DE69411034T3 - Vorrichtung zum ankleben des freien endes einer wickelrolle aus bahnmaterial mit vakuumsystem zum öffnen des freien endes - Google Patents

Vorrichtung zum ankleben des freien endes einer wickelrolle aus bahnmaterial mit vakuumsystem zum öffnen des freien endes

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DE69411034T3
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Description

    Technischer Bereich
  • Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Vorrichtung zum Ankleben des Endes einer Rolle oder eines Stammes aus aufgewickeltem Bahnmaterial einer Art, die Fördermittel zur Bewegung der Rolle, Abwickelmittel zum Abwickeln des Endes des Bahnmaterials, einen Klebstoffspender zum Aufbringen von Klebstoff auf das Bahnmaterial der Rolle sowie Mittel zum Wiederaufwickeln der Rolle nach Auftragen des Klebstoffes umfaßt. Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung der genannten Art, bei der der Klebstoff auf einen noch auf die Rolle aufgewickelten Materialabschnitt aufgebracht wird und auf welchen das freie Ende dann erneut aufgewickelt wird.
  • Stand der Technik
  • Verschiedene Arten von Rollen-Anklebvorrichtungen sind bereits vorhanden. Beispielsweise wird auf die Dokumente US-A-4 475 974, US-A-4 963 223, US-A- 5 259 910 und US-A-5 242 525 Bezug genommen. In allen gegenwärtig bekannten Klebvorrichtungen und insbesondere in denjenigen, die in den genannten Dokumenten beschrieben sind, wird das Abwickeln des Endes des Bahnmaterials vor dem Klebstoffauftrag dadurch erreicht, daß die Rolle in einer Abwickelposition · gehalten und die Rolle mit Luftströmungen beaufschlagt wird, welche durch geeignet positionierte und orientierte Düsen abgegeben werden. Diese Luftströmungen heben das Ende der Rolle an und öffnen es auf eine Lagerfläche mit Ansaugmitteln (US-A- 4 475 974). Die Rolle wird dann in Umdrehung versetzt, um das Ende teilweise wieder aufzuwickeln, so daß eine vorbestimmte und begrenzte Länge an Bahnmaterial auf der Lagerfläche verbleibt. Danach ist es notwendig, die Rolle mit dem Ende in dieser Position zum Klebstoffspender zu übergeben. In bekannten Klebvorrichtungen beispielsweise gemäß US-A-4 963 223 oder US-A-4 475 974 wird die Rolle durch translatorische Bewegung eines Paares von Walzen übergeben, auf denen die Rolle und integral mit den Walzen die Oberfläche, auf welche das Ende abgewickelt worden ist, gelagert ist. Dies ist deshalb notwendig, weil der Klebstoff durch Düsen direkt auf das Ende abgegeben wird, das dann wieder auf die Rolle aufgewickelt wird. Um den Klebprozess wesentlich zu vereinfachen, zeigt das Dokument US-A-5 242 525 sowie das Dokument US-A-5 259 910 zwei neue Klebvorrichtungen, in welchen nach Abwickeln des Endes von der Rolle diese über einen Schlitz gerollt wird, durch welchen der Klebstoff kontinuierlich abgegeben wird, wenn er aufspindelt. Dies macht es möglich, größere Vereinfachungen zu erreichen und die Wartung wesentlich zu reduzieren, wenn nicht sogar zu eliminieren. Dennoch sind selbst in diesen neuen Klebvorrichtungen Mittel erforderlich, um die Rolle von der Abwickelstelle zur Klebstoffauftragstelle zu transferieren. Dies ist notwendig, weil das Ende durch die Luftströme abgewickelt und auf eine Fläche abgelegt werden muß, wo das Ende in dem gewünschten Umfang für das teilweise wieder Aufwickeln auf die Rolle getragen werden muß. Es ist daher notwendig, dann die Rolle von einer Position, in welcher die Abwickelfläche lokalisiert ist zur Klebstoffauftragposition zu bewegen.
  • Da Dokument DE-A-42 12 095 zeigt die Verwendung eines Unterdrucks oder Vakuums zum Abnehmen des Bahnenendes von einer Rolle in verschiedenen Arten von Maschinen, in denen Papierrollen verwendet werden. US-A-3,553,055 zeigt eine Aufwickelmaschine mit einem Endeschließer, bei welcher die zu schließende Rolle zunächst in Abwickelrichtung und darnach in Aufwickelrichtung gedreht wird.
  • Grundzüge der Erfindung
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine noch weiter vereinfachte Klebvorrichtung zu schaffen, die mit einer kleineren Anzahl von Stationen auskommt und daher ein einfacheres und kompakteres Rollenübergabesystem erfordert. Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Die neue Vorrichtung kann ein Verfahren gemäß Anspruch 26 ausführen.
  • Grundsätzlich zeichnet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung dadurch aus, daß die Mittel zum Abwickeln des Endes eine Unterdruckeinheit aufweisen, die das Ende des Bahnmaterials von der Rolle abnehmen und abwickeln, und zwar durch Erzeugung eines Unterdrucks im Bereich um die Rolle herum. Auf diese Weise ist es, wie aus der nachfolgenden ins einzelne gehenden Beschreibung hervorgehen wird, möglich, den Klebstoffspender in unmittelbarer Nachbarschaft der Abwickelmittel zu positionieren, so daß die Vorrichtung nicht nur kompakter sondern auch einfacher konstruierbar ist.
