DE69423208T2 - Steuergerät für einen Drucker - Google Patents

Steuergerät für einen Drucker

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Datenverarbeitungsvorrichtung, beispielsweise zur Steuerung eines Druckers, der ein großes Volumen von Videodaten mit hoher Geschwindigkeit drucken kann.
  • Eine Druckersteuervorrichtung nimmt eine Verarbeitungsfunktion zum Konvertieren von Videodaten (Druckdaten), die beispielsweise von einem externen Host, etc., zugeführt werden, in Videodaten vor, die zur Verwendung durch einen Drucker geeignet sind.
  • In den letzten Jahren stiegen die Anforderungen an die Leistung derartiger Drucker. Es ist wünschenswert, die Kosten eines hochauflösenden Druckers, beispielsweise eines Farbdruckers mit hoher Geschwindigkeit, niedrig zu halten.
  • Wie nachstehend mit Bezugnahme auf die beigeschlossenen Zeichnungen detaillierter erläutert wird, wird bei der Verwendung einer früher vorgeschlagenen Druckersteuervorrichtung die Betriebsgeschwindigkeit durch eine Datenvorbereitungszeit begrenzt, die mit einem Speicher der Vorrichtung assoziiert ist. Speicher mit höherer Geschwindigkeit und mit kürzeren Datenvorbereitungszeiten tendieren dazu, teuer zu sein.
  • Bei der Verwendung eines langsameren Speichers kann eine ausreichende Datenvorbereitungszeit durch das Einfügen zusätzlicher Wartezyklen in einer Serie von Buszyklen erzielt werden, welche die operationale Zeitsteuerung einer Zentralverarbeitungseinheit der Vorrichtung definieren, dies reduziert jedoch die gesamte operationale Geschwindigkeit der Vorrichtung.
  • Ein Problem, das dem oben beschriebenen Wartezyklus ähnlich ist, kann auch aufgrund der Struktur des Speichers per se auftreten. In einer Druckersteuervorrichtung kann es verschiedene Speichertypen geben, wovon einer ein Videopuffer sein kann. Dieser arbeitet als Puffer, wenn von der Zentralverarbeitungseinheit produzierte Videodaten zum Drucker ausgegeben werden. Die Funktion ist äußerst einfach. In einem Fall, wo sich das Format der zu druckenden Seite ändert, wo ein doppelseitiger Druck auf jeder der Seiten durchgeführt wird, oder wo übliche Videodaten und eine Formulareinblendung kombiniert werden, kann die Druckeffizienz erheblich verringert werden.
  • Die EP-0 556 994-A offenbart eine Druckersteuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, welche ermöglicht, daß eine Ausgabeeinheit (Drucker) mit einer Vielzahl von Datengenerierungsquellen verbunden wird.
  • Die EP-0 458 304-A offenbart einen DMA-Transferkontroller zum Transferieren von Daten von einem Speicher zu einer peripheren Einheit (z. B. einem Drucker) ohne Intervention einer CPU, welcher ebenfalls die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 aufweist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Druckersteuervorrichtung vorgesehen, welche mit einer Zentralverarbeitungseinheit, die eine Verarbeitung zum Konvertieren aufeinanderfolgender Blöcke von Videodaten, welche von einer externen Einheit zugeführt werden und zu drucken sind, in auf den Betrieb eines Druckers abgestimmte Videodaten synchron mit entsprechenden Buszyklen durchführt, einer Speichereinrichtung, die mit der Zentralverarbeitungseinheit über eine Buseinrichtung gegenseitig verbunden ist, welche temporär während der Konvertierungsverarbeitung der Videodaten die Daten hält, und einer Lese/Schreibsteuereinrichtung, die den Lese/Schreibbetrieb der Videodaten zwischen dem Drucker, der Zentralverarbeitungseinheit und der Speichereinrichtung steuert, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese/Schreibeinrichtung eine Adressenverriegelungseinheit, die temporär die Adresse der Videodaten hält, wenn die Videodaten von der Zentralverarbeitungseinheit zur Speichereinrichtung transferiert werden, und eine Datenverriegelungseinheit, die temporär die zu transferierenden Videodaten hält, enthält; und daß der Betrieb der Vorrichtung das Zuführen eines Blocks von Videodaten zur Buseinrichtung durch die Zentralverarbeitungseinheit in der zweiten Hälfte eines Buszyklus, das Zurückhalten dieses Blocks von Videodaten durch die Datenverriegelungseinheit für einen Zeitraum während der ersten Hälfte des nächsten Buszyklus, und das Schreiben dieses Blocks von Videodaten in die Speichereinrichtung während des Zeitraums an einer Adresse, die während dieser Periode in der Adressenverriegelungseinheit zurückgehalten wurde, involviert.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine wünschenswerte hohe Betriebsgeschwindigkeit erzielt werden, indem in einer Druckersteuervorrichtung eine Lese/Schreibsteuereinrichtung vorliegt, die autonom die oben beschriebene Lese/Schreibsteuerung vornimmt, ohne durch eine Zentralverarbeitungseinheit zu gehen.
  • Wie oben angegeben enthält die die vorliegende Erfindung verkörpernde Vorrichtung eine Datenverriegelungseinheit und eine Adressenverriegelungseinheit zum Verriegeln der Daten und der Adressen davon in einer zweiten Hälfte eines ersten Buszyklus der Zentralverarbeitungseinheit und zum Vollenden des Schreibens der Daten durch diese verriegelten Daten und Adressen in einer ersten Hälfte eines zweiten Buszyklus, der dem ersten Buszyklus unmittelbar folgt.
  • Im Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann eine Zentralverarbeitungseinheit Steuerdaten als zusätzliche obere Bits zu dadurch gelieferten Adressendaten hinzufügen, welche Steuerdaten veranlassen können, daß Lese/Schreibfunktionen autonom durchgeführt werden, ohne irgendeine Instruktion von der Zentralverarbeitungseinheit.
  • Ferner kann ein Videopuffer in der die vorliegende Er findung verkörpernden Druckersteuervorrichtung aus einem Speicher zum Speichern einiger Seiten mit Standardformat gebildet sein, von denen jede Seite zufällig ausgewählt werden kann, so daß Videodaten darin zum Drucker ausgegeben werden.
  • Nun wird anhand von Beispielen auf die beigeschlossenen Zeichnungen bezuggenommen, in denen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer früher vorgeschlagenen Druckersteuervorrichtung ist;
  • Fig. 2 ein Zeitdiagramm ist;
  • Fig. 3 ein Zeitdiagramm ist, das einen Wartezyklus veranschaulicht;
  • Fig. 4 ein Zeitdiagramm ist, das eine Datentransferzeit in der Vorrichtung von Fig. 1 veranschaulicht;
  • Fig. 5 eine schematische Darstellung einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Druckersteuervorrichtung ist;
  • Fig. 6 eine detailliertere schematische Darstellung der Druckersteuervorrichtung von Fig. 5 ist;
  • Fig. 7 ein Zeitdiagramm ist, das eine Datentransferoperation in der Vorrichtung von Fig. 5 veranschaulicht;
  • Fig. 8 ein Zeitdiagramm ist, das einen weiteren Betriebsmodus der Vorrichtung von Fig. 5 veranschaulicht;
  • Fig. 9 eine Tabelle ist, die in der Vorrichtung von Fig. 5 verwendete Steuerdaten zeigt;
  • Fig. 10 eine Tabelle ist, die weitere in der Vorrichtung von Fig. 5 verwendete Steuerdaten zeigt;
  • Fig. 11 eine detailliertere schematische Darstellung eines Teils der Datentransfervorrichtung von Fig. 6 ist;
  • Fig. 12 und 13 schematische Teildarstellungen eines Auslesesteuerteils der Datentransfervorrichtung von Fig. 6 sind;
  • Fig. 14 ein Zeitdiagramm ist, das eine Simultantransferoperation in der Vorrichtung von Fig. 6 veranschaulicht;
  • Fig. 15 und 16 Darstellungen sind, die den Betrieb einer in Fig. 13 gezeigten Videokompositionseinheit veranschaulichen;
  • Fig. 17 und Fig. 18 Teilflußdiagramme einer Datentransferoperation von einem Bitmap-Speicher zu einem Videopuffer von Fig. 6 sind;
  • Fig. 19 und Fig. 20 Teilflußdiagramme einer Datentransferoperation von einem Bitmap-Speicher zu einem Drucker von Fig. 6 sind;
  • Fig. 21 und Fig. 22 Teilflußdiagramme einer Datentransferoperation auf einer Route sind, die von einem Schritt S1 in Fig. 19 abzweigt;
  • Fig. 23 und Fig. 24 Teilflußdiagramme einer Datentransferoperation auf einer Route sind, die von einem Schritt S2 in Fig. 19 abzweigt;
  • Fig. 25 und Fig. 26 Flußdiagramme einer Datentransferoperation auf einer Route sind, die von einem Schritt S1 in Fig. 21 abzweigt;
  • Fig. 27 ein schematisches Schaltbild einer Puffer- Schreibsteuereinheit 115 von Fig. 11 ist;
  • Fig. 28 eine Tabelle von Eingangsdaten für die Schaltung von Fig. 27 ist;
  • Fig. 29 ein schematisches Schaltbild einer Puffer-Lesesteuereinheit 113 von Fig. 6 ist;
  • Fig. 30 eine Tabelle von Eingangsdaten für die Schaltung von Fig. 29 ist;
  • Fig. 31 ein schematisches Schaltbild eines detaillierten Beispiels des in Fig. 13 gezeigten Videopuffer ist;
  • Fig. 32 ein schematisches Schaltbild eines Beispiels einer Adressenverriegelungseinheit 11 von Fig. 5 ist;
  • Fig. 33 ein schematisches Schaltbild eines Beispiels einer Datenverriegelungseinheit 12 von Fig. 5 ist;
  • Fig. 34 ein schematisches Schaltbild einer Simultantransfer-Steuereinheit 13 von Fig. 5 ist;
  • Fig. 35 und 36 schematische Darstellungen eines detaillierten Beispiels einer die vorliegende Erfindung verkörpernden Druckersteuervorrichtung sind;
  • Fig. 37 eine Tabelle eines Beispiels der Datenstruktur in einem Videopuffer 21 ist, der in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
  • Fig. 38 ein Darstellung ist, die den Betrieb eines (ersten) Auslesespeichers 110 veranschaulicht;
  • Fig. 39 ein Darstellung ist, die den Betrieb eines (zweiten) Auslesespeichers 110 veranschaulicht; und
  • Fig. 40 eine schematische Darstellung ist, die einen doppelseitigen Druckbetrieb veranschaulicht.
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung einer früher vorgeschlagenen Druckersteuervorrichtung, bei welcher eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 1 die gesamte Steuerung behandelt; ein Nurlesespeicher (ROM) 2 ein Steuerprogramm, Schriftarten, etc., speichert; ein Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 3 einen Arbeitsbereich und einen Bereich enthält, der verwendet wird, wenn von einer externen Einheit zugeführte Videodaten in Bilddaten entwickelt werden; eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle (I/O-I/F) vorgesehen ist; ein Videopuffer 5 im RAM 3 entwickelte Bilddaten speichert; und eine Druckerschnittstelle (Drucker-I/F) 6 zwischen einem Systembus und einem Drucker 8 angeschlossen ist. Ein Host (der ein Festplattenlaufwerk HDD, ein Diskettenlaufwerk FDD, eine Bedienungskonsole, etc., enthält) 7 ist mit dem Systembus über die Schnittstelle 4 verbunden. Ein Drucker 8 ist mit dem Systembus über die Drucker-I/F 6 verbunden. Eine Quittungssteuereinheit 9 führt ein Transferquittungssignal (TA) zur CPU 1 zurück, wann immer die CPU 1 ein Transferstartsignal (TS) ausgibt, und am Ende eines Buszyklus der CPU 1.
