DE69430220T3 - Pinsel für Nagellack oder dergleichen - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pinsel zum Auftragen von Nagellack oder dergleichen mit ein Büschel bildenden Haaren, die am Ende einer Stange befestigt sind und im wesentlichen in der Richtung der Stangenachse gerichtet sind.
  • FR-A-2 687 055 beschreibt einen Pinsel dieser Art, der bei herkömmlichen Nagellackzusammensetzungen einen genauen und schnellen Lackauftrag gestattet. Insbesondere muss ein derartiger Pinsel zum Lackieren eines Nagels nicht zahlreiche Male in den Behälter getaucht werden, da die mit dem Pinsel aufgenommene Produktcharge relativ groß ist.
  • Die herkömmlichen, gegenwärtig benutzten Nagellackzusammensetzungen besitzen Viskositäten von etwa 200 bis 400 Zentipoise (200 bis 400 cP). In Entwicklung befindliche Nagellackzusammensetzungen besitzen jedoch höhere Viskositäten von insbesondere etwa 600 cP (Zentipoise). Noch viskosere Zusammensetzungen kommen ebenfalls in Betracht.
  • Versuche haben gezeigt, dass die bekannten Nagellackpinsel, insbesondere ein Pinsel der oben beschriebenen Art, für den Auftrag von Lackzusammensetzungen, deren Viskosität höher als der klassische Viskositätsbereich ist, nicht mehr ganz befriedigend sind. Insbesondere sind die bisher bekannten Pinsel zum Auftragen von Lacken, deren Viskosität etwa 600 cP oder mehr beträgt, nicht ganz befriedigend.
  • Ziel der Erfindung ist es insbesondere, einen Nagellackpinsel zu schaffen, der selbst bei Lacken von ho her Viskosität, insbesondere über 600 cP, den Auftrag des Produkts unter guten Bedingungen gestattet und gleichzeitig für den Auftrag von herkömmlichen Nagellacken verwendbar ist.
  • Ziel der Erfindung ist es ferner, einen Pinsel zu schaffen, der diese Anforderung erfüllt und gleichzeitig einfach und wirtschaftlich herstellbar und auf gebräuchliche Weise verwendbar bleibt.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe kann man eine Aussparung von besonderer Form verwenden. Die Erfindung betrifft deshalb einen Pinsel gemäß Anspruch 1.
  • Ein erfindungsgemäßer Pinsel zum Auftragen von Nagellack oder dergleichen kann Haare umfassen, die ein Büschel bilden, das aus einem Bündel von im wesentlichen parallelen Haaren gebildet wird, die ungefähr in der Mitte zusammengefaltet werden, wobei diese Haare am Ende einer Stange durch Einstecken des zusammengefalteten Teils des Haarbüschels in eine am Ende der Stange sich öffnende Aussparung und Festklemmen in dieser befestigt sind, wobei die Haare Querschnitte besitzen, die einen umschriebenen Kreis von konstantem Durchmesser zulassen, wobei die Haare des Büschels aus mindestens zwei Gruppen ausgewählt werden können, wobei die Haare einer Gruppe so ausgelegt sind, dass sie ein anderes mechanisches Biegeverhalten als die Haare der anderen Gruppe aufweisen, so dass diese Gruppen bei dem Falten und Festklemmen der verschiedenen Haargruppen ein belüftetes und ausgebreitetes Büschel mit relativ großen Zwischenräumen zwischen den Haaren ergeben, die eine gute Kapillarwirkung für Auftragsprodukte begünstigen, deren Viskosität in einem weiten Bereich variieren kann.
  • Gemäß einer ersten Möglichkeit sind die Haare einer Gruppe aus einem anderen Werkstoff als die Haare einer anderen Gruppe hergestellt, wobei diese verschiedenen Werkstoffe verschiedene Elastizitätskoeffizienten haben, die ein unterschiedliches mechanisches Verhalten der Haargruppen ergeben, wobei der Elastizitätskoeffizient des Werkstoffs eines Haars der ersten Gruppe bezüglich des Elastizitätskoeffizienten des Werkstoffs eines Haars der anderen Gruppe von 10 bis 200% variiert.
