DE69404578T2 - Rohrverbindung für wechselbare Riffelwalze in einer einseitigen Station zur Herstellung von Papiererzeugnissen - Google Patents

Rohrverbindung für wechselbare Riffelwalze in einer einseitigen Station zur Herstellung von Papiererzeugnissen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31FMECHANICAL WORKING OR DEFORMATION OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31F1/00Mechanical deformation without removing material, e.g. in combination with laminating
    • B31F1/20Corrugating; Corrugating combined with laminating to other layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rohrleitungsanschluss zur Zufuhr eines Wärmeübertragungsmittels oder eines pneumatischen Unterdrucks in einen oder mehrere Riffewalzen, welche in einer einseitigen Station, die oberhalb einer Maschine zur Herstellung von Pappe angeordnet ist, verwendet werden, und insbesondere in Walzen, welche häufig ausgewechselt werden.
  • In solch einer Station wird ein erster Bogen Papier durch Hindurchführen zwischen zwei Riffelwalzen, einer oberen und einer unteren, gewellt. Eine im wesentlichen auf Höhe der unteren Riffelwalze angeordnete Leimauftragswalze trägt auf die Kämme des gewellten Papiers Leim auf, bevor von einer unterhalb der unteren Riffelwalze angeordneten Presswalze ein zweites Deckpapier aufgebracht wird.
  • Um eine wirksame und schnelle Leimung sicherzustellen, werden die Riffewalzen und sogar die Presswalze durch Zirkulation von unter Druck gesetztem und überhitztem Dampf in ihrem Innenraum geheizt, wobei der kondensierte Dampf zur Quelle zurückbefördert wird. Ausserdem verwendet man häufig eine Ansaugevorrichtung auf der Höhe der unteren Riffelwalze, um das erste Papier in den Wellen zwischen der oberen Riffelwalze und der unteren Presswalze zu halten. Solche Stationen sind beispielsweise in den Dokumenten US 4,381,212 und DE 28 23 674 beschrieben. In der im Dokument FR 2 622 145 beschriebenen Station ist die innere Kammer der Riffewalze dauernd mit einer Unterdruckquelle verbunden und ist mit einer Folge von strahlenförmigen Ansaugelöchern durchbohrt, welche in die periphere Fläche der Walze einmünden. Diese Walze umfasst ausserdem eine Folge von Axiarohren, innerhalb welchen dauernd Dampf zirkuliert, der durch zwei in der Stützwelle angeordnete Koaxialrohre eintritt und austritt.
  • Nach der Montage einer Riffel- oder Presswalze, ist es daher allgemein notwendig, eine Dampf- und/oder Unterdruckrohrleitung auf der Höhe des den Zylinderdrehzapfen tragenden Lagers wieder anzuschliessen. Die Installation von jedem Rohr bedingt das Einsetzen einer Flansche in eine Buchse und die Verschraubung einer Mutter, was sich als zeitraubend und langwierig herausstellt.
  • Oft ist es aber wünschenswert, die Riffelwalzen für einen Austausch schnell herausnehmen zu können, um das Profil der Wellen zu verändern mit dem Ziel, es gemäss dem zukünftigen Gebrauch, der für die Pappe in der Herstellung vorgesehen ist, anzupassen. Zu diesem Zweck hat man Kassetten hergestellt, in welchen das Riffelwazenpaar mit seinen Lagern und Antriebsmotoren untergebracht ist, wobei man diese Kassetten seitlich herausnehmen kann, indem man sie von Schienen, die mit dem Gestell fest verbunden sind, auf Schienen rollt, welche zu einem Wagen gehören. Man kennt ebenfalls eine umfangreiche Maschine, in welcher eine Kassette in den oberen Bereich des Gestells gehoben werden kann, um das Absenken einer zweiten Kassette in einer anderen rechtwinkligen Richtung zu gestatten, womit ein sehr schneller Wechsel der Wellenprofile ermöglicht wird. Jede Kassette kann für einen Austausch ebenfalls seitlich herausgezogen werden.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Rohrleitungsanschlussvorrichtung für Riffelwalzenkassetten in einer einseitigen Station, die besonders einfach und daher schnell zu montieren ist, und die trotzdem zuverlässig ist, was die Verriegelung und die Dichtigkeit betrifft, inbesondere beim Transport von überhitztem Dampf.