  • Das Dokument US-A-5 242 525 zeigt ein Unterdrucksystem, welches das freie Ende einfängt und in einen Raum übergibt, der der Klebvorrichtung benachbart ist. In diesem Fall ist das freie Ende jedoch bereits von der Rolle abgewickelt worden, und zwar durch ein konventionelles System von Blasdüsen. Im Gegensatz dazu wird erfindungsgemäß die Vorbereitungsstufe des Ablösens und Öffens oder teilweise Abwickelns des Endes des Bahnmaterials ebenfalls durch Unterdruckmittel erreicht.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann in verschiedener Weise ausgeführt werden, wobei bekannte Systeme zur Klebstoffabgabe und speziell die in den vorstehenden Dokumenten erwähnten Systeme aufgegriffen werden können. Es ist weiterhin klar, daß der Hauptvorteil einer Unterdruckeinheit zum Abnehmen und Abwickeln des Endes in Kombination mit Klebstoffabgabesystemen derjenigen Art erreicht wird, die in den Dokumenten US-A-5 259 910 und US-A-5 242 525 beschrieben ist, da in diesem Fall es möglich ist, eine Rollen-Förder- und Lagerfläche, auf welcher die Rolle über einen Klebtoffabgabeschlitz gerollt wird, direkt abstromseitig zur Unterdruckeinheit zu positionieren. In diesem Fall kann die die Rolle tragende und fördernde Fläche sich auch auf der Aufstromseite des Spenders erstrecken und unter diese Fläche kann sich ein Unterdruckraum erstrecken, in welchem der von der Unterdruckeinheit erzeugte Unterdruck erzeugt wird, so daß das Ende, welches sich im Kontakt mit der äußeren Zylinderfläche der Rolle befindet, in dem Unterdruckraum eingefangen wird, indem die Rolle um ihre eigene Achse geeignet gedreht wird, wobei die Länge des in den Unterdruckraum eingezogenen Endes auf eine vorbestimmte Länge eingestellt wird, beispielsweise mittels eines Fühlers, der an geeigneter Stelle in dem Raum positioniert ist. Wenn die gewünschte Länge abgewickelt worden ist, wird die Rolle einfach längs der Trag- und Förderfläche in solcher Weise entlang gerollt, daß sie über den Klebstoffabgabeschlitz läuft. Wenn die Rolle rollt, wird das Ende aus dem Unterdruckraum herausgezogen und graduell auf die Außenfläche der Rolle aufgewickelt.
  • Vorteilhafterweise umfassen die Abwickelmittel Rollenrückhaltemittel, die die Rolle in der Abwickelposition halten, sowie wenigstens eine Antriebswalze, die bei Rotation vermöge ihres Kontakts mit der Außenfläche der Rolle die Rolle veranlaßt, um ihre eigene Achse zu drehen und demzufolge das Abwickeln und graduelle und gesteuerte Aufwickeln des Ende veranlaßt, welches in dem Unterdruckraum eingefangen ist. Verschiedene Arten von Rollenrückhaltegliedern können verwendet werden, wie beispielsweise ein beweglicher Stop, der, wenn die erforderliche Länge abgewickelt worden ist, nach oben zurückgezogen wird, um die Rolle fortschreiten zu lassen. In einer bevorzugter Ausführungsform jedoch wird die. Rolle dadurch zurückgehalten, daß die Rolle zwischen der Abwickelwalze und einer beweglichen Gegenfläche gehalten wird, die in Kontakt mit der Rolle in einer Position steht, die diametral gegenüber derjenigen sich befindet, in welcher die Rolle die Abwickelwalze berührt. Die Geschwindigkeit der beweglichen Gegenfläche an der Kontaktstelle mit der Rolle ist gleich und entgegengesetzt zur Umfangsgeschwindigkeit der Rolle, so daß die Rolle um ihre eigene Achse rollt und in Kontakt zwischen der Gegenfläche und der Abwickelwalze bleibt.
  • Die Gegenfläche kann vorteilhafterweise unter Verwendung eines, flexiblen Antriebes ausgeführt sein, der beispielsweise aus einem Gurt oder mehreren parallelen Gurten besteht, die um zwei Räder umlaufen. In diesem Fall wird die Gegenfläche durch die Außenfläche der unteren Hälfte des flexiblen Antriebs repräsentiert. Wenn die Vorrichtung eine die Rolle tragende und fördernde Fläche aufweist, kann sie sich ungefähr parallel zur unteren Hälfte des flexiblen Antriebs erstrecken, und zwar in einem solchen Abstand, daß die Rolle sich zwischen der Fläche und der unteren Hälfte des flexiblen Antriebs bewegen kann, in Kontakt sowohl mit diesen Teilen wie auch mit einem möglichen leichten Druck. In diesem Fall dient der flexible Antrieb dazu, die Rolle in gesteuerter Weise längs der Unterstützungs- und Förderfläche zu rollen. Sobald die Rolle in Kontakt mit der Abwickelwalze in der Abwickelposition gelangt, befindet sich die Rolle in Kontakt mit zwei Stellen, die sich mit gleichen Geschwindigkeiten und in entgegengesetzten Richtungen bewegen mit der Folge, daß sie vorübergehend in dieser Stelle angehalten wird, während sie weiterhin um ihre Achse rotiert. Der von der Unterdruckeinheit erzeugt Unterdruck in dem Bereich benachbart zu der Rolle nimmt das Ende ab und wickelt es ab. Das nachfolgende Abbremsen oder Anhalten der Abwickelwalze läßt die Rolle wieder längs der Lager- und Förderfläche fortschreiten, und zwar zum Spender und dann zu den Mitteln, die die Rolle wieder schließen.
  • In einer anderen Ausführungsform ist die Unterdruckeinheit mit Mitteln zum Unterbrechen des Unterdruckes ausgerüstet, die ihn unterbrechen, wenn die Rolle von den Abwickelmitteln zum Klebstoffspender übergeben wird. Dies verhindert, das Klebstoff zufälligerweise in den Unterdruckraum gelangt, und zwar speziell während des Rollentransfers.
  • In einer speziell vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung umfassen die Fördermittel ein Übertragungsglied, das die Rolle von den Abwickelmitteln an den Spender übergibt. Die Mittel zur Unterbrechung werden von dem Übertragungsglied gesteuert und die Bewegung des Übertragungsgliedes bestimmt das Schließen und Öffnen der Unterbrechungsmittel. Das Übertragungsglied ist vorteilhafterweise schwenkbar. In einer Ausführungsform der Vorrichtung umfassen die Abwickelmittel ein Paar von Abwickelwalzen, auf welchen die Rolle positioniert ist. In diesem Fall schwenkt das schwenkbare Übertragungsglied vorteilhafterweise um die Achse einer der Abwickelwalzen, um die Rolle von den Abwickelwalzen aufzunehmen und sie dem Spender zuzurollen.
