DE69400926T2 - Bewahrungsvorrichtung mit einer Sicherheitsfunktion - Google Patents

Bewahrungsvorrichtung mit einer Sicherheitsfunktion

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Aufbewahrungsvorrichtung des sogenannten Aufschub-Typs bzw. Aufdrück-Typs, um in der Instrumentenpaneele eines Kraftfahrzeuges installiert zu werden, und ganz besonders eine Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Sicherheitsfunktion gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2. Eine derartige Aufbewahrungsvorrichtung ist zum Beispiel in der US-A- 5,052,728 offenbart.
  • Im allgemeinen umfassen herkömmliche Aufbewahrungsvorrichtung des Aufschub-Typs diesen Typs ein Aufbewahrungsgehäuse, daß öffenbar in einem Gehäuse abgestützt ist, welches auf der Seite der Instrumentenpaneele eines Kraftfahrzeuges vorgesehen und in der Öffnungsrichtung davon durch die Vorspannungskraft einer Feder konstant unter vorspannung gehalten ist, ein Nockenelement, das mit einer Nockenausnehmung darin versehen ist, welche einen Führungseinlaß, ein Verschlußteil und einen Führungsauslaß aufweist und das auf der Seite des Gehäuses drehbar angeordnet ist, sowie ein Bolzenelement, das geeignet ist, sich innerhalb der Nockenausnehmung des Nockenelementes zu bewegen und auf der Seite des Aufbewahrungsgehäuses angeordnet ist, wobei das Aufbewahrungsgehäuse in seiner Schließposition innerhalb des Gehäuses gegen die vorspannungskraft der Feder verriegelt werden kann, indem das Bolzenelement veranlaßt wird, mit dem Verschlußteil der Nockenausnehmung in Eingriff gebracht zu werden, indem das in dem verriegelten Zustand gehaltene Aufbewahrungsgehäuse veranlaßt wird, weiter in das Gehäuse gedrückt zu werden, wobei das Bolzenelement aus dem Eingriff mit dem Verschlußteil der Nockenausnehmung freigegeben werden kann und das Aufbewahrungsgehäuse folglich automatisch in die öffnungsrichtung davon durch die Öffnung des Gehäuses bewegt werden kann.
  • Eine typische Form der herkömmlichen Aufbewahrungvorrichtungen ist in den Fig. 1 und 2 gezeigt, wobei ein Nockenelement 21, das ein einstückig geformter Artikel aus Kunststoff ist, drehbar an einer Drehachse 27 auf der Seite eines Gehäuses (nicht gezeigt) durch eine Torsionsfeder 28 angebracht ist und durch die Vorspannungskraft der Torsionsfeder 28 in der Richtung einer Einstellwand 29 konstant unter Vorspannung gehalten ist, bis es der Kontrolle des Einstellwandteiles 29 unterliegt. Bei der spezifischen Konstruktion dieses Nockenelementes 21 sind ein Verschlußteil 24 und ein Führungsauslaß 25 in äußerster Nähe zueinander an bzw. auf einer Kantenfläche des Nockenelementes 21 gebildet, das eine Nockenausnehmung 22 definiert, und ist zwischenzeitlich eine Führungswand 26, die geeignet ist, ein Bolzenelement auf der Seite eines Aufbewahrungsgehäuses (nicht gezeigt) zu führen, gebildet, um von der zu der zuvor erwähnten einen Kantenfläche gegenüberliegenden anderen Kantenfläche vorzustehen.
  • Da das Nockenelement 21 für den alleinigen Zweck einer Führung des Bolzenelementes ausschließlich in der Richtung des Führungsauslasses 25 durch die Wirkung einer Innenkante 26a der Führungswand 26 entwickelt worden ist, ist das Führungsende der Führungswand 26 so gebildet, um von dem Verschlußteil 24 nämlich in einem Druckzustand in der Richtung eines Führungseinlasses 23 der Nockenausnehmung 22 vorzustehen und dient das Verschlußteil 24 dazu, das Bolzenelement an der Stelle in Eingriff zu bringen, das innerhalb des Führungsendes der Führungswand 26 positioniert ist.
  • Wenn das Aufbewahrungsgehäuse in das Gehäuse gedrückt wird, kollidiert daher das Bolzenelement , das an dem rückseitigen Ende des Aufbewahrungsgehäuses angeordnet ist, mit einer Außenumfangsführungsfläche 21a des Nockenelementes 21 und erreicht möglicherweise den Führungseinlaß 23 der Nockenausnehmung 22, wenn das Nockenelement 21 in der Richtung entgegen der Richtung, in welcher dieses Nockenelement 21 durch die Torsionsfeder 28 vorgespannt ist, gedreht wird. Wenn das Bolzenelement mit der Außenkante der Führungswand 26 kollidiert, wird das Nockenelement 21 zugleich in einem bestimmten Ausmaß in der Richtung, in welcher das Nockenelement 21 durch die Torsionsfeder 28 vorgespannt ist, gedreht. Als ein Ergebnis wird das Bolzenelement p in die Nockenausnehmung 22 geführt. Da das Aufbewahrungsgehäuse durch die Vorspannungskraft der Feder 28 zurückgezogen wird, kommt das Bolzenelement selbst zu dieser Zeit automatisch mit dem Verschlußteil 24, das innerhalb der Nockenausnehmung 22 positioniert ist, wie in der Fig. 1 gezeigt, in Eingriff und veranlaßt das Aufbewahrungsgehäuse, unfehlbar gegen die Vorspannungskraft der Feder 28 in der Schließposition in dem Gehäuse verriegelt zu werden.
  • Wenn das Aufbewahrungsgehäuse in der Schließstellung weiter in das Gehäuse gedrückt wird, trennt sich das Bolzenelement von dem Verschlußteil 24 der Nockenausnehmung 22, wie in der Fig. 2 gezeigt, kollidiert mit einer Innenkante 26a der Führungswand 26 und gestattet dem Nockenelement 21, sich weiter in der Vorspannungsrichtung (der nicht-verschließenden Richtung) zu drehen. Wenn die Kraft zum (Ein-)Drücken des Aufbewahrungsgehäuses folglich endet, wird das Bolzenelement automatisch von der Nockenausnehmung 22 des Nockenelementes 21 getrennt, da es kontinuierlich in der Richtung des Führungsauslasses 25 der Nockenausnehmung 22 geführt wird. Als ein Ergebnis wird das Aufbewahrungsgehäuse durch die Vorspannungskraft der Feder in die Lage versetzt, sich automatisch aus der Öffnung des Gehäuses in die Öffnungsrichtung zu bewegen.
