HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung betrifft eine Kommunikationsvorrichtung, welche
in Übereinstimmung mit intermittierenden Muster eines
Rufsignals von einem Vermittlungsnetzwerk arbeitet.
Verwandter Stand der Technik
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In dem Fall des Teilens einer Kommunikationsleitung zwischen
Sprachkommunikation und Datenkommunikation wird, nachdem die
Leitung mit einem Kommunikationspartner verbunden ist, dann,
wenn Datenkommunikationssignal von dem Kommunikationspartner
übertragen wird, eine Datenkommunikation durchgeführt; und
wenn eine Sprachstimme übertragen wird, ein Klingelton
erzeugt, um einen Operator zum Ausführen einer
Sprachkommunikation zu rufen.
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Jedoch wird auch dann, wenn der Kommunikationspartner eine
Sprachkommunikation will, falls ein Operator abwesend ist,
eine Kommunikationsgebühr für den Partner erhoben, obwohl die
Sprachkommunikation fehlschlägt.
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In manchen Fällen wird ein Datenkommunikationssignal oder
eine Sprachstimme nicht korrekt erfaßt.
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Darüber hinaus ist es in manchen Fällen dann, wenn eine
Vielzahl von Benutzern sich eine Kommunikationsvorrichtung
teilen, unbekannt, welcher Benutzer einen ankommenden Ruf
annehmen soll.
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Es gibt eine Vorrichtung, welche einen vertraulichen Empfang
von Daten erlaubt, die anderen nicht offenbart werden sollen.
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Jedoch arbeitet der vertrauliche Empfang nicht, bis eine
Sendeseite und eine Empfangsseite sich über eine
Kommunikationsprozedur einigen.
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Das US-Patent Nr. 5,200,992 offenbart eine
Kommunikationsvorrichtung, die mit einer privaten Nebenstellenanlagen (PBX;
private branch exchange)-Nebenanschluß verbunden ist, welche
bei Empfang eines ankommenden Rufs den Typ einer Seite eines
rufenden Teilnehmers identifiziert, d. h. zwischen einem
internen Kommunikationsruf (intercom call) und einem Ruf von
außerhalb unterscheidet. Diese Kommunikationsvorrichtung
speichert zuvor eine EIN-Zeit und eine AUS-Zeit eines
Rufsignals von einem Nebenanschluß und eines Rufsignals von einer
Amtsleitung zum Vergleich mit einem zugeführten Rufsignal.
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Mit zunehmenden Typen von Rufsignalen ist es für die
Kommunikationsvorrichtung jedoch notwendig, zuvor eine EIN-Zeit und
eine AUS-Zeit für jeden der Typen von Rufsignalen zu
speichern; daher wird ein Speicher für eine solche Speicherung
benötigt, und ist die Verarbeitung kompliziert.
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Die Druckschrift EP 0 454 452 offenbart eine
Datenkommunikationsvorrichtung, welche eine Funktion des automatischen
selektiven Umschaltens zwischen einer Datenkommunikation und
einer Sprachkommunikation aufweist.
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In dieser Druckschrift wird dann, wenn sich zur Zeit der
Antwort auf einen ankommenden Ruf ein Originaldokument auf dem
Sendeteil befindet, eine Kommunikation in einem Abfragemodus
ausgeführt. Im gegenteiligen Fall wird dann, wenn ein
Erkennungs (CNG)-Signal nach der Antwort auf den ankommenden Ruf
erfaßt wird, eine Telefaxkommunikation ausgeführt, und dann,
wenn kein CNG-Signal erfaßt wird, eine Sprachkommunikation
ausgeführt.
KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Kommunikationsvorrichtung zu verbessern. Zur Lösung dieser Aufgabe
stellt die Erfindung eine Kommunikationsvorrichtung gemäß
Patentanspruch 1 bereit.
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Andere Ziele der Erfindung sind aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines
Telefaxgeräts gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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Fig. 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das eine
CI-Erfassungsschaltung und eine Leitungsumschaltschaltung des ersten
Ausführungsbeispiels zeigt;
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Fig. 3 ist ein Wellenformdiagramm, das eine Wellenform eines
CI-Signals und eine Ausgangswellenform der
CI-Erfassungsschaltung zeigt;
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Fig. 4A und 4B sind Ablaufdiagramme eines
CI-Erfassungsprozesses des ersten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 5A bis 5D sind Wellenformdiagramme eines CI-Signals
während eines unterscheidenden Klingelmusterdienstes;
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Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm zum Erhalten einer
Klingelmusterkennung (ID) des ersten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 7A und 7B sind Diagramme, die die Entsprechung zwischen
einer Ausgangswellenform der CI-Erfassungsschaltung und des
Zustands von CI für ein modifiziertes Beispiel des
CI-Erfassungsprozesses zeigen;
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Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm zum Erhalten des Zustands von
CI für ein modifiziertes Beispiel des CI-Erfassungsprozesses;
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Fig. 9 ist ein Ablaufdiagramm eines Initialisierungsprozesses
für ein modifiziertes Beispiel des CI-Erfassungsprozesses;
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Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Beendigungsprozesses des
ersten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 11A bis 11C sind Ansichten, die eine Anzeigeeinheit
eines zweiten Ausführungsbeispiels zeigen;
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Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm eines Beendigungsprozesses des
zweiten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm eines
FAX/TEL-Umschaltprozesses des ersten und des zweiten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 14A und 14B sind Ablaufdiagramm eines
Beendigungsprozesses eines dritten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 15 ist ein modifiziertes Beispiel des dritten
Ausführungsbeispiels;
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Fig. 16A und 16B sind Ablaufdiagramme eines
Beendigungsprozesses eines vierten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 17A und 17B sind Diagramme, die einen
Kommunikationsverwaltungspuffer und eine gerufenes
Endgerät-Informationstabelle eines fünften Ausführungsbeispiels zeigen;
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Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm eines Beendigungsprozesses des
fünften Ausführungsbeispiels;
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Fig. 19A und 19B sind Ablaufdiagramme des Erzeugens eines
Kommunikationsergebnisberichts des fünften
Ausführungsbeispiels;
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Fig. 20 ist eine Ansicht, die einen Empfangsergebnisbericht
des fünften Ausführungsbeispiels zeigt;
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Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm eines Sendeprozesses des
fünften Ausführungsbeispiels;
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Fig. 22 ist eine Ansicht, die einen Sendeergebnisbericht des
fünften Ausführungsbeispiels zeigt;
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Fig. 23A und 23B sind Ablaufdiagramm zum Erzeugen eines
Kommunikationsverwaltungsberichts des fünften
Ausführungsbeispiels;
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Fig. 24 ist eine Ansicht, die einen als Stapel ausgegebenen
Kommunikationsverwaltungsbericht des fünften
Ausführungsbeispiels zeigt;
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Fig. 25A bis 25D sind Ansichten, die durch eine
Klingelmusteridentifikation klassifiziert ausgegebene
Kommunikationsverwaltungsberichte des fünften Ausführungsbeispiels zeigen;
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Fig. 26 ist ein Aufbaudiagramm einer
Empfangsbildverwaltungstabelle eines sechsten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm eines Beendigungsprozesses des
sechsten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm eines Empfangsprozesses des
sechsten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 29 ist ein Ablaufdiagramm des sechsten
Ausführungsbeispiels zum Aufzeichnen auf Endlospapier;
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Fig. 30 ist ein Ablaufdiagramm eines Fußnotendruckprozesses
des sechsten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 31 ist eine Ansicht, die eine aufgezeichnete Fußnote des
sechsten Ausführungsbeispiels zeigt;
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Fig. 32A und 32B sind Ablaufdiagramme eines
Aufzeichnungsprozesses des sechsten Ausführungsbeispiels zum Aufzeichnen auf
einem Einzelblatt;
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Fig. 33 ist ein Aufbaudiagramm einer Paßworttabelle eines
siebten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm eines Beendigungsprozesses des
siebten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 35 ist ein Ablaufdiagramm eines automatischen
Ausgabeprozesses des siebten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm eines manuellen
Ausgabeprozesses des siebten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 37 ist ein Blockdiagramm eines Telefaxgeräts eines
achten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 38 ist ein Aufbaudiagramm einer Betriebseinstelltabelle
des achten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 39A bis 39C sind Ablaufdiagramme eines
Beendigungsprozesses des achten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 40A bis 40D sind Ablaufdiagramm eines
Beendigungsprozesses eines neunten Ausführungsbeispiels;
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Fig. 41 ist ein Aufbaudiagramm einer
Pseudoruftonmusterdatentabelle;
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Fig. 42 ist ein Ablaufdiagramm eines
Pseudoruftonklingelprozesses;
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Fig. 43A und 43B sind Ablaufdiagramme eines modifizierten
Beispiels eines Pseudoruftonklingelprozesses;
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Fig. 44 ist ein Ablaufdiagramm eines
Telefaxempfangsprozesses; und
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Fig. 45 ist ein Aufbaudiagramm einer gerufenes Endgerät-
Informationstabelle.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beschrieben
werden.
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Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, in dem: das Bezugszeichen 1 ein
Telefon bezeichnet, das extern an einer Vorrichtung
angebracht ist; das Bezugszeichen 2 eine Telefonleitung
bezeichnet; das Bezugszeichen 3 eine Abhebeerfassungsschaltung zum
Erfassen des abgehobenen Zustands des Telefons bezeichnet;
das Bezugszeichen 4 eine Pseudo-CI-Schaltung zum
Klingelnlassen eines Pseudoruftons durch Senden eines Pseudo-CI
(Rufsignals) an das Telefon; das Bezugszeichen 5 ein H-Relais zum
Verbinden des Telefons mit der Leitung und trennen von dieser
bezeichnet; das Bezugszeichen 6 eine CI-Erfassungsschaltung
zum Erfassen eines von der Telefonleitung kommenden
CI-Signals bezeichnet; das Bezugszeichen 7 eine
Leitungsumschaltschaltung zum Umschalten einer Leitungsverbindung zwischen
der Telefonseite und der Vorrichtungsseite bezeichnet; das
Bezugszeichen 8 ein Modem bezeichnet; das Bezugszeichen 9
eine CNG (Rufton)-Erfassungsschaltung bezeichnet; das Bezugszeichen
10 eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit
bezeichnet; das Bezugszeichen 11 ein RAM bezeichnet; das
Bezugszeichen 12 ein ROM bezeichnet; das Bezugszeichen 13 eine
Leseeinheit bezeichnet; das Bezugszeichen 14 eine
Aufzeichnungseinheit bezeichnet; das Bezugszeichen 15 eine
Anzeige-/Konsolen-Einheit bezeichnet; und das Bezugszeichen 16 eine
Sprachübertragungseinheit bezeichnet.
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Nun werden die CI-Erfassungsschaltung 6 und die
Leitungsumschaltschaltung 7 im Einzelnen unter Bezugnahme auf ein
Blockdiagramm in Fig. 2 beschrieben. Das Bezugszeichen 21
bezeichnet ein CML-Relais zum Umschalten der Verbindung einer
PSTN (public switched telephone network; öffentliches
leitungsvermittelndes Telefonnetz)-Leitung zwischen der
Telefonseite und einem Telefaxgerät. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet
ein P-Relais zum Erzeugen eines Wählimpulses. Das
Bezugszeichen 23 gibt ein S-Relais an zum Eliminieren eines Einflusses
einer RET (Return)-Spule 24 und anderen wenn das P-Relais
betätigt wird. Das Bezugszeichen 24 bezeichnet die RET-Spule
zum Bilden einer Gleichstromschleife. Das Bezugszeichen 25
bezeichnet einen Hybridübertrager, welcher die Leitung von
einer Sekundärseite isoliert und ein Audiosignal überträgt.
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Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen Audioübertrager. Das
Bezugszeichen 27 bezeichnet einen Umschalter zum Umschalten
des Pfads eines Empfangssignals zwischen einem Pfad von dem
Hybridübertrager 25 (Leitungsseite) und einem Pfad von dem
Audioübertrager 26 (Überwachungsseite).
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Nun wird die CI-Erfassungsschaltung 6 beschrieben. Das
Bezugszeichen 30 bezeichnet eine bidirektionale Zenerdiode. Die
Betriebsspannung der Zenerdiode beträgt in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel etwa 27 V. Das Bezugszeichen 31
bezeichnet einen Photokoppler zum Isolieren der Leitung von der
Sekundärseite. Das Bezugszeichen 32 gibt einen Kondensator an
zum Laden und Entladen zum Glätten eines Ausgangssignals aus
den Photokopplern. Die Kapazität des Kondensators beträgt in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel 1 uV. Die Bezugszeichen
33, 34 sind Widerstände zum Bestimmen einer Zeitkonstanten;
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Widerstand 33
100 kΩ, und ist der Widerstand 34 20 kΩ. Das Bezugszeichen
35 bezeichnet eine Diode, die zum Unterscheiden bzw.
Differenzieren einer Zeitkonstanten zur Ladezeit von der zur
Entladezeit. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet einen Vergleicher;
dessen Schwellenwert ist in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel 2,5 V. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet eine Ausgabe
bzw. ein Ausgangssignal aus der CI-Erfassungsschaltung. Wie
aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind der Signalverlauf bzw. die
Wellenform eines ankommenden CI-Signals und des
Ausgangssignals 37 derart, daß das CI-Signal EIN ist, wenn das
Ausgangssignal 37 niedrigpegelig ist, und das CI-Signal AUS ist,
wenn das Ausgangssignal 37 hochpegelig ist. In der Figur
bezeichnet das Bezugszeichen 51 eine Wellenform zwischen
Leitungen. Die CPU in Fig. 1 erfaßt eine EIN-Zeit und eine AUS-
Zeit des Ausgangssignals 37 und erfaßt dadurch unterscheidend
ein CI-Muster.
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Das Bezugszeichen 39 bezeichnet ein Sendesignal von dem Modem
8 und der Sprachübertragungseinheit 16 in Fig. 1. Das
Bezugszeichen 40 bezeichnet ein Empfangssignal für das Modem 8 und
die CNG-Erfassungsschaltung 9. Die Bezugszeichen 411, 412 und
413 geben Verstärker an.
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Die Fig. 4A und 4B sind Ablaufdiagramme, die einen von der
CPU 10 ausgeführten Signal (Fig. 5A bis
5D)-Unterscheidungsprozeß zeigen.
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In den Figuren repräsentiert CI einen Pegel eines durch die
CI-Erfassungsschaltung 6 erhaltenen CT-Signals.