  • Weitere vorteilhafte Merkmale der verbesserten erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den beigefügten Ansprüchen angegeben und werden im einzelnen nachstehend erläutert.
  • Kurze Bezeichnung der Figuren
  • Die Efindung wird deutlicher aus der Lektüre der Beschreibung und und der beigefügten Zeichnung verstanden, wobei die letztere eine praktische, nicht begrenzende Ausführungsform der Erfindung zeigt:
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • Fig. 2-6 aufeinander folgende Arbeitsstufen der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtungsmittel;
  • Fig. 7 einen Längsschnitt einer verbesserten Ausführungsform der Vorrichtungsform aus Fig. 1;
  • Fig. 8 die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer anderen Art eines Klebstoffspenders;
  • Fig. 9 eine Seitenansicht der verbesserten Vorrichtung; Fig. 10 eine Vergrößerung aus Fig. 9; und
  • Fig. 11-14 in vergrößertem Maßstab aufeinander folgende Arbeitsstufen der Vorrichtung aus Fig. 9.
  • Beschreibung der Erfindung im einzelnen
  • In einer ersten in den Fig. 1-6 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung kommen Rollen L nacheinander aus einer nicht dargestellten aufstromseitig zur Vorrichtung positionierten Aufwickelmaschine über eine Einlaufrutsche 1 an. In dem beigefügten Figuren besitzen die Rollen L einen zentralen Wickelkern. Es ist jedoch klar, daß die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung sich nicht ändert, wenn sie für das Bekleben von Rollen verwendet wird, die keinen zentralen Wickelkern besitzen.
  • Ein Vereinzeler 3 ist um eine Achse A schwenkbar und übergibt jeweils eine Rolle aus der Einlaufrutsche 1 auf eine Lager- und Förderfläche 5. Abstromseitig zum Vereinzeler 3 besitzt die Lager- und Förderfläche 5 eine Öffnung, über welche die Oberfläche einer um eine feste Achse B drehenden Abwickelwalze 7 leicht vorsteht. Auf der Abstromseite der Abwickelwalze 7, die im dargestellten Ausführungsbeispiel im Gegensinn des Uhrzeigers rotiert, befindet sich ein Unterdruckraum 9, der unter die Lager- und Förderfläche 5 führt. Abstromseitig zum Mund des Raumes 9 befindet sich der im ganzen mit 11 bezeichnete Klebstoffspender. Der Klebstoffspender ist unterhalb einer Abgabeöffnung 13 positioniert, die längs der Lager- und Förderfläche gebildet ist. Die letztere setzt sich zum Rollenausgabebereich fort, an welchem nicht dargestellte Sammelmittel vorgesehen sind, die die beklebten Rollen aufnehmen und sie der Schneidmaschine zuführen, die die einzelnen Rollen in mehrere Rollen vorgegebener Höhe aufschneidet.
  • Über der Lager- und Förderfläche 5 hängt an einer Kette 16 eine Anordnung 15 in einer auf die Abmessungen der Rollen L für nachstehende Zwecke einstellbaren Höhe. Die Anordnung 15 trägt ein Paar Walzen 17, 19, um welche ein flexibler Antrieb 21 läuft, der aus einem Gurt oder einer Reihe von Gurten oder dergleichen besteht. Der flexible Antrieb 21 besitzt eine untere Hälfte 211, die etwa parallel zu der Rollenlager- und Förderfläche 5 läuft. Der Abstand von der unteren Hälfte 211 zur Lager- und Förderfläche 5 ist mittels eines Systems einstellbar, welches ein Handrad 23 und einen Geschwindigkeitsreduziermechanismus 25 umfaßt, durch welchen die Anordnung 15 vertikal geführt werden kann und seitlich mittels Walzen 27 bzw. Spuren geführt ist. Das Handrad 23 und der Geschwindigkeitsreduziermechanismus 25 kann auch durch einen mit Untersetzungsgetriebe ausgerüsteten Motor oder dergleichen ersetzt werden.
  • Zwischen der oberen Hälfte und der unteren Hälfte des flexiblen Antriebs 21 befindet sich eine Druckwalze 29, die auf einer Einheit 31 montiert ist, die ihrerseits von Gelenken 33, 35 getragen ist, welche mit einem federbelasteten Bauteil 37 verbunden sind, welches die Druckwalze 29 gegen die untere Hälfte 211 des flexiblen Antriebs herabdrückt. Die Einheit 31 besitzt einen Schlitz 31 A, längs dessen die Druckwalze 29 positioniert werden kann, um ihre Position relativ zum Klebstoffspender 11 aus nachstehend noch erläuterten Gründen verändern zu können.
  • Der Spender 11 ist in dem in Fig. 1-6 dargestellten Ausführungsbeispiel ein aufsprudelnder Spender von der Art, wie sie beispielsweise in dem Dokument US- A-5 259 910 beschrieben ist, deren Inhalt hier im Bezug genommen wird. Hier werden nur die wesentlichen Teile des Spenders wiedergegeben. Der Spender 11 umfaßt einen Klebstoffbehälter 41 mit einer oberen Öffnung 43, die im wesentlichen in der Ebene der Lager- und Förderfläche 5 liegt oder leicht über sie vorsteht. Der in dem Klebstoffbehälter 41 enthaltene Klebstoff C steht unter leichtem Druck und tritt daher kontinuierlich - oder mehr oder weniger kontinuierlich - durch die obere Öffnung 43 hervor. Eine Umwälzpumpe 45 nimmt den Klebstoff aus einem Überlauftank 47 auf und treibt ihn unter leichtem Druck durch ein Rohr 49 in den Klebstoffbehälter 41. Der durch die Öffnung 43 austretende und von der Rolle nicht aufgenommene Klebstoff wird in dem Tank 47 aufgefangen und wieder in Umlauf gebracht.
