DE69409517T2 - Mechanisch nichtkompatible aufzeichnungsbandkassetten mit demselben formfaktor - Google Patents

Mechanisch nichtkompatible aufzeichnungsbandkassetten mit demselben formfaktor

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine riemengetriebene Magnetaufzeichnungsbandkassette und insbesondere in die Kassetten eingebaute Merkmale zum mechanischen Unterscheiden zwischen riemengetriebenen Kassetten, die Magnetbänder mit verschiedenen Aufnahmeeigenschaften aber demselben Formfaktor enthalten.
  • Ein weit verbreiteter Typ eines magnetischen Datenaufzeichnungsbandes ist in einer riemengetriebenen Kassette enthalten, die im allgemeinen als "Bandkassette" oder "Datenkassette" bezeichnet wird. Die Kassette umschließt das Band, das auf zwei Spulen oder Spulenkerne gewickelt ist, die durch ein reibschlüssiges internes Endlosband- und Windensystem betrieben werden, bei dem der Riemen mit dem Rand des gewickelten Bandes in Kontakt steht und die Winde mit einen externen Ahtriebsmechanismus in einem Magnetbandlaufwerk zusammenwirkt. In dieser Beschreibung und den Patentansprüchen bezieht sich der Begriff "Bandkassette" auf eine riemengetriebene Magnetaufzeichnungsbandkassette dieses Typs.
  • Durch die hochkompakte und kostengünstige Datenspeicherung, die diese Bandkassetten bieten, sind sie zur Verwendung bei Backup- und Datenerhaltungsvorgängen sowie zum Speichern großer Datenmengen, auf die nicht direkt zugegriffen werden soll, gut geeignet. Gegenwartig werden diese Bandkassetten dadurch betrieben, daß das Band mit Geschwindigkeiten von etwa 0,64-3,66 m/s (25-150 in/s) in linearer oder längsgerichteter Weise an einer Lese-/Schreibkopfanordnung eines Bandlaufwerks vorbeigeführt wird. Die Magnetdaten auf dem Band werden in einem linearen schlangenförmigen Weg gespeichert oder gelesen.
  • Die relativ hohen Geschwindigkeiten und die hohe Dichte, mit der Magnetdaten auf diesen Bändern gespeichert werden, machen es erforderlich, daß das Band einen Elastizitätsmodul aufweist, der in Längsrichtung sehr stabil ist. Folglich sind die Bandkassetten der vorliegenden Brfmdung derart aufgebaut, daß sie die auf den Bändern lastende längsgerichtete Spannung minimieren, die andererseits die Abmessungseigenschafien des Bands verändern könnte. Beispielsweise im Gegensatz zu herkömmlichen Audiokassettenbändern, die einen der Spulenkerne direkt antreiben, verwenden die Bandkassetten der vorliegenden Erfmdung das reibsehlüssige interne Endlosband- und Windensystem, um die Kassette an der Lese-/Schreibkopfanordnung vorbeizuführen, ohne das Band selbst direkt zu spannen.
  • Die Minimalanforderungen für das physische und magnetische Austauschen einer Bandkassette dieses Typs sind in der nationalen amerikanischen Norm X3.55-1982 und nachfolgenden Normen beschrieben, die X3.55-1982 beinhalten. Die Anforderungen für eine ähnliche, aber kleinere "Magnetbandminikassette" sind in der vorgeschlagenen nationalen amerikanischen Norm X3B5/87-218, 3. Entwurf, 12. Oktober 1987 beschrieben. Alternative Normen für Bandkassetten wurden von Quarter Inch Carridge Drive Standards, Inc. (QIC), Santa Barbara, Kalifornien, entwickelt, wie etwa die QIC-Entwicklungsnormen QIC-136, Rev. C, 3. Dezember 1992; QIC-137, Rev. C, 4. März 1993; und QIC-143, Rev. B, 3. Dezember 1992. Bandkassetten, die so aufgebaut sind, daß sie die in diesen Arten von Normen dargelegten physischen Minimalanforderungen erföllen, werden im allgemeinen so beschrieben, daß sie einen "Formfaktor" aufweisen, wie er durch die Randabmessungen und den Aufbau definiert ist, wie sie durch die entsprechende Norm oder den entsprechenden Normentwurf festgelegt wurden.
  • Aus verschiedenen Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Herstellung wäre es wünschenswert, eine Bandkassette für einen anderen Typ von Bandlaufwerk vorzusehen, die denselben Formfaktor wie bestehende Bandkassetten aufweist. Wenn das Magnetband für das andere Bandlaufwerk jedoch andere Aufnahme- und Abmessungseigenschaften aufweist, muß eine solche Bandkassette von bestehenden Bandkassetten desselben Formfaktors unterscheidbar sein.
