DE69425630T2 - Mittel zur Haarpflege - Google Patents

Mittel zur Haarpflege

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haar- Konditionierzusammensetzung und insbesondere eine Haar- Konditionierzusammensetzung, die ein perlartiges Aussehen (einen Perlglanz) ergibt, einen UV-Abschirmeffekt ausübt, einen natürlichen Glanz dem Haar verleiht und das Haar beim Schlafen vor einer Zerzausung bewahrt.
  • Zur Übertragung eines perlartig glänzenden Aussehens sind Fischschuppen-Guanin oder ein anorganisches Mineral, wie Glimmer-basierte synthetische perlartige Stoffe oder Titandioxid, in herkömmlichen Haar-Kosmetikzusammensetzungen enthalten. Zur Übertragung von Glanz auf das Haar sind auch ein flüssiges Öl oder Silicon in herkömmlichen Haar- Kosmetikzusammensetzungen enthalten.
  • Allerdings verursachen die anorganischen Minerale, die in die Haar-Kosmetikzusammensetzung zur Übertragung eines perlartig glänzenden Aussehens eingebracht werden, manchmal ein knautschiges oder steifes Anfühlen des Haars. Andererseits kann eine Haar-Kosmetikzusammensetzung, die ein flüssiges Öl oder Silicon enthält, dem Haar einen öligen Glanz verleihen, es wird aber dabei nur selten ein natürlicher Glanz erzeugt.
  • Es bestand daher ein Bedarf zur Entwicklung einer Haar- Konditionierzusammensetzung, die ein schönes perlartig glänzendes Aussehen ergibt und dem Haar einen natürlichen Glanz zu verleihen vermag.
  • EP-A-0 538 762 beschreibt ein Haar-Kosmetikum, umfassend ein kationisches oberflächenaktives Mittel, ein Fett und/oder ein Öl und ein oberflächenaktives Mittel eines Alkylsaccharids mit einer spezifischen Formel. Das Gewichtsverhältnis des kationischen oberflächenaktiven Mittels und des Alkylsaccharids ist mit 1 bis 20 angegeben. Allerdings ist kein Gewichtsverhältnis bezüglich des Fettes und Öls und des kationischen oberflächenaktiven Mittels angegeben.
  • JP-57-56412 beschreibt ein Haar-Kosmetikum, das ein quaternäres Ammoniumsalz mit einer C&sub1;&sub6;&submin;&sub1;&sub8;-Alkylgruppe, ein quaternäres Ammoniumsalz mit einer C&sub2;&sub0;&submin;&sub2;&sub2;-Alkylgruppe und eine Fettsäure als wesentliche Komponenten enthält und dem Haar verbesserten Glanz und Glätte zu verleihen vermag. Bezüglich der Beispiele der anzuwendenden Fette und Öle werden eine Vielzahl verschiedener Verbindungen wie höhere Alkohole, Kohlenwasserstoffe, Lanolinderivate, höhere Fettsäureester, höhere Fettsäuren und langkettige Amidamine sowie pflanzliche und tierische Fette und Öle genannt. Besonders bevorzugt ist es, Monoglyceride aus gesättigten oder ungesättigten, geradkettigen oder verzweigten Fettsäuren mit 12 bis 24 Kohlenstoffatomen sowie höhere Alkohole mit geradkettigen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylgruppen mit 12 bis 26 Kohlenstoffatomen zu verwenden.
  • Chemical Abstracts, Vol. 97 (1982): 97 : 78683x beschreibt Haar-Spülungen, enthaltend quaternäre Ammoniumsalze und Fettsäureester. Stearin- und Isostearinsäure werden zur Herstellung der Fettsäureester verwendet.
  • JP-A-0 52 86 831 beschreibt Haar-Konditioniermittel, enthaltend kationische oberflächenaktive Mittel in Ammonium- oder Amin-Form und höhere Fettsäuren in einem Gewichtsverhältnis des oberflächenaktiven Mittels zu den Säuren von 10 : 1 bis 1 : 10. Gemäß einem besonderen Beispiel ist die Fettsäure Isostearinsäure, die in identischer Menge, bezogen auf Gewichtsprozent, wie das kationische oberflächenaktive Mittel verwendet wird.
