DE3730007C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Elektromotor mit den
Merkmalen aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Elektromotor ist durch das DE-GM 17 09 220
bekannt. Das Motorgehäuse dieses als Kleinstmotor
ausgebildeten Motors besteht aus einem Rohr sowie zwei
beidendig angebrachten Lagerschilden. Eines dieser
Lagerschilde nimmt zwei um 180° versetzte Kontaktbleche mit
jeweils einer Kohlebürste auf. Deren radial nach innen
ragendes Ende liegt am Kollektor des drehbar in den
Lagerschilden gelagerten Ankers an. Das mit den Kontaktblechen
und Kohlebürsten ausgestattete Lagerschild greift in zwei
radial sowie gegen die Stirnseite des Gehäusemantels hin
offene Ausschnitte des Rohres ein. Dadurch ist einerseits eine
formschlüssige Verbindung zwischen dem Rohr und diesem
Lagerschild gewährleistet und andererseits eine gute
Zugänglichkeit zu den Kontaktblechen mit den Kohlebürsten.
Die Kohlebürsten als solche sind von bekannter Ausführung,
d. h. sie benötigen keinen besonderen Raum, damit sie in diesem
Kleinstmotor untergebracht werden können. Die Konstruktion
in diesem Bereich dient lediglich der preiswerten Herstellung
sowie der leichten Auswechselbarkeit der Kohlebürsten.
Ein gattungsmäßig anderer Elektromotor ist durch das DE-GM 79 06 312
bekannt geworden. Bei diesem Elektromotor besteht die
Tragplatte aus einem elektrisch isolierenden, elastischen
Kunststoff. Auf der Tragplatte sind Köcher für geradlinig
verschiebbare Kohlebürsten befestigt, die nach dem Zusammenbau
des Elektromotors von Federn gegen den Kollektor des
Motorankers gedrückt werden. Auf der Tragplatte sind
darüber hinaus zwei Drosseln und ein Kondensator befestigt, die
der Funkentstörung des Elektromotors dienen. Des weiteren sitzt
auf der Tragplatte ein Thermoschalter, der bei einer zu
starken Erhitzung des Elektromotors dessen Stromkreis
unterbricht. Manchmal ist es mit großen Schwierigkeiten
verbunden, eines der erwähnten oder ein anderes elektrisches
Bauteil innerhalb eines Gehäusemantels vorgegebener Größe
unterzubringen.
Auch durch die CH-PS 3 12 556 ist es bekannt geworden, den
Gehäusemantel im Bereich der Kohlebürste und ihrer
elektrischen Zuleitung auszunehmen, damit hierdurch eine bessere
Zugänglichkeit zur Kohlebürste zu gewährleisten ist. Das Problem
des Platzbedarfs spielt dort offensichtlich eine
untergeordnete Rolle, weil die Kohlebürste selbst innerhalb
des zylindrischen Gehäusemantels ausreichend Platz hat.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Elektromotor,
der die Merkmale aus dem Oberbegriff des Anspruchs 1 aufweist,
so weiterzuentwickeln, daß innerhalb eines vorgegebenen
Außenumfangs des Gehäusemantels mehr Raum zum Unterbringen
eines elektrischen Bauteils zur Verfügung steht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Elektromotor mit den Merkmalen aus dem Oberbegriff des
Anspruchs 1 gemäß dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs
ausgebildet ist. Bei diesem Motor kann innerhalb des
Ausschnitts der normalerweise vom Gehäusemantel eingenommene
Raum noch zur Unterbringung des Bauteils ausgenutzt werden.
Letzteres muß nicht unbedingt in den Ausschnitt hineinragen.
Eine Ausnutzung des zusätzlichen Bauraums kann z. B. auch darin
bestehen, daß dadurch die Gefahr einer Kontaktgabe zwischen
irgendwelchen Außenanschlüssen des elektrischen Bauteils und
dem Gehäusemantel vermindert ist. Der Gewinn an Baulänge kann
dabei beträchtlich größer sein als die Dicke des
Gehäusemantels, wenn das Bauteil tangential angeordnet ist.
Sehr vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Verwendung des
Paßstücks aus Kunststoff. Im übrigen kann die Ausnehmung im
Paßstück auf einfache Weise hergestellt werden. Die Außenseite
des Paßstücks kann ohne weiteres mit der Außenfläche des
Gehäusemantels fluchten. Somit hat man Raum gewonnen, ohne daß
dafür unverschlossene Öffnungen im Gehäusemantel notwendig
wären.