  • Z. Zt. verwendete Techniken zum Unterscheiden zwischen verschiedenen Bandkassetten mit demselben Formfaktor beruhen entweder auf einer Schreib-/Lesekopfanordnung, die ein nicht passendes Bandformat detektiert, oder auf einer Art von Interaktion zwischen einem physischen Merkmal der Bandkassette und einer Sensorschaltung in dem Bandlaufwerk. EP-A-0 389 121 beschreibt zum Beispiel ein Datenschutzmerkmal für eine Bandkassette, die es einer Sensorschaltung in dem Bandlaufwerk ermöglicht, zwischen zwei verschiedenen Arten von Bandkassetten mit ansonsten identischen Formfaktoren zu unterscheiden.
  • Aus EP-A-0 205 074 ist eine Scheibenkassette mit zwei Rillen unterschiedlicher Länge bekannt, die in gegenüberliegenden Seitenwänden der Kassette ausgebildet sind. Diese Rillen unterschiedlicher Längen verhindern, daß die Scheibenkassette mit falscher Ausrichtung, insbesondere falsch herum, eingeführt wird.
  • EP-A-0 205 074 beschreibt eine weitere Ausführungsform einer Scheibenkassette mit einer am Vorderende gegenüberliegender Seitenwände angeordneten versenkten Lippe. Diese versenkte Lippe wirkt mit einem Blockierelement des Lautwerks zusammen, um eine falsche Einführung (verkehrt herum) der Scheibenkassette in das Laufwerk zu verhindern.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine neue riemengetriebene Bandkassette mit einem Formfaktor vorzusehen, die in einem neuen Bandlaufwerk verwendet werden soll, deren Formfaktor dem Formfaktor einer herkömmlichen Bandkassette gleicht, die derart aufgebaut ist, daß sie in einem herkömmlichen Bandlaufwerk verwendet werden soll, wobei bei der neuen Kassette verhindert wird, daß sie in ein herkömmliches Bandlaufwerk eingeführt wird, während bei der herkömmlichen Kassette verhindert wird, daß sie in das neue Bandlaufwerk eingeführt wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Bandkassette gelöst, wie sie in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist.
  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für eine riemengetriebene Bandkassette, die einen im wesentlichen gleichen Formfaktor wie eine zweite riemengetriebene Bandkassette desselben Formfaktors aufweist, aber mit dieser gegenseitig inkompatibel ist. Das Gehäuse weist folgendes auf: eine obere Platte mit einer oberen Fläche und einem Randprofil, das im wesentlichen dasselbe wie das Randprofil des physischen Formfaktors ist; eine quer an der oberen Platte entlang einem Vorderrandbereich angebrachte Vorderwand mit einer Vorderfläche mit: einer eine riemengetriebene Bandtransportöffnung definierende strurur und einer eine separate Lese-/Schreibzugriffsöffnung definierende Struktur; eine quer an der oberen Platte entlang einem Hinterrandbereich der oberen Platte angebrachten Hinterwand; und ein Paar Seitenwände, die jeweils entlang Seitenwandbereichen der oberen Platte quer an der oberen Platte angebracht sind, wobei jede Seitenwand eine Seitenfläche aufweist. Wenigstens eine der Seitenwände weist eine versenkte Lippe mit entlang einem Teil des Seitenrandbereichs der oberen Platte definierten und von der oberen Fläche und der Seitenfläche zurückspringende Querrändern auf, und wenigstens eine der Seitenwände weist einen zurückspringenden Schienenaufnahmekanal auf, der entlang der Oberseite des Teils der Seitenwand eine Rippe definiert, die entlang eines Teils der Seitenwand, der weniger als die Distanz eines gleichermaßen zurückspringenden Schienenaufnahmekanals in der zweiten Bandkassette ist, ab dem Rand der Vorderfläche nach hinten verläuft. Das Gehäuse für die erste Bandkassette weist im wesentlichen denselben Formfaktor wie die zweite Bandkassette auf, aber die erste Bandkassette kann nicht in ein Bandlaufwerk zum Lesen der zweiten Bandkassette eingeführt werden, da die Distanz des zurückspringenden Schienenaufnahmekanals der einen der Seitenwände weniger als die Distanz des gleichermaßen zurückspringenden Schienenaufnahmekanals bei der zweiten Bandkassette ist. Umgekehrt kann die zweite Bandkassette nicht in ein Bandlaufwerk zum Lesen der ersten Bandkassette eingeführt werden, da die versenkte Lippe an der einen der Seitenwände fehlt.