  • Wenn eine große Trägkeitskraft, die durch ein Kraftfahrzeug mit der Aufbewahrungsvorrichtung infolge eines Auftretens einer Kollision oder eines plötzlichen Bremsens, um einen Unfall zu vermeiden, erzeugt wird, auf das Aufbewahrungsgehäuse, das in seiner Schließposition durch das Zusammenwirken des Bolzenelementes mit dem Verschlußteil 24 verschlossen ist, ausgeübt wird, bewegt sich das Aufbewahrungsgehäuse in der Richtung, in welcher die Trägheitskraft ausgeübt wird. Zu diesem Zeitpunkt trennt sich das Bolzenelement P synchron von dem innenseitig angeordneten Verschlußteil 24 in der gleichen Weise, wie während des Öffnungsvorganges, der in der Fig. 2 gezeigt ist, und gestattet dem Nockenelement 21, sich in die nicht-verschließende Richtung zu drehen. Daher kommt es zu der Möglichkeit, daß das Aufbewahrungsgehäuse unabsichtlich aus der Öffnung des Gehäuses automatisch in die Öffnungsrichtung durch die Vorspannungskraft der Feder bewegt wird und folglich dem Betreiber oder Beifahrer des Kraftfahrzeuges Schaden zufügt.
  • Um das Auftreten einer solchen fehlerhaften Situation auszuschließen hat der vorliegende Erfinder daher bereits eine Aufbewahrungsvorrichtung, die mit einer Sicherheitsfunktion ausgerüstet ist, in der EP-A-0 561 113 vorgeschlagen. Dieses Dokument wurde jedoch nicht vor dem Prioritätszeitpunkt der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht und fällt daher folglich unter Artikel 54(3) EPÜ.
  • Neben der Basiskonstruktion der herkömmlichen Vorrichtung, die oben als Grundvoraussetzung beschrieben ist, weist die vorgeschlagene Aufbewahrungsvorrichtung eine Konstruktion, wie in der Fig. 3(A) dargestellt, auf, bei welcher eine Verschlußteil 34 und ein Führungsauslaß 35 gebildet sind, um durch einen deutlichen Abstand an einer ersten Kantenfläche, die eine Nockenausnehmung 32 eines Nockenelementes 31 definiert, getrennt zu sein, eine Halteführungswand 36 gebildet ist, um zwischen dem Verschlußteil 34 und dem Führungsauslaß 35 an der zu der zuvor erwähnten ersten Kantenfläche gegenüberliegenden anderen Kantenfläche vorzustehen, und dem Verschlußteil 34, das die Funktion eines Eingriffs des Bolzenelementes an der Stelle nachkommt, folglich gestattet ist, weiter heraus aus der Halteführungswand 36 positioniert zu werden.
  • Bei der normalen Verwendung der vorgeschlagenen Aufbewahrungsvorrichtung, die wie zuvor beschrieben konstruiert ist, kollidiert daher das Bolzenelement , das aud der Seite des Aufbewahrungsgehäuses angeordnet ist, mit der Außenumfangsführungsfläche 31a des Nockenelementes 31, wenn das Aufbewahrungsgehäuse in das Gehäuse (ein-)gedrückt wird, und erreicht eventuell einen Führungseinlaß 33, verriegelt an dem Verschlußteil 34 der Nockenausnehmung 32 und ermöglicht dem Aufbewahrungsgehäuse, in seiner Schließposition innerhalb des Gehäuses gegen die Vorspannungskraft der Feder, wie in der Fig. 3(A) gezeigt, in weitgehend derselben Weise, wie bei einer herkömmlichen Aufbewahrungsvorrichtung, geschlossen zu werden, während gleichzeitig das Nokkenelement 31 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung, in welcher das Nockenelement 31 durch die Torsionsfeder 28 vorgespannt wird, gedreht wird. Wenn das Aufbewahrungsgehäuse, das in dem geschlossenen Zustand gehalten ist, weiter in das Gehäuse (ein-)gedrückt wird, trennt sich das Bolzenelement von dem Verschlußteil 34 der Nockenausnehmung 32 und gestattet dem Nokkenelement 31, in der nicht-verschließenden Richtung gedreht zu werden, wie in der Fig. 3B gezeigt ist. Als ein Ergebnis wird das Aufbewahrungsgehäuse in die Lage versetzt, automatisch aus der Öffnung des Gehäuses in die Öffnungsrichtung mittels der Vorspannungskraft der Feder bewegt zu werden.
  • Wenn die vorgeschlagene Aufbewahrungsvorrichtung, welche das Aufbewahrungsgehäuse, das in dem verriegelten Zustand in seiner Schließstellung gehalten ist, aufweist, mit einer großen Trägkeitskraft , die erzeugt wird, wenn ein Kraftfahrzeug, das die vorgeschlagene Aufbewahrungsvorrichtung trägt, einer Kollision begegnet oder einem plötzlichen Bremsen unterzogen wird, um einen Unfall zu vermeiden, beaufschlagt wird, besteht das Ergebnis grundsätzlich darin, daß sich das Aufbewahrungsgehäuse gemeinsam mit dem Bolzenelement in der gleichen Richtung wie diejenige der Trägheitskraft bewegt. Da das Verschlußteil 34, welches die Funktion einer Festlegung bzw. Verriegelung des Bolzenelementes erfüllt, zu diesem Zeitpunkt außerhalb der Halteführungswand 36 positioniert ist, kollidiert das Bolzenelement mit einer Außenkante 36a der Halteführungswand 36, wie in der Fig. 4 gezeigt ist, wird unfehlbar von einer Bewegung in der Richtung des Führungsauslasses 35 der Nockenausnehmung 32 abgehalten. Als ein Ergebnis wird dem Nockenelement 31 nicht länger gestattet, sich in die nicht-verschließende Richtung davon zu drehen, und wird das Aufbewahrungsgehäuse in seiner Schließposition innerhalb des Gehäuses zurückgehalten. Entsprechend der Sicherheitsfunktion kann das Aufbewahrungsgehäuse davon abgehalten werden, unabsichtlich automatisch aus der Öffnung des Gehäuses in die Öffnungsrichtung davon durch die Vorspannungskraft der Feder bewegt zu werden. Die vorgeschlagene Aufbewahrungsvorrichtung besteht zu einem Vorteil im Vorsehen einer allgemeinen Vereinfachung und Miniaturisierung der Vorrichtung insgesamt, da die geringfügige Modifizierung, die durch das Nockenelement 31 vorgegeben ist, einfach zu einer Sicherheitsfunktion an einer Aufbewahrungsvorrichtung des Aufschub- Typs beitragen kann. Es ist jedoch von dem vorliegenden Erfinder festgestellt worden, daß ein weitere Erhöhung der Sicherheitsfunktion weitere Verbesserungen in folgenden Punkten nach sich zieht.
