DE6939669U - Elektrische maschine. - Google Patents

Elektrische maschine.

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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/17Stator cores with permanent magnets

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Permanent Field Magnets Of Synchronous Machinery (AREA)

Description

-R. 9621 Sa/ΗΓ
6.10.1969
Anlage zur
GebrauchsinuD t eranmel dung
BOBERT BOSCH GMBH, 7 Stuttgart W, Breitscheidstr.4
Elektrische Maschine
Die Erfindung "betrifft eine elektrische Maschine, insbesondere Kleinmaschine, mit einem Läufer und einem Stander, der mindestens einen rinjjoegmentformicen Permanentmagneten trägt.
Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei denen die Pernwment- mit Blechstreifen im Ständer festgehalten sind, die
A C a A - 2 -
693ÖOÖ9
Kobcrt Bor.oh GmbH E. 9GJ1 Sa/Ilf
Stuttgart
mit federnd ου Zungen gegen Jiandzoncn der Magnete drücken. Da Permanentmagnete jedoch sehr spröde und gegen Erschütterungen besondere empfindlich sind, können abgesplitterte Teile der Magnet c in den Luftspalt zwischen Magnet und Anker gelangen und die Maschine beschädigen.
Ferner sind Haschinen dieser Art bekannt, bei denen Permanentmagnete in aus Blech gestanzten und am Gehäuse der Maschine festgeschweißte Rahmen eingesetzt sind. Trotz des erhöhten Aufwandes zum Befestigen der Magnete besteht auch bei diesen Maschinen die Gefahr, daß bei einem Bruch der Magnete weitere Teile der Maschine beschädigt werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Maschinen der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß die Permanentmagnete leicht und ohne Gefahr einer Beschädigung am Ständer der Maschine befestigt werden können und daß bei einem Bruch der Magnete im Betrieb der Maschine die Magnet bru. chstücke keinen Schaden an den übrigen Teilen der Maschine verursachen können.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen dem Permanentmagneten und dem Läufer der Maschine eine aus unmagnetischem Stoff bestehende Abdeckplatte vorgesehen ist, die Teil einer den Permanentmagneten passend umschließenden Tasche ist, die den Magneten in der vorschriftsmäßigen Lage festhält.
Dadurch ist erreicht, daß bei Bruch die einzelnen Stücke des Magneten zusammengehalten werden und nicht in den Spalt zwischen Magnet und Läufer gelangen können. Die Erfindung ermöglicht es daher, Maschinen mit Permanentmagneten auch dort einzusehen, wo von vornherein mit dem Auftreten starker Erschütterungen und einem Bruch der Magnete gerechnet werden muß.
5089669
Robert Bosch GmbH R. 9631 Sa/Hf
Stuttgart
Zwar sind schon elektrische Mnschiren bekannt, bei denen ein aus einem geschlitzten Rohr gebildeter Stahlmagnet innen von einem rohrförmigen Körper aus unmagnctischem Stoff abgedeckt ist. Dieser Körper dient jedoch dazu, den Stahlmagneten gegenüber zv/ei ringsegmentförmigen Pol schuhen zu zentrieren, die mit radial abgevdnkelten Endabschnitten fest an den den Schlitz begrenzenden Pol stirnkanten des Stahlmagneten anfliegen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die die Permanentmagnete umschließenden Taschen einstückig miteinander verbunden sind und einen als ganzes in den Ständer einsetzbaren ringförmigen Käfig bilden. Auf diese V.'eise können sämtliche Permanentmagnete auf einfache V.'eise gleichzeitig in den Ständer eingesetzt und darin befestigt werden.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung hat der Käfig an der einen Stirnseite mindestens eine randoffene Ausnehmung zur Aufnahme einer nach innen gerichteten Warze des Ständers,die vorzugsweise zwischen zwei federnd auseinanderbiegbaren axialen Vorsprüngen des Käfigs gebildet sein kann, zwischen die die Warze eingerastet ist. Dadurch ist der Käfig mitsamt den eingelegten Permanentmagneten sowohl in axialer als auch, in radialer Richtung im Ständer festgelegt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die quer zur Achsrichtung des Ständers verlaufenden Stirnwände der Taschen mit einem zylindrischen Rand versehen.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das Gehäuse eines Elektromotors,
- ZJ. -
Robert Bosch GmbH R. 9631 Sa/Ilf
Stuttcart
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Gehäuse nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 den Käfig für die Magnete in Stirnansicht und Fig. 4 den Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 3.
Der Motor hat ein topfförmiges Gehäuse 1, an dessen Innenwand zwei ringsegraentförmige Permanentmagnete 3 mit eirer Kontaktfläche 4 anliegen. Das Gehäuse 1 bildet den Eisenrückschluß für die Magnete 3» die im freiliegenden Bereich vollständig von einem Käfig 5 aus Kunststoff umgeben sind.
. Der Käfig 5 ist ringförmig ausgebildet (Fig. 3; und mit gehäuseartigen Taschen 6 zur Aufnahme der Magnete 3 versehen. Sie Abmessungen der Taschen β entsprechen den Abmessungen der Magnete 3· Jede Tasche 6 hat einen Boden 7, der am Magneten 3 anliegt und bei zusammengebauter Maschine den Luftspalt zwischen dem Magneten und dem nicht dargestellten Läufer teilweise ausfüllt. Die zwischen den Taschen 6 verbleibenden kreisboßenförmigen Segmentflächen 8 des Käfigs 5 stützen sich an der Innenwand 2 des Gehäuses 1 ab. Die Taschen 6 haben an ihren Stirnseiten 9 jeweils einen zylindrischen Band 10, dessen Stirnfläche in der gleichen Ebene wie die entsprechenden Stirnflächen der Segmente 8 liegt.
An der einen Stirnseite des Käfigs 5 stehen zwei Lappen 11 axial hervor, die jeweils eine randoffene Ausnehmung 12 haben. Die Ausnehmungen 12 münden in Bohrungen 13 ein, deren Durchmesser dem Durchmesser von zylindrischen Warzen 14 entspricht, .die aus dem Gehäuse 1 nach innen herausgedrückt sind. In die Bohrungen 13 münden ferner seitliche Schlitze 15 ein, damit die Lappen 11 federnd auseinandergebogen werden können. Die Warzen 14 werden in der nachstehend noch näher beschriebenen
Robert Bosch GmbH E. 9651 Sa/IIf
Stuttgart
Weise in die Bohrungen 15 eingerastet, wonach sie den Käfig 5 samt den Magneten 5 in der vorschriftsmäßigen Lage im Gehäuse festhalte u
Der Einbau der Permanentmagnete 5 in das Gehäuse 1 erfolgt dadurch, daß diese lose in die Taschen 6 des Käfigs 5 eingelegt werden und der Käfig dann in das Gehäuse 1 axial eingeschoben wird. Der Käfig wird dabei so gehalten, daß die Ausnehmungen mit den V/arzen 14 korrespondieren. Die an den Stirnseiten 9 der Taschen 6 vorgesehenen Ränder 10 erleichtern das Einschieben des Käfigs 5 in das Gehäuse 1 und bilden außerdem eine Versteifung für den ringförmigen Käfig 5· Durch entsprechend starken ^ruck auf den Käfig 5 werden die Lappen 11 durch die Warzen 14 federnd auseinandergedrückt, bis diese in die Bohrungen 15 einrasten. Das federnde Aufweiten der Ausnehmung 12 wird durch die seitlichen Schlitze 15 begünstigt, die den zu verformenden Lappenquerschnitt entsprechend reduzieren. Die in die Bohrungen 15 eingerasteten V/arzen 14 gewährleisten eine einfache und wirkungsvolle Arretierung des Käfigs 5 und somit auch der in den Taschen 6 liegenden Permanentmagnete 5 sowohl in axialer, ale auch in radialer Richtung.

