DE69407953T2 - Verbesserter integrierter magnetischer Abwärtskonverter - Google Patents

Verbesserter integrierter magnetischer Abwärtskonverter

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Description

  • Die Erfindung betrifft Verbesserungen an integrierten, magnetischen Zerhackerkonvertern, die einen statischen Schalter, der mit einer bestimmten Frquenz ein- und ausgeschaltet wird, ein Induktionsmittel mit Abgriffen, eine Diode und ein kapazitives Mittel aufweisen, das parallel zur vom Konverter gespeisten Last liegt.
  • Diese schaltungen sind bekannt, beispielsweise aus der Veröffentlichung "Modern DC to DC Switchmode Power Converter Circuits" mit den Autoren Sevens-Bloom, Verlag Van Norstrand, April 1983, Seite 178, Figur 8.2(B).
  • Bei den bekannten Konvertern, durch die eine ungeregelte Gleichspannung in eine niedrigere, geregelte Spannung umgewandelt wird, wird ein statischer Schalter mit einer bestimmten Frequenz ein- und ausgeschaltet, wobei während des Einschwingens des Konverters dieser Schalter hochbelastet wird, so daß statische Hochleistungsschalter verwendet werden müssen. Diese Belastungen rühren hauptsächlich von den hohen Spannungsschwankungen am statischen Schalter her. In dieser Hinsicht muß der gesteuerte Schalter für die maximale Eingangsspannung und einem gewissen (Spannungs-) Spielraum vorgesehen sein, um die kurzdauernden Überschwingungen und andere Streuungsphänomene zu berücksichtigen.
  • Aus der US-A-4520279 ist es bekannt, einen Zerhacker mit zwei in Reihe liegenden Transistorschaltern vorzusehen.
  • Die genannten Probleme werden gemäß der Erfindung durch die Verwendung der Lösungen gelöst, die den Gegenstand der beigefügten Ansprüche bilden.
  • Die Erfindung wird durch die folgende, detaillierte Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen verständlicher. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine erste Ausführung der Erfindung, wobei bei dieser Ausführung diskrete Komponenten verwendet sind,
  • Fig. 2 Spannungskurven an verschiedenen Punkten der Fig. 1 und
  • Fig. 3 in schematischer Form eine Ausführung, bei der eine integrierte Schaltung (Mikrosteuerbaustein) verwendet wird.
  • In den Figuren 1 und 2 ist mit Vin eine ungeregelte Gleichspannungsquelle bezeichnet, die durch einen an das öffentliche Netz (115 oder 230V) angeschlossenen Gleichrichter und ein auf diesen folgendes Glättungsfilter gebildet sein kann. Zwei statische Schalter Q1 und Q2 mit geeignet unterschiedlichen Kennwerten sind miteinander und mit dieser Gleichspannungsquelle in Reihe geschaltet. Insbesondere kann Q1 ein MOS-Leistungstransistor und Q2 ein bipolarer Transistor oder ein bipolarer Transistor mit einer isolierten Steuerelektrode sein. Der Emitter des Transistors Q2 ist mit einem Mittelabgriff PCT einer Spule (L1+L2) verbunden, die auf einem Magnetkern aufgebracht ist. Der Teil L1 der Spule weist N1 Windungen auf, während der Teil L2 mit N2 Windungen versehen ist.
  • P1 stellt das positive Ende und PCT das negative Ende des Teils L1 der Spule dar, während PCT das positive Ende und P2 das negative Ende des Teils L2 darstellt. Das Ende P1 ist mit der Kathode einer Freilaufdiode D1 verbunden, deren Anode an den negativen Pol der Quelle Vin angeschlossen ist. Das Ende P2 ist mit der Last RL verbunden, zu der ein Glättungskondensator Co parallelliegt. Das negative Ende der Last ist mit dem negativen Pol der Quelle Vin verbunden. Parallel zur Last RL ist ein Spannungsteiler R1, R2 geschaltet. Der invertierende Eingang eines Fehlerverstärkers EA1 ist über einen Widerstand RF1 mit dem Mittelabgriff des Spannungsteilers verbunden. Ein durch eine Reihenschaltung eines Kondensators CF1 und eines Widerstands RF2 gebildeter Rückkopplungszweig ist an den Fehlerverstärker EA1 angeschlossen. Die Bauteile RF1, RF2 und CF1 bilden ein Proportional-Integral-Regelmittel für den Fehlerverstärker EA1.
