DE693758C - Auflageplatte fuer das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen - Google Patents

Auflageplatte fuer das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen

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DE693758C
DE693758C DE1938C0054200 DEC0054200D DE693758C DE 693758 C DE693758 C DE 693758C DE 1938C0054200 DE1938C0054200 DE 1938C0054200 DE C0054200 D DEC0054200 D DE C0054200D DE 693758 C DE693758 C DE 693758C
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DE
Germany
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plate
cut
grooves
support plate
edge
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Expired
Application number
DE1938C0054200
Other languages
English (en)
Inventor
Johannes Cleton Jr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOHANNES CLETON JR
Original Assignee
JOHANNES CLETON JR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Auflageplatte für das Schneidgut bei Aufschühtschneidemaschinen Die Erfindung bezieht sich auf eine aus Porzellan, Marmor oder einem anderen nichtmetallischen Werkstoff hergestellte Auflageplatte für das Schneidgut an Maschinen zum Schneiden von Fleisch o.dgl. ia Scheiben. #Die Auflageplatte dient dazu, insbesondere den vorderen Teil des Schneidgutes, von dem beim Gang der Maschine eine Scheibe abgeschnitten wird, zu unterstützein. Sie ist regelmäßig auf ihrem vorderen, d.h. derSchneidebene benachbarten Teil mit Rillen versehen, die verhindern sollen, daß das Schneidgut dem Messer ausweicht. Die Auflageplatte bildet gewöhnlich die Oberfläche des hin und her gehenden Schneidgutschlittens oder, wenn das Messer- neben der Drehung um seine eigene Achse eine hin und her gehende Bewegung ausführt, die Oberfläche einer festen Unterstütziung. über der Auflageplatte bewegt sich Schritt für Schritt der Aufspanntisch mit Klemmvorrichtung für das Schneidgut, so daß letzteres Je nach der Einstellung der mechanischen Vorschubvorrichtung jedesmal über einen einer größerein 'oder kleineren Scheibendicke entsprechenden Betrag ixiRich-'tung nach dem Messer vorgeschoben wird, (um hintereinander in Scheiben geschnitten züi werden.# Bisher kommt es öfter vor, daß die Scheiben ungleich dick ausfallen, weil uingeachtet der Anordnung von zum Festlegen des Schneidgutes,dienenden, Rillen in der Auflageplatte das Schneidgut sich seitwärts verstellt. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das zu schneidende Gut eine sehr unregelmäßige Form hat. Es ist klar, daß bei einer Seitwärtsverstellung des Gutes dessen vordere Stirnfläche nicht mehr parallel zur Schneidebene liegt. Die ungleichen Scheiben kommen am meisten dann vor, wenn der Aufspanntisch mit Klemme einen ziemlich kleinen Abstand von der Vorderkante (d. h. der Schneidebigne benachbarten Kante) des. Schlittens oder der festen Schneidgutunterstützung hat, weil dann das vordere Ende des im übrigen auf der Schrägfläche des Aufspanntisches ruhenden Schneidgutes im Abstand über der Auflageplatte liegt, also nicht gleiclunäßig unt-erstützt wird.
  • In Verbindung mit emaillierten gußeisernen Auflageplatten ist es bekannt, die Platte an ihrer Vorderkante mit einem hochstehenden Rand zu versehen. Dabei sind die Rillen am vorderen Ende geschlossen, so daß der hochstehende Rand eine gerade durchlaufende Oherkante hat. Durch diese Ausbildung wird hinsichtlich der Sicherung des Schneidgutes gegen Seitwärtsbewegung nichts gewannen. Im Gegenteil, der hochstehende Rand verhindert gerade, daß das Schneidgut in die Rillen der Auflageplatte eingedrückt wird. Das Schneidgut wird am vorderen Ende durch eine gerade durchlaufende Kante abgestützt, auf der es gleiten, also seitlich ausweichen kann.