Vorteilhafte Ausgestaltungen eines erfindungsgemäßen
Elektromotors kann man den Unteransprüchen 2 bis 14 entnehmen.
So wird eine Ausführung bevorzugt, bei der gemäß Anspruch 2 im
Gehäusemantel zwei Ausschnitte für ein einziges längliches und
tangential angeordnetes Bauteil vorgesehen sind. Da Probleme
bei der Unterbringung vor allem hinsichtlich von
Thermoschaltern und hier vor allem dann auftreten, wenn ein
Außenanschluß des Thermoschalters in Richtung der längsten
Seite des Schaltergehäuses aus diesem heraustritt, ist eine
bevorzugte Weiterbildung eines Elektromotors, insbesondere
dann vorteilhaft, wenn der Elektromotor mit einem
Thermoschalter ausgestattet werden muß.
Zur Stabilitätserhöhung kann die Ausnehmung in dem Paßstück
schon vor der der Trageplatte abgewandten Stirnkante des
Paßstücks enden. Das Ende der Ausnehmung wird
zweckmäßigerweise als axialer Anschlag für das elektrische
Bauteil benutzt, wobei das elektrische Bauteil zwischen diesem
Anschlag und der Tragplatte liegt. Zur Stabilität des
Paßstücks trägt auch bei, wenn die Ausnehmung gemäß Anspruch 6
in Umfangsrichtung schmaler ist als das Paßstück.
Damit das Paßstück leicht axial entformt und auf einfache
Weise montiert werden kann, besitzen ein Ausschnitt im
Gehäusemantel und das zugehörige Paßstück Seitenkanten, die
von der Stirnseite des Gehäusemantels aus konisch aufeinander
zu laufen.
Bei einem erfindungsgemäßen Elektromotor kann die Tragplatte
an einem Deckel sitzen, der im Bereich der Stirnseite des
Gehäusemantels an diesem befestigt ist. Vorteilhafterweise
sind dann, wenn zwei Ausschnitte im Gehäusemantel vorhanden
sind, deren einer Abstand in Umlaufrichtung wesentlich kleiner
ist als der andere, der Gehäusemantel und der Deckel nach der
in Anspruch 14 beschriebenen Art zwischen den beiden
Ausschnitten miteinander verbunden.
Verlaufen die Seitenkanten eines Ausschnitts gemäß Anspruch 15
parallel zu demselben Radiusstrahl des Gehäusemantels, so läßt
sich ein Ausschnitt leicht erst dann ausstanzen, wenn der
Gehäusemantel schon in eine zylindrische Form gebracht worden
ist. Die Seitenkanten des Paßstücks werden vorteilhafterweise
an den Verlauf der Seitenkanten des entsprechenden Ausschnitts
angepaßt.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Elektromotors
ist in den Zeichungen dargestellt. Anhand der Figuren dieser
Zeichnungen soll die Erfindung nun näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Achse des
Elektromotors,
Fig. 2 eine Außenansicht des zu dem Elektromotor aus
Fig. 1 gehörenden Gehäusemantels,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Stirnseite des Gehäusemantels aus
Fig. 2, zu der hin sich zwei Ausschnitte im Gehäusemantel
öffnen,
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Gehäusemantel in Richtung des
Pfeiles X aus Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Bürstentragplatte aus Fig. 1 in
Achsrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI aus Fig. 5 und
Fig. 7 eine Ansicht der Tragplatte aus den Fig. 5 und 6 in Richtung
des Pfeiles A aus Fig. 6 und in einem vergrößerten Maßstab.
Zu dem Gehäuse 10 des in Fig. 1 dargestellten Elektromotors gehört ein
zylindrischer, aus einem Blech gerollter Gehäusemantel 11, der näher in den
Fig. 2 bis 4 dargestellt ist, und ein aus einem Blech ausgestanzter
Deckel 12, der auf einer Stirnseite 13 des Gehäusemantels 11 aufliegt und
über den drei, über den Umfang des Gehäusemantels 11 verteilte und über
dessen Stirnseite 13 vorstehende Laschen 14 gedrückt sind. Innen sind am
Gehäusemantel zwei Permanentmagnete 15 befestigt. Der Anker 16 des
Elektromotors besteht im wesentlichen aus einer Welle 17, die in einem im
Deckel 12 gehaltenen Kalottenlager 18 drehbar gelagert ist. Auf der Welle 17
sitzt ein genutetes Blechpaket 19, auf das die Wicklungen 20 aufgewickelt
sind. Außerdem ist auf der Welle 17 ein Kollektor 21 befestigt, dessen
Lamellen 22 an den Haken 23 mit den Anschlußdrähten der Wicklungen 20
verbunden sind.
