DE69425489T2 - Befestigungsanordnung für Schieferplatte - Google Patents

Befestigungsanordnung für Schieferplatte

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Description

  • Es sind unterschiedliche Techniken bekannt, um Paneelen bzw. Platten anzubringen, um eine Struktur bzw. ein Deck abzudecken, oder als eine Wandabdeckung zu dienen. Schiefer ist eine besonders geeignete Art einer Platte. Es ist schwierig, Schiefer an einem Deck oder einer Struktur anzubringen, und zwar, da es ein natürliches Produkt ist, das keine genaue Gleichförmigkeit hinsichtlich der Dimensionen aufweist, das brüchig ist und variierende Härtecharakteristika aufweist. Eine herkömmliche Anbringung wird durch Nageln der individuellen Schieferplatte auf ein Deck durchgeführt, und zwar durch Löcher hindurch, die zuvor in dem Schiefer ausgebildet wurden. Dieser Vorgang hat sich über Jahrhunderte hinweg im wesentlichen nicht verändert. Ein alternativer Vorgang ist die Verwendung von Haken, die direkt an dem Deck befestigt werden und die mit den Kanten des Schiefers in Eingriff stehen. Es gibt erhebliche Nachteile bei dem Hakensystem und auch bei dem Nagelvorgang, die beide geübte Arbeitskräfte benötigen und ein Zerbrechen des Schiefers zur Folge haben können.
  • EP-A-0 497 690 zeigt eine Anbringungsanordnung zur Anbringung von Platten auf einem Dach. Die Anordnung weist eine Vielzahl von Anbringungsschienen und eine Vielzahl von Reihen von Anbringungsplatten auf, die jeweils mit einer entsprechenden Anbringungsschiene assoziiert sind. Um die Anbringungsplatten an den Anbringungsschienen zu halten, sind Federclips vorgesehen, die sich um eine Seitenkante der Anbringungsplatte und in die Anbringungsschiene erstrecken.
  • Ferner wird auf die FR-A-2 336 528 und FR-A-2 562 591 verwiesen, die jeweils eine Anbringungsanordnung zum Anbringen von Platten an einer Struktur zeigen. Jede der Anordnungen weist eine Vielzahl von Schienen auf, die an der Struktur angebracht sind, sowie eine Vielzahl von Platten und Haken zum Halten der Platten an den Schienen.
  • Die vorliegende Erfindung sieht eine Anbringungsanordnung für Anbringungs- Paneele bzw. Platten an einer Struktur gemäß Anspruch 1 vor. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Die Erfindung sieht eine Plattenanbringungsanordnung für das Anlegen mehrerer Platten an einer Schiene oder einem Teil einer Schiene vor.
  • Eine Zwischenvorrichtung zwischen dem Schiefer und einer Anbringungsschiene, die an der Tragstruktur oder dem Deck angebracht ist, wird verwendet. Sowohl die Anbringungsschiene als auch die Zwischenvorrichtung können mehrere Formen annehmen, aber sie verwenden alle eine Vorrichtung, die die Platte mit der Anbringungsschiene verbinden, wobei die Anbringungsschiene direkt an der Tragstruktur befestigt ist.
  • Die Anbringungsschiene erzeugt eine gerade Befestigungslinie für die Platten, wie z. B. Schiefer, die angebracht werden. Dies ermöglicht eine Ausrichtung und erfordert keine besonders gelernte oder spezialisierte Arbeit. Die Zwischenvorrichtung kann ein Clip, Band oder irgendeine andere Befestigung an dem Schiefer sein, die wiederum an der Schiene befestigt wird.
  • Die Platte benötigt für die meisten Ausführungsformen dieser Erfindung keine Nagellöcher. Die Platte kann modifiziert werden durch Ausbilden von Nuten, Kerben oder anderen Änderungen, um die Vorrichtung, wie z. B. einen Clip, aufzunehmen, und zwar zum Vorsehen einer Ausrichtung, Stabilität, Sicherheit der Befestigung an der Anbringungsschiene und zum Erfüllen anderer Anforderungen für eine spezielle Anwendung. Die Anzahl der Platten, die durch dieses System angelegt werden, kann von einer bis viele Platten variieren, und zwar abhängig von der Anwendung und sie kann mit Teilen der Anbringungsschiene in Verbindung stehen, an der Platten durch unterschiedliche Systeme angebracht wurden.
  • Die Anbringungsschiene und die Zwischenvorrichtung können aus einem geeigneten Material hergestellt sein. Das Anlegen der Schienen wäre geeignet zum Abdecken von Gebäuden oder anderen Strukturen. Wo es notwendig ist, können abhängige Teile der Anbringungsstruktur mit einem Leck- bzw. Entwässerungsloch versehen sein, und die Anbringung der Anbringungsschiene an der Tragstruktur würde in den meisten Fällen durch langgestreckte Löcher erfolgen, um eine Ausdehnung und ein Zusammenziehen zu erlauben.
  • Irgendeine aus mehreren Befestigungsvorrichtungen für die Anbringungsschiene an der Tragstruktur kann verwendet werden, einschließlich Nägeln, Schrauben, Klebern und Tackern bzw. Klammern, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein.