  • Mit anderen Worten ist die Erfindung ein Gehäuse für eine erste riemengetriebene Bandkassette, die einen im wesentlichen gleichen Formfaktor wie eine zweite riemengetriebene Bandkassette aufweist, aber rückwärts inkompatibel mit einer zweiten riemengetriebenen Bandkassette desselben Formfaktors ist. Die zweite Bandkassette weist ein Paar identischer zurückspringender Schienenaufnahmekanäle entlang jeweils einem der beiden Paare der Seitenwände zur Aufnahme eines Paars identischer Befestigungsschienen in einem Bandlaufwerk zum Lesen der zweiten Bandkassette auf. Das Gehäuse der ersten Bandkassette weist folgendes auf: eine obere Platte mit einer oberen Fläche und einem Randprofil, das im wesentlichen dasselbe wie das Randprofil des physischen Formfaktors ist; eine quer zu der oberen Platte entlang einem Vorderrandbereich der oberen Platte angebrachte Vorderwand; eine quer zu der oberen Platte entlang einem Hinterrandbereich der oberen Platte angebrachte Hinterwand; und eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand, die quer zu der oberen Platte entlang jeweiligen Seitenrandbereichen der oberen Platte angebracht sind. Eine Vorderfläche an der Vorderwand weist folgendes auf: eine eine riemengetriebene Bandtransportöffnung definierende Struktur, eine eine Schreib-/Lesezugriffsöffnung definierende Struktur und eine die Schreib-/Lesezugriffsöffnung abdeckende Tür, die um eine Achse schwenkt, die an eine Ecke der Vorderwand entlang der ersten Seitenwand angrenzt und quer zu der oberen Platte verläuft, wobei die Tür einen Teil aufweist, der über die Achse zu den Seitenbereichen der ersten Seitenwand verläuft. Ein erster zurückspringender Schienenaufnahmekanal verläuft entlang einem Teil der ersten Seitenwand ab dem Vorderrandbereich um eine Distanz nach hinten, die im wesentlichen dieselbe wie eine Distanz der identisch zurückspringenden Schienenaufnahmekanäle bei der zweiten Bandkassette ist, derart, daß eine Befestigungsschiene in einem Bandlaufwerk zum Lesen der ersten Bandkassette den Teil der Tür aufnimmt, der über die Achse hinaus verläuft, wenn die Befestigungsschiene entlang dem zurückspringenden Kanal gleitet, um die Tür zu öffnen und einen Zugriff auf die Schreib-/Lesezugriffsöffnung bietet. Ein zweiter zurückspringender Schienenaufnahmekanal verläuft entlang einem Teil der zweiten Seitenwand ab dem vorderen Randbereich um eine Distanz nach hinten, die im wesentlichen weniger als die Distanz der identisch zurückspringenden Schienenaufnahmekanäle der zweiten Bandkassette sind, derart, daß die erste Bandkassette nicht in das Bandlaufwerk zum Lesen der zweiten Bandkassette eingeführt werden kann.
  • Im folgenden wird die Erfindung unter Bezug auf eine in der Zeichnung dargestellte bevorzugte Ausführungsform näher erläutert, wobei
  • Fig. 1 zeigt im Schnitt eine Draufsicht einer bestehenden Bandkassette, die in einem bestehenden riemengetriebenen Bandlaufwerk mit linearem schlangenförmigem Weg angeordnet dargestellt ist.
  • Fig. 2 zeigt eine Randansicht, die die Vorderwand der Bandkassette aus Fig. 1 zeigt.
  • Fig. 3 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Bandkassette aus Fig. 1, die in der Darstellung zur Einführung in das bestehende riemengetriebene Bandlaufwerk angeordnet ist.
  • Fig. 4 zeigt eine perspektivische Unteransicht der Bandkassette aus Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt im Schnitt eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Bandkassette gemäß der vorliegenden Erfindung, die in der Darstellung in einem Schrägabtastlaufwerk für ein riemengetriebenes Band angeordnet ist.
  • Fig. 6 zeigt eine Randansicht, die die Vorderwand der Bandkassette aus Fig. 5 zeigt.
  • Fig. 7 zeigt eine perspektivische Draufsicht der Bandkassette aus Fig. 5, die in der Darstellung zur Einführung in ein Schrägabtastlaufwerk für ein riemengetriebenes Band angeordnet ist.
  • Fig. 8 zeigt eine perspektivische Unteransicht der Bandkassette aus Fig. 7.
  • Fig. 9 zeigt teilweise im Schnitt eine Draufsicht der Bandkassette aus Fig. 5, die die Drehung des Bandes und des Endlosriemens zeigt.