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Darüber hinaus ist status ein Puffer der Größe eines Bytes
zum vorübergehenden Sichern, ob ein EIN eines erfaßten CI-
Signals kurz 'S' oder lang 'L' ist; ist ent ein Zähler zum
anzeigen, welches EIN in einem Rufton das EIN des erfaßten
CI-Signals ist; ist M ein Puffer zum Sichern des Inhalts von
ent; ist buf ein Puffer der Größe von 4 Bytes zum Sichern,
welches EIN in einem Rufton kurz 'S' oder lang 'L' ist; ist N
ein Zähler, der einen Rufzählwert angibt; ist ein Zeitgeber A
ein Zeitgeber zum Messen einer EIN-Zeit des CI-Signals; ist
ein Zeitgeber B ein Zeitgeber zum Messen einer AUS-Zeit des
CI-Signals; ist T1 eine kleinste EIN-Zeit zum Ermitteln, ob
ein erfaßtes CI-Signal Rauschen ist oder nicht; ist T2 eine
Zwischen-EIN-Zeit zum Ermitteln, ob ein als gültig
betrachtetes EIN ein kurzes EIN oder ein langes EIN ist; ist T3 eine
kleinste AUS-Zeit zum Erfassen, ob ein AUS-Zustand, der
erfaßt wird, während das CI-Signal in einem EIN-Zustand ist,
eine kurze Unterbrechung (Rauschen) ist oder nicht; ist T4
eine Zwischen-AUS-Zeit zum Ermitteln, ob ein als gültig
betrachtetes AUS ein kurzes AUS oder ein langes AUS ist; und
ist T5 eine größte AUS-Zeit zum Ermitteln, ob der Rufvorgang
abgeschlossen ist.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind T1 bis T5 in dem
gesicherten RAM plaziert, so daß ein Wartungstechniker diese
ändern kann. Um in der Lage zu sein, alle Muster in Fig. 3 zu
erkennen, sind Standardwerte von T1 bis T5 wie folgt
festgelegt: T1 = 0,2 s, T2 = 0,6 s, T3 = 0,1 s, T4 = 1,2 s, T5 =
6,0 s.
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Die CPU 10 initialisiert in Schritt S101 in Fig. 4A zunächst.
Parameter, die in dem RAM 12 enthalten sind. Bei der
Initialisierung werden status, cnt, buf, N und M gelöscht, und
werden der Zeitgeber A und der Zeitgeber B zurückgesetzt. In
Schritt S102 schreitet die CPU 10 zu Schritt S103 fort, falls
das CI-Signal EIN ist, und zu Schritt S112, falls das
CI-Signal AUS ist.
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Falls in Schritt S102 das CI-Signal EIN ist, setzt die CPU 10
in Schritt S103 den Zeitgeber A zurück und startet ihn, und
wartet in Schritt S104, bis das CI-Signal auf AUS geht. Wenn
das CI-Signal auf AUS geht, schreitet die CPU 10 zu Schritt
S105 fort. Die CPU 10 kehrt zu Schritt S102 zurück, falls der
Zeitgeber A T1 nicht erreicht hat, und schreitet zu Schritt
S106 fort, falls der Zeitgeber A T1 erreicht hat.
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Falls in Schritt S106 der Zeitgeber A T1 erreicht hat, setzt
die CPU 10 das Zeichen 'L', das ein langes EIN anzeigt, in
status. Falls der Zeitgeber A in Schritt. S106 T2 nicht
erreicht hat, setzt die CPU 10 in Schritt S108 das Zeichen 'S',
das ein kurzes EIN anzeigt, in status. Dann setzt die CPU 10
in Schritt S109 den Zeitgeber B zurück und startet diesen,
und schreitet zu Schritt S110 fort.
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Die Schritte S110 und S111 bilden eine Schleife für die CPU
10 zum Warten, bis die Zeit eines AUS-Zustands des CI-Signals
T3 erreicht.
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Falls in Schritt S110 das CI-Signal EIN ist, zeigt dies an,
daß die AUS-Zeit kürzer ist als T3; daher betrachtet die CPU
10 das AUS als ungültig und kehrt zu Schritt S104 zurück.
Falls der Zeitgeber B in Schritt S111 T3 erreicht hat,
schreitet die CPU 10 zu Schritt S113 in Fig. 4B fort. Hier
wurde ein EIN des CI-Signals endlich. Die CPU 10
inkrementiert ent in Schritt S113 und schreitet zu Schritt S114 fort.
Falls die in ent enthaltene Anzahl von EIN's in einem Rufton
in Schritt S114 kleiner als 3 ist, speichert die CPU 10 den
EIN-zustand (lang oder kurz) des in Schritt S107 oder S108
gesicherten CI-Signals in Schritt S115 in den
CI-Signal-Zustandspuffer buf; falls es nicht kleiner als 3 ist, schreitet
die CPU 10 zu Schritt S114 in Fig. 4B fort.
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Die Schritte S117 bis S117 bilden eine Schleife für die CPU
10 zum Warten, bis die Zeit eines AUS-Zustands des CI-Signals
T4 erreicht.
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Falls das CI-Signal in Schritt S116 EIN ist, zeigt dies an,
daß die AUS-Zeit kürzer ist als T4; daher betrachtet die CPU
10, daß ein Rufton unterwegs ist und kehrt zu Schritt S103
zurück. Falls der Zeitgeber B in Schritt S117 T4 erreicht
hat, betrachtet die CPU 10, daß ein Rufton noch nicht
abgeschlossen ist, und schreitet zu Schritt S118 fort. Die CPU 10
inkrementiert in Schritt S118 den Zähler N, welcher die
Anzahl von Ruftönen zählt, sichert in Schritt S119 die Inhalte
von ent, welcher die Anzahl von EIN's des CI-Signals in einem
Rufton zählt, in den Puffer M, setzt ent in Schritt S120
zurück, und kehrt dann zu Schritt S102 zurück.
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In Übereinstimmung mit den vorstehend erwähnten Prozessen zum
Beispiel, wenn ein Ruf durch ein kurz-kurz-lang-Klingelmuster
erfolgt, 1,2 Sekunden (T4) nach einem ersten Rufton, wird 1
in N gesetzt, wird 3 in M gesetzt, und werden 'S', 'S' und
'L' in dem CI-Signal-Zustandspuffer buf gesetzt.
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Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß zeigt, durch
welchen die CPU 10 eine Kennung bzw. ID entsprechend einem
Klingelmuster aus M und dem CI-Signal-Zustandspuffer erhält.
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Falls in Schritt S201 M 1 ist, schreitet die CPU 10 zu
Schritt S202 fort und setzt 0 (normales Klingeln) als ID und
beendet dann den Prozeß. Falls M in Schritt S201 nicht 1 ist,
schreitet die CPU 10 zu Schritt S203 fort. Falls M in Schritt
S203 2 ist, setzt die CPU 10 1 (Doppelklingeln) als ID und
beendet dann den Prozeß. Falls M in Schritt S203 nicht 2 ist,
schreitet de CPU 10 zu Schritt S205 fort. Falls M in Schritt
S205 3 ist, schreitet die CPU 10 zu Schritt S206 fort; falls
M nicht 3 ist, setzt die CPU 10 in Schritt S213 4 (anderes
Klingeln) als ID und beendet dann den Prozeß.
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Falls in Schritt S206 ein erstes Datum des
CI-Signal-Zustandspuffers buf 'S' ist, schreitet die CPU 10 zu Schritt
S207 fort; falls das erste Datum nicht 'S' ist, setzt die CPU
10 in Schritt S213 4 (anderes Klingeln) als ID und beendet
dann den Prozeß. Falls in Schritt S207 ein zweites Datum des
CI-Signal-Zustandspuffers 'S' ist, schreitet die CPU 10 zu
Schritt S208 fort; falls das zweite Datum nicht 'S' ist,
schreitet die CPU 10 zu Schritt S211 fort. Falls in Schritt
S208 ein drittes Datum des CI-Signal-Zustandspuffers 'L' ist,
setzt die CPU 10 in Schritt S209 2 (Dreifachklingeln kurz-
kurz-lang) als ID und beendet dann den Prozeß. Falls in
Schritt S208 das dritte Datum des CI-Signal-Zustandspuffers
nicht 'L' ist, setzt die CPU 10 in Schritt S210 4 (anderes
Klingeln) als ID und beendet dann den Prozeß. Falls in
Schritt S211 das dritte Datum des CI-Signal-Zustandspuffers
'S' ist, setzt die CPU 10 in Schritt S212 3 (Dreifachklingeln
kurz-lang-kurz) als ID und beendet dann den Prozeß. Falls in
Schritt S211 das dritte Datum des CI-Signal-Zustandspuffers
nicht 'S' ist, setzt die CPU 10 in Schritt S213 4 (anderes
Klingeln) als ID und beendet dann den Prozeß.
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Nun wird ein anderes Ausführungsbeispiel des
CI-Signal-Erfassungsprozesses in den Fig. 4A und 4B beschrieben.
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Fig. 7A ist ein Beispiel einer Ausgangswellenform aus der CI-
Signal-Erfassungsschaltung 6 an die CPU 10, wenn ein Rufsignal
von einer Telefonleitung 2 eingeht. Da ein Absolutwert
einer Spannung des CI-Signals zugeführt wird, ist an einer
Nulldurchgangsposition eine Ausgangsspannung 0. Dies
verursacht einen instabilen Betrieb; daher wird in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein der CPU 10 zugeführtes CI-Signal
durch ein in Fig. 8 gezeigtes Verfahren korrigiert.
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Fig. 8 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Korrekturprozeß des
an der CPU 10 zugeführten CI-Signal zeigt. Diese
Prozeßroutine wird jede Millisekunde durch eine zyklische Unterbrechung,
welche jede Millisekunde auftritt, ausgeführt. Die CPU 10
prüft in Schritt S181 einen Eingangswert von der CI-Signal-
Erfassungsschaltung 6; falls der Eingangswert AUS ist,
schreitet die CPU 10 zu Schritt S182 fort und setzt AUS als
Flag CP. Falls dann ein CI-Integralzähler 50 in Schritt S183
AUS ist, beendet die CPU 10 den Prozeß; falls er nicht 50
ist, schreitet die CPU 10 zu Schritt S184 fort. Die CPU 10
inkrementiert den CI-Integralzähler 50 in Schritt S184. Falls
der CI-Integralzähler in Schritt S185 50 ist, setzt die CPU
10 in Schritt S186 AUS als Flag CI. Falls der
CI-Integralzähler 50 in Schritt S185 nicht 50 ist, beendet die CPU 10
den Prozeß.
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Falls der Eingangswert in Schritt S181 EIN ist, schreitet die
CPU 10 zu Schritt S187 fort. Falls in Schritt S187 CP AUS
ist, schreitet die CPU 10 zu Schritt S188 fort und setzt EIN
als CP und beendet dann den Prozeß. Falls in Schritt S187 CP
EIN ist, schreitet die CPU 10 zu Schritt S189 fort und setzt
EIN als CI, löscht in Schritt S190 den CI-Integralzähler und
beendet dann den Prozeß.
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Als ein Ergebnis des Prozesses wird der Zustand eines
Rufsignals, wie es in Fig. 7B gezeigt ist, in dem Flag CI gesetzt.
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Fig. 19A und 19B sind Ablaufdiagramme, die einen
Initialisierungsprozeß des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigen. In
Schritt S262 löscht die CPU 10 den Puffer der Größe eines
Bytes status, in dem vorübergehend gesichert ist, ob ein EIN
eines erfaßten CI-Signals kurz oder lang ist; in Schritt S263
löscht die CPU 10 den Zähler ent, welcher angibt, welches EIN
in einem Rufton das EIN des erfaßten CL-Signals ist; und in
Schritt S264 löscht die CPU 10 den CI-Signal-Zustandspuffers
der Größe 4 Bytes buf, in dem gesichert ist, welches EIN in
einem Rufton kurz oder lang ist.
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Als nächstes addiert in Schritt S265 die CPU 10 50 ms zu der
Zeit T1; in Schritt S266 addiert die CPU 10 50 ms zu der Zeit
T2; in Schritt S267 subtrahiert die CPU 10 50 ms von der Zeit
T3; in Schritt 268 subtrahiert die CPU 10 50 ms von der Zeit
T4; und in Schritt S269 subtrahiert die CPU 10 50 ms von der
Zeit T5 und beendet dann den Prozeß.
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Der Grund des Addierens und Subtrahierens von 50 ms ist wie
folgt: Ein durch einen CI-Signal-Erfassungsprozeß erhaltenes
CI-Signal ist ein Flag CI, welches den Korrekturprozeß für
ein in Fig. 8 zugeführtes CI-Signal durchlaufen hat, und, wie
aus den Fig. 7A und 7B ersichtlich ist, ist der Zustand des
CI-Signals derart, daß eine EIN-Zeit 50 ms länger ist als ein
tatsächlicher Rufton; daher wird die Zeitkorrektur während
des Erfassungsprozesses benötigt.
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Nach Beendigung des Initialisierungsprozesses führt die CPU
10 den Prozeß bei und nach Schritt S102 aus.
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Fig. 10 ist ein Ablaufdiagramm eines Beendigungsprozesses,
wenn ein Ruf an eine Vorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels eingeht. Bei Ankunft eines CI-Signals von der
Leitung 2 (S1) schaltet dann, wenn ein an der Konsoleneinheit
15 eingestellter Wartemodus (S2) AUTO ist, die CPU 10 das H-
Relais (S3) ein, um das Telefon 1 von der Leitung 2 für eine
Nichtklingelbeendigung zu trennen, und ermittelt den Typ des
ankommenden CI-Signals unter Verwendung der
CI-Signal-Erfassungsschaltung 6 (S4). Die Einzelheiten des
CI-Signal-Erfassungsprozesses sind wie in den Fig. 4A und 4B und den Fig. 5A
bis 5D gezeigt.
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Die CPU 10 interpretiert eine Betriebsmodusinformation
entsprechend dem CI-Signal, welches zuvor von der
Konsoleneinheit 15 festgelegt wurde (S5). Falls die
Betriebsmodusinformation ein FAX-Modus ist, schaltet die CPU 10 die
Leitungsumschaltschaltung 7 um, um das Modem 8 und die Leitung 2 zu
verbinden, wodurch ein Telefaxempfangsvorgang durchgeführt
wird (S6). Wenn die Betriebsmodusinformation ein FAX/TEL-
Modus ist, führt dann, wenn der Wartemodus (S7) AUTO ist, die
CPU 10 einen FAX/TEL-Umschaltvorgang durch (S8); falls der
Wartemodus ABWESEND ist, führt die CPU 10 einen
Abwesendmodusprozeß aus (S9). Falls die Betriebsartinformation ein TEL-
Modus ist, schaltet die CPU 10 das H-Relais aus (S11), um das
Telefon 1 und die Leitung 2 zu verbinden, wodurch die
Nichtklingelbeendigung abgebrochen und eine Klingel des Telefons 1
durch das CI-Signal von einer Vermittlung zum Durchführen
eines Telefonanrufs zum Läuten gebracht wird.