Claims (7)

Ansprüche
1. !elektrische Maschine, insbesondere Kleinmaschine, mit einem Läufer und einem Ständer, der mindestens einen ringsegmentförmißen Permanentmagneten trägt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Permanentmagneten (3) und dem Läufer der Maschine eine aus unma£netischem Stoff bestehende Abdeckplatte vorgesehen ist, die Teil einer den Permanentmagneten passend umschließbaren Tasche (6) ist, die den Magneten in der vorschriftsmäßigen Lage festhält.y
2. Maschine nach Anspruch 1, mit mindestens zwei Permanentmagneten, dadurch gekennzeichnet, daß die die Permanentmagnete (3) umschließenden Taschen (6) einstückig miteinander verbunden sind und einen als ganzes in den Ständer einsetzbaren ringförmigen Käfig (J?) bilden..,
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Käfig (5) an der einen Stirnseite (9) mindestens ehe randoffene Ausnehmung (12) zur Aufnahme einer nach innen gerichteten Warze (14) des Ständers (1) hat.
4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausnehmung (12) zwischen zwei federnd auseinanderbiegbaren axialen Vorsprüngen (11) des Käfigs gebildet ist, zwischen die die Warze (14) des Ständers (l) eingerastet ist. /
Robert Bosch GmbH Stuttgart
B. 9*31 Sa/nf
5. Maschine nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Käfig (5) zwischen den die Permanentmagnete (3) ^schließenden Taschen (6) mit an der Innenwand des Ständers (2) anliegenden Stützflächen (8) versehen ist./
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Achsrichtung des Ständers (1) verlaufenden Stirnwände (9) der Taschen (6) mit einem zylindrischen Band (10) versehen sind./
7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,! daß die Taschen (6) aus Kunststoff bestehen, y
J*
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JPS4738125B1 (de) 1972-09-26

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