  • Wenn die Sicherheitsfunktion erwiesen ist, reicht die Konstruktion der vorgeschlagenen Aufbewahrungsvorrichtung, die oben beschrieben ist, aus, um der Trägheitskraft einer normal voraussagbaren Größe gewachsen zu sein. Wenn eine Trägheitskraft G1 mit einer unvorstellbar großen Größe oder eine Trägheitskraft G2 in einer schrägen Richtung auf die Aufbewahrungsvorrichtung wirkt, wie in der Fig. 5 zum Beispiel gezeigt ist, tritt die Möglichkeit auf, daß das Nockenelement 31 in einem starken Maße in der zu der Vorspannungsrichtung der Torsionsfeder 28 entgegengesetzten Richtung (die Richtung, die durch den durchgezogenen Pfeil in der Fig. 5 angedeutet ist) überläuft und sich das Bolzenelement von dem Führungseinlaß 33 der Nockenausnehmung 32 trennt, da der Schwerkraftsmittelpunkt des Nockenelementes 31 auf das Führungsende entsprechend der Gesamtkonstruktion der Aufbewahrungsvorrichtung existiert.
  • Wenn das Aufbewahrungsgehäuse in seiner Schließposition innerhalb des Gehäuses verriegelt ist, ist es selbstverständlich, daß sich das Bolzenelement auf der Seite des Aufbewahrungsgehäuses an dem Verschlußteil 34 der Nockenausnehmung 32 festlegen sollte, wie bereits beschrieben. Wenn das Kraftfahrzeug, welches die Aufbewahrungsvorrichtung trägt, mit einem anderen Fahrzeug damit von hinten kollidiert oder das Kraftfahrzeug beim Zurücksetzen mit einem Hindernis kollidiert, bewegt der resultierende große Impuls das Gehäuse und den Körper des Kraftfahrzeuges nach vorne und veranlaßt zwischenzeitlich das innerhalb des Gehäuses öffenbar abgestützte Aufbewahrungsgehäuse dazu, fest in seiner eigenen Position zu verbleiben, was durch die Vorspannungkraft der Feder begünstigt ist. Als ein Ergebnis tritt dort das gleiche Phänomen einer Trennung, wie es angetroffen wird, auf, wenn sich das Gehäuse und das Aufbewahrungsgehäuse voneinander weg bewegen.
  • Wenn dieses pHänomen der gegenseitigen Trennung einmal auftritt, wird eine sehr große aufzufangende Last insbesondere auf das Verschlußteil 34 der Nockenausnehmung 32 ausgeübt, wobei die Funktion einer Verriegelung des Bolzenelementes an einer Stelle erfüllt wird, und wird als ein Ergebnis, das Verschlußteil 34 oder das benachbarte Teil vollständig möglicherweise bis zu einem Ausmaß einer Zerstörung der Brauchbarkeit der Aufbewahrungsvorrichtung mit der Wanddicke des Verschlußteiles 34 als ein beitragender Faktor zerbrochen. Selbst wenn das Verschlußteil 34 einem Zerbrechen durch den Impuls entgeht, veranlaßt die zuvor erwähnte Last das Bolzenelement , leicht zu kippen bzw. außer Eingriff zu gelangen, und versetzt zwangsläufig das Führungsende des Nockenelementes 31 in die Lage, nach oben zu gleiten bzw. zu rutschen, wie durch eine angedeutete Linie in der Fig. 6 angezeigt ist. Als ein Ergebnis ergibt sich die Möglichkeit, daß sich das Bolzenelement vollständig von dem Verschlußteil 34 des Nockenelementes 31 trennt und sich das Aufbewahrungsgehäuse unabsichtlich aus der öffnung des Gehäuses entsprechend der Vorspannungskraft der Feder in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, bewegt.
  • Darüber hinaus offenbart die US-A-5,052,728 eine Verschlußvorrichtung zum Halten eines bewegbaren verschlossenen Körpers, der einen Nockenhebel und eine Trägheitshalteeinrichtung beeinhaltet. Der Nockenhebel dient dazu, den bewegbaren Körper in einer Verschließposition zu verriegeln, indem der bewegbare bewegbare Körper nach innen in die Verschließposition gegen eine Vorspannungskraft gedrückt wird, und den verriegelten Zustand des bewegbaren Körpers durch ein weiteres Drücken des bewegbaren Körpers nach innen freizugeben, wobei dem bewegbaren Körper gestattet wird, sich in eine Öffnungsposition zu bewegen. Die Trägheitshalteeinrichtung dient dazu, den Nockenhebel von einer Freigabe aus dem verriegelten Zustand des bewegbaren Körpers abzuhalten, wenn die Trägheitskraft erzeugt wird, um den bewegbaren Körper nach innen aus dem verriegelten Zustand zu drücken.
  • Schließlich ist aus der FR-A-2 579 181 eine weitere Verschlußvorrichtung bekannt, die sehr ähnlich zu dem zuvor diskutierten Stand der Technik ist.