  • Diese Ziele werden dadurch erreicht, dass die Vorrichtung eine erste mit der Kassette fest verbundene Platte, in welcher Stecker oder Steckdosen eingebaut sind, von welchen alle innerhalb der Kassett durch eine Leitung mit einem Anschluss auf der Höhe der Zylinderdrehzapfen verbunden sind, wobei diese Platte in der Bewegungsrichtung für den Einschub der Kassette in die Arbeitsstellung ausgerichtet ist; sowie eine zweite mit dem Gestell fest verbundene Platte umfasst, welch letztere auf die erste gegenüberliegende Platte ausgerichtet ist, wobei in der besagten zweiten Platte ergänzende Steckdosen oder Stecker eingebaut sind, die mit Zufuhr- oder Beseitigungsleitungen der Rohrleitung verbunden sind.
  • Die innere Rohrleitung der Kassette kann so bis zur ersten Platte definitiv befestigt werden, und dasselbe gilt für die Rohrleitung des Gestells, welche bis zur zweiten Platte starr befestigt ist, wobei sich diese zwei Platten automatisch verbinden, wenn die Kassette im Gestell positioniert wird.
  • Gemäss einer bevorzugten Realisierungsart weist ein Stecker eine Rohmase mit einem äusseren abgeschrägten Vorderrand auf, welche sich mit einer peripheren Kontaktstelle in der inneren Leitung einer Steckdose einsteckt und deren Länge wenigstens die Hälfte ihres Aussendurchmessers beträgt. Auf diese Weise kann man eine einigermassen dichte Verbindung erzielen, indem die Dicke der Röhre, aus welcher die Nase besteht, ausreichend bemessen ist und der Aussendurchmesser der Nase und der Innendurchmesser der Leitung sozusagen identisch sind. Diese Dichtigkeit kann durch eine Ringdichtung verstärkt werden, welche in eine quer zum Eingang der inneren Leitung einer Steckdose angeordneten Rille eingelegt ist. Man profitiert somit von der Massenträgheit der Kassette in ihrer Einschubbewegung, um die Reibungskräfte der Ringe zu überwinden.
  • Vorteihafterweise wird die erste Platte durch einen Ausleger an der Aussenseite der Kassette gegenüber einer Seite des Gestells gehalten. Der Anschluss befindet sich somit nicht mehr auf der Vorderseite der Kassette, wohl aber auf der Hinterseite, das heisst gut sichtbar für die Maschinenführer, welche die Kassette in ihren Sitz schieben. Ebenfalls vorteilhafterweise wird die zweite Platte durch einen Sockel von der Seite des Gestells abgesetzt gehalten, wobei die Zufuhrrohre nicht mehr im Gestell integriert sein müssen, aber für einen Eingriff, wenn notwendig, direkt hinter der Platte leicht zugänglich sind.
  • Nützlicherweise ist die erste Platte durch einen Zentrierzapfen mit konischem Ansatz und einer Länge ergänzt, die grösser ist als die Nase eines Steckers, wobei der besagte Zapfen in eine Zentrieröffnung einrastet, die in Übereinstimmung in der zweiten Platte angeordnet ist. Die Ausrichtung der Stellung einer Platte erfolgt somit automatisch im letzten Moment, kurz bevor die Stecker in eine Steckdose einstecken. Wenn die Stellung des Zapfens und der Zentrieröffnung abhängig von der Anschlussart ändert, dient dieser Zapfen dann ebenfalls als Detektor.
  • Ebenfalls nützlicherweise kann ein durch den Zentrierzapfen betätigtes Schütz am Boden der Zentrieröffnung angebracht werden, das die vollständige oder unvollständige Einführung des Anschlusses ermittelt, bevor der Durchfluss durch die Rohrleitung freigegeben wird.
  • Die Vorteile der Vorrichtung gemäss der Erfindung bestehen hauptsächlich in der Tatsache, dass jede Handhabung der einzelnen Anschlüsse von Seiten des Maschinenführers wegfällt, was daher die Schnelligkeit der Kopplung und Entkopplung der Transportleitungen der Flüssigkeit steigert.