  • Das Konzept dieses Systems besteht aus einer angebrachten Anbringungsschiene und einem angebrachten Schieferbauteil und umfaßt auch die Verwendung von Klebern oder Verbindungsmitteln. In dieser Version wird ein Kleber auf die Unterseite der Platte angebracht. Ein Kleber wird auch auf die Oberfläche der Anbringungsschiene angebracht. Die Platte wird dann mit der Anbringungsschiene verbunden durch Interaktion der zwei Klebeschichten. Ein dritter, unabhängiger Träger oder Abstandhalter, der auch an den Strukturen, die er kontaktiert, klebt, könnte verwendet werden. Dies würde eine Anbringungsschiene darstellen, aber die Befestigung dieses Schienenäquivalents würde durch einen Kleber oder Verbindung mit der Platte, die auch darauf aufliegt und mit der Struktur, auf der es liegt, erfolgen.
  • Die Zeichnungen:
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht, die die Plattenanbringungsstruktur der Erfindung darstellt;
  • Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht durch die Fig. 1 entlang der Linie 2-2;
  • Fig. 3 ist eine vergrößerte Ansicht eines Teils der Anordnung gemäß Fig. 2;
  • Fig. 4 ist eine Rückansicht eines Teils der Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 3;
  • Fig. 5 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Bauteile, die in der Anordnung gemäß den Fig. 1 bis 4 verwendet werden;
  • Fig. 6 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 7 ist eine Seitenaufrißansicht der Anordnung gemäß Fig. 6;
  • Fig. 8 ist eine Ansicht von unten auf einen Teil der Anordnung gemäß den Fig. 6-7;
  • Fig. 9 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Anordnung gemäß den Fig. 6-8;
  • Fig. 10 bis 13 sind perspektivische Ansichten alternativer Ausführungsformen der Anbringungsschiene, die in der Anordnung dieser Erfindung verwendbar sind;
  • Fig. 13A ist eine Seitenansicht der Anbringungsschiene gemäß Fig. 13;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Anbringungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung;
  • Fig. 16 ist eine Seitenansicht eines Teils der Anordnung gemäß Fig. 15;
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren alternativen Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 18 ist eine Draufsicht auf die Anbringungsschiene, die bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 17 verwendet wird;
  • Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines noch weiteren Ausführungsbeispiels dieser Erfindung;
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Anbringungsschiene gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel dieser Erfindung;
  • Fig. 21 ist eine Seitenansicht, die die Anbringungsschiene gemäß Fig. 20 zeigt;
  • Fig. 22 ist eine Aufrißansicht einer Form einer Schieferplatte und von Anbringungsgliedern gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 23 ist eine Draufsicht, die die Anbringung der Schieferplatte gemäß Fig. 23 zeigt;
  • Fig. 24 ist eine Draufsicht noch einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 25 ist eine Draufsicht auf eine weitere alternative Anbringungsschiene gemäß der Erfindung;
  • Fig. 26 ist eine Seitenaufrißansicht noch einer weiteren Ausführungsform dieser Erfindung;
  • Fig. 27 ist eine Draufsicht auf noch eine weitere Plattenanbringungsanordnung gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 28 ist eine Querschnittansicht entlang der Linie 28-28 in Fig. 27;
  • Fig. 29 ist eine perspektivische Ansicht des Clips, der bei der Plattenanbringungsanordnung gemäß den Fig. 27-28 verwendet wird; und
  • Fig. 30 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Clips gemäß dieser Erfindung;
  • Fig. 31 ist eine Seitenaufrißansicht im Querschnitt, die den Clip gemäß Fig. 30 zum Halten einer Platte zeigt;
  • Fig. 32 ist eine Draufsicht, die den Clip der Fig. 30-31 zeigt, wie er direkt an einer Struktur bzw. einem Deck angebracht ist;
  • Fig. 33 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 33-33 in Fig. 32;
  • Fig. 34 ist eine Draufsicht, die einen modifizierten Clip gemäß der Erfindung zeigt;
  • Fig. 35 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht, die den Clip gemäß Fig. 34 zeigt, wie er an einer Schiene angebracht ist;
  • Fig. 36 ist eine Seitenaufrißansicht, die den Clip, der dem Clip gemäß Fig. 30 ähnelt, zeigt, wie er an einer Schiene angebracht ist; und
  • Fig. 37 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Clips gemäß der Erfindung;
  • Fig. 38 ist eine Draufsicht, die einen Satz von Clips gemäß Fig. 37 zeigt, wie er zur Anbringung eines Schiefers bzw. einer Schieferplatte verwendet wird;
  • Fig. 39 ist eine teilweise geschnittene Seitenaufrißansicht des Clips gemäß den Fig. 37-38, wie er eine Schieferplatte an einem Deck bzw. an einer Struktur anbringt; und
  • Fig. 40 ist eine perspektivische Ansicht einer modifizierten Form der Anbringungsschiene gemäß Fig. 38-39.
  • Detaillierte Beschreibung:
  • Um das Verständnis der Erfindung zu fördern, werden die folgenden Definitionen für die Beschreibung der Erfindung verwendet.
  • Paneele bzw. Platte: Dieser Begriff wird synonym mit Schindeln, Kacheln oder Fliesen bzw. Dachziegeln oder Wandplatte oder individuellen Schieferstücken verwendet. Während die Anwendung dieser Begriffe sich hauptsächlich auf die Verwendung bei Dächern beziehen, können die Platten auch an irgendeine Oberfläche, eine vertikale, geneigte, horizontale Fläche angebracht werden und für andere Zwecke als für Dächer verwendet werden.
  • Tragstruktur oder Deck: Dieser Begriff bezeichnet jede Oberfläche, für die das Anbringungsverfahren geeignet ist. Es ist synonym mit der Dachstruktur, kann aber auch, wenn es geeignet ist, als vertikale oder horizontale Wand, oder Oberfläche, Unterstruktur oder anderer Begriff interpretiert werden, der das Substrat bzw. den Gegenstand beschreibt, an dem die Anbringungsschiene befestigt ist.