Am Deckel 12 ist eine sich innerhalb des Gehäuses 10 befindliche
Bürstentragplatte 30 befestigt, deren Aufbau näher aus den Fig. 5 bis 7
hervorgeht. Die Bürstentragplatte 30 kann man als eine ebene Scheibe 31
betrachten, die mit einer Reihe von Durchbrüchen versehen ist und von der an
beiden Seiten verschiedene Ansätze hochstehen. Insgesamt ist die
Bürstentragplatte 30 einstückig aus Kunststoff gespritzt. Die Scheibe 31 hat
eine zentrale Aussparung 32, in die bei zusammengebautem Elektromotor der
Kollektor 21 des Motorankers hineinragt. An zwei diametral
gegenüberliegenden Stellen können auf der Bürstentragplatte 30 zwei
metallische Köcher 33 mit darin geführten Kohlebürsten 34 befestigt werden.
Mit den beiden Federn 35, die einstückig an die Bürstentragplatte 30
angeformt sind, können die Kohlebürsten in den Köchern in einer
Montagestellung arretiert werden, die nach der Einführung des Kollektors 21
in die Aussparung 32 gelöst wird.
In zwei bei im Gehäuse 10 montierter Bürstentragplatte 30 in Richtung auf
das Blechpaket 19 vorstehende Hohlzylinder 36 der Tragplatte 30 können zwei
Entstördrosseln eingesetzt werden.
Auf der bestückten Bürstentragplatte 30 aus Fig. 1 ist außerdem ein
Thermoschalter 40 befestigt, der ein flaches, im wesentlichen quaderförmiges
Gehäuse aufweist. Der Thermoschalter 40 sitzt auf der dem Blechpaket 19
zugewandten Seite der Bürstentragplatte 30 in einer Vertiefung 41 der
Bürstentragplatte und ist tangential angeordnet. Dabei stimmt seine
Längsrichtung mit der radialen Bewegungsrichtung der Kohlebürsten 34
überein. In Fig. 7 ist der Thermoschalter 40 strichpunktiert eingezeichnet.
Wie man aus Fig. 1 ersieht, ragt der Thermoschalter 40 in axialer Richtung
über die Kollektorhaken 23 hinaus, so daß er nicht unmittelbar angrenzend an
die zentrale Aussparung der Bürstentragplatte 30 an dieser montiert werden
kann.
Der Außenrand 42 der Bürstentragplatte 30 hat im wesentlichen dieselbe
Kontur wie ein Querschnitt der Innenfläche des zylindrischen
Gehäusemantels 11, besitzt jedoch einen kleinen Abstand von dieser, der der
Stärke der keilförmigen Rippen 43a am Außenrand 42 entspricht.
Wie man deutlich aus Fig. 7 erkennt, läßt sich der Thermoschalter 40 in der
gezeigten Lage nicht innerhalb des Querschnitts der Innenfläche des
Gehäusemantels 11 unterbringen. Aus diesem sind deshalb zwei Ausschnitte 43
ausgestanzt, zwischen denen noch ein schmaler, mit einer für die Befestigung
des Deckels 12 vorgesehenen Lasche 14 versehener Steg 44 stehengeblieben
ist. Die Ausschnitte 43 sind zur Stirnseite 13 des Gehäusemantels 11 hin
offen. Ihre im wesentlichen axial gerichteten Seitenkanten 45 laufen,
ausgehend von der Stirnseite 13 des Gehäusemantels 11, leicht konisch
aufeinander zu. Dies wird besonders deutlich aus Fig. 4. Außerdem sind die
Seitenkanten, als Fläche betrachtet, parallel zu einem durch eine axiale
Mittelebene eines Ausschnitts 43 gehenden Radiusstrahl 46 gerichtet. Diesen
Verlauf der Seitenkanten 45 erhält man dadurch, daß die Auschnitte 43 erst
ausgestanzt werden, wenn der Gehäusemantel 11 in seine zylindrische Form
gerollt worden ist.