  • Videodaten (Druckdaten), die über die I/O-Schnittstelle 4 eingegeben werden, werden von der CPU 1 decodiert, und die konvertierten Daten werden im RAM 3 als Bilddaten gespeichert. Diese gespeicherten Videodaten (Bilddaten) werden vom RAM 3 über die CPU 1 zum Videopuffer 5 transferiert. Der RAM 3 wird von der CPU 1 auf Null gesetzt, um einen Bereich für die Videodaten (Bilddaten) zu öffnen, die als nächstes einzugeben sind. Dieses Nullsetzen wird durch das Schreiben von Daten "0" in den RAM 3 erzielt. Die im Videopuffer 5 gespeicherten Videodaten werden zu einer erforderlichen Transferzeit des Druckers 8 ausgelesen, gehen durch die Drucker- I/F 6, und werden dann zum Drucker 8 transferiert.
  • Beim Datentransfer von der CPU 1 zum RAM 3 wird die operationale Geschwindigkeit durch die Tatsache begrenzt, daß die Daten nicht festgelegt werden können, bevor eine Datenfestlegungszeit a (Fig. 2) verstrichen ist, und daß auch Daten nicht in den Speicher geschrieben werden können, bevor eine Datenvorbereitungsperiode b verstrichen ist.
  • Ein Verfahren zum Einfügen eines Wartezyklus zwischen einem Buszyklus und einem anderen Buszyklus, wie oben angegeben, ist in Fig. 3 veranschaulicht, die Einführung derartiger Wartezyklen reduziert jedoch offensichtlich die gesamte Betriebsgeschwindigkeit, ebenso wie dies der einfachere Schritt der Senkung der operationalen Frequenz der CPU 1 tun würde (wobei der Buszyklus erweitert wird).
  • Fig. 4 veranschaulicht die operationale Zeit in der früher vorgeschlagenen Vorrichtung von Fig. 1. Der Datentransfer vom RAM 3 von Fig. 1 zum Videopuffer 5 erfordert ein Auslesen von Daten aus dem RAM 3 zur CPU 1 (Buszyklus 1), ein Schreiben der Daten von der CPU 1 zum Videopuffer (VB) 5 (Buszyklus 2), und ein Schreiben der Nullsetzdaten (Daten "0") von der CPU 1 zum RAM 3 (Buszyklus 3). Wenn diese Operationen sequentiell durchgeführt werden, sind drei konsekutive Buszyklen notwendig. Es ist zu beachten, daß sich in Fig. 4 die beiden "ADRESSE 1 VON RAM 3" in der Adressenreihe auf dieselbe Adresse beziehen. "SCHREIBFREIGABE" ist ein von der CPU 1 erteiltes Signal, um den Videopuffer 5 und den RAM 3 in entsprechende Schreibfreigabezustände zu bringen. "AUSFREIGABE" ist ein Lesefreigabesignal für den RAM 3.
  • Um die Anzahl aufeinanderfolgender Buszyklen zu reduzieren, die für einen derartigen Datentransfer notwendig sind, könnte eine Direktspeicherzugriff (DMA)-Steuerschaltung zur internen Druckersteuervorrichtung hinzugefügt werden, wodurch ermöglicht wird, daß ein DMA-Transfer vom RAM 3 zum Videopuffer 5 in zwei konsekutiven Buszyklen durchgeführt wird, die DMA-Steuerschaltung kann jedoch die Komplexität und Kosten der Vorrichtung auf ein unannehmbares Ausmaß erhöhen.
  • Im Datentransfer vom Videopuffer 5 zum Drucker 8 können das Ende einer Zeile und das Ende einer Seite durch das Zählen der Anzahl von Bildpunkten bzw. der Anzahl von Zeilen detektiert werden. Zu diesem Zweck müssen die Seitenformate gesetzt werden. Wenn Blätter verschiedener Formate zu bedrucken sind, müssen entsprechende verschiedene Seitenformate geeignet gesetzt werden, wodurch die Flexibilität und Geschwindigkeit, mit der unterschiedliche Seitenformate behandelt werden können, reduziert werden. Außerdem wird die Belastung auf die CPU erhöht.
  • Wenn beispielsweise eine Formulareinblendung verwendet wird, kann es notwendig sein, den Bereich des Videopuffers 5 von den Bereichen für die Formulareinblendung und für normale Druckbilddaten zu differenzieren, und Adressenverriegelungen und Adressenzähler vorzusehen. Wenn die Anzahl von Formulareinblendungen und die Anzahl von Druckseiten geändert werden, kann der Videopufferbereich nicht flexibel ausgewählt werden, und es kann keine effektive Nutzung des Speichers erzielt werden.
  • Die neu vorgeschlagene Druckersteuervorrichtung, die in Fig. 5 gezeigt ist, enthält eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 1, welche Blöcke von Eingangsvideodaten, die von einer externen Einheit zugeführt werden, in entsprechende Blöcke von operationalen Videodaten, die für eine Zufuhr zum Drucker 8 geeignet sind, synchron mit entsprechenden Buszyklen der Vorrichtung konvertiert.
  • Eine Speichereinheit 20 hält Daten temporär während der Datenkonvertierungsverarbeitung, und ein Lese/Schreibsteuerschaltungsaufbau 10 steuert Lese/Schreiboperationen zwischen dem Drucker 8, der Zentralverarbeitungseinheit 1 und der Speichereinheit 20.
  • Die Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 enthält eine Adressenverriegelungseinheit 11, die temporär die beabsichtigte Adresse eines Blocks von operationalen Daten hält, wenn diese Daten von der Zentralverarbeitungseinheit 1 zur Speichereinheit 20 zu transferieren sind, und eine Datenverriegelungseinheit 12, die temporär den Block von zu transferierenden operationalen Daten hält.
  • Ein Block von operationalen Daten und seine beabsichtigte Adresse in der Speichereinheit 20 werden in der zweiten Hälfte eines Buszyklus der Vorrichtung zugeführt, und diese Videodaten werden an die zugeführte Adresse in der Speichereinheit 20 in der ersten Hälfte des nächsten Buszyklus geschrieben.
  • Der Lese/Schreibsteuerschaltungsaufbau 10 enthält auch eine Simultantransfer-Steuereinheit 13, welche Steuerdaten empfängt, die als obere Bits zur von der Zentralverarbeitungseinheit 1 zugeführten Adresse geschrieben werden, und in Abhängigkeit davon veranlaßt sie automatisch, daß Daten zwischen dem Drucker 8 und der Speichereinheit 20 hin- und hergeführt werden, ohne die Daten in die Zentralverarbeitungseinheit 1 einzugeben.
  • Ferner enthält die Speichereinheit 20 einen Videopuffer 21, der die operationalen Videodaten speichert, die von der Zentralverarbeitungseinheit 1 in Punktbilddaten konvertiert werden, und gibt diese Daten an den Drucker 8 aus. Der Videopuffer 21 umfaßt einen Speicher, der einige Seiten mit einem Standardformat (beispielsweise A4-Format) speichern kann, und die in die Punktbilddaten konvertierten Videodaten werden in diesen Seiten in Worteinheiten gespeichert.
  • Fig. 6 zeigt nähere Details der Druckersteuervorrichtung von Fig. 5. In Fig. 5 nicht gezeigte Elemente enthalten eine Schreibsteuereinheit 14 zum Steuern des Schreibens in den Videopuffer 21, eine Lesesteuereinheit 15 zum Steuern des Lesens aus dem Videopuffer 21, und einen Bitmap-Speicher 22. Der Bitmap-Speicher 22 konvertiert von der CPU 1 produzierte Bilddaten in ein Bitmap im RAM 3. Der Videopuffer 21 speichert Bilddaten, die in das Bitmap-Format konvertiert wurden. Es ist zu beachten, daß die Speicher 2, 3, 21 und 22 von Fig. 6 alle in der Speichereinrichtung 20 von Fig. 5 eingeschlossen sind.
  • Die Adressenverriegelungseinheit 11 und die Datenverriegelungseinheit 12 werden als Speicheradressenregister (MAR) bzw. Speicherdatenregister (MDR) bezeichnet. Dieses MAR und MDR sind im Systembus von Fig. 5 eingefügt gezeigt, um den Systembus effektiv in einen eigenen Systembus und einen Speicherbus zu trennen. Die CPU 1 ist mit dem eigenen Systembus (der zum Transferieren von Systemadressendaten SA und Systemdaten SD verwendet wird) verbunden, und die Speichereinrichtung (20) verwendet den Speicherbus zum Transferieren von Speicheradressendaten MA und Speicherdaten MD.
  • Die Simultantransfer-Steuereinheit 13, Schreibsteuereinheit 14 und die Lesesteuereinheit 15 sind in der Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 von Fig. 5 enthalten. Ihre Funktionen werden nachstehend detailliert erläutert.
  • Fig. 7 ist ein Zeitdiagramm, das eine Datentransferoperation in der Vorrichtung von Fig. 6 veranschaulicht. Die in Fig. 7 gezeigte grundlegende Transferoperation ist wie folgt:
  • i) Die Verriegelung einer Adresse in die Adressenverriegelungseinheit 11 wird zu einer Zeit durchgeführt, die von einem Transferstartsignal TS bestimmt wird, das von der Zentralverarbeitungseinheit 1 während des gezeigten ersten Buszyklus ausgegeben wird.
  • ii) Die Verriegelung eines entsprechenden Blocks der Videodaten in die Datenverriegelungseinheit 12 wird ansprechend auf ein Transferquittungssignal TA durchgeführt, das von der Lese/Schreibsteuereinrichtung (von der Quittungssteuereinheit 9) zur Zentralverarbeitungseinheit 1 zur Zeit der Beendigung des ersten Buszyklus zurückgeführt wird.
  • iii) Sowohl die Verriegelung der Adresse in der Adressenverriegelungseinheit 11 als auch die Verriegelung der Videodaten in der Datenverriegelungseinheit 12 werden freigegeben, wenn das Transferstartsignal TS während des zweiten Buszyklus ausgegeben wird.
  • Der Buszyklus der CPU 1 wird durch eine "Aktivierung" (was eine Freigabe bedeutet) des Transferstartsignals TS gestartet und wird durch eine "Aktivierung" des Transferquittungssignals TA beendet.
  • Im Betrieb zum Schreiben von Daten aus der CPU 1 in den Speicher 3 wird eine Adresse, die spezifiziert wird, wenn das Transferstartsignal TS aktiviert wird, von der Adressenverriegelungseinheit 11 zurückgehalten. Diese Adresse wird bis zum TS des nächsten Buszyklus zurückgehalten. Daten, die spezifiziert werden, wenn das Transferquittungssignal TA aktiviert wird, werden von der Datenverriegelungseinheit 12 zurückgehalten, bis das Signal TS des nächsten Buszyklus generiert wird. Durch die effektive Nutzung der Periode ab der Zeit, wenn das Signal TA generiert wird, bis zu der Zeit, wenn das Signal TS des nächsten Buszyklus generiert wird, um die Vorbereitungszeit des Speichers 3 vorzusehen, können Daten zufriedenstellend ohne Einfügung eines Wartezyklus (Fig. 3) geschrieben werden. Eine derartige Eliminierung der Notwendigkeit eines Wartezyklus ermöglicht es der CPU 1, die Verarbeitung des nächsten Datensatzes ohne die Verzögerung zu starten, die früher durch die Verwendung eines Wartezyklus verursacht wurde.
  • Die oben beschriebene Datentransfertechnik kann auch bei der in Fig. 4 gezeigten Schreibsteuerung der Nullsetzdaten verwendet werden. Dies wird mit Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben, die ein Zeitdiagramm einer Schreiboperation von Nullsetzdaten in der Vorrichtung von Fig. 6 ist. Die in Fig. 8 gezeigte grundlegende Lese/Schreiboperation ist wie folgt.