  • Fig. 10 zeigt eine teilweise weggeschnittene Perspektivansicht eines Teils eines riemengetriebenen Bandantriebs, das ein zum Zusammenwirken mit der Bandkassette aus Fig. 5 geeignetes Schienenelement zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Fign. 14 zeigen eine bestehende riemengetriebene Minikassette 10. In Fig. 1 ist die Minikassette in der Darstellung in einem Bandtransportteil 12 eines riemengetriebenen Bandlaufwerks (einer Maschine zum eventuellen Lesen, Schreiben und Löschen von Magnetdaten auf das und von dem Band, deren Elektronik und andere Teile nicht dargestellt sind) angeordnet. Es wird darauf hingewiesen, daß das riemengetriebene Bandlaufwerk je nach dem Aufbau einer Lese- /Schreibanordnung 11 des Bandlaufwerks Magnetdaten in jedem Format auf dem Band aufnehmen kann.
  • Wie in Fig. 2 gezeigt, weist die Bandkassette 10 eine Grundplatte 15 und eine Abdeckung 17 auf, die zusammen eine relativ dünne, im allgemeinen rechteckige Umschließung mit einer Vorderwand 18 definieren. Fig. 1 zeigt, daß innerhalb der Abdeckung 17 Spulenkerne 19 und 20, Bandführungen 21, 22 und 23, Stützen 25, Schraubenlöcher 26, ein Band 27, eine Riemenantriebswinde 29, Riemenführungsrollen 30 und 31 und Antriebsriemen 33 vorgesehen sind.
  • Die Spulenkeme 19 und 20 werden zur freien Drehung um beabstandete parallele Achsen durch die Abdeckung getragen. Das Band 27 ist in entgegengesetzten Richtungen auf die Spulenkerne 19 und 20 um deren Achsen gewickelt. Ein Bandführungsweg zwischen den Spulenkernen ist durch die drei Führungsstifte 21, 22 und 23 definiert. Ein Bandführungsstift 21 ist an einer Seite eines weggeschnittenen Teils 36 der Kassette angeordnet, und die anderen beiden Führungsstifte 22 und 23 sind entlang und hinter einer Vorderwand 18 an der gegenüberliegenden Seite des weggeschnittenen Teils 36 angeordnet.
  • Der Führungsriemen 33 ist dünn, durchgängig, flexibel, elastisch und im Schnitt einheitlich. Der Führungsriemen 33 verläuft in einem Riemenführungsweg, der ihn um eine Riemenantriebswinde 29 und Riemenführungsrollen 30 und 31 führt, wobei er mit dem Band 27 auf den Spulenkemen 19 und 20 in Kontakt steht. Die Elastizität, die Länge, die Vorspannung und der umschlungene Winkel des Riemens 33 an den Spulenkernen liefern den erforderlichen Kontakt, um einen friktionellen Antrieb des Bandes 27 und der Spulenkerne 19 und 20 durch den Antriebsriemen 33 zu ermöglichen.
  • Eine Öffnung 35 in der Vorderwand 18 der Abdeckung 17 bietet einen Zugang für eine Antriebsrolle 14, einen Teil eines Bandtransportteils 12 des Bandantriebs, für einen Kontakt der Riemenantriebswinde 29. Die Drehung der Riemenantriebswinde 29 durch die Antriebsrolle 14 des Bandtransportteils 12 bewirkt, daß der Riemen 33 und das Band 27 sich bewegen. Die Lese- /Schreibanordnung 11 des Bandtransportteils 12 kommt in Kontakt mit dem Magnetband 27. Der weggeschnittene Teil 36 ist normalerweise durch eine Tür 37 abgedeckt, die um einen an eine Ecke der Kassette 10 angrenzenden Stift 38 geschwenkt und durch eine Zugfeder 39 bündig zu der Vorderwand 18 in die Schließungsposition vorgespannt wird.
  • Wie in Fign. 3 und 4 am besten dargestellt, weisen gegenüberliegende Seitenwände 40 und 41 der Kassette 10 jeweils einen ahnlichen Schienenaufnahmekanal bzw. eine Aussparung 42 auf, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, die entlang im wesentlichen der gesamten Länge jeder der Seitenwände verläuft und einen entsprechenden Außenteil jeder Seite der Grundplatte 15 freiläßt, einschließlich einer Positionierungskerbe 43. Am hinteren Teil jeder Seitenwand 40 und 41 sieht eine Reihe von Stegen und Rillen einen Greifteil 44 vor, der es einem Benutzer ermöglicht, die Kassette 10 leicht zu handhaben und einzuführen, indem er die Kassette zum Beispiel zwischen einem Daumen und einem Finger greift, die bei den Greifteilen 44 angeordnet sind. Ein physischer Lese- /Schreibanzeiger 45 ist an der Vorderwand 18 vorgesehen und wirkt mit einem Detektionsmechanismus/einer Detektionsschaltung 46 in dem Bandtransportteil 12 zusammen, um den Schreibschutzstatus der Bandkassette 10 zu bestimmen. Ein optischer Bandsensor 32 ist genau hinter der Vorderwand 18 vorgesehen und wirkt mit einem Banddetektionsmechanismus/einer Banddetektionsschaltung 34 zusammen, um den Status des Beendens einer Bandkassette 10 zu bestimmen.