  • Als Ergebnis umfänglicher Untersuchungen haben die hier auftretenden Erfinder herausgefunden, dass eine Haar- Konditionierzusammensetzung, enthaltend eine spezifische Fettsäure und ein kationisches oberflächenaktives Mittel in einem spezifischen Verhältnis, ein schönes perlartig glänzendes Aussehen ergibt, dem Haar einen natürlichen Glanz verleiht, einen ausgezeichneten UV-Abschirmeffekt ausübt und das Haar beim Schlafen vor Zerzausung bewahrt.
  • Somit wird durch die vorliegende Erfindung eine Haar- Konditionierzusammensetzung bereitgestellt, umfassend:
  • (A) eine Fettsäure mit einer geradkettigen Acylgruppe, enthaltend 18 bis 28 Kohlenstoffatome, und
  • (B) ein kationisches oberflächenaktives Mittel, worin das Gewichtsverhältnis von Komponente (A) zur Komponente (B) 1,5/1 bis 4/1 beträgt.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird auch ein Verfahren zur Übertragung von Glanz auf das Haar angegeben und zur Verfügung gestellt, wobei man die Haar-Konditionierzusammensetzung auf das Haar aufbringt.
  • Beispiele der Fettsäure als Komponente (A) schließen Stearin-, Nonadecan-, Arachin-, Behen-, Lignocerin-, Cerotin-, Heptacosan- und Montansäure ein. Unter diesen ist Behensäure besonders bevorzugt, da sie leicht in Kosmetika eingebracht werden kann, leicht aus Handelsprodukten erhältlich ist und ein ausgezeichnetes perlartig glänzendes Aussehen ergibt. Diese Fettsäuren sind industriell verfügbar.
  • Im Hinblick auf die zur Anwendung geeignete Viskosität wird Komponente (A) vorzugsweise in einer Menge von 1,0 bis 15,0 und insbesondere von 3,0 bis 10,0 Gew.-% verwendet, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Das als Komponente (B) vorgesehene kationische oberflächenaktive Mittel schließt quaternäre Ammoniumsalze der Formeln (1) oder (2) ein:
  • worin mindestens einer der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die mit einem Substituent substituiert sein kann, ausgewählt aus einer Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkanoylamino- und aus einer Alkenoylaminogruppe, und die weiteren Reste eine Benzyl- oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R&sup5; eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, X&sub1;&supmin; und X&sub2;&supmin; jeweils ein Halogenion oder ein organisches Anion, a und a' jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 20 und mindestens einer der Reste R&sup6; und R&sup7; eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die mit einem Substituent substituiert sein kann, ausgewählt aus einer Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkanoylamino- und aus einer Alkenoylaminogruppe, und der andere Rest eine Benzyl- oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen.
  • Unter diesen quaternären Ammoniumsalzen sind diejenigen der Formel (1) bevorzugt, und unter den quaternären Ammoniumsalzen der Formel (1) sind wiederum diejenigen der folgenden Formeln (3), (4) oder (5) besonders bevorzugt:
  • worin R&sup8; eine Mischung aus (a) einer verzweigten Alkylgruppe der Formel:
  • worin R¹&sup9; eine Methyl- oder Ethylgruppe und d eine ganze Zahl darstellen, um eine Gesamtkohlenstoffzahl der verzweigten Alkylgruppe (a) von 8 bis 16 zu ergeben,
  • und (b) einer geradkettigen Alkylgruppe der Formel darstellt:
  • CH&sub3;-(CH&sub2;)e-
  • worin e eine ganze Zahl von 7 bis 15 darstellt,
  • wobei die Mischung ein Verzweigungsverhältnis (a)/((a) + (b)) von 10 bis 100% aufweist,
  • und worin R&sup9; und R¹&sup0; jeweils eine Benzyl- oder Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R¹¹ und R¹² jeweils eine Alkylgruppe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, R¹³ eine Gruppe der Formel:
  • oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R¹&sup4; und R¹&sup5; jeweils eine Benzyl- oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R¹&sup6; eine Gruppe der Formel:
  • worin b eine ganze Zahl von 2 bis 14 und c eine ganze Zahl von 3 bis 11 darstellen, mit der Maßgabe, dass die Summe von b und c 9 bis 21 beträgt,
  • oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, R¹&sup7; und R¹&sup8; jeweils eine Benzyl- oder Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen und X&sub3;&supmin;, X&sub4;&supmin; und X&sub5;&supmin; jeweils ein Halogenion oder ein organisches Anion darstellen.