  • Besser verständlich wird die Erfindung bei der Prüfung einer Realisierungsart, die als nicht beschränkendes Beispiel angeführt und durch die folgenden Zeichnungen dargestellt wird:
  • - Fig. 1 ist eine schematische Seitenansicht des Anschlusses gemäss der Erfindung, welcher auf der Seite eines Gestells, das eine Kassette trägt, angebracht ist, und
  • - Fig. 2 ist eine Querschnittansicht des Anschlusses.
  • Fig. 1 ist eine schematisch dargestellte Seitenansicht einer Kassette 10, welche eine untere Riffelwalze 80 und eine obere Riffelwalze 82 enthält, wobei diese Kassette 10 im Gestell 20 einer einseitigen Station einer Maschine zur Herstellung von Wellpappe angebracht ist. Diese Walzen sind so gestaltet, dass sie durch Dampf von bis zu 150ºC erhitzt werden können, welch letzterer durch eine Rohrleitung unter einem Druck von ungefähr 16 Bar bis zu Anschlüssen 92, die sich auf der Höhe der Zylinderdrehzapfen befinden, zugeführt wird.
  • Insbesondere gemäss der Erfindung ist die Dampfrohrleitung um einen Mehrfachanschluss 100 herum gelenkig angebracht, welch letzterer aus zwei runden Platten gebildet ist, die einander gegenüberliegend angebracht sind und wovon in Fig. 1 die erste mit der Kassette 10 fest verbundene Platte 30 sichtbar ist. Jede Platte trägt hier vier Anschlusstecker 50.
  • Um genauer zu sein, ist die Haupteinlassitung von überhitztem Dampf 1 durch den Anschluss 90 mit zwei am Gestell befestigten Dampfeinlassleitungen verbunden, wobei jede dieser Leitungen an ihrem Ende mit einer Steckdose verbunden ist, welch letztere mit der Platte, die sich hinter der sichtbaren Platte 30 befindet, fest verbunden ist. Durch diesen Anschluss 100 ist die Einlassleitung 2 mit der Zufuhrleitung 6 des Dampfes an die untere Riffelwalze 80, und die Einlassleitung 3 mit der Zufuhrleitung 4 des Dampfes an die obere Riffelwalze 82 verbunden, wobei diese zwei Leitungen 4 und 6 nun mit der Kassette 10 nun ein Ganzes bilden.
  • Der kondensierte Dampf der unteren Riffelwalze 80 tritt durch die Rückfuhrleitung 7 aus, und wird dann, nachdem er den Anschluss 100 durchquert hat, durch die am Gestell befestigte Leitung 8 beseitigt. Auf gleichartige Weise läuft der in der oberen Riffelwalze 82 kondensierte Dampf in die Leitung 5 und wird dann, nachdem er den Anschluss 100 durchquert hat, durch die Leitung 9 beseitigt.
  • Wie in dieser Fig. 1 dargestellt, besteht die Rohrleitung aus mehreren Sektionen, die durch Anschlüsse 90 zusammengefügt oder in den Steckdosen 50 des Anschlusses 100 mittels Muttern 95 festgezogen ist, diese Rohrleitung wird jetzt nur noch zu Reparaturzwecken demontiert.
  • Fig. 2 stellt einen Schnitt des Anschlusses 100, von oben, detaillierter dar.
  • Dieser Anschluss umfasst einerseits auf der Seite des Gestells 20 eine Platte 40, die durch eine Zwischenplatte 24 an einem Sockel 22 befestigt ist, welch letzterer seinerseits an der Seite des Gestells 20 befestigt ist. Der Sockel 22 kann röhrenförmig oder ein H-Profilstück sein, insofern er so bemessen ist, dass er sehr steif ist.
  • Dieser Anschluss 100 umfasst andererseits eine Platte 30, die durch einen Ausleger bestehend aus einer Stütze 12 und einer Querstange 14 mit der Kassette 10 verbunden ist. Unter der Querstange 14 sind Halteklammern 16 angebracht, welche erlauben die Platte 30 mittels Gewindestangen 70, die durch eine Mutter 72 und eine Gegenmutter 74 gesichert sind, zu halten, wobei diese Gewindestangen 70 in längliche Öffnungen 71 in den Halteklammern 16 eingreifen, um auf diese Weise eine vertikale Verschiebung, in der Grössenordnung von 10 Millimetern, der Kassette 10 während deren Herausnahme aus der Maschine zu erlauben und sie somit aus dem Gestell 20 zu lösen. Bei dieser vertikalen Verschiebung bleibt die Platte 30 in fester Verbindung mit der Platte 40, während sich der Ausleger 12 mit der Kassette 10 verschiebt. Die Dichtigkeit des Anschlusses 100 bleibt folglich während der vertikalen Verschiebung der Kassette 10 vollkommen. Bezugnehmend auf Fig. 1 und 2, können die Stütze 12 und die Querstange 14 röhrenförmig, oder T- oder H-Profilstücke sein, insofern ihre Dimensionen, insbesondere ihre Dicke, einen ausreichenden Wert aufweisen, um eine strikte Steifigkeit sicherzustellen.