  • Die Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 gibt Nullsetzdaten zum Löschen von Videodaten aus, die vorher in den Speicher (Bitmap-Speicher 22) geschrieben wurden. Sie liest die Videodaten aus einer vorherbestimmten Adresse in der Speichereinrichtung (Speicher 22) aus, und schreibt dann die Nullsetzdaten an dieselbe Adresse. Zu dieser Zeit wird die Schreiben-nach-Lesen-Operation zum Schreiben von Nullsetzdaten unmittelbar nach dem Auslesen der Videodaten, während die Adresse in der Adressenverriegelungseinheit 11 verriegelt wird, in einem Buszyklus vollendet.
  • In einer Operation zum Auslesen der Videodaten aus dem RAM (Bitmap-Speicher 22) und anschließenden Schreiben von Nullsetzdaten an dieselbe Adresse auf die gleiche Weise wie in Fig. 7 wird eine Adresse, die spezifiziert wird, wenn das Transferstartsignal TS aktiviert wird, von der Adressenverriegelungseinheit 11 gehalten, wird diese Adresse bis zum Transferstartsignal TS des nächsten Buszyklus (Buszyklus 2) zurückgehalten, und werden die Nullsetzdaten zu einem Daten bus auf der Speicherseite während der Periode von der Vollendung des Auslesens (nachdem das Signal TA aktiviert wird) bis zur Generierung des Signals TS im nächsten Zyklus (Buszyklus 2) gesendet. So werden im Buszyklus 2 Nullsetzdaten an dieselbe Adresse geschrieben, die im vorhergehenden Buszyklus (Buszyklus 1) ausgelesen wurde.
  • Die oben beschriebene Operation kann wie folgt zusammengefaßt werden.
  • i) Die Verriegelung der Adresse in der Adressenverriegelungseinheit 11 wird zu einer Zeit durchgeführt, die von einem Transferstartsignal TS bestimmt wird, das von der Zentralverarbeitungseinheit 1 während des Buszyklus 1 ausgegeben wird.
  • ii) Die Verriegelung von Nullsetzdaten in die Datenverriegelungseinheit 12 wird zu einer Zeit durchgeführt, welche durch eine Transferquittung TA bestimmt wird, die von der Lese/Schreibsteuereinrichtung (von der Quittungssteuereinheit 9) zur Zentralverarbeitungseinheit 1 zur Zeit der Beendigung des Buszyklus 1 zurückgeführt wird.
  • iii) Sowohl die Verriegelung der Adresse in der Adressenverriegelungseinheit 11 als auch die Verriegelung der Videodaten in der Datenverriegelungseinheit 12 werden zu einer Zeit freigegeben, die vom während des Buszyklus 2 ausgegebenen Transferstartsignal TS bestimmt wird.
  • Andererseits wird unter Bezugnahme auf "DATEN LESEN" in der Reihe der Speicherdaten MD von Fig. 8 das Auslesen der Videodaten durchgeführt, wenn ein Speicher-aus-Freigabesignal MOE an die Speichereinrichtung (Bitmap-Speicher 22) angelegt wird. Das anschließende Schreiben der Nullsetzdaten in der Speichereinrichtung (Bitmap-Speicher 22) wird durchgeführt, wenn ein Speicher-Schreibfreigabesignal MWE an die Speichereinrichtung (Bitmap-Speicher 22) angelegt wird, und ein Nullsetzdaten-Sendesignal (WR) an die Datenverriege lungseinheit 12 angelegt wird. Das Speicher-Schreibfreigabesignal MWE und das Nullsetzdaten-Sendesignal (WR) werden beide zur selben Zeit in der ersten Hälfte des Buszyklus 1 generiert. Dies erleichtert einen Druck mit hoher Geschwindigkeit. Es ist zu beachten, daß das Nullsetzdaten-Sendesignal WR nachstehend in Fig. 11 gezeigt ist.
  • In der Vorrichtung von Fig. 6 enthält, wie bereits angegeben, die Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 eine Simultantransfer-Steuereinheit 13, welche Steuerdaten empfängt, die in einige obere Bits der Adresse von der Zentralverarbeitungseinheit 1 geschrieben werden, und führt autonom Lese/Schreiboperationen der Videodaten zwischen dem Drucker 8, der Zentralverarbeitungseinheit 1 und der Speichereinrichtung 20 in Übereinstimmung mit dem Inhalt der Steuerdaten durch, ohne durch die Zentralverarbeitungseinheit 1 zu gehen.
  • Ferner enthält die Speichereinrichtung 20 einen Videopuffer 21, der von der Zentralverarbeitungseinheit 1 in Punktbilddaten konvertierte Videodaten speichert, und gibt dieselben zum Drucker 8 aus. Der Videopuffer 21 umfaßt einen Speicher, der einige Seiten mit Standardformat (beispielsweise A4-Format) speichern kann. In Daten eines Punktbilds konvertierte Videodaten werden in den genannten Seiten in Worteinheiten gespeichert.
  • Fig. 9 ist eine Tabelle des Inhalts eines Teils der Steuerdaten, die in der Vorrichtung von Fig. 6 verwendet werden; und Fig. 10 ist eine Tabelle des Inhalts eines anderen Teils der in dieser Vorrichtung verwendeten Steuerdaten.
  • In Fig. 9 und Fig. 10 zeigen A31, A28, A27, A30 und A29 ein oberes 31. Bit, 28. Bit, 27. Bit, 30. Bit bzw. 29. Bit eines Blocks von Adressendaten (beispielsweise eines 32 Bit- Blocks) von der CPU 1 an. R/W ist ein Lese/Schreibsignal, das ein von der CPU 1 getrennt vom oben beschriebenen Adressenblock erteiltes Steuersignal ist. Die Steuer-Bits A31, A28, A27, R/W, A30 und A29 werden der Simultantransfer-Steuereinheit 13 zugeführt. 1 bezeichnet einen Datenwert "1", 0 bezeichnet einen Datenwert "0", und x bezeichnet "irrelevant" (ineffektives Daten-Bit).
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 9 ist der Inhalt der Steuerdaten, die in einige obere Bits (A31, A28, A27) der von der CPU 1 erteilten Adresse geschrieben werden:
  • i) eine normale Leseanzeige, die eine normale Leseoperation von der Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 zur Zentralverarbeitungseinheit 1 anzeigt;
  • ii) eine normale Schreibanzeige, die eine normale Schreiboperation von der Zentralverarbeitungseinheit 1 zur Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 anzeigt;
  • iii) eine Simultanleseanzeige, die eine Leseoperation vom Videomap-Speicher 22, der die Videodaten in Form von Punktbilddaten speichert, direkt zum Videopuffer 21 anzeigt, der die an den Drucker 8 auszugebenden Videodaten speichert;
  • iv) eine Simultanschreibanzeige, die eine Schreiboperation vom Videopuffer 21 direkt zum Bitmap-Speicher 22 anzeigt; und
  • v) eine Simultan-Lesen-Modifizieren-Schreiben-Anzeige, die eine Operation des Schreibens von Nullsetzdaten zum Löschen von Videodaten anzeigt, die bereits in den Bitmap- Speicher 22 geschrieben wurden, unmittelbar nach dem Auslesen der Videodaten aus dem Bitmap-Speicher 22 zum Videopuffer 21.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 10 enthält der Inhalt der Steuerdaten, die in die zwei oberen Bits (A30, A29) der von der CPU 1 erteilten Adresse geschrieben wurden, Steueranzeigen, die in Form von Steuerflaggen für jedes der Wörter hinzugefügt wurden, welche die Videodaten zum Videopuffer 21 bilden. Die Steuerflaggen enthalten:
  • i) eine Flagge, die anzeigt, daß der Transfer der Videodaten fortgesetzt werden soll;
  • ii) eine Flagge, die anzeigt, daß die Videodaten dem Ende einer Zeile auf dem Drucker 8 entsprechen, und daß das System auf die Ankunft eines horizontalen Synchronisationssignals (HS) vom Drucker 8 warten soll;
  • iii) eine Flagge, die anzeigt, daß die Videodaten dem Ende einer Zeile auf dem Drucker 8 entsprechen und der letzten Zeile von Daten im Wert von einer Seite vom Videopuffer 21 entsprechen, und demgemäß die Seite gewechselt werden soll; und
  • iv) eine Flagge, die anzeigt, daß die Videodaten dem Ende einer Zeile auf dem Drucker 8 entsprechen und dem Ende der obigen Seite entsprechen, und demgemäß der Transfer der Videodaten beendet werden soll.
  • Das Schreiben der Videodaten aus dem Bitmap-Speicher 22 in den Videopuffer 21 wird durch eine Schreibsteuereinheit 14 durchgeführt, und das Auslesen der Videodaten zum Drucker 8 wird durch eine Lesesteuereinheit 15 durchgeführt. In diesem Fall nimmt die Lesesteuereinheit 15 die Transfersteuerung zwischen dem Videopuffer 21 und dem Drucker 8 gemäß den Anzeigen durch die in Fig. 10 gezeigten Steuerflaggen für jedes Wort vor.
  • Fig. 11 ist eine schematische Darstellung eines Teils des Datentransfersystems von Fig. 6, und Fig. 12 und 13 zeigen Ansichten eines Auslesesteuerteils des Systems von Fig. 6. Wie in Fig. 13 (und Fig. 5) klar gezeigt ist, umfaßt der Videopuffer 21 einen Speicher, der einige Seiten mit Standardformat (beispielsweise A4-Format) speichern kann. Die in die Daten eines Punktbilds konvertierten Videodaten werden in den Seiten in Worteinheiten gespeichert.
  • Der Videopuffer 21 kann aus einem FIFO-Speicher vom DRAM-Typ gebildet sein, der ermöglicht, daß einmal geschriebene Daten viele Male ausgelesen werden.
  • Die Zentralverarbeitungseinheit 1 wählt die Seite aus den den Videopuffer 21 bildenden Seiten, auf der die Videodaten geschrieben werden sollten, durch eine jeder der Seiten zugeordnete ID aus. Diesem entsprechend hat die Speichereinrichtung 20 eine Schreib-ID-Register 114 (auch in Fig. 12 gezeigt), das die ausgewählte ID speichert.
  • Die Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 hat eine Puffer- Schreibsteuereinheit 115 (auch in Fig. 12 gezeigt), die eine oder mehrere Seiten entsprechend der betreffenden ID unter den einigen Seiten (ID = 0, ID = 1, ..., ID = 15) auf der Basis der ID im Schreib-ID-Register 114 auswählt.
  • Die Zentralverarbeitungseinheit bezeichnet, aus welcher Seite von den einigen den Videopuffer 21 bildenden Seiten die Videodaten ausgelesen werden sollen, auf der Basis der jeder der Seiten zugeordneten ID. Diese bezeichnete ID ist im Auslesespeicher 110 (Fig. 12) in der Speichereinrichtung 20 gespeichert.
  • Dieser Auslesespeicher 110 ist in einen Videodaten- Kanalbereich 118, der die ID hält, die der Seite von den Seiten im Videopuffer 21, auf der die Videodaten gespeichert sind, entspricht, und einen Formulareinblendungs-Kanalbereich 119 geteilt, der die ID hält, die der Seite von den Seiten im Videopuffer 21, auf der die Formulareinblendung gespeichert ist, entspricht.
  • Die Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 hat eine Puffer- Lesesteuereinheit 113 (Fig. 12) zum Auswählen der Seite, die der betreffenden ID entspricht, auf der Basis der ID im Auslesespeicher 110.