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Mit anderen Worten verbindet dann, wenn der Wartemodus eines
Telefaxgeräts AUTO ist, falls die dem durch die CI-Signal-
Erfassungsschaltung 6 erfaßten CI-Signal entsprechende
Betriebsmodusinformation der FAX/TEL-Modus (kombinierter
Telefax- und Sprachkommunikationsmodus) ist, die CPU 10 die CNG-
Erfassungsschaltung 9 mit der Leitung und führt einen FAX/-
TEL-Umschaltvorgang auf die CNG-Erfassung durch (S8). Wenn
der Wartemodus ABWESEND (verbunden mit einem automatischen
Anrufbeantworter bzw. Antworttelefon) ist, falls die dem
durch die CI-Signal-Erfassungsschaltung 6 erfaßten CI-Signal
entsprechende Betriebsmodusinformation der FAX/TEL-Modus
(kombinierter Telefax- und Sprachkommunikationsmodus) ist,
schaltet die CPU 10 das H-Relais aus und führt einen FAX/TEL-
Umschaltvorgang (Abwesendmodusprozeß) auf die CNG-Erfassung
und auf eine Stilleerfassung nach dem Erfassen eines
Abnehmens des Telefons 1 durch die Abhebeerfassungsschaltung 2
durch (S9).
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Falls die dem durch die CI-Signal-Erfassungsschaltung 6
erfaßten CI-Signal entsprechende Betriebsmodusinformation der
TEL-Modus ist, sendet die CPU 10 eine ausgehende Nachricht
(OGM) und zeichnet eine eingehende Nachricht (IGM) durch das
automatisch antwortende Telefon 1 auf, führt aber keinen FAX/-
TEL-Umschaltvorgang (Abwesendmodusprozeß) auf die
CNG-Erfassung und die Stilleerfassung durch.
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Der FAX/TEL-Umschaltvorgang bei S8 wird später unter
Verwendung von Fig. 13 beschrieben.
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Bei einem Telefaxgerät mit einem eingebauten automatischen
Anrufbeantworter kann durch Vorbereiten eines automatischen
Nurantwortmodus entsprechend einem CI-Signal-Muster zum
Verhindern eines Signalerfassungsprozesses wie beispielsweise
die CNG-Erfassung und die Stilleerfassung verhindert werden,
daß ein Telefaxempfangsvorgang fehlerhaft aktiviert wird,
wenn der automatische Anrufbeantworter gestartet wird.
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Nun wird ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
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Fig. 1 wird gemeinsam dazu verwendet, den Aufbau einer
Vorrichtung des vorliegenden Ausführungsbeispiels zu zeigen.
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Die Fig. 11A, 11B und 11C sind Beispiele einer Anrufanzeige
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Fig. 11A zeigt eine
Nachricht, die einen Benutzer dazu auffordert, einen Ruf
entgegenzunehmen, und eine Abkürzung eines Benutzers, welche
abwechselnd angezeigt werden, wenn die Abkürzung des Benutzers
registriert ist. Fig. 11B zeigt eine Nachricht, die einen
Benutzer dazu auffordert, einen Ruf entgegenzunehmen, und eine
Rufnummer eines Benutzers, welche abwechselnd angezeigt
werden, wenn die Abkürzung des Benutzers nicht registriert ist,
aber wenn die Telefonnummer des Benutzers registriert ist.
Fig. 11C zeigt eine Nachricht, die einen Benutzer dazu
auffordert, einen Ruf entgegenzunehmen, und
CI-Signal-Namensinformationen, welche abwechselnd angezeigt werden, wenn
weder die Abkürzung des Benutzers noch die Telefonnummer des
Benutzers registriert sind.
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Fig. 12 ist ein Ablaufdiagramm einer Verarbeitung, wenn ein
Anruf bei der Vorrichtung des vorliegenden
Ausführungsbeispiels eingeht. Wenn ein CI-Signal von der Leitung 2 eingeht
(S21), ermittelt die CPU 10 den Typ des eingehenden
CI-Signals unter Verwendung der CI-Signal-Erfassungsschaltung 6
(S22). Während das CI-Signal erfaßt wird, wird das H-Relais
eingeschaltet um das Telefon 1 von der Leitung 2 zu trennen.
Die Einzelheiten des CI-Signal-Erfassungsprozesses sind wie
in den Fig. 4A und 4B und Fig. 6 gezeigt. Wenn der Wartemodus
(S23) der Vorrichtung nicht AUTO ist, führt die CPU 10 den in
den Fig. 11A bis 11C gezeigten Anrufanzeigeprozeß in
Übereinstimmung mit dem Typ des CI-Signals aus (S28).
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Wie in dem Fall von Fig. 10 führt dann, wenn der Wartemodus
(S23) der Vorrichtung AUTO ist, und auch dann, wenn der
Betriebsmodus des erfaßten CI-Signals der FAX-Modus (nur
Telefaxmodus) ist (S24), die CPU 10 den Telefaxempfangsvorgang
aus (S25). Wenn der Betriebsmodus der FAX/TEL-Modus
(kombinierter Telefax- und Sprachkommunikationsmodus) ist (S26),
führt die CPU 10 den FAX/TEL-Umschaltvorgang aus (S27). Die
Einzelheiten des FAX/TEL-Umschaltvorgangs werden später
beschrieben. Wenn der Betriebsmodus der TEL-Modus ist
(Nursprachkommunikationsmodus), führt die CPU 10 den
Anrufanzeigeprozeß aus (S28).
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Fig. 13 ist ein Ablaufdiagramm, das den
FAX/TEL-Umschaltvorgang zeigt.
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In der Figur bezeichnet TA die Zeit zwischen dem Schließen
der Leitung und dem Starten einer Anrufanzeige und eines
Pseudo-CI-Signals oder Pseudoruftonklingelns, und bezeichnet
TB die Zeit zwischen dem Schließen der Leitung und der
Ausführung eines erzwungenen Umschaltens auf den Telefaxempfang,
wenn weder CNG noch ein Abheben erfaßt werden. In dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel ist TA auf 8 Sekunden festgelegt,
und ist TB auf 30 Sekunden festgelegt.
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Zunächst wartet in Schritt S281 die CPU 10, bis der Zähler N,
der einen durch einen CI-Erfassungsprozeß festgelegten
Anrufzählwert angibt, 2 oder mehr anzeigt. Wenn N 2 oder mehr
anzeigt, schaltet die CPU 10 in Schritt S82 das Flag, welches
anzeigt, ob ein Pseudo-CI-Signal oder ein Pseudorufton
klingelt, AUS und setzt in Schritt S283 den F/T-Zeitgeber,
welcher eine Zeit mißt, die verstrichen ist, nachdem die Leitung
geschlossen ist, um eine FAX/TEL-Umschaltung durchzuführen,
zurück und startet denselben. Dann führt die CPU 10 in
Schritt S284 eine Umschaltung auf die
Leitungsumschaltschaltung 7 durch, um die Leitung 2 und das Modem 8 zu verbinden
und die Leitung zu schließen, und beginnt in Schritt S285 die
Übertragung eines Sprachsignals oder eines Tonsignals über
die Sprachübertragungseinheit 16 oder das Modem 8.
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Als nächstes schreitet dann, wenn das Flag in Schritt S286
EIN ist, die CPU 10 zu Schritt S290 fort; falls das Flag AUS
ist, schreitet die CPU 10 zu Schritt S287 fort. In Schritt
S287 schreitet dann, wenn der F/T-Zeitgeber TA erreicht hat,
die CPU 10 zu Schritt S288 fort und startet den
Anrufanzeigeprozeß und das Pseudo-CI-Signal (Pseudo-CI-Signal-Schaltung
4) oder den Pseudorufton (Anzeigeeinheit 15)-Klingelprozeß;
in Schritt S289 schaltet die CPU 10 das Flag EIN. In Schritt
S288 führt die CPU 10 die in den Fig. 11A bis 11C gezeigte
Anrufanzeige in Übereinstimmung mit dem Typ des CI-Signals
durch. In Schritt S287 schreitet dann, wenn der F/T-Zeitgeber
TA nicht erreicht hat, die CPU 10 zu Schritt S290 fort.
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Falls die CNG-Erfassungsschaltung 9 in Schritt S290 CNG
erfaßt hat oder falls der F/T-Zeitgeber in Schritt S291 TB (TB
> TA) erreicht hat, betrachtet die CPU 10 einen Partner als
ein Telefaxgerät und schreitet zu Schritt S297 fort; falls
nicht, schreitet die CPU 10 zu Schritt S292 fort. In Schritt
S292 betrachtet dann, wenn die Abhebeerfassungsschaltung 3
ein Abnehmen erfaßt hat, die CPU 10, daß eine
Sprachkommunikation über das Telefon begonnen hat, und schreitet zu
Schritt S293 fort. In Schritt S292 kehrt dann, wenn die
Abhebeerfassungsschaltung 3 kein Abheben erfaßt hat, die CPU 10
zu Schritt S286 zurück.
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Der Schritt S293 und die nachfolgenden Schritte bilden einen
Prozeß, der auszuführen ist, wenn die CPU 10 betrachtet, daß
eine Sprachkommunikation über das Telefon begonnen hat.
Zunächst beendet die CPU 10 die Übertragung eines Sprachsignals
oder eines Tonsignals (Schritt S293); die CPU 10 beendet den
Anrufanzeigeprozeß und den Pseudo-CI-Signal- oder
Pseudoanrufton-Klingelprozeß (Schritt S294); die CPU 10 schaltet das
H-Relais 5 aus, um das Telefon 1 mit der Seite der Leitung 2
zu verbinden (Schritt S295); und schließlich öffnet die CPU
10 die Verbindung der Leitung 2 und des Modems 8, die durch
die Leitungsumschaltschaltung 7 hergestellt wurde (Schritt
S296) und beendet den Prozeß.
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Der Schritt S297 und die nachfolgenden Schritte bilden einen
Prozeß, der auszuführen ist, wenn die CPU 10 einen Partner
als Telefaxgerät betrachtet. Zunächst beendet die CPU 10 die
Übertragung des Sprachsignals oder des Tonsignals (Schritt
S217); die CPU 10 beendet den Anrufanzeigeprozeß und den
Pseudo-CI-Signal- oder Pseudoruftonklingelprozeß (Schritt
S298); die CPU 10 führt den Telefaxempfang aus (Schritt
S299); und schließlich gibt die CPU 10 die Leitung frei
(Schritt S280) und beendet den Prozeß.
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Der FAX/TEL-Umschaltprozeß in Schritt S8 in Fig. 10 ist wie
in Fig. 13 gezeigt.
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Das erste und das zweite Ausführungsbeispiel werden nun
weiter spezifisch beschrieben.
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Eine Vermittlung überträgt ein CI-Signal in einem in Fig. 5A
gezeigten normalen Klingelmuster, wenn 03-3768-6661 gewählt
wird, ein CI-Signal in einem in Fig. 5B gezeigten
Doppelklingelmuster, wenn 03-3768-6662 gewählt wird, ein CI-Signal in
einem in Fig. 5C gezeigten kurz-kurz-lang-Muster, wenn 03-
3768-6663 gewählt wird, und ein CI-Signal in einem in Fig. 5D
gezeigten kurz-lang-kurz-Muster, wenn 03-3768-6664 gewählt
wird.
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Entsprechend den CI-Signal-Mustern in den Fig. 5A, 5B, 5C und
5D werden die Benutzertelefonnummern 03-3768-6661, 03-3768-
6662, 03-3768-6663, 03-3768-6664, die Abkürzungen der
Benutzer OANON, NAKAGAWA, TACHIBANA und SATO, und Betriebsmodi
FAX, TEL, TEL und TEL zuvor in dem RAM 12 registriert.
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Darüber hinaus wird zur Entsprechung eines anderen CI-Signals
als denjenigen in den Fig. 5A bis 5D eine
Benutzertelefonnummer 03-3768-6665, eine Abkürzung eines Benutzers KOHRI und
ein Betriebsmodus FAX/TEL zuvor in dem RAM 12 registriert.
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Wenn ein Auswahlsignal von einem Partner zu der Telefonnummer
03-3768-6661 übertragen wird, sendet die Vermittlung ein CI-
Signal in einem entsprechenden CI-Signal-Muster in Fig. 5A zu
einem Telefaxgerät. Das Telefaxgerät identifiziert den Typ
des CI-Signals durch die CI-Erfassungsschaltung 6, welche
eine Vielzahl von CI-Signalen erfassen kann. Da der FAX-Modus
(Nurfaxmodus) als ein dem CI-Signal-Muster entsprechender
Betriebsmodus
registriert ist, führt die CPU 10 einen
Telefaxempfang durch und überträgt eine entsprechende Abkürzung
eines Benutzers und die Telefonnummer des Benutzers an ein
Telefaxgerät auf der Partnerseite.
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Wenn ein Auswahlsignal von einem Partner zu der Telefonnummer
03-3768-6662 übertragen wird, sendet die Vermittlung ein CI-
Signal in einem entsprechenden CI-Signal-Muster in Fig. 5B zu
einem Telefaxgerät. Das Telefaxgerät identifiziert den Typ
des CI-Signals durch die CI-Erfassungsschaltung 6, welche
eine Vielzahl von CI-Signalen erfassen kann. Da der TEL-Modus
(Nursprachkommunikationsmodus) als ein dem CI-Signal-Muster
entsprechender Betriebsmodus registriert ist, führt die CPU
10 den Rufanzeigprozeß durch, um eine Abkürzung eines
Benutzers, eine Rufnummer eines Benutzers und einen CI-Signal-
Namen auf einer Anzeige wie beispielsweise einer
Flüssigkristallanzeige oder dergleichen auf der Anzeigeeinheit 15
anzuzeigen, ohne einen Telefaxempfang und einen
Signalerfassungsprozeß (CNG-Erfassung und. Stilleerfassung) nach der Erfassung
eines Abhebens durchzuführen.
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Wenn ein Auswahlsignal von einem Partner zu der Telefonnummer
03-3768-6665 übertragen wird, sendet die Vermittlung ein CI-
Signal in einem entsprechenden CI-Signal-Muster zu einem
Telefaxgerät. Das Telefaxgerät identifiziert den Typ des
CI-Signals durch die CI-Erfassungsschaltung 6, welche eine
Vielzahl von CI-Signalen erfassen kann. Da der FAX/TEL-Modus
(kombinierter Telefax- und Sprachkommunikationsmodus) als ein
dem CI-Signal-Muster entsprechender Betriebsmodus registriert
ist, führt die CPU 10 eine automatische FAX/TEL-Umschaltung
oder einen automatischer Anrufbeantworter-Verbindungsprozeß
in Übereinstimmung mit dem Wartezustand AUTO, ABWESEND oder
dergleichen) der Vorrichtung durch.