  • Wie in dieser Fig. 2 gut dargestellt, ist die Höhe der Stütze 12 und der Querstange 14, sowie die Höhe des Sockels 22 so festgesetzt, dass die Platten gegenseitig in Berührung kommen, sobald die Kassette 10 ihrerseits auf der Höhe der Seite des Gestells 20 ankommt.
  • Ausserdem ist die Höhe des Sockels 22 so festgesetzt, dass ein Winkel ohne Schwierigkeiten direkt hinter einer Steckdose 60 angeordnet werden kann.
  • Wie in Fig. 2 dargestellt, enthält die Platte 30 durch Bolzen 34 eingeschraubte Stecker. Der Stecker weist hinten eine Gewindebohrung 52 zur Aufnahme einer Steilmutter des Rohres 95 (Fig. 1). Vorne weist dieser Stecker 50 eine Nase 54 auf, die im wesentlichen röhrenförmig ist, bis auf den Aussenrand, welcher abgeschrägt ist.
  • In Übereinstimmung weist die Steckdose 60, welche von Bolzen 44 in der festen Platte 40 gehalten wird, vorne eine innere Leitung zur Aufnahme der Nase 54 auf und hinten eine Gewindebohrung für eine Stellmutter 95 des Rohres. Der Durchmesser der inneren Leitung 60 entspricht dem Aussendurchmesser der Nase 54 mit einer Abweichung von einem Zehntel Millimeter. Ausserdem ist der Innenrand des Eingangs dieser Leitung ebenfalls gegen aussen ausgeweitet. Schliesslich ist die von einem Ring festgehaltene Ringdichtung 64 in einer Querrille in der Nähe des Eingangs dieser inneren Leitung angeordnet.
  • Um eine absolute Übereinstimmung der Platte 30 mit der Platte 40 und folglich der Nase 54 der Stecker 50 mit den inneren Leitungen der Steckdosen 60 sicherzustellen, ist die mit der Kassette 10 verbundene Platte 30 mit einem Zentrierzapfen 32 ausgestattet, dessen Ende in der Form eines Kegelstumpfes abgeschrägt ist, wobei dieser Zapfen in eine Zentrieröffnung 46 einrastet, die in Übereinstimmung in der Platte 40 angeordnet ist. Der besagte Zapfen ist etwas vorspringender als die Stecker 50, so dass er auf jeden Fall als Erster für ein letztes Zentrieren in die Platte 40 eindringt. In einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung, in den Zeichnungen welche nicht dargestellt ist, wird das Zentrieren mit Hilfe von zwei Zentrierzapfen 32 verwirklicht, die in zwei Zentrieröffnungen 46 einrasten.
  • Um den Betrieb der Maschine nur dann sicherzustellen, wenn der Anschluss 100 einsatzfähig ist, kann ein elektrischer Schalter oder ein Annäherungsschalter (nicht dargestellt) im Sockel 22 in der Nähe vöm Ende einer Zentrieröffnung 46 angebracht werden, wobei dieser Schalter durch den entsprechenden Zentrierzapfen betätigt wird.
  • Beim Lesen der vorliegenden Beschreibung wird stellt man fest, dass sich dieser Mehrfachanschluss 100 erst im letzten Moment des vollständigen Einschubs der Kassette 10 in das Gestell 20, durch rollen entlang der Schienen 18, automatisch anschliesst, da die Stecker 50 der Platte 30 in der Bewegungsrichtung der Kassette 10 ausgerichtet sind. Gleichzeitig stellt der Zentrierzapfen 32 eine letzte Einstellung sicher, und die Steifigkeit des Auslegers 12, 14 zwingt die Stecker 50 in die Steckdosen 60 bis die Platte 30 die Fläche der Platte 40 berührt. Die in der Massenträgheit der Kassette 10 gespeicherte kinetische Energie ist ausreichend, um am Ende des Durchlaufs die Reibungskräfte der Ringdichtung im inneren der Steckdosen 60 zu überwinden.