  • Mit dem Unterdruckraum 9 steht eine Vakuumbox 51 in Verbindung, die mit einer nicht dargestellten Vakuumleitung verbunden ist. Die Vakuumbox 51 erstreckt sich quer im wesentlichen über die gesamte Breite der Vorrichtung rechtwinklig zur Ebene der Figuren und besitzt eine Öffnung oder mehrere Öffnungen 53, die eine Kommunikation zwischen der Box 51 und dem Unterdruckraum 9 gestatten. Die Öffnungen 53 sind in dem unteren Teil des Unterdruckraums 9 lokalisiert.
  • Die so weit beschriebene Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise. Jede einzelne Rolle L wird von der Einlaufrutsche 1 durch den drehenden Vereinzeler 3 aufgenommen und auf die Lager- und Förderfläche 5 abgeladen. Die Drehung des Vereinzelers 3 um seine Achse A zwingt die Rolle zwischen die Lager- und Förderfläche 5 und die untere Hälfte 21I des flexiblen Antriebs 21. Der flexible Antrieb 21 wird in der durch den Pfeil f21 angedeuteten Richtung durch eines der Räder 17, 19 gedreht, das zu diesem Zweck in geeigneter Weise angetrieben ist. Somit wird die Rolle L in gesteuerter Weise längs dem ersten Teil der Lager- und Förderfläche 5 gerollt. Man bemerke, daß der erste Teil der Lager- und Förderfläche 5 von kammartiger Konstruktion ist, damit der Vereinzeler 3 drehen kann. Nach dem Rollen über eine gewisse Distanz über die Lager- und Förderfläche 5 kommt die Rolle L in Kontakt mit dem oberen Teil der Abwickelwalze 7, die über die Lagerund Förderfläche 5 vorsteht. Gemäß Fig. 2 steht die Rolle L1 in Kontakt mit der Abwickelwalze 7. Wenn die Rolle die Position L 1 erreicht, beginnt sie um ihre eigene Achse zu drehen, und zwar gemäß der zeichnerischen Darstellung in Uhrzeigerrichtung, während sie die Position L1 beibehält. Inzwischen befindet sich der Unterdruckraum 9 im Unterdruckzustand aufgrund der Saugwirkung aus der Vakuumbox 51. Wenn das Ende LF der Rolle L1 gemäß Fig. 2 rechts erscheint wird es demzufolge von der Außenfläche der Rolle L 1 abgenommen, von ihr abgewickelt und in den Unterdruckraum 9 eingesaugt. Fig. 2 zeigt das Ende LF, wenn es gerade von der Außenfläche der Rolle L1 freikommt, während Fig. 3 diejenige Position darstellt, die von dem Ende LF eingenommen wird, wenn es in den Unterdruckraum 9 eingesaugt ist. Die Rolle 7 setzt ihre Umdrehung fort, selbst wenn das Ende LF sich in dem Unterdruckraum 9 befindet, welches daher zunehmend aus dem Unterdruckraum herausgezogen und wieder auf die Rolle L 1 aufgewickelt wird, bis die Endkante des Endes LF vor einen Fühler 61 gelangt, der optischer oder ähnlicher Natur sein kann. Die Position des Fühlers 61 kann eingestellt werden, um die Länge des abgewickelten Endes zu verändern. Alternativ oder in Kombination kann die Einstellung der Länge des Endes erreicht werden durch geeignete Verzögerung des Anhaltens der Drehung der Rolle 7 relativ zu dem Signal vom Fühler 61. Dieser Fühler stoppt die Rolle 7, wenn er die Position des Endes feststellt, wodurch die Rolle in gesteuerter Weise zur Position L2 gemäß Fig. 4 weiter gelangt. In der Position L2 rotiert die Rolle auf der Trag- und Förderfläche 5 über die Öffnung 43 des Spenders 11. In dieser Weise wird Klebstoff auf die Rolle an der durch das teilweise Abwickeln des Endes LF unbedeckten Stelle aufgebracht wird.
  • Mit fortgesetzter Translationsbewegung der unteren Hälfte 211 des flexiblen Antriebs 21 wird die Rolle veranlaßt, in gesteuerter Weise längs der Lager- und Förderfläche 5 von der Position L2 in Fig. 4 zur Position L3 in Fig. 5 zu rollen, an welcher die Rolle sich unter der Druckrolle 29 befindet, die die Oberfläche der Rolle an der Stelle preßt, an welcher das Ende anzubringen ist. Die Position der Druckwalze 29 wird so eingestellt, daß sie auf die Rolle an einer Stelle einwirkt, an der der Klebstoff aufgebracht worden ist, um ein besseres Schließen zu garantieren, ohne daß es notwendig ist, die Rolle in der Position L3 zu halten, sie vielmehr eine volle Umdrehung an dieser Stelle ausführt.
  • Fig. 6 zeigt den nächsten Schritt, bei dem die jetzt beklebte Rolle sich in dem Ausgabebereich befindet und eine neue Rolle in der Position L1 liegt, damit ihr freies Ende geöffnet werden kann.
  • Wie man besonders deutlich aus Fig. 2 erkennt, kann das in den Unterdruckraum 9 eingesaugte Ende LF theoretisch die Abgabeöffnung 43 des Spenders 11 öffnen und dann zufällig berühren, so daß es an der Außenseite mit Klebstoff verschmutzt ist. Um solch ein Ereignis zu vermeiden, ist bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1-6 ein leicht deformierbarer elastischer Schirm 63 vorgesehen, der in der Position gemäß Fig. 2 verhindert, daß das Ende LF über die Abgabeöffnung 43 hinwegstreicht, wenn es geöffnet ist, der jedoch einfach der Rolle erlaubt, durch die Schiebewirkung des flexiblen Antriebs 21 fortzuschreiten, wenn sie längs der Lager- und Förderfläche rollt.