  • Die verzweigten quaternären Ammoniumsalze der Formel (3) können synthetisiert werden, wobei man beispielsweise eine Oxoalkohol mit 8 bis 16 Kohlenstoffatomen einsetzt. Beispiele von Verbindungen der Formel (3) schliessen Dialkyldimethyl-, Dialkylmethylhydroxyethyl- und Dialkylmethylbenzylammoniumsalze ein, deren Alkylrest vom Oxoalkohol abgeleitet ist.
  • Das Verzweigungsverhältnis (a)/((a) + (b)) von R&sup8; in Formel (3) beträgt gewöhnlich 10 bis 100 und vorzugsweise 10 bis 50%. Die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome der durch R&sup8; dargestellten Alkylgruppe beträgt 8 bis 16. Es ist bevorzugt, dass die gemischte Alkylgruppe eine bestimmte Verteilung der Zahl der Kohlenstoffatome und insbesondere die unten angegebene Verteilung aufweist:
  • C&sub8;&submin;&sub1;&sub1;: 5% oder weniger
  • C&sub1;&sub2;: 10 bis 35%
  • C&sub1;&sub3;: 15 bis 40%
  • C&sub1;&sub4;: 20 bis 45%
  • C&sub1;&sub5;: 5 bis 30%
  • C&sub1;&sub6;: 5% oder weniger.
  • Beispiele von Verbindungen der Formel (3) schließen ein Dialkyldimethylammoniumchlorid ein, worin die Alkylgruppe 8 bis 16 Kohlenstoffatome und ein Verzweigungsverhältnis von 10 bis 50% aufweist.
  • Die verzweigten quaternären Ammoniumsalze der Formel (4) werden im allgemeinen aus einem Guerbet-Alkohol der Formel (6) synthetisiert:
  • worin R¹¹ und R¹² wie oben definiert sind.
  • Bevorzugte Beispiele des quaternären Ammoniumsalzes der Formel (4) schließen Alkyltrimethyl-, Alkyldimethylbenzyl-, Dialkyldimethyl-, Dialkylmethylhydroxyethyl- und Dialkylmethylbenzylammoniumsalze ein, deren Alkylrest von einem Guerbet-Alkohol abgeleitet ist. Unter diesen sind 2-Decyltetradecyltrimethylammoniumchlorid, 2-Dodecylhexadecyltrimethylammoniumchlorid, Di-2-hexyldecyldimethylammoniumchlorid und Di-2-octyldodecyldimethylammoniumchlorid bevorzugt.
  • Beispiele des Methyl-verzweigten quaternären Ammoniumsalzes der Formel (5) schließen diejenigen ein, in denen die summe von b und c 15 beträgt.
  • Das quaternäre Ammoniumsalz der Komponente (B) schließt ferner quaternäre Ammoniumsalze der Formel (7) ein:
  • worin R²&sup0; eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, R²¹, R²² und R²³ jeweils eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, M -CONG- (worin G ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, mit der Maßgabe, dass die Carbonylgruppe davon an R²&sup0; gebunden ist), -O- oder -COO- (mit der Maßgabe, dass die Carbonylgruppe davon an R²&sup0; gebunden ist), X&sub6;&supmin; ein Halogenion oder ein organisches Anion, f 2 oder 3, g 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5, Z ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe und Y ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel (8) darstellen:
  • worin R²¹, R²², R²³, X&sub6;&supmin;, Z und g wie oben definiert sind, mit der Maßgabe, dass G und Y nicht gleichzeitig eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen, und dass, wenn g 0, 2, 3, 4 oder 5 ist, Z ein Wasserstoffatom darstellt.
  • Unter den kationischen oberflächenaktiven Mitteln der Formel (7) sind diejenigen der Formel (9) bevorzugt:
  • worin R²&sup0;, R²¹, R²², R²³, X&sub6;&supmin;, G, Y, Z, f und g wie oben definiert sind.
  • Insbesondere sind diejenigen der Formel (10) bevorzugt.
  • worin R²&sup0;, R²¹, R²², R²³ und X&sub6;&supmin; wie oben definiert sind.