  • Daher besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Sicherheitsfunktion und zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug zur Verfügung zu stellen, die geeignet ist, auf wirksame Weise das Auftreten von derartigen unerwünschten Phänomenen, wie oben beschrieben, auszuschließen, d.h. eine unkontrollierte Drehung des Nockenelementes entgegen seiner Vorspannungsrichtung aufgrund einer sehr großen Trägheitskraft, welche durch eine Kollision eine Kraftfahrzeuges verursacht ist, zu verhindern.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Sicherheitsfunktion zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug bereitgestellt, umfassend ein Aufbewahrungsgehäuse, das öffenbar in einem Gehäuse, das eine Öffnung aufweist, abgestützt ist; eine Feder, die zwischen dem Aufbewahrungsgehäuse und dem Gehäuse zur konstanten Vorspannung des Aufbewahrungsgehäuses in einer Öffnungsrichtung davon vorgesehen ist; ein Nockenelement, das in einer Richtung drehbar vorgespannt und auf der Seite des Gehäuses angeordnet ist, wobei das Nockenelement an einer Außenseite davon mit einer Führungsfläche und an einer Innenseite davon mit einer Nockenausnehmung, welche einen Führungseinlaß, ein Verschlußteil und einen Führungsauslaß aufweist, versehen ist; ein Bolzenelement, das auf der Seite des Aufbewahrungsgehäuses zur Bewegung längs der Führungsfläche des Nockenelementes angeordnet ist, welche in den Führungseinlaß der Nockenausnehmung eintritt und mit dem Verschlußteil der Nockenausnehmung in Eingriff kommt, um das Aufbewahrungsgehäuse in einer Schließposition davon in dem Gehäuse gegen die Vorspannungskraft der Feder zu schließen, wenn eine erste Druckkraft auf das Aufbewahrungsgehäuse ausgeübt wird; wobei sich das Bolzenelement in der Nockenausnehmung bewegt, um aus dem Eingriff mit dem Verschlußteil der Nockenausnehmung freigegeben und zu dem Führungsauslaß der Nockenausnehmung verbracht zu werden, wobei sich das Aufbewahrungsgehäuse automatisch in die Öffnungsrichtung davon durch die Öffnung des Gehäuses bewegt, in eine zweite Druckkraft zum Bewegen des geschlossenen Aufbewahrungsgehäuses weiter in das Gehäuse ausgeübt wird; wobei das Verschlußteil und der Führungsauslaß der Nockenausnehmung voneinander an einer ersten Kantenfläche der Nockenausnehmung getrennt sind und die andere, der ersten Kantenfläche gegenüberliegenden Kantenfläche der Nockenausnehmung integral mit einer vorstehenden Halteführungswand versehen ist, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Halteführungswand in einer Position zwischen dem Verschlußteil und dem Führungsauslaß der Nockenausnehmung angeordnet ist, derart, daß das Verschlußteil der Nockenausnehmung von der Halteführungswand der Nockenausnehmung nach außen positioniert ist; wobei das Bolzenelement imstande ist, mit einer äußeren Kante der Halteführungswand des Nockenelementes zu kollidieren und das Aufbewahrungsgehäuse von einem Herausstoßen aus dem Gehäuse abhält, wenn auf die Aufbewahrungsvorrichtung eine große Trägheitskraft ausgeübt wird; wobei die Aufbewahrungsvorrichtung weiter dadurch gekennzeichnet ist, daß entweder eine Einstellwand in dem Gehäuse in einer Position, die eine Begrenzung des Drehausmaßes des Nockenelementes ermöglicht, wenn sich das Nockenelement beim Drehen in einer Richtung befindet, welche zu der Richtung, in der das Nockenelement vorgespannt ist, entgegengesetzt, daher zu der Richtung einer Freigabe des Bolzenelementes über den Führungsauslaß entgegengesetzt ist, oder daß das Nockenelement ein Ausgleichseinstellteil aufweist, um ein Zusammenfallen des Schwerkraftsmittelpunktes des Nockenelementes und der Drehachse des Nockenelementes miteinander herbeizuführen.
  • Darüber hinaus besteht eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darin, daß das Nockenelement an dem Verschlußteil dicker ist als an dem übrigen Teil des Nockenelementes.
  • Die obigen und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung werden bei gegebener Berücksichtigung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung davon unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen näher verdeutlicht, wobei:
  • Fig. 1 eine erläuternde Ansicht ist, die eine herkömmliche Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, in einem Zustand mit einem Bolzenelement, welches an einem Verschlußteil eines Nockenelementes verriegelt ist, gehalten;
  • Fig. 2 eine erläuternde Ansicht ist, welche die gleiche Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, in einem Zustand mit dem Bolzenelement, welches von dem Verschlußteil des Nockenelementes getrennt ist, gehalten;
  • Fig. 3(A) eine erläuternde Ansicht ist, welche die von dem vorliegenden Erfinder früher vorgeschlagene Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, und in einem Zustand mit einem Bolzenelement, welches an einem Verschlußteil eines Nockenelementes verriegelt ist, gehalten;
  • Fig. 3(B) eine erläuternde Ansicht ist, welche die gleiche Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, in einem Zustand mit dem Bolzenelement, welches von dem Verschlußteil des Nockenelementes getrennt ist, gehalten;
  • Fig. 4 eine erläuternde Ansicht ist, welche die gleiche Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, in einem Zustand, welcher einer Trägheitskraft gestattet, darauf zu wirken, gehalten;
  • Fig. 5 eine erläuternde Ansicht ist, welche die gleiche Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, in einem Zustand, welcher ein Überlaufen des Nockenelementes nach sich zieht, gehalten;
  • Fig. 6 eine erläuternde Ansicht ist, welche die gleiche Aufbewahrungsvorrichtung darstellt, in einem Zustand, welcher das Nockenelement nach oben angehoben hält, gehalten;
  • Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht ist, welche den wesentlichen Teil einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 8 eine vergrößerte perspektivische Ansicht ist, welche nur die Beziehung des Nockenelementes mit der Rückhaltewand zeigt;
  • Fig. 9 eine erläuternde Ansicht ist, welche einen Zustand zeigt, in welchem eine Einstellwand das Nockenelement vom Überlaufen abhält;
  • Fig. 10 eine erläuternde Ansicht ist, welche das Nockenelement einer Aufbewahrungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform dieser Erfindung zeigt;
  • Fig. 11 eine erläuternde Ansicht ist, welche ein Nockenelement, das an dem Verschlußteil dicker ist als an dem übrigen Teil des Nockenelementes, von der Rückseite zeigt;
  • Fig. 12 ein Querschnitt des wesentlichen Teiles einer Aufbewahrungsvorrichtung ist, in einem Zustand mit dem Bolzenelement, welches an dem Verschlußteil des Nokkenelementes gemäß der Fig. 11 verriegelt ist, gehalten;
  • Fig. 13 ein Querschnitt des wesentlichen Teiles derselben Aufbewahrungsvorrichtung ist, in einem Zustand mit dem Bolzenelement, welches von der Nockenausnehmung des Nockenelementes getrennt ist, gehalten;
  • Fig. 14(A) eine Seitenansicht ist, welche ein anderes Beispiel eines Nockenelementes, das an dem Verschlußteil dicker ist als an dem übrigen Teil des Nockenelementes, zeigt; und
  • Fig. 14(B) eine Seitenansicht ist, welche ein noch anderes Beispiel eines Nockenelementes, das an dem Verschlußteil dicker ist als an dem übrigen Teil des Nockenelementes, zeigt.
  • Ähnlich zu den zuvor beschriebenen herkömmlichen Aufbewahrungsvorrichtungen des Aufschub-Typs bzw. Aufdrück-Typs umfaßt die Aufbewahrungsvorrichtung, welche die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bildet, als eine Grundvoraussetzung ein Aufbewahrungsgehäuse , das öffenbar in einem Gehäuse , welches auf der Seite einer Instrumentenpaneele (nicht gezeigt) angeordnet ist, abgestützt und konstant unter Vorspannung in der Öffnungsrichtung davon durch eine Vorspannungskraft einer Feder, welche hier unten im einzelnen beschrieben werden wird, gehalten ist. Ein Nockenelement 1 ist drehbar auf der Seite des Gehäuses angeordnet und ein Bolzenelement ist an dem rückseitigen Ende des Aufbewahrungsgehäuses B angeordnet, wie in der Fig. 7 gezeigt ist.