  • Dem nichtinvertierenden Eingang des Fehlerverstärkers EA1 wird eine Bezugsspannung Vref zugeführt. Der Ausgang V1 des Fehlerverstärkers EA1 ist an den nichtinvertierenden Eingang eines Komparators CMP1 angeschlossen, dessen invertierender Eingang mit einem Hochfrequenzausgang FSH eines Oszillators OSC verbunden ist. Das Ausgangssignal ist eine Sägezahnspannung.
  • Das Ausgangssignal V3 des Komparators CMP1 wird dem Eingang eines Trennverstärkers IA1 zugeführt, der mit der Basis des MOS-Leistungstransistors Q1 verbunden ist.
  • Die Bezugsspannung Vref wird auch dem invertierenden Eingang eines weiteren Komparators CMP3 zugeleitet, dessen nichtinvertierender Eingang mit dem Kollektor eines Transistors Q3 verbunden ist. Der Emitter dieses Transistors führt Erdpotential, während dessen Basis durch einen nicht dargestellten Schalter ein Signal ON oder OFF zugeleitet wird.
  • Der nichtinvertierende Eingang des Komparators CMP3 ist auch über einen Widerstand RC2 mit dem nichtinvertierenden Eingang eines weiteren Komparators CMP2 verbunden. Zwischen dem letztgenannten Eingang und dem Widerstand RC2 ist ein Widerstand RC1 (dessen anderer Anschluß mit einer Gleichspannungsquelle Vcc verbunden ist), ein Kondensator C1 und eine Diode D2 angeschlossen, die mit dem Ausgang V5 des Komparators CMP3 verbunden ist.
  • Der invertierende Eingang des Komparators CMP2 ist an den Oszillator OSC, und zwar an dessen Ausgang FSL, angeschlossen, an dem eine Sägezahnspannung mit niedrigerer Frequenz (die im folgenden als niedrig bezeichnet wird) als die am Ausgang FSH vorhanden ist. Das Ausgangssignal V4 des Komparators CMP2 wird dem Eingang eines Trennverstärkers IA2 zugeleitet, der mit der Basis des Transistors Q2 verbunden ist.
  • Eine mit dem Ausgang des Komparators CMP3 verbundene Diode D3 ist andrerseits an die Verbindung des Ausgangs FSH des Oszillators OSC mit dem Eingang des Komparators CMP1 angeschlossen.
  • Die Start- und Ausschaltphase der Bauteile Q1 und Q2, die die zu erreichenden Vorteile der Erfindung ermöglichen, läuft folgendermaßen ab.
  • Zu Beginn (zur Zeit 0) befindet sich der die Basis des Transistors Q3 steuernde Schalter im Auszustand OFF, so daß ein hohes Signal der Basis zugeführt wird, das den Transistor Q3 in den Sättigungszustand treibt. Der Kondensator C1 ist daher entladen; das gleiche gilt für die anderen Kondensatoren.
  • Sowohl der MOS-Leistungstransistor Q1 als auch der Transistor Q2 sind im Auszustand OFF, und die Ausgangsspannung V0 ist Null. Wenn der genannte Schalter in den Einzustand ON gebracht wird (niedriger Pegel an der Basis des Transistors Q3), wird der Transistor Q3 gespert. Die Schaltung beginnt mit dem Laden des Kondensators C1 zu arbeiten (der sich mit einer Zeitkonstanten auflädt, die durch die Werte der Bauteile RC1 und C1 gegeben sind).