  • Gemäß einer anderen Möglichkeit, die mit der ersten kombiniert werden kann, haben die Haare einer Gruppe eine andere Querschnittsform als die Haare der anderen Gruppe, wobei diese verschiedenen Formen zu Biegefestigkeitsunterschieden führen, und zwar auch dann, wenn der Werkstoff der Haare der verschiedenen Gruppen der gleiche ist.
  • Eine erste Gruppe von Haaren kann 5 bis 95% der Gesamtzahl der Haare des Pinsels ausmachen, wobei die zweite Gruppe oder die Gesamtheit der anderen Gruppen aus der Ergänzung, d.h. 95 bis 5% bezogen auf die Gesamtzahl der Haare, besteht.
  • Der Pinsel kann eine dritte Gruppe von anderen Haaren aufweisen, deren Anzahl bezüglich der Gesamtzahl der Haare des Pinsels von 90% bis 10% variieren kann.
  • Die biegsamsten Haare können aus Polyamid, beispielsweise aus dem unter der Handelsbezeichnung Tynex der Firma Dupont de Nemours bekannten Polyamid, aus Polyamid-Block-Ether oder aus Polyesterelastomer bestehen. Der für die weniger biegsamen Haare verwendete Werkstoff kann aus der folgenden Gruppe ausgewählt werden: Rilsan, Polyamid, Polyethylen, Polytetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polyacetat, Polyethylenterephtalat.
  • Das Pinselbüschel kann aus einem Bündel von im wesentlichen parallelen Haaren erhalten werden, die etwa in der Mitte zusammengefaltet sind, wobei der zusammengefaltete Teil des Haarbüschels in die Aussparung der Stange eingesteckt ist und darin festgeklemmt ist.
  • Der Querschnitt des Endes der Stange kann ferner eine beliebige Form haben. Er kann beispielsweise rund, quadratisch, rechteckig, dreieckig, oval oder kreuzförmig sein.
  • Die Aussparung kann insbesondere kegelstumpfförmig, pyramidenförmig oder trichterförmig sein. Sie kann auch zylindrisch sein und eine Schulter aufweisen, die einen Bereich abgrenzt, der einen größeren Durchmesser als der Bodenbereich der Aussparung hat, in dem die Befestigung des Büschels stattfindet.
  • Die Haare können gleich oder verschieden sein. Sie bestehen insbesondere aus synthetischem oder natürlichem Material. Das natürliche Material kann insbesondere aus den Naturseiden vorzugsweise tierischen Ursprungs ausgewählt sein. Das synthetische Material kann aus der Gruppe ausgewählt sein, die von folgenden Stoffen gebildet wird: Polyamide, Polyester, Polyether-Block-Amide, Polyethylene, Polytetrafluorethylene, Polyvinylidenfluoride, Polyacetale, Polyethylenterephtalate.
  • Man verwendet vorzugsweise Haare, deren Durchmesser 11 Hundertstel bis 40 Hundertstel Millimeter und vorzugsweise 14 Hundertstel bis 17 Hundertstel Millimeter beträgt. Die Haare sind vorzugsweise ausgespart.
  • Der erfindungsgemäße Pinsel kann Lacke auftragen, deren Viskosität im Bereich von 200 bis einschließlich 2 000 cP liegt. Praktisch gestattet der erfindungsgemäße Pinsel einen korrekten Auftrag von flüssigem Produkt, dessen Viskosität in einem Bereich von etwa 1,2 bis 3500 cP variieren kann.
  • Auf an sich bekannte Weise kann der zusammengefaltete Bereich der Haare in der Stange durch eine Klammer gehalten werden, die in die Aussparung der Stange eingepresst ist.
  • Die Länge, über welche die Haare des Pinsels am Ende der Stange vorstehen, kann 12 bis einschließlich 30 mm betragen.
  • Der Durchmesser des dem Querschnitt eines Haars umschriebenen Kreises beträgt 3/100 mm bis einschließlich 18/100 mm. Dieser Durchmesser ist bei allen Haaren ein und desselben Pinsels derselbe.
  • Die Form des Querschnitts eines Haars wird insbesondere aus den folgenden Formen ausgewählt: kreisförmig voll, kreisförmig hohl, hufeisenförmig, V-förmig, flach, kreuzförmig oder mit Kapillarnuten.