  • Die Lese/Schreibsteuereinrichtung 10 hat ferner eine Videokompositionseinheit 117 (Fig. 13), welche die Daten der Seite, die der aus dem Videodaten-Kanalbereich 118 ausgele senen ID entspricht, und die Daten der Seite, die der aus dem Formulareinblendungs-Kanalbereich 119 ausgelesenen ID entspricht, kombiniert, und das Ergebnis an den Drucker 8 ausgibt. Die Formulareinblendung können Vordruckinformationen sein, die auf das Druckblatt zu drucken sind (beispielsweise der Rahmen einer Tabelle, etc.), das heißt, die Vorformatinformationen. Es können auch Bilddaten, wie ein photographisches Bild, enthalten sein.
  • Die Videokompositionseinheit 117 ist mit einem Register 121 der ersten Stufe (Fig. 13) und mit einem Register 122 der zweiten Stufe (Fig. 13) versehen. Im Register 121 der ersten Stufe werden die Daten der Seite, die der aus dem Videodaten-Kanalbereich 118 ausgelesenen ID entspricht, für jedes Wort gehalten, und dann werden die Daten der Seite, die der aus dem Formulareinblendungs-Kanalbereich 119 ausgelesenen ID entspricht, und die Daten des Videodatenkanals 118, die gehalten wurden, kombiniert. Im Register 122 der zweiten Stufe werden Kompositionsdaten aus dem Register 121 der ersten Stufe kopiert und zum Drucker 8 ausgegeben. Gleichzeitig startet das Register 121 der ersten Stufe die Kompositionsverarbeitung des nächsten auftretenden Datenwortes.
  • Wie oben angegeben, wird durch die Zuordnung oberer Bits der Adresse der CPU 1 für die Steuer-Bits, die für die Lese/Schreibsteuerung des Speichers und die Sendesteuerung der Nullsetzdaten verwendet werden, ein Datentransfer ohne die Verwendung der CPU 1 möglich. Da so ein anderer Bus- Master als die CPU 1 unnötig wird, wird eine Vereinfachung der Schaltung möglich. Es ist zu beachten, daß für den Datentransfermodus eine Expansion zum Hinzufügen verschiedener Funktionen durch die Erhöhung der Anzahl von Steuer-Bits möglich wird.
  • Wenn die Videodaten (Bilddaten), die in die Bitmap-Form im Speicher (22) konvertiert wurden, zum Videopuffer 21 transferiert werden, werden auch Steuerflaggen (A30, 29) für jedes Wort hinzugefügt und im Videopuffer 21 gespeichert. Steuerflaggen für Zeilenende, Zeilenende/Seitenende, etc., in den Bilddaten, welche Steuerflaggen gleichzeitig ausgelesen werden, wenn diese Bilddaten in Worteinheiten ausgelesen werden, können durch Hardware detektiert werden. So wird es möglich, daß die CPU 1 eine andere Verarbeitung sogar während des Transfers einer Seite (Daten des Videopuffers) durchführt.
  • Die ID wird zum Auswählen der Videopufferseite des Videopuffers 21 mit einer Kapazität einiger Seiten (ID = 0, ID = 1, ..., ID = 15) mit einem bestimmten Format verwendet, aus denen die Daten auszulesen sind. Durch das Vorsehen eines Bereichs für die üblichen Seitendaten (Kanalbereich 118) und eines anderen Bereichs für die Formulareinblendung (Kanalbereich 119) im Speicher 110, der diese ID speichert, wird es für den Bediener möglich, gegebenenfalls einen der beiden Bereiche für die üblichen Seitendaten oder für die Formulareinblendung vorzubereiten. Wenn die Formulareinblendung nicht verwendet wird, wird es möglich, den gesamten Videopuffer 21 für die üblichen Seitendaten zu verwenden. Durch die Änderung des Speichers 110 zum geeigneten Bereich jeweils für die üblichen Seitendaten oder für die Formulareinblendung durch einen Takt beim Auslesen von Seitendaten und Formulareinblendungsdaten aus dem Videopuffer 21 können die Seitendaten und die Formulareinblendungsdaten abwechselnd für jedes Wort ausgelesen werden, und diese Daten werden kombiniert und zum Drucker 8 gesendet, wodurch es möglich wird, gleichzeitig die Seitendaten und Formulareinblendung am Drucker 8 auszudrucken.
  • Die in Fig. 11 gezeigte Struktur ist ein Detail eines Teils in bezug auf den Datentransfer von der CPU 1 zum RAM 3 (oder Bitmap-Speicher) und eines Teils in bezug auf den Datentransfer vom Bitmap-Speicher 22 zum Videopuffer 21 in der Struktur von Fig. 6.
  • In der Datenverriegelungseinheit 12 werden Daten gehalten, und Nullsetzdaten werden ausgesendet. In der Adressenverriegelungseinheit 11 wird die Adresse von der CPU 1 verriegelt. Im Lesedatenpuffer 102 werden aus dem RAM 3 oder dem ROM 2 ausgelesene Daten gepuffert. Das Schreib-ID-Register 114 hält die ID zum Auswählen der Seite des Videopuffers 21, in der die Videodaten geschrieben werden sollen.
  • Der Betrieb der in Fig. 11 gezeigten Struktur wird mit Bezugnahme auf das Zeitdiagramm von Fig. 7 erläutert.
  • Die CPU 1 operiert unter Verwendung von zwei Taktzyklen T1 und T2 als einen Buszyklus. Der Start des Buszyklus wird durch das Transferstartsignal TS angezeigt, wie bereits angegeben, und der Buszyklus wird durch die Eingabe des Transferquittungssignals TA beendet. Die CPU 1 aktiviert das Transferstartsignal (TS) in der zweiten Hälfte des T1-Zyklus und sendet die Adresse und das Signal R/W. Diese Adresse wird von der Adressenverriegelungseinheit 11 an der Anstiegkante des Buszyklus (BCLK) verriegelt, wenn das Signal TS aktiviert wird (Anstieg von BCLK am Ende des T1-Zyklus), und wird aufrechterhalten bis zum Anstieg von BCLK in der zweiten Hälfte des T1-Zyklus des nächsten Buszyklus 2. Die Daten von der CPU 1 werden durch die Beendigung des T2- Zyklus des Buszyklus 1 gesendet, auch wenn sie mit einer langen Verzögerung (Festlegungszeit a) gesendet werden, und diese Daten werden in der Datenverriegelungseinheit 12 beim Anstieg von BCLK am Ende dieses T2-Zyklus verriegelt und bis zum Anstieg von BCLK am Ende des T2-Zyklus des nächsten Buszyklus 2 gehalten.
  • Die Schreibimpulse des RAM 3 oder des Bitmap-Speichers 22 werden während der ersten Hälfte des T1-Zyklus des Buszyklus 2 aktiviert, wodurch es möglich wird, das Schreiben in der ersten Hälfte des T1-Zyklus des Buszyklus 2 durchzuführen. Die Adressenverriegelungseinheit 11 und die Datenverriegelungseinheit 12 können durch eine einfache Schaltungsstruktur unter Verwendung einer PLD (programmierbaren Logikanordnung) oder dgl. realisiert werden. Als nächstes erfolgt eine Erläuterung des Datentransfers vom Bitmap-Speicher 22 zum Videopuffer 21.
  • Die Zuordnung oberer Adressen-Bits der CPU 1 ist wie in Fig. 9 und 10 gezeigt. Die CPU 1 hat eine Blockgröße von 32 Bits sowohl für die Adresse als auch die Daten.
  • A31 zeigt eine Simultantransferfreigabe an; A30 und A31 zeigen Steuerflaggen an, die für jedes Wort (32 Bits) der Bilddaten beim Simultantransfer hinzufügt werden; (0, 0) zeigt eine Transferkontinuität an; (0, 1) zeigt ein Zeilenende an; (1, 0) zeigt das Zeilenende/Ende des Videopuffers an; und (1, 1) zeigt das Zeilenende/Ende des Videopuffers/Seitenende an. A28 zeigt entweder eine Richtung von Daten vom Bitmap-Speicher 22 zum Videopuffer 21 (Simultanlesen) oder eine Richtung vom Videopuffer 21 zum Bitmap- Speicher 22 (Simultanschreiben) an. A27 zeigt das Schreiben (Simultan-Lesen-Modifizieren-Schreiben) von Nullsetzdaten nach dem Simultanlesen an.
  • Fig. 14 ist ein Zeitdiagramm eines detaillierten Beispiels des Simultantransfers, der in Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet wird. Die CPU 1 setzt die ID des Videopuffers 21, der Videodaten in das Schreib-ID- Register 114 transferieren soll, während des ersten Buszyklus. Im nächsten Buszyklus setzt die CPU 1 (A31, A30, A29, A28, A27) auf (1, 0, 0, 1, 1) und setzt das Lese/Schreibsteuersignal R/W auf die Leseeinstellung, verriegelt die Adresse beim Anstieg von BCLK in der zweiten Hälfte des T1-Zyklus auf die gleiche Weise wie in Fig. 7, und hält die Adresse bis zum Anstieg von BCLK in der zweiten Hälfte des T1-Zyklus des nächsten Zyklus. Die Simultantransfer-Steuereinheit 13 transferiert das Speicher-aus-Freigabesignal *MOE zum Bitmap-Speicher 22 in der Periode des T2- Zyklus durch A31, A28, A27, TS und BCLK, und liest die Videodaten aus diesem Bitmap-Speicher 22 aus. Das Speicher- aus-Freigabesignal *MOE wird am Ende des T2-Zyklus negiert (das heißt gesperrt), und die Simultantransfer-Steuereinheit 13 sendet das Speicher-Schreibsignal *MWE zum Bitmap-Speicher 22 während der Periode der ersten Hälfte des T1-Zyklus des nächsten Buszyklus, und sendet das Nullsetzdaten-Sendesignal WR zur Datenverriegelungseinheit 12. Durch das Senden der Nullsetzdaten aus dieser Datenverriegelungseinheit 12 wird es möglich, diese Nullsetzdaten in den Bitmap-Speicher 22 in der ersten Hälfte des T1-Zyklus des nächsten Buszyklus zu schreiben.
  • Im Beispiel der Figur werden die oben angegebenen Nullsetzdaten auf "0" gesetzt und werden zum Nullsetzen des Bitmap-Speichers 22 verwendet.
  • Parallel zum oben beschriebenen Betrieb werden die ausgelesenen Videodaten vom Eingabedatenpuffer 105 beim Anstieg von BCLK in der zweiten Hälfte des T2-Zyklus verriegelt und bis zum Anstieg von BCLK in der zweiten Hälfte des T2-Zyklus des nächsten Buszyklus gehalten. In der Puffer-Schreibsteuereinheit 115 wird das Videopuffer-Schreibtaktsignal VBWC zum ausgewählten Videopuffer durch A31, A28, A27, BCLK und TS sowie die im obigen Schreib-ID-Register 114 gesetzte ID gesendet, und A30 und A29 werden in den Videopuffer 21 zusammen mit den im Eingabedatenpuffer 105 gehaltenen Videodaten (VD) geschrieben. Zu dieser Zeit ist (A30, A29) (0, 0), und daher wird ein Wort von Videodaten im Videopuffer 21 im Videopuffer 21 als Daten mit der Bedeutung einer Transferkontinuität gespeichert.
  • Ähnlich wird im nachfolgenden (n-m).ten Buszyklus (A30, A29) auf (0, 1) gesetzt. Zu dieser Zeit wird ein Wort von Daten im Videopuffer 21 als Daten des Zeilenendes (letzte Zeile) gespeichert.
  • Ähnlich wird im nachfolgenden n.ten Buszyklus (A30, A29) auf (1, 0) gesetzt. Zu dieser Zeit wird ein Wort von Daten im Videopuffer 21 als Daten von Zeilenende/Ende des Videopuffers (letzte Zeile/letzter Puffer) gespeichert, und der Simultan-Lesen-Modifizieren-Schreiben-Zyklus wird beendet.