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Nun wird eine Menüstruktur für Benutzerdaten und eine
Benutzerumschaltung beschrieben.
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Wenn die Benutzerumschaltung [DPRD-Funktion] ausgeschaltet
ist, dient die Menüstruktur zur Verwendung mit einer
Telefonleitung, mit welcher kein Vertrag für "unterscheidbaren
Klingelmusterdienst" besteht. In diesem Fall wird es durch Drücken
einer Funktionstaste auf der Konsoleneinheit 15 und einer
[2]-Taste auf einer Zehnertastatur möglich, Rufnummern von
Benutzern und Abkürzungen von Benutzern einzeln zu
registrieren. Darüber hinaus wird es durch Drücken einer
Funktionstaste auf der Konsoleneinheit 15 und einer [3]-Taste auf der
Zehnertastatur möglich, die automatische FAX/TEL-Umschaltung
und die DPRD-Funktion einzustellen.
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Wenn die Benutzerumschaltung [DPRD-Funktion] eingeschaltet
ist, dient die Menüstruktur zur Verwendung mit einer
Telefonleitung, mit welcher ein Vertrag für "unterscheidbaren
Klingelmusterdienst" besteht. In diesem Fall wird es durch
Drücken einer Funktionstaste auf der Konsoleneinheit 15 und einer
[2]-Taste auf einer Zehnertastatur möglich, Rufnummern von
fünf Benutzern und Abkürzungen von fünf Benutzern für jedes
der CI-Signal-Muster in den Fig. 5A bis 5D und das andere CI-
Signal-Muster zu registrieren. Darüber hinaus wird es durch
Drücken einer Funktionstaste auf der Konsoleneinheit 15 und
einer [3]-Taste auf der Zehnertastatur möglich, die DPRD-
Funktion und einen Betriebsmodus entsprechend jedem der CI-
Signal-Muster in den Fig. 5A bis 5D und dem anderen
CI-Signal-Muster einzustellen.
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Es ist möglich, die Vorrichtung der vorgenannten
Ausführungsbeispiele mit einem Nebenanschluß einer Nebenstellenanlage
derart zu verbinden, daß ein Ruf von einem Nebentelefon, bei
welchem selten FAX vorkommt, in dem TEL-Modus beantwortet
wird, und daß ein Ruf über eine Amtsleitung in dem FAX- oder
FAX/TEL-Modus beantwortet wird.
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Nun wird ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel empfängt ebenfalls den
unterscheidbaren Dienst, so daß zwei Nummern "6661" und
"6662" einer Leitung zugewiesen werden. Die Nummer "6661"
wird der hauptsächlichen Verwendung zum Empfangen eines
Telefaxes zugewiesen, und die Nummer "6662" wird einer Verwendung
zugewiesen, welche selten ein Telefax empfängt. Ankommende
CI-Signal-Muster entsprechend den beiden Nummern "6661" und.
"6662" sind in den Fig. 5A bzw. 5B gezeigt.
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Die Fig. 4A und 4B sind Ablaufdiagramm des Rufempfangs in dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel. Das vorliegende
Ausführungsbeispiel verwendet gemeinsam den Aufbau des ersten
Ausführungsbeispiels. Der Ablauf in Fig. 14A beginnt mit einem
Bereitschaftszustand. In dem Bereitschaftszustand ist die
Leitungsumschaltschaltung 7 auf die Telefonseite festgelegt,
ist das H-Relais 5 auf die Leitungsseite festgelegt, und ist
der Schalter 27 auf die Seite des Verstärkers 413 festgelegt.
Die CPU 10 überwacht ein Ausgangssignal von der CI-Signal-
Erfassungschaltung 6 und ein Ausgangssignal von der
Abhebeerfassungsschaltung 3.
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Zunächst erfaßt in Schritt S31 die CPU 10 das CI-Signal auf
die Art und Weise, welche unter Verwendung der Fig. 4A und 4B
und Fig. 6 beschrieben wurde. Falls die CPU 10 in Schritt S31
ein CI-Signal erfaßt, schreitet sie zu Schritt S33 fort;
falls nicht, schreitet sie zu Schritt S32 fort. In Schritt
S32 führt die CPU 10 eine Abhebeerfassung durch. Falls in
Schritt S32 ein Abheben erfaßt wird, wird ein
Sprachkommunikationszustand hergestellt, während das Telefaxgerät im
Bereitschaftszustand verbleibt. Falls in Schritt S32 kein
Abheben erfaßt wird, kehrt die CPU 10 zu Schritt S31 zurück.
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In Schritt S33 schreitet die CPU 10 dann, wenn die erkennt,
daß der AUTO-Modus von der Konsoleneinheit 15 eingestellt
ist, zu Schritt S34 fort. In Schritt S34 schaltet die CPU 10
die Leitungsumschaltschaltung 7 um, um die Leitung 2 und das
Modem 8 zu verbinden, und schaltet das H-Relais 5 um, um die
Leitung 2 von dem Telefon 1 zu trennen. In Schritt S35
schreitet dann, wenn die CPU 10 das CI-Signal-Muster in Fig.
5A erkennt, zu Schritt S53 für erzwungenen Telefaxempfang
fort, und wählt eine erste Sprachnachricht "Dies ist das
Telefaxgerät. Bitte Übertragung beginnen" aus. Dann sendet in
Schritt S54 die CPU 10 die erste Sprachnachricht aus der
Sprachübertragungseinheit 16 und geht zu dem
Telefaxempfangsprozeß über.
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Falls in Schritt S35 das CI-Signal-Muster in Fig. 5B erfaßt
wird und falls der FAX/TEL-Umschaltmodus nicht zuvor von der
Konsoleneinheit 15 eingestellt ist, schreitet die CPU 10 zu
dem Telefaxempfangsprozeß fort. Unterdessen schreitet, um
eine FAX/TEL-Umschaltung durchzuführen, die CPU 10 zu Schritt
S36 fort und wählt eine zweite Sprachnachricht "Bitte kurz
warten" aus.
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In Schritt S38 führt die CPU 10 eine CNG-Erfassung durch. Das
Modem 8 kann dazu verwendet werden, ein CNG-Signal von 1100
Hz zu erfassen. Falls die CPU 10 CNG erfaßt, schreitet sie zu
dem Telefaxempfangsprozeß fort. Falls die CPU 10 kein CNG
erfaßt, schreitet sie zu Schritt S39 fort und sendet die zweite
Sprachnachricht aus der Sprachübertragungseinheit 16. Dann
ermittelt die CPU 10 in Schritt S40, ob ein Zeitablauf
eingetreten ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein
Zeitgeber auf 30 Sekunden für den Zeitablauf eingestellt.
Falls in Schritt S40 kein Zeitablauf erfaßt wird, kehrt die
CPU 10 zu Schritt S38 zurück; falls ein Zeitablauf erfaßt
wird, schreitet sie zu Schritt S41 in Fig. 14B fort.
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Die CPU 10 läßt in Schritt S41 eine Telefonrufklingel an der
Anzeigeeinheit 15 klingeln und führt in Schritt S42 eine
Abhebeerfassung durch. Falls in Schritt S42 ein Abheben erfaßt
wird, bedeutet dies, daß jemand den Anruf an dem Telefon 1
entgegengenommen hat; daher beendet die CPU 10 einen Läuteton
in Schritt S52 und geht in den Sprachkommunikationszustand
über. Zu dieser Zeit kehrt das Telefaxgerät in den
Bereitschaftszustand zurück.
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Anstelle des Läutenlassens einer Klingel an der
Anzeigeeinheit 15 in Schritt S41 kann die CPU 10 ein Pseudorufsignal
von der Pseudo-CI-Signal-Schaltung 4 an das Telefon 1
übertragen.
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Falls in Schritt S42 ein Abheben nicht erfaßt wird,
wiederholt die CPU 10 die Schritte S42 und S43, bis in Schritt S43
ein Zeitablauf auftritt. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird ein Zeitgeber auf 30 Sekunden für den Zeitablauf
eingestellt. Falls in Schritt S42 ein Zeitablauf erfaßt wird,
beendet die CPU 10 einen Läuteton in Schritt S44 und kehrt in
den Bereitschaftszustand zurück.
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In Schritt S33 schreitet dann, falls der AUTO-Modus nicht
erfaßt wird, die CPU 10 zu Schritt S45 fort. In Schritt S45
schreitet dann, wenn ein ANS-Modus (automatischer
Antwortmodus) erfaßt wird, die CPU 10 zu Schritt S46 fort. Die CPU 10
führt in Schritt S46 eine Abhebeerfassung durch und wartet,
bis ein als das Telefon 1 angeschlossenes automatisch
antwortendes Telefon startet. Selbst in diesen Zustand befindet
sich das Telefaxgerät in dem Bereitschaftszustand; daher wird
ein Telefaxvorgang auch dann nicht unterbrochen, wenn das
automatisch antwortende Telefon fehlerhaft nicht startet.
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Falls das automatisch antwortende Telefon 1 in Schritt S46
abnimmt, legt die CPU 10 in Schritt S47 den Schalter 27 auf
die Seite des Verstärkers 411 und führt dann in Schritt S49
die CNG-Erfassung durch. Falls CNG erfaßt wird, schaltet die
CPU 10 in Schritt S50 die Leitungsumschaltschaltung 7 um, um
die Leitung 2 und das Modem 8 zu verbinden, und schaltet das
H-Relais 5 um, um die Leitung 2 von dem Telefon 1 zu trennen.
Dann schreitet die CPU 10 zu dem Telefaxempfangsprozeß fort.
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In Schritt S49 schreitet dann, wenn CNG nicht erfaßt wird,
die CPU 10 zu Schritt S51 fort und führt die Abhebeerfassung
durch. Die CNG-Erfassung in Schritt S50 wird fortgesetzt, bis
in Schritt S51 ein Abheben erfaßt wird. Falls in Schritt S51
ein Abheben erfaßt wird, kehrt die CPU 10 in den
Bereitschaftszustand zurück.
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Falls in Schritt S45 der ANS-Modus nicht erfaßt wird, wartet
die CPU 10, bis jemand an dem Telefon 1 einen Hörer von der
Gabel nimmt, während das Telefaxgerät in dem
Bereitschaftszustand verbleibt.
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Zusätzlich zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel kann in
Schritt S33 in Übereinstimmung mit einem CI-Signal-Muster ein
Verzweigungsprozeß ausgeführt werden. Falls zum Beispiel wie
in Fig. 15 gezeigt in Schritt S334 das CI-Signal-Muster in
Fig. 5A erfaßt wird, schreitet die CPU 10 zu Schritt S34 fort
und tritt in den AUTO-Modus ein. Falls das CI-Signal-Muster
in Fig. 5B erfaßt wird, schreitet die CPU 10 zu Schritt S45
in Fig. 14B fort. Auf diese Art und Weise kann der
Empfangsmodus umgeschaltet werden.
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In Schritt S34 schaltet die CPU 10 die
Leitungsumschaltschaltung 7 um, um die Leitung 2 und das Modem 8 zu verbinden, und
schaltet das H-Relais 5 um, um die Leitung 2 von dem Telefon
1 zu trennen. Dann führt die CPU 10 einen Prozeß in Schritt
S365 und den nachfolgenden Schritten aus.
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Der Prozeß in Fig. 14B wird gemeinsam als ein Fig. 15
nachfolgender Prozeß verwendet.
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Nun wird ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet den gesamten
Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels gemeinsam. Jedoch ist
die erste, von der Sprachübertragungseinheit 16 gesendete
Sprachnachricht "Hier spricht Matsumoto. ...", und die zweite
Sprachnachricht ist "Hier spricht Matsumoto Engineering. ..."
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Als Nächstes wird ein Telefaxempfangsprozeß unter Bezugnahme
auf die Ablaufdiagramme in den Fig. 16A und 16B beschrieben.
Ein Telefaxgerät des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist
mit einer Leitung verbunden, welche den unterscheidbaren
Klingelmusterdienst empfängt und der zwei Nummern "6663" und
"6664" zugewiesen sind. Dieser Benutzer verwendet "6663" als
eine Nummer für private Nutzung und "6664" als eine Nummer
für geschäftliche Nutzung. Ankommende CI-Signal-Muster, die
den beiden Nummern "6663" und "6664" entsprechen, sind in den
Fig. 5C bzw. 5D gezeigt.
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Der Ablauf in Fig. 16A beginnt mit einem
Bereitschaftszustand. In dem Bereitschaftszustand ist die
Leitungsumschaltschaltung 7 auf die Telefonseite gelegt, ist das H-Relais 5
aus die Telefonseite gelegt, und ist der Schalter 27 auf die
Seite des Verstärkers 413 gelegt. Die CPU 10 überwacht ein
Ausgangssignal aus der CI-Signal-Erfassungsschaltung 6 und
ein Ausgangssignal aus der Abhebeerfassungsschaltung 3.
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Zunächst erfaßt in Schritt S501 die CPU 10 das CI-Signal auf
die Art und Weise, welche unter Verwendung der Fig. 4A und 4B
und Fig. 6 beschrieben wurde. Falls die CPU 10 in Schritt
S501 ein CI-Signal erfaßt, schreitet sie zu Schritt S503
fort; falls nicht, schreitet sie zu Schritt S502 fort. In
Schritt S502 führt die CPU 10 eine Abhebeerfassung durch.
Falls in Schritt S502 ein Abheben erfaßt wird, wird ein
Sprachkommunikationszustand hergestellt, während das
Telefaxgerät im Bereitschaftszustand verbleibt. Falls in Schritt
S502 ein Abheben nicht erfaßt wird, kehrt die CPU 10 zu
Schritt S501 zurück.
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Falls in Schritt S503 das CI-Signal-Muster in Fig. 5C erfaßt
wird, schreitet die CPU 10 zu Schritt S504 fort, wählt die
erste Sprachnachricht "Hier spricht Matsumoto. ..." und
schreitet dann zu Schritt. S506 fort. Falls in Schritt S503
das CI-Signal-Muster in Fig. 5D erfaßt wird, schreitet die
CPU 10 zu Schritt S505 fort, wählt die zweite Nachricht "Hier
spricht Matsumoto Engineering. ...", und schreitet dann zu
Schritt S506 fort.
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Betriebsabläufe bei und nach Schritt S506 werden für jeden
Satz von Modi beschrieben werden.
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Falls in Schritt S506 der AUTO-Modus eingestellt ist,
schreitet die CPU 10 zu Schritt S507 fort.