  • Da die Bezugsspannung Vref (größer als Null) am invertierenden Eingang anliegt, wird der Ausgang V5 niedrig gesteuert, bis die Spannung V2 am Kondensator C1 den Wert Vref erreicht. Es sei darauf hingewiesen, daß der Spannungsabfall am Widerstand RC2 nicht zählt, vorausgesetzt, daß er bei gesperrtem Transistor Q3 keinen Strom absorbiert. Die Aus gangsspannung V5 des Komparators CMP3 hält den invertierenden Eingang des Komparators CMP1 über die Diode D3 im Niedrigzustand. Der nichtinvertierende Eingang des Komparators CMP1 befindet sich im Hochzustand (s. V1), weil der nichtinvertierende Eingang des Fehlerverstärkers EA1 die Bezugsspannung Vref führt, während dessen invertierender Eingang die Konverterausgangsspannung V0 aufweist, die ansteigt (s. Fig. 2). Der Ausgang V1 des Fehlerverstärkers EA1 befindet sich im Hochzustand, ebenfalls der nichtinvertierende Eingang des Komparators CMP1. Der Ausgang V3 des Komparators CMP1 befindet sich daher im Hochzustand und steuert daher den MOS-Leistungstransistor Q1 zu 100% in den leitenden Zustand über den Trannverstärker IA1, der als Pegelübertrager arbeitet, weil der MOS-Leistungstransistor unter hoher Spannung im Schwebezustand ist. Zur gleichen Zeit erhält der Komparator CMP2 die Niederfrequenzspannung vom Ausgang FSL des Oszillators OSC. Da der nichtinvertierende Eingang des Komparators CMP2 die ansteigende Spannung V2 führt, versorgt dieser Komparator den Transistor Q2 über den Trennverstärker IA2 mit einer Rechtecktreiberspannung V4, deren Tastverhältnis mit ansteigendem V2 steigt, so daß ein sanfter Start des Konverters mit allmählichem Ansteigen der Ausgangsspannung V0 ermöglicht wird. Wenn die Spannung V2 den Wert Vref erreicht, hat die Spannung V0 einen Wert angenommen, der gegeben ist durch V0 = Vin x Vref/Vcc x R1/R2 (wenn R1»R2 ist ). Vcc ist die Hilfsspannung der Treiberschaltung. Das bedeutet nicht, daß dies der Endwert ist, den V0 zu erreichen hat, sondern die Schaltung ist so bemessen, daß der Wert sehr nahe an diesen Endwert herankommt und etwas geringer ist.
  • Zusammengefaßt gesagt ist der MOS-Leistungstransistor Q1 während der Start- oder Einschwingphase immer leitend, während der Transistor Q2 abwechselnd mit ansteigendem Tastverhältnis ein- und ausgeschaltet wird (ON/OFF).
  • Die normale Arbeitsphase beginnt im wesentlichen dann, wenn V2 den Wert von Vref erreicht. Der Ausgang V5 des Komparators CMP3 nimmt dann den Hochzustand ein, wobei der invertierende Eingang des Komparators CMP1 freigegeben und der Hochzustand am nichtinvertierenden Eingang des Komparators CMP2 erzwungen wird. Der Ausgang V4 des Konparators CMP2 nimmt dann den Hochzustand ein, so daß der Transistor Q2 durchgesteuert wird, der damit voll in den leitenden Zustand gebracht wird (d.h. in den Ein-Zustand ohne Abschaltphasen).
  • Gleichzeitig empfängt der Komparator CMP1 an seinem invertierenden Eingang die Hochfrequenzsägezahnspannung, die vom Ausgang FSH des Oszillators OSC stammt. Der Ausgang V3 dieses Komparators beginnt dann, den MOS-Leistungstransistor Q1 mit der Frequenz FSH ein- und auszuschalten, und zwar mit einem Tastverhältnis, das vom Vergleich zwischen der Sägezahnspannung und der Spannung V1 abhängt, die inzwischen gefallen ist, weil die Spannung V0 bereits fast ihren Endwert erreicht hat.
  • Die Spannungssteuerschleife, die durch den Spannungsteiler R1, R2, den Fehlerverstärker EA1 mit den zugehörigen Bauteilen RF1, RF2, CF2 und den Komparator CMP1 gebildet wird, wird damit voll betrieben, um die Spannung V0 auf ihren Endwert zu bringen, der von Vref und dem Teilerverhältnis von R1, R2 abhängt.
  • Unter normalen Arbeitsbedingungen ist damit der Transistor Q2 immer leitend, während der MOS-Leistungstransistor so gesteuert wird, daß er dauernd ein- und ausschaltet.