  • Anbringungsschiene: Dieser Begriff bezeichnet ein horizontales Band, einen Steg, eine Rippe, einen Balken, einen Draht, eine Extrusion, eine Schiene oder irgendeine andere Form aus irgendeinem Material, die an der Struktur angebracht ist, und an der die Platte befestigt wird, und zwar üblicherweise, aber nicht immer, mittels einer Zwischenvorrichtung.
  • Zwischenvorrichtung: Dieser Begriff bezeichnet eine Vorrichtung, die zwischen der Platte und der Anbringungsschiene liegt. Sie kann die Form eines Clips, eines Bandes haben, oder irgendeine andere Form aufweisen, die an die Platte angepaßt ist und die Platte an der Anbringungsschiene befestigt. Der Schiefer oder die Platte können verändert sein, um die Vorrichtung aufzunehmen. Die Vorrichtung ist derart bemessen und konturiert, daß sie mit den notwendigen mechanischen Eigenschaften mit der Anbringungsschiene in Eingriff steht. Die Vorrichtung kann auch die Form eines Klebers oder eines Verbindungssystems einnehmen, das als Vermittler zwischen der Platte und der Anbringungsschiene oder zwischen der Platte oder der darunter liegenden Anbringungsschiene dient. Die Vorrichtung kombiniert in dieser Version die Funktion der Anbringungsschiene und der Schienenbefestigung. Zum Beispiel könnte die Vorrichtung eine Extrusion mit dreieckigem Querschnitt sein, die sowohl mit der Struktur als auch der Platte verbunden ist und das ordnungsgemäße Tragen und Ausrichten der Platte vorsieht bzw. anbietet. Ein zweiteiliges Überzugs- bzw. Beschichtungssystem könnte verwendet werden, ohne daß ein Kleben bzw. eine Klebkraft entwickelt wird, bis die zwei Teile, einer an der Platte und einer an der Vorrichtung in Kontakt miteinander kommen, und ein ähnliches bzw. gleiches zweiteiliges System könnte verwendet werden, um die Vorrichtung und die Struktur zu verbinden.
  • Die Erfindung überwindet erhebliche Schwierigkeiten beim wirtschaftlichen und effektiven Anbringen von Platten oder Fliesen an einem Tragdeck oder einer ähnlichen Struktur. Es sei jedoch bemerkt, daß obwohl die Erfindung speziell unter Bezugnahme auf Schindelplatten oder Schienen beschrieben wird, die Erfindung auch verwendet werden kann zum Anbringen von Platten, die aus anderen Materialien hergestellt sind, und zwar auch an anderen Oberflächen als Dächern bzw. Dachstrukturen.
  • Die Fig. 1-5 zeigen eine Form einer Plattenanbringungsanordnung 10. Die Darstellung zeigt mehrere parallele Anbringungsschienen 12, die an einer Tragstruktur bzw. einem Deck 14 angebracht sind. Fig. 5 zeigt jede Anbringungsschiene als ein einzelnes Glied mit einem Basisteil 16 und einem aufrechten Schenkel oder versetzten Teil 18, die an dem Bucht bzw. Verbindungsabschnitt 20 miteinander verbunden sind. Gemäß Fig. 5 umfaßt die Basis 16 einen langgestreckten Schlitz 22 zur Aufnahme eines geeigneten Befestigers 24 (Fig. 3), wie z. B. einen Nagel zum Anbringen der Anbringungsschiene 12 an der Tragstruktur 14. Durch Verwenden eines langgestreckten Schlitzes kann die Position der Platten 28 eingestellt werden, und diese Erstreckung ermöglicht auch ein Ausdehnen und ein Zusammenziehen des Schienenmaterials.
  • Fig. 5 zeigt mindestens ein Ablauf- oder Entwässerungsloch 26 am untersten Teil der Verbindung 20 der Schiene 12, wobei mehrere Ablauflöcher benötigt werden können.
  • Fig. 5 zeigt eine Kerbe oder eine Nut 30 an jeder vertikalen Kante der Platte 28. Die Vorrichtung, die den Schiefer an der Anbringungsschiene befestigt, ist in den Fig. 1-5 in der Form eines Federclips 32 mit einem horizontalen Schenkel 33 und einem vertikalen 34 gezeigt, der durch eine teilweise Schleife 36 verbunden ist. Der horizontale Schenkel 33 wird in die Nut 30 des Schiefers 28 eingeführt, während die Schleife 36 in der Kerbe 38 an der Kante des Schiefers liegt, die am äußeren Ende der Nut 30 liegt. Der vertikale Schenkel 34 paßt über die Lippe 18 der Schiene 12, und zwar in den Raum zwischen der Basis 16 und der Lippe 18, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Spitze 35 des Schenkels 34 kann gebogen oder verformt sein, um ein Schleifen bzw. Schmirgeln zu verhindern.
  • Die Clipvorrichtung 32 würde an entgegengesetzten vertikalen Kanten jeder Platte eingesetzt und kommt mit der Anbringungsschiene, wie zuvor beschrieben, in Eingriff. Der Clip kann so gebogen sein, daß er eine Klemmwirkung auf den Schiefer in der Nut ausübt und dessen herunterlaufender oder vertikaler Schenkel kann gebogen und die Spitze so geformt oder abgewinkelt sein, daß sie ein Schleifen oder Schmirgeln des darunter liegenden Filzes bzw. der Dachpappe oder der Schiene verhindert. Nachfolgende Platten würden gemäß dem gewünschten Abstand angelegt, so daß sich eine Reihe von Platten ergibt. Jeder Abschnitt der Anbringungsschiene kann so lang sein, wie es für den abzudeckenden Raum notwendig ist, aber die Länge kann beschränkt sein, um die Handhabung, das Tragen, das Verpacken, das Versenden, das Lagern und ähnliches zu vereinfachen. Bei einigen Anwendungen können sich überlappende Reihen nicht zweckmäßig sein. Das System würde solche spezielle Anforderungen mit Leichtigkeit ermöglichen.