  • In den Werkstoff der Haare des Pinsels können den Oberflächenzustand und die Oberflächenspannung modifizierende Zusätze eingearbeitet sein.
  • Die Erfindung besteht, abgesehen von den oben dargelegten Anordnungen, aus einer gewissen Anzahl von anderen Anordnungen, die an Hand der nachstehenden Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ausführlicher erläutert werden, jedoch in keiner Weise begrenzend sind. In dieser Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Nagellackpinsels,
  • 2 eine vergrößerte schematische Teilansicht des mit dem Haarbüschel versehenen Stangenendes in einem axialen Schnitt,
  • 3 eine Ansicht eines zur Herstellung des Pinsels dienenden Bündels von im wesentlichen parallelen Haaren,
  • 4 eine schematische Ansicht, die die Einführung des Haarbüschels in die Aussparung der Stange zeigt, 5 eine vergrößerte schematische Ansicht von Haaren des Pinsels, die zu zwei verschiedenen Gruppen gehören,
  • 6 bis 11 schematische Darstellungen von verschiedenen möglichen Querschnitten der Haare, die in einen Kreis mit konstantem Durchmesser eingeschrieben sind,
  • 12 und 13 eine vergrößerte Seitenansicht von zwei möglichen Formen für das Pinselende,
  • 14 eine Seitenansicht einer möglichen Form des Pinselendes,
  • 15 bis 17 Darstellungen von möglichen Querschnitten der Aussparung des das Haarbüschel aufnehmenden Endes des Pinsels.
  • 1 zeigt einen Pinsel 1 zum Auftragen von Nagellack, der ein Büschel 2 von Haaren 3, 4 aufweist, die am Ende einer Stange 5 befestigt sind und im wesentlichen in der axialen Richtung der Stange ausgerichtet sind. Eine zylindrische Hülse 6 ist an dem dem Büschel 2 entgegengesetzten Ende der Stange 5 befestigt, welches in diese Hülse eingesteckt ist. Diese zylindrische Hülse 6 dient als Betätigungsorgan des Pinsels. Ferner dient sie als Stopfen, der beispielsweise dazu bestimmt ist, in den Hals einer Lackflasche eingeschraubt zu werden.
  • Das Büschel 2 wird aus einem Bündel 7 (3) von im wesentlichen parallelen Haaren 3, 4 gebildet, die etwa in der Mitte auf die in 4 gezeigte Weise zusammengefaltet werden. Das Büschel 2 wird am Ende der Stange 5 befestigt, indem der gefaltete Teil 8 (2) des Haarbüschels in eine Aussparung 9, die von einem am Ende der Stange 5 sich öffnenden Sackloch gebildet wird, eingesteckt und in dieser festgeklemmt wird.
  • Alle Haare 3, 4 haben einen Querschnitt, der einen Umkreis C (6 bis 11) mit konstantem Durchmesser zulässt.
  • Die Haare 3, 4 sind aus mindestens zwei Gruppen ausgewählt: Die Haare 3 einer Gruppe sind so ausgelegt, dass sie ein anderes mechanisches Biegeverhalten als die Haare 4 der anderen Gruppe haben, so dass diese Gruppen nach dem Zusammenfalten und Festklemmen der einzelnen Haargruppen ein belüftetes und ausgebreitetes Büschel ergeben.
  • Insbesondere bildet ein Haar 3 (5), das beispielsweise steifer als ein Haar 4 ist, bei dem Biegen ein offeneres "V" als ein Haar 4. Auf diese Weise wird ein relativ großer Zwischenraum i zwischen dem Ende des Haars 3 und dem benachbarten Ende eines Haars 4 geschaffen. Dieser Zwischenraum nimmt natürlich vom freien Ende der Haar bis zum Faltbereich 8 ab. Das Vorhandensein des Zwischenraums zwischen den Haaren 3 und 4 ist bei Lacken hoher Viskosität für eine gute Kapillarwirkung günstig.
  • Die Belüftung und die Ausbreitung des Haarbüschels 2 ergeben sich aus der kombinierten Wirkung des Zusammenfaltens des Bündels 7 im wesentlichen in der Mitte und durch das Einstecken des gefalteten Teils in die Aussparung 9 und seine Verklemmung. Das Zusammenwirken eines Bereichs des Büschels 2 mit den Wänden der Aussparung 9 und die Verklemmung dieses Büschels in der Aussparung bestimmen die Formgebung des Büschels 2.