  • Die Blockierung der Stellung der Kassette 10 im Gestell, mit einer Abweichung von mindestens einem Zehntel Millimeter, stellt gleichzeitig die Verriegelung des Verschlusses des Anschlusses 100 sicher. Die Dichtigkeit der Rohrleitung auf der Höhe des Anschlusses ist einerseits durch das Ineinanderstossen der Nase 54 in die innere Leitung der Steckdosen 60 sichergestellt, und wird insbesondere durch die Ringdichtungen verstärkt.
  • Obwohl der Anschluss gemäss der Erfindung in den Zeichnungen nur mit vier Verbindungen im Rahmen einer Dampfrohrleitung dargestellt, ist es ohne weiteres möglich, einen oder mehrere zusätzliche Anschlüsse für eine Luftansaugrohrleitung einzusetzen. Ausserdem können die Platten rund oder regelmässige Vielecke sein. Ebenfalls, auf symmetrische Weise, kann die Anschlussplatte 30 vorne auf der anderen Seite der Kassette angeordnet sein, wobei die mit dem Gestell fest verbundene Platte 40 von einem gegenüberliegenden Ausleger getragen wird. Zahlreiche Verbesserungen können im Rahmen der Erfindung an dieser Vorrichtung vorgenommen werden.

Claims (7)

1. Rohrleitungsanschlussvorrichtung für Riffeiwalzenkassette in einer einseitigen Station, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine erste mit der Kassette (10) fest verbundene Platte (30), in welcher Steckdosen oder Stecker (50) eingebaut sind, von welchen alle innerhalb der Kassette durch eine Leitung (4, 5, 6, 7) mit einem Anschluss (92) auf der Höhe der Zylinderdrehzapfen verbunden sind, wobei diese Platte in der -Bewegungsrichtung für den Einschub der Kassette in die Arbeitsstellung ausgerichtet ist, sowie eine zweite mit dem Gestell (20) fest verbundene Platte (40) umfasst, welch letztere auf die gegenüberliegende erste Platte ausgerichtet ist, wobei in der besagten zweite Platte ergänzende Steckdosen oder Stecker (60) eingebaut sind, die mit Zufuhr- oder Beseitigungsleitungen (1, 2, 8, 9) der Rohrleitung verbunden sind.
2. Rohrleitungsanschlussvorrichtung gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stecker (50) eine Rohmase (54) mit einem äusseren abgeschrägten Vorderrand umfasst, wobei die besagte Nase mit einer peripheren Kontaktstelle in der inneren Leitung einer Steckdose (60) einsteckt und deren Länge wenigstens die Hälfte ihres Aussendurchmessers beträgt.
3. Rohrleitungsanschlussvorrichtung gemäss Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Ringdichtung (64) in eine quer zum Eingang der inneren Leitung einer Steckdose (60) angeordneten Rille eingelegt ist.
4. Rohrleitungsanschlussvorrichtung gemäss einem der vorerwähnten Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (30) durch einen Ausleger (12,14) an der Aussenseite der Kassette (10) gegenüber einer Seite des Gestells (20) gehalten wird.
5. Rohrleitungsanschlussvorrichtung gemäss Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Platte (40) durch einen Sockel (22) von der Seite des Gestells (20) abgesetzt gehalten wird.
6. Rohrleitungsanschlussvorrichtung gemäss einem der Patentansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Platte (30) durch wenigstens einen Zentrierzapfen (32) mit konischem Ansatz und einer Länge, die grösser ist als die Nase (54) eines Steckers (50), ergänzt ist, wobei der besagte Zapfen in eine Zentrieröffnung (46) einrastet, die in Übereinstimmung in der zweiten Platte (40) angeordnet ist.
7. Rohrleitungsanschlussvorrichtung gemäss Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein durch einen Zentrierzapfen (32) betätigtes Schütz am Sockel (22) in der Nähe der Zentrieröffnung (46) angeordnet ist.
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