  • Die Fig. 6-9 zeigen eine Variation der Erfindung, bei der ein einzelner Vorrichtungsclip mit benachbarten Schiefern in Eingriff steht. Der Clip 40 ist ähnlich zu dem Clip 32, da er ein federartiger Clip ist. Der Clip 40 ist, wie dargestellt, gebogen, um ein Paar U-förmiger Klemmarme 42 mit einer Übergangs- oder Verbindungsabschnitt 46 zu bilden, die durch einen vertikalen Schenkel 44 mit doppelter Dicke miteinander verbunden sind. Die vorgeformte Nut 30 in der Schieferplatte 28 würde die Klemmarme 42 aufnehmen und sie vollständig innerhalb des Schiefers einschließen, was ein Hervorstehen über die Oberseite des Schiefers verhindert, so daß es nicht mit nachfolgenden Reihen von Schiefern interferiert. Ferner dienen die Schultern, die durch die Nuten 30 gebildet werden, als Anlageoberflächen für den Clip, was zur Stabilität der Platte beiträgt, wenn sie an der Anbringungsschiene angebracht ist. Die Kantenkerbe bzw. Ausnehmung 38 könnte so dimensioniert sein, daß sie den Clip noch weiter innerhalb der Schieferplatte einschließt und zur Stabilität des Systems beiträgt. Die Verwendung der Kerbe ist optional.
  • Zusätzlich zum Befestigen der Platte an der anderen Schiene können die Anbringungsschienen andere Verwendungszwecke während des Anbringungsvorgangs aufweisen. Sie könnten als Schienen verwendet werden, auf denen ein Schlitten fährt. Dieser Schlitten würde Platten, Clips und andere Gegenstände enthalten, die vom Plattenbefestiger benötigt werden, und er würde verschoben werden, während die Reihe von Platten erweitert wird.
  • Die Anbringungsschiene kann unterschiedliche Formen annehmen, die in der Zeichnung dargestellt sind. Fig. 10 zeigt z. B. eine Z-förmige Schiene 48 mit einem Basisteil 50, der mit einem versetzten Teil 54 über einen gebogenen Teil 56 verbunden ist. In dem gebogenen Teil 56 können Entwässerungslöcher 57 vorgesehen sein. Die Schiene 48 würde durch geeignete Befestiger durch langgestreckte Schlitze 52 ähnlich zu denen in dem Basisteil 16 an der Tragoberfläche befestigt werden. Obwohl scharfe Biegungen in Fig. 10 dargestellt sind, können weniger spitze Biegungen verwendet werden und die Ebenen der zwei Abschnitte der Anbringungsschiene müssen nicht parallel sein, sondern sie könnten einen Winkel zueinander bilden, der das Anlegen des Zwischenwinkels zu Vorrichtungen ermöglicht bzw. erleichtert oder diese Vorrichtungen besser hält, nachdem sie angebracht wurden.
  • Die Fig. 11 und 12 zeigen Variationen der Anbringungsschiene, die Prinzipien verwendet, die ähnlich zu den gerade beschriebenen sind. Die Schiene 58 gemäß Fig. 11 besitzt eine Basis 62, die mit einem versetzten Teil 64 verbunden ist, wobei Entwässerungslöcher im Verbindungsteil vorgesehen sind. Die Schiene 66 gemäß Fig. 12 umfaßt obere und untere Basisteile 70, 72, die durch gebogene Rippen 78 miteinander verbunden sind, die miteinander durch einen Grat 76 verbunden sind, um eine Erhöhung 68 zu bilden. Anbringungsschlitze 80 sind in der Basis 70 vorgesehen.
  • Die Fig. 13 und 14; 15 und 16; und 17, 18 und 19 zeigen Variationen einer Zwischenvorrichtung, die die Form eines Bandes einnimmt, die eine Platte umkreist, die mit Nuten, Kerben oder Ausnehmungen oder beidem versehen sein kann und mit der Anbringungsschiene verbunden ist durch Vorsprünge in der Schiene selbst oder durch eine Gleitclipanordnung, die an der Schiene befestigt ist. Die Vorsprünge können in der Form von Fingern vorgesehen sein, die von der unteren Kante der Schiene nach oben gebogen sind oder Finger, die als Ausschnitte entlang der oberen Kante einer Z-förmigen Schiene ausgebildet sind. In beiden Fällen kommen diese Finger mit einem Band in Eingriff, das sich um den Schiefer erstreckt und durch eine Kerbe oder Ausnehmung, eine Nut oder eine Kombination aus Kerbe und Nut gehalten wird.
  • Wie in den Fig. 13 und 14 gezeigt ist, ist eine Anbringungsschiene 82, eine Basis 84 mit einem versetzten Teil 86 über einen Biege- oder Verbindungsteil 88 miteinander verbunden. Finger 92 sind in dem versetzten Teil 86 ausgebildet. Fig. 14 zeigt die Schiene 82, wie sie an der Platte 90 befestigt ist, und zwar durch eine Schleife oder ein Band 96, das als Zwischenvorrichtung dient. Das Band 96 ist in den Kerben bzw. Ausnehmungen 94 der Platte 92 angeordnet und wird durch Finger 90 gehalten. Die Enden des Bandes 96 sind durch einen geeigneten Befestiger 98 miteinander verbunden bzw. verriegelt.