  • Im allgemeinen wird das Büschel 2, wie in den 3 und 4 dargestellt ist, gebildet, indem der mittlere Bereich des Bündels 7 auf den Eintritt der Aussparung 9 der Stange 5 gebracht wird. Eine Klammer 10 wird auf den im wesentlichen auf halber Länge des Bündels 7 gelegenen Bereich gesteckt und in die Aussparung 9 eingedrückt, indem die Faltung der Haare 3, 4 bewirkt wird, die am Rand der Aussparung 9 zum Anliegen kommen. Bei diesem Arbeitsgang biegt sich die Klammer 10 so zusammen, dass die Haare festgeklemmt werden, und wird unter Kraftaufwand in die Stange eingedrückt.
  • Die Klammer 10 besteht aus einem U-förmig gebogenen Metalldraht, dessen Querschnitt kreisförmig, rechteckig flach oder quadratisch sein kann. Der Durchmesser oder die große Seite des Querschnitts des Drahts beträgt vorzugsweise 0,2 bis 1,5 mm.
  • Der Bodenbereich 9a (2 und 15) der Aussparung 9, in den die Klammer eingesetzt wird, kann die Form eines zylindrischen Rotationskörpers haben, während der obere Teil 9b der Aussparung, der außerhalb des zylindrischen Bereichs gelegen ist, eine ausgeweitete Form eines Kegelstumpfs hat, dessen große Grundfläche am offenen Ende der Aussparung 9 gelegen ist. Das in eine solche Aussparung eingesetzte Büschel 2 des Pinsels hat die Form eines Kegelstumpfs mit im wesentlichen kreisförmiger Grundfläche.
  • Es sind auch andere Formen der Aussparung möglich. Wie in 16 dargestellt ist, kann der obere Teil 9'b (ausgeweitet oder nicht) einen bohnenförmigen oder bananenförmigen Querschnitt haben. Eine andere Möglichkeit besteht darin, dass der obere Teil eine ovale Form, eine flache rechteckige Form oder Kreuzform hat.
  • 17 zeigt eine vorteilhafte Abwandlung der Form der Aussparung 9''. Hierbei ist am Boden der Aussparung ein Teil 9''a in Form eines zylindrischen Rotationskörpers vorgesehen. Der obere ausgeweitete Teil 9''b hat im wesentlichen die Form eines flachen Rechtecks, dessen große Seiten so gekrümmt sind, dass sie nach außen konkav sind. Das Ende der Stange 5 weist somit zwei konkave Seiten auf, die in gewisser Weise einen Zufuhrkanal für das Abfließen des Produkts von der Stange zum Büschel des Pinsels bilden.
  • Je nach den verschiedenen Querschnittsformen der Aussparung 9, 9', 9'' und insbesondere des ausgeweiteten Teils ändert sich entsprechend der Umriss des Bündels 2 und gibt in größerem Maßstab im wesentlichen die Form des Querschnitts der Aussparung wieder.
  • Um unterschiedliches mechanisches Biegeverhalten der beiden Gruppen von Haaren zu erhalten, wählt man gemäß einer ersten Möglichkeit für jede Gruppe von Haaren 3, 4 verschiedene Werkstoffe mit verschiedenen Elastizitäten. Die Elastizität des Werkstoffs wird durch den Elastizitätsmodul gekennzeichnet. Die Elastizität des Werkstoffs eines Haars 3 der ersten Gruppe variiert vorzugsweise um 10% bis 200 bezüglich der Elastizität eines Haars 4 der zweiten Gruppe.
  • Auf diese Weise erhalten die in einen Kreis mit demselben Durchmesser eingeschriebenen Haare 3 und 4 aus verschiedenen Werkstoffen, selbst wenn sie Querschnitte derselben Form besitzen, unterschiedliches mechanisches Biegeverhalten.
  • Die biegsameren Haare können aus einem Polyamid hergestellt sein, beispielsweise aus dem unter dem Handelsnamen Tynex der Firma Dupont de Nemours bekannten Polyamid, oder aus Polyamid-Block-Ether oder aus Polyesterelastomer. Die weniger biegsamen Haare können aus einem Werkstoff bestehen, der aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Rilsan, Polyamid, Polyethylen, Tetrafluorethylen, Polyvinylidenfluorid, Polyacetat, Polyethylenterephtalat.