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In Schritt S507 schaltet die CPU 10 die
Leitungsumschaltschaltung 7 um, um die Leitung 2 mit dem Modem 8 zu
verbinden, und schaltet das H-Relais 5 um, um die Leitung 2 von dem
Telefon 1 zu trennen. Dann schreitet in Schritt S508, falls
der FAX/TEL-Umschaltmodus zuvor von der Konsoleneinheit 15
eingestellt ist, die CPU 10 zu Schritt S510 fort. In Schritt
S508 geht dann, wenn die CPU 10 die FAX/TEL-Umschaltung nicht
durchführen muß, diese zum dem Telefaxempfang über.
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Falls die CPU 10 die FAX/TEL-Umschaltung durchführen muß,
führt sie in Schritt S510 die CNG-Erfassung durch. Falls die
CPU 10 CNG erfaßt, schreitet sie zu dem Telefaxempfangsprozeß
fort. Falls die CPU 10 CNG nicht erfaßt, schreitet sie zu
Schritt S511 fort und sendet eine in Schritt S504 oder S505
ausgewählte Sprachnachricht aus der Sprachübertragungseinheit
16. Dann ermittelt in Schritt S512 die CPU 10, ob ein
Zeitablauf aufgetreten ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird ein Zeitgeber auf 30 Sekunden für den Zeitablauf
eingestellt.
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Falls in Schritt S512 kein Zeitablauf erfaßt wird, kehrt die
CPU 10 zu Schritt S510 zurück; falls ein Zeitablauf erfaßt
wird, schreitet sie zu Schritt S513 in Fig. 16B fort.
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Die CPU 10 läßt in Schritt S513 eine Telefonrufklingel an der
Anzeigeeinheit 15 klingeln und führt in Schritt S514 eine
Abhebeerfassung durch. Falls in Schritt S514 ein Abheben erfaßt
wird, bedeutet dies, daß jemand den Anruf an dem Telefon 1
entgegengenommen hat; daher beendet die CPU 10 einen Läuteton
in Schritt S517 und geht in den Sprachkommunikationszustand
über. Zu dieser Zeit befindet sich das Telefaxgerät in dem
Bereitschaftszustand.
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Falls in Schritt S514 ein Abheben nicht erfaßt wird,
wiederholt die CPU 10 die Schritte S514 und S515, bis in Schritt
S515 ein Zeitablauf auftritt. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird ein Zeitgeber auf 30 Sekunden für den
Zeitablauf eingestellt. Falls in Schritt S515 ein Zeitablauf
erfaßt wird, beendet die CPU 10 einen Läuteton in Schritt
S516 und kehrt in den Bereitschaftszustand zurück.
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In Schritt S506 schreitet dann, falls der AUTO-Modus nicht
erfaßt wird, die CPU 10 zu Schritt S518 fort. In Schritt S518
schreitet dann, wenn ein ANS-Modus (automatischer
Antwortmodus) erfaßt wird, die CPU 10 zu Schritt S519 fort. Die CPU 10
führt in Schritt S519 eine Abhebeerfassung durch und wartet,
bis ein als das Telefon 1 angeschlossenes automatisch
antwortendes Telefon startet. Selbst in diesen Zustand befindet
sich das Telefaxgerät in dem Bereitschaftszustand; daher wird
ein Telefaxvorgang auch dann nicht unterbrochen, wenn das
automatisch antwortende Telefon 1 fehlerhaft nicht startet.
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Falls das automatisch antwortende Telefon 1 in Schritt S519
abnimmt, legt die CPU 10 in Schritt S520 den Schalter 27 auf
die Überwachungsseite und führt dann in Schritt S522 die CNG-
Erfassung durch. Falls CNG erfaßt wird, schaltet die CPU 10
in Schritt S523 die Leitungsumschaltschaltung 7 um, um die
Leitung 2 und das Modem 8 zu verbinden, und schaltet das H-
Relais 5 um, um die Leitung 2 von dem Telefon 1 zu trennen.
Dann schreitet die CPU 10 zu dem Telefaxempfangsprozeß fort.
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In Schritt S522 schreitet dann, wenn CNG nicht erfaßt wird,
die CPU 10 zu Schritt S524 fort und führt die Abhebeerfassung
durch. Die CNG-Erfassung in Schritt S522 wird fortgesetzt,
bis in Schritt S524 ein Abheben erfaßt wird. Falls in Schritt
S524 ein Abheben erfaßt wird, kehrt die CPU 10 in den
Bereitschaftszustand zurück.
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Falls in Schritt S518 der ANS-Modus nicht erfaßt wird, wartet
die CPU 10, bis jemand an einem extern angebrachten Telefon
einen Hörer von der Gabel nimmt, während das Telefaxgerät in
dem Bereitschaftszustand verbleibt.
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Es ist möglich, nichts für eine zweite Sprachnachricht zu
registrieren, wodurch eine Sprachnachricht für das CI-Signal-
Muster in Fig. 5C übertragen wird und nichts für das
CI-Signal-Muster in Fig. 5D übertragen wird. Darüber hinaus kann
ein ähnlicher Effekt durch Hinzufügen einer Verzweigung
dahingehend, ob eine Sprachnachrichtübertragung in
Übereinstimmung mit einem CI-Signal-Muster auszuführen oder zu
überspringen ist, unmittelbar vor Schritt S511 implementiert
werden.
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Darüber hinaus ist die Übertragung einer Sprachnachricht
nicht auf die FAX/TEL-Umschaltung beschränkt, sondern kann zu
einem anderen Zeitpunkt stattfinden, wie etwa unmittelbar
nachdem das Telefaxgerät die Leitung geschlossen hat.
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Nun wird ein fünftes Ausführungsbeispiel der erst
beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet gemeinsam
den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels.
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Fig. 17A zeigt den Inhalt eines
Kommunikationsverwaltungspuffers (com) in dem RAM 12 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. Der Puffer kann Daten über bis zu 20 Kommunikationen
enthalten. Eine Empfangsnummer (no), ein Kommunikationsmodus
(job), eine Rufnummer eines Partners (tel), eine Abkürzung
eines Partners (aite), eine Klingelmuster-ID (ring), eine
Kommunikationsstartzeit (start), eine Kommunikationszeit
(usage), die Anzahl von Kommunikationsseiten (total), die
Anzahl von Fehlerseiten (err) und ein Kommunikationsergebnis
(data) werden für jede Kommunikation gespeichert.
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Fig. 17B zeigt den Inhalt einer gerufenes
Endgerät-Informationstabelle in dem RAM 12 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. Die ID bzw. Kennung, die Rufnummer eines Benutzers
und die Abkürzung eines Benutzers sind in jeder Reihe in
Entsprechung zu einem Klingelmuster gespeichert. Die ID 0
entspricht einem normalen Klingeln (Fig. 5A); die ID 1
entspricht einem Doppelklingeln (Fig. 5B); die LD 2 entspricht
einem Dreifachklingeln von kurz-kurz-lang (Fig. 5C); die ID 3
entspricht einem Dreifachklingeln von kurz-lang-kurz (Fig.
5D); und die ID 4 entspricht irgendeinem anderen
Klingelmuster.
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Fig. 18 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Empfangsprozeß in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel zeigt.
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Zunächst wartet in Schritt S601 die CPU 10, bis der
Anrufzählwert N 2 oder größer wird. N wird durch die CI-Signal-
Erfassungsschaltung 6 parallel mit einem Hauptprozeß gesetzt.
Wenn N 2 oder größer wird, schreitet die CPU 10 zu Schritt
S602 fort und erhält ein Klingelmuster eines Ruftons. Die
Einzelheiten dieses Prozesses sind wie in den Fig. 4A und 4B
und Fig. 6 gezeigt. Die erhaltene ID wird in dem
Kommunikationsserwaltungspuffer in einer Region der Klingelmuster-ID
(ring) gespeichert (Schritt S603), und wird in dieser
Kommunikation als eine einer ankommenden Telefonnummer
entsprechende ID registriert. i in com [i] wird von 0 bis 19 von
Kommunikation zu Kommunikation inkrementiert. Wenn die
Kommunikationsverwaltungsinformation in com [2] gespeichert wird,
wird die nächste Information in com [3] gespeichert. Die CPU
10 schließt die Leitung in Schritt S604 und führt in Schritt
S605 einen Empfang durch. In Schritt S605 speichert die CPU
10 die Empfangsnummer, den Kommunikationsmodus und die
Kommunikationsstartzeit in dem Kommunikationsverwaltungspuffer an
entsprechenden Regionen. Darüber hinaus speichert die CPU 10
die Rufnummer des Partner und die Abkürzung des Partners, die
in einem empfangenen Prozedursignal enthalten sind, in dem
Kommunikationsverwaltungspuffer an entsprechenden Regionen.
Außerdem speichert dann, wenn der Empfang abgeschlossen ist,
die CPU 10 die Kommunikationszeit, die Anzahl von
Kommunikationsseiten oder die Anzahl von Fehlerseiten, falls der
Empfang in einem Fehler geendet hat, und das
Kommunikationsergebnis, das angibt, ob der Empfang in einem Fehler oder
korrekt geendet hat, in dem Kommunikationsverwaltungspuffer an
entsprechenden Regionen.
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Zur Zeit der Übertragung werden ebenfalls ähnliche
Informationen in dem Kommunikationsverwaltungspuffer gespeichert.
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Die Fig. 19A und 19B sind Ablaufdiagramme des Erstellens
eines Kommunikationsergebnisberichts in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel.
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Wenn eine Kommunikation abgeschlossen ist, nimmt die CPU 10
in Schritt S161 Bezug auf den Kommunikationsmodus in dem
Kommunikationsverwaltungspuffer und druckt eine
Empfangsnachricht "EMPFANG IST ABGESCHLOSSEN", falls die Kommunikation
ein Empfang ist (Schritt S162), oder druckt eine
Sendenachricht "ÜBERTRAGUNG IST ABGESCHLOSSEN", falls der
Kommunikationsmodus eine Übertragung ist (Schritt S163). Dann druckt die
CPU 10 die Empfangsnummer (Schritt S164), die Rufnummer des
Partners (Schritt S165), die Abkürzung des Partners (Schritt
S166), die Kommunikationsstartzeit (Schritt S167), die
Kommunikationszeit (Schritt S168), die Anzahl von
Kommunikationsseiten (Schritt S169) und das Kommunikationsergebnis (Schritt
S170) in dieser Reihenfolge. In Schritt S171 nimmt die CPU 10
Bezug auf den Kommunikationsmodus in dem
Kommunikationsverwaltungspuffer und druckt die Rufnummer einer gerufenen
Partei entsprechend einer Klingelmuster-ID (Schritt S172) und
der Abkürzung einer gerufenen Partei (Schritt S173), falls
der Kommunikationsmodus ein Empfang ist, oder druckt die
Rufnummer einer rufenden Partei (Schritt S174) und die Abkürzung
einer rufenden Partei (Schritt S175), falls der
Kommunikationsmodus eine Übertragung ist.
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Die Fig. 20 ist ein Empfangsergebnisbericht, der in
Übereinstimmung mit den Ablaufdiagrammen in den Fig. 19A und 19B
erstellt
und ausgegeben wird, wenn der Empfang abgeschlossen
ist.
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Die Fig. 21 ist ein Ablaufdiagramm eines Sende- bzw.
Übertragungsprozesses in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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Wenn in Schritt S861 ein zu übertragendes Original existiert,
drückt ein Benutzer einen. Auswahlknopf für die Abkürzung
einer zu rufenden Partei auf der Konsoleneinheit 15 in Fig. 1,
um eine Abkürzung einer zu rufenden Partei auszuwählen,
wodurch eine entsprechende ID erhalten wird (Schritt S862).
Dann speichert die CPU 10 die erhaltene ID in dem
Kommunikationsverwaltungspuffer an der Klingelmuster-ID (ring)-Region
(Schritt S863) und registriert diese als die der zu rufenden
Partei in der Kommunikation entsprechende ID. Die CPU 10
schließt die Leitung in Schritt S864, führt in Schritt S865
einen Wählvorgang durch, führt in Schritt S866 eine
Übertragung durch, und beendet dann die Übertragung.
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Die Fig. 22 ist ein Übertragungsergebnisbericht, der in
Übereinstimmung mit dem Ablaufdiagramm in Fig. 21 erstellt und
ausgegeben wird, wenn die Übertragung abgeschlossen ist.
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Die Fig. 23A und 23B sind Ablaufdiagramm zum Erstellen von
Kommunikationsverwaltungsberichten in den Fig. 24 und Fig.
25A bis 25D durch die CPU 10. In den Figuren bezeichnet eine
Variable i einen Zähler, der angibt, welche indem
Kommunikationsverwaltungspuffer gespeicherte Kommunikation betroffen
ist, und bezeichnet eine Variable id eine Klingelmuster-ID.
cg bezeichnet einen Arbeitspuffer zur Ausgabe an einen
Drucker.
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Die Fig. 24 ist ein Kommunikationsverwaltungsbericht, der
Kommunikationsverwaltungseinträge für 20 Kommunikationen
auflistet.
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Die Fig. 25A bis 25D sind Kommunikationsergebnisberichte,
welche durch für einen Empfang oder eine Übertragung
verwendete Klingelmuster-ID's (Rufnummer des Benutzers und
Abkürzung des Benutzers) klassifiziert sind und dementsprechend
ausgegeben werden.
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Zunächst ermittelt die CPU 10 in Schritt S301, ob ein ID-
klassifizierter Bericht wie in den Fig. 25A bis 25D gezeigt
auszugeben ist, und initialisiert die Variablen i und id in
den Schritten S302 und S303. Als Nächstes druckt die CPU 10
einen Berichttitel in Schritt S304. In dem Titeldruck druckt
die CPU 10 eine Abkürzung eines Benutzers oder eine Rufnummer
eines Benutzers entsprechend einer Klingelmuster-ID in dem
Fall einer ID-klassifizierten Ausgabe; sie druckt keine
Spalte für die Abkürzung eines Benutzers ein, wo eine Abkürzung
eines Benutzers in einer Stapelausgabe gedruckt wird (Fig.
24). Wenn die Klingelmuster-ID der
Kommunikationsverwaltungsinformation (com [i], ring) mit id übereinstimmt, oder wenn
ein ID-klassifiziertes Drucken nicht durchgeführt wird (id =
1), schreitet die CPU 10 zu Schritt S306 fort; in anderen als
diesen Fällen schreitet die CPU 10 zu Schritt S317 in Fig.
23B fort. Dann schreibt die CPU 10 die Empfangsnummer
(Schritt S306), den Kommunikationsmodus (Schritt S307), die
Rufnummer des Partners (Schritt S308), die Abkürzung des
Partners (Schritt S309), die Kommunikationsstartzeit (Schritt
S310), die Kommunikationszeit (Schritt S311), die Anzahl von
Kommunikationsblättern (Schritt S312) und das
Kommunikationsergebnis (Schritt S313) in dieser Reihenfolge in cg.