  • In den Fig. 15-16 ist die Anbringungsschiene 100 über Befestiger 104 an der Tragstruktur 14 befestigt. Die Schiene 100 besitzt einen Mittelteil 102 mit angehobenen Kanten 106. Diese angehobenen Kanten ermöglichen, daß ein Clip 110 mit einer langgestreckten Zunge 116 entlang der Schiene gleitet. Wie in Fig. 15 dargestellt ist, besitzt der Clip 110 die Form eines Gleiters 112 mit Enden 114, die um die angehobenen Kanten 106 der Schiene 100 herumgebogen sind. Die Zunge 106 ist ein Fortsatz des Gleiters 112. Die Zunge kommt mit dem Schiefer 100 in Eingriff unter Verwendung von Ausnehmungen bzw. Kerben, einer Nut 30 oder einer Kombination von beiden und wird gesichert, indem es unter dem Gleitclip 116 für den nächsten Schiefer bzw. die nächste Platte hindurchgeht. Ein Abschnitt hiervon ist in Fig. 16 zu sehen, sowie eine Variation, die ohne den Gleitclip auskommt, die aber eine vorragende Fingeranordnung an der Schiene verwendet, um ein Band zu halten, das sich von genutetem Schiefer zu genutetem Schiefer oder von gekerbtem Schiefer zu gekerbtem Schiefer erstreckt, wie in Fig. 7 zu sehen ist.
  • In geeigneter Weise genutete oder gekerbte, oder genutete und gekerbte Schiefer würden verwendet, die zum Beispiel bei den zuvor beschriebenen Anordnungen (Fig. 17; Fig. 18) verwendet wurden. Wie dargestellt, besitzen benachbarte Platten 118, 118 Kerben 120. Die Schiene 122 besitzt Finger 126, die in der Basis 124 ausgebildet sind, die in die Basis 124 zurückgedrückt werden können, so daß sich nur ein ausgewählter Finger 126A zwischen die Platten 118 und 118 erstreckt und ein Band 128 aufnimmt.
  • In Fig. 19 wird ein Band 120 verwendet, das ähnlich zu dem gemäß Fig. 17 ist und das direkt durch Nageln 132 oder Tacken 134 zwischen den Schiefern 18 an der Tragoberfläche befestigt ist.
  • Die Fig. 20 und 12 zeigen ein System, bei dem ein Abstandshalterstreifen 136 bestehend aus einem Schaum oder einem anderen geeigneten Marterial zwischen einem Band bzw. Blechband bzw. Bleck und einer Tragschiene verwendet wird. Der Schaumabstandshalter 124 kann mit dem Metallband 138 verbunden sein. Die Gesamtstruktur wird dann getackt 144 oder auf sonstige Weise an der Schienenstruktur befestigt. Ein gebogener Clip 32 wird dann an einem Schiefer angelegt, der entlang beider vertikaler Kanten genutet, gekerbt oder genutet und gekerbt ist und der hinunter laufende Teil des Clips (Zwischenvorrichtung) wird dann durch den Schaum hindurch zwischen dem Band und der Schiene 14 plaziert. In dieser Art und Weise dient der Schaum 142 als ein Abstandshalter für die anfängliche Plazierung des Metallbandes 138, wobei das Metallband tatsächlich den Schiefer mittels des befestigten Clips hält. Eine Modifikation dieser Version würde vollständig ohne den Schaum auskommen, wobei der Clip direkt hinter das Band eingeführt wird, das von der Schiene durch einen teilweise eingetriebenen Nagel oder eine Klammer beabstandet ist. Ferner können zusätzliche Variationen hiervon verwendet werden, bei denen der Schaum durch ein anderes geeignetes Material. wie zum Beispiel Papier oder Wellpappe ersetzt ist, wobei die Öffnungen derart ausgerichtet sind, daß sie das herunterlaufende Glied des Clips (Vorrichtung) aufnehmen.
  • Die Fig. 22 und 23 zeigen ein System zur Verwendung von Schiefern 146, die gestanzte Löcher darin aufweisen. Im wesentlichen nagelförmige Vorrichtungen 152, 162 mit Köpfen 154, 164, die ähnlich zu denen sind, die an Nägeln zu finden sind, werden in die Schieferlöcher plaziert. Die Schieferlöcher sind charakteristisch konisch mit einem größeren und einem kleineren Ende 148, 150. Die Nagelköpfe sind so plaziert, daß sie in dem Krater an dem Ende des Lochs sitzen, das größer ist und der Fortsatz des Nagels würde dann mit einem äquivalenten Nagel verbunden, der in dem anderen Loch in dem Schiefer plaziert wäre. Der zweite Nagel und der erste Nagel würden so aufgebaut sein, daß sie sich in einer permanenten Verbindung treffen können. Die Darstellung zeigt, daß diese Verbindung dadurch gebildet wird, daß ein Nagel 152 bei 158 hohl ist, bei 160 teilweise geschlitzt ist, um ein kleineres festes Endes 168 des entgegengesetzten Nagels 162 aufzunehmen, um eine Zusammendrückpassung zu bilden. Dies erzeugt eine kontinuierliche flache U-förmige Stange, die sich von einem Nagelloch zu den anderen erstreckt, und die durch Eingriff mit fingerartigen Vorsprüngen 90 an einer Schiene, ähnlich der in Fig. 13 dargestellten Schiene, getragen wird.