  • Wie in Fign. 1 und 3 gezeigt, ist ein Paar im wesentlichen identischer länglicher Befestigungsschienen 16 innerhalb des Bandtransportteils 12 vorgesehen, die über die freiliegenden äußeren Teile der Grundplatte 15 in Aussparungen 42 der Seitenwände 40 und 41 eingreifen, um die Kassette 10 zu positionieren, wenn diese mit der Vorderwand 18 zuerst in das Bandtransportteil 10 eingeführt wird. Die Tür 37 verläuft über ihren Lenkstift 38 hinaus in einen Aussparungsteil der angrenzenden Seitenwand 40, und der Führungsrand der entsprechenden länglichen Schiene 16 schwenkt die Tür 37 in eine Öffnungsposition, wenn die Kassette 10 in den Bandtransportteil 10 eingeführt wird. Wenn die Kassette in Position ist, greift ein Paar Laschen (nicht dargestellt) in dem Bandtransportteil 12 in die Kerben 43 an der Grundplatte 15 ein, da die Lese-/Schreibanordnung 11 und die Antriebsrolle 14 für bestimmte Zwecke gedacht sind und die unkorrekte Einführung einer dieser Bandkassetten 50 in ein altes Bandlaufwerk zur Zerstörung der Vorformatierung führen würde, wodurch die Bandkassette im wesentlichen nutzlos würde. Insbesondere in Fällen, in denen Bandkassetten dieses Typs zu Backup- und Datenerhaltungszwecken verwendet werden, besteht ein entscheidendes Bedürfnis nach einer fehlerfreien mechanischen Inkompatibilität, wie sie durch die vorliegende Erfindung vorgesehen ist, wenn Magnetbänder mit verschiedenen Aufnahme- und Abmessungseigenschaften in Bandkassetten enthalten sind, die denselben Formfaktor aufweisen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Bandkassette 50 zur Verwendung in einem Schrägabtastlaufwerk für ein riemengetriebenes Aufzeichnungsband des Typs geeignet, wie es in W093/26005 gezeigt und beschrieben ist, das in der vorliegenden Anmeldung durch Bezug enthalten ist. Ein Bandtransportteil 52 des Schrägabtastlaufwerk dieser Entgegenhaltung ist funktionell dem Bandtransportteil 12 ähnlich, außer, daß eine Lese- /Schreibanordnung 51 aus einem oder mehreren Lese-/Schreibköpfen besteht, die an einem drehbaren Kopfschlitten angeordnet sind, der sich mit Geschwindigkeiten in der Größenordnung von 10.000 Umdrehungen pro Minute dreht und einen gebogenen Abtastungsweg verwendet, um Magnetdaten auf einem Magnetband aufzunehmen. Im Gegensatz zu bestehenden Bandlaufwerken bewegt sich das Band bei einem Schrägabtastlaufwerk mit Geschwindigkeiten von weniger als 1 in/s (2,54 cm/s) an der Kopfanordnung vorbei, und der Abtastungsweg verläuft im wesentlichen quer zu dem längs verlaufenden Band. Um bei diesem Typ von Bandantrieb eine Magnetaufzeichnung hoher Dichte zu erreichen, muß das Magnetband einen Elastizitätsmodul aufweisen, der sowohl in Längs- als auch in Querrichtung sehr stabil ist.
  • Wie bei bestehenden Bandlaufwerken 10 weist die Bandkassette 50, wie sie in Fig. 6 gezeigt ist, eine Grundplatte 55 und eine Abdeckung 57 auf, die zusammen eine relativ dünne, im wesentlichen rechteckige Umschließung mit einer Vorderwand 58 definieren. Wie in Fign. 5 und 9 dargestellt, sind innerhalb der Abdeckung 57 Spulenkerne 59 und 60, Bandführungen 61, 62 und 63, Träger 65, Schraubenlöcher 66, ein Band 67, eine riemengetriebene Winde 69, Riemenführungsrollen 70 und 71 und ein Antriebsriemen 73 vorgesehen. Eine Öffnung 75 in der Vorderwand 58 der Abdeckung 57 bietet einen Zugang für eine Antriebsrolle 54, einen Teil des Bandtransportteils 52 des Bandantriebs. Gleichermaßen ermöglicht es ein weggeschnittener Teil 76 in der Vorderwand 58 der Lese-/Schreibanordnung 51 des Bandtransportteils 52, mit dem Magnetband 67 in Kontakt zu gelangen. Wenn die Bandkassette 50 nicht in das Bandlaufwerk eingeführt wird, wird der weggeschnittene Teil 76 normalerweise durch eine Tür 77 abgedeckt, die an einem Stift 78 angelenkt ist und durch eine Zugfeder 79 bündig zu der Vorderwand 58 in die Schließungsposition vorgespannt ist.