  • Wenn (A30, A29) auf (1, 1) gesetzt wird, wird ein Wort von Daten im Videopuffer 21 als Daten von Zeilenende/Ende des Videopuffers/Seitenende (letzte Zeile/letzter Pufferletzte Seite) gespeichert, und der Simultan-Lesen- Modifizieren-Schreiben-Zyklus wird beendet.
  • In einem Fall, wo (A31, A28, A27) (1, 1, 0) ist, werden ähnlich *MWE und WR nicht gesendet, und das übliche Simultanlesen wird durchgeführt, wo (A31, A28, A27) (1, 0, 0) ist, wird der Datentransfer (Simultanschreiben) vom Videospeicher 21 zum Bitmap-Speicher 22 durchgeführt. Bei diesem Simultanschreiben werden A30 und A29, die im Videopuffer 21 gespeichert sind, ignoriert, und nur die Bilddaten werden in den Bitmap-Speicher 22 geschrieben. Diese Transferdaten werden zur Prüfung des Videopuffers 21, etc., verwendet.
  • Nun wird erneut auf Fig. 12 und 13 bezuggenommen. Der Auslesespeicher 110 speichert die ID des Videopuffers, aus dem zu lesen ist; ein Zähler 111 zählt die Adresse des Speichers 110; ein Multiplexer 112 führt den Wechsel zwischen dem vom Zähler 111 gesendeten Zählerausgang und der von der CPU 1 gesendeten Adresse durch; und die Puffer-Lesesteuereinheit 113 decodiert die gelesene ID, die im Speicher 110 gespeichert ist, und wählt die Seite des zu lesenden Videopuffers 21 aus. Die Transfersteuereinheit 116 führt das Auslesen des Videopuffers 21 und die Transfersteuerung der Videodaten zum Drucker 8 durch.
  • Die Videokompositionseinheit 117 kombiniert die aus dem Videopuffer 21 ausgelesenen Daten für jedes Wort und transferiert das Ergebnis.
  • Nun erfolgt eine detaillierte Beschreibung eines Falls, wo die Videodaten vom Videopuffer 21 zum Drucker 8 transferiert werden. Der Auslesespeicher 110 umfaßt Adressen, welche die ID zum Auswählen des Videopuffers 21 speichern, in dem die Videodaten gespeichert sind, das heißt die Adressen 00H bis 0FH (Videodaten-Kanalbereich 118), und Adressen, welche die ID zum Auswählen der Seite im Videopuffer 21 speichern, in dem die Formulareinblendung gespeichert ist, das heißt die Adressen 10H bis 1FH (Formulareinblendungs-Kanalbereich 119). Es ist zu beachten, daß H eine hexadezimale Notierung bezeichnet.
  • Die CPU 1 schreibt zuerst die ID der Seite in den Videopuffer 21, der zu lesen ist, an eine Adresse 00H, und, wenn die Formulareinblendung registriert ist, schreibt die ID des Videopuffers 21, in dem die Formulareinblendung registriert ist, an eine Adresse 10H.
  • Die Struktur des Videopuffers 21 verwendet Daten im Wert von einer A4-Formatseite als Einheit, und, wenn die Videodaten kleiner sind als das A4-Format, wird daher nur eine ID gesetzt.
  • Wenn hingen die Videodaten größer sind als das A4- Format, ist es notwendig, die nachfolgenden Adressen zu setzen, das heißt die Adressen 01H, 02H, ..., 0FH. Ähnlich ist es notwendig, daß für die Formulareinblendung die nachfolgenden Adressen gesetzt werden, das heißt die Adressen 11H, 12H, ..., 1FH. Im vorliegenden Beispiel ist es nicht nur für das Papierformat, sondern auch für eine Erhöhung der Dichte des auf das Druckblatt zu druckenden Bildes effektiv. Wenn beispielsweise Videodaten im Wert von zwei Seiten mit A4-Format (die einer Seite mit A3-Format entsprechen) auf ein Blatt mit A4-Format gedruckt werden, kann ein Druck mit der doppelten Punktdichte durchgeführt werden.
  • Wenn ein vertikales Synchronisationssignal VS oder ein horizontales Synchronisationssignal HS (Fig. 13) in die Transfersteuereinheit 116 vom Drucker 8 eintritt, wird der Multiplexer 112 zur Seite des Zählers 111 gewechselt, und greift auf die Adresse 00H des Auslesespeichers 110 zu, so daß ein Byte einer gelesenen ID ausgelesen wird. Hier wird die ausgelesene ID durch die Puffer-Lesesteuereinheit 113 decodiert, der Lesetakt VBRC wird zur Seite des auszulesenden Videopuffers 21 gesendet, und Steuerflaggen F1, F0 (Fig. 13) werden zusammen mit einem Wort von Videodaten ausgelesen. Die ausgelesenen F1 und F0B werden durch die Transfersteuereinheit 116 decodiert, um jeweils die in Fig. 10 definierte Operation durchzuführen. Wenn (F1, F0) (0, 0) ist, wird der Datentransfer fortgesetzt. Wenn (F1, F0) (0, 1) ist, ist es das Zeilenende, und die Transfersteuereinheit 116 setzt den Zähler zurück, etc., wobei jede Zeile überwacht wird. Wenn (F1, F0) (1, 0) ist, ist es das Zeilenende/Ende des Videopuffers, und die Transfersteuereinheit 116 zählt den Zähler 111 hoch (Fig. 12) und inkrementiert die Adresse des Auslesespeichers 110 (00H auf 01H). Wenn (F1, F0) (1, 1) ist, ist es das Zeilenende/Ende des Puffers/Seitenende, und die Transfersteuereinheit 116 setzt den Zähler 111 zurück und beendet den Datentransfer vom Videopuffer 21.
  • Fig. 15 und 16 sind Darstellungen zur Erläuterung des Betriebs der Videokompositionseinheit. Die Videokompositionseinheit 117 (Fig. 13) besteht aus zwei Stufen, einem Register 121 der ersten Stufe und einem Register 122 der zweiten Stufe, und das Auslesen der Videodaten wird unter Verwendung entsprechender ID-Informationen von zwei Kanälen (dem Videodatenkanal (118) und dem Formulareinblendungskanal (119)) durchgeführt. Die Videodaten, welche aus der Seite im Videopuffer 21 ausgelesen werden, die durch die im Videodatenkanal gespeicherte ID bezeichnet wird, werden in der Videokompositionseinheit 117 durch den Basistakt VDCK (Fig. 16) gehalten. Wenn die Formulareinblendung existiert, wird die Adresse des Auslesespeichers 110 im Formulareinblendungs-Kanalbereich 119 vorbereitet, und die Videodaten werden unter Verwendung der ID im ausgewählten Videopuffer ausgelesen und in der Videokompositionseinheit 117 durch den nachfolgenden VDCK gehalten. Sie werden mit den oben angegebenen Videodaten, die gehalten wurden, kombiniert. Die Daten im Register 121 der ersten Stufe (Halteregister) werden zum Register 122 der zweiten Stufe (Ausgaberegister) beim Fallen des nachfolgenden Video-Strobe-Signals VDOS (Fig. 16) transferiert, und ein Wort von Videodaten wird zum Drucker 8 beim Anstieg des nachfolgenden Video-Strobe-Signals VDOS transferiert. Zu dieser Zeit werden im Halteregister 121 die Daten eines Wortes (n + 1) von jeweiligen Kanälen auf die gleiche Weise gehalten wie in der obigen Beschreibung, und sie werden kombiniert. Die oben beschriebene Serie von Transfers wird fortgesetzt, bis die Steuerflagge (F1, F0) (1, 1) wird.
  • Fig. 17 und 18 sind Flußdiagramme der Datentransferoperation vom Bitmap-Speicher zum Videopuffer; Fig. 19 und 20 sind Flußdiagramme der Datentransferoperation vom Videopuffer zum Drucker; Fig. 21 und 22 sind Flußdiagramme der Datentransferoperation auf einer Route, die von Schritt S1 in Fig. 19 abzweigt; Fig. 23 und 24 sind Flußdiagramme der Datentransferoperation auf einer Route, die von Schritt S2 in Fig. 19 abzweigt; und Fig. 25 und 26 sind Flußdiagramme der Datentransferoperation auf einer Route, die von Schritt S1 in Fig. 21 abzweigt.
  • Es ist zu beachten, daß in den entsprechenden Figuren der Inhalt von Schritt 1 (S1), Schritt 2 (S2), Schritt 3 (S3), ... wie in den Figuren detailliert beschrieben ist.
  • In der Operation von Fig. 17 und 18 werden die Videodaten vom Bitmap-Speicher 22 in bezug auf die ID des Videopuffers 21, die von der CPU 1 bezeichnet wird, transferiert. Dieser Transfer wird autonom durch die Simultantransfer- Steuereinheit 13 gemäß den Steuerdaten von der CPU 1 durchgeführt, wie in Fig. 9 und 10 gezeigt.
  • In der Operation von Fig. 19 und 20 werden die im Videopuffer 21 durch die Operation von Fig. 17 und Fig. 18 gespeicherten Videodaten sequentiell auf den Drucker 8 in einer Reihenfolge der am Auslesespeicher 110 bezeichneten IDs ausgelesen. Diese Operation wird von dem bereits gezeigten Teil von Fig. 12 und Fig. 13 durchgeführt. Das vertikale Synchronisationssignal VS und horizontale Synchronisationssignal HS in den Schritten S4 und S7 werden aus dem Drucker 8 ausgegeben. Die Transfersteuerung zum Drucker 8 wird autonom gemäß den Steuerflaggen F1 und F0 durchgeführt, die den Steuerdaten A30 und A29 entsprechen (Schritte S10, S14, S15 und S26).
  • Die Operation von Fig. 19 und 20 betrifft einen Fall, wo die Formulareinblendung nicht im vom Drucker 8 zu druckenden Bild enthalten ist (Ergebnis von Schritt S1 ist NEIN), und dieses Bild auf ein Blatt mit A4-Format oder einem kleineren Format gedruckt wird (Ergebnis von Schritt S2 ist NEIN).
  • Die Operation, wo die Formulareinblendung im vom Drucker 8 zu druckenden Bild enthalten ist (Ergebnis von Schritt S1 von Fig. 19 ist JA), und dieses Bild auf ein Blatt mit A4-Format oder einem kleineren Format gedruckt wird (Ergebnis von Schritt S2 von Fig. 19 ist NEIN), ist in Fig. 21 und 22 gezeigt.
  • Die Operation, wo die Formulareinblendung im vom Drucker 8 zu druckenden Bild nicht enthalten ist (Ergebnis von Schritt S1 von Fig. 19 ist NEIN), und dieses Bild auf ein Blatt mit A4-Format oder einem größeren Format gedruckt wird (Ergebnis von Schritt S2 von Fig. 19 ist JA), ist ferner in Fig. 23 und 24 gezeigt.
  • Die Operation, wo die Formulareinblendung im vom Drucker 8 zu druckenden Bild enthalten ist (Ergebnis von Schritt S1 von Fig. 19 ist JA), und dieses Bild auf ein Blatt mit A4-Format oder einem größeren Format gedruckt wird (Ergebnis von Schritt S2 von Fig. 19 ist JA), ist in Fig. 25 und 26 gezeigt.