  • Die Enden der nagelförmigen Vorrichtungen könnten auch durch ein perforiertes Band 170 (siehe Fig. 24) hindurchgeführt sein, wobei die nagelförmige Vorrichtung bei 174 dargestellt ist und durch Löcher 172 hindurchgeführt ist.
  • Die Fig. 25 zeigt eine unterschiedliche Befestigungsform, bei der ein rechteckiges Gitter 176 aus Drähten an der Tragstruktur 14 befestigt wird. Die horizontalen Drähte werden auf die vertikalen Drähte 180 gelegt und dadurch von der Struktur beabstandet. Diese horizontalen Stangen 178 würden dann verwendet, um die Schienen und die Haken oder Clips (Vorrichtungen) zu ersetzen, welche die horizontalen Glieder des rechteckigen Gitters befestigen.
  • Das Gitterverfahren zur Befestigung ist auch besonders vorteilhaft, da es an Tragoberflächen mit unkonventioneller Oberfläche verwendet werden kann. s besitzt die Fähigkeit, Lücken in der Oberfläche zu überspannen und ist extrem wirtschaftlich hinsichtlich der benötigten Installationsarbeit. Unterschiedlichste Materialien können für das Gitter selbst verwendet werden einschließlich der Materialien, die in der Dachbauindustrie breite Akzeptanz erlangt haben. Ferner besitzt das System eine Anpaßbarkeit an unterschiedliche Strukturen, auf denen das Anbringen des Schiefers ansonsten extrem kompliziert wäre, oder für die gelernte Arbeiter teuer oder nicht verfügbar wären.
  • Das Gitter 176 würde eine Größe und Abmessungen besitzen, die die gewünschte Plazierung von anzubringenden Platten erlauben, die dann durch eine Zwischenvorrichtung an dem horizontalen Glied 178 befestigt werden. Zum Beispiel kann die Gitteröffnung sieben Quadratzoll betragen. Die Kosten könnten reduziert werden, indem die horizontalen Glieder aus Metall hergestellt werden, die in Kerben oder Ausnehmungen in Plastik-Vertikalglieder eingepaßt sind.
  • Die Ausnehmungen, die durch Kerben oder Nuten der Platten gebildet werden, sind einzigartig. Diese Ausnehmung unterscheidet sich erheblich von den Löchern, die in der herkömmlichen Praxis verwendet werden. Diese Kerben und Ausnehmungen und insbesondere die Kerben sehen die Möglichkeit vor, die Schieferplatten mit unterschiedlichen Techniken anzubringen, die nicht die Verwendung von Schienen oder Streifen benötigen, die aber auch mit Schienen und Clips oder Bändern kombiniert werden können.
  • Fig. 26 zeigt einen stoffartigen Befestiger, bei dem ein Kleber oder ein anderes Verbindungsmittel verwendet wird, um ein Klettverbinderpaar an der Unterseite der Platte 186 und an der Tragschiene 14 anzubringen. In Fig. 26 wird der Streifen 182 mit Schleifen 184 an der Schiene 14 befestigt, während der Streifen mit Haken 188 an der Platte 186 befestigt wird.
  • Die Fig. 27-29 zeigen eine alternative Plattenanbringungsanordnung gemäß der Erfindung. Wie hier dargestellt ist, werden die Platten direkt an der Tragstruktur 14 angebracht ohne die Verwendung von Anbringungsschienen. Dies wird erreicht mittels eines Clips 190. Der Clip 190 besitzt Ähnlichkeit zu dem Clip 14, der in den Fig. 6-9 dargestellt ist, da derselbe Clip zur Befestigung eines Paars von Seite an Seite liegenden Platten 28 verwendet wird. Es werden auch die Kerben oder Nuten 30, die sich von den Seite der Platte nach innen erstrecken, und die Kerben 38, die an den Seitenkanten angeordnet sind, verwendet.
  • Wie in den Fig. 27-29 dargestellt ist, umfaßt der Clip 190 ein Paar ausgerichteter Klemmarme 192, die integral miteinander ausgebildet sind, und zwar über einen Zwischenteil 194, der in derselben Ebene liegt wie die Klemmarme 192, aber von den Klemmarmen versetzt ist. Somit könnte der Zwischenteil 194 direkt gegen die Tragoberfläche 14 (wie in Fig. 28 gezeigt), plaziert werden und in einer bevorzugten Art und Weise wie z. B. Tackern bzw. Klammern 196 an dem Tragdeck befestigt werden. Diese Anordnung, die eine Federpassung vorsieht, überwindet die Hauptnachteile des üblichen Nagelns.
  • Fig. 30 zeigt einen alternativen Clip 200 gemäß dieser Erfindung. Der Clip 200 könnte aus einem Draht oder einem dünnen Band- oder Blechmaterial hergestellt sein, das eine ausreichende Elastizität vorsieht, um in einer federnden Art an der Platte 28 angebracht zu werden. Bei der Verwendung des Clips 200 ist es jedoch nicht notwendig, eine Nut, wie z. B. die Nut 30, an der Oberseite der Platte 28 vorzusehen, und zwar infolge der Dünne des Clips 200. Statt dessen könnte eine Kantenkerbe 38 verwendet werden, in der der Clip 200 angebracht werden würde. Wie in Fig. 31 dargestellt ist, umfaßt der Clip 200 Federarme 202, 204, die durch einen Zwischenteil 206 miteinander verbunden sind, wobei sich ein verlängerter Schenkel 208 von der Biegung 210 des Clips 200 erstreckt.