  • Statt einen elastischen Schirm 63 vorzusehen, ist es möglich, ein System zum Abdecken der Öffnung 43 zu verwenden, wie beispielsweise schematisch Fig. 7 zeigt. In dieser Figur sind die bereits in den Fig. 1-6 vorkommenden Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie dort versehen. In diesem Fall wird ein Teil der Lager- und Förderfläche 5 durch eine bewegliche Platte A gebildet, die eine Schließposition gemäß Fig. 7 annehmen kann, in welcher sie über der Klebstoffabgabeöffnung 43 liegt, bis das Ende LF in den Unterdruckraum 9 eingesaugt worden ist. Die Platte SA kann dann durch einen geeigneten, nicht dargestellten Betätiger in Richtung des Pfeiles fA (Fig. 7) zurückgezogen werden, so daß die Klebstoffabgabeöffnung unbedeckt ist und daher Klebstoff auf die Rolle aufgetragen werden kann, wenn letztere über sie zum Ausgabebereich rollt.
  • Selbstverständlich kann die Vorrichtung, die das Abnehmen und Abwickeln des Endes von der Rolle durch Unterdruck bewirkt, mit geringfügig abgeänderten Klebvorrichtungen benutzt werden. Fig. 8 zeigt schematisch die gleiche Abwickelvorrichtung, die mit einem Klebstoffspender 111 verbunden ist, der einige kleinere konstruktive Unterschiede aufweist. Kurz gesagt umfaßt der Spender 111 einen Behälter 113, in welchem Klebstoff C enthalten ist in dem Behälter 113 befindet sich ein bewegliches Bauteil 115, das aus einem Querbalken mit einer konkaven Oberfläche 117 besteht. Das bewegliche Bauteil 115 ist an wenigstens zwei Schwenkhebeln 119 (In Fig. 8 ist nur einer sichtbar) befestigt, die an einer Spindel X des Behälters 113 und einer Spindel Y am beweglichen Bauteil 115 aufgehängt sind. Das Bezugszeichen 120 bezeichnet eine Verbindung des beweglichen Teils 115 mit einem Kolben/Zylinderbetätiger oder dergleichen, der eine geeignete Bewegung der Schwenkhebel 119 um die Spindel X und folglich eine translatorische Bewegung des beweglichen Bauteils 115 erzeugt, welches abwechselnd eine obere Position gemäß Fig. 8 und eine untere Position einnimmt, in welcher die konkave Oberfläche 117 sich unterhalb des Spiegels des Klebstoffs C befindet. In der oberen Position der konkaven Oberfläche befindet sich dieselbe auf einer solchen Höhe, daß ein Teil des in der konkaven Oberfläche gesammelten Klebstoffes sich etwa in einer Ebene mit der Lager- und Förderfläche 5 in einer Abgabeöffnung 143 befindet. Die Rolle L wird längs der Lager- und Förderfläche 5 über die Abgabeöffnung 143 gerollt, wenn das bewegliche Bauteil 115 sich in seiner angehobenen Position befindet. Nachdem eine Rolle passiert hat, wird das bewegliche Bauteil 115 abgesenkt, um eine neue Charge von Klebstoff C zum Auftragen auf die nächste Rolle aufzusammeln. Durch geeignete Dimensionierung der konkaven Oberfläche 117 ist es möglich, die Menge des zur jeweiligen Zeit zur Verfügung stehenden Klebstoffes zu verändern.
  • Der in Fig. 8 dargestellte Spender hat den Vorteil, daß er das bewegliche Bauteil 115 von der Lager- und Förderfläche 5 während des Abwickelns des Endes LF der Rolle zurückziehen kann. Obgleich daher in Fig. 8 das Ende in der Anfangs stufe seiner Lösung von der Außenfläche der Rolle L und das bewegliche Bauteil 115 in seiner angehobenen Stellung dargestellt sind, ist es möglich, das Anheben des beweglichen Bauteils 115 solange zu verzögern, bis das Ende LF voll in die untere Kammer 9 eingesaugt worden ist. Dadurch ist es möglich, auf den Schirm 63 oder ein anderes, die Klebstoffabgabeöffnung 143 während des Abwickelns des Endes LF abdeckendes System zu verzichten.
  • Die Fig. 9-14 zeigen eine verbesserte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung. In dieser. Ausführungsform umfaßt die Vorrichtung eine Einlaufrutsche 201, auf welcher die Rollen L nacheinander aus einer nicht dargestellten Aufwickelmaschine ankommen. Ein um eine Achse A drehender Vereinzeler 203 übergibt jeweils eine Rolle aus der Einlaufrutsche 201 an eine Abwickelstation 205. Die Station 205 besitzt ein Paar Abwickelwalzen 206 und 207, die in der dargestellten Ausführungsform zwei unterschiedliche Durchmesser besitzen. Bei den beiden Walzen 206, 207 befindet sich ein schwenkbares Übergabeteil 208 in einer Anlenkung um die Achse 207A der Abwickelwalze 207. Das schwenkbare Übergabeteil 208 wird von einem Kolben- Zylinder-Betätiger 210 gesteuert.
  • Auf der Abstromseite der Abwickelstation 205 befindet sich ein Unterdruckraum 209, dessen Mund sich direkt abstromseitig zur Walze 207 befindet.
  • Abstromseitig zum Mund des Unterdruckraums 209 befindet sich ein Klebstoffspender 211, welchem eine Rollfläche 214 folgt, längs welcher die beklebte Rolle rollt, ehe sie die Klebvorrichtung verläßt.
  • Oberhalb des Klebstoffspenders 211 und oberhalb der Rollfläche 214 befindet sich eine schwenkbare Anordnung 215 umfassend einen Winkelarm 216, dessen Schwenkzapfen bei 216A sich befindet. Der Winkelarm 216 trägt eine Walze 217, die ungefähr über einer weiteren Walze 218 positioniert ist, die aus der Rollfläche 214 leicht vorsteht aus Gründen, die noch erläutert werden. Der Abstand zwischen den Walzen 217 und 218 kann mittels eines Handrades 223 und eines elastischen Systems 225 eingestellt werden.