  • Fig. 27 ist ein Schaltbild einer Puffer-Schreibsteuereinheit 115. Ein Hauptteil der Puffer-Schreibsteuereinheit 115 umfaßt eine erste UND-Gatter-Gruppe 131, eine zweite UND-Gatter-Gruppe 132, und eine ODER-Gatter-Gruppe 133. Die Bedeutungen der angezeigten Signale sind wie folgt:
  • WIDO-3: ID in die Puffer-Schreibsteuereinheit 115 schreiben;
  • WEO-15: Schreibfreigabe für einzelne Videopuffer 21;
  • RWO-15: Schreibzeiger auf einzelne Videopuffer 21 zurücksetzen;
  • VBWCO-15: Takt in einzelne Videopuffer 21 schreiben;
  • VBW: Videopuffer Takt in die Puffer-Schreibsteuereinheit 104 schreiben;
  • VBRW: Videopuffer Schreibzeiger auf Puffer-Schreibsteuereinheit 115 zurücksetzen.
  • WIDO-3 sind Ausgangsdaten aus dem Schreib-ID-Register 114 zur Puffer-Schreibsteuereinheit 115, wovon ein Beispiel in Fig. 28 gezeigt ist. WEO-15 ist ein Schreibfreigabesignal, das den entsprechenden Seiten (ID) des Videopuffers 21 erteilt wird. RWO-15 ist ein Takt, der zuerst den Schreibadressenzeiger im Videopuffer 21 zurücksetzt, wenn das Schreiben auf entsprechende Seiten des Videopuffers 21 durchgeführt wird. VBWCO-15 ist ein Schreibtakt, der den entsprechenden Seiten (ID) des Videopuffers 21 erteilt wird. VBW ist ein Schreibtakt, der dem Videopuffer 21 erteilt wird. VBRW ist ein Signal, welches das oben beschriebene Zurücksetzen aus der CPU 1 anzeigt, und ist ein Originalsignal von RWO-15. Das oben beschriebene RWO-15 wird durch das Decodieren davon erhalten.
  • Fig. 28 ist ein Tabelle von Eingangsdaten, die der Schaltung von Fig. 27 erteilt werden. Ein Beispiel einer Entsprechung zwischen dem oben beschriebenen WIDO-3 und entsprechenden IDs ist gezeigt.
  • Fig. 29 ist ein schematisches Schaltbild der Puffer- Lesesteuereinheit 113. Ein Hauptteil der Puffer-Lesesteuereinheit 113 umfaßt eine erste UND-Gatter-Gruppe 141, eine zweite UND-Gatter-Gruppe 142 und eine ODER-Gatter-Gruppe 143. Die Bedeutungen der gezeigten Signale sind wie folgt:
  • RIDO-15: ID für die Puffer-Lesesteuereinheit 113 lesen;
  • RRO-15: Lesezeiger auf einzelne Videopuffer 21 zurücksetzen;
  • REO-15: Lesefreigabe für einzelne Videopuffer 21;
  • VBRCO-15: Takt für einzelne 21 lesen;
  • VBR: Videopuffer Takt für die Puffer-Lesesteuereinheit 113 lesen;
  • VBRR: Videopuffer Rücksetzzeiger für die Puffer-Lesesteuereinheit 113 lesen.
  • RIDO-3 sind Ausgangsdaten aus dem Auslesespeicher 110 zur Puffer-Lesesteuereinheit 113, wovon ein Beispiel in Fig. 30 gezeigt ist. REO-15 ist ein Lesefreigabesignal, das den entsprechenden Seiten (ID) des Videopuffers 21 erteilt wird. REO-15 ist ein Täkt, der zuerst den Leseadressenzähler im Videopuffer 21 zurücksetzt, wenn das Auslesen aus den entsprechenden Seiten des Videopuffers 21 durchgeführt wird. VBRCO-15 ist ein Lesetakt, der den entsprechenden Seiten (ID) des Videopuffers 21 erteilt wird. VBR ist ein Lesetakt, der dem Videopuffer 21 erteilt wird. VBRR ist ein Signal, welches das oben beschriebene Zurücksetzen von der CPU 1 anzeigt, und ist ein Originalsignal von RRO-15. Das oben beschriebene RRO-15 wird durch das Decodieren davon erhalten.
  • Fig. 30 ist eine Tabelle von Eingangsdaten, die der Schaltung von Fig. 29 erteilt werden. Sie zeigt ein Beispiel einer Entsprechung zwischen dem oben beschriebenen RIDO-3 und entsprechenden IDs.
  • Fig. 31 ist ein schematisches Schaltbild eines Beispiels des in Fig. 13 gezeigten Videopuffers 21. In der Figur drückt IV IN-VIDEO (EIN-VIDEO) aus, und OV drückt OUT-VIDEO (AUS- VIDEO) aus. Unter den fünf FIFOs 151, ..., FIFO 155 in der Figur speichern die FIFOs 151, 152, 154 und 155 die Videodaten, und das FIFO 153 speichert die Steuerflaggen F1 und F0 durch die Steuerdaten A30 und 29. Die vorliegende Figur zeigt die Struktur für eine ID in ID = 0, ID = 1, ..., ID = 15 in Fig. 13, und als Videopuffer 21 werden 16 Speichersätze mit der Struktur von Fig. 31 verwendet. Im FIFO bedeuten 1E und OE "input enable" (Eingangsfreigabe) bzw. "output enable" (Ausgangsfreigabe), und im vorliegenden Beispiel werden WE, RE und jeweils ein Stift gemeinsam verwendet.
  • Die Videodaten (zusammen mit A30, A29) aus dem Bitmap- Speicher 22, die von der linken Seite der Figur eingegeben wurden, werden gemäß dem Steuersignal in den Videopuffer 21 geschrieben und gelesen. Die gelesenen Videodaten (zusammen mit F1, F0) werden zur Videokompositionseinheit 117 ausgegeben.
  • Es ist zu beachten, daß als oben beschriebenes FIFO für den Videopuffer ein "Videorahmenspeicher" von Oki Electric Industry Co., Ltd., verwendet werden kann.
  • Fig. 32 ist ein schematisches Schaltbild eines Beispiels der Adressenverriegelungseinheit 11. Ein Hauptteil der Adressenverriegelungseinheit 11 umfaßt zwei UND-Gatter 161 und 162, ein ODER-Gatter 163, ein D-Flip-Flop 164 und einen Puffer 165, wie veranschaulicht. Die Bedeutungen der Signale sind wie folgt:
  • *TS: Bustransfer-Startsignal der CPU 1;
  • SAn: Systemadressenbus SA < 2-20> ;
  • BCLK: Bustakt;
  • MAn: Speicheradresse MA < 2-20> .
  • Es ist zu beachten, daß < 2-20> die Nummer des verwendeten Bits ist. Es ist nur ein Beispiel.
  • Fig. 33 ist ein schematisches Schaltbild eines Beispiels der Datenverriegelungseinheit 12. Ein Hauptteil der Datenverriegelungseinheit 12 umfaßt zwei UND-Gatter 171 und 172, ein ODER-Gatter 173, ein D-Flip-Flop 174 und einen Puffer 175, wie veranschaulicht.
  • Fig. 34 ist ein schematisches Schaltbild eines Teils der Datenverriegelungseinheit 12 innerhalb der Simultantransfer- Steuereinheit 13. Die Simultantransfer-Steuereinheit 13 umfaßt zwei UND-Gatter 181 und 182, ein ODER-Gatter 183 und zwei D-Flip-Flops 184 und 185, wie veranschaulicht. Sie ist mit der Datenverriegelungseinheit 12 von Fig. 33 durch die Signale MFNO und *MFN1 verbunden.
  • Die Bedeutungen der in Fig. 33 und Fig. 34 gezeigten Signale sind wie folgt:
  • SDn: Systemdaten < 0-31> (Fall von 32 Bits);
  • MFN < 1, 0> : Speicherfunktionscode;
  • BCLK: Bustakt;
  • *MIROE: Ausgangsfreigabe des Puffers 175;
  • *TS: Bustransfer-Startsignal der CPU 1;
  • R/W: Lese/Schreibsteuersignal der CPU 1;
  • SA < 31, 28, 27> : obere Bits der Adresse der CPU 1 (Steuerdaten).
  • Die im oben beschriebenen Speicherfunktionscode (MFN) gezeigte Funktion ist rechts unten in Fig. 34 dargestellt.
  • Fig. 35 und 36 sind schematische Darstellungen eines Beispiels der die vorliegende Erfindung verkörpernden Druckersteuervorrichtung. Hauptbestandteilblöcke in einer aktuellen Druckersteuervorrichtung, die in der vorliegenden Figur gezeigt ist, sind durch die diesen beigefügten Bezugszahlen 201, ..., 215 dargestellt. Die mit den Bezugszahlen gezeigten Symbole und die Bedeutungen davon sind wie folgt. Es ist zu beachten, daß für bereits erläuterte Blöcke bereits verwendete Bezugszahlen beigefügt werden.
  • 201-DEVEXP: Steckplätze für die Erweiterung von Eingang und Ausgang;
  • 202-DEVAB: Anordnungsadressenpuffer;
  • 203-PMAR: Speicheradressenverriegelung (= 11);
  • 204-PMDR: Speicher-Eingangsdatenverriegelung (= 12);
  • 205-PMDB: Speicher-Ausgangsdatenpuffer (= 102);
  • 206-SRICA: Steckplätze zur Speichererweiterung
  • SRICB
  • SROCA
  • SROCB;
  • 207-SVDR: Videopuffer-Eingangsdatenverriegelung;
  • 208-SVDB: Videopuffer-Ausgangsdatenverriegelung;
  • 209-VBICA: Steckplätze zur Videopuffererweiterung
  • VBICB
  • VBOCA
  • VBOCB;
  • 210-VBWC: Videopuffer-Schreibsteuereinheit (= 115);
  • 211-VBRC: Videopuffer-Lesesteuereinheit (= 113);
  • 212-VDOR: Videokompositionseinheit (117);
  • 213-DDQIDT: Lese-ID-Puffer;
  • 214-VQIDSRAM: Lese-IDSRAM (statischer RAM) (= 110);
  • 215-FBDID: Schreib-ID-Register (= 114);
  • 216: Druckmodul (8).
  • Es ist zu beachten, daß als Druckmodul 216 das Produkt "F6722", ein Drucker von Fujitsu Ltd., verwendet werden kann.
  • Die Operation in bezug auf den Videopuffer 21 auf der Basis der vorliegenden Erfindung wird weiter detailliert erläutert.
  • (A) Fall, wo eine Seite im A4-Format gedruckt wird:
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 37, Fig. 38 und Fig. 39 erfolgt eine Erläuterung.
  • Fig. 37 ist eine Tabelle eines Beispiels der Datenstruktur im Videopuffer 21; Fig. 38 ist eine schematische Darstellung, die einen Auslesespeicher 110 veranschaulicht; und
  • Fig. 39 ist eine schematische Darstellung, die einen spezifischen Satz von Daten veranschaulicht, die im Auslesespeicher 110 gespeichert sind.
  • 1) Die Codedaten vom Host 7 werden in den Bitmap-Speicher 22 konvertiert.
  • 2) Die zu transferierende ID des Videopuffers 21 wird im Schreib-ID-Register 114 gesetzt.
  • 3) Die ID wird aus dem Schreib-ID-Register 114 in die Puffer-Schreibsteuereinheit 115 geladen.
  • 4) Die Gatter verschiedener Steuersignale in bezug auf den Videopuffer 21, die von der geladenen Schreib-ID ausgewählt werden, werden geöffnet (siehe Videopuffer-Auswahlschaltungen von Fig. 27 und 28).
  • 5) Der Simultandatentransfer wird vom Bitmap-Speicher 22 gestartet.
  • 6) (A30, A29) wird auf (1, 1) am Seitenende gesetzt, und der Transfer wird beendet (siehe Fig. 37).
  • 7) Die ID des Videopuffers 21, in dem die zu druckende Seite gespeichert ist, wird an die Adressenstelle 00H im Auslesespeicher 110 geschrieben.