  • Die Fig. 32-33 zeigen die Verwendung des Clips 200 zur direkten Anbringung an der Struktur 14, wodurch die Notwendigkeit für eine Schiene eliminiert wird. Der Clip 200 und seine Platte 28 könnten z. B. durch Klammern oder Tacker 212 an der Schiene befestigt werden, wie in den Fig. 32-33 dargestellt ist, die durch ein automatisches Werkzeug, wie z. B. einen Tacker, angebracht werden können, ohne die Platten zu belasten. Fig. 33 zeigt, wie ein Paar Schenkel 208 einander überlappen und durch Klammern bzw. Tacker 212 an dem Deck 14 angebracht sind. Wenn dies gewünscht ist, können die Schenkel 208 unter die Klammern geschoben werden, wo die Klammern zuvor mit geringem Abstand von der Struktur daran angebracht wurden. Fig. 33 zeigt am besten, wie die Kantenausnehmung oder Kerbe 38 in einer standardmäßigen abgeschrägten Schieferkante ausgebildet sein könnte ohne Ausbildung einer Oberseitennut. Solche Kantenkerben 38 in den vertikalen Kanten der Platten wären viel einfacher und leichter herzustellen als herkömmliche Löcher, welche infolge der Natur des Materials individuell gestanzt oder gebohrt werden müßten. Die Kantenkerben 38 könnten z. B. entlang einer Reihe von Platten in einem Vorgang ausgeformt oder gesägt werden. In dem Fall einer Dachschieferplatte muß die Kerbe 38 nur weit genug ausgenommen sein, daß der Clip in die volle Dicke der Platte eintritt, d. h. über die üblicherweise abgeschrägte Kante.
  • Die Fig. 34-35 zeigen eine weitere Variation der Erfindung, bei der ein Z- förmiger Clip 214 aus dünnem Band- oder Blechmaterial ähnlich zum Clip 200 für die Anbringung der Platten 28 an einer Schiene 12 verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist eine Kantenkerbe 38 ausgebildet und die Clips 214 sind senkrecht oder um 90º gedreht angebracht im Vergleich zu der beispielsweise unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele 1 bis 9 beschriebenen Anbringung. Somit würde sich ein Schenkel 216 jedes Clips an der Außenoberfläche der Platte 28 erstrecken, während der andere Schenkel 218 sich an die Schiene 12 haken würde.
  • Fig. 36 zeigt eine Modifikation des Clips 214, wobei der Clip 220 ein Paar von Federarmen 222, 224 aufweist, die durch die Biegung 226 vorgesehen werden, wobei sich ein weiterer Schenkel 228 von der Biegung 230 erstreckt. Wie dargestellt ist, sind die Federarme 222, 224 in der Kantenkerbe 38 angebracht, und zwar in einer Ausrichtung ähnlich zum Clip 214, wobei sich der Arm 222 auf der Außenseite der Platte 28 befindet. Die Federarme 224 und 228 sind wiederum über die Schiene 212 gehakt und an dieser befestigt.
  • Es sei bemerkt, daß, obwohl die Fig. 34-36 unter Bezugnahme auf die Schiene 12 beschrieben wurden, andere Formen von Schienen für die Clips 214 und 220 verwendet werden könnten.
  • Die Clips 200 und 214 und 220 haben gemeinsam, daß jeder Clip aus einem dünnen flachen federnden Material ausgebildet ist und sich entgegengesetzt erstreckende Arme oder Schenkel aufweist. Einer der Arme würde auf der Außenseite der Platte angeordnet und der andere Arm würde in einer entgegengesetzten Richtung angeordnet und verwendet zur Anbringung es Clipendes entweder an der Struktur (Clip 200) oder einer Schiene (Clips 212 und 220).
  • Die Fig. 37-40 zeigen noch eine weitere Form dieser Erfindung, wobei das Zwischenglied 240 die Form eines dünnen flachen federnden Materials auf weist mit einem Clipende 242 und einem sich nach außen erstreckenden Schenkel 244, der in einem gewinkelten Ende 246 endet.
  • Das Zwischenglied 240 könnte mit irgendeiner geeigneten Schiene, wie z. B. der Schiene 248, die in Fig. 40 gezeigt ist, verwendet werden. Wie hier dargestellt, umfaßt die Schiene 248 einen Basisteil 250 und einen versetzten Teil 252, so daß ein Raum unterhalb des versetzten Teils 252 gebildet wird. Bei der Verwendung würde eine Vielzahl solcher Schienen beabstandet voneinander angebracht werden, wie in den Fig. 38-39 dargestellt ist. Ein Paar von Clips 240 würde an der Platte 28 befestigt werden, indem sie in Kerben 38 eingeführt wird, wodurch die Platte 28 fest durch die Clipenden 242 gegriffen wird. Der Schenkel 244 würde in den Raum zwischen der Versetzung 252 der Schiene 258 und der Struktur 14 eingeführt, wie am besten in Fig. 39 zu sehen ist. Wenn dies gewünscht ist, könnte der Basisteil 250 mit einer Vielzahl von Entwässerungslöchern 254 versehen werden, wie in Fig. 40 dargestellt ist.
  • Wenn dies gewünscht ist, kann ein abfedernder Streifen 256, der teilweise in Fig. 40 dargestellt ist, an der Oberseite des Basisgliedes 250 angebracht sein, um die Platte 28 abzufedern. Der Abfederstreifen würde irgendwelche Unregelmäßigkeiten in der Platte kompensieren und somit ein glatteres Dachlegen ermöglichen und ein Zerbrechen durch Stören von Kräften, insbesondere durch Laufen auf dem Dach, verringern.