  • Die quaternären Ammoniumsalze der Formel (7) können mit bekannten Verfahren hergestellt werden, beispielsweise mit dem in JP-A-5-155835 (der hier verwendete Begriff "JP-A" bedeutet eine "ungeprüfte veröffentlichte japanische Patentanmeldung") beschriebenen Verfahren. Beispielsweise kann die Verbindung der Formel (10) erhalten werden, indem man eine entsprechende Fettsäure mit Aminoethylethanolamin reagieren lässt, um ein Imidazolinderivat zu bilden, dass dann mit Alkali behandelt und mit einer entsprechenden Ammoniumverbindung umgesetzt wird, wie im folgenden Reaktionsschema dargestellt:
  • worin R²&sup0;, R²¹, R²², R²³ und X&sub6;&supmin; wie oben definiert sind und X ein Halogenatom oder eine organische anionische Gruppe darstellt.
  • Es ist bevorzugt, dass das mit dem obigen Verfahren erhaltene Produkt von Salzen befreit wird, z. B. durch Elektrodialyse, um die Auflösungs- oder Viskositätseigenschaften zu verbessern.
  • Das als Komponente (B) vorgesehene quaternäre Ammoniumsalz schliesst ferner asymmetrische quaternäre Ammoniumsalze der Formel (11) ein:
  • worin R²&sup4; eine verzweigte Alkylgruppe mit insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, R²&sup5; eine geradkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, R²&sup6; und R²&sup7; jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X&sub7;&supmin; ein Halogenion oder ein organisches Anion darstellen, mit der Massgabe, dass R²&sup6; und R²&sup7; nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom darstellen.
  • Die durch R²&sup4; dargestellte Alkylgruppe in Formel (11) ist von einem oben beschriebenen Guerbet-Alkohol oder Oxoalkohol abgeleitet. Beispiele der Alkylgruppe als R²&sup4; schliessen eine 2-(3-Methylhexyl)-7-methyl-1-decyl-, 2-(1-Methyl-3,3- dimethylbutyl)-5-methyl-7,7-dimethyloctyl- und eine 2-Hexyl-1- decylgruppe ein.
  • Die hier verwendete Terminologie "Guerbet-Alkohol" bedeutet ganz allgemein einen Alkohol der Formel (6), und die hier verwendete Terminologie "Oxoalkohol" bedeutet ganz allgemein einen Alkohol, der aus einem α-Olefin mit einem Oxo-Verfahren erhalten wird, sowie Derivate davon. Beispiele des Oxoalkohols schliessen Alkohole der Formeln (12) und (13) ein:
  • worin R²&sup8; eine Alkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen und R²&sup9; eine Alkylgruppe mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen darstellen, mit der Massgabe, dass die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in R²&sup8; und R²&sup9; 10 oder 11 beträgt.
  • Spezifische Beispiele dieser Alkohole sind Fein-Oxoalkohol 140, 1600, 180, 180 N, 1800, 2000 oder 2600, produziert von Nissan Chemical Industries Ltd., Diadol 18G, produziert von Mitsubishi Chemical Industries Ltd., Dobanol 23-1, produziert von Mitsubishi Petrochemical Co., Ltd., EXXAL 18 und EXXAL 20, produziert von Exxon Kagaku K. K., Emasol 871, produziert von Emery Industries Inc., und Isostearylalkohol, erhalten durch Methylveresterung von Emasol 871 und anschließende Reduktion.
  • Bevorzugte Beispiele der asymmetrischen quaternären Ammoniumsalze der Formel (11) schließen N-2-(3-Nethylhexyl)-7- methyl-1-decyl-N-dodecyl-N,N-dimethylammoniumchlorid, N-2-(3- Methylhexyl)-7-methyl-1-decyl-N-octyl-N,Ndimethylammoniumchlorid, N-2-Hexyl-1-decyl-N-dodecyl-N,Ndimethylammoniumchlorid und Verbindungen der Formel (14) ein:
  • worin R²&sup8;, R²&sup9; und X&sub7;&supmin; wie oben definiert sind.