  • Bei mit einem nickelplattierten Blech be- kleideten gußeisernen Auflageplatten ist es bekannt, den durch ein besonderes Einsatzstück aus Messing gebildeten vorderen Rand der Platte -über deren Oberfläche etwas hinausragen und die Rillen im hochstehenden Randteil offen auslaufen zu lassen. Dabei sind die in das Einsatzstück eingefrästen Rillen vorn um die Höhe des hochstehenden Randes tiefer als im übrigen Teil der Platte. Mit dieser Ausbildung kann ebenfalls ein Ausweichen und Seitwärtsverstell#en des Schneidgutes nicht zuverlässig verhindert werden. Da der Randteil der Platte nur wenig über die Plattenoberfläche hinausragt, wird das Schneidgut mit seinem vorderen Ende nur wenig in die Rillen der Platte eingedrückt. Es findet am vor-deren Plattenrand nur einen unzulänglichen Halt, so daß es unter dem Druck des Kreismessers ausweichen kann. Dadurch, daß die Rillen im hochstehenden Randteil der Platte um dessen Höhe tiefer sind als in der übrigen Platte, werden die zwischen den Rillen stehenden Rippen nach dem vorderen Ende hin schmal-er. Es entstehen am vorderen Rande der Platte scharfe schneidenartige Vorsprünge, die in das Schneidgut einschneiden Bund es verletzen. Darin liegt ein weiterer wesentlicher Nachteil dieser bekannten Ausführung. Außerdem ist diese bekannte Auflageplatte umständlich und kostspielig in der Herstellung, zumal das Einsatzstück aus Messing noch mit einem gegen Oxydation schützenden überzug versehen sein muß.
  • Die Erfindung beseitigt die Mängel der bekannten Auflageplatten dadurch, daß bei einer Auflageplatte aus Porzellan, Marmor oder einem anderen nichtmetallischen Werkstoff, diean ihr-ein vorderen Rand einenhochstehenden Teil aufweist, die durchgehend gleich tiefen Rillen in dem hochstehenden Teil offen auslaufen und dieser Teil um einen Betrag, der gleich oder etwas größer ist als die Rillentiefe gegenüber - der Oberfläche der Platte, nach oben ragt, so daß der Grund der Rillen an der Vorderkante der Platte in gleicher Höhe mit der Oberfläche der Platte oder noch etwas höher liegt. Bei dieser neuen Ausbildung ist ein Gleiten und' Seitwärtsverstellen des Schneidgutts mit Sicherheit verliindert. Denn da der hochstehende Plattenteil wenigstens um einen der Rillentiefe entsprechenden Betrag gegemüber der Platte.noberfläche nach oben ragt, wird das Schneidgut init seinem vorderen Ende so tief in die Rillen des hochstehenden Plattenteiles eingedrückt, daß es unter dem Druck des Messers nicht auszuweichen vermag. Gleichzeitig ist aber :einer Beschädigung des vorderen Endes des Schneidgutes vorgebeugt. Denn da die Rillen im hochstehenden Teil nicht tiefer sind als im. übrigen Teil der Platte, so wird eiherseits das Eindrücken des vorderen Endes des Schneidgutes in die Rillen durch den Rillengrund auf einen das Schneidgut nicht schädigenden Betrag be- grenzt, - während anderseits die zwiscb,#n den Rillen stehenden Rippen am vorderen Ende nicht schmaler -,verden, sondern hier die gleiche Breite haben wie am übrigen Teil der Platte. Sie können sich also lediglich in das Schneidgut eindrücken, aber nicht darin einschneiden. Dadurch, daß die Auflageplatte aus Porzellan, Marmor oder einem anderen nichtmetallischen Werkstoff besteht, ist sie üinfacli in der Herstellung. Sie bedarf insbesondere keines gegen Oxydation schützenden überzuges, der zudem leicht abspringt oder abblättert und die Platte dadurch ;unbrauchbar macht.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigen #Fig. i einen senkilechtein Schnitt einer Auflageplatte nach der Linie I-1 in Fig. 2, WO-bei einige zusammenarbeitende Teile einer Schneidemaschine, an der die Platte angeordnet ist, in gestrichelten Linien dargestellt sind, Fig. 2 eine Draufsicht der Auflageplatte, Fig. 3 einen senkrechten Schnitt der Auflageplatte und ihres Trägers nach der Linie III in Tig. 2.