  • In dem dargestellten Beispiel ist der Klebstoffspender 211 ein aufsprudelnder. Spender mit einem Abgabeschlitz 243 der Art, wie er im Zusammenhang mit Fig. 1-6 oben erläutert wurde.
  • Mit dem Unterdruckraum 209 kommuniziert eine Vakuumbox 251 die mit einer nicht dargestellten Vakuumleitung verbunden ist. Die Vakuumbox 251 erstreckt sich quer etwa über die gesamte Breite der Vorrichtung, rechtwinklig zur Ebene der Figuren und besitzt eine oder mehrere Öffnungen 253, über welche eine Kommunikation mit dem Unterdruckraum 209 möglich ist.
  • Innerhalb des Unterdruckraums 209 befindet sich ein Abschlußventil 261, das an einer Achse 264 angelenkt ist und dessen Eigengewicht zusammen mit dem Unterdruck innerhalb der Kammer 251 sowie gegebenenfalls nicht dargestellten elastischen Mitteln dazu neigen, es in eine Unterbrechungsposition zu bewegen. In der Offenstellung wird es durch eine oder mehrere Stangen 263 gehalten, die an einem Arm 208A des schwenkbaren Übertragungsgliedes 208 befestigt sind. Die Position des Ventils 261 hängt daher von der Winkelposition des schwenkbaren Übertragungsgliedes 208 ab.
  • Zwischen dem Abgabeschlitz 243 und dem Klebstoffspender 211 und dem Mund des Unterdruckraums 209 befindet sich ein Zunge 265 aus elastischen Material wie Gummi oder Kunststoff, welches in unbelastetem Zustand eine ungefähr vertikale. Position gemäß Fig. 11-13 einnimmt.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Die Rollen kommen aus einer aufstromseitigen nicht dargestellten Aufwickelmaschine und rollen längs der Einlaufrutsche 201. Eine federbelastete Klappe 200 stellt sicher, daß die Rollen L nicht mit übermäßiger Geschwindigkeit auf den drehenden Vereinzeler 203 zulaufen. Jede einzelne Rolle L wird von der Einlauf wird von der Einlaufrutsche 201 durch den drehenden Vereinzeler 203 aufgenommen und auf die beiden Abwickelwalzen 206, 207 abgeladen, während das schwenkende Übertragungsglied 208 sich in der abgesenkten Position (Fig. 9 und 11) befindet. Wenn die Rolle L sich auf den Abwickelwalzen 206 und 207 befindet, drehen diese im Gegensinn des Uhrzeigers und veranlassen die Rolle L, um ihre eigene Achse im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung der Abwickelwalzen 206, 207 kann unmittelbar vor oder unmittelbar nach der Ankunft der Rolle L beginnen. In dieser Position befindet sich der Unterdruckraum 209 auf niedrigem Druckpunkt. Wenn das Ende LF sich rechts (Fig. 9 und 11) von der Rolle L befindet, wird es daher von der Außenfläche der Rolle abgenommen und vor ihr abgewickelt und in den Unterdruckraum 209 eingesaugt. Das Abwickeln des Endes LF wird durch die Anwesenheit eines Systems von Luftdüsen 202 (vgl. Fig. 9 und 10) erleichtert, die das Ende LF von der Rolle anheben, wenn sie sich auf den Abwickelwalzen 206 und 207 dreht. Dies führt zu einer schnelleren Einfügung des Endes LF in den Unterdruckraum 209. Durch Verwendung des Düsensystems 202 ist es weiterhin möglich, eine größere Menge von Bahnmaterial abzuwickeln, wodurch es weiterhin möglich ist, größere und leichtere Einstellungen zu erreichen, wenn das Ende LF zum Ankleben positioniert ist.
  • Die Drehung der Abwickelwalzen 206 und 207 setzt sich weiterhin fort, wenn das Ende LF sich innerhalb des Unterdruckraums 209 befindet, und folglich wird dieses Ende zunehmend abgezogen und wieder auf die Rolle L aufgewickelt, bis die Endkante des freien Endes sich vor einem optischen oder dergleichen Fühler befindet, der das weitere Drehen der Abwickelwalze 206, 207 stoppt. Die Position des Fühlers kann einstellbar sein und/oder das Anhalten der Walzen 206, 207 kann über eine einstellbare Zeitspanne verzögert werden, um die gewünschte Länge des abgewinkelten Endes LF zu erhalten. In Fig. 10 zeigen S 1 und 82 die Endpositionen, die der Fühler annehmen kann. An dieser Stelle wird das schwenkende Übertragungsglied 208 in Uhrzeigerrichtung um die Achse 207A gedreht, um die Rolle L über den Abgabeschlitz 243 des Klebstoffspenders 211 graduell zu transferieren. Fig. 12-14 zeigen aufeinander folgende Stufen der Übergabe der Rolle, die auf der Oberfläche der Walze 207 und damit über den Abgabeschlitz 243 rollt und schließlich die Rollfläche 214 erreicht. Wie Fig. 10 deutlich macht, ist das Drehen des Übertragungsglieds 208 von solcher Form, daß es Rollen von weitestgehend variablen Durchmessern aufnehmen und übertragen kann. In Fig. 10 zeigen die Referenzen Lm und LM den kleinsten und größten Durchmesser der Rolle.
  • Die Übergabe der Rolle von den Abwickelwalzen 206, 207 zu den abstromseitig davon befindlichen Teilen kann stattfinden selbst ohne Übertragungsglied 208 beispielsweise dadurch, daß die Abwickelwalze 206 an einen Arm angelenkt wird, der um die Achse der Abwickelwalze 207 schwenkbar ist. Die Stangen 263 könnten in diesem Fall integral mit dem Schwenkarm sein.