  • Der Bandlaufwerkbetrieb der Bandkassette 50 ähnelt dem der Bandkassette 10; im normalen Lese- /Schreibbetrieb wird das Band 67 jedoch mit einer Geschwindigkeit von weniger als 1 in/s (2,54 cm/s) voranbewegt. Während die niedrigere Bandgeschwindigkeit des Schrägabtastlaufwerks einen einfacheren Bandbetrieb ermöglichen kann, weist die bevorzugte Ausführungsform des Schrägabtastlaufwerks ein schnelles Abtastungsmerkmal auf, wenn ein ausgewählter Bandteil 67 gelesen wird, wenn das Band an der Lese-/Schreibanordnung 51 mit wesentlich schnelleren Geschwindigkeiten vorbeibewegt wird. Dieses Merkmal ist in Kombination mit den Herstellungsvorteilen durch dieselben internen Bauteile der Grund dafür, daß die Bandkassette 50 vorzugsweise Bandantriebsfunktionsbauteile verwendet, die mit denen der Bandkassette 10 identisch sind.
  • Zusätzlich zu den herkömmlichen Bandantriebselementen weist die Bandkassette 50 der bevorzugten Ausführungsform drei einzigartige mechanische Unterschiede zu der Bandkassette 10 auf. Erstens ist die Größe des weggeschnittenen Teils 76 erhöht, um die größere Lese-/Schreibanordnung 51 des bevorzugten Schrägabtastlaufwerks aufzunehmen. Zweitens ist die Größe und Mittellinie der Öffnung 75 leicht modifiziert, um die Mechanik einer Antriebsrolle 54 aufzunehmen. Die Mittellinie der Öffnung ist zum Beispiel aufgrund von Interferenzproblemen beim Betrieb der Antriebsrolle 54 des bevorzugten Schrägabtastlaufwerks leicht von der Mittellinie der Antriebsrolle 54 nach rechts versetzt. Schließlich weist wenigstens eine der Seitenwände 80 und 81 einen gegenseitig inkompatiblen mechanischen Kassettenausschlußmechanismus auf. Jeder dieser mechanischen Unterschiede wird weiter unten detailliert beschrieben.
  • Im folgenden wird auf Fign. 1 und 5 Bezug genommen, wobei der weggeschnittene Teil 36 der herkömmlichen Bandkassette 10 keinen Platz bietet, der dafür ausreicht, daß die Lese-/Schreibanordnung 51 das Band 27 vollständig durchdringen kann. So müßte der Trommeldurchmesser einer Bogenabtastungs-Schreib-/Leseanordnung 51 von seiner bevorzugten Größe reduziert werden, wodurch die gesamte Datenkapazität, die gespeichert werden könnte, verringert wird. Als Alternative müßte ein Mechanismus innerhalb des Schrägabtastlaufwerks das Band 27 aus der Kassette 10 ziehen, um zu ermöglichen, daß die größere Bogenabtastungs-Lese-/Schreibanordnung 51 vollständig auf das Band 27 zugreift. Diese Möglichkeit hat den Nachteil, daß sie die Handhabung des Bandes kompliziert und die Kosten des Schrägabtastlaufwerks unnötig erhöht. Bei der bevorzugten Ausführungsform löst die vorliegende Erfindung dieses Problem, indem sie einen weggeschnittenen Türteil 76 vorsieht, der im Vergleich zu dem weggeschnittenen Teil 36 für herkömmliche Minikassetten vergrößert ist und es einer Bogenabtastungs-Lese-/Schreibanordnung 51 ermöglicht, in die Kassette 50 eingeführt zu werden und Zugriff auf die volle Breite des Magnetbands 67 zu erhalten.
  • Wie bei dem weggeschnittenen Teil 76 ist die Öffnung 75 der in Fig. 6 gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Kassette 50 im Vergleich zu der Öffnung 35 bei der herkömmlichen Minikassette 10 in der Länge vergrößert, obwohl die bevorzugte Ausführungsform nicht so hoch wie die herkömmliche Minikassette 10 ist. In diesem Fall kommt die größere Bogenabtastungs- Lese-/Schreibanordnung 51 des Schrägabtastlaufwerks, wie in Fig. 5 gezeigt, mit der normalen Positionierung der Antriebsrolle 54 in Konflikt. Daher ist die Antriebsrolle 54 des Schrägabtastlaufwerks derart versetzt, daß sie dieses Interferenzproblem löst, und folglich wird die Öffnung 75 vergrößert, um die Antriebsrolle 54 in der verschobenen Position aufzunehmen.
