DE1956809C3 - Abnehmbare, vertikale Stütze für Fahrzeug-Ladeflächen mit einem Träger für eine Abdeckplane - Google Patents

Abnehmbare, vertikale Stütze für Fahrzeug-Ladeflächen mit einem Träger für eine Abdeckplane

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DE1956809C3
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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine abnehmbare, vertikale Stütze nach dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Insbesondere bei Lastkraftwagen tragen die zur Ab-Stützung der Seitenplanken dienenden Stützen oft Trägersläbe für eine Abdeckplane. Beim Be- und Entladen solcher Lastkraftwagen ist es oft notwendig, wenigstens eine der Stützen abzunehmen, d. h. das Auflager des entsprechenden PJanenträgers zu entfernen. Gewöhnlich ist die Ladefläche bis zu den Seitenplanken vollgeladen. Es ist deshalb für denjenigen, der den Trägerstab von seinem Auflager abzuheben hat, schwierig, einen sicheren Stand zu finden. Das Anheben des Trägerstabes verlangt einen beträchtlichen Kraftaufwand. Das Gewich! der Piane kann an jedem Trägerstab 50 kp betragen. Dazu kommt zusätzlich noch der Gewichtsanteil der auf den benachbarten Trägerstäben ruhenden Plane. Um eine ausreichende Führung des Trägerstabes zu gewährleisten, ist dieser oft etwa 15 cm in eine Buchse der Stütze eingeschoben. Das bedeutet, daß der Trägerstab um diese Strecke angehoben werden muß, damit er von der Stütze gelöst werden kann.
Die Aufgabe der im Anspruch 1 angegebenen Erfindung besteht darin, eine vertikale Stütze zu schaffen, die das schwierige Abnehmen des Trägerstabes überflüssig macht und die zur billigen Herstellung und zur leichten Bedienbarkeit einfach aufgebaut ist.
Die Lösung der Auflage erfolgt dadurch, daß ein Lagerzapfen und eine Lagerschale gemeinsam eine offene Angel bilden, die in dem Berührungsbereich der Stütze und des Trägerstabes der Ladefläche zugewandt angeordnet ist, wobei der Trägerstab in geschwenkter Lage mit der Stütze zu einem Ständer ausgerichtet ist, an dessen einem Abschnitt am freien Ende der Lagerzapfen und an dessen mit einer Wandung zur Führung des Lagerzapfens zur Lagerschale versehenen anderem Abschnitt in einem Abstand zum freien Ende des ersten Abschnitts die Lagerschale angebracht ist, und daß der Trägerstab an der Stütze in der ausgerichteten Stellung durch die Lagerschale festgelegt ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im folgenden werden zwei Ausführungi.beispiele der Erfindung an Hand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. I eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Stütze und eines mit dieser verbundenen Trägerstabes.
F i g. 2 eine Draufsicht des Ausführungsbeispieles nach F i g. 1,
F i g. 3 eine Ansicht entsprechend F i g. 1 in der jedoch die Stütze und der Trägerstab im Zuge der Trennung dargestellt sind,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV der F i g. 2 und
F i g. 5 einen Längsschnitt eines abgeänderten Ausführungsbeispieles.
In den Zeichnungen ist mit 1 die Ladefläche eines Lastkraftwagens, eines Anhängers, eines Eisenbahnwaggons od. dgl. bezeichnet. Die Seiten der Ladefläche sind mit einer Mehrzahl von Ausnehmungen 2 versehen, in denen jede eine röhrenförmige Stütze 3 eingepaßt werden kann. Das untere Ende jeder Stütze ist dabei um eine Lagerstange 4 schwenkbar. Diese erstreckt sich quer durch den unteren Teil jeder Ausnehmung 2 der Ladefläche. Zusätzlich ist jede Ausnehmung mit einem Bügel 5 versehen, mit dem ein Keil 6a in der Stütze 3 zusammenwirken kann. Dieser Keil wird mittels eines Hebels 6 betätigt. Der Hebel wirkt auch auf ein Verschlußglied 7, das zur Sicnerung wenigstens einer Seitenplanke 10 an der Stütze bestimmt ist.