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In Schritt S314 in Fig. 23B ermittelt die CPU 10, ob ein ID-
klassifizierter Druck durchzuführen ist. Falls ein
ID-klassifizierter Druck durchzuführen ist, schreitet die CPU 10 zu
Schritt S316 fort; falls eine Stapelausgabe durchzuführen
ist, schreibt sie eine Abkürzung eines Benutzers in cg
(Schritt S315). In Schritt S316 druckt die CPU 10 den Inhalt
von cg. In Schritt S317 inkrementiert die CPU 10 den Zähler
1, der angibt, welche Kommunikation betroffen ist, und bringt
dadurch den Zähler i in Übereinstimmung mit einer nächsten
Kommunikation. In Schritt S318 ermittelt die CPU 10, ob ein
Drucken mit 20 Kommunikationen abgeschlossen ist. Falls
nicht, kehrt die CPU 10 zu Schritt S305 zurück, um auf den
Inhalt einer nächsten Kommunikation zu prüfen. Wenn die
Verarbeitung mit 20 Kommunikationen abgeschlossen ist, schreitet
die CPU 10 zu Schritt S319 fort und inkrementiert die
Variable id, die die auszugebende ID angibt, und bringt dadurch id
in Übereinstimmung mit einem nächsten Klingelmuster. In
Schritt S320 ermittelt die CPU 10, ob die gesamte
Verarbeitung abgeschlossen ist oder nicht.
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In dem Fall der ID-klassifizierten Ausgabe wird in dem Modus
des Ausgebens von Daten über nur eine bestimmte ID eine
bestimmte ID in id substituiert, und wenn dann die Verarbeitung
mit 20 Kommunikationen abgeschlossen ist, beendet die CPU 10
den Druckprozeß.
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Nun wird ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung im
Einzelnen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet gemeinsam den
Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels.
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Die Fig. 26 stellt eine Empfangsbildverwaltungstabelle indem.
RAM 12 dar. Eine Seiteneintragsverwaltungstabelle wird dazu
verwendet, eine Speicheradresse eines empfangenen Bilds
seitenweise zu verwalten. Ein Seiteneintrag enthält eine Seiten-
ID einer nächsten Seite und die Anfangs- und Endadressen
eines Bildspeicherorts. Eine nächste Seite-ID-Spalte enthält
die ID einer nächsten Seite, soweit vorhanden, oder 8000H,
falls eine gegenwärtige Seite die letzte Seite ist.
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Gleichfalls ist ein Bildeintrag bereitgestellt zum Verwalten
von Seiten von Kommunikation zu Kommunikation. Der
Bildeintrag enthält eine Empfangsnummer zum Unterscheiden von
Kommunikationen voneinander, eine Empfangsstartzeit, eine
Klingelmuster-ID und eine oberste Seite-Eintrag-ID.
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Die Fig. 27 ist ein Ablaufdiagramm eines durch die CPU 10 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durchgeführten
Hauptprozesses.
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Zunächst wartet die in Schritt S61 die CPU 10, bis der
Anrufzählwert N 2 oder größer wird. N wird durch die CI-Signal-
Erfassungsschaltung 6 parallel mit dem Hauptprozeß
festgelegt. Wenn N 2 oder größer wird, schreitet die CPU 10 zu
Schritt S62 fort und erhält ein Klingelmuster eines Ruftons.
Die Einzelheiten dieses Prozesses sind wie in den Fig. 4A und
4B und Fig. 6 gezeigt. Als Nächstes erhält die CPU 10 in
Schritt S63 einen Bildeintrag. Zu dieser Zeit wird die Empfangsnummer
zur Unterscheidung eines Bilds festgelegt. In
Schritt S64 setzt die CPU 10 die in Schritt S62 erhaltene
Klingelmuster-ID in den Bildeintrag. Dann schließt sie die
Leitung, um einen Empfangsprozeß (Schritt S65) und einen
Aufzeichnungs- bzw. Eintragsprozeß (Schritt S66) auszuführen,
und beendet dann den Hauptprozeß.
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Die Fig. 28 ist ein Ablaufdiagramm, das den durch die CPU 10
ausgeführten Empfangsprozeß zeigt. Zur Zeit des Empfangs
setzt die CPU 10 in Schritt S91 die Empfangsstartzeit in
einen Bildeintrag. In Schritt S92 erhält die CPU 10 einen
Seiteneintrag und setzt ihre Seiten-ID in den Bildeintrag.
Dann führt die CPU 10 in Schritt S93 einen Empfang einer
Seite durch. Die CPU 10 setzt die Anfangsadresse des Bilds in
einen Seiteneintrag, wenn der Empfang beginnt, und setzt die
Endadresse des Bilds in den Seiteneintrag, wenn der Empfang
endet. Falls in Schritt S94 eine nächste Seite existiert,
kehrt die CPU 10 zu Schritt S92 zurück; falls nicht, beendet
sie den Empfangsprozeß.
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Die Fig. 29 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Prozeß des
Aufzeichnens auf Endlospapier durch die CPU 10 zeigt. Zunächst
setzt die CPU 10 in Schritt S81 eine Seitenzahl auf 0 und
inkrementiert in Schritt S82 die Seitenzahl. Dann wählt die CPU
10 in Schritt S83 eine Aufzeichnungsseite aus einem
Bildeintrag, zeichnet in Schritt. S84 die ausgewählte Seite auf, und
druckt in Schritt S85 eine Fußzeile. Der Fußzeilendruckprozeß
wird im Einzelnen später beschrieben werden (Fig. 30). Nach
Abschluß des Druckens der Fußzeile schneidet die CPU 10 in
Schritt S86 ein Aufzeichnungsblatt ab und gibt den Eintrag
der aufgezeichneten Seite in Schritt S87 frei. Im Einzelnen
setzt die CPU 10 eine Seiten-ID rieben der aufgezeichneten
Seite in den Bildeintrag in der oberen Seiten-ID-Region und
löscht den Seiteneintrag auf 0. Falls die oberste Seiten-ID
in dem Bildeintrag 8000H ist, betrachtet die CPU 10, daß eine
nächste Seite nicht existiert, und schreitet daher zu Schritt
S89 fort, um den Bildeintrag freizugeben, und beendet den
Aufzeichnungsprozeß. Falls in Schritt S88 eine nächste Seite
existiert, kehrt die CPU 10 zu Schritt S82 zurück.
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Die Fig. 30 ist ein Ablaufdiagramm, das einen
Fußzeilendruckprozeß zeigt, der von der CPU 10 ausgeführt wird. Die CPU 10
druckt, als eine Fußzeile, eine Empfangsstartzeit (Schritt
S131), eine Empfangsnummer (Schritt S132), eine Abkürzung
eines Benutzers entsprechend einer in der gerufenes Endgerät-
Informationstabelle in dem RAM 12 registrierten
Klingelmuster-ID (Schritt S133), und eine Seitenzahl (Schritt-S134),
und beendet dann den Fußzeilendruckprozeß.
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Die Fig. 31 zeigt ein Beispiel einer Fußzeile.
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Die Fig. 32A und 32B sind Ablaufdiagramme, die einen Prozeß
des Aufzeichnens auf Einzelblättern durch die CPU 10 zeigen.
Eine Aufzeichnungseinheit in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist derart, daß ein Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf 64
mit vertikalen Düsen eine Hin- und Her-Bewegung bzw.
Abtastung in einer Hauptabtastrichtung für das Drucken
durchführt. Die Aufzeichnungseinheit weist einen
Aufzeichnungsblattende-Randsensor auf. Nach dem Erfassen des Endrands
eines Aufzeichnungsblatts befindet sich der Sensor in einer
Position derart, daß ein Drucken für eine weitere Abtastung
möglich ist.
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Zunächst setzt die CPU 10 in Schritt S141 eine Seitenzahl auf
0, inkrementiert in Schritt S142 die Seitenzahl, und wählt in
Schritt S143 eine Aufzeichnungsseite aus einem Bildeintrag.
Dann führt die CPU 10 in Schritt S144 ein Aufzeichnungsblatt
zu und druckt soweit als möglich ein Bild, wie in einer
Abtastung gedruckt werden kann. Falls in Schritt S146 ein Bild
einer Seite vollständig gedruckt ist, transportiert die CPU
10 in Schritt S148 das Aufzeichnungsblatt, bis dessen Rand
erfaßt wird, und schreitet dann zu Schritt S149 fort. Falls
in Schritt S146 noch ein zu druckendes Bild auf der Seite
verbleibt, schreitet die CPU 10 zu Schritt S147 fort; die CPU
10 kehrt zu Schritt S145 zurück, falls der Endrand des
Aufzeichnungsblatts nicht erfaßt wird, und schreitet zu Schritt
S149 fort, falls das Ende des Aufzeichnungsblatts erfaßt
wird. In Schritt S149 druckt die CPU 10 eine Fußzeile. Ein
Fußzeilendruckprozeß ist wie in Fig. 30 beschrieben.
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Bei Abschluß des Druckens einer Fußzeile wirft die CPU 10 in
Schritt S150 das Aufzeichnungsblatt aus. Falls in Schritt
S151 noch ein zu druckendes Bild auf der Seite verbleibt,
kehrt die CPU 10 zu Schritt S141 zurück; falls in Schritt
S151 ein Bild einer Seite vollständig gedruckt ist, schreitet
die CPU 10 zu Schritt S152 in Fig. 32B fort. In Schritt S152
gibt die CPU 10 den Eintrag der aufgezeichneten Seite frei.
Im Einzelnen setzt die CPU 10 eine Seiten-ID neben der
aufgezeichneten Seite in den Bildeintrag in der oberen Seiten-ID-
Region und löscht den Seiteneintrag auf 0. Falls die oberste
Seiten-ID in dem Bildeintrag 8000H ist, betrachtet die CPU
10, daß eine nächste Seite nicht existiert, und schreitet
daher zu Schritt S154 fort, um den Bildeintrag freizugeben, und
beendet den Aufzeichnungsprozeß. Falls in Schritt S153 eine
nächste Seite existiert, kehrt die CPU 10 zu Schritt S142
zurück.
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Nun wird ein siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben. Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet
gemeinsam den Aufbau des ersten Ausführungsbeispiels.
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Die Fig. 33 zeigt den Inhalt einer Paßworttabelle in dem RAM
12 in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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Ein Paßwort wird entsprechend einer Klingelmuster-ID gesetzt.
Dieser Puffer wird gesichert, und seine Inhalte werden zuvor
von einem Benutzer registriert. Die ID 0 entspricht einem
normalen Klingeln (Fig. 5A); die ID 1 entspricht einem
Doppelklingeln (Fig. 5B); die ID 2 entspricht einem
Dreifachklingeln von kurz-kurz-lang (Fig. 5C); die ID 3 entspricht
einem Dreifachklingeln von kurz-lang-kurz (Fig. 5D); und die
ID 4 entspricht irgendeinem anderen Klingelmuster. Eine Zahl
in einer Paßwortspalte, soweit vorhanden, repräsentiert ein
Paßwort. FFFF in der Paßwortspalte zeigt an, daß ein Paßwort
nicht enthalten ist.
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Die Fig. 34 ist ein Ablaufdiagramm, das Einen
Beendigungsprozeß zeigt.
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Zunächst wartet in Schritt S61 die CPU 10, bis der
Anrufzählwert N 2 oder größer wird. N wird durch die CI-Signal-Erfassungsschaltung
6 parallel mit dem Hauptprozeß festgelegt.
Wenn N 2 oder größer wird, schreitet die CPU 10 zu Schritt
S62 fort und erhält ein Klingelmuster eines Ruftons. Die
Einzelheiten dieses Prozesses sind wie in den Fig. 4A und 4B und
Fig. 6 gezeigt. Als Nächstes erhält die CPU 10 in Schritt S63
einen Bildeintrag zum Speichern eines Empfangsbilds. In
Schritt S64 setzt die CPU 10 die Klingelmuster-ID in den
Bildeintrag in dem RAM 12. Dann schließt in Schritt S65 die
CPU 10 die Leitung und führt in Schritt S66 einen Empfang
durch, um das Empfangsbild in dem Bildeintrag in dem RAM 12
zu speichern. In Schritt S67 gibt die CPU 10 die Leitung frei
und kehrt zu Schritt S61 zurück.
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Die Fig. 35 ist ein Ablaufdiagramm, das einen automatischen
Ausgabeprozeß eines Empfangsbilds zeigt, der durch die CPU 10
ausgeführt wird. Der automatische Ausgabeprozeß läuft
parallel mit dem Empfangsprozeß ab.
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In der Figur bezeichnet passwd die Paßworttabelle in Fig. 33.
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In einem normalen Wartezustand prüft die CPU 10 in Schritt
S801, ob ein empfangenes Bild existiert. Wenn ein in Schritt
S66 in Fig. 34 empfangenes Bild erfaßt wird, setzt die CPU 10
für PID eine Klingelmuster-ID, welche in Schritt S64 in den
Bildeintrag gesetzt wurde (Schritt S802). Als Nächstes nimmt
die CPU 10 Bezug auf ein PID entsprechendes Paßwort in der
Paßworttabelle (Schritt S803). Falls das Paßwort FFFF ist,
zeichnet die CPU 10 das Bild in Schritt S804 auf. Nach
Abschluß der Aufzeichnung gibt die CPU 10 den Bildeintrag in
Schritt S805 frei und kehrt zu Schritt S801 zurück. Falls ein
Paßwort in Schritt S803 nicht FFFF ist, kehrt die CPU 10 zu
Schritt S801 zurück.
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Die Fig. 36 ist ein Ablaufdiagramm, das einen manuellen
Ausgabeprozeß eines Empfangsbilds zeigt, der durch die CPU 10
ausgeführt wird. Auch der manuelle Ausgabeprozeß läuft
parallel mit dem Empfangsprozeß ab.
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In dem normalen Wartezustand prüft die CPU 10 in Schritt
S401, ob eine Drucktaste gedrückt wird oder nicht. Wenn die
Drucktaste gedrückt wird, schreitet die CPU 10 zu Schritt
S402 fort und prüft, ob ein in Schritt SEE in Fig. 34
empfangenes Bild existiert oder nicht. Falls das Empfangsbild nicht
existiert, kehrt die CPU 10 zu Schritt S401 zurück. Falls in
Schritt S402 das Empfangsbild existiert, schreitet die CPU 10
zu Schritt S403 fort und nimmt auf den Paßwortpuffer Bezug,
um auf ein anderes Paßwort als FFFF zu prüfen. Falls in
Schritt S403 kein Paßwort existiert, kehrt die CPU 10 zu
Schritt S401 zurück.