  • Ein vorteilhaftes Merkmal der Erfindung gemäß den Fig. 37-40 liegt darin, daß die Schiene 248 aus einem günstigen Material, wie z. B. Holz oder leicht extrudierbaren Produkten, hergestellt sein kann. Die Fig. 40 zeigt die Schiene, die als ein einstückiges Glied ausgebildet ist. Die individuellen Teile 250, 252 können jedoch einfach zwei Holzstücke oder Schienen sein, die aneinander befestigt sind, um eine im allgemeinen Z-förmige Anordnung zu bilden.
  • Eine alternative Struktur für die Schiene würde einfach vorsehen, daß langgestreckte Abstandshalter auf der Dachstruktur vorgesehen werden und daß dann horizontale oder quer verlaufende Teile oder Schienen auf der Oberseite der Abstandshalter befestigt werden, so daß die Schenkel 244 des Clips 240 unter die Schienen eingeführt werden, und zwar gegen irgendein Anschlagglied.
  • Eine Reduktion der nicht unterstützten Oberfläche der Platte kann durch Abschrägen der Schiene erreicht werden, was effektiv die Auflageoberfläche nach unten ausdehnt. Die Plazierung des Abfederstreifens 256 kann auch einen ähnlichen Effekt auf eine Schiene mit rechtwinkligem Querschnitt haben.
  • Es sei bemerkt, daß die unterschiedlichen Ausführungsbeispiele, die als beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, und die Merkmale von einem Ausführungsbeispiel mit Merkmalen von anderen Ausführungsbeispielen verwendet werden können.

Claims (9)

1. Befestigungsanordnung (10) zum Anbringen von Paneelen bzw. Platten (28) an einer Struktur zum Bilden eines Dachs oder einer Wand für die Struktur, wobei die Struktur eine Tragoberfläche (14) aufweist, die das Dach oder die Wand überspannt, wobei die Anordnung (10) folgendes aufweist: eine Vielzahl von beabstandeten, parallelen im allgemeinen flachen Anbringungsschienen (12), wobei jede der Schienen aus einem einstückigen Glied hergestellt ist, das einen Basisteil (16) aufweist der an der Tragoberfläche (14) anliegt und an dieser befestigt ist und einen gebogenen Übergangsteil (20) besitzt, der in einem versetzten Teil (18) endet, der von dem Basisteil (16) beabstandet ist, wobei der Basisteil im allgemeinen parallel zu dem versetzten Teil (18) ist, wobei der versetzte Teil eine freiliegende Kante aufweist die von dem Übergangsteil (20) beabstandet ist, eine Vielzahl von Reihen von Anbringungspaneelen bzw. Platten (28), wobei jede der Reihen von Anbringungsplatten mit einer jeweiligen der Schienen (12) assoziiert ist und wobei jede Platten (28) eine Öffnung (38) aufweist, die nach Innen an jeder der Seitenkanten der Platte ausgebildet ist, einen Befestiger (32) für jede der Platten (28), wobei jeder der Befestiger ein Federclip (32) ist, der elastisch lösbar um die Schiene (12) und die Platte (28) gehakt ist und mit der Öffnung in Eingriff steht, wobei der Federclip an die Schiene gehakt ist, indem er sich um die freiliegende Kante des versetzten Teils (18) herumerstreckt und sich zu dem Übergangsteil (20)der Schiene erstreckt, und wobei die Reihen der Platten (28) in einer überlappenden Art und Weise bezüglich einander angebracht sind, um die Befestiger (32) abzudecken und zu verstecken.
2. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Tragoberfläche (14) ein festes Deck ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, wobei jede der Platten (28) einen Kopfteil aufweist, wobei der Kopfteil einer unten liegenden Platte an einer jeweiligen der Schienen für eine darüber liegende Platte endet und wobei die Befestiger den Kopfteil der unten liegenden Platte zwischen der oben liegenden Platte (28) und der Schiene (12) einklemmen.
4. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Anbringungsschiene aus einem einstückigen Z-förmigen Glied (48) hergestellt ist, das folgendes aufweist: den Basisteil (50) mit einem gebogenen Übergangsteil (56) der in dem versetzten Teil (54) endet, Ablauflöcher (57), die in dem Übergangsteil ausgebildet sind, und Befestigungsöffnungen (52), die in dem Basisteil (50) ausgebildet sind.
5. Anordnung nach Anspruch 1, die ferner eine Ventilierstruktur (26) zwischen dem versetzten Teil (18) und dem Basisteil (16) jeder der Schienen (12) aufweist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, wobei die Ventilierstruktur Ablauflöcher (26) in dem Übergangsteil (20) aufweist.
7. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei jeder der Federclips (32) aus einem einzelnen Materialteil mit gleichförmiger Breite hergestellt ist, das in einen Clip mit zwei Schenkeln (33, 34) gebogen ist, die über ein Zwischenteil (36) miteinander verbunden sind.
8. Anordnung nach Anspruch 1, wobei die Öffnung ein Schlitz (38) ist, der von jeder der Seitenkanten jeder der Platten (28) nach Innen ausgebildet ist, wobei die Schlitze (38) miteinander ausgerichtet sind, wobei jede der Platten eine obere Hälfte und eine untere Hälfte aufweist, und wobei die Schlitze (38) in der oberen Hälfte der Platte (28) ausgebildet sind.
9. Anordnung nach Anspruch 1, wobei jeder der Clips (240) R-förmig ist, und einen flachen Schenkel (242) und einen gebogenen Schenkel (244) aufweist, der entgegengesetzt zu dem flachen Schenkel liegt, wobei der flache Schenkel (242) an der Außenoberfläche einer jeweiligen der Platten (28) angeordnet ist und der gebogene Schenkel (244) mit der versetzten Wand der Schiene in Eingriff steht.
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