  • Im nachstehenden werden Beispiele von Pinseln angeführt, die mit Haaren aus verschiedenen Werkstoffen und mit gleichem Umkreisdurchmesser ausgeführt sind.
  • Ein erster Pinsel wurde mit Haaren mit einem Durchmesser von 8/100 mm mit 50% Haaren aus Rilsan und 50% Haaren aus PA6.10 (Polyamid 6.10) hergestellt.
  • Ein anderes Beispiel ist ein Pinsel mit 30% Haaren aus Rilsan mit einem Durchmesser von 8/100 mm und 70% Haaren aus PA6.6 ebenfalls mit einem Durchmesser von 8/100 mm.
  • Ein anderes Beispiel entspricht 30% Haaren PET (Polyethylenterephtalat) mit einem Durchmesser von 10/100 mm und 70% Haaren aus PA6.12 von ebenfalls 10/100 mm.
  • Gemäß einer anderen Möglichkeit, die mit der vorhergehenden kombiniert werden kann, erhält man ein anderes mechanisches Biegeverhalten einer Gruppe von Haaren 3 gegenüber einer Gruppe von Haaren 4, indem man dem Querschnitt der Haare verschiedene Formen verleiht, die zu Biegefestigkeitsunterschieden führen.
  • Die weniger biegsamen Haare 3 haben beispielsweise einen vollen kreisförmigen Querschnitt, wie in 6 gezeigt ist, während die biegsameren Haare 4 einen hohlen kreisförmigen Querschnitt wie in 7 aufweisen, wobei der Außendurchmesser der Haare gleich bleibt.
  • Man kann auch andere Querschnittsformen kombinieren, beispielsweise einen Hufeisenquerschnitt gemäß 8, einen V-Querschnitt gemäß 9, einen flachen rechteckigen Querschnitt gemäß 10 oder einen kreuzförmigen Querschnitt gemäß 11.
  • Der Durchmesser des Umkreises C eines Haars beträgt 3/100 mm bis 18/100 mm.
  • Die erste Gruppe von Haaren 3 bildet 5 bis 95%, bezogen auf die Gesamtzahl der Haare des Pinsels, während die zweite Gruppe von Haaren 4 oder alle anderen Gruppen die Ergänzung hierzu bilden, d.h. 95 bis 5%, bezogen auf die Gesamtzahl der Haare.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Pinsels mit zwei Gruppen von Haaren aus verschiedenem Werkstoff und mit verschiedener Querschnittsform wurde mit 50% Haaren aus Rilsan FAC (Hufeisenquerschnitt) und 50% Haaren aus PA6.12 mit vollem kreisförmigem Querschnitt hergestellt, wobei der Durchmesser des den Querschnitten der Haare umgeschriebenen Kreises 8/100 mm betrug.
  • Der Querschnitt der Haare kann mindestens eine Kapillarnut aufweisen, die in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
  • Die Länge L (2), über die die Haare am Ende der Stange 5 vorstehen, oder sichtbare Länge der Haare, beträgt zweckmäßigerweise 12 bis 30 mm. Im Fall einer Aussparung mit kreisförmigem Querschnitt kann der Durchmesser des Querschnitts der Aussparung etwa 2 mm betragen. Bei einer Länge L von etwa 13 mm und Haaren mit einem Durchmesser von 8/100 mm ist der Durchmesser d (2) der großen Grundfläche des Pinselbüschels größer als 4 mm, während ein herkömmlicher Pinsel bei ähnlichen Bedingungen einen kleineren Enddurchmesser d beispielsweise von etwa 2,5 bis 3 mm hätte.