Das Verschlußglied jeder Seilenplanke umfaßt einen vertikalen, verschiebbaren Stab, der sich in Verriegelungsstellung (F i g. 2) quer durch eine öffnung 8 in der
Stütze erstreckt. Ein an einer geeigneten Steile der Seitenplanke 10 angebrachter Bügel 9 kann zum Eingriff des Verschlußgliedes in diese Öffnung e;ngepaßt werden. Die untere Seite jeder Seitenplanke ist an der Ladefläche 1 durch Scharniere 11 schwenkbar angebracht. Die Stütze trägt in ihrem oberen Bereich einen Arm 12. der an der Innenseite der Stütze so angeschweißt ist, daß ein Teil von ihm durch die Seitenwandungen der Stütze umschlossen ist. Ein Lagerzapfen 13 ist am freien Ende des Armes 12 angebracht. Er ist im rechten Winkel zu diesem angeordnet. Für die Seitenplanken 10 sind an den Seiter? der Stütze der Ladefläche zugewandte Anschläge angeformt. Sie liegen unterhalb der Anbringungsstelle des Armes 12 und erstrecken sich nach unten bis auf die Höhe der Ladefläche.
Die Abdeckplane ist in den Zeichnungen nicht dargestellt. Von dem diese tragenden Gerüst ist nur ein vertikaler Trägerstab gezeigt, der an seinem oberen Ende einen horizontalen Holm 16 aufweist. Der untere Teil
17 des Trägerstabes 15 hat im wesentlichen den gleichen Querschnitt wie die Stütze 3 mit der Ausnahme, daß die der Rückseite der Stütze entsprechende Seitenwandung fehlt. Der untere Teil 17 des Tragerstabes hat einen U-förmigen Querschnitt. In einem Abstand von seinem unteren Ende ist er mit einer Lagerschale 18 versehen, die zum Zusammenwirken mit dem Lagerzapfen 13 am oberen Ernte des Armes 12 bestimmt ist. Diese Lagerschale ist in einem Abstand vom unteren Ende des Trägerstabes angebracht, der der freien Länge des Armes 12 entspricht. Der untere Teil 17 des Trägerstabes 15 ist so gebaut, daß seine untere Kante 19 bevorzugt auf der oberen Kante 20 der Stütze 3 aufliegt, wenn der Lagerzapfen 13 in der Lagerschale
18 ruht
Die freien Kanten der Schenkel des U-förmigen Teiles 17 sind so mit den Anschlägen 14 der Stütze entsprechenden Anschlägen 21 versehen, daß die Anschläge 21 die Fortsetzung der Anschläge 14 bilden.
Die Gesamtlänge der Stütze 3 und des Armes 12 ist ebenso groß wie die Höhe der Seitenplanke 10, wobei die obere Kante der Seitenplanke in Feststellage auf einer Höhe mit der Oberkante des Teiles 17 des Trägerstabes verläuft.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist im folgenden beschrieben. Es sei vorausgesetzt, daß das Gerüst für die Abdeckplane angebracht ist und daß einer der Trägerstäbe 15 nicht an der entsprechenden Stütze festgelegt ist. Bei großen Lastkraftwagen liegt der untere Teil 17 des Trägerstabes in solcher Höhe über dem Boden, daß eine Person ihn nur schwer erreichen kann. Beim Zusammenbau der Teile wird die Lagerschale 18 am unteren Teil 17 des Trägerstabes 15 durch das obere Ende der Stütze 3 ergriffen und mit dem Lagerzapfen 13 am freien Ende des Armes 12 in Eingriff gebracht. Danach wird die Stütze 3 genügend weit nach außen geschwungen, um ihr unteres Ende auf die Lagerstange 4 zu setzen. Danach werden die Stütze und der Trägerstab in Richtung der Ladefläche geschwenkt, wobei der Trägerstab hochgehoben wird. Wenn die Stütze in der Ausnehmung 2 der Ladefläche
ίο liegt, wird der Hebe! 6 bedient, wodurch der Keil 6a in den Bügel 5 gepreßt wird. Die Stütze wird dadurch gegenüber der Ladefläche festgelegt. In dieser Stellung ist der Trägerstab 15 mit der Stütze 3 verbunden. Wenn die Seitenplanken 10 danach gegen die Stütze hochgeschwenkt sind, liegen sie an den Anschlägen 14 und 21 an. Durch das vollständige Niederdrücken des Hebels in die in F i g. 1 und 2 gezeigte Stellung schieben sich die Verschlußglieder 7 durch die Bügel 9, die sich in die Öffnung 8 der Stütze erstrecken. Dadurch sind nun die Stütze gegenüber der Ladefläche und die Stütze, die Seitenplanken und der Trägerstab gegeneinander festgelegt.
In dem in F i g. 5 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der untere Teil 17 des Trägerstabes 15 so ausgebildet wie der Arm 12 in den F i g. 1 bis 4. d. h. der Lagerzapfen 13 ist an dem Trägerstab angebracht. Er wirkt mit einer Lagerschale 18 zusammen, die im Abstand von der Oberkante der Stütze angebracht ist, und ist an drei Seiten durch deren Wandungen eingeschlossen.