  • Dabei kann das Aufbewahrungsgehäuse in seiner Schließposition in dem Gehäuse gegen die Vorspannungskraft der Feder verriegelt werden, indem das Bolzenelement veranlaßt wird, an dem Nockenelement 1 befestigt zu werden, und kann das Aufbewahrungsgehäuse automatisch in die Öffnungsrichtung davon aus der Öffnung des Gehäuses durch die Vorspannungskraft der Feder bewegt werden, indem das Aufbewahrungsgehäuse in dem verriegelten Zustand veranlaßt wird, noch weiter in das Gehäuse (ein-)gedrückt zu werden. Das Bolzenelement P wird dabei aus dem Eingriff mit dem Nockenelement 1 freigegeben und dem Nockenelement 1 wird gestattet, sich in die nicht-verschließende Richtung davon zu drehen.
  • Das Nockenelement 1 ist ein einstückig gebildeter Artikel aus Kunststoff. Wie in den Fig. 7 bis 9 dargestellt ist, ist darin eine Nockenausnehmung 2 (ein-)geformt, die darin einen Führungseinlaß 3, ein Verschlußteil 4 und einen Führungsauslaß 5 beinhaltet und an einer Stelle drehbar um eine Drehachse 7 auf der Seite des Gehäuses angeordnet ist. Es weist den Verschlußteil 4 und den Führungsauslaß 5 auf, die durch einen deutlichen Abstand an einer ersten Kantenfläche der Nockenausnehmung 2 getrennt sind, und weist eine Halteführungswand 6 auf, die in der ungefähren Form des invertierten Buchstabens V auf der anderen, der zuvor erwähnten ersten Kantenfläche gegenüberliegenden Kantenfläche der Nockenausnehmung gebildet ist und zwischen dem Verschlußteil 4 und dem Führungsauslaß 5 vorsteht. Das Verschlußteil 4, das die Funktion einer Befestigung des Bolzenelementes erfüllt, ist nach außen in einem deutlichen Abstand von dem Führungsende der Halteführungswand 6 angeordnet.
  • In dieser Hinsicht gestattet daher diese Aufbewahrungsvorrichtung dem Bolzenelement beim Vorgang eines normalen Öffnens gleichzeitig zu der von dem vorliegenden Erfinder früher vorgeschlagenen Aufbewahrungsvorrichtung, sich in der Richtung des Führungsauslasses 5 der Nockenausnehmung 2 zu bewegen, indem der Zwischenraum bzw. Spalt, der zwischen dem Führungsende der Halteführungswand 6 und der einen Kante der Nockenausnehmung 2 angeordnet ist, verwendet wird. Die Aufbewahrungsvorrichtung gestattet dem Bolzenelement beim Ausgesetztsein der Wirkung einer Trägheitskraft, mit der Außenkantenfläche 6a der Halteführungswand 6 zu kollidieren, und hält das Bolzenelement von einer Bewegung in der Richtung des Führungsauslasses 5 der Nokkenausnehmung 2 ab.
  • In der Fig. 7 bezeichnen die Bezugsziffer 10 eine Rückhaltewand zur Begrenzung der Position, in welcher das Nockenelement 1 durch eine Torsionsfeder 8 vorgespannt ist, die Ziffer 11 eine Befestigungswand, die geeignet ist, das Ende der Torsionsfeder 8 in Zusammenwirkung mit einem Arm 1b des Nockenelementes 1 festzulegen, und die Ziffer 12 eine Konstantdruckfeder zum konstanten Halten des Aufbewahrungsgehäuses unter Vorspannung in der Öffnungsrichtung davon. Diese Konstantdruckfeder 12 ist in der Lage, als eine Einrichtung zur Vorspannung des Aufbewahrungsgehäuses zu wirken, indem die Feder 12 um einen Wickeldorn 13 in der Zugrichtung davon gewickelt wird, der Wickeldorn 13 an der rückseitigen Wand des Aufbewahrungsgehäuses durch ein Rückhalteteil 14 befestigt wird und ein freies Ende 12a der Feder 12 an der Bodenfläche nahe der Öffnung des Gehäuses mittels Schrauben (nicht gezeigt) befestigt wird.
  • Neben der oben beschriebenen Konstruktion umfaßt die erste Ausführungsform, wie in der Fig. 8 dargestellt, weiterhin eine Einstellwand 15, die geeignet ist, das Drehausmaß des Nockenelementes 1 in einer zu der Vorspannungsrichtung entgegengesetzten Richtung, nämlich das Drehausmaß in der Richtung eines Veranlassens des Bolzenelementes , sich von dem Führungseinlaß 3 der Nockenausnehmung 2 zu trennen, zu begrenzen, und auf der Seite entgegengesetzt zu der Rückhaltewand 10, welche die Funktion einer Begrenzung der Position, in welcher das Nockenelement 1 durch die Torsionsfeder 8 vorgespannt wird, erfüllt, angeordnet ist. Entsprechend der Anwesenheit der Einstellwand 15 in der oben beschriebenen Position ist die Aufbewahrungsvorrichtung, selbst wenn eine Trägheitskraft G1 einer unvorstellbar großen Größe oder eine Trägheitskraft G2, die in einer schrägen Richtung erzeugt ist, wie in der Fig. 9 dargestellt, in die Lage versetzt, das Drehausmaß des Nockenelementes 1 in der umgekehrten Richtung auf das kleinste mögliche Ausmaß zu begrenzen und das Bolzenelement von einer vollständigen Trennung von dem Führungseinlaß 3 der Nockenausnehmung 2 abzuhalten.
  • Die erste Ausführungsform ist dazu bestimmt, eine Aufgabe einer Auswahl der Position zu stellen, in welcher das Drehausmaß des Nockenelementes 1 begrenzt werden muß. Da das Nockenelement 1 in einer zu der Vorspannungsrichtung der Torsionsfeder 8 entgegengesetzten Richtung gedreht werden muß und das Bolzenelement in der Nockenausnehmung 2 durch den Führungseinlaß 3 zum Zwecke einer Verriegelung des Aufbewahrungsbehälters in seiner Schließposition geführt ist, ist dem Führungsende einer Außenführungsfläche 1a des Nockenelementes 1, welche den Führungseinlaß 3 definiert, nicht gestattet, nach außen (zu der unteren Seite in den Lagern der Fig. 9) von dem Weg L der Bewegung des Bolzenelementes 1 vorzustehen.
  • Zum Zwecke einer Begrenzung des Drehausmaßes des Nockenelementes 1 mittels der Einstellwand 15 ist es daher notwendig, die Einstellwand 15 auf der Seite des Gehäuses angeordnet zu haben, wie in der Fig. 7 dargestellt, so daß dem Nockenelement 1 gestattet wird, sich in dem unveränderbaren Mindestausmaß in der oben erwähnten entgegengesetzten Richtung zu drehen, und als ein Ergebnis nimmt das Führungsende der Außenführungsfläche 1a die dem Weg L an der Innenseite (an der oberen Seite in den Lagern der Fig. 9) nächsten Position des Weges L an, entlang welchem das Bolzenelement in den Führungseinlaß 3 der Nockenausnehmung 2 reibungslos geführt ist.