  • Während der Start- oder Einschwingphase des Konverters erfolgt das Entgegengesetzte. Dann ist es der Transistor Q2, der eine Spannung zu schalten hat, die anfangs Vin entspricht und dann abnimmt, wenn der normale Arbeitszustand erreicht wird, wobei das Schalten zum MOS-Leistungstransistor Q1 geht. Wegen der Verwendung der integrierten, magnetischen Schaltung steht zusätzlich bei normalem Betrieb am Transistor Q1 eine geringere Spannungsschwingung an. Daher ist Q1 für eine niedrigere Spannung als bei bekannten Konvertern ausgelegt, wobei der Wirkungsgrad des Konverters größer ist. Die Erhöhung des Konverterwirkungsgrads leitet sich von der Tatsache ab, daß der MOS- Leistungstransistor Q1 bei niedrigerer Spannung schaltet und wegen der Möglichkeit seiner Auslegung für eine solche niedrigere Spannung aus Auslegungsgründen ein schnelleres Bauteil mit weniger Widerstand im Ein-Zustand sein kann. Daher werden die im Steuerzustand und leitendem Zustand auftretenden Verluste wesentlich vermindert.
  • Das Bauteil Q1 (das nicht unbedingt ein MOS-Leistungstransistor zu sein braucht, sondern als solcher nur als Beispiel genannt ist) kann ein beliebiger Festkörperschalter sein, der sich durch eine hohe Schaltgeschwindigkeit und einen niedrigen Innenwiderstand auszeichnet und der nur eine geringe Spannungsfestigkeit zu haben braucht (weniger als die ganze Spannung Vin), währemd der Transistor Q2 ein beliebiger Festkörperschalter sein kann, der sich durch eine niedrige Schaltgeschwindigkeit, niedrige Kosten und hohe Spannungsfestigkeit (weil er für sehr kurze Zeit während der Start- oder Einschwingphase des Konverters arbeitet) auszeichnet.
  • Während der Abschaltphase des beschriebenen Konverters erfolgt folgendes:
  • der Anfangszustand ist dadurch gekennzeichnet, daß alle Schaltungsspannungen bei Normalbetrieb vorliegende Werte aufweisen. V0 hat den Wert, der durch die beschriebene Steuerschaltung eingestellt wird, wobei der Komparator CMP1 mit konstanter Frequenz (d.h. mit der Frequenz des Ausgangs FSH des Oszillators OSC) und mit einem konstanten Tastverhältnis geschaltet wird, vorausgesetzt, daß V1 ebenfalls den Wert bei Normalbetrieb hat. Der Kondensator C1 ist vollständig aufgeladen (V2 ist gleich der Hilfsspannung Vcc), und der Ausgang des Komparators CMP3 nimmt den Hochzustand ein, ebenso ist die Spannung V4 hoch.
  • Die Konverterabschaltung wird dadurch vorgenommen, daß die Basis des Transistors Q3 abgeschaltet (OFF) wird, d.h. daß sie im Hochzustand ist (durch den nicht gezeigten Schalter); der Transistor Q3 wird daher gesattigt, so daß seine Kollektorspannung niedrig ist. Die Spannung am nichtinvertierenden Eingang des Komparators CMP3 fällt, und der Komparator wird so geschaltet, daß sein Ausgang V5 den Niedrigzustand aufweist. Dadurch wird der invertierende Eingang des Komparators CMP1 über die Diode D3 auf einen niedrigen Pegel gebracht, so daß der Ausgang V3 sofort in den Hochzustand versetzt wird, und der MOS-Leistungstransistor Q1 so betrieben, daß er immer im Ein-Zustand ist. In der Zwischenzeit lädt sich C1 über den Widerstand RC2 und den Transistor Q3 verhältnismäßig langsam auf. Die Diode D2 bleibt gesperrt und greift nicht länger ein. Daher schaltet der Komparator CMP2 mit einem abnehmenden Tastverhältnis und schaltet den Transistor Q2 über den Verstärker IA2 mit einer festen Frequenz FSL (ziemlich niedrig) ein und aus. Dies führt zu einer progressiven Verminderung der Konverterausgangsspannung V0. Es sei darauf hingewiesen, daß diese Abschaltphase, obwohl sie "sanft" ist, in Wirklichkeit schneller als die Startphase abläuft, weil es bei normalen Anwendungen nicht erforderlich ist, daß langsam auf Null zurückgegangen wird. Die einzig wichtige Tatsache für die Verhinderung der Belastung des Transistors Q1 ist die, daß die Abschaltphase anfangs ein völliges Einschalten (so daß die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors nicht Spannungsspitzen unterworfen ist) und dann ein Abschalten dieses Transistors einschließt, das nur nach dem Abschalten des Schalters Q2 erfolgt. Die Entladung des Kondensators C1 kann damit während derjenigen Zeit erfolgen, in der zwei oder drei Schwingungen mit der FSL-Frequenz auftreten.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß es keine besonderen Schwierigkeiten mit den relativen Frequenzen von FSH und FSL gibt. FSL ist in typischer Weise kleiner als 1,5 FSH, um eine Überbemessung der Spulen L1 und L2 zu vermeiden (die auf demselben Kern aufgewickelt sind). Die Schaltverluste des Transistors Q2 entstehen nur in seinem Schaltbetrieb, d.h. für eine sehr kurze Zeit, so daß sie, selbst wenn sie hoch sind, keine gefährliche Überhitzung verursachen können.