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Falls in Schritt S403 auch nur ein Paßwort in dem
Paßwortpuffer existiert, setzt die CPU 10 in Schritt S404 PID auf 0 und
schreitet dann zu Schritt S405 fort. In Schritt S405 prüft
die CPU 10, ob ein PID entsprechender Eintrag in der
Paßworttabelle in Fig. 33 FFFF ist oder nicht. Falls der
entsprechende Eintrag FFFF ist, aktualisiert die CPU 10 PID in den
Schritten S411 bis S413 und kehrt dann zu Schritt S405
zurück. Falls ein PID entsprechender Eintrag in dem
Paßwortpuffer in Schritt S405 nicht FFFF ist, nimmt die CPU 10 an, daß
dort ein Paßwort existiert, und schreitet zu Schritt S406
fort.
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In Schritt S406 zeigt die CPU 10 einen PID-Wert (0 bis 4)
oder eine Abkürzung eines Benutzers entsprechend PID auf
einer Anzeigeeinheit der Konsoleneinheit 15 an, und in den
Schritten S407 und S408 wartet die CPU 10 darauf, daß ein
Benutzer eine Tasteneingabe macht. Wenn eine Rollentaste in
Schritt S407 gedrückt wird, aktualisiert die CPU 10 PID in
den Schritten S411 bis S413 und kehrt dann zu Schritt S405
zurück. Wenn in Schritt S408 ein Paßwort eingegeben wird,
schreitet die CPU 10 zu Schritt S409 fort und prüft, ob das
eingegebene Paßwort mit einem einen PID entsprechenden
Eintrag in der Paßworttabelle übereinstimmt. Falls sie
übereinstimmen, zeichnet die CPU 10 ein dem Paßwort entsprechendes
Empfangsbild von der Aufzeichnungseinheit auf und kehrt dann
zu Schritt S401 zurück. Falls sie nicht übereinstimmen, kehrt
die CPU 10 zu Schritt S401 zurück, ohne eine Aufzeichnung
durchzuführen.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, wird in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ein Paßwort für jedes Muster eines Rufsignals
in der Paßworttabelle registriert; wird ein Muster
eines Rufsignals basierend auf einer Ausgabe von der CI-Signal-
Erfassungsschaltung 6 identifiziert; und führt die CPU 10
einen vertraulichen Empfang in das RAM 12 oder einen Ausdruck
aus der Aufzeichnungseinheit 14 in Übereinstimmung mit dem
identifizierten Muster des Rufsignals und einem Paßwort in
der Paßworttabelle durch. Wenn ein von der Konsoleneinheit 15
eingegebenes Paßwort mit einem in der Paßworttabelle
registrierten Paßwort übereinstimmt, wird ein entsprechendes, in
dem RAM 12 gespeichertes Bild von der Aufzeichnungseinheit 14
ausgedruckt.
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Die Fig. 37 ist ein Blockdiagramm, das ein achtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
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Die Bezugszeichen 151 und 152 bezeichnen. H-Relais zum
Verbinden von Telefonen A und B mit einer Leitung 2; die
Bezugszeichen 131 und 132 bezeichnen Abhebeerfassungsschaltungen zum
Erfassen eines abgehobenen Zustands der Telefone A und B; das
Bezugszeichen 106 bezeichnet eine
CI-Signal-Erfassungsschaltung; das Bezugszeichen 107 bezeichnet eine
Leitungsumschaltschaltung; das Bezugszeichen 108 bezeichnet ein Modem; das
Bezugszeichen 110 bezeichnet eine CPU 10; das Bezugszeichen
111' bezeichnet ein ROM; das Bezugszeichen 112' bezeichnet
ein RAM; das Bezugszeichen 113 bezeichnet eine Leseeinheit;
und das Bezugszeichen 114 bezeichnet eine
Aufzeichnungseinheit.
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Die Fig. 38 zeigt die Inhalte einer Betriebseinstelltabelle
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Eine ID und eine
Betriebseinstellung sind in jeder Reihe in Entsprechung zu
einem Klingelmuster gespeichert. Die ID 0 entspricht einem
normalen Klingeln (Fig. 5A); die ID 1 entspricht einem
Doppelklingeln (Fig. 5B); die ID 2 entspricht einem
Dreifachklingeln von kurz-kurz-lang (Fig. 5C) die 7D 3 entspricht einem
Dreifachklingeln von kurz-lang-kurz (Fig. 5D); und die ID 4
entspricht irgendeinem anderen Klingelmuster. TELA
repräsentiert ein Telefon 111, TELB repräsentiert ein Telefon 112,
und FAX repräsentiert einen Telefaxempfang. Die Inhalte der
Tabelle werden durch einen Benutzer an einer Konsoleneinheit
eingegeben und festgelegt.
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Die Fig. 39A bis 39C sind. Ablaufdiagramm von Betriebsabläufen
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
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Zunächst wird ein Betriebsablauf einer Privatfunktion in
einem normalen Wartezustand (einem Zustand, in dem kein Rufton
ankommt) beschrieben. In dem normalen Wartezustand sind die
H-Relais 151, 152 AUS, d. h. die Telefone 111, 112 sind mit
der Leitung verbunden. Der Betriebsablauf wird nun entlang
den Ablaufdiagrammen beschrieben. Falls sich in Schritt S231
das Telefon 111 in einem abgehobenen Zustand befindet,
schreitet die CPU 110 zu Schritt S240 fort und schaltet das
H-Relais 152 ein, um das Telefon 112 von der Leitung zu
trennen, und wartet dann in Schritt S241 darauf, daß das Telefon
111 aufgelegt wird. Wenn das Telefon 111 aufgelegt wird,
schaltet die CPU 110 das H-Relais 152 erneut zurück auf AUS
und beendet den Betriebsablauf.
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Falls sich das Telefon 111 in Schritt S231 in einem
aufgelegten Zustand befindet und falls sich das Telefon 112 in
Schritt S232 in einem abgehobenen Zustand befindet, schreitet
die CPU 110 zu Schritt S237 fort und schaltet das H-Relais
151 EIN, um das Telefon 111 von der Leitung zu trennen, und
wartet dann in Schritt S238 darauf, daß das Telefon 112
aufgelegt wird. Wenn das Telefon 112 aufgelegt wird, schaltet
die CPU 110 das H-Relais 151 erneut zurück auf AUS und
beendet den Betriebsablauf.
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Falls sich das Telefon 111 in Schritt S231 in einem
aufgelegten Zustand befindet, falls sich das Telefon 112 in Schritt
S232 in einem aufgelegten Zustand befindet, und falls in
Schritt S233 ein CI-Signal nicht erfaßt wird, kehrt die CPU
110 zu Schritt S231 zurück.
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Nun wird ein Betriebsablauf bei Erfassung eines CI-Signals
beschrieben.
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Bei Erfassung eines CI-Signals schaltet die CPU 110 sofort
die H-Relais 151, 152 EIN (Schritt S234), um die Telefone
111, 112 von der Telefonleitung 102 zu trennen, wodurch
verhindert wird, daß die Telefone klingeln. Dann wartet die CPU
110 in Schritt S235 darauf, daß eine
Klingelmusterunterscheidung beendet wird. Der Klingelmuster-Unterscheidungsprozeß in
den Fig. 4A und 4B und Fig. 6 wird hier gemeinsam verwendet.
Nach Abschluß der Klingelmusterunterscheidung schreitet die
CPU 110 zu Schritt S256 fort, um eine Klingelmuster-ID für ID
festzulegen.
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In Schritt S243 nimmt die CPU 110 Bezug auf die
Betriebseinstelltabelle (atbl) für eine Einstellung in einer Position,
die durch ID angegeben wird. Falls die Einstellung TELA ist,
schreitet die CPU 110 zu Schritt S244 fort und schaltet das
H-Relais 151 AUS, um das Telefon 111 mit der Leitung zu
verbinden, wodurch das Telefon 111 klingelt. Dann wartet die CPU
110 in den Schritten S245-S246, bis der Rufton endet oder das
Telefon 111 abgehoben wird. Falls der Rufton endet, bevor das
Telefon 111 abgehoben wird, schaltet die CPU 110 das H-Relais
152 in Schritt S248 AUS und beendet den Betriebsablauf. Wenn
das Telefon 111 abgehoben wird, wartet die CPU 110 in Schritt
S247 darauf, daß das Telefon 111 aufgelegt wird. Wenn das
Telefon 111 aufgelegt wird, schaltet die CPU 110 das H-Relais
152 in Schritt S248 AUS und beendet den Betriebsablauf.
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Als Nächstes nimmt in Schritt S249 die CPU 110 Bezug auf die
Betriebseinstelltabelle (atbl) für eine Einstellung in einer
Position, die durch ID angegeben wird. Falls die Einstellung
TELB ist, schreitet die CPU 110 zu Schritt S250 fort und
schaltet das H-Relais 152 AUS, um das Telefon 112 mit der
Leitung zu verbinden, wodurch das Telefon 112 klingelt. Dann
wartet die CPU 110 in den Schritten S251-S252, bis der Rufton
endet oder das Telefon 112 abgehoben wird. Falls der Rufton
endet, bevor das Telefon 112 abgehoben wird, schaltet die CPU
110 das H-Relais 151 in Schritt S254 AUS und beendet den
Betriebsablauf. Wenn das Telefon 112 abgehoben wird, wartet die
CPU 110 in Schritt S253 darauf, daß das Telefon 112 aufgelegt
wird. Wenn das Telefon 112 aufgelegt wird, schaltet die CPU
110 das H-Relais 151 in Schritt S254 AUS und beendet den
Betriebsablauf.
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Dann nimmt die CPU 110 in Schritt S255 Bezug auf die
Betriebseinstelltabelle (atbl) für eine Einstellung in einer
Position, die durch ID angegeben wird. Falls die Einstellung
FAX ist, schaltet die CPU 110 in Schritt S256 die H-Relais
151, 152 AUS, schältet in Schritt S257 die
Leitungsumschaltschaltung 107 ein, um die Leitung 102 und das Modem 108 zu
verbinden, führt in Schritt S258 einen Telefaxempfang durch,
und schaltet dann in Schritt S259 die
Leitungsumschaltschaltung 107 AUS, um die Leitung freizugeben und den
Betriebsablauf zu beenden.
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Wenn die CPU 110 in Schritt S255 auf die Betriebstabelle
(atbl) für eine Einstellung in einer Position, die durch ID
angegeben wird, Bezug nimmt, und falls die Einstellung auch
nicht FAX ist, schaltet die CPU 110 die H-Relais 151, 152 AUS
und beendet den Betriebsablauf.
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Nun wird ein neuntes Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschrieben.
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Das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet den Aufbau in
Fig. 37 gemeinsam.
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In Übereinstimmung mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind in einem normalen Zustand die H-Relais 151, 152 auf EIN
geschaltet, um die Telefone von der Leitung zu trennen. Ein
H-Relais auf der Seite eines Telefons, welches abgehoben
wird, wird auf AUS geschaltet.
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Die Fig. 40A bis 40D sind Ablaufdiagramme, die
Betriebsabläufe des vorliegenden Ausführungsbeispiels zeigen.
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Zunächst wird ein Betriebsablauf einer Privatfunktion in dem
normalen Wartezustand (einem Zustand, in dem kein Rufton
ankommt) beschrieben. In dem normalen Wartezustand sind die H-
Relais 151, 152 EIN, d. h. die Telefone 111, 112 sind von der
Leitung getrennt. Der Betriebsablauf wird nun entlang den
Ablaufdiagrammen beschrieben. Falls sich in Schritt S361 das
Telefon 111 in einem abgehobenen Zustand befindet, schreitet
die CPU 110 zu Schritt S369 fort und schaltet das H-Relais
151 AUS, um das Telefon 111 mit der Leitung zu verbinden, und
wartet dann in Schritt S370 darauf, daß das Telefon 111
aufgelegt wird. Wenn das Telefon 111 aufgelegt wird, schaltet
die CPU 110 das H-Relais 152 erneut zurück auf EIN und
beendet den Betriebsablauf.
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Falls sich das Telefon 111 in Schritt S361 in einem
aufgelegten Zustand befindet und falls sich das Telefon 112 in
Schritt S362 in einem abgehobenen Zustand befindet, schreitet
die CPU 110 zu Schritt S366 fort und schaltet das H-Relais
152 AUS, um das Telefon 112 mit der Leitung zu verbinden, und
wartet dann in Schritt S367 darauf, daß das Telefon 112
aufgelegt wird. Wenn das Telefon 112 aufgelegt wird, schaltet
die CPU 110 das H-Relais 152 erneut zurück auf EIN und
beendet den Betriebsablauf.
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Falls sich das Telefon 111 in Schritt S361 in einem
aufgelegten Zustand befindet, falls sich das Telefon 112 in Schritt
S362 in einem aufgelegten Zustand befindet, und falls in
Schritt S363 ein CI-Signal nicht erfaßt wird, kehrt die CPU
110 zu Schritt S361 zurück.
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Nun wird ein Betriebsablauf bei Erfassung eines CI-Signals
beschrieben.
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Bei Erfassung eines CI-Signals wartet die CPU 110 in Schritt
S364 darauf, daß eine Klingelmusterunterscheidung beendet
wird. Der Klingelmuster-Unterscheidungsprozeß in den Fig. 4A
und 4B und Fig. 6 wird hier gemeinsam verwendet. Nach
Abschluß der Klingelmusterunterscheidung schreitet die CPU 110
zu Schritt S365 fort, um eine Klingelmuster-ID für ID
festzulegen.
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In Schritt S372 nimmt die CPU 110 Bezug auf die
Betriebseinstelltabelle (atbl) für eine Einstellung in einer Position,
die durch ID angegeben wird. Falls die Einstellung TELA ist,
schreitet die CPU 110 zu Schritt S373 fort und schaltet das
H-Relais 151 AUS, um das Telefon 111 mit der Leitung zu
verbinden, wodurch das Telefon 111 klingelt. Dann wartet die CPU
110 in den Schritten S374-S375, bis der Rufton endet oder das
Telefon 111 abgehoben wird. Falls der Rufton endet, bevor das
Telefon 111 abgehoben wird, schaltet die CPU 110 das H-Relais
151 in Schritt S377 erneut zurück auf EIN und beendet den
Betriebsablauf. Wenn das Telefon 111 abgehoben wird, wartet die
CPU 110 in Schritt S376 darauf, daß das Telefon 111 aufgelegt
wird. Wenn das Telefon 111 aufgelegt wird, schaltet die CPU
110 das H-Relais 151 in Schritt S377 erneut zurück auf EIN
und beendet den Betriebsablauf.