  • Das Halogenion oder organische Anion, welche durch X&sub1;&supmin;, X&sub2;&supmin;, X&sub3;&supmin;, X&sub4;&supmin;, X&sub5;&supmin;, X&sub6;&supmin; oder durch X&sub7;&supmin; dargestellt sind, schließen ein Chlorid-, Bromid- und ein Jodidion oder ein Methosulfat-, Ethosulfat-, Methophosphat- und ein Ethophosphation ein.
  • Die oben genannten kationischen oberflächenaktiven Mittel können allein oder in Kombination von zwei oder mehreren davon eingesetzt werden. Im Hinblick auf die zur Anwendung geeignete Viskosität wird Komponente (B) vorzugsweise in einer Menge von 0,25 bis 7,5 und noch bevorzugter von 0,75 bis 5 Gew.-% verwendet, bezogen auf die Gesamtzusammensetzung.
  • Das Gewichtsverhältnis von Komponente (A) zu (B) in der Haar- Konditionierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt 1,5/1 bis 4/1 und vorzugsweise 2,5/1 bis 3,5/1. Beträgt es weniger als 1,5/1, kann ein genügend guter perlartiger Glanz nicht erhalten werden. Übersteigt es dagegen 4/1, weist das Gesamtsystem eine nur geringe Stabilität auf.
  • Es kann ein höherer Alkohol in der Haar- Konditionierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung enthalten sein. Allerdings ist es wichtig, dass die Haar- Konditionierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung die höheren Alkohole nicht in einer Menge enthält, die 1/3 des Gewichts der Komponente (A) übersteigt. Die hier verwendete Terminologie "höherer Alkohol" bedeutet einen mono- oder polyhydrischen Alkohol, dessen Kohlenwasserstoffgruppe 7 oder mehr Kohlenstoffatome aufweist. Übersteigt der Gehalt dieser höheren Alkohole 1/3 des Gewichts der Komponente (A), besteht beim durch die Haar-Konditionierzusammensetzung übertragenen perlartigen Glanz eine Tendenz dazu, dass er verloren geht.
  • Die Haar-Konditionierzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung weisen vorzugsweise einen pH-Wert von 2 bis 7 und noch bevorzugter von 3 bis 6 auf. Beträgt der pH-Wert weniger als 2, wirkt die Zusammensetzung zu reizend auf die Haut, so dass dies aus Gründen der Sicherheit nicht bevorzugt ist. Übersteigt er den Wert 7, zeigt und ergibt die Zusammensetzung nur kaum ein perlartig glänzendes Aussehen. Der pH-Wert kann mit bekannten sauren oder alkalischen Chemikalien eingestellt werden, die gewöhnlich in Haar-Kosmetika angewandt werden.
  • Gewünschtenfalls können die Haar-Konditionierzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung weitere Komponenten enthalten, die gewöhnlich zu Haar-Kosmetika gegeben werden, solange die Effekte der vorliegenden Erfindung nicht beeinträchtigt werden. Solche Gegebenenfalls-Komponenten schliessen Additive zur Verbesserung des Anfühlens bzw. Griffs, wie Squalen, Lanolin, Dimethylpolysiloxan, hochmolekulares Polysiloxan, Methylphenylpolysiloxan, wasserlösliches Polyethermodifiziertes Silicon, Amino-modifiziertes Silicon, Carboxylmodifiziertes Silicon, Perfluorpolyether und in JP-A-58-53996 und JP-A-1-117821 beschriebene kationische Polymere, Feuchtigkeitsmittel wie Propylenglycol, Glycerin und Sorbit, Viskositätsmodifiziermittel wie Methylcellulose, Carboxyvinylpolymere, Hydroxyethylcellulose, Polyoxyethylenglycoldistearat und Ethanol, perlende Mittel, Parfüme, Färbemittel, UV-Absorbiermittel, Antioxidanzien, Bakterizide, wie Triclosan und Trichlocarbon, Antientzündungsmittel, wie Kaliumglycyrrhizinat und Tocopherolacetat, Antischuppenmittel, wie Zinkpyrithion und Octopirox, Antiseptika, wie Methylparaben und Butylparaben, sowie weitere in Encyclopedia of Shampoo Ingredients, Micelle Press (1985) beschriebene Additive ein.