  • In der Zeichnung sind die Auflageplatte mit A, der Träger oder die Unterstützung' für diese Platte (gewöhnlich ein hin und her gehender Schlitten) mit B Lind der Aufspaantisch mit C bezeichnet, während die Linie D-D die Schneidebene des drehbaren Messers angibt. Die Auflageplatte besteht aus Porzellan, Marmor oder einem ähnlichen nichtinetallischen Werkstoff. Sie ist rechteckig--und mit Rillen-E versehen, die sich in einer geschlossenen Reihe auf der Oberseite der Platte befinden. Die Rillen erstrecken sich von der Vorderkante bis ungefähr zur Mitte der Platte, lassen jedoch an jeder Seite einen Teil der Plattenoberfläche frei. Der vordere Teil F der Platte A ist aufwärts gebogen. und ragt ungefähr um einen Betrag, der gleich oder zweckmäßig noch etwas größer ist als die Tiefe der RillenE, über die Oberfläche der PlatteA nach oben. Die Rillen, welche am vorderen Rande' der Platte offen auslaufen, haben überall durchgehend diegleiche Tiefe, d.h. ihre Tiefe ist im hochstehenden Plattenteil gleich der Rilleiltiefe im übrigen Teil der PlatteA.
  • Die Platte.A ist an ihrem TrägerB be- festigt und hat, wie in Fig. 3 deutlich gezeigt, schwalbenschwanzförmige Seitenränder, die z. B. mit Fischleim bestrichen werden, um die Platte in genauer Lage zu befestigen.
  • Es ist ersichtlich, -daß durch die beschriebene Ausbildung des aufgebogenen Teiles F der Platte-A eine zuverlässige, Scheiben von regelmäßiger Dicke gewährleistende Unterstützung des vorderen Endes des Schneidgutes erzielt wird, ohne daß eine Beschädigung des Gutes eintritt. Da nämlich einerseits der Teil'F wenigstens um die Tiefe der Rillen nach oben ragt, anderseits der Grund der Rillen an der Vorderkante dies-es Teiles noch etwas über der eigentlichen Oberfläche der Platte A liegt, so wird das Schneidgut so tief in die Rilleil des hochstehenden Teiles hineingedrückt, daß es an der Vorderkainte einen sicheren Halt hat und nicht seitlich ausweichen kann, wobei aber die Elridrücktiefe auf u einen das Gut nicht schädigenden Betrag begrenzt ist.
  • Statt durch Aufbiegen des vorderen Teiles der Platte könnte der hochstehende Teil F auch dadurch (erzeugt werden, daß die Platte A an der Oberseite bis auf den hochstehenden Teil abgeschliffen wird. Der hintere Teil der Platte ist dann ganz flach.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCI-1: Auf ihrem vorderen Teil mit lZillen. versehene Auflageplatte ans Porzellan, Marmor oder einem anderen nichtmetallischen Werkstoff für das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen, die anihrein vorderen Rand einen hochstehenden. Teil aufwieist, dadurch gekennzeichnet, daß die durchgehend gleich tiefen Rillen (E) in dem hoci:istehenden Teil (F) offen auslaufen -und dieser Teil (F) um einen Betrag, der gleich oder etwas größer ist als die Rillentiefe, gegenÜber der Oberfläche der Platte nach oben ragt, so daß der Grund der Rillen an der Vorderkainte der Platte (A) * in gleicher Höhe mit der Oberfläche der Platte odcr noch etwas höher liegt.
DE1938C0054200 1937-09-10 1938-07-21 Auflageplatte fuer das Schneidgut bei Aufschnittschneidemaschinen Expired DE693758C (de)

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