  • 8) Die Signale HS und VS werden vom Drucker 8 eingegeben. Die Adressenzeile des Auslesespeichers 110 wird zur Seite des Zählers 111 gewechselt, und ein Initialwert 00H des Zählers wird geladen.
  • 9) Die gelesene ID, die an die Stelle 00H des Auslesespeichers 110 gesetzt wird, wird in die Puffer-Lesesteuereinheit 113 geladen.
  • 10) Gatter in bezug auf verschiedene Typen von Steuersignalen hinsichtlich des Videopuffers 21, die von der geladenen Lese-ID ausgewählt werden, werden geöffnet (siehe Videopuffer-Auswahlschaltungen von Fig. 29 und 30).
  • 11) Der Transfer von Videodaten wird vom Videopuffer 21 und Drucker 8 gestartet.
  • 12) Wenn die Steuerflaggen (F1, F0) = (1, 1) detektiert werden, wird der Transfer beendet, und die Adressenzeile des Auslesespeichers 110 wird zur Seite des Systembusses (SA) gewechselt.
  • Wenn ein Fall als Beispiel herangezogen wird, wo die Videodaten eines Blatts mit A3-Format in ID = 2 und ID = 3 des Videopuffers 21 gespeichert werden, und die Formulareinblendungsdaten des A3-Formats, die in ID = 0 und ID = 1 gespeichert sind, ausgelesen werden, wird die in Fig. 39 gezeigte entsprechende ID in bezug auf den Auslesespeicher 110 von Fig. 38 geschrieben.
  • (B) Fall, wo eine Seite im A3-Format gedruckt wird:
  • Es ist zu beachten, daß angenommen wird, daß die Videodaten in ID = 5 und ID = 8 des Videopuffers 21 gespeichert sind.
  • 1) Die Codedaten vom Host 7 werden in den Bitmap-Speicher 22 konvertiert (Daten im Wert von einer halben Seite im A3-Format).
  • 2) WID = (0, 1, 0, 1) (siehe Fig. 28) wird im Schreib- ID-Register 114 (ID = 5) gesetzt.
  • 3) Die ID wird aus dem Schreib-ID-Register 114 in die Puffer-Schreibsteuereinheit 115 geladen.
  • 4) Die Gatter verschiedener Typen von Steuersignalen in bezug auf ID = 5 des Videopuffers 21 werden geöffnet (siehe Videopuffer-Auswahlschaltungen von Fig. 27 und 28).
  • 5) Der Simultandatentransfer wird vom Bitmap-Speicher 22 gestartet.
  • 6) (A30, A29) wird auf (1, 0) am Ende des Videopuffers 21 gesetzt, und der Transfer wird beendet.
  • 7) Die Codedaten vom Host 7 werden im Bitmap-Speicher 22 entwickelt (Daten im Wert der zweiten Hälfte der Seite im A3-Format).
  • 8) WID: (1, 0, 0, 0) (siehe Fig. 28) wird im Schreib- ID-Register 114 gesetzt (ID = 8).
  • 9) Die ID wird aus dem Schreib-ID-Register 114 in die Puffer-Schreibsteuereinheit 115 geladen.
  • 10) Der Simultandatentransfer wird vom Bitmap-Speicher 22 gestartet.
  • 11) A30, A29 wird auf (1, 1) am Seitenende gesetzt, und der Transfer wird beendet (siehe Fig. 37).
  • 12) RID (0, 1, 0, 1) (siehe Fig. 30) wird an die Adressenstelle 00H des Auslesespeichers 110 gesetzt, und RID (1, 0, 0, 0) wird an die Adressenstelle OIH des Auslesespeichers 110 gesetzt.
  • 13) Die Signale HS und VS werden vom Druckergerät 8 eingegeben. Die Adressenzeile des Auslesespeichers 110 wird zur Seite des Zählers 111 gewechselt, und ein Initialwert 00H des Zählers wird geladen.
  • 14) RID (0, 1, 0, 1), das an die Stelle 00H des Auslesespeichers 110 gesetzt ist, wird in die Puffer-Lesesteuereinheit 113 geladen.
  • 15) Die Gatter verschiedener Typen von Steuersignalen in bezug auf ID = 5 des Videopuffers 21 werden geöffnet (siehe Videopuffer-Auswahlschaltungen von Fig. 29 und 30).
  • 16) Der Transfer der Videodaten wird vom Videopuffer 21 zum Druckergerät 8 gestartet.
  • 17) Wenn die Steuerflaggen (F1, F0) (1, 0) detektiert werden, wird der Zähler 111 hochgezählt, und RID (1, 0, 0, 0), das an die Adressenstelle 01H gesetzt ist, wird in die Puffer-Lesesteuereinheit 113 geladen.
  • 18) Die Gatter verschiedener Steuersignale in bezug auf ID = 8 des Videopuffers 21 werden geöffnet (siehe Videopuffer-Auswahlschaltungen von Fig. 29 und 30).
  • 19) Der Transfer der Videodaten wird vom Videopuffer 21 zum Drucker 8 gestartet.
  • 20) Wenn die Steuerflaggen (F1, F0) (1, 1) detektiert werden, wird der Transfer beendet. Die Adressenzeile des Auslesespeichers 110 wird zur Seite des Systembusses (SA) gewechselt.
  • Auf diese Weise sind beim Drucken eines Blatts mit A3- Format zwei IDs von Videopuffern 21 notwendig, und die Steuerflagge F1, F0 von < 1, 0> wird an das Ende der ersten halben Seite geschrieben. Es ist zu beachten, daß dies auch möglich ist, sogar wenn die zu schreibenden IDs des Videopuffers nicht aufeinanderfolgend sind. Das heißt, eine willkürliche ID des Videopuffers kann ausgewählt werden. Es ist zu beachten, daß es notwendig ist, daß die Daten bereits aus dieser ID ausgelesen wurden.
  • (C) Fall, wo ein doppelseitiger Druck durchgeführt wird:
  • Fig. 40 ist eine Darstellung zur Erläuterung der Steuerung im Fall eines doppelseitigen Drucks. Zwei aufeinanderfolgende Blätter werden kontinuierlich dem Druckweg des Druckers 8 zugeführt. In einer Sequenz des doppelseitigen Drucks werden allgemein eine erste und dritte Seite gedruckt, das Blatt wird auf einem Rückweg zurückgeführt, und dann werden die zweite und vierte Seite gedruckt.
  • Mit Bezugnahme auf Fig. 40 wird in der oberen Reihe davon angenommen, daß der erste Seiteneingang, zweite Seiteneingang, ..., beispielsweise in ID = 0, ID = 1, ... des Videopuffers gespeichert werden. Dabei werden zur Zeit des Drucks die Videodaten (Druckdaten) in der Weise des ersten Seitenausgangs (ID = 0) &rarr; dritten Seitenausgangs (ID = 2) &rarr; zweiten Seitenausgangs (ID = 1) &rarr; vierten Seitenausgangs (ID = 3) &rarr; ausgelesen, wodurch der doppelseitige Druck der ersten bis vierten Seite vollendet wird.
  • Danach wird die Ausleseoperation in der Weise des fünften Seitenausgangs (ID = 0) &rarr; siebenten Seitenausgangs (ID = 1) &rarr; ... fortgesetzt. Es ist zu beachten, daß der Grund, warum der fünfte Seitenausgang und siebente Seitenausgang aus ID = 0 und ID = 1 ausgelesen werden, ist, daß ID = 0 und ID = 1 bereits leer geworden sind, und die Videodaten der fünften und siebenten Seite unter deren Verwendung geschrieben werden. Wenn die erste Seite (ID = 0) festgelegte Daten wären, wie die Formulareinblendung, und eine Möglichkeit bestünde, daß sie viele Male wiederholt verwendet wird, werden die Daten im Wert der fünften Seite nicht in ID = 0 gespeichert, sondern beispielsweise in ID = 4 gespeichert.
  • In Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann die Datenvorbereitungszeit des Speichers mit einem ausreichenden Spielraum sichergestellt werden, ohne daß die Einfügung eines Wartezyklus wie bei früher vorgeschlagenen Vorrichtungen notwendig ist, und die Lesen-nach-Schreiben- Operation an derselben Adresse in bezug auf denselben Speicher kann in der ersten Hälfte eines Buszyklus vollendet werden. Aus diesem Grund kann eine Erhöhung der Geschwindigkeit des Druckers erzielt werden.
  • Indem die oberen Bits einer Adresse von der CPU die Steuerdaten enthalten, wird ferner eine Simultansteuerung möglich, ohne durch die CPU zu gehen, und die Belastung auf die CPU zur Zeit des Datentransfers kann reduziert werden. Demgemäß kann es der CPU ermöglicht werden, die Klassifikationsverarbeitung davon durchzuführen, und daher kann eine Erhöhung der Geschwindigkeit eines Druckers insgesamt erzielt werden.
  • Außerdem ist es möglich, den Videopuffer aus einigen Seiten (beispielsweise 16 Seiten) zu bilden, die Videodaten in einer beliebigen Seite zu speichern, und gleichzeitig die Videodaten aus dieser beliebigen Seite auszulesen, und daher kann ein Druck einschließlich der Formulareinblendungsdaten, des doppelseitigen Drucks, etc., ohne unzulässig komplexe Steuerung durchgeführt werden. Gemäß einer früher vorgeschlagenen Druckersteuervorrichtung (Fig. 1) operiert die CPU 1, um ein Zeilenende und ein Seitenende unter Verwendung eines Zählers zu detektieren, die detektierte Zählung mit vorherbestimmten verschiedenen Zählungen zu vergleichen, und die Zeile oder Seite zu wechseln, wann immer sie zusammenfallen, während die Leitadresse des RAM 3 aktualisiert wird. Demgemäß wird die Belastung auf die CPU 1 sehr groß, und daher konnte ein Drucker mit hoher Geschwindigkeit nicht leicht realisiert werden.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jedoch ein Auslesespeicher (ID-Speicherregister) eingeführt werden, und die Videodaten können autonom mit hoher Geschwindigkeit kontinuierlich aus einem Videopuffer 21 mit IDs einiger Seiten ausgelesen werden, wodurch die Notwendigkeit entfällt, daß die CPU 1 in das kontinuierliche Auslesen der Videodaten involviert sein muß. Demgemäß wird die Belastung auf die CPU 1 leicht, und die CPU 1 kann nur die Arbeit für die Konvertierung der Bilddaten, etc., verrichten. Daher kann der Betrag der Datenverarbeitung pro Zeiteinheit für den Drucker insgesamt stark erhöht werden.

Claims (20)

1. Druckersteuervorrichtung, welche mit einer Zentralverarbeitungseinheit (1), die eine Verarbeitung zum Konvertieren aufeinanderfolgender Blöcke von Videodaten, welche von einer externen Einheit zugeführt werden und zu drucken sind, in auf den Betrieb eines Druckers (8) abgestimmte Videodaten synchron mit entsprechenden Buszyklen durchführt, einer Speichereinrichtung (20), die mit der Zentralverarbeitungseinheit über eine Buseinrichtung gegenseitig verbunden ist, welche temporär während der Konvertierungsverarbeitung der Videodaten die Daten hält, und einer Lese/Schreibsteuereinrichtung (10), die den Lese/Schreibbetrieb der Videodaten zwischen dem Drucker (8), der Zentralverarbeitungseinheit (1) und der Speichereinrichtung (20) steuert, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) eine Adressenverriegelungseinheit (11), die temporär die Adresse der Videodaten hält, wenn die Videodaten von der Zentralverarbeitungseinheit (1) zur Speichereinrichtung (20) transferiert werden, und eine Datenverriegelungseinheit (12), die temporär die zu transferierenden Videodaten hält, enthält; und daß der Betrieb der Vorrichtung das Zuführen eines Blocks von Videodaten zur Buseinrichtung durch die zentralverarbeitungseinheit (1) in der zweiten Hälfte eines Buszyklus, das Zurückhalten dieses Blocks von Videodaten durch die Datenverriegelungseinheit (12) für einen Zeitraum während der ersten Hälfte des nächsten Buszyklus, und das Schreiben dieses Blocks von Videodaten in die Speichereinrichtung (20) während des Zeitraums an einer Adresse, die während dieser Periode in der Adressenverriegelungseinheit (11) zurückgehalten wurde, involviert.
2. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Verriegelung der Adresse in der Adressenverriegelungseinheit (11) zu einer Zeit durchgeführt wird, zu der ein Transferstartsignal aus der zentralverarbeitungseinheit (1) während des ersten Buszyklus ausgegeben wird; die Verriegelung der Videodaten in der Datenverriegelungseinheit (12) am Ende des ersten Buszyklus zu einer Zeit durchgeführt wird, zu der eine Transferquittung von der Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) zur Zentralverarbeitungseinheit (1) zurückgeführt wird; und sowohl die Verriegelung der Adresse in der Adressenverriegelungseinheit (11) als auch die Verriegelung der Videodaten in der Datenverriegelungseinheit (12) zu einer Zeit freigegeben werden, zu der das Transferstartsignal während des zweiten Buszyklus ausgegeben wird.
3. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) zum Ausgeben von Nullsetzdaten zum Löschen der Videodaten dient, die bereits geschrieben wurden, und in einem Buszyklus eine Lesen-nach- Schreiben-Operation der raschen Durchführung des Schreibens von Nullsetzdaten unmittelbar nach dem Auslesen der Videodaten vollendet, während die Adresse in der Adressenverriegelungseinheit (11) wie sie ist verriegelt wird, wenn die Nullsetzdaten an dieselbe Adresse geschrieben werden, nachdem die Videodaten aus der vorherbestimmten Adresse in der Speichereinrichtung (20) ausgelesen werden.
4. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher die Verriegelung der Adresse in der Adressenverriegelungseinheit (11) zu einer Zeit durchgeführt wird, zu der das Transferstartsignal aus der Zentralverarbeitungseinheit (1) während des ersten Buszyklus ausgegeben wird; die Verriegelung der Nullsetzdaten in der Datenverriegelungseinheit (12) zur Zeit des Beendens des ersten Buszyklus und zu einer Zeit durchgeführt wird, zu der das Transferquittungssignal von der Lösch/Schreibsteuereinrichtung (10) zur Zentralverarbeitungseinheit (1) zurückgeführt wird; und beide Verriegelungen zu einer Zeit freigegeben werden, zu der das Transferstartsignal während des zweiten Buszyklus ausgegeben wird.
5. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 4, bei welcher das Auslesen der Videodaten durchgeführt wird, wenn das Speicher-aus-Freigabesignal an die Speichereinrichtung (20) angelegt wird; das anschließende Schreiben der Nullsetzdaten in die Speichereinrichtung (20) durchgeführt wird, wenn ein Speicherschreibsignal an die Speichereinrichtung angelegt wird, und das Nullsetzdaten-Sendesignal an die Datenverriegelungseinheit (12) angelegt wird, und gleichzeitig das Speicherschreibsignal und das Nullsetzdaten-Sendesignal beide in der ersten Hälfte eines Buszyklus generiert werden.
6. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) ferner eine Simultantransfer-Steuereinheit (13) umfaßt, und wobei die Druckersteuervorrichtung ferner einen Pufferspeicher (21) umfaßt, der mit der Buseinrichtung verbunden ist, welche Simultantransfer-Steuereinheit (13) in Abhängigkeit von Steuerdaten, die von der Zentralverarbeitungseinheit (1) mit der Adresse der Videodaten zugeführt werden, betreibbar ist, den Transfer von Daten zwischen der Speichereinrichtung (20) und dem Pufferspeicher (21) direkt zu bewirken, ohne Daten in die Zentralverarbeitungseinheit (1) einzugeben.
7. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) eine Simultantransfer-Steuereinheit (13) enthält, die eingerichtet ist, in einige obere Bits der Adresse von der Zentralverarbeitungseinheit (1) geschriebene Steuerdaten zu empfangen, und ansprechend auf die Steuerdaten autonom den Lese/Schreibbetrieb der Videodaten zwischen dem Drucker (8), der Zentralverarbeitungseinheit (1) und der Speichereinrichtung (20) in Übereinstimmung mit dem Inhalt der Steuerung der Steuerdaten durchzuführen, ohne durch die Zentralverarbeitungseinheit (1) zu gehen.
8. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 7, bei welcher: der Inhalt der Steuerung der in die einigen oberen Bits der Adresse geschriebenen Steuerdaten zumindest eine enthält von: einer normalen Leseanzeige, die einen üblichen Lesebetrieb von der Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) zur Zentralverarbeitungseinheit (1) anzeigt; einer normalen Schreibanzeige, die einen üblichen Schreibbetrieb von der Zentralverarbeitungseinheit zur Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) anzeigt; einer Simultanleseanzeige, die den Lesebetrieb von einem Bitmap-Speicher (22), der einen Teil der Speichereinrichtung (20) bildet und die Videodaten in Form von Daten eines Punktbilds speichert, zu einem Videopuffer (21) anzeigt, der einen weiteren Teil der Speichereinrichtung (20) bildet und die Videodaten speichert, die zum Drucker (8) ausgegeben werden sollen; einer Simultanschreibanzeige, die den Schreibbetrieb vom Videopuffer (21) zum Bitmap-Speicher (22) anzeigt; und einer Simultan-Lesen- Modifizieren-Schreiben-Anzeige, die den Betrieb des Schreibens der Nullsetzdaten zum Löschen der Videodaten, die bereits in den Bitmap-Speicher (22) geschrieben wurden, unmittelbar nach der Durchführung des Auslesens der Videodaten aus dem Bitmap-Speicher zum Videopuffer (21) anzeigt.
9. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher der Steuerinhalt der in die einigen oberen Bits der Adresse geschriebenen Steuerdaten eine Steueranzeige enthält, die in Form von Steuerflaggen für jedes der Wörter hinzugefügt wird, welche die Videodaten im Videopuffer (21) bilden; welche Steuerflaggen zumindest eine enthalten von: einer Flagge, die anzeigt, daß der Transfer der Videodaten fortgesetzt werden soll; einer Flagge, die anzeigt, daß die Videodaten auf die Ankunft eines horizontalen Synchronisationssignals vom Drucker (8) am Ende einer Zeile auf dem Drucker warten sollen; einer Flagge, die anzeigt, daß die Videodaten dem Ende einer Zeile auf dem Drucker (8) entsprechen und dem Ende von Daten im Wert von einer Seite des Videopuffers (21) entsprechen, und demgemäß die Seite erneuert werden soll; und einer Flagge, die anzeigt, daß die Videodaten dem Ende einer Zeile auf dem Drucker (8) entsprechen und dem Ende der Seite entsprechen, und daher der Transfer der Videodaten beendet werden soll.
10. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuereinrichtung (20) einen Videopuffer (21) umfaßt, der die von der Zentralverarbeitungseinheit (1) in die Daten eines Punktbilds konvertierten Videodaten speichert und diese an den Drucker (8) ausgibt; wobei der Videopuffer (21) einen Speicher umfaßt, der einige Seiten mit Standardformat speichern kann, und die in die Daten des Punktbilds konvertierten Videodaten in den entsprechenden Seiten in Worteinheiten gespeichert werden.
11. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher: die Speichereinrichtung (20) einen Bitmap-Speicher (22) enthält, der sequentiell und temporär die von der Zentralverarbeitungseinheit (1) in die Daten des Punktbilds konvertierten Videodaten im Bitmap entwickelt, und die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) eine Schreibsteuereinheit (14) und eine Lesesteuereinheit (15) enthält; und das Schreiben der Videodaten aus dem Bitmap-Speicher (22) in den Videopuffer (21) durch die Schreibsteuereinheit (14) durchgeführt wird, und das Auslesen der Videodaten an den Drucker (8) von der Lesesteuereinheit (15) durchgeführt wird.
12. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher der Steuerinhalt der in die einigen oberen Bits der Adresse von der Zentralverarbeitungseinheit (1) geschriebenen Steuerdaten eine Steueranzeige enthält, die in der Form von Steuerflaggen zu jedem der Wörter hinzugefügt wird, das die in den Videopuffer (21) geschriebenen Videodaten bildet; und die Lesesteuereinheit (15) die Transfersteuerung zwischen dem Videopuffer (21) und dem Drucker (8) gemäß der Anzeige durch die Steuerflagge für jedes oben beschriebene Wort durchführt.
13. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, bei welcher der Videopuffer (21) aus einem FIFO-Speicher vom DRAM-Typ gebildet ist.
14. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 10, 11, 12 oder 13, bei welcher die Zentralverarbeitungseinheit (1) auswählt, auf welche Seite unter den einigen Seiten, die den Videopuffer (21) bilden, die Videodaten geschrieben werden sollen, durch eine jeder Seite zugeordnete ID, und die Speichereinrichtung (20) ein Schreib-ID-Register (114) aufweist, das die ausgewählte ID speichert.
15. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 14, bei welcher die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) eine Puffer-Schreibsteuereinheit (115) aufweist, die eine oder mehrere Seiten, welche bestimmten IDs unter den einigen Seiten entsprechen, auf der Basis der IDs im Schreib-ID-Register (114) auswählt.
16. Druckersteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, bei welcher die Zentralverarbeitungseinheit (1) bezeichnet, aus welcher Seite unter den einigen Seiten, die den Videopuffer (21) bilden, die Videodaten ausgelesen werden sollen, durch die für jede Seite zugeordneten IDs, und die Speichereinrichtung (20) eine Auslesespeicher (110) aufweist, der die bezeichnete ID speichert.
17. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher der Auslesespeicher (110) gebildet wird, indem er in einen Videodaten-Kanalbereich (118), der IDs hält, die den Seiten, auf denen übliche Videodaten gespeichert sind, unter den Seiten im Videopuffer (21) entsprechen, und einen Formulareinblendungs-Kanalbereich (119) geteilt wird, der IDs hält, die den Seiten, auf denen die Formulareinblendungen gespeichert sind, unter den Seiten im Videopuffer (21) entsprechen.
18. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 16 oder 17, bei welcher die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) eine Puffer- Lesesteuereinheit (113) aufweist, die eine einer bestimmten ID entsprechende Seite unter den einigen Seiten auf der Basis der IDs im Auslesespeicher (110) auswählt.
19. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, bei welcher die Lese/Schreibsteuereinrichtung (10) die Daten der Seite, die der aus dem Videodaten-Kanalbereich (118) ausgelesenen ID entspricht, und die Daten der Seite, die der aus dem Formulareinblendungs-Kanalbereich (119) ausgelesenen ID entspricht, kombiniert und das Ergebnis an den Drucker (8) ausgibt.
20. Druckersteuervorrichtung nach Anspruch 19, ferner mit einer Videokompositionseinheit (117) mit einem ersten Register (121) und einem zweiten Register (122), die in Serie geschaltet sind; wobei im ersten Register (121) die Daten der Seite, die der aus dem Videodaten-Kanalbereich (118) ausgelesenen bestimmten ID entspricht, für jedes oben beschriebene Wort gehalten werden, und die Daten der Seite, die der aus dem Formulareinblendungs-Kanalbereich (119) ausgelesenen ID entspricht, und die Daten des Videodatenkanals, der gehalten wurde, kombiniert werden; und im zweiten Register (122) die Kompositionsdaten aus dem ersten Register (121) kopiert und zum Drucker (8) ausgegeben werden, und gleichzeitig das erste Register (121) die Kompositionsverarbeitung des anschließend auftretenden nächsten Wortes startet.
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