  • Bei der normalen Verwendung der Aufbewahrungsvorrichtung der ersten Ausführungsform verriegelt sich daher das Bolzenelement , wenn das Aufbewahrungsgehäuse in das Gehäuse gegen die Vorspannungskraft der Konstantdruckfeder 12 gedrückt wird, automatisch an dem Verschlußteil 4 der Nockenausnehmung 2, das außenseitig positioniert ist, und veranlaßt das Aufbewahrungsgehäuse in seiner Schließposition in dem Gehäuse 1 gegen die Vorspannungskraft der Konstantdruckfeder 12 in der gleichen Weise, wie oben beschrieben, verriegelt zu werden. Wenn das Aufbewahrungsgehäuse in dem verriegelten Zustand weiter in das Gehäuse (ein-)gedrückt wird, kann es sich automatisch in der Öffnungsrichtung davon aus der Öffnung des Gehäuses mittels der Vorspannkraft der Konstantdruckfeder 12 bewegen, da dem Bolzenelement gestattet ist, sich von der Nockenausnehmung 2 des Nockenelementes 1 über den Führungsauslaß 5 zu trennen.
  • Wenn die Trägheitskraft G1 einer unvorhersehbaren großen Größe oder die Trägheitskraft G2, die in einer schrägen Richtung erzeugt ist, auf das Aufbewahrungsgehäuse in dem verriegelten Zustand in der Schließposition davon wirkt, dreht sich das Nokkenelement 1 in der Aufbewahrungsvorrichtung der ersten Ausführungsforrn in einer Richtung, die zu der Richtung, in welcher die Torsionsfeder 8 das Aufbewahrungsgehäuse vorspannt, entgegengesetzt ist. Entsprechend der Anwesenheit der Einstellwand 15 leidet das Nockenelement 1 jedoch nicht länger daran, mit der Einstellwand 15 zu kollidieren und einen Überlauf zu erzeugen, ist aber in die Lage versetzt, sich schnell wieder in die Vorspannungsrichtung mittels der Vorspannungskraft der Torsionsfeder 8 zu drehen und unfehlbar das Bolzenelement aufzunehmen, das dazu neigt, sich mittels der Vorspannungskraft der Konstantdruckfeder 12 zurückzuziehen. Als ein Ergebnis kann die Aufbewahrungsvorrichtung erwartet werden, die Sicherheitsfunktion mit einer größeren Sicherheit zu manifestieren, da die andernfalls mögliche unabsichtliche Trennung des Bolzenelementes von dem Führungseinlaß 3 der Nockenausnehmung 2 des Nockenelementes 1 wirksam verhindert werden kann.
  • Nun wird die Aufbewahrungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform gemäß dieser Erfindung unten beschrieben. Während die Aufbewahrungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform mit derselben Aufgabe bzw. mit demselben Ziel wie die erste Ausführungsform entwickelt worden ist, unterscheidet sie sich von der Ausführungsvorrichtung der ersten Ausführungsform darin, daß sich anstelle der Einstellwand 15 ein Ausgleichseinstellteil 16 integral von der Rückseite des Nockenelementes 1 erstreckt, wie in der Fig. 10 gezeigt ist, so daß der Schwerkraftsmittelpunkt des Nockenelementes 1 mit der Drehachse 7, die bestimmt ist, als der Drehmittelpunkt zu dienen, zusammenfällt.
  • Im übrigen ist, was das Ausgleichseinstellteil 16, welches die Funktion einer Verstellung des Schwerkraftsmittelpunktes erfüllt, anbelangt, ihm ein gewünschtes Gewicht durch eine geeignete Auswahl der Form, Fläche, Wanddicke etc. gegeben, wie in der Fig. 10 dargestellt ist. Wahlweise kann die Aufgabe der Bereitstellung dieses Ausgleichseinstellteiles 16 durch Verringerung der Fläche und Wanddicke dieses Teiles und Bereitstellung dieses Teiles mit einem getrennten Formgewicht erreicht werden.
  • Wenn die Trägheitskraft G1 einer unvorhersehbaren großen Größe oder die Trägheitskraft G2, die in einer schrägen Richtung erzeugt ist, auf die Aufbewahrungsvorrichtung der zweiten Ausführungsform wirkt, kann daher der andernfalls mögliche Überlauf des Nockenelementes 1 in der umgekehrten Richtung verhindert werden, da der Schwerkraftsmittelpunkt des Nockenelementes 1 auf die Drehachse 7 fällt. Somit können die Möglichkeit des Nockenelementes 1, unabsichtlich von dem Führungseinlaß 3 der Nockenausnehmung 2 getrennt zu werden, und die Möglichkeit des Aufbewahrungsbehälters B, unabsichtlich in die Öffnungsrichtung davon von der Öffnung des Gehäuses bewegt zu werden, wirksam verhindert werden.
  • Nun wird die Aufbewahrungsvorrichtung gemäß den Fig. 11 bis 14 unten beschrieben, in welchen eine konstruktive Einzelheit eines bevorzugten Nockenelementes gezeigt ist.
  • Wenn ein Kraftfahrzeug, welches die Aufbewahrungsvorrichtung trägt, einen Impuls an dessen Vorderseite erhält, veranlaßt die Trägheitskraft, welche zwangsläufig erzeugt ist, auf einfache Weise das Aufbewahrungsgehäuse , sich zusammen mit dem Bolzenelement nach vorne zu bewegen, und beaufschlagt das Nockenelement 1 per se nicht mit einer sehr großen Last. Wenn das Kraftfahrzeug mit irgendeinem anderen Fahrzeug davon von hinten kollidiert oder wenn das Kraftfahrzeug beim Rückwärtsfahren mit einem Hindernis kollidiert, wird das Gehäuse veranlaßt, sich zusammen mit dem Körper des Kraftfahrzeuges nach vorne zu bewegen, und neigt das Aufbewahrungsgehäuse , das in dem Gehäuse 1 abgestützt ist, dazu, in seiner augenblicklichen Position zu verbleiben, was durch die Vorspannungskraft der Konstantdruckfeder 12 unterstützt wird. Als ein Ergebnis entsteht das gleiche Phänomen einer Trennung, indem es auftritt, wenn das Gehäuse und das Aufbewahrungsgehäuse in einander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden, um eine sehr große Last insbesondere auf das Nockenelement 1 aufzubringen. Dieses nachteilige Phänomen hat die Entwicklung des in den Fig. 11 bis 14 beschriebenen Nockenelementes motiviert.