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Als Nächstes nimmt in Schritt S378 die CPU 110 Bezug auf die
Betriebseinstelltabelle (atbl) für eine Einstellung in einer
Position, die durch ID angegeben wird. Falls die Einstellung
TELB ist, schreitet die CPU 110 zu Schritt S379 fort und
schaltet das H-Relais 152 AUS, um das Telefon 112 mit der
Leitung zu verbinden, wodurch das Telefon 112 klingelt. Dann
wartet die CPU 110 in den Schritten S380-S381, bis der Rufton
endet oder das Telefon 112 abgehoben wird. Falls der Rufton
endet, bevor das Telefon 112 abgehoben wird, schaltet die CPU
110 das H-Relais 152 in Schritt S383 erneut zurück auf EIN
und beendet den Betriebsablauf. Wenn das Telefon 112
abgehoben wird, wartet die CPU 110 in Schritt S382 darauf, daß das
Telefon 112 aufgelegt wird. Wenn das Telefon 112 aufgelegt
wird, schaltet die CPU 110 das H-Relais 152 in Schritt S383
erneut zurück auf EIN und beendet den Betriebsablauf.
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Dann nimmt die CPU 110 in Schritt S384 Bezug auf die
Betriebseinstelltabelle (atbl) für eine Einstellung in einer
Position, die durch ID angegeben wird. Falls die Einstellung
FAX ist, schaltet die CPU 110 in Schritt S385 die
Leitungsumschaltschaltung 107 ein, um die Leitung 102 und das Modem 108
zu verbinden, führt in Schritt S386 einen Telefaxempfang
durch, und schaltet dann in Schritt S387 die
Leitungsumschaltschaltung 107 AUS, um die Leitung freizugeben und den
Betriebsablauf zu beenden.
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Wenn die CPU 110 in Schritt S384 auf die Betriebstabelle
(atbl) für eine Einstellung in einer Position, die durch ID
angegeben wird, Bezug nimmt, und falls die Einstellung auch
nicht FAX ist, schaltet die CPU 110 die H-Relais 151, 152 AUS
und läßt die Telefone 111, 112 klingeln (Schritt S388). Dann
wartet die CPU 110 entlang einer Schleife der Schritte S389-
S391 darauf, daß die Telefone 111, 112 abgehoben werden oder
darauf, daß der Rufton endet.
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Bei Erfassung eines Abhebens des Telefons 111 in Schritt S389
schaltet die CPU 110 das H-Relais 152 in Schritt S393 EIN, um
das Telefon 112 von der Leitung zu trennen, und wartet dann
in Schritt S394 darauf, daß das Telefon 111 aufgelegt wird.
Wenn das Telefon 111 aufgelegt wird, schaltet die CPU 110 in
Schritt S395 das H-Relais 151 erneut zurück auf EIN.
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Bei Erfassung eines Abhebens des Telefons 112 in Schritt S390
schaltet die CPU 110 das H-Relais 151 in Schritt S396 EIN, um
das Telefon 111 von der Leitung zu trennen, und wartet dann
in Schritt S397 darauf, daß das Telefon 112 aufgelegt wird.
Wenn das Telefon 112 aufgelegt wird, schaltet die CPU 110 in
Schritt S398 das H-Relais 152 erneut zurück auf EIN.
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Wenn der Rufton in Schritt S391 endet, schaltet die CPU 110
die H-Relais 151, 152 erneut zurück auf EIN und beendet den
Betriebsablauf.
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Schließlich wird die Übertragung eines Pseudoruftons in
Schritt S288 in Fig. 13 beschrieben.
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Die Fig. 41 zeigt die Inhalte einer
Pseudoruftonmustertabelle, die in dem RAM 12 gesichert ist. Musterdaten, die einer
Klingelmuster-ID (Identifikation bzw. Kennung) entsprechen,
sind in der Tabelle in jeder Reihe gespeichert. Die
Musterdaten umfassen ein Feld aus einer EIN-Zeit und einer AUS-Zeit
(Einheit: 10 ms) und Begrenzer (0). Zum Beispiel ist die ID 0
eine Wiederholung eines 2 Sekunden langen EIN und eines 4
Sekunden langen AUS. Hier entspricht die ID 0 einem normalen
Klingeln (Fig. 5A); entspricht die ID 1 einem Doppelklingeln
(Fig. 5B); entspricht die ID 2 einem Dreifachklingeln von
kurz-kurz-lang (Fig. 5C); entspricht die ID 3 einem
Dreifachklingeln von kurz-lang-kurz (Fig. 5D); und entspricht die ID
4 irgendeinem anderen Klingelmuster.
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Die Fig. 42 ist ein Ablaufdiagramm, das die Inhalte eines
Pseudorufton-Klingelprozesses zeigt.
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In der Figur ist data (nachstehend als "data" bezeichnet) ein
Puffer zum Speichern der Musterdaten über ein Pseudo-CI-
Signal. Die Musterdaten umfassen ein Feld aus einer EIN-Zeit
und einer AUS-Zeit (Einheit: 10 ms) und Begrenzer (0). pdc
ist ein Zähler zum Anzeigen, welche Daten in "data"
gegenwärtig ausgeführt werden. tbl ist eine
Pseudoruftonmusterdatentabelle. Ein CI-Zeitgeber ist ein alle 10 ms zu
inkrementierender Zeitgeber.
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Zunächst setzt in Schritt S151 die CPU 10 den Typ eines
Rufton-Klingelmusters für ID. Dann setzt die CPU 10 0 in pdc
(Schritt S152) und kopiert ein Musterdatum in tbl an einer
ordinalen Position, die durch ID angegeben wird, in "data"
(Schritt S153).
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Dann setzt die CPU 10 den CI-Zeitgeber zurück und startet
diesen (Schritt S154). Falls pdc in Schritt S155 eine
ungerade Zahl ist, steuert die CPU 10 die Pseudo-CI-Signal-
Schaltung 4 an, um ein Pseudo-CI-Signal zu übertragen
(Schritt S156); falls pdc eine gerade Zahl ist, beendet die
CPU 10 ein Pseudo-CI-Signal (Schritt S157). In einer Schleife
der Schritte S158-S159 wartet die CPU 10 auf eine
Endanweisung aus einem FAX/TEL-Umschaltprozeß (Schritt S158) und
wartet darüber hinaus, bis zu einer Zeit, die durch Daten in
einem Datenfeld in "data" an einer durch pdc angegeben
ordinalen Position angegeben wird (Schritt S159). Falls in Schritt
S159 ein Zeitablauf eintritt, inkrementiert die CPU 10 pdc in
Schritt S160 und schreitet dann zu Schritt S161 fort.
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Falls Daten in dem Datenfeld in "data" an einer durch pdc
angegebenen ordinalen Position nicht 0 sind, kehrt die CPU 10
zu Schritt S154 zurück; falls sie 0 sind, löscht die CPU 10
pdc in Schritt S162 und kehrt dann zu Schritt S154 zurück.
Bei Erfassung einer Endanweisung in Schritt S158 beendet die
CPU 10 ein Pseudo-CI-Signal in Schritt S163 und beendet den
Betriebsablauf.
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In Übereinstimmung mit dem vorstehend erwähnten Prozeß kann
ein Pseudo-CI-Signal in Übereinstimmung mit der Mustertabelle
in Fig. 41 übertragen werden.
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Die Fig. 43A und 43B sind Ablaufdiagramme, die eine
modifizierte Version des CI-Erfassungsprozesses in Fig. 42 zeigen.
Der Prozeß in den Schritten S802-820 ist identisch zu dem
Prozeß in den Schritten SiO&sub2;-120 in den Fig. 4A und 4B des
ersten Ausführungsbeispiels. In Schritt S301 ist ein Prozeß
des Löschens des Puffers "data", welcher die
Pseudo-CI-Signal-Musterdaten speichert, und des Löschens des Zählers pdc,
welcher angibt, welche Daten in "data" gegenwärtig ausgeführt
werden, zu dem Prozeß in Schritt S101 hinzugefügt.
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Die Schritte S821-S826 sind neu hinzugefügte Schritte in dem
vorliegenden modifizierten Beispiel.
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Wenn das CI-Signal zum ersten Mal auf EIN geht, sichert die
CPU 10 in Schritt S821 den Inhalt des Zeitgebers B nach
"data" an eine 0-te Position. Zu dieser Zeit (wenn CI zum ersten
Mal auf EIN geht) hat der Prozeß in Schritt S821 keine
Bedeutung; er hat Bedeutung, wenn ein Rufton in seinen zweiten
Zyklus eintritt. Dies wird im Einzelnen später beschrieben.
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Als Nächstes löscht die CPU 10 pdc in Schritt S822 und
schreitet dann zu Schritt S803 fort. In Schritt S803 setzt
die CPU 10 den Zeitgeber A zurück und startet ihn. In Schritt
S804 wartet sie darauf, daß das CI-Signal auf AUS geht. Wenn
sie in Schritt S805 ermittelt, daß eine EIN-Zeit des
CI-Signals gleich oder größer als T1 ist und daß das EIN gültig
ist, schreitet sie zu Schritt S823 fort, um den Inhalt des
Zeitgebers A in "data" an einer durch pdc angegebenen
ordinalen Position zu speichern.
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Wenn die CPU 10 in Schritt S811 ermittelt, daß eine AUS-Zeit
des C1-Signals gleich oder größer als T3 ist und daß das AUS
gültig ist, schreitet sie zu Schritt S824 fort, um pdc zu
inkrementieren.
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Wenn dann in den Schritten S816-S817 das CI-Signal auf EIN
geht, bevor der Zeitgeber B eine Zeit von T4 erreicht,
speichert die CPU 10 den Inhalt des Zeitgebers A in "data" an
einer durch pdc angegebenen ordinalen Position (Schritt S825),
inkrementiert pdc (Schritt S826), und kehrt dann zu Schritt
S803 zurück.
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Wenn in den Schritten S816-S817 der Zeitgeber B eine Zeit von
T4 erreicht, bevor das CI-Signal auf EIN geht, führt die CPU
10 den Prozeß der Schritte S818-S820 durch und kehrt dann zu
Schritt S802 zurück. Dann wartet die CPU 10 in einer Schleife
der Schritte S802 und S812 darauf, daß das CI-Signal EIN
wird. Wenn das CI-Signal auf EIN geht, speichert die CPU 10
in Schritt S821 einen Wert des Zeitgebers B in "data" an
einer durch pdc angegebenen ordinalen Position, löscht pdc in
Schritt S822 und schreitet dann zu Schritt S803 fort. Mit
anderen Worten ausgedrückt wird zu dieser Zeit die AUS-Zeit
zwischen einem Rufton und einem nächsten Rufton in "data"
gesetzt.
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Da in dem CI-Signal-Erfassungsprozeß Daten in "data" gesetzt
werden, sind ein Klingelmuster-ID-Erhalteprozeß (Schritt S151
in Fig. 42) in einem Pseudo-CI-Signal-Übertragungsprozeß und
ein Prozeß des Lesens der Musterdaten aus der Tabelle
(Schritt S153 in Fig. 42) unnötig. Daher ist der Pseudo-CI-
Signal-Übertragungsprozeß in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel identisch zu dem Prozeß in Fig. 42, wobei aus diesem
die Schritte S151 und S153 entfernt sind.
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Somit kann das vorliegende Ausführungsbeispiel ein beliebiges
Ruftonmuster in der Form eines Pseudoruftons erzeugen.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel läßt die Pseudo-CI-
Signal-Schaltung das Telefon klingeln, wodurch ein
Pseudorufton klingelt. Jedoch kann durch Versehen der Anzeigeeinheit
15 mit einem Stimmgenerator wie etwa einem Summer ein
Pseudoglockenton zum Läuten gebracht werden (Schritt S288 in Fig.
13, Schritt S41 in Fig. 14B und Schritt 3513 in Fig. 16B).
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Die Erfindung ist nicht nur auf einen Pseudoruf bei
automatischer FAX/TEL-Umschaltung anwendbar, sondern auch auf einen
Pseudoruf bei Reservierung für Sprachkommunikation.
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Wie vorstehend beschrieben wurde, wird dann, wenn ein
Telefonanruf empfangen wird, ein ankommendes Klingelmuster
identifiziert, und wird dann eine Leitung geschlossen. Dann
werden, falls der Telefonanruf von einem anderen Partner als
einem Telefaxgerät stammt, einem Pseudorufton entsprechend dem
identifizierten Klingelmuster zugeordnete Musterdaten
ausgewählt und wird ein Pseudorufton basierend auf den Musterdaten
zum Läuten gebracht. Demgemäß klingelt der Pseudorufton auf
dieselbe Art und Weise wie ein Muster eines von einer
Vermittlung übertragenen Rufsignals. Daher kann auch dann, wenn
die Vorrichtung mit einer solchen Vermittlung verbunden ist,
die Dienste in Übereinstimmung mit unterscheidbar von einem
Benutzer verwendeten Klingelmustern bereitstellt, der
Benutzer die Dienste der Vermittlung ebenso wie eine automatische
FAX/TEL-Umschaltfunktion nutzen.
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Nun wird ein Telefaxempfang in Schritt S219 in Fig. 13 und
anderen Schritten unter Bezugnahme auf Fig. 44 beschrieben.
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Zunächst setzt die CPU 10 ein Klingelmuster eines Ruftons für
ID (Schritt S622). Auf der Grundlage der ID speichert die CPU
10 eine Telefonnummer und eine Abkürzung entsprechend dem
Klingelmuster aus einer gerufenes
Endgerät-Informationstabelle in Fig. 45 in einen CSI-Puffer für FIF bzw. einen NSF-
Puffer für eine Abkürzung des Benutzers (Schritte S623 und
S624). Die CPU 10 führt in Schritt S625 einen Empfangsvorgang
durch und beendet dann den Empfang. Bei dem Empfangsvorgang
werden die Inhalte des CSI-Puffers für FIF und des
NSF-Puffers für eine Abkürzung des Benutzers übertragen.
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Fig. 45 zeigt die Inhalte der gerufenes
Endgerät-Informationstabelle in dem RAM 12 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel. Die ID, die Telefonnummer eines Benutzers und die
Abkürzung eines Benutzers sind in jeder Reihe in Entsprechung
zu einem Klingelmuster ge speichert. Die ID 0 entspricht einem
normalen Klingeln (Fig. 5A); die ID 1 entspricht einem
Doppelklingeln (Fig. 5B); die ID 2 entspricht einem
Dreifachklingeln von kurz-kurz-lang (Fig. 5C); die ID 3 entspricht
einem Dreifachklingeln von kurz-lang-kurz (Fig. 5D); und die
ID 4 entspricht irgendeinem anderen Klingelmuster.
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Obwohl die Erfindung auf der Grundlage der bevorzugten
Ausführungsbeispiele beschrieben wurde, ist die Erfindung auch
auf andere Datenkommunikationen als Telefax anwendbar und
kann innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten
Patentansprüche in verschiedenen Weisen modifiziert werden.