  • Während der Drehbewegung des Übertragungsgliedes 208 in Uhrzeigerrichtung erlaubt die Stange 263 im Rückzug von dem Unterdruckraum 209 dem Ventil 261 diesen Raum zu schließen und das Vakuum zu unterbrechen. Auf diese Weise wird das Einströmen von Luft durch den Mund in den Raum 209 gestoppt. Dies verhindert, daß der Klebstoff zufälligerweise von dem Bereich um den Abgabeschlitz 243 speziell dann eingesaugt wird, wenn die Rolle L den Mund des Raumes 209 zu schließen beginnt. Unter diesen Umständen könnte dann, wenn der Luftstrom durch das Ventil 261 nicht unterbrochen wäre oder das Vakuum nicht unterbrochen worden wäre, Klebstoff in den Raum 209 eindringen wegen der hohen Geschwindigkeit der Luft um den Mund des Unterdruckraums, der durch die Rolle L teilweise geschlossen ist.
  • Wie sich deutlich aus Fig. 14 ergibt, rollt die Rolle L über elastische Lappen 265, die sich biegen, damit die Rolle an ihnen vorbeilaufen kann, wenn sie sich auf den Spender zu bewegt. In dieser ausgedehnten Position verhindert der Lappen 265 den möglichen zufälligen Einstrom von Klebstoff in den Unterdruckraum 209, wenn letzterer durch das Ventil 261 nicht geschlossen ist. Dies macht es absolut sicher, daß keinerlei Einstrom von Klebstoff in den Unterdruckraum 209 selbst dann stattfinden kann, wenn der Unterdruck in der Box 251 nicht zyklisch unterbrochen wird, was andererseits zur Folge hätte, die Arbeitsgeschwindigkeit der Maschine zu reduzieren aufgrund des Trägheitsmoments wegen des großen Volumens der Kammer 251.
  • Das Fördern der Rolle durch die Maschine ist sehr einfach und leicht zu erreichen, da der Weg der Rolle insgesamt abwärts verläuft und somit die Bewegung der Rolle durch die Schwerkraft erleichtert wird.
  • Der elastische Lappen 265 könnte auch durch eine Metallklappe ersetzt werden, die mit geeigneten elastischen Mitteln beispielsweise einer Feder ausgerüstet ist.
  • Wenn die Rolle die Rollfläche 214 erreicht, beginnt sie zum Ausgang hin zu rollen und läuft zwischen den Walzen 217, 218 hindurch von denen wenigstens eine, vorzugweise die Walze auf der festen Achse 218, angetrieben ist. Der durch die obere Walze 217-ausgeübte Druck stellt das Anheften des freien Endes auf der Rolle sicher, auf welche vom Spender 211 Klebstoff aufgetragen worden ist.
  • Das Übertragungsglied 208, das Ventil 261 und die Klappe 265 können abweichend von dem hier Beschriebenen auch separat voneinander und/oder in einer der Ausführungsformen eingesetzt werden, die anhand der Fig. 1-8 beschrieben worden sind.
  • Selbstverständlich zeigen die Figuren nur eine erläuternde Ausführungsform der Erfindung, die lediglich als praktische Demonstration derselben zu verstehen ist. Demzufolge ist es möglich, Formen und Anordnungen der beschriebenen Teile zu verändern, ohne daß dadurch von dem der Erfindung zugrundeliegenden Konzept abgewichen wird. Bezugszeichen in den beigefügten Ansprüchen sollen lediglich das Verständnis der Ansprüche unter Bezugnahme auf die Beschreibung und die Zeichnung erleichtern und sollen den Schutzbereich der durch die Ansprüche definierten Erfindung nicht beschränken.

Claims (27)

1. Vorrichtung zum Ankleben des Endes (LF) einer Rolle (L) aus aufgewickeltem Bahnmaterial mit Fördermitteln (5, 21) zur Bewegung der Rolle längs eines Weges; Abwickel- und Positioniermitteln (7, 9, 51, 53, 206, 207, 209, 251, 253) zum Abwickeln und Positionieren des Endes (LF) des Bahnmaterials; mit einem Klebstoffspender (11; 111; 211) zum Aufbringen von Klebstoff (C) auf die Rolle (L); sowie mit Mitteln (21; 214, 217, 218) zum Wiederaufwickeln des Endes nach Auftragen des Klebstoffes (C), dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickel- und Positioniermittel eine Unterdruckeinheit (51, 53, 9; 251, 253, 209) aufweisen, wobei der um die Rolle (L) durch die Unterdruckeinheit erzeugte Unterdruck das Ende (LF) des Bahnmaterials von der Rolle (L) löst und abwickelt; wobei ein Unterdruckraum (9; 209) vorgesehen ist, welcher unter den Weg der Rolle herabführt, wobei das Ende (LF) der Rolle in den Unterdruckraum (9, 209) durch die Unterdruckeinheit gesaugt wird, während die Rolle in einer Abwickelposition gehalten und um ihre Achse in Aufwickelrichtung gedreht wird, und wobei die Abwickel- und Positioniermittel das abgelöste Ende in dem Unterdruckraum bis auf eine vorgegebene Länge positionieren ehe Klebstoff auf die Rolle (L) durch den Spender (11; 111; 211) aufgetragen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Erfassungsmittel (61) zum Erfassen der Länge des Endes (LF) aufweist, das von der Rolle (L) abgewickelt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel einen Fühler (61) aufweisen, der in dem Unterdruckraum (9; 209) zwischen dem Munde des Raumes und der Unterdruckeinheit positioniert ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungsmittel zur Bestimmung derjenigen Länge des Endes, welche abzuwickeln ist, einstellbar sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3, oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoffspender (11; 211) neben dem Unterdruckraum (9; 209) und unmittelbar abstromseitig zu diesem bezüglich der Förderrichtung der Rolle positioniert ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelmittel ferner RollenHaltemittel (7, 29; 206, 207) aufweisen, die die Rolle (L) in der Abwickelposition halten, sowie wenigstens eine Walze (7; 206, 207) aufweisen, die durch Drehen eine Rotation der Rolle um ihre eigene Achse veranlaßt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb der Walze (7) eine bewegliche Gegenfläche (211) mit einem Abstand zur Walze (7) derart positioniert ist, daß die Rolle (L) zwischen der Walze (7) und der Gegenfläche (211) angehalten wird, wobei die Gegenfläche am Berührungspunkt mit der Rolle eine Geschwindigkeit annehmen kann, die gleich und entgegengesetzt zur Umfangsgeschwindigkeit der Walze (7) an der Kontaktstelle zwischen letzterer und der Rolle ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenfläche (211) durch einen Teil eines flexiblen Antriebs (21) gebildet ist, welcher um Stirnwalzen (17, 19) umläuft.