Damit den Ausschnitten 43 entsprechende Durchbrüche im Gehäuse 10 des
Elektromotors vermieden werden, sind an die Bürstentragplatte 30 zwei
Paßstücke 50 angeformt, durch die die Ausschnitte 43 verschlossen werden
können, deren Innenseite 51 jedoch teilweise gegen die Innenfläche des
Gehäusemantels 11 zurückgesetzt ist, so daß eine Ausnehmung 52 entstanden
ist, durch die der Bauraum für den Thermoschalter 40 auf das notwendige Maß
vergrößert worden ist. Die Ausnehmungen 52 enden vor der der Scheibe 31 der
Bürstentragplatte 30 abgewandten Stirnkante 53 eines Paßstücks 50 an dem
Anschlag 54, der den Thermoschalter 40 übergreift, so daß dieser zwischen
der Scheibe 31 und dem Anschlag 54 sitzt. Auch in Umfangsrichtung sind die
Ausnehmungen 52 schmaler als die Paßstücke 50. Insgesamt ergibt sich damit
eine ausreichende Stabilität der Paßstücke 50. Jede Ausnehmung 52 weist zwei
senkrecht aufeinanderstehende und unmittelbar aneinander angrenzende
Wandabschnitte 55 und 56 auf, deren Schnittkante parallel zur Achse der
Tragplatte 30 verläuft und die eine Ecke bilden, in der jeweils eine Ecke
des Thermoschalters 40 liegt. An die Wand 56 schließt sich in jeder
Ausnehmung 52 ein koaxial zur Achse der Tragplatte 30 verlaufender
Wandabschnitt 57 an, so daß Platz für zwei Außenanschlüsse 58 geschaffen
ist, die aus einer dem einen Paßstück 50 zugewandten Seite des
Thermoschalters 40 heraustreten und zur Seite abgebogen sind.
Jede Ausnehmung 52 in einem Paßstück 50 kann durch einen Durchbruch 59 in
der Scheibe 31 hindurch entformt werden.
Die Außenseiten 65 der Paßstücke 50 sind entsprechend der Außenfläche des
Gehäusemantels 11 gekrümmt und fluchten mit diesem.
Die Seitenkanten 66 eines jeden Paßstücks 50 laufen entsprechend den
Seitenkanten 45 der Ausschnitte 43 im Gehäusemantel 11 konisch aufeinander
zu und sind parallel zu demselben Radiusstrahl 46 wie die Seitenkanten 45
der Ausschnitte 43 im Gehäusemantel 11. Die Konizität erlaubt ein leichtes
Einschieben der Paßstücke 50 in die Ausschnitte 43. Die Anpassung im Verlauf
der Seitenkanten 45 und 46 ergibt eine gute Abdichtung.
Außer durch die beiden Paßstücke 50 wird der Thermoschalter 40 noch durch
die beiden Stege 80 an der Tragplatte 30 gehalten. Dazu befinden sich die
beiden Stege 80 in der Mitte der beiden Längsseiten der Vertiefung 41.
Damit der Thermoschalter 40 an der Bürstentragplatte 30 zu befestigen ist, wird er
zunächst schräg bis zu den Stegen 80 herangebracht und dann in einer
Schwenkbewegung zwischen die Stege 80 eingeführt und radial nach außen
bewegt. Dabei werden die Paßstücke 50, unter Umständen aber auch die Stege
80, federnd verformt, bis der Thermoschalter 40 hinter den Anschlägen 54 der
Paßstücke 50 einschnappt.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß an die Tragplatte 30 einstückig ein
Steckergehäuse 70 angeformt ist, das senkrecht durch den Deckel 12 nach
außen tritt.