  • Bei genauer Betrachtung des Prinzips des Nockenelementes 1 der ersten Ausführungsform nimmt daher dieses Nockenelement eine Konstruktion an, derart, daß die Festigkeit des Nockenelementes 1 auf der Seite des Verschlußteiles 4 davon durch Bilden eines Teiles 17 mit größerer Wanddicke an der Unterseite des Verschlußteiles 4 und dessen unmittelbarer Nähe der Nockenausnehmung 2 des Nockenelementes 1 durch einen festgelegten Bereich hindurch, wie in der Fig. 11 dargestellt, positiv erhöht wird.
  • Bei der Aufbewahrungsvorrichtung, die ein derartiges Nockenelement enthält, verriegelt sich daher das Bolzenelement auf der Seite des Aufbewahrungsgehäuses , wenn das Aufbewahrungsgehäuse in das Gehäuse gegen die Vorspannungskraft der Konstantdruckfeder 12 gedrückt wird, an dem Verschlußteil 4 der Nockenausnehmung 2, die mit dem Teil 17 mit größerer Wanddicke verstärkt ist, und verriegelt das Aufbewahrungsgehäuse in der Schließposition davon in dem Gehäuse gegen die Vorspannungskraft, wie in der Fig. 12 gezeigt ist. Wenn das Aufbewahrungsgehäuse in dem verriegelten Zustand weiter in das Gehäuse (ein-)gedrückt wird, trennt sich das Bolzenelement von der Nockenausnehmung 2 des Nockenelementes 1 über den Nockenauslaß 5, wie in der Fig. 13 dargestellt ist. Als ein Ergebnis wird das Aufbewahrungsgehäuse automatisch in der Öffnungsrichtung davon aus der Öffnung des Gehäuses mittels der Vorspannungskraft der Konstantdruckfeder 12 bewegt.
  • Wenn das Kraftfahrzeug, welches die Aufbewahrungsvorrichtung trägt, mit irgendeinem anderen Fahrzeug davon von hinten kollidiert oder wenn das Kraftfahrzeug beim Rückwärtsfahren mit einem Hindernis kollidiert, während sich das Aufbewahrungsgehäuse in dem verriegelten Zustand in der Schließposition davon befindet, ruft der Impuls, welcher zwangsläufig erzeugt ist, dasselbe Phänomen einer Trennung hervor, wie es auftritt, wenn das Gehäuse und das Aufbewahrungsgehäuse in einander entgegengesetzten Richtungen bewegt werden. Da das Verschlußteil 4, welches die Funktion einer Verriegelung bzw. Befestigung des Bolzenelementes erfüllt, integral teilweise darin das Teil 17 mit größerer Wanddicke enthält, ist die Möglichkeit des Verschlußteiles 4 oder der unmittelbaren Nachbarschaft davon, unter einer großen darauf ausgeübten Last (zer-)brochen zu werden, absolut null. Da die Form der vergrößerten Wanddicke des Verschlußteiles 4 weiterhin einen umfassenden Eingriff des Bolzenelementes mit dem Verschlußteil 4 über eine deutlich große Breite sicherstellt, kann die Möglichkeit des Bolzenelementes , durch eine Erhöhung in der ersichtlichen Festigkeit der zwei Komponenten, d.h. des Bolzenelementes und des Verschlußteiles 4, auf das Ausmaß einer Freigabe des Führungsendes des Nockenelementes 1 nach oben schräggestellt zu werden, wirksam vermieden werden.
  • Daher kann das Aufbewahrungsgehäuse mit einem derartigen Nokkenelement unfehlbar in der Schließposition davon in dem Gehäuse zurückgehalten werden und von einem unvorhersehbaren Herausstoßen aus dem Gehäuse bewahrt werden, selbst wenn das Kraftfahrzeug einem hohen Impuls ausgesetzt ist, der nicht nur auf die Vorderseite, sondern auch auf die Rückseite wirkt.
  • Wenn das Verschlußteil 4 mit einer größeren Wanddicke versehen werden muß, wird das Teil 17 mit der größeren Wanddicke, wenn erwünscht, an der Unterseite gebildet, wie in der Fig. 11 dargestellt ist. Die Anordnung dieses Teiles 17 erfordert nicht, auf die gerade erwähnte Position begrenzt zu werden. Zum Beispiel kann das Teil 17 mit der größeren Wanddicke, wenn erwünscht, an der Oberseite des Verschlußteiles 4 oder dessen unmittelbarer Nachbarschaft, wie in der Fig. 14(A) dargestellt ist, vorgesehen werden oder kann das Teil 17 mit der größeren Wanddicke, wenn erwünscht, an sowohl der Ober- und Unterseite, wie in der Fig. 14(B) dargestellt ist, versehen werden. Natürlicherweise kann von dem Teil 17 mit größerer Wanddicke erwartet werden, dieselbe Betriebswirkung unabhängig von der relativen Position davon zu erzeugen.
  • Insbesondere bei der Konstruktion, bei welcher das Teil 17 der vergrößerten Wanddicke, wenn erwünscht, ausschließlich an der Unterseite, wie in der Fig. 11 dargestellt ist, vorgesehen ist, wird der Tiefe des Bolzenelementes P, welche die Nähe der Wurzel davon erreicht, gestattet, das Teil 17 größerer Wanddicke auf der Seite des Verschlußteiles 4 zu berühren. Entsprechend diesem Zustand von umfassendem Kontakt besteht die Konstruktion in dem Vorteil, daß das Bolzenelement P wirksam am Schrägstellen gehindert und das Führungsende des Nockenelementes 1 am Nach-Oben- Gleiten mit erhöhter Gewißheit ausgeschlossen wird.
  • Diese Erfindung macht vollständig Gebrauch von den Vorteilen der vorliegenden, von dem Erfinder früher vorgeschlagenen Aufbewahrungsvorrichtung und gleicht zugleich Unzulänglichkeiten davon durch die Bereitstellung einer sehr einfachen Konstruktion, wie oben beschrieben, aus. Von der Aufbewahrungsvorrichtung dieser Erfindung kann daher erwartet werden, eine zuverlässige Sicherheitsfunktion zu erhalten, um dem Impuls, welcher auf die Vorderseite des Kraftfahrzeuges ausgeübt wird, gewachsen zu sein.