  • Das Ende des Pinsels kann geradlinig und zur Achse der Stange rechtwinklig sein, wie in 12 mit 11 dargestellt ist, oder kann eine konvex gekrümmte Form 12 haben, wie sie in 13 dargestellt ist. Gemäß einer anderen Möglichkeit kann das Ende des Pinsels entlang einer zur Achse der Stange schrägen Ebene geschnitten werden, wie in 14 dargestellt ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe der Erfindung kann man auch die besondere Form der Aussparung 9 ausnutzen. In diesem Fall sind die ein Büschel bildenden Haare am Ende der Stange 5 durch Einstecken des Haarbüschels in die Aussparung 9 befestigt. Die Haare können nicht etwa auf halber Länge zusammengefaltet sein. Die Aussparung 9 hat eine ausgeweitete Form 9b, deren große Basis am Ende der Stange 5 gelegen ist. Diese Form 9b ergibt ein belüftetes und ausgebreitetes Pinselbüschel mit relativ großen Zwischenräumen zwischen den Haaren, die für eine gute Kapillarwirkung bei Lacken, deren Viskosität in einem weiten Bereich variieren kann, günstig sind.
  • Ferner kann der Querschnitt des Endes der Stange 5 eine beliebige Form haben. Er kann beispielsweise rund, quadratisch, rechteckig, dreieckig, oval oder kreuzförmig sein.
  • Die Aussparung 9 kann insbesondere kegelstumpfförmig, pyramidenförmig, trichterförmig sein. Sie kann auch zylindrisch sein und eine Schulter aufweisen, die einen Bereich abgrenzt, dessen Durchmesser größer als der des Bodenbereichs 9a der Aussparung ist, in der das Büschel befestigt ist.
  • Die die Haare 3, 4 können gleich oder verschieden sein. Der natürliche Werkstoff kann normalerweise aus den Naturseiden insbesondere tierischen Ursprungs ausgewählt sein. Der synthetische Werkstoff kann aus der aus folgenden Stoffen bestehenden Gruppe ausgewählt sein: Polyamide, Polyester, Polyether-Block-Amide, Polyethylene, Polytetrafluorethylene, Polyvinylidenfluoride, Polyacetale, Polyethylenterephtalate.
  • Vorzugsweise verwendet man Haare, deren Durchmesser 11 Hundertstel bis 40 Hundertstel Millimeter und vorzugsweise 14 Hundertstel bis 17 Hundertstel Millimeter beträgt. Die Haare sind vorzugsweise ausgespart.
  • Man kann dem Werkstoff der Haare Zusätze zur Veränderung des Oberflächenzustands und der Oberflächenspannung beigeben.
  • Die gemischten Haare des Pinsels können gerade oder gewellt sein. Die Haare können zugeschliffen oder zugespitzt sein. Der Pinsel kann Haare von verschiedenen Höhen haben.
  • Ein Pinsel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt
    • – einen Oberflächenspannungsunterschied zwischen den Haaren der verschiedenen Gruppen,
    • – einen größeren Abstand zwischen den Haaren und damit eine verbesserte Kapillarwirkung und eine größere Retention, was zu größerer Autonomie führt.
  • Mit einem solchen Pinsel können Flüssigkeiten von der Konsistenz von Alkohol bis zu cremigen Konsistenzen aufgetragen werden. Mit anderen Worten, mit einem solchen Pinsel können flüssige Produkte aufgetragen werden, deren Viskosität in einem Bereich von 1,2 bis 3500 cP variiert.
  • Die erfindungsgemäßen Pinsel lassen die Entwicklung von Lackzusammensetzungen zu, deren Viskositäten über den klassischen Viskositäten von im allgemeinen 200 bis 400 cP liegen. Insbesondere wird die Entwicklung von Wasserlacken mit einer Viskosität von etwa 600 cP möglich.
  • Die Kapazitäten des neuen Pinsels gestatten ferner den Auftrag von Lack, ohne dass die diesen Lack enthaltende Flasche zuvor geschüttelt werden muss.
  • Gegenwärtig ist es bei einem Nagellackauftrag wünschenswert, vor der Verwendung die Flasche zu schütteln, um die Thixotropie zu ändern. Ein herkömmlicher Nagellack im Ruhezustand ist im allgemeinen für einen guten Auftrag mit den herkömmlichen Pinseln zu viskos (beispielsweise eine Viskosität von 2000 cP). Nach dem Schütteln liegt die Viskosität des herkömmlichen Nagellacks in einem Bereich von etwa 300 bis 400 cP, was für herkömmliche Pinsel akzeptabel ist.
  • Ein erfindungsgemäßer Pinsel kann die Viskosität (etwa 2000 cP) eines herkömmlichen Lacks im Ruhezustand zulassen, so dass ein Schütteln der Lackflasche vor der Verwendung nicht erforderlich ist.