  • Obwohl die Erfindung anhand eines mit diskreten Bauteilen arbeitenden Ausführungsbeispiels nach den Figuren 1 und 2 beschrieben worden ist, ist es für den Fachmann leicht möglich, die beiden Schalter Q1 und Q2 durch einen Mikrosteuerbaustein oder Mikroprozessor C1 zu betreiben, wie schematisch in Fig. 3 gezeigt ist, in der dieselben Bezugszeichen zur Kennzeichnung gleicher externer Bauteile verwendet sind.
  • Der Konverter gemäß der Erfindung findet allgemein bei all denjenigen Anwendungen Verwendung, bei denen die Eingangspannung hoch ist (wie beispielsweise bei der gleichgerichteten Spannung des öffentlichen Netzes). Die Anwendung kann beispielsweise in Haushaltsherden mit elektrischen Widerstandsheizelementen (deren Widerstand durch den Lastwiderstand RL der dargestellten Schaltung gebildet wird), in Trocknern zur Trocknung von Wäschestücken nach dem Waschen, wobei diese Trockner Widerstandselemente zur Erhitzung der trocknenden Luft aufweisen, in Enteisungswiderstandselemente aufweisenden Haushaltskühl- oder -gefrierschränken und in Kochfeldern mit Widerstands- oder Infrarotheizelementen erfolgen.

Claims (4)

1. Gleichspannungszerhackerkonverter vom integrierten, magnetischen Typ, der folgendes aufweist: einen statischen Schalter (Q1), der durch eine Treiberschaltung ständig ein- und ausschaltbar ist, ein mit einem Abgriff versehene Induktionsspule (L1 + L2), deren Abgriff (PCT) mit dem Ausgang des statischen Schalters (Q1) verbunden ist, eine Freilaufdiode (D1), die mit einem anderen Abgriff (P1) der Spule (L1 + L2) verbunden ist, und einen Kondensator (Co), der mit einem weiteren Abgriff (P2) der Spule (L1 + L2) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter statischer Schalter (Q2) mit dem erstgenannten statischen Schalter (Q1) in Reihe geschaltet ist und daß die Treiberschaltung den erstgenannten statischen Schalter (Q1) in den Ein-Zustand schaltet und den zweiten statischen Schalter (Q2) während der Überschwingungsphasen des Konverters mit einer gewissen Frequenz aus- und einschaltet, während diese Art der Steuerung der beiden Schalter während des Normalbetriebs umgekehrt ist, wobei diese beiden Schalter unterschiedliche Kennwerte aufweisen.
2. Konverter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltfrequenzen (FSL und FSH) der Treiberschaltung für den erstgenannten statischen Schalter (Q1) und den zweiten statischen Schalter (Q2 unterschiedlich sind, wobei die Schaltfrequenz für den erstgenannten (Q1) größer als die des zweiten (Q2) ist.
3. Konverter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erstgenannte statische Schalter (Q1) sich durch eine hohe Schaltgeschwindigkeit, einen niedrigen Innenwiderstand und eine Spannungsfestigkeit auszeichnet, bei der die Grenzspannung niedriger als die Konverterspeisespannung ist, während der zweite statische Schalter sich durch eine niedrige Schaltgeschwindigkeit, niedrige Kosten und eine Spannungsfestigkeit auszeichnet, bei der die Grenzspannung höher als beim anderen statischen Schalter (Q1) ist.
4. Verwendung des Konverters nach einem der Ansprüche 1 bis 3 in elektrischen, Widerstandsheizelemente aufweisenden Haushaltsgeräten zur Steuerung dieser Widerstandsheizelemente.
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