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche mit einer Rollenunterstützung- und Förderfläche (5), in welcher abstromseitig zu den Abwickelmitteln (7) sich eine Öffnung (13) befindet, durch welche Klebstoff abgegeben wird, wobei der Spender (11; 111) in der Öffnung (13) positioniert ist; sowie mit einem oberhalb und im wesentlichen parallel zu der Stütz- und Förderfläche (5) laufenden flexiblen Antrieb (21), der zwischen zwei Stirnwalzen (17, 19) läuft und dessen untere Hälfte (211) mit einem Abstand von der Stütz- und Förderfläche (5) positioniert ist, der ungefähr gleich dem Durchmesser der Rolle ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckwalze (29) bezüglich der Vorschubrichtung der Rolle abströmseitig vom Spender oberhalb der unteren Hälfte (211) des flexiblen Antriebs (21) positioniert ist, um die Rolle (L) Druck auszusetzen, nachdem Klebstoff aufgebracht und das rückwärtige Ende (LF) wieder aufgewickelt worden ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der flexible Antrieb (21) und die Walzen (17, 19) von einer beweglichen Baugruppe (15) getragen sind, um den Abstand zwischen dem flexiblen Antrieb und der Lager- und Förderfläche (5) für die Rolle unterhalb derselben einstellen zu können.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckwalze (29) von einer Einheit (31) getragen ist, deren Position einstellbar ist, um die Position der Druckwalze (29) bezüglich des Spenders (11) zu modifizieren.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen beweglichen Vorsprung (63) zum Halten des Endes (LF) der Rolle in der Abwickelstation.
14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Abdeckmittel (5A), die den Spender (11) während des Abwickelns des rückwärtigen Endes (LF) der Rolle (L) bedecken.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender (11; 211) einen Klebstoffbehälter (41) mit einer oberen Öffnung (43; 243) aufweist, aus welcher der Klebstoff (C) abgeben wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Spender einen Klebstoffbehälter (113) mit einer oberen Öffnung (143) sowie ein bewegliches Bauteil (115) innerhalb des Behälters aufweist, das in den im Behälter (113) enthaltenden Klebstoff eingetaucht ist und gegen die obere Öffnung (143) bewegt wird, um den Klebstoff auf die Rolle zu übertragen, wenn sie über sie läuft.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (261, 263) vorgesehen sind, die den Unterdruck abfangen und den Unterdruck unterbrechen, wenn die Rolle von den Abwickelmitteln zum Spender übertragen wird.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördermittel ein Transferglied (208), aufweisen, das die Rolle von den Abwickelmitteln (206, 207, 209) dem Spender (209) zuführen, wobei die Mittel zum Abfangen durch das Transferglied gesteuert werden und die Bewegung des Transfergliedes das Schließen und Öffnen der Abfangmittel bestimmt.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Transferglied ein schwenkbares Transferglied (208) ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelmittel ein Paar von Abwickelwalzen (206, 207) aufweisen, auf denen die Rolle (L) positioniert ist, und daß das schwenkbare Transferglied um die Achse einer (207) der Abwickelwalzen schwenkt um die Rolle von den Abwickelwalzen wegzunehmen und sie dem Spender (211) zuzurollen.
21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfangmittel ein Ventil mit einem schwenkbaren Abfangglied aufweisen, welches durch eine oder mehrere Stangen (263) in der Offenstellung gehalten ist, die mit dem Tranferglied (208) verbunden sind.
22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Klebstoffspender (211) und dem Mund des Unterdruckraums (209) eine deformierbare Absperrung (265) vorgesehen ist, die verhindert, daß der Klebstoff in den Unterdruckraum gesaugt wird, wobei die deformierbare Absperrung während des Transfers der Rolle zum Spender (211) abgesenkt wird.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die deformierbare Absperrung (265) ein Kunststoffstreifen, Gummi oder ein äquivalentes Material ist.
24. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein Gebläse (202) zum Erleichtern des anfänglichen Abwickelns des rückwärtigen Endes (LF) des Bahnmaterials aufweist.
25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abwickelmittel ein Paar von Abwickelwalzen (206, 207) aufweisen, und daß eine der Abwickelwalzen um die Rotationsachse der anderen Abwickelwalze schwenken kann, um die Rolle an den Spender (211) zu transferieren.
26. Verfahren zum Ankleben des rückwärtigen Endes (LF) eines aufgewickelten Bahnmaterials zur Bildung einer Rolle (L), bei dem das rückwärtige Ende von der Oberfläche der Rolle gelöst und über eine vorbestimmte Länge abgewickelt wird, Klebstoff auf einen Teil des Bahnmaterials zum Ankleben des rückwärtigen Endes aufgebracht wird und das rückwärtige Ende wieder auf die Rolle aufgewickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende von der Rolle abgenommen und abgewickelt wird durch die Wirkung eines Unterdrucks, der im Bereich um die Rolle erzeugt wird, und dass das abgenommene und abgewickelte rückwärtige Ende in einen Unterdruckraum (9, 209) gesaugt wird, welcher unter einen Weg der Rolle führt, während die Rolle in einer Abwickelposition gehalten und um ihre Achse in Aufwickelrichtung gedreht wird.
27. Verfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff auf einen Abschnitt des Bahnmaterials aufgebracht wird, der noch auf die Rolle aufgewickelt ist, und daß das freie Ende über den Abschnitt im Verlaufe des Wiederaufwickelns plaziert wird.
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