Claims (14)
1. Elektromotor mit einem metallischen, insbesondere aus
einem Blech gerollten Gehäusemantel (11), der Teil eines
Gehäuses (10) ist, in dem ein Anker (16) mit einem
Kollektor (21) drehbar gelagert ist, sowie mit einer im
wesentlichen senkrecht zur Achse und im Bereich einer
Stirnseite (13) des Gehäusemantels (11) im Gehäuse (10)
befestigten Tragplatte (30) aus einem elektrisch
isolierenden Material, insbesondere aus Kunststoff, auf
der zumindest ein elektrisches Bauteil, wie eine am
Kollektor (21) schleifende Bürste (14), Drossel,
Kondensator, Thermoschalter (40), angeordnet ist, wobei im
Bereich des elektrischen Bauteils (40) im Gehäusemantel
(11) ein zu einer Stirnseite (13) des
Gehäusemantels (11) hin offener Ausschnitt (43) zur
Vergrößerung des für dieses Bauteil (40) zur Verfügung
stehenden Raums vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausschnitt (43) im Gehäusemantel (11) durch ein
Paßstsück (50) aus Kunststoff verschlossen ist, dessen
Innenfläche (51) gegenüber der Innenfläche des
Gehäusemantels (11) zumindest in einem Teil der Fläche des
Ausschnitts (43) zur Bildung einer Ausnehmung (52)
zurückgesetzt ist, und daß das Paßstück (50) eine im
Randbereich der Tragplatte (30) einstückig an diese
angeformte, außen vorzugsweise entsprechend dem
Gehäusemantel (11) gekrümmte Wand ist.
2. Elektromotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gehäusemantel (11) zwei Ausschnitte (43) für ein
einziges, längliches und tangential angeordnetes Bauteil
(40) vorgesehen sind.
3. Elektromotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet. daß das elektrische Bauteil ein
Thermoschalter (40) mit zwei Außenanschlüssen (58) ist,
und daß wenigstens einer dieser Anschlüsse (58) aus einer
auf den bzw. einen Ausschnitt (43) im Gehäusemantel (11) zu
gerichteten Seite des Thermoschalters (40) heraustritt.
4. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (52) in dem
Paßstück (50) vor der der Tragplatte (30) abgewandten
Stirnseite (53) des Paßstücks (50) endet.
5. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Paßstück (50) ein der
Tragplatte (30) zugewandter axialer Anschlag (54) für das
elektrische Bauteil (40) vorgesehen ist und das
elektrische Bauteil (40) zwischen diesem Anschlag (54) und
der Tragplatte (30) liegt.
6. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (52) in
Umfangsrichtung schmaler ist als das Paßstück (50).
7. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (52) zwei
senkrecht aufeinanderstehende und unmittelbar aneinander
angrenzende Wandabschnitte (55, 56) aufweist, wobei die
Schnittkante der beiden Wandabschnitte (55, 56) parallel
zur Achse der Tragplatte (30) verläuft.
8. Elektromotor nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
sich an den einen Wandabschnitt (36) ein koaxial zur Achse
der Tragplatte (30) verlaufender Wandabschnitt (57) der
Ausnehmung (52) anschließt.
9. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch einen Ausform-Durchbruch (59) der
Tragplatte (30), der von der Ausnehmung (52) ausgeht.
10. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. ein Ausschnitt (43) im
Gehäusemantel (11) und das zugehörige Paßstück (50)
Seitenkanten (45, 66) besitzen, die von der Stirnseite (13)
des Gehäusemantels (11) aus konisch aufeinanderzu laufen.
11. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (30) an einem
Deckel (12) sitzt, der im Bereich der Stirnseite (13) des
Gehäusemantels (11) an diesem befestigt ist.
12. Elektromotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Ausschnitte (43) im Gehäusemantel (11) vorhanden
sind, deren einer Abstand in Umlaufrichtung wesentlich
kleiner ist als der andere, daß es zwischen dem
Gehäusemantel (11) und dem Deckel (12) einzelne
Befestigungsstellen (14) gibt, an denen der Gehäusemantel
(11) den Deckel (12) vorzugsweise übergreift, und daß sich
eine Befestigungsstelle (14) an dem schmalen, zwischen den
Ausschnitten (43) befindlichen Steg (44) des
Gehäusemantels (11) befindet.
13. Elektromotor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenkanten (45) eines
Ausschnitts (43) parallel zu demselben Radiusstrahl (46)
des Gehäusemantels (11) verlaufen, der vorzugsweise durch
eine axiale Mittelebene zwischen den beiden Seitenkanten
(45) geht.
14. Elektromotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Seitenkanten (66) eines in dem Ausschnitt (43)
sitzenden Paßstücks (50) parallel zu demselben
Radiusstrahl (46) verlaufen.
Priority Applications (1)
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DE19873730007 DE3730007A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-09-08 | Elektromotor |
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DE19873730007 DE3730007A1 (de) | 1987-09-08 | 1987-09-08 | Elektromotor |
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DE3730007A1 DE3730007A1 (de) | 1989-03-16 |
DE3730007C2 true DE3730007C2 (de) | 1993-02-11 |
Family
ID=6335460
Family Applications (1)
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