  • Die Haar-Konditionierzusammensetzung der vorliegenden Zusammensetzung kann hergestellt werden, indem man die obigen Komponenten in herkömmlicher Weise einheitlich vermischt. Die Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung kann zu einer Haar-Behandlung, Haar-Spülung, einem Haar-Konditionierschaum, zu Haar-Styling-Zubereitungen, zu einer Lotion zur Dauerwellenlegung, einer Haar-Farbe, zu Färbungsspülungen und zu einer Haar-Creme formuliert werden.
  • Die Haar-Konditionierzusammensetzung der vorliegenden Erfindung zeigt und ergibt ein schönes perlartiges Aussehen, verleiht dem Haar natürlichen Glanz, ergibt einen UV- Abschirmeffekt und bewahrt das Haar während des Schlafens vor Zerzausung.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun in noch größerem Detail unter Bezug auf Beispiele erläutert, es sollte jedoch selbstverständlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese eingeschränkt ist. Alle Prozentangaben sind auf das Gewicht bezogen, es sei denn, es ist etwas anderes angegeben.
  • Beispiel 1
  • Haar-Behandlungszusammensetzungen mit einer in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung wurden in herkömmlicher Weise hergestellt. Das perlartige Aussehen der Zusammensetzung und die Effekte der Zusammensetzung bezüglich Glanz, UV- Abschirmung und Bewahrung der Haare vor Zerzausung beim Schlaf wurden in der folgenden Weise bewertet. Die Ergebnisse sind ebenfalls in Tabelle 1 angegeben.
  • (1) Perlartiges Aussehen:
  • Das perlartige Aussehen der Zusammensetzung wurde mit dem blossen Auge betrachtet und gemäss der folgenden Kriterien bewertet:
  • Bewertungskriterien:
  • A: Ausgezeichneter Perlglanz
  • B: Perlglanz
  • C: Unentschieden
  • D: Keiner
  • (2) Glanz:
  • Ca. 20 g kalt-dauergewelltes Haar einer Japanerin (ca. 15 bis 20 cm lang) wurden zu einem Bündel zusammengebunden. Nach Schamponieren wurden 2 g der Haar-Behandlungszusammensetzung einheitlich auf das Haar aufgebracht, mit warmem Wasser von ca. 40ºC gespült und mit einem Haar-Trockner getrocknet. Der Glanz des so behandelten Haars wurde gemäss den folgenden Kriterien im Vergleich zu Haaren bewertet, die schamponiert, aber nicht mit der Haar-Behandlungszusammensetzung behandelt worden waren.
  • Bewertungskriterien:
  • A: Sehr glänzend
  • B: Glänzend
  • C: Unentschieden
  • D: Keiner
  • (3) UV-Abschirmeffekt:
  • Ca. 20 g kalt-dauergewelltes Haar einer Japanerin (ca. 15 bis 20 cm lang) wurden zu einem Bündel zusammengefasst. Nach Schamponieren wurde 1 g der Haarbehandlungszusammensetzung einheitlich auf das Haar aufgebracht, das Ganze wurde mit warmem Wasser von ca. 40ºC gespült und mit einem Haar-Trockner getrocknet. Das so behandelte Haar wurde mit UV-Licht einer Wellenlänge von 310 nm und einer Intensität von 0,7 mW/cm² 100 h lang mit einem Solar-Simulator bestrahlt. Die Veränderung der Farbe des Haars wurde mit dem bloßen Auge betrachtet und gemäß den folgenden Kriterien bewertet:
  • A: Keine Veränderung
  • B: Fast keine Veränderung
  • C: Geringfügige Veränderung
  • D: Deutliche Veränderung
  • (4) Bewahrung des Haars vor Zerzausung beim Schlafen:
  • 10 weibliche Versuchspersonen schamponierten ihr Haar am Abend, brachten 12 g einer jeden der in Tabelle 1 angegebenen Haar-Behändlungszusammensetzung auf ihr Haar auf, spülten die Behandlungszusammensetzung in üblicher Weise ab und beließen ihr Haar vor dem Schlafengehen wie üblich. Am nächsten Morgen wurde der Zustand ihres Haars bezüglich des Zerzausungsgrades gegenüber demjenigen Haar, das mit Vergleichsprodukt 1 behandelt war, gemäss den folgenden Kriterien bewertet.