  • Im folgenden wird auf Fign. 6-9 Bezug genommen, wobei die gegenseitig inkompatiblen mechanischen Ausschlußmechanismen der bevorzugten Ausführungsform entlang einer oder beiden des Paars von Seitenwänden 80 und 81 der Abdeckung 57 vorgesehen sind. Die gegenüberliegenden Seitenwände 80 und 81 der Kassette 50 weisen jeweils eine Aussparung oder einen zurückspringenden Kanal 82 auf, der entlang einem Teil jeder der Seitenwände definiert ist und ausreicht, um einen entsprechenden äußeren Teil jeder Seite der Grundplatte 55, einschließlich der Positionierungskerbe 93, zu definieren. Am hinteren Teil jeder Seitenwand 80 und 81 ist eine Reihe von Stegen und Rillen vorgesehen, die einen Greifteil 84 bilden, der es einem Benutzer ermöglicht, die Kassette 50 leicht zu handhaben und einzuführen, indem er die Kassette 50 zum Beispiel zwischen einem Daumen und einem Finger greift, die bei den Greifteilen 84 angeordnet sind. Ein physischer Lese-/Schreibanzeiger 85 ist an der Vorderwand 58 vorgesehen und wirkt mit einem Detektionsmechanismus/einer Detektionsschaltung 72 in dem Bandtransportteil 50 zusammen, um den Schreibschutzstatus der Bandkassette 50 zu bestimmen. Die gegenseitig inkompatiblen Ausschlußmechanismen weisen ein Paar vorzugsweise in Seitenwände 80 und 81 der Bandkassette 50 vorgesehener physischer Merkmale auf.
  • Wie bei der Bandkassette 10 weist jede Seitenwand 80, 81 einen zurückspringenden Kanalteil 82 auf, der zu der Vorderwand 58 offen ist und über eine vorbestimmte Länge, die weniger als die Länge der Seitenwand 81 ist, von dieser nach hinten verläuft. Der Kanalteil 82 wirkt mit einer entsprechenden Kassettenführung 56 in dem Schrägabtastlaufwerk zusammen, um die Bandkassette 50 innerhalb des Schrägabtastlaufwerks zu stabilisieren. Im Gegensatz zu der Bandkassette 10 weisen jedoch einer oder beide der zurückspringenden Kanalteile 82 eine Anschlagsfläche 86 auf, die quer zu und einstückig mit der Seitenwand 80 und 81 ausgebildet ist und in einer Distanz von der Vorderwand 58 angeordnet ist, die kürzer als die vorbestimmte Länge des zurückspringenden Kanalteils 82 der Kassette 10 ist, um zu verhindern, daß die entsprechende Kassettenschiene 16 bei dem herkömmlichen Bandlaufwerk in den zurückspringenden Kanalteil 82 eingreift. Die Seitenwand 80 oder 81 der Abdeckung 57 weist zusätzliches Material oder eine Strüktur für eine Anschlagsfläche 86 auf, derart, daß die Anschlagsfläche 86 im wesentlichen hinter der Kerbe 83 und vor dem Greifteil 84 in einer Distanz vorgesehen ist, die kürzer als die gesamte Einführungseingreifdistanz der Kassettenführung 16 ist. Die Anschlagsfläche 86 verhindert, daß die Bandkassette 50 vollständig in das herkömmliche Bandlaufwerk eingeführt wird. Wie in Fig. 10 gezeigt, ist eine entsprechende Kassettenschiene 56 des Schrägabtastlaufwerks kürzer als die Kassettenschiene 16, die in den zurückspringenden Kanal 82 eingreift, um es der Bandkassette 50 zu ermöglichen, vollständig in das Schrägabtastlaufwerk eingeführt zu werden. Die Position der Anschlagsfläche 86 ermöglicht es der Kassettenschiene 56, ihre erforderlichen Stabilisierungsfunktionen auszuführen, sieht jedoch auch noch die Inkompatibilität der Bandkassetten 10 und 50 vor, ohne den Formfaktor der Bandkassette 50 zu verändern.
