation vereinbart worden ist, wie dies in Tabelle <1> vorstehend angegeben
ist. Der Surround-Prozessor 38 kann automatisch das surroundmäßig verarbeitete
Audiosignal entsprechend dem Surround-Modus ausgeben, ohne dass
der Surround-Modus durch einen konventionellen Benutzer ausgewählt sein
muss.
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4 stellt
eine Vorrichtung zum Verarbeiten des Sendens/Empfangens eines Audiosignals
entsprechend der vorliegenden Erfindung, in diesem Fall umgesetzt
in einem Videorecorder, dar.
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Details eines Verfahrens zum Aufzeichnen
der Audio/Videosignale werden nachfolgend unter Bezugnahme auf 4 erläutert werden. Das Surround-Diskriminierungssignal,
erzeugt von einem Surround-Diskriminierungs-Signalgenerator 42,
und das Audiosignal, erzeugt von einem Audiosignal-Generator 40,
werden in einem Mischer 44 gemischt. Die gemischten Signale
werden in der Frequenz in einem Modulator 48 moduliert, um
auf einem Band (nicht dargestellt) über einen Aufzeichnungskopf 46 aufgezeichnet
zu werden.
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Die Audio/Videosignale, aufgezeichnet
so, wie dies vorstehend angegeben ist, werden über den nachfolgenden Prozess
wiedergegeben.
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Die Audio/Videosignale, aufgezeichnet
auf dem Band, werden über
einen Abspielkopf 50 gelesen, und das Audiosignal (gemischt
mit dem Surround-Diskriminierungssignal) und das Videosignal werden
jeweils über einen
Demodulator 62 demoduliert. Hierbei werden das Audiosignal,
gemischt mit dem Surround-Diskriminierungssignal, demoduliert in
dem Demodulator 62, jeweils in ein Audiosignal und ein
Surround-Diskriminierungssignal über
einen Hoch- und Tiefbandpassfilter 52 und 54 separiert.
Das Surround-Diskriminierungssignal,
ausgegeben von dem Hochbandpassfilter 52, wird an den Surround-Codeinformations-Detektor 56 angelegt,
und das Audiosignal, ausgegeben von dem Tiefbandpassfilter 54,
wird an den Surroundklanggenerator 60 angelegt. Der Surround-Codeinformations-Detektor 56 erfasst
die Surround-Codeinformationen von dem Sur round-Diskriminierungssignal,
ausgegeben von dem Tiefbandpassfilter 54, und, dadurch,
steuert eine Surround-Modus-Steuereinrichtung 58 einen
Surroundklanggenerator 60 entsprechend den Surround-Codeinformationen.
Die Surround-Modus-Steuereinheit 58 kann einen Mikrocomputer
verwenden, in dem der Surround-Modus entsprechend den Surround-Codeinformationen
eingerichtet worden ist. Die Surround-Modus-Steuereinheit 58 gibt
ein Surround-Modus-Signal, das zuvor entsprechend den Surround-Codeinformationen
eingerichtet wurde, aus. Dann ordnet der Surroundklanggenerator 60 einen
vorgegebenen Surroundklang dem Audiosignal, ausgegeben von dem Tiefbandpassfilter 54,
entsprechend dem Surround-Modus-Signal, ausgegeben von der Surround-Modus-Steuereinheit 58,
zu, und gibt dann das surroundmäßig verarbeitete Audiosignal
aus. Ein Videosignalprozessor 64 verarbeitet das Videosignal,
separiert in dem Demodulator 62. Es wird verständlich werden,
dass, über
einen solchen Wiedergabeprozess, der Surroundklang, aufgezeichnet in
dem Videoaufzeichnungsband, entsprechend dem Surroundklang eines
originalen Klangs wiedergegeben wird.
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Wie vorstehend erläutert ist,
haben eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Verarbeiten eines Videosignals
durch einen Surround-Modus entsprechend der vorliegenden Erfindung
einen Vorteil einer vollständigen
Wiedergabe eines Surroundklangs eines originalen Klangs durch Senden
oder Empfangen eines Surround-Diskriminierungssignals, das einen
Surround-Modus angibt, mit dem Audiosignal, und durch Erfassen oder
Wiedergeben des Surround-Diskriminierungssignals, um den Surround-Modus
zu steuern.