Claims (20)

  1. Pinsel zum Auftragen von Nagellack oder dergleichen auf die Nägel mit Haaren, die ein Büschel (2) bilden und am Ende einer Stange (5) durch Einstecken des Haarbüschels in eine am Ende der Stange (5) offene Aussparung (9) befestigt sind, wobei die Haare Querschnitte besitzen, die einen umschriebenen Kreis (C) von konstantem Durchmesser zulassen wobei die Haare wesentlich in der axialen Richtung der Stange eingerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der am Ende der Stange (5) gelegene Öffnungsbereich der Aussparung (9) einen größeren Querschnitt als der Bodenbereich dieser Aussparung (9) besitzt, so dass das Büschel (2) des Pinsels belüftet ist und sich ausbreitet und zwischen den Haaren (3, 4) relativ große Räume (1) besitzt, was eine gute Kapillarwirkung für Auftragsprodukte begünstigt, deren Viskosität in einem weiten Bereich variieren kann.
  2. Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenbereich der Aussparung (9) einen zylindrischen Abschnitt aufweist.
  3. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Öffnungsbereich der Aussparung (9) einen zylindrischen Abschnitt aufweist.
  4. Pinsel nach den Ansprüchen 2 und 3 zusammen, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (9) zwei zylindrische Abschnitte aufweist, die durch eine Schulter miteinander verbunden sind.
  5. Pinsel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (9) die Form eines Trichters hat, wobei der Öffnungsbereich (9h) dieser Aussparung (9) eine konische ausgeweitete Form hat und über seine kleine Basis mit dem Bodenbereich (9a) verbunden ist, wobei dieser Bodenbereich (9a) zylindrisch ist.
  6. Pinsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig ist.
  7. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Öffnungsbereichs der Aussparung (9) eine Form hat, die aus der Gruppe der folgenden Formen ausgewählt ist: rund, quadratisch, rechteckig, dreieckig, oval, kreuzförmig.
  8. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare identisch sind.
  9. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Haare aus Haaren aus Naturmaterial besteht.
  10. Pinsel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Naturmaterial aus Naturseiden insbesondere tierischen Ursprungs ausgewählt ist.
  11. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Teil der Haare aus Haaren aus einem synthetischen Material besteht, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus den folgenden Stoffen besteht: Polyamide, Polyester, Polyetherblockamide, Polyethylene, Polytetrafluorethylene, Polyvinyliden-fluoride, Polyacetale, Polyethylenterephtalate.
  12. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Haarbüschel (2) aus einem Bündel (7) von zusammengefalteten Haaren gebildet ist, wobei der Faltbereich (8) des Büschels (2) im Bodenbereich der Aussparung (9) gehalten wird.
  13. Pinsel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet dass der Faltbereich (8) der Haare (3, 4) durch eine Klammer (10) gehalten wird, die in die Aussparung (9) der Stange (5) eingepresst ist.
  14. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge (L), über welche die Haare des Pinsels am Ende der Stange (5) hervorstehen, 12 bis einschließlich 30mm beträgt.
  15. Pinsel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Form des Querschnitts eines Haars aus synthetischem Material aus der folgenden Formen ausgewählt ist: kreisförmig voll, kreisförmig hohl, hufeisenförmig, V-förmig, flach, kreuzförmig oder mit Kapillarnuten versehen.
  16. Pinsel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass des Durchmesser des dem Querschnitt eines Haars umschriebenen Kreises (C) 3/100 bis einschließlich 18/100 mm beträgt.
  17. Pinsel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass in das Material der Haare Zusätze zur Modifizierung des Oberflächenzustands und der Oberflächenspannung eingearbeitet sind.
  18. Pinsel nach einem der Ansprüche 9 bis il, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare einen Durchmesser besitzen, des von 11/100 bis 40/100 mm gewählt ist.
  19. Pinsel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare ausgespart sind,
  20. Verwendung eines Pinsels nach einem der Ansprüche 1 bis 19 zum Auftragen von Nagellack oder dergleichen auf die Nägel.
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Publications (3)

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DE69430220D1 DE69430220D1 (de) 2002-04-25
DE69430220T2 DE69430220T2 (de) 2002-07-18
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