  • Im Gegensatz zu der Bandkassette 10 weisen eine oder beide Seitenwände 80 und 81 eine versenkte Lippe 87 auf, die entlang einem Teil eines oberen Randes der Seitenwände 80 und 81 definiert ist. Die Lippe 87 wirkt mit einem entsprechenden Ausschlußflansch 88 in dem Schrägabtastlaufwerk zusammen, wie in Fig. 10 gezeigt. Das Fehlen einer ähnlichen versenkten Lippe 87 an der Bandkassette 10 verhindert, daß die herkömmliche Bandkassette 10 aufgrund des mit dem nicht versenkten oberen Rand der Seitenwände 40 und 41 zusammenwirkenden Ausschlußflansches vollständig in das verbesserte Bandlaufwerk eingeführt wird.

Claims (1)

1. Verbesserte riemengetriebene Bandkassette (50) mit einem Format, die zu einer herkömmlichen riemengetriebenen Bandkassette (10) mit demselben Format inkompatibel ist, wobei die herkömmliche Bandkassette (10) und die verbesserte Bandkassette (50) folgendes aufweisen:
eine Grundplatte (15, 55) mit Abmessungen und einem Randprofil gemäß dem Format der Bandlaufwerke (12, 52), die die Bandkassetten (10, 50) aufnehmen;
ein riemengetriebenes Transportsystem (19-33, 59-73), das auf der Grundplatte (15, 55) zum Zurverfügungstellen eines magnetischen Aufreichnungsbandes (27,67) entlang einem vorderen Rand des Randprofils angebracht ist; und
eine Abdeckung (17, 57), die an der Grundplatte (15, 55) angebracht ist und eine vordere Wand (18, 58), zwei Seitenwände (40, 41, 80, 81) mit jeweils einer Länge, eine hintere Wand und eine Oberseite aufweist, wobei die vordere Wand (18, 58) folgendes aufweist:
eine Struktur, die eine Antriebsöffnung (35, 75) definiert, die es einem Antriebsmechanismus (14, 54) in dem Bandlaufwerk (12, 52) ermöglicht, auf das Bandtransportsystem (29, 69) zuzugreifen und die Bewegung des magnetischen Aufzeichnungsbandes (27, 67) zu steuern, und
eine Struktur, die eine Lese-/Schreiböffnung (36, 76) definiert, die es einer magnetischen Lese-/Schreibanordnung (11, 51) in dem Bandlaufwerk (12, 52) ermöglicht, für Lese-/Schreiboperationen auf das Magnetband (27, 67) zuzugreifen;
und jede Seitenwand (40, 41, 80, 81) einen vertieften, in Schienen eingreifenden Kanalteil (42, 82) aufweist, der zu den Seitenwänden (40, 41, 80, 81) offen ist und sich rückwärts von der vorderen Wand (18, 58) in einer Länge erstreckt, die geringer als die Länge der Seitenwände (40, 41, 80, 81) ist, derart, daß er in eine entsprechende Kassettenführungsschiene (16, 56) in dem Bandlaufwerk (12, 52) eingreift und die Bandkassette (10, 50) innerhalb des Bandantriebs (12, 52) stabilisiert,
wobei die verbesserte Bandkassette (50) zur Verwendung mit einem Bandlaufwerk (52) mit zwei Führungsschienen (56), von denen eine Führungsschiene länger als die andere ist, und einem Verriegelungsflansch (88) gedacht ist, der verhindert, daß eine herkömmliche Bandkassette (10) vollständig in das verbesserte Bandlaufwerk (52) eingeführt wird, und nicht zur Verwendung mit einem Bandlaufwerk (12) mit zwei Führungsschienen (16) gedacht ist, die länger als die kurze Führungsschiene (56) des verbesserten Laufwerks ist, wobei die verbesserte Bandkassette (50) dadurch gekennzeichnet ist, daß:
eine Anschlagfläche (86) senkrecht zu und einstückig mit wenigstens einer der Seitenwände (80, 81) vorgesehen und in einer Distanz von der vorderen Wand (58) angeordnet ist, die kürzer als die Länge des entsprechenden vertieften Kanalteils (40, 41) der herkömmlichen Bandkassette (12) ist und verhindert, daß die entsprechende Führungsschiene (16) in einem Bandlaufwerk (12) für die herkömmliche Bandkassette (10) in die vertieften, in Schienen eingreifenden Kanalteil (80, 81) der verbesserten Bandkassette (50) eingreift; und
eine versenkte Lippe (87) entlang einem Teil wenigstens eines Randes einer der Seitenwände (80, 81) definiert ist, die bei einem verbesserten Bandlaufwerk (52) in den Verriegelungsflansch (88) eingreift und es der verbesserten Bandkassette (50) ermöglicht, in das verbesserte Bandlaufwerk (52) eingeführt zu werden,
wodurch die verbesserte Bandkassette (50) im wesentlichen dasselbe Format wie die herkömmliche Bandkassette (10) aufweist, aber zu der herkömmlichen Bandkassette (10) inkompatibel ist.
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