DE6938400U

DE6938400U - Gitterschaukel

Info

Publication number: DE6938400U
Application number: DE6938400U
Authority: DE
Original assignee: ADOLF MAEDLER FABRIK fur SPOR
Current assignee: ADOLF MAEDLER FABRIK fur SPOR
Priority date: 1969-10-01
Filing date: 1969-10-01
Publication date: 1970-01-08

Description

Gitterschaukel

Die Neuerung bezieht sich auf eine Gitterschaukel für Kleinkinder. Solche Schaukeln bestehen aus einem Sitzbrett, das an seinen vier Ecken von je einem Seil getragen ist, und aus Stäben und Hülsen, die auf das Seil aufgefädelt sind. Die Stäbe distanzieren die Seile und bilden das Gitter, die Hülsen distanzieren wiederum die Stäbe voneinander. Üblicherweise hat eine solche Schaukel an den Seitenwänden und der Rückwand je zwei Stäbe und an der Vorderwand nur einen hochliegenden Stab, um Platz für die Beine des Kindes zu schaffen.

Bei einer Schaukel der beschriebenen Art ist der vorn liegende obere Stab auf den ihn durchsetzenden Seilen verschiebbar, so daß die Gefahr besteht, daß die Kinder beim Schaukeln den vorderen Gitter3tab nach oben bewegen und dabei aus der Schaukel herausfallen. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die ein Verschieben des genannten Stabes zu den ihn durchsetzenden Seilen ausschließt.

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Die Vorrichtung besteht erfindungsgemäß aus einer auf" das Seil aufsetzbaren Hülse oder einer in den Stab einsetzbaren Fohraube, mit der jeweils ein Ende ue? Stabes zu einem Seil festlegbar ist.

Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden anhand der Zeichnung beschrieben, in dieser zeigen :

Abb. 1 eine Gitterschaukel für Kleinkinder in perspektivischer Darstellung,

Abb. 2 einen Teil des oberen Gitterstabes der Schaukel und einen Teil eines Tragseiles mit einer Klemmhülse,

Abb. 3 einen Schnitt durch die Klemmhülse nach Linie III-III der Abb. 2,

Abb. 4 eine Hülse mit einem Haken und einem Dorn und

Abb. 5 einen Teil des oberen Gitterstabes der Schaukel mit einer Klemmschraube.

In Abb. 1 ist das Sitzbrett der Schaukel mit 1 bezeichnet. Es wird an jeder Ecke von einem Seil 2 getragen. Auf diese Seile sind Hülsen 3 und Stäbe 4 aufgefädelt. An den Seiten und an der Rückseite liegen zwei Stäbe 4 übereinander, an der Vorderseite der Schaukel ein einziger mit 5 bezeichneter Stab. Stäbe und Hülsen sitzen üblicherweise lose auf den Seilen.

Zum Festlegen des vorderen oberen Gitterstabes 5 dient nach Abb. 2 eine geschlitzte Klemmhülse 6, die aus Kunststoff, Gummi

Metall oder Holz bestehen kann. Die Hülfe ist vor- -jilhaft so weit geschlitzt, daß sie seitlich auf las Seil 2 aufgeschoben werden kann. Zur Sicherung der Hülse kann zusätzlich ein Stift 7 diei.en, der eine radiale Bohrung der Hülse und auch das Seil 2 durchsetzt.

Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 4 besteht die Vorrichtung aus einer geschlossenen oder geschlitzten Hülse 8, die vorzugsweise aus Kunststoff, Gummi, Metall oder Holz bestehen kann. Hieran angeformt ist ein Steg 9» er trägt an seinem Ende einen Dorn 10, der in das Seil 2 eindrückbar ist. Der Dorn verhindert eine axiale Verschiebung der Hülse 3 des Gitterstabes 5 zum Seil 2.

Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 hat der Gitterstab an jedem Ende eine Bohrung 11. In diese Bohrung ist eine Schraube 12 eingeschraubt, die auf das Seil 2 drückt und so eine Verschiebung des Stabes zum Seil 2 verhindert.

Claims

* · 4 4 Sohutzansprüche ;

1. Vorrichtung für eine Gitterschaukel für Kleinkinder mit einem an seinen Ecken von Seilen getragenen Sitzbrett und mit auf die Seile aufgefädelten Stäben und Hülsen, die die Seile bzw. die Stäbe voneinander distanzieren und zusammen ein Gitter bilden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer auf das Seil aufsetzbaren Hülse oder einer in den Stab einsetzbaren Schraube besteht, mit der jeweils ein Ende des Stabes zu einem Seil festlegbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem geschlitzten Rohrabschnitt (6) aus Kunststoff, Gummi, Metall oder Holz besteht.

3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse eine radiale Bohrung zur Aufnahme eines Stiftes (7) hat.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus einem rohrförmigen Teil (8) und einem angefonrten Steg (9) mit einem senkrecht zur Hülsenachse gerichteten Dorn (10) besteht.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, da^'-rch gekennzeichnet, daß die Hülse aus Kunststoff, Gummi oder Metall beeteht.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Gitterstab (5) an jedem Unde eine axiale Bohrung und eine Schraube zum Festklemmen eines Tragseiles hat.

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