Claims (3)

1. Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Sicherheitsfunktion und zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
ein Aufbewahrungsgehäuse ( ), das öffenbar in einem Gehäuse ( ), das eine Öffnung aufweist, abgestützt ist;
eine Feder (12), die zwischen dem Aufbewahrungsgehäuse ( ) und dem Gehäuse ( ) zur konstanten Vorspannung des Aufbewahrungsgehäuses ( ) in einer öffnungsrichtung davon vorgesehen ist;
ein Nockenelement (1), das in einer Richtung drehbar vorgespannt und auf der Seite des Gehäuses ( ) angeordnet ist, wobei das Nockenelement (1) an einer Außenseite davon mit einer Führungsfläche (1a) und an einer Innenseite davon mit einer Nockenausnehmung (2), welche einen Führungseinlaß (3), ein Verschlußteil (4) und einen Führungsauslaß (5) aufweist, versehen ist; und
ein Bolzenelement ( ), das auf der Seite des Aufbewahrungsgehäuses ( ) zur Bewegung längs der Führungsfläche (1a) des Nockenelementes (1) angeordnet ist, welches in den Führungseinlaß (3) der Nockenausnehmung (2) eintritt und mit dem Verschlußteil (4) der Nockenausnehmung (2) in Eingriff kommt, um das Aufbewahrungsgehäuse ( ) in einer Schließposition davon in dem Gehäuse ( ) gegen die Vorspannungskraft der Feder (12) zu schließen, wenn eine erste Druckkraft auf das Aufbewahrungsgehäuse ( ) ausgeübt wird;
wobei sich das Bolzenelement (P) in der Nockenausnehmung (2) bewegt, um aus dem Eingriff mit dem Verschlußteil (4) der Nockenausnehmung (2) freigegeben und zu dem Führungsauslaß (5) der Nockenausnehmung (2) verbracht zu werden, wobei sich das Aufbewahrungsgehäuse ( ) automatisch in die Öffnungsrichtung davon durch die Öffnung des Gehäuses ( ) bewegt, wenn eine zweite Druckkraft zum Bewegen des geschlossenen Aufbewahrungsgehäuses ( ) weiter in das Gehäuse ( ) ausgeübt wird;
wobei das Verschlußteil (4) und der Führungsauslaß (5) der Nockenausnehmung (2) voneinander an einer ersten Kantenfläche der Nockenausnehmung (2) getrennt sind und die andere, der ersten Kantenfläche gegenüberliegende Kantenfläche der Nockenausnehmung (2) integral mit einer vorstehenden Halteführungswand (6) versehen ist, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Halteführungswand (6) in einer Position zwischen dem Verschlußteil (4) und dem Führungsauslaß (5) der Nockenausnehmung (2) angeordnet ist, derart, daß das Verschlußteil (4) der Nockenausnehmung (2) von der Halteführungswand (6) der Nokkenausnehmung (2) nach außen positioniert ist; und
daß das Bolzenelement ( ) imstande ist, mit einer äußeren Kantenfläche (6a) der Halteführungswand (6) des Nockenelementes (1) zu kollidieren und das Aufbewahrungsgehäuse ( ) von einem Herausstoßen aus dem Gehäuse ( ) abhält, wenn auf die Aufbewahrungsvorrichtung eine große Trägheitskraft ausgeübt wird; und
daß eine Einstellwand (15) in dem Gehäuse ( ) in einer Position, die eine Begrenzung des Drehausmaßes des Nockenelementes (1) ermöglicht, wenn sich das Nockenelement (1) beim Drehen in einer Richtung befindet, welche zu der Richtung, in der das Nockenelement (1) vorgespannt ist, entgegengesetzt, daher zu der Richtung einer Freigabe des Bolzenelementes ( ) über den Führungauslaß (5) entgegengesetzt ist.
2. Aufbewahrungsvorrichtung mit einer Sicherheitsfunktion und zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, umfassend:
ein Aufbewahrungsgehäuse (B), das öffenbar in einem Gehäuse ( ), das eine Öffnung aufweist, abgestützt ist;
eine Feder (12), die zwischen dem Aufbewahrungsgehäuse ( ) und dem Gehäuse ( ) zur konstanten Vorspannung des Aufbewahrungsgehäuses ( ) in einer Öffnungsrichtung davon vorgesehen ist;
ein Nockenelement (1), das in einer Richtung drehbar vorgespannt und auf der Seite des Gehäuses ( ) angeordnet ist, wobei das Nockenelement (1) an einer Außenseite davon mit einer Führungsfläche (1a) und an einer Innenseite davon mit einer Nockenausnehmung (2), welche einen Führungseinlaß (3), ein Verschlußteil (4) und einen Führungsauslaß (5) aufweist, versehen ist; und
ein Bolzenelement (P), das auf der Seite des Aufbewahrungsgehäuses ( ) zur Bewegung längs der Führungsfläche (1a) des Nockenelementes (1) angeordnet ist, welches in den Führungseinlaß (3) der Nockenausnehmung (2) eintritt und mit dem Verschlußteil(4) der Nockenausnehmung (2) in Eingriff kommt, um das Aufbewahrungsgehäuse ( ) in einer Schließposition davon in dem Gehäuse ( ) gegen die Vorspannungskraft der Feder (12) zu schließen, wenn eine erste Druckkraft auf das Aufbewahrungsgehäuse ( ) ausgeübt wird;
wobei sich das Bolzenelement ( ) in der Nockenausnehmung (2) bewegt, um aus dem Eingriff mit dem Verschlußteil (4) der Nockenausnehmung (2) freigegeben und zu dem Führungsauslaß (5) der Nockenausnehmung (2) verbracht zu werden, wobei sich das Aufbewahrungsgehäuse ( ) automatisch in die Öffnungsrichtung davon durch die Öffnung des Gehäuses ( ) bewegt, wenn eine zweite Druckkraft zum Bewegen des geschlossenen Aufbewahrungsgehäuses ( ) weiter in das Gehäuse ( ) ausgeübt wird;
wobei das Verschlußteil (4) und der Führungsauslaß (5) der Nockenausnehmung (2) voneinander an einer ersten Kantenfläche der Nockenausnehmung (2) getrennt sind und die andere, der ersten Kantenfläche gegenüberliegende Kantenfläche der Nockenausnehmung (2) integral mit einer vorstehenden Halteführungswand (6) versehen ist, wobei die Aufbewahrungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist,
daß die Halteführungswand (6) in einer Position zwischen dem Verschlußteil (4) und dem Führungsauslaß (5) der Nockenausnehmung (2) angeordnet ist, derart, daß das Verschlußteil (4) der Nockenausnehmung (2) von der Halteführungswand (6) der Nokkenausnehmung (2) nach außen positioniert ist; und
daß das Bolzenelement ( ) imstande ist, mit einer äußeren Kantenfläche (6a) der Halteführungswand (6) des Nockenelementes (1) zu kollidieren und das Aufbewahrungsgehäuse ( ) von einem Herausstoßen aus dem Gehäuse ( ) abhält, wenn auf die Aufbewahrungsvorrichtung eine große Trägheitskraft ausgeübt wird; und
daß das Nockenelement (1) ein Ausgleichseinstellteil (16) aufweist, um ein Zusammenfallen des Schwerkraftsmittelpunktes des Nockenelementes (1) und der Drehachse (7) des Nockenelementes (1) miteinander herbeizuführen.
3. Aufbewahrungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Nockenelement (1) an dem Verschlußteil (4) dicker ist als an dem übrigen Teil des Nockenelementes (1).
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