  • (Bewertungskriterien)
  • Verglichen mit Vergleichsprodukt 1 wurden eine Zusammensetzung, die ein besseres Ergebnis lieferte (weniger Zerzausung der Haare), mit 2, eine Zusammensetzung, die ein geringfügig besseres Ergebnis lieferte mit 1, eine Zusammensetzung, die ein unentschiedenes Ergebnis lieferte, mit 0, eine Zusammensetzung, die ein geringfügig schlechteres Ergebnis lieferte, mit -1 und eine Zusammensetzung, die ein schlechteres Ergebnis lieferte, mit -2 bewertet. Der Durchschnitt der Gesamtpunkte einer jeden so bewerteten Probe wurde wie folgt eingestuft:
  • A: 1,0 oder mehr
  • B: 0,5 oder mehr, aber weniger als 1,0
  • C: -0,5 oder mehr, aber weniger als 0,5
  • D: -1,0 oder mehr, aber weniger als -0,5
  • E: weniger als -1,0. Tabelle 1
  • Anmerkung:
  • *1: Verzweigtes quaternäres Ammoniumsalz (Verzweigungsverhältnis (Grad der Verzweigung): 20%), abgeleitet aus einem im Handel erhältlichen C&sub1;&sub2;&submin;&sub1;&sub5;-Oxoalkohol (einer Mischung aus Dovanol 23 und Dovanol 45 von Mitsubishi Petrochemical Co. Ltd.)
  • *2: Synthetisiert aus einem Guerbet-Alkohol (Ejcol 240A, von New Japan Chemical Co. Ltd.)
  • Wie aus den in Tabelle 1 angegebenen Ergebnissen ersichtlich, sind alle Produkte der Erfindung besser als Vergleichsprodukte bezüglich dem perlartigen Aussehen, der Übertragung eines natürlichen Glanzes auf das Haar, dem UV-Abschirmeffekt und bezüglich der Eigenschaft, das Haar vor Zerzausung beim Schlaf zu bewahren.
  • Beispiel 2
  • Eine Haar-Spülung mit der folgenden Zusammensetzung wurde in herkömmlicher Weise hergestellt.
  • Bestandteil Menge (Gew.-%)
  • Distearyldimethylammoniumchlorid 1,0
  • Cetyltrimethylammoniumchlorid 0,5
  • Behensäure 4,0
  • Stearinsäure 1,0
  • Propylenglycol 5,0
  • Isopropylmyristat 2,0
  • Methylparaben 0,1
  • Parfüm 0,3
  • Ionenaustauschwasser Restmenge
  • Beispiel 3
  • Ein Haar-Konditionierschaum mit der folgenden Zusammensetzung wurde in herkömmlicher Weise hergestellt.
  • Bestandteil Menge (Gew.-%)
  • Stearyltrimethylammoniumchlorid 0,2
  • N-(2-Dodecyl)hexadecyl-N,N,N- trimethylammoniumchlorid 0,1
  • Behensäure 1,0
  • Glycerin 2,0
  • Ethanol 5,0
  • Polyoxyethylen(5)laurylether 0,3
  • Flüssiges Paraffin 0,5
  • Methylpolysiloxan (200 cs) 0,5
  • Parfüm 0,1
  • Treibmittel (LPG) 10,0
  • Ionenaustauschwasser Restmenge
  • Beispiel 4
  • Eine Styling-Zubereitung zum Legen des Haars mit einem Trockner, welche die folgende Zusammensetzung aufwies, wurde in herkömmlicher Weise hergestellt.
  • Bestandteil Menge (Gew.-%)
  • Cetyltrimethylammoniumchlorid 0,3
  • Behensäure 1,0
  • Polymethacrylester 0,2
  • Polyethylenglycol 30000 0,1
  • Ethanol 20,0
  • Parfüm 0,2
  • Ionenaustauschwasser Restmenge
  • Die in Beispielen 2 bis 4 hergestellten Haar- Konditionierzusammensetzungen ergaben alle ein schönes perlartiges Aussehen, verliehen dem Haar natürlichen Glanz, zeigten einen ausgezeichneten UV-Abschirmeffekt und verhinderten, dass das Haar während des Schlafens zerzaust wurde.

Claims (9)

1. Haar-Konditionierzusammensetzung, umfassend:
(A) eine Fettsäure mit einer geradkettigen Acylgruppe mit 18 bis 28 Kohlenstoffatomen und
(B) ein kationisches oberflächenaktives Mittel,
worin das Gewichtsverhältnis der Komponente (A) zur Komponente (B) 1,5/1 bis 4/1 beträgt.
2. Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß Anspruch 1, worin der pH-Wert der genannten Zusammensetzung 2 bis 7 beträgt.
3. Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß Anspruch 1 oder 2, worin Komponente (A) in einer Menge von 1,0 bis 15,0 Gew.-% und Komponente (B) in einer Menge von 0,25 bis 7,5 Gew.-% vorhanden sind.
4. Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, worin die genannte Komponente (A) Behensäure ist.
5. Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin Komponente (B) mindestens ein quaternäres Ammoniumsalz ist, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus denjenigen der Formeln (1), (2), (7) und (11):
worin mindestens einer der Reste R¹, R², R³ und R&sup4; eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die mit einem Substituent substituiert sein kann, ausgewählt aus einer Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkanoylamino- und aus einer Alkenoylaminogruppe, und die weiteren Reste eine Benzyl- oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, R&sup5; eine Alkylengruppe mit 2 oder 3 Kohlenstoffatomen, X&sub1;&supmin; und X&sub2;&supmin; jeweils ein Halogenion oder ein organisches Anion, a und a' jeweils eine ganze Zahl von 1 bis 20 und mindestens einer der Reste R&sup6; und R&sup7; eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, die mit einem Substituent substituiert sein kann, ausgewählt aus einer Alkoxy-, Alkenyloxy-, Alkanoylamino- und aus einer Alkenoylaminogruppe, und der andere Rest eine Benzyl- oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen darstellen;
worin R²&sup0; eine geradkettige oder verzweigte Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 7 bis 21 Kohlenstoffatomen, R²¹, R²² und R²³ jeweils eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, M -CONG- (worin G ein Wasserstoffatom oder eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellt, mit der Maßgabe, dass die Carbonylgruppe davon an R²&sup0; gebunden ist), -O- oder -COO- (mit der Maßgabe, dass die Carbonylgruppe davon an R²&sup0; gebunden ist), X&sub6;&supmin; ein Halogenion oder ein organisches Anion, f 2 oder 3, g 0 oder eine ganze Zahl von 1 bis 5, Z ein Wasserstoffatom oder eine Hydroxylgruppe und Y ein Wasserstoffatom, eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen oder eine Gruppe der Formel (8) darstellen:
worin R²¹, R²², R²³, X&sub6;&supmin;, Z und g wie oben definiert sind, mit der Maßgabe, dass G und Y nicht gleichzeitig eine Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppe mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen darstellen, und dass, wenn g 0, 2, 3, 4 oder 5 ist, Z ein Wasserstoffatom darstellt; und
worin R²&sup4; eine verzweigte Alkylgruppe mit insgesamt 8 bis 28 Kohlenstoffatomen, R²&sup5; eine geradkettige Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen, R²&sup6; und R²&sup7; jeweils ein Wasserstoffatom oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und X&sub7;&supmin; ein Halogenion oder ein organisches Anion darstellen, mit der Massgabe, dass R²&sup6; und R²&sup7; nicht gleichzeitig ein Wasserstoffatom darstellen.
6. Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß Anspruch 5, worin Komponente (B) mindestens eine Verbindung ist, ausgewählt aus quaternären Ammoniumsalzen der Formel (1).
7. Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß Anspruch 5 oder 6, worin das genannte Halogenion aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einem Chlorid-, Bromid- und einem Jodidion.
8. Haar-Konditionierzusammensetzung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, worin das genannte organische Anion aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einem Methosulfat-, Ethosulfat-, Methophosphat- und einem Ethophosphation.
9. Verfahren zur Übertragung von Glanz auf das Haar, wobei man auf das Haar eine Haar-Konditionierzusammensetzung aufbringt, umfassend (A) eine Fettsäure mit einer geradkettigen Acylgruppe mit 8 bis 28 Kohlenstoffatomen und
(B) ein kationisches oberflächenaktives Mittel, worin das Gewichtsverhältnis von Komponente (A) zur Komponente (B) 1,5/1 bis 4/1 beträgt.
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