Nur ein Teil des oberen Endes der Stütze, das der Ladefläche zugewandt ist, ist offen, d. h. ohne Rückwand.
Die Vorderseite der Stütze 3 ist in diesem I all mit einem Einschnitt 22 versehen, dem gegenüber ein mit Gewinde versehener Bolzen 23 am unteren Teil 17 des Trägerstabes 15 angebracht ist. Dieser mit Gewinde versehene Bolzen ist zum Aufschrauben einer Mutter 24 bestimmt, wodurch die Stütze und der Trägerstab aneinander so festgelegt werden können, daß keine Schwingbewegung der Lagerung (Lagerzapfen 13; Lagerschale 18) auftreten kann.
Die gezeigten und an Hand der Zeichnungen beschriebenen Ausführungen sind nur als Ausführungsbeispiele der Erfindung gedacht. Im Rahmen der Ansprüehe sind viele Möglichkeiten zur Ausführung der Anordnung gegeben. So kann beispielsweise eine Seitenwandung eines die Lagerschale tragenden Ständerabschnittes in seinem Endbereich direkt mit der äußeren Kante der Lagerschale fluchten. Sie wird als Führung für den Lagerzapfen wirken, wenn die Ständerabschnitte aneinander anliegen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Abnehmbare, vertikale Stütze, die schwenkbar
an einer Fahrzeug-Ladefläche angebracht und festlegbar ist, wobei die Stütze ein Blockierglied zur Sicherung einer Seitenplanke aufweist und an ihr ein Trägerstab für eine Abdeckplane od. dgl. anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lagerzapfen (13) und eine Lagerschale (18) gemeinsam eine offene Angel bilden, die in dem Berührungsbereich der Stütze (3) und des Trägerstabes (15) der Ladefläche zugewandt angeordnet ist. wobei der Trägerstab (15) in geschwenkter Lage mit der Stütze (3) zu einem 3tänder ausgerichtet ist, an dessen einem Abschnitt am freien Ende der Lagerzapfen (13) und an dessen mit einer Wandung (18a) zur Führung des Lagerzapfens zur Lagerschale versehenen anderem Abschnitt in einem Abstand zum freien Ende des ersten Abschnitts die Lagerschale (18) angebracht ist, und daß der Trägerstab an der Stütze in der ausgerichteten Stellung durch die Lagerschale (18) festgelegt ist.
2. Stütze nach Anspruch !, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (13) am oberen Ende der Stütze (3) angebracht ist und daß das untere Ende des Trägerstabes (15) einen U-förniigen Querschnitt zur Umschließung des oberen Endes der Stütze und zur Anlage an einer Schulter (20) an dieser in der ausgerichteten Stellung aufweist.
3. Stütze nach einem tier vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (13) in Anlagestellung der Stütze (3) etwa auf derselben Höhe liegt wie die obere Kante der Seitenplanke (10).
4. Stütze nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerzapfen (13) am unteren Ende des Trägerstabes (15) angebracht ist und daß das obere Ende der Stütze (3) U-förmigen Querschnitt zum Umschließen des unteren Endes des Trägerstabes und zur Bildung einer Schulter zur Stützung des Trägerstabes aufweist.
5. Stütze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (3) und der Trägerstab (15) den gleichen Querschnitt aufweisen und daß daran sich fortsetzende Anschläge (14 bzw. 21) für die Seitenplanken (10) zur Festlegung der beiden Teile vorgesehen sind.
6. Stütze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, el; ß ein mil Gewinde versehener Bolzen (23) an einem der Stützenabschnitte in einer Entfernung von dem Lagerzapfen (13), ein Einschnitt (22) gegenüberliegend am anderen Stützenabschnitt in einem Abstand von der Lagerschale (18) und eine Mutter (24) zum Verschrauben mit dem Bolzen (23) zur Festlegung der beiden Ständerabschnitte in ausgerichteter Stellung vorgesehen sind.
DE19691956809 1968-11-15 1969-11-12 Abnehmbare, vertikale Stütze für Fahrzeug-Ladeflächen mit einem Träger für eine Abdeckplane Expired DE1956809C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE15516/68A SE328792B (de) 1968-11-15 1968-11-15
SE1551668 1968-11-15

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1956809A1 DE1956809A1 (de) 1970-06-18
DE1956809B2 DE1956809B2 (de) 1975-08-14
DE1956809C3 true DE1956809